Zum Thema Geweihte und PG nochmal:
Wir hatten die Diskussion vor einiger Zeit doch schonmal, als es um Elfen ging.
Wer einen Charaktertypous bei mir nur wegen der kewlpowerz spielen will, der ist bei mir falsch. Ich erwarte von einem Spieler, der einen Geweihten spielt, dass er sich in gewissen Rahmen an die Vorgaben des Settings hällt.
Ein Perainegeweihter, der ein Gemetzel befürwortet, wird zunächst von mir OT darauf hingewiesen, dass das wohl nicht im Sinne seines Kultes ist.
Macht er das häufiger, bekommt er die Reaktionen der Welt zu spüren, sei es ein ernstes Gespräch mit seinen Vorgesetzten, Degradierung oder sogar das Ausgestoßen sein von seinem Kult.
Naütrlich soll er keine notwendigen Kampf verhindern (die berühmte Räuberbande oder ähnliches), aber er kann nach anderen Lösungen suchen (List und Tücke) um den Kampf zu verhindern oder zu verkürzen, oder sich zumindest für möglichst geringes Blutvergießen, das am Lebenlassen von bewußtlosen oder sich ergebenden oder geflohenen Gegnern einsetzen.
Und wenn er Teil einer blutrünstigen Gruppe ist, dann darf er sich zumindest nicht beteiligen und sollte sich heraushalten und höchstens verteidigen.
Worauf der SL dann vielleicht auch bei der Planung Rücksicht nehmen sollte.
Wir haben in unserer Midgardgruppe z.B. einen sehr pazifistischen Spieler, der einen ebenso pazifisctischen Magier spielt. Das führt dazu, dass die ganze Gruppe eine gwwisse pazifistische Einstellung hat, und bei Kämpfen erst versucht wird, den Kampf zu umgehen oder den Gegner unblutig zu bezwingen und nicht bewußtlose Gegner am Leben bleiben.