Die allergrößte Idee ist dieses Redaktionsstübchen. Da bin ich gerade erst drauf gestoßen.
Im U-Forum sollten zukünftig, jeden Donnerstag zwischen 17 und 18 Uhr Fragen zu DSA beantwortet werden.
Hallo?
In einem Forum...eine Stunde lang?
Wer denkt sich so einen hirnverbrannten Schrott aus?
Hat auf jeden Fall was von dem alten Redaxtelephon für Regelfragen, wo man Mittwochnachmittag oder so anrufen konnte, aber damals gab es ja auch noch kein Internet.
Allerdings handelt es dabei um ein Loch, welches von anderen Produktlinien gefüllt werden kann.Das glaube ich ehrlich gesagt nicht.
Da sind sie wieder, die Vorurteile über die Nur-DSA-spielenden DSA-Spieler, von denen ich noch keinen getroffen habe.Ich kenn ein paar - aber eine wirklich große Gruppe scheint das nicht zu sein.
Da sind sie wieder, die Vorurteile über die Nur-DSA-spielenden DSA-Spieler, von denen ich noch keinen getroffen habe.
Da sind sie wieder, die Vorurteile über die Nur-DSA-spielenden DSA-Spieler, von denen ich noch keinen getroffen habe.
Stimmt, einige spielen vielleicht noch Shadowrun.+1
Leute kommen und gehen. Als absehbar wurde, dass TSR pleite geht, wurde auch der Untergang des Hobbys und allem anderen prophezeit und genau dieser Fall ist nicht eingetreten.
(...)
Und als D&D3 raus kam, kamen auch einige wieder zurück ins Hobby.
Da sind sie wieder, die Vorurteile über die Nur-DSA-spielenden DSA-Spieler, von denen ich noch keinen getroffen habe.
Stimmt, woher kommt das eigentlich?
Aber ich gebe gerne zu, dass es solche sicherlich gibt, glaube aber nicht, dass es die nur bei DSA gibt.
Fehleinschätzung durch die Erfahrung, dass viele DSA-Spieler sich renitent zu weigern scheinen, ihre Spielgewohnheiten zu verändern.
Siehe auch die lokalen Reaktionen mancher User auf Überlegungen, was man an DSA verändern könnte... ;D
Wie ich die DSA-Spielerschaft einschätze wissen eine ganze Menge gar nicht, dass es noch andere Rollenspiele gibt, bzw. was für andere Rollenspiele es noch gibt.
Ich habe noch keinen DSA-Spieler getroffen, der nicht zumindest bereit wäre andere Dinge auzuprobieren, ....
Schlag ihnen mal folgendes vor:
D&D (setting egal), Pathfinder, Rolemaster, Aventurien mit Savage Worlds Regeln, Talislanta, ...
;D
Schlag ihnen mal folgendes vor:
D&D (setting egal), Pathfinder, Rolemaster, Aventurien mit Savage Worlds Regeln, Talislanta, ...
Der Meister hat es in einer ruhigen Minute in der Spielpause mal in die Hand genommen, Daumenkino mit den Seiten gemacht, "Schund..." gemurmelt und es wieder weggelegt. Ich habe dazu nicht mal was sagen können. :P
Ich weiß noch als ich mal zu meiner allerersten Rollenspielgruppe, die nur DSA und Shadowrun gespielt hat (und letzteres auch nicht so richtig) ein V:tM-Regelwerk mitbrachte. Der Meister hat es in einer ruhigen Minute in der Spielpause mal in die Hand genommen, Daumenkino mit den Seiten gemacht, "Schund..." gemurmelt und es wieder weggelegt. Ich habe dazu nicht mal was sagen können. :P
Damit hatte er schon mal ein anderes Rollenspiel in der Hand, immerhin etwas. ;D
Ein Wunder, dass ihm nicht die Hand abgefault ist.
Sicherlich wird er mit praiosgeweihtem Wasser eine Reinigung vollzogen und sich 2 Stunden zu Hause kasteit haben... ;D
Ich denke, der ANTEIL der Spieler eines Systems, die NUR dieses spielen ist bei DSA genauso groß wie bei anderen. Aber aufgrund der doch recht großen Verbreitung von DSA ist damit die effektive Spielerzahl, die nur ein Rollenspiel kennen bei DSA nunmal am größten.
(btw: Auf Cons "mal was ausprobieren" würde ich noch nicht als Abkehr von der Monokultur sehen. Die Zeitalter-Leute haben ja durchaus explizit gesagt: Wir spielen lieber EIN System "richtig" -und zwar DSA in diesem Fall- als mehrere ein bißchen.)
Müsste die WoD aufgrund des Vampir-Teenie-Hypes die letzten Jahre nicht durch die Decke gegangen sein?Die WoD hat schon immer vom Vampire Hype gelebt, ob nun Anne Rice oder Twilight.
Interessant wäre dabei der Anteil derjenigen bei vergleichbar großen Systemen wie DnD/Pathfinder zu kennen. Ob SW so groß ist, weiß ich leider nicht.Laut einem Ladenbesitzer ist SW "eher etwas für Liebhaber" und er war schon stolz darauf, ein GRW im Regal stehen zu haben. SW ist wohl nur in der Forenszene relativ groß, ansonsten aber verschwindend gering. Und zu SW kommen i.d.R. Personen, die bereits eine längere RPG-Karriere hinter sich haben.
Ich habe generell den Eindruck, dass P&P in einer Abwärtsspirale hängt. Die Branche zahlt schlechter, die Autoren, Zeichner, Übersetzer und Lektoren werden schlechter, die Produkte gehen schlechter weg, die Branche zahlt schlechter.Ja, das ist fraglos so. Seit Jahrzehnten. Leider.
Wenn dann ein (zumindest so wahrgenommenes) Zugpferd wie DSA wegfällt und das Hobby die Öffentlichkeit nicht mehr erreichen kann bzw. Marktführer die Stärken des Hobbys genau nicht bedienen (D&D4 in Beziehung zu LL und Dragon Age), dann wandern eben doch alle zu ihren Konsolen.Exakt. Und genau das ist der Grund, weshalb ich die Vorhersage von Ein für falsch halte. DSA ist das Produkt, das viele der kleineren Verlage am Leben hält. Die Leute kaufen neben DSA halt auch noch mal Ratten! oder D&D4 oder so. Und: Ohne DSA brechen außerdem weite Teile des Vertriebsnetzes für Rollenspiele ein, denn die einschlägigen Shops müssen die jeweiligen Angebote massiv umstellen.
Laut einem Ladenbesitzer ist SW "eher etwas für Liebhaber" und er war schon stolz darauf, ein GRW im Regal stehen zu haben. SW ist wohl nur in der Forenszene relativ groß, ansonsten aber verschwindend gering. Und zu SW kommen i.d.R. Personen, die bereits eine längere RPG-Karriere hinter sich haben.Das ist eh so ein Phänomen der forenaktiven Rollenspieler: die vollkommene Fehleinschätzung der ökonomischen Realitäten. Ich will mich da nur bedingt ausnehmen.
Laut einem Ladenbesitzer ist SW "eher etwas für Liebhaber" und er war schon stolz darauf, ein GRW im Regal stehen zu haben. SW ist wohl nur in der Forenszene relativ groß, ansonsten aber verschwindend gering. Und zu SW kommen i.d.R. Personen, die bereits eine längere RPG-Karriere hinter sich haben.
So wie eben fast alles in Deutschland. Außer DSA natürlich. Deshalb ist es auch eher egal ob DSA nun wegbricht oder nicht. Es ist eine Subkultur des Hobbys.Ich finde das TAFKAKB es sehr gut ausfuehrte wieso es nicht egal ist.
denn die einschlägigen Shops müssen die jeweiligen Angebote massiv umstellen.Müsste man mal Roland fragen, ob er Probleme kriegt, falls DSA wegfallen sollte. Aber letztlich ist genau das ökonomische Realität. Marken und ganze Sparten haben nur begrenzte Lebensdauern und sofern man sich nicht immer wieder erneut, dann bleiben halt irgendwann die Kunden aus. (vgl. Modelleisenbahn)
Ich weiß noch als ich mal zu meiner allerersten Rollenspielgruppe, die nur DSA und Shadowrun gespielt hat (und letzteres auch nicht so richtig) ein V:tM-Regelwerk mitbrachte. Der Meister hat es in einer ruhigen Minute in der Spielpause mal in die Hand genommen, Daumenkino mit den Seiten gemacht, "Schund..." gemurmelt und es wieder weggelegt. Ich habe dazu nicht mal was sagen können. :P
Müsste man mal Roland fragen, ob er Probleme kriegt, falls DSA wegfallen sollte.
Aber um das mal in Relation zu sehen: ein Wegbrechen von Magic hätte den Laden jederzeit sofort gekillt.
Wieso "war"? wtf?
@Boba:
Da haste ne etwas falsche Vorstellung. MtG ist trotz stagnierenden Marktes der Goldesel der Küstenzauberer. Die haben damit Umsatzzahlen von denen sie in D&D nur träumen können.
Schon irre, wie sehr dieses Spiel die Szene beherrscht hat, oder?
Ich denke mal der große Hype ist längst abgebbt und die Umsätze der ersten Jahre werden heute lange nicht mehr erreicht.
Da haste ne etwas falsche Vorstellung. MtG ist trotz stagnierenden Marktes der Goldesel der Küstenzauberer. Die haben damit Umsatzzahlen von denen sie in D&D nur träumen können.
Ganz ehrlich? Magic war ein Fliegenschiss gegen Pokemon.Von Pokemon habe ich die deutschen Zahlen zur Hochzeit des Hypes gesehen. Meine Fresse. Mit dem damaligen deutschen Jahresumsatz könnte man Ulisses heute geschätzte 200 mal kaufen.
Ganz ehrlich? Magic war ein Fliegenschiss gegen Pokemon.
[...]
Ganz ehrlich? Magic war ein Fliegenschiss gegen Pokemon.Ich meinte eigentlich auch den ganzen Trading-Game-Kram.
Was bei Rastullahs geschmeidigem Trizeps ist denn ein Loserpuff?
Kann mir jemand sagen was das "Brevier für den wandernden Geweihten" ist? Ich habe im örtlichen Loserpuff so ein kleines rotes Büchlein mit diesem Titel gesehen. Leider war das Buch verpackt und ich konnte keinen Blick rein werfen.
Das ist vermutlich das Rondra-Vademecum. Siehe hier:
http://www.amazon.de/Rondra-Vademecum-Brevier-reisenden-Geweihten/dp/3940424811/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1302191692&sr=8-1
Ein Rollenspielladen. Der Ausdruck stammt aus Astropia (http://www.imdb.com/title/tt0840046/)
Jaja.
Ist halt doch leichter auf DSA rumzuhacken, als da was konstruktives draus zu machen ~;D.
Das Spiel wird heute von Kiddies gespielt, die es als "Casual Game" spielen, nicht als Sammlerartikel. Auf dem Schulhof, ein, zwei Jahre lang, und dann eben nicht mehr. Kiddies, die nie einen Fuß in Rollenspielläden setzen würden.
+1
Also ich lese bei den Orkenspaltern, DSA4 und früher auch bei Alveran immer wieder das Leute gerade mal so noch SR und vielleicht auch noch Warhammer kennen und dann erschöpft es sich auch schon.
Bei Alveran kam es oft gar nicht gut an wenn man andere Systeme zum Vergleich heran ziehen wollte. Wie oft las ich sinngemäß den Satz: "Und jetzt kommt nicht schon wieder mit irgendwelchen obskuren Systemen die kein Mensch kennt." Gemeint waren oft die WoD, BRP oder GURPS.
Oder man lese z.B. hier (http://tv.orkenspalter.de/?p=624) mal den zweiten Kommentar durch. Das ist für mich ein ziemlich typischer Fall.
EDIT:
Das Ganze ist auch nicht aufs Internet beschränkt.
Auf Cons erging es mir ähnlich. Die Leute kennen vielleicht noch ein paar Namen von anderen Rollenspielen, aber was das genau ist? Wie das funktioniert? Was man spielt? Das interessiert sie nicht.
Das ist allerdings auch kein Wunder.
Aventurien kann soviele Genre abdecken und es sind soviele Settings vertreten, das man keine andere Hintergrundwelt braucht (das geht mir z.B. auch so). Und mit den Regeln arrangiert man sich einfach im Laufe der Zeit und schreibt ganze Bücher mit Hausregeln voll.
Uih da kommt man abends wieder mal im Tanerln vorbei und stellt fest, dass die Blubberrunde es bereits in die 5te Edition geschafft hat...was man von DSA wohl nicht erwarten kann... >;D
Das war doch eigentlich schon immer so.
Ich habe 94/95 angefangen und was du beschreibst war genau das Bild, welches ich in Erinnerung habe.
Magic war ein "IN-Game", das gerade im Trend war und deshalb von jedem in der Schule gespielte werden MUSSTE,
Shadowrun ist aufgrund seines alters vielleicht auch noch einigen ein Begriff (wahrscheinlich mehr als 7th Sea und uU WoD)Meine These ist ja ehr das die Bekanntheit von Shadowrun darin begründet liegt das es Jahre lang vom selben Verlag wie DSA vertrieben wurde.
Meine These ist ja ehr das die Bekanntheit von Shadowrun darin begründet liegt das es Jahre lang vom selben Verlag wie DSA vertrieben wurde.Also, was der Bauer nicht kennt?
Also, was der Bauer nicht kennt?Ist wie bei Dir und Erzählspiel.
Ist wie bei Dir und Erzählspiel.Ja und aber: Ich kenne Erzählt-bekommen-Spiel. Ist scheiße.
Ein hat drüben im anderen Thread einen Kommentar (http://tanelorn.net/index.php/topic,66740.msg1315393.html#msg1315393) zum Unterschied DSA1 zu DSA2 gemacht. Und jetzt frage ich mich: Wurde die 3W20-Talentprobe mit DSA2 eingeführt oder erst mit DSA3 (ich bin zu faul zum Rauskramen, deshalb frag ich dumm)? Und gab es für DSA2 eigentlich irgendeine Magie-Box/Erweiterung? "Götter, Magier und Geweihte" war ja wohl die Magie-Box zu DSA3, nicht wahr? Gab es die Box "Die Magie des schwarzen Auges"? Oder war das nur ein Heft? Ich bin gerade etwa irritiert, wie Ihr merkt.Ja, die 3W20-Probe mit DSA 2 "Die Helden des Schwarzen Auges"
Ja und aber: Ich kenne Erzählt-bekommen-Spiel. Ist scheiße.Okay, daher rührt also das Trauma. Mein Beileid. Nur: Klar kann man ersäuft werden scheiße finden. Das heißt aber nicht, dass schwimmen ebenfalls scheiße sein muss. Ansonsten: Tellerrand und so.
Och süß. Wer sich neckt, der liebt sich :-*Allerdings. Es gibt ohnehin nicht genug Liebe in der Welt.
Oh man (http://www.arkanil.de/2011/04/dsa-produkte-ein-optischer-vergleich/)
Da möchte der Herr Autor verschiedene Artworks von Rollenspielen miteinander vergleichen und kennt offensichtlich fast nur DSA plus die paar bereits hier besprochenen Ausreißer. Das er mal über Degenesis gestolpert ist, darüber muss man ja schon fast froh sein.
Zudem sind weitere uthurische Bände angedacht, etwa die Geographia Uthuria, die den Südkontinent im Detail vorstellen und das Spielgefühl dieser fremden, unbekannten Welt vermitteln sollen.
Es geht los (http://www.ulisses-forum.de/showthread.php?t=10309) mit den Verschiebungen durch die "Umstrukturierung". Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich drüber lachen.
Es geht los (http://www.ulisses-forum.de/showthread.php?t=10309) mit den Verschiebungen durch die "Umstrukturierung". Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich drüber lachen.
Ich verfolge zwar die DSA-Publikationspolitik schon lange nicht mehr, aber sollte Uthuria nicht eine Art Sandbox werden?Naja, eine Geographia widerspricht dem ja nicht. Im Gegenteil. Klassische Sandboxes bestehen zum Großteil aus sowas. Hängt halt davon ab, wie die Geographia Uthuria aufbereitet wird.
Gibt es überhaupt schon - wenn auch nur gerüchteweise - Hinweise wie es bei DSA personell weitergehen soll? Oder wird das jetzt eine reine One-Man-Show?Aktuell gibt es nach meiner Wahrnehmung fünf Leute, die inhaltlich von Waldems aus arbeiten. Neben Spohr und Richter sind das Wiesler, Truant und Plötz.
Hm, ich sehe das nicht so kritisch und finde es auch nicht so traurig. War doch klar, dass es zu Verzögerungen kommt. Sollen die sich lieber jetzt einmal vernünftig konsolidieren, die Produktplanung sinnvoll auf die Kette bringen und dann gute Produkte rausbringen. Finde ich in jedem Fall besser als den alternativen Schnellschuss ins Blaue.
Naja, eine Geographia widerspricht dem ja nicht. Im Gegenteil. Klassische Sandboxes bestehen zum Großteil aus sowas. Hängt halt davon ab, wie die Geographia Uthuria aufbereitet wird.
Aktuell gibt es nach meiner Wahrnehmung fünf Leute, die inhaltlich von Waldems aus arbeiten. Neben Spohr und Richter sind das Wiesler, Truant und Plötz.
Neben Spohr und Richter sind das Wiesler, Truant und Plötz.Seit wann und in Welcher Funktion ist eigentlich Wiesler für Ulisses tätig?
@Ayas
und dann ein abschließender Band, die Geographia Uthuria und der die Ergebnisse festgehalten werden samt Beschreibungen des Kontinents usw.
Oh man (http://www.arkanil.de/2011/04/dsa-produkte-ein-optischer-vergleich/)Ach das war nur ein Fehler von mir?
Da möchte der Herr Autor verschiedene Artworks von Rollenspielen miteinander vergleichen und kennt offensichtlich fast nur DSA plus die paar bereits hier besprochenen Ausreißer. Das er mal über Degenesis gestolpert ist, darüber muss man ja schon fast froh sein.
Während meiner Lektüre ist mir vor allem eines aufgefallen – das Designnur bunte oder nicht-nunte Bilder
bunte oder nicht-nunte Bildergemacht zu haben.
Dass DSA-Autoren DSA gerüchteweise unterschreiben mussten, dass ihre Werke unter anderen "großen" Namen veröffentlicht werden? Oh uh ah! Das ist bestimmt reine Verleumdung und wurde nie gesagt!
Dass DSA-Autoren DSA gerüchteweise unterschreiben mussten, dass ihre Werke unter anderen "großen" Namen veröffentlicht werden? Oh uh ah! Das ist bestimmt reine Verleumdung und wurde nie gesagt!
Dass DSA-Autoren DSA gerüchteweise unterschreiben mussten, dass ihre Werke unter anderen "großen" Namen veröffentlicht werden? Oh uh ah! Das ist bestimmt reine Verleumdung und wurde nie gesagt!
Oh man (http://www.arkanil.de/2011/04/dsa-produkte-ein-optischer-vergleich/)Zu Zwarts Blogverlinkung:
Da möchte der Herr Autor verschiedene Artworks von Rollenspielen miteinander vergleichen und kennt offensichtlich fast nur DSA plus die paar bereits hier besprochenen Ausreißer. Das er mal über Degenesis gestolpert ist, darüber muss man ja schon fast froh sein.
Wieso kommt mir das nur so bekannt vor?
Oftmals brach dann das übliche Geschwaffel (von Fans, nicht von Machern) aus dass Rollenspielprodukte ja vornehmlich textbasiert seien und es ja auf die Inhalte ankäme.
.
Wieso kommt mir das nur so bekannt vor?
Also ganz ausdrücklich: Hut ab! Wir scheitern praktisch schon immer bei den ersten Schritten und würfeln dann einfach "irgendwas" aus, bei festem Vorsatz, uns "irgendwann" mal tief genug einzulesen.
Sijnedan? Sinejdan!
Ich weiß schon, warum ich so gern freeforme ;D
Ich kann nur über die kläglichen Würmer lachen, deren Probe scheitern kann. und die überhaupt noch HK Wunden verwenden anstatt Heitränke.
Ein Flussdiagramm zu "Heilkunde Wunden" (http://vinsalt.regioconnect.net/wbb2/attachment.php?attachmentid=2600) (PDF)
in unserer Runde spielen wir mit Tränken in Ü-Eier-Schalen -Jab, haben wir auch so ähnlich gemacht.
Hier das Fundstück der Woche, gefunden über Arkanils Blog (http://www.arkanil.de/2011/03/mal-eben-eine-wunde-heilen/):Ist das cool. :D
Ein Flussdiagramm zu "Heilkunde Wunden" (http://vinsalt.regioconnect.net/wbb2/attachment.php?attachmentid=2600) (PDF)
Jab, haben wir auch so ähnlich gemacht.Wo darf ich unterschreiben.
Alle Wirkungen auf Zettelchen, Zettelchen in einen Beutel und dann immer eins gezogen wenn ein Charakter einen Heiltrank getrunken hat.
meine Güte...was ein Schrott, wenn ich daran zurück denke.
meine Güte...was ein Schrott,
Uhhh! Stimmt ja. Bei DSA war ja Powergaming etwas schlimmes. Genau deswegen ist das Regelwerk auch genau so wie es ist.Das mögen die DSA Autoren so sehen, ICH finde das tatsächlich nicht. Ich halte WEDER Powergaming noch Stimmungsspiel per se für Mist. Aber in beiden Bereichen gibt es nunmal Auswüchse, die sich mit dem jeweils anderen Spielstil gar nicht vertragen.
Uhhh! Stimmt ja. Bei DSA war ja Powergaming etwas schlimmes. Genau deswegen ist das Regelwerk auch genau so wie es ist.
"Ey Alter, du hast doch Alchemie 18, mach ma kurz n Wur--ähh prüf mal, welche Quali die Potion hat!"
Aus sicht des Powergamers ist das sicherlich unbrauchbarer Mist, da stimme ich zu.Die ganzen Heiltränke aus Sicht eines Aventurien-Spielers Mist, nicht das "Powergaming".
Ein Flussdiagramm zu "Heilkunde Wunden" (http://vinsalt.regioconnect.net/wbb2/attachment.php?attachmentid=2600) (PDF)Yeah, Handgemenge wurde geschlagen!
Ohne Alchimiekoffer kann der Alchimist/Magier höchstens feststellen, ob das Getränk gelungen oder misslungen ist, nicht aber die Qualität abschätzen. So läuft es jedenfalls bei uns immer. Wir verteilen Kärtchen pro Trank. Ein zusammengefaltetes Blatt Papier, das auf der Außenseite mit einem Bild der Phiole bedruckt ist und mit der Bezeichnung des Getränks, falls bekannt ("Astraltrunk", "Heiltrank", "Kräutersud", "unbekannte Mixtur"). Innen steht die Qualität und Wirkung. Wird von außen mit einer Büroklammer zusammengehalten.Oh, ein Alchimist kann mit einer einfachen Inaugenscheinnahme eines Elixiers basierend auf seinem theoretischen Wissen durchaus die Art und Qualität eines Elixiers hinreichend bestimmen (also schwach oder stark). Das dauert auch gar nicht lange.
Die ganzen Heiltränke aus Sicht eines Aventurien-Spielers Mist, nicht das "Powergaming".
Nach diesen ganzen Zettelchen-Aktionen haben wir beschlossen das es in unserem Aventurien überhaupt keine Heiltränke in dieser Form gibt. Egal ob man sie jetzt verdeckt zieht oder erst beim Trinken würfelt oder sofort weiß was man bekommt. Helden die nach einem Kampf erst mal Heiltränke saufen sind einfach doof.
Die passten nicht in unser Sicht eines bodenständigen Aventuriens.
Deshalb gibt es u.a. auch keine Heiltränke mit sofortiger Wirkung im Wilden Aventurien. Ich finde die Dinger einfach scheiße.
Die ganzen Heiltränke aus Sicht eines Aventurien-Spielers Mist, nicht das "Powergaming".
Nach diesen ganzen Zettelchen-Aktionen haben wir beschlossen das es in unserem Aventurien überhaupt keine Heiltränke in dieser Form gibt. Egal ob man sie jetzt verdeckt zieht oder erst beim Trinken würfelt oder sofort weiß was man bekommt. Helden die nach einem Kampf erst mal Heiltränke saufen sind einfach doof.
Die passten nicht in unser Sicht eines bodenständigen Aventuriens.
Deshalb gibt es u.a. auch keine Heiltränke mit sofortiger Wirkung im Wilden Aventurien. Ich finde die Dinger einfach scheiße.
Aber dafür tust du ständig die DSA-Redax inden Himmel loben. Anscheinend auch völlig diskriminationsfrei.Aha. So zum Beispiel (von heute):
Aber ein bisschen obskur finde ich einige DSA-Produkte durchaus. "Sammelband I des Aventurischen Archivs". Krass.Oder so:
Das Flussdiagramm ist aber wirklich die dokumentgewordene Hartwurst. Krass.Das waren zwei meiner drei Posts im DSA-Thread von heute. Überschwengliches Lob kann ich darin nicht erkennen.
Aber dafür tust du ständig die DSA-Redax inden Himmel loben. Anscheinend auch völlig diskriminationsfrei.
Aventurisches Archiv Sammelband IIch habe das Produkt für €39 (sic!!!) beim Sphärenmeister im Angebot gesehen. This is not a joke ;)
My ass. Das ist ein Witz, oder?
Der Aventurisches Archiv Sammelband I bietet ihnen Einblicke in 13 Jahre Aventurischer Geschichte (13 bis 26 Hal), die sich über 39 Aventurische Boten (Ausgabe 23–61) und 8 irdische Jahre (1989–1996) erstreckt, erstmals in einem einzelnen Band versammelt.Warum fängt der Sammelband I den bei 23 an und nicht bei 1?
Warum fängt der Sammelband I den bei 23 an und nicht bei 1?
Iluminaten?
Aha. So zum Beispiel (von heute):Oder so:Das waren zwei meiner drei Posts im DSA-Thread von heute. Überschwengliches Lob kann ich darin nicht erkennen.
Ich gebs auf.
Jaa, das stimmt. Ich sagte ja auch, du lobst die Redax in den Himmel. Damit meinte ich die aktuelle und die gegangene. Wen du was schlecht findest, ist es meistenswas vor 1990.Das ist doch echt Quatsch. Lies mal richtig. Bei Wachholz beispielsweise bin ich genauso froh über die Beendigung der Kooperation wie bei den Schwefels oder Don-Schauen und habe diese Meinung keineswegs zurückgehalten. Schade hingegen isses hingegen um Zybora, Lindner und Gosse. Unentschiesen bin ich in der Beurteilung der Entlassung von Römer sowie der Auflösung der Restredaktion. Nach meiner Ansicht ist das im Gegensatz zu Deiner Suggestion kein einseitig schöngefärbtes Meinungsbild.
Das ist doch echt Quatsch. Lies mal richtig. Bei Wachholz beispielsweise bin ich genauso froh über die Beendigung der Kooperation wie bei den Schwefels oder Don-Schauen und habe diese Meinung keineswegs zurückgehalten. Schade hingegen isses hingegen um Zybora, Lindner und Gosse. Unentschiesen bin ich in der Beurteilung der Entlassung von Römer sowie der Auflösung der Restredaktion. Nach meiner Ansicht ist das im Gegensatz zu Deiner Suggestion kein einseitig schöngefärbtes Meinungsbild.
Tarkfark und differenziert? Naja, ist ja der Blubberthread. >;DDu trollst aber auch wirklich überall in dieser aggressiven Weise herum oder? Bleib mal ein bisschen gelassener, Bübchen!
Jeder soll das tun, was er am besten kann - bei mir ist es halt trollen. ;D
(P.S.: Mein Barbar hat auf Stufe 8 nun RK 23 - damit der scharlachroe König nicht immer rummemmen muss.)Das wird bei weitem nicht reichen. Haben wir eigentlich festgelegt, ob Würfeldrehen erlaubt ist? Nein? Egal! Alles auf den dicken Barbaren! ALLLLEEEEEEEEEEEEEEEEEEEES! Deine Feinde werden sich in Deinem Blut suhlen, Bübchen >;D
Ich dachte, du koboldest.
Übrigens kritisiert man meist das was man am leidenschaftlichsten in Erinnerung hat.Ja, die Ex-Freundin-Theorie! :)
Klar, Shadowrun habe ich schon mal gespielt. Auch D&D ist mir ein Begriff. Aber Aera? Degenesis? Opus Anima? Noch nie gehört.:smash:
Habe ich dadurch was verpasst? Kaum.
Und: Quantität vor Qualität ist natürlich Qu...atsch. Aber das Argument des lebenden, aktiven Systems ist nicht von der Hand zu weisen für Sammler- und Lesergemüter.Hey du weißt das du gerade zugegeben hast:DSA in seiner gegenwärtigen Publikationsform unterstützt vornehmlich Leser und Sammler. Und da hast du meine Kritik schön wiedergegeben:
@TAFKAKB Hey du weißt das du gerade zugegeben hast:DSA in seiner gegenwärtigen Publikationsform unterstützt vornehmlich Leser und Sammler.Das ist doch völliger Quatsch. Weder müsste ich irgendetwas "zugeben". Mumpitz. Noch weniger habe ich aber die von Dir untergeschobene Ansicht vertreten. Lies noch mal genau, dann klappts auch mit der Nachbarin ;)
Bist Du Jiba ?Ja, das ist er.
Ja, das ist er.Dann finde ich sein Posting eigentlich sehr nett und verbindlich.
Ansonsten läßt der Blogger imho immerhin in den Kommentar Diskussionen die Fähigkeit zur Einsicht erkennen.
Daher halte ich es für keine allzu tragische Angelegenheit.
Sein Gefängnis war einbruchssicher. Deshalb wurde seine Individualzeit zurückgedreht, bis zu einem Punkt, an dem er noch nicht gefangen war.
Borbarad selber wird an der Dämonenpforte nicht nur für ein Äon, sondern bis ans Ende aller Zeiten in eine Globule verbannt. Dort kann er dann machen was er will.Das sind nur einige der vielen, vielen seltsamen und widersprüchlichen Setzungen der Borbarad Kampagne. Aber über die Borbarad Geschichte wurde schon so viel diskutiert...
Dieses ist der Versuch seine Seele zu retten, damit seine Seele nicht den Erzdämonen in die Finger fällt.
Durch den Einfluss Rahjas wird das Kind wohl stärker als Satinav allein es wäre und ist so in der lage Borbel dranzukriegen.Betrachte das Kind doch als wandelnde Bombe. Rahjas `Gene` geben ihm genug Charisma um Borbarads aufmerksamkeit zu erlangen, Satinavs wasauchimmer gibt ihm die Macht für Borbarad eine Globule zu erschaffen...
Über die oberdämliche Idee das Satinav nicht selbst gegen Zeitfrevel vorgehen kann will ich nichtmal nachdenken.
Der Zeitfrevel bestand in der Beschleunigung der Zeit an einem bestimmten Ort, wodurch Borbels äonenlange (wohl 1000 Jahre) Gefangenschaft zuendegeht .
Aber es wurde ja jetzt erklärt. Warum die Strafe gegen Borbel geht und nicht gegen Liscom weiss der Herr, aber das haben meine Spiler zum Glück bisher nicht gefragt.
Wie willst du denn jemand bestrafen, der schon Tot ist ? Liscom ist nach AOE definitiv tot, außer die Spieler haben ihn Leben gelassen. Seine Seele schmort in den Niederhöllen. Wie soll ihn also jemand bestrafen ?
@KK:Also ich hab in Mächte der Ewigkeit nochmal nachgelesen und da steht definitiv das Borbarad für seinen Zeitfrevel gestraft wird.Wie geschrieben, ist alles mehr als Widersprüchlich. Ich würde (habe) die Kampagne aber eh weitgehend verändert. Du kannst doch langfristig planen, verändere die Geschichte, so dass sie Dir gut gefällt.
Man könnte ihn ja noch etwas mehr bestrafen. Bsp. indem er noch ein Äon länger in der Seelenmühle gemartert wird.
@KK:Also ich hab in Mächte der Ewigkeit nochmal nachgelesen und da steht definitiv das Borbarad für seinen Zeitfrevel gestraft wird.
Die Marterung dort ist eh Strafe genug. Das hat Rethon ja schon geschrieben.
Oder ihn zwingen, DSA 4.1 zu spielen... ~;D
*scnr*
Also nach meinem rechtsverständnis sollte er für jedes seiner verbrechen bestraft werden.
Bsp. könnte man ihn ja zusätzlich in der Seelenmühle alle Hohlbein-Bücher am Stück lesen lassen.
Zu Unrecht, da SIM schlechter ist.
Am grausamsten war das Ding auf Maraskan.
Alles enttäuschte Ex-Lover, die eigentlich wieder zurückwollen ~;D
Bei aller Liebe: Nö!
Bin gut ausgelastet mit meinen Systemen und glücklich dabei. DSA ist wie ein Unfall und man kann nicht wegschauen.
Sollte ich nochmal Fantasy spielen dann eher Sundred Skies, Hellfrost oder ein Homebrew.
Bei aller Liebe: Nö!Ah, die Rollenspiel-Version von Gaffer auf der Gegenfahrbahn.
Bin gut ausgelastet mit meinen Systemen und glücklich dabei. DSA ist wie ein Unfall und man kann nicht wegschauen.
Sollte ich nochmal Fantasy spielen dann eher Sundred Skies, Hellfrost oder ein Homebrew.
Das ich BB nicht mag, hat was mit meiner Vorliebe für eher klarere Abenteuer zu tun (was auch ohne RR geht): BB ist zu viel Leerraum und Freiheit für mich als SL, hier könnt was sein und da, sie können da was platzieren oder auch nicht. Das ist mir alles zu unscharf.
Ich weiß nicht ob die Spieler das toll finden, ich wußte schon vorher dass ich das nicht mag. Irgendwie macht der gute AKhorahil als mein Co-Sl das meißte.
DSA ist wie ein Unfall und man kann nicht wegschauen.:D
Richtig und deshalb besuche ich ja auch die anderen Threads nicht.Das ist doch wieder nur so ein Gewäsch. DSA wird von vielen Leuten schlechter gemacht als es ist. Es gibt gute Gründe, weshalb es noch immer so viele DSA-Spieler gibt. Einer davon: beispielsweise im Gegensatz zu Savage Worlds fühlt sich DSA nicht so reduziert, nackt und mechanisch an. Man kann von DSA ja wirklich halten, was man will. Aber ein heimeliges Gefühl strahlen dieser Regelkoloss einfach aus. Auch auf mich - und ich würde DSA4 nie im Leben aktiv als Regelsystem leiten wollen. Das können andere Systeme, ausdrücklich inklusive Eures geliebten Savage Worlds, in dieser Form nicht. Und so gerne ich die Sundered Skies und Hellfrost auch mag: Aventurien halte ich abseits aller geschmacklichen Fragen auf nahezu allen Ebenen für ziemlich objektiv überlegen: mehr Tiefe, mehr Charme, mehr Kreativität. Aber ach: sowas löst ja doch nur wieder Systemkriege aus. Also: macht ruhig weiter, wie Ihr es für richtig haltet. Dieser Impetus des höhnisch Überlegenen stört mich zwar, aber was solls.
Will ja nicht den letzten fünf Leuten die DSA raw spielen ihren Spaß verderben. ~;D
Einer davon: beispielsweise im Gegensatz zu Savage Worlds fühlt sich DSA nicht so reduziert, nackt und mechanisch an. Man kann von DSA ja wirklich halten, was man will. Aber ein heimeliges Gefühl strahlen dieser Regelkoloss einfach aus. Auch auf mich - und ich würde DSA4 nie im Leben aktiv als Regelsystem leiten wollen. Das können andere Systeme, ausdrücklich inklusive Eures geliebten Savage Worlds, in dieser Form nicht.
Und so gerne ich die Sundered Skies und Hellfrost auch mag: Aventurien halte ich abseits aller geschmacklichen Fragen auf nahezu allen Ebenen für ziemlich objektiv überlegen: mehr Tiefe, mehr Charme, mehr Kreativität.Ich finde die (o)WoD noch viel charmanter und heimliger.
Dieser Impetus des höhnisch Überlegenen stört mich zwar, aber was sollsAh, zumindest wenn es die anderen sind, ne? ^^;
Ja wie gemein, ein Abenteuer, was einem SL Freiheiten lässt.... sowas darfs in DSA nun wirklich nicht geben !
Ah, die Rollenspiel-Version von Gaffer auf der Gegenfahrbahn.
Das sind die Schlimmsten!
Ich liebägle gerade aber mit DungeonSlayers. Da fühlt man sich schön heimisch.Wenn man unter ROLLENspiel hauptsächlich das Rollen von Würfeln versteht: bestimmt! Passt ja zu
Ich liebägle gerade aber mit DungeonSlayers. Da fühlt man sich schön heimisch.
Die oWoD finde ich ebenfalls phantastisch. Guter Einwurf, danke. Ich sehe da nämlich durchaus auch Parallelen zu DSA. Da ist irgendeine Gemeinsamkeit, die ich momentan nicht in Worte fassen kann. Vielleicht gelingts ja jemandem.DSA hat einen ausgearbeiteten Metaplot [einmal durch alle Werke].
@TAFKAKB
Zumindest werter Herr TAFKAKB gibt es bei uns auch mal Spannung am Spieltisch, wenn die Würfel rollen. Sie fabulieren bloss ins Blaue ob ihre Schenke neben der Zuckerbäckerei in Havenna genug Gewinn gemacht hat, wärend sie einen beliebigen wichtigen NSC bei seiner morgendlichen Toilette zur Hand gehen.
Bei ED, SR und DH meinte ich eigentlich mehr das Setting als das System.
Ein anderer Setting Koloss waere wohl CoC.
DSA hat einen ausgearbeiteten Metaplot [einmal durch alle Werke].
Die V:tM hatte einen ausgearbeiteten, organischen Metaplot [einmal durch alle Werke].
DSA hat bisweilen krude Regeln die uebermaessig komplex sind und nicht unbedingt durchdacht.
V:tM hat bisweilen krude Regeln die uebermaessig komplex sind und nicht unbedingt durchdacht.
DSA gab recht starke Anregungen wie man spielen soll [gute Helden im Fantasy Setting].
V:tM gab recht starke Anregungen wie man spielen soll [Anne Rice Vampire].
DSA hatte etwas leicht sozialromantisches.
V:tM hatte etwas leicht duesterromantisches.
DSA hat die Hartwurst.
V:tM hat den Crunch.
DSA behauptet es mag den Fokus auf der Geschichte und den Helden haben.
V:tM hat sich gleich Storyteller System genannt.
DSA hat unfaehige Zuckerbaecker.
V:tM hat laestern im Elysium.
DSA hat NSCs vor denen man katzbuckeln muss und die ueber sind.
V:tM hat NSCs vor denen man katzbuckeln muss und die ueber sind.
Weshalb sich dann im WdM auch so etwas findet wie (verkuerzt, aus der Erinnerung) "Wenn ihr DSA in duester spielen wollt, greift doch zu V:tM, wenn ihr das GRW noch auftreiben koennt"
Nee, tut er nicht.
Zerstören sie nicht mein Feindbild! :q
Aventurien halte ich abseits aller geschmacklichen Fragen auf nahezu allen Ebenen für ziemlich objektiv überlegen: mehr Tiefe, mehr Charme, mehr Kreativität.
Es geht nur nicht um das ob, sondern um das wie.
Leider wurde es in den letzten Jahren brutal überfahren und niemand hat sich die Nummer des Lastwagens notiert um denjenigen zur Rechenschaft zu ziehen.
naja, das versteh ich ja noch. Das Ding muss ja an ner bestimmten Stelle abstürzen, wegen dem Plot, der ja aus unerfindlichen Gründen für alle gleich sein soll.
Damit im hinterher scheinenden QUellenband zum MIttelreich die zerstörte Stadt Gereth beschrieben werden kann.
Damit im hinterher scheinenden QUellenband zum MIttelreich die zerstörte Stadt Gereth beschrieben werden kann.
Ist ja auch schön und gut - ich würde die Kampagne aber höchstens mit Spielern durchspielen, die eben jene Quellenbände schon gelesen haben und daher wenigstens im Voraus wissen, welche Katastrophe sie eh nicht verhindern können. Dann überträgt sich die Frustration nämlich einzig und allein auf die Helden - wo sie hingehört - und nicht auf die Spieler. Eine gute Voraussetzung für engagiertes Rollenspiel. Statt dass sich der Spieler am Spieltisch über die unfaire Aktion aufregt, hat der Spieler schon im Voraus gewusst, dass die Aktion seines Helden misslingen würde, und kann sich ganz darauf konzentrieren, das Entsetzen und die Panik seines Helden auszuspielen.
Bei ED, SR und DH meinte ich eigentlich mehr das Setting als das System.Hm, das könnte durchaus sein. Danke für die Zusammenfassung!
Ein anderer Setting Koloss waere wohl CoC.
DSA hat einen ausgearbeiteten Metaplot [einmal durch alle Werke].
V:tM hatte einen ausgearbeiteten, organischen Metaplot [einmal durch alle Werke].
DSA hat bisweilen krude Regeln die uebermaessig komplex sind und nicht unbedingt durchdacht.
V:tM hat bisweilen krude Regeln die uebermaessig komplex sind und nicht unbedingt durchdacht.
DSA gab recht starke Anregungen wie man spielen soll [gute Helden im Fantasy Setting].
V:tM gab recht starke Anregungen wie man spielen soll [Anne Rice Vampire].
DSA hatte etwas leicht sozialromantisches.
V:tM hatte etwas leicht duesterromantisches.
DSA hat die Hartwurst.
V:tM hat den Crunch.
DSA behauptet es mag den Fokus auf der Geschichte und den Helden haben.
V:tM hat sich gleich Storyteller System genannt.
DSA hat unfaehige Zuckerbaecker.
V:tM hat laestern im Elysium.
DSA hat NSCs vor denen man katzbuckeln muss und die ueber sind.
V:tM hat NSCs vor denen man katzbuckeln muss und die ueber sind.
Weshalb sich dann im WdM auch so etwas findet wie (verkuerzt, aus der Erinnerung) "Wenn ihr DSA in duester spielen wollt, greift doch zu V:tM, wenn ihr das GRW noch auftreiben koennt"
Sagen wir mal, ich erkenne das als kreative Leistung an und denke, dass bei vielen Gruppen eben trotz allen Unkens doch noch nicht Hopfen und Malz verloren ist, egal wie sehr das System DSA sich auch in dieser Richtung angestrengt haben mag. Ohne die große und in vielen Belangen enorm fleißige Community wäre DSA schon längst den Bach runter...Mag sein. Andererseits verstehen halt viele Leute unter einem Rollenspiel das gemeinsame Entwickeln einer Geschichte und fühlen sich dabei nicht einmal im Mindesten gestört, wenn der Spielleiter regulierend eingreift. Darunter sind viele Leute, die es eventuell anders besser finden würden, aber sicherlich ebenfalls viele Leute, die sich genau das wünschen. Punkt. Das muss man dann auch mal so hinnehmen können, ohne den Leuten bei jeder Gelegenheit wie zwangsgestört seien Verachtung ins Gesicht kotzen zu müssen.
Sagen wir mal, ich erkenne das als kreative Leistung an und denke, dass bei vielen Gruppen eben trotz allen Unkens doch noch nicht Hopfen und Malz verloren ist, egal wie sehr das System DSA sich auch in dieser Richtung angestrengt haben mag. Ohne die große und in vielen Belangen enorm fleißige Community wäre DSA schon längst den Bach runter...Das find ich mal auch. Deshalb gefällts mir nicht, wenn DSA immer so auf Profi macht.
Das find ich mal auch. Deshalb gefällts mir nicht, wenn DSA immer so auf Profi macht.Naja, machen sie das denn? Woran machst Du das fest?
[...]
Wenn man sich derartig mit der Pose des Besserspielers auf diese Leute stürzt und ihnen erklärt, wieso sie spannungsarme Volldeppen sind, dann halte ich das für penetrant, ignorant, dumm, arrogant, kurzsichtig und unfair. Insbesondere ist es das, weil vor nicht allzu langer Zeit die andere Richtung en vogue war und seinerseits die "Würfelspieler"/Hack&Slay-Spieler/Powergamer etc. marginalisierte. Mir ist schleierhaft, wie man sich dann nicht entblödet, trotzdem den gleichen Scheiß in der Gegenrichtung zu veranstalten. Nach meiner Ansicht lassen Leute, die so vorgehen, grundlegende charakterliche Tugenden vermissen, besonders dann wenn mit ebendiesen charakterlichen Tugenden auch noch schindluderhaft argumentiert wird. Pfui.
Andererseits verstehen halt viele Leute unter einem Rollenspiel das gemeinsame Entwickeln einer Geschichte und fühlen sich dabei nicht einmal im Mindesten gestört, wenn der Spielleiter regulierend eingreift.
Hm, das könnte durchaus sein. Danke für die Zusammenfassung!
Mag sein. Andererseits verstehen halt viele Leute unter einem Rollenspiel das gemeinsame Entwickeln einer Geschichte und fühlen sich dabei nicht einmal im Mindesten gestört, wenn der Spielleiter regulierend eingreift.
Ein wunderbar kreatives Projekt, dass schon mindestens semiprofessionelle Züge annimmt - aber warum zur Hölle gibts das nicht für Aventurien?
Oder man machts wie bei Earthdawn:
Die Hauptereignisse des Metaplottes in PtW finden statt, ohne dass die Spieler die Möglichkeit haben, etwas zu ändern. Sie können aber im Vorfeld etwas herausfinden, und drum herum und hinterher Abenteuer erleben. Aber ändern können sie nichts, es wird aber auch nicht so getan.
Korrigiert mich, wen ich da irre.
Auf jeden Fall sollte man einfach dafür sorgen, dass
1. dort, wo die Helden sind, auch die Action ist, und dass
2. die von den Helden hundertprozent beeinflussbar ist.
Das ist genau dann ein Widerspruch, wenn mit Boten und Regionalbänden gearbeitet wird. Von Enemy Within (insbesondere dem Teil in Middenheim) bin ich ja auch sehr überzeugt. Dort funktioniert das freie Konzept aber nur, weil erstens keine 8 Ausgaben des "Alten Reich Boten" parallel erscheinen, in denen die Ereignisse in epischer Breite "journalistisch aufbereitet" werden und weil zweitens keine Regionalspielhilfen für Warhammer rauskommen. Hier wird die Quadratur des Kreises gefordert und das ist entweder ein Stück weit blind oder schlichtweg unfair.Da argumentierst Du doch am eigentlichen Problem vorbei. Der Metaplot bewegt sich mit unter auf einer Ebene die ohnehin von einzelnen Spielercharakteren unbeinflusst bleiben wird, schlicht weil es sich um die große Politik handelt. Es müssten schon sehr spezielle Themengruppen sein die da entscheidend eingreifen. Auf der anderen Seite hat man echte `Helden` Abenteuer, wie z.B. Donner & Sturm, die sich am Ende als Mogelpackung entpuppen. Denn hier wäre es ohne weiteres möglich gewesen ein sehr viel befriedigenderes Ende zu konzipieren, ohne auf einen reißerischen Botenartikel zu verzichten… (Dein Hinweis auf die Qualitäten Tom Finns war da schon berechtigt)
Klar kann man auf alten Kamellen herumhacken oder ein Ding wie Donner und Sturm heranziehen, um an DSA alles Übel dieser Welt festzumachen. Aber wer will sich anmaßen, Ulisses für Produkte zu verurteilen, die viele Liebhaber finden? Und wer will sich anmaßen, die bewussteren dieser Liebhaber für ihre Interessenlage zu beschimpfen? Wer will vor allem ernsthaft einfordern, dass seine Vorlieben generalisiert EInzug halten müssten in die Produkte des Monopolisten und Marktführers, der eine wahnsinnig breite Käufermasse zu bedienen hat? Mensch, Leute, denkt doch mal nach.Weshalb immer dieser triefende Pathos ?
Aber genau das passiert doch. Es gibt Metaplotabenteuer mit Railroading und Botenanbindung. Zum Beispiel heute Donner und Sturm, vor gefühlten Ewigkeiten auch mal das Jahr des Feuers. Parallel erscheinen immer mehr offene Abenteuer entlang des Metaplots, siehe Von Eigenen Gnaden oder Blutige See, deren Anteil seit der Übernahme von Ulisses systematisch gefördert wird.
Scheiße finde ich jedoch, wenn sich die Metaplothasser hinstellen und der einen Gruppe partout den Spaß an ihrem Spielstil verderben wollen: "keine Spannung", "Betrüger", "Vergewaltigung" und so weiter und so fort. Ignoranter, intoleranter Schwachsinn.
Selbstredend ist das Beispiel aus dem Jahr des Feuers äußerst ungeschickt konzipiert, um nicht zu sagen: komplett Banane. Und ebenso selbstredend werden sich immer Stellen wie diese finden lassen, wo verkappte Romanciers wie Thomas Finn und Hadmar von Wieser sich vor Urzeiten zu solchen Dingen hinreißen ließen. Gleichwohl, und dieses eine mal wage ich korknadel zu widersprechen, beißt sich doch die folgende Forderung:
Das ist genau dann ein Widerspruch, wenn mit Boten und Regionalbänden gearbeitet wird. Von Enemy Within (insbesondere dem Teil in Middenheim) bin ich ja auch sehr überzeugt. Dort funktioniert das freie Konzept aber nur, weil erstens keine 8 Ausgaben des "Alten Reich Boten" parallel erscheinen, in denen die Ereignisse in epischer Breite "journalistisch aufbereitet" werden und weil zweitens keine Regionalspielhilfen für Warhammer rauskommen. Hier wird die Quadratur des Kreises gefordert und das ist entweder ein Stück weit blind oder schlichtweg unfair.
Aktuell läuft es doch zunehmend so, dass die Szenarien offener gestaltet werden. Man schaue sich bitte alleine mal die Drachenkampagne an. Es ist kein Zufall, dass nach dem massiven Protest die Teile 3 und vor allem 4 erheblich geöffnet wurden. Es ist kein Zufall, dass Uli Lindner in die Kernredaktion berufen wurde. Und so weiter. Klar kann man auf alten Kamellen herumhacken oder ein Ding wie Donner und Sturm heranziehen, um an DSA alles Übel dieser Welt festzumachen. Aber wer will sich anmaßen, Ulisses für Produkte zu verurteilen, die viele Liebhaber finden? Und wer will sich anmaßen, die bewussteren dieser Liebhaber für ihre Interessenlage zu beschimpfen? Wer will vor allem ernsthaft einfordern, dass seine Vorlieben generalisiert EInzug halten müssten in die Produkte des Monopolisten und Marktführers, der eine wahnsinnig breite Käufermasse zu bedienen hat? Mensch, Leute, denkt doch mal nach.
Vor allem führt diese ganze Auskübeln an schlechter Laune zu einer bestimmten Sache: der Rollenspielmarkt schrumpft, weil die Leute keinen Bock mehr haben, sich wegen Ihrer Vorlieben rechtfertigen zu müssen oder geringgeschätzt zu werden.
Aber wer will sich anmaßen, Ulisses für Produkte zu verurteilen, die viele Liebhaber finden? Und wer will sich anmaßen, die bewussteren dieser Liebhaber für ihre Interessenlage zu beschimpfen? Wer will vor allem ernsthaft einfordern, dass seine Vorlieben generalisiert EInzug halten müssten in die Produkte des Monopolisten und Marktführers, der eine wahnsinnig breite Käufermasse zu bedienen hat? Mensch, Leute, denkt doch mal nach.
Sachliche Kritik ist keine Anmaßung.Das stimmt. Es hatte meines Wissens aber auch niemand das Gegenteil behauptet.
Man kann der Enthauptung von Marie Antoinette zusehen, sie aber nicht verhindern.
Ich würde es noch anders formulieren:
Es ist nicht schlimm, die Enthauptung nicht verhindern zu können, es ist aber schlimm, den EINDRUCK zu erwecken, man könnte es.
Das man nicht alle Ereignisse verändern oder verhindern kann, ist eine Sache, aber vorzutäuschen, die Spieler könnten es, ist etwas anders.
Yup, das stimmt. Ich hatte schon Leute, die haben ständig steif und fest behauptet, kein RR zu betreiben, obwohls den ganzen Tag nix anderes gab. Ich hab ja nix gegen RR, dann stell ich mich drauf ein, meinen Char darzustellen, aber so...Hm, wieso hast Du da mitgespielt?
Das aller-aller-allerschlimmste ist, wenn man nicht mal seinen Char darstellen darf, sondern handeln muss! ich habs schon erlebt, das man vom Sl genötigt wurde, Entscheidungen zu treffen, zu handeln und was weiss ich. Obwohl man genau wusste, das dann eh nur alles nach Plan läuft. Das nervt vielleicht!
Hm, wieso hast Du da mitgespielt?
Zum Rest: Wie alt ist der letzte Bote, den Du Dir aufmerksam angeschaut hast?Der Punkt geht an Dich :D.
Es gibt Leute, die spielen ausgesprochen bewusst und gerne sowas wie Donner & Sturm. Warum sollte man denen die gewünschten Produkte vorenthalten?Ich formuliere meine Wünsche aus purem Eigennutz und will Leuten, die was anderes wollen, das eigentlich nicht nehmen. Aber vielleicht sollte man die lieber mit Neuauflagen von "In den Höhlen des Seeogers" u.ä. versorgen ... Im Ernst: Ich bin eben immer noch der festen Überzeugung, dass ein Großteil der Spieler, die DSA jetzt toll finden (oder zu Zeiten toll fanden, als der eventuell neue Trend noch nicht abzusehen war), auch mit Enemy Within ihren Spaß hätten, wenn DSA draufstehen täteräte.
Mag die Leute.Ja, der übliche Grund. Wir haben in unserer Stammrunde von fünf Leuten vier SL und darunter auch einen SL, der system- und settingunabhängig enorm viel railroadet - bisweilen zum Frust der Spieler. Aber Änderungspotential ist bei dem Mann nur begrenzt vorhanden. Wir haben das mittlerweile so akzeptiert und trotzdem viel Spaß in dieser Konstellation.
Im Ernst: Ich bin eben immer noch der festen Überzeugung, dass ein Großteil der Spieler, die DSA jetzt toll finden (oder zu Zeiten toll fanden, als der eventuell neue Trend noch nicht abzusehen war), auch mit Enemy Within ihren Spaß hätten, wenn DSA draufstehen täteräte.Mit Sicherheit!
Im Ernst: Ich bin eben immer noch der festen Überzeugung, dass ein Großteil der Spieler, die DSA jetzt toll finden (oder zu Zeiten toll fanden, als der eventuell neue Trend noch nicht abzusehen war), auch mit Enemy Within ihren Spaß hätten, wenn DSA draufstehen täteräte.
Und zu VEG. ich überlegs mir grade, ob ichs spielen soll. Schlecht isses sicher nicht. Aber 70% des ABs bestehen immer noch aus klassischem DSA-Abenteuer, was nicht schlimm wär, aber die Unterstüzung für freies Spiel beschränkt sich daher auf ca. 10 Seiten gesamt, und das ist viel zu wenich.
@Tümpelritter: Da hast Du mich missverstanden. Mit dem eventuell neuen Trend meinte ich den von TAFKAKB gennanten Trend hin zu weniger von allem, was viele hier nicht so mögen.
Oh, sorry.
Du siehst bei mir eine mangelhafte Durchdringung des ThemasWenn es nur das wäre… Ich habe viel mehr den Eindruck, dass Du willentlich oder nicht, immer wieder eine Kluft zwischen Kritikern und Befürwortern/Fans/wasuachimmer konstruierst, die es so gar nicht gibt. Die allermeisten kritischen Beiträge zum Metaplot (nicht nur in dieser Diskussion, sondern in all den vielen Auseinandersetzungen in unterschiedlichen Foren) wollen den Metaplot nicht einstampfen. Viel mehr ging und geht es doch auch hier darum, einen interessanten, mitreißenden Metaplot und das Prinzip ´mündiger´ Spieler besser zu verknüpfen. Daran kann nichts falsch sein und dem stehen weder der Bote, noch die Regionalspielhilfen im Weg. Eventuell wäre es nötig umzudenken, neue Wege zu beschreiten und für Abenteuer hier und da neue, mit unter auch mal unterschiedliche Ansätze zu konzipieren und auszuprobieren.
http://www.dsa4forum.de/viewtopic.php?f=60&t=22398
Mal um die alte Tradition wiederzubeleben über nicht-anwesende herzuziehen. Was haltet ihr davon?
Sooooo schlimm finde ich die Frage des Fredstellers nicht.Aber der Diskussions verlauf ^^;
Jop. Und 1500 D sind nun ja nun wirklich keine besonders beeindruckende Summe.Naja für ne stark verbesserte Waffe, ein paar Artetfakte oder ne größe Menge Magischer Tränke würd es schon reichen...
Also ich denke auch, das die meisten hier nicht so gut meistern, wie sie immer behaupten. Ausser mir, natürlich. Ich werde meinen Ansprüchen voll gerecht.Das glaube ich Dir sogar!
Ich werde meinen Ansprüchen voll gerecht.Ich auch.
Naja, frei in einem AB ist für mich, die Leut können im Prinzip machen was sie wollen, aber es gibt ein klares Ziel. Sonst wärs kein Ab sondern Szenario oder so.
Bsp: haltet Zweimühlen! ist für mich das Ziel in VEG.
Tränke gibts natürlich nicht, die verbesserte Waffe gibt auch nur +1 auf Schaden und Artefakte für 1500 haben maximal drei Ladungen.Na dann bleibt wohl das Problem mit der Traglast >;D Denn dann wirst du die Kohle nicht los.
Na dann bleibt wohl das Problem mit der Traglast >;D Denn dann wirst du die Kohle nicht los.
Außer du willst ein Haus kaufen, obwohl bei den Aventurischen Immobilienpreisen könnte das dann wieder zu wenig sein ...
Artefakte gibts übrigens schon ab 50 Dukaten Pro pAsP, hätte die echt für teurer gehalten. (OK die richtig guten Artefaktmagier wollen bis zu 500D per pAsP)
Anfänger. Das die Waffe nur +1 gibt, das sagt man vorher natürlich nicht. Immerhin, mein Lieblingssatz "können die Helden das nicht wissen". Mit dem kann man ihnen jeden Müll andrehen. Selbst wenn nen Meisterschmied bei ist, definier ich einfach die Ergebnisse der Talentprobe um "joah, der gibt dir das Schwert natürlich nicht in die Hand, deshalb kannst dus nurso einschätzen, das es jedenfalls aus extrem guten Materialien gemacht ist-willst du etwas den Schmied anzweifeln, Pursche?!" Der Meisterschmiedkann ja auch mal nen schlechten Tag haben, und die Waffe die er herstellt, ist nen ganz normales Schwert. Kann passieren. Und die 1500 sind weg.Nur kosten die Meisten Waffen (abgesehen von völlig überteuerten wie dem Nachtwind) selbst wenn man alle möglichen Verbesserungen drauf packt (außer Magischen Metallen) keine 1.500 D.
Nur kosten die Meisten Waffen (abgesehen von völlig überteuerten wie dem Nachtwind) selbst wenn man alle möglichen Verbesserungen drauf packt (außer Magischen Metallen) keine 1.500 D.
Und last die Helden bloß nicht mündig agieren oder so tun als wären sie mehr als die Marionetten und Fingerpuppen der Spieler die sie ja nun mal sind!Helden als Marionetten und Fingerpuppen der Spieler? Dann ist DSA ja doch ganz anders, als ich gedacht habe ;D
Ach Gott, ich seh noch immer die gesichter meiner Spieler vor mir, als ich ihnen 15 Dukaten (gesamt) für den Auftrag in BB gegeben habe. Das sind Rollenspielmomente. Damals hab ich mich hinreissen lassen, ich war jung und dumm.
Das Endurrium haben sie dann gar nicht gefunden, ich musste ihnen also auch nicht 0,0001% Finderlohn zahlen. Das hats dann zum Glück wieder ausgeglichen.
Das Endurrium haben sie dann gar nicht gefunden, ich musste ihnen also auch nicht 0,0001% Finderlohn zahlen. Das hats dann zum Glück wieder ausgeglichen.
Bei mir kriegt kein Spieler Geld für erledigte Aufträge. Wir handeln die Belohnungen lieber ingame ab.
Solltest du aber mal probieren. Geht so ähnlich wie die Kriegsvorbeiteitungen der Clans bei Battletech.Ich biete einen!
Ich biete einen!
Und ist das Ding so gut, wie TaK behauptet? Das glaub ich ihm nämlich nicht.
Du meinst, ein Neature?
Wir reden hier von englischen Begriffen in DSA!
Und überhaupt. Wir reden hier von englischen Begriffen in DSA! Hallo!! Da müsste automatisch die Abstoßungsreaktion erfolgen.
Das System, das sich in der hauseigenen Dungeon-Spielhilfe für den Begriff "Dungeon" beim Leser entschuldigt :d
Wenn überhaupt reden wir hier von Fi'ger oder Nit'ga. Das wohl!
Genau, wieso sind sie da nicht konsequent geblieben und haben "Donjon" genommen. Wie sich's gehört.
Alles in allem fand ich es beim schnellen ersten durchlesen als deutlich besser als es diverse Verisse machten. Mittlerweile finde ich es sogar lustig, an was sich da Leute aufgehängt haben. Was mich dabei ein bisschen traurig stimmt, ist dass 2-3 Platzhirsche die Meinung über ein Produkt für ein ganzes Forum (nicht hier) festlegen können. Auch finde ich es schade, dass nicht mal die Autoren zu teilen ihres Werkes stehen.
??? Nix kapiert wtf?
Genau, wieso sind sie da nicht konsequent geblieben und haben "Donjon" genommen. Wie sich's gehört.
Wobei ja, wie wir alle wissen, "donjon" im Französischen "Bergfried" heißt, was den französischen Titel "donjons et dragons" in einem eher merkwürdigen Licht dastehen lässt...
Meine vielleicht nicht ganz verständliche Lautformulierung für Feature and Neature in anlehnung an den ersten StarTrek Film )(V'ger)Ich hab's verstanden. O Gott, bin ich ein Nerd.
im nachhinein wirklich nicht so ganz zu verstehen. Mea culpa.
Ja, werde ich auch wenn meine Rechtschreibung und Grammatik weit weg von gut ist. ;)
Drüber nachgedacht, DSA lektor zu werden?
Ma was anderes:
Wir wollen die Politikin der B-Kampagne mit Würfeln abhandeln. Wasfür einenSchwierigkeitsgradfür die Proben würdet ihr für die wichtigsten anliegenden Länder und Institutionen festlegen, damit die a keinen zusätzlichen Stress machenund b) Truppen schicken? Undwelches Talent?
Ich dachte mir dasbsp. so: Horasreich hält an den Grenzen Ruhe: Überzeugen +20, Horasreich schickt Truppen: Überzeugen +30.
Würde das passen, oder habt ihr bessere Vorschläge?
Es wird einen FILM geben? ***Blick zum Kalender... Augen reiben..nein der erste war schon***http://tanelorn.net/index.php/topic,67161.0.html
Ich bin nicht sicher ob ich mich freuen oder kalte Schweißausbrüche der Angst bekommen soll. Ein DSA Film. Aus Deutschland. Von deutschen Drehbuchautoren....niäarghh ich weiß ja nicht. :ctlu:
(Wenigstens ist Uwe Boll nicht dabei! oder? ODER???)
Ich würde übrigens auf Staatskunst würfeln lassen, statt auf Überreden. Und wenn schon Sozial, dann auf Überzeugen.
Da hier auch keiner Bock hat, die Arbeit zu erledigen, ...
Warum sollten wir deine Arbeit machen ? Wenn du das machen willst, mußt du es schon selber tun. Hier gibts nur Anregungen.
Staatskunst? Wieso? Wenn du mir das begründen könntest wärs prima, weil da sindsie schlecht und würden ordentlich auf die Schnauze fallen. Akzeptieren tun sie das natürlich nur, wenn die begründung hieb und stichfest ist.Fängt deine Gruppe auch an zu diskutieren, wenn sie bspw schlecht im Klettern sind und daher nicht einsehen, dass sie die Mauer nicht mittels Gesteinskunde des Zwergen zum Einstürzen bringen können stattdessen?
Nun positive gesehen erspart man sich durch das auslassen die handwedelei die ggf. noetig wird, wenn so etwas wie Politik im Grunde nur einen Wert hat.
Hä? Versteh ich nicht. Handwedeln wirds doch nur, wenn ich politische Entscheidungen ohne Würfel entscheiden soll?Naja, aber letztlich laeuft es doch auf einen Wurf mit Staatskunde raus.
Eigentlich schade, sowas auszulassen. Das sind die eigentlichen Freiräume der Kampagne, wo die Spieler mal das Gefühl bekommen könnten, wirklich mal was zu reißen. Aber wenn Eriksons Selbstdarstellung als RR-SL nicht 99% primitive Trollerei sind, dürfte er damit tatsächlich ein Problem haben. Wie gesagt: Schade drum.
HDR macht z.B. vor, wie man die Überzeugung eines Herrschers von drohender Gefahr darstellen und würzen kann (Rohan!). Dieses Schema muss man natürlich nicht immer fahren, aber es ist eine Möglichkeit unter vielen.Sorry, aber da bin ich zu blöd für mir das aus dem Hut zu ziehen ohne Ausarbeitung.
Dieser Thread enthält auch so einige Perlen.
http://www.dsa4forum.de/viewtopic.php?f=2&t=24919
It's all about illusion!
Natürlich würfel ich als Meister verdeckt: Meine Spieler wollen eine Geschichte erleben, die sich mehr oder weniger mit ihrem Hintergrundempfinden deckt und spannend ist, und ich soll sie erzählen.
Wenn nun ein paar nichtsnutzige Würfel daherkommen, die mir die Story total versauen, weil sie total unpassende Ergebnisse erzeugen - dann ignorier ich die einfach!
Als Meister bin ich dafür verantwortlich, dass die Geschichte so abläuft, wie sie ablaufen soll. Und wenn das auf der Kippe steht, wird halt an den Würfeln gedreht. Punkt.
Gelegentlich würfel ich auch offen, aber das eigentlich nur in Situationen, wo der Ausgang weitestgehend egal ist oder in denen ich den Spielern Angst machen will: "Oh scheiße, der Meister würfelt offen..." ;)
MfG,
Olvir Albruch
Wie viel realen (tm) Einfluss können Spieler auf ein Geschehen haben, dass sich ohnehin in der Vorstellungswelt (= dem Kopf) des Meisters abspielt, wenn dieser die Welt auch noch nach gutdünken manipulieren kann ohne durch Regeln oder verobjektivierende Würfelergebnisse eingeschränkt zu sein?
Dieser Thread bringt mir so langsam die Erleuchtung, dass die DSA-Spieler es wirklich so wollen, zumindest ein guter Teil, die im DSA4-Forum unterwegs sind. Was ich dann aber nicht verstehe ist, warum sie mit einem System Spielen, dass 3-5 Regelbücher braucht mit jeweils einem Umfang um die 300 Seiten. Da läuft doch was falsch oder sehen sie den Widerspruch nicht?
@ Tümpelritter: Die Antwort steht bei Dolge.
Die Gründe sind ja durchaus nachvollziehbar, aber sie erklären nicht, warum man sich dann komplizierte, langatmige und letzten Endes für den angestrebten Zweck eher hinderliche Rollenspielregeln antut.
Weil die Spieler es so wollen.
Viele DSA Runden sind ja nicht reine Erzählonkel-Runden, das ist ja ein Gerücht. In Wahrheit sind es Mischformen. Drum braucht man die Regeln.
Ja genau so ist es. Der vorläufige Klappentext spricht davon, dass die Helden für einen NSC ein Artefakt besorgen, es diesem allerdings abgejagt wird, weil der angebliche Verbündete den Helden eine falsche Erinnerung eingepflanzt hat, sie aber schließlich Nahema helfen dürfen, wie sie die Welt rettet.
Aber: wenn es um "unwichtige" Sachen geht wie die Räuberbande am Wegesrand oder den Erfolg im Zuckerbacken: da braucht man dann die Regeln.
Wenn es um "dramturgische" Sachen geht, wo die SCs ohnehin nur Zuseher oder Fahrgäste sind: da wechselt man dann in den Erzählstil. da braucht es keine Regeln bzw. dreht man dann die Würfeln.
Aber das klärt doch die Frage auch nicht. Wenn Spieler Partizipationismus wollen, warum wollen sie sich dann umfangreiche Regelwerke (und DSA scheint ja so eins zu sein) antun? (Nebenbei: meine persönlichen Erfahrungen mit eher partizipationistisch angehauchten Storytellern* unter den Spielern ist, dass diese überhaupt keine Lust haben, Regeln zu lesen, wenn es für sie eher um "Atmosphäre" geht.)
Meine Gedanken dazu habe ich einen Post vor deinem etwas genauer ausgeführt. Es ist kein Partizipationismus, es ist irgendeine wirre Hybridform von Illusionismus, bei der sich die Spieler krass ausgedrückt auch selbst mit bescheißen.
Sowas (http://tanelorn.net/index.php/topic,64652.msg1308520.html#msg1308520) beispielsweise:
kann ich mir als Klappentext eines offiziellen Abenteuers eigentlich überhaupt nicht vorstellen und bin mir bis heute unschlüssig, ob das Satire oder echtes DSA ist.
@Tümpelritter:
Kennst Du eines der Final Fantasy-Konsolenspiele?
Bin mir jetzt selbst unsicher, was Du nun für bare Münze und was für Satire hältst, aber der von Dir zitierte Text war ganz eindeutig ein Scherz (der freilich Dinge überspitzt, die in DSA-Kaufabenteuern tatsächlich vorgekommen sind).
Da bin ich ja beruhigt. Ich dachte, sowas könnte tatsächlich auf dem Klappentext eines DSA-Abenteuers stehen.
Nun, nach meinem Eindruck (und ich gebe zu, das ist der Eindruck eines Außenstehenden) ist aber bei DSA-Spielrunden der Anteil der Erzählonkelrunden und Erzählonkelvorlieben dominant. Ich hielt das lange auch für ein übertriebenes Gerücht, aber nach dem, was ich im Blubberthread und in den Links gelesen habe, ist daetwassehr viel Wahres dran.
Ich würde mal sagen, bei folgenden Kalssen hab ich immer den PG-Verdacht:
...
-Geweihte
...
Fast jeder Geweihte kann Heiliger Befehl, ein ganz übles Allroundinstrument, das praktisch alles löst.
Ja, Heiliger Befehl Stille beim Broron Geweihten löst gewiß viele Probleme.
Lithurgien können auch nicht patzen, ein weiterer Vorteil.
Wenn der eSeL das auch weiß und nicht einfach ignoriert ;D
Wer das nicht weiss ist auch ein ziemlicher Idiot und sollte nochmal dieBank drücken.
Versteh ich nicht. Ein Witz?
Ich glaube Blubbertopics und zum Lästern ausgewählte Forenbeiträge sind nicht geeignet, um da ein wirklich fundiertes Bild zu bieten. Auch nicht wenn es mit Vorurteilen ausgewiesener ex-DSAler oder nicht-DSAler gewürzt wird. Meine persönliche Erfahrung aus inzwischen einer erklecklichen Anzahl Spielrunden, auch auf Cons und Forentreffen, ist: Es gibt Erzählonkelei bei DSA, sie ist aber keineswegs dominant und wird auch von vielen DSA-Spielern als nervig wahrgenommen.
Die Beschränkungen sind auf dne ersten Blick übel, lassen aber genug Spielraum das die ein guter PGler immer erklären kann, warum das Blutbad gerade eben doch Perainegefällig war.
Lithurgien können auch nicht patzen, ein weiterer Vorteil. Und die ganzen sozialen Boni, die man bekommt.
Mein persönlicher Super-PGler ist der Spätgeweihte Hesinde-Djinnenbeschwörer. Kaum Erklärungsprobleme für massig Macht und Einfluss.Das musst du erklären - geht das durch ne Liturgie? Weil Maiger + Geweihte ist nicht.
Und mit der Litugiewerkstatt wird spätestens jeder Geweihte zum PG-Monster.
Das wichtigstre ist, das Lithurigen sehr schwer bis gar nicht zu kontern sind.
2. der realistisch-simulationistische Charakter
Mit Betonung auf Charakter =|= Held ;). Hat Nachteile, die glaubwürdig aber haarsträubend beeinträchtigend sind (und bis zum Erbrechen ausgespielt werden), hat jede Menge unbedeutende Freizeittalente, berücksichtigt jeden Regelfetzen, egal wie unausgereift er ist (bei DSA 4.0 war das damals insb. der Sozialstatus). Von der Ausrüstung her ist vorallem die Optik und der "Stil" wichtig, egal wie wenig Substanz hinter der konkreten Auswahl steckt.
Beide waren jetzt auf ihre Weise unangenehm, aber beide werden von dem System unterstützt und sind dementsprechend häufig.
Wiederspruch: Wenn ich ein Blutbad so zerreden kann, dass es Peraingefällig wird kann ich als SL auch jeden gesellschaftlichen Vorteil zerreden.
Entweder ich nehme die Fluffnachteile in Kauf und habe dadurch Zugriff auf die Vorteile oder ich verzicht auf Beides.
Aber ihr scheint oft genug nur die Fluff-Nachteile zu "vergessen" bzw zu ignorieren. Dann darf man sich über mangelndes Balancing (das mE durchaus eine DSA-Krankheit ist!) nicht wundern.
Das musst du erklären - geht das durch ne Liturgie? Weil Maiger + Geweihte ist nicht.
(Und dann die Frage: Wie lange dauert die? Weil ... s.u.)
Die du 1. als SL nicht zulassen musst und 2. gerade mal leichte Modifikationen bereits vorhandener Liturgien im Preis von MASSIVEN Zeiteinsatz zulässt.
Aber wenn man (wie ihr wohl gern mal) die Fluff-Beschränkung (1 Jahr lang lässt sich ja so wunderbar ungenau auslegen...) ignoriert, dann kann man natürlich ne Menge machen da ... ::)
Der Trick besteht darin, Situationen so zu erschaffen, dass Liturgien kaum gewirkt werden können. Durch die Beschränkung, dass jeder Aspekt einer L. nur einmal aufgestuft werden kann, lässt sich keine Liturgie die länger als (zweite Stufe der Zeiteinheiten, hab das nicht mehr im Kopf) dauert im akzeptablen Zeitrahmen auslösen.
Das führt dann zu Situationen, wo der Geweihte betend hintensteht (Beispiel Schutzsegen: mit Gebet(10 Aktionne) schon auf Minimum, daher nicht mehr senkbar) und die anderen in der Zwischenzeit den Dämon mit weltlichen Mitteln runterkloppen obwohl sie ihn nur fernhalten wollten bis der Geweihte fertig ist.
Am besten machst du die Lituhrgienmodis schon am Anfang,und sagst halt der SC hatschon so und soviel Zeit damit verbracht.
Die Rechnung stimmt. Aber auf hohen Stufen hast du das Prob, das du nicht mehr weisst wohin mit deinen Punkten. Ab ca. 15k fängst du an Attribute für 500 zu steigern und so Blödsinn. Ab 20k ist der Ofen dann endgültig aus.
Aber das wäre interessant, wie sieht es denn aus mit dem Kombi Geweihter /Magier? Ich hab da den Überblick verloren, bei DSA3 wars verboten, aber jetzt
Die Rechnung stimmt. Aber auf hohen Stufen hast du das Prob, das du nicht mehr weisst wohin mit deinen Punkten. Ab ca. 15k fängst du an Attribute für 500 zu steigern und so Blödsinn. Ab 20k ist der Ofen dann endgültig aus.
Aber das wäre interessant, wie sieht es denn aus mit dem Kombi Geweihter /Magier? Ich hab da den Überblick verloren, bei DSA3 wars verboten, aber jetztSo aus dem Kopf heraus:
Naja wen interessiert was die Redax als AP Vorgaben gibt. Auch wenn meine Vergabe sich ausnahmsweise mal mit der Redax deckt (100 AP / Abend).
Das geht immer noch nicht, die Weihe brennt die Astralenergie raus.
die 12 Segnungen (damit kann man wenn man mehrere KAtegorien hochstufft schon obszön genug sein)
Oder wenn der Geweihte daher kommt und sagt: "joah, ich wollt halt erstmal mit dem bösen Schwarzmagier reden, deshalb hat er halt sein Ritual doch noch fertigstellen können und jetzt ham wir hat die 20Zant hier, sorry". Dannweiss ich auch nicht ob der Obere dieses festhalten an Kirchenregeln so richtig wertzuschätzren weiss.
Und was mich ehrlich interessieren würde: Wo steckt ihr mit 15k noch die AP hin? Meine Spieler sagen mir klipp und klar, sie wissen nicht wohin mit dem Zeug (Sind grade auf 20k). Teilweise steigern sie sogar irgendwas, damit die Ap halt weg sind.
Mehrfaches Aufstufen ist nicht mehr möglich.
Also ich habe 15941 AP verbraucht, darunter viele Kampf-SF und meine erste Waffenmeisterschaft gerade gekauft.
Ich habe aber bei weitem noch nicht alle Talente, die ich gerne hätte auf über 10 gebracht, und abgesehen von den 3 Kampftalenten Armbrust, Fechtwaffen und Schwertern liegen meine höchsten TaW bei 12-14. Auch die einige Eigenschaften bewegen sich in einem Bereich, wo man sie steigern kann, ohne von PG zu reden.
Und es gibt noch viele Dinge, die hilfreich sind zu können: Kampf-SF, weitere Meisterschaften, Kulturkunden etc. pp.
@Erik: Ich denke wir sollten hier durchaus die verbesserten Titaniumwaffen, den permanenten KK-Bonus per Artefakt, die Effekte des 3. Zeichens und die konsequente Ausnutzung des hochgestuften Weisheitssegens (von P auf PP, Wirkungsdauer und Wirkung) sowie die Fokusierung auf einen Waffenstiel, die Begabungen, ... nicht vergessen.
Ich hab mal eine Version von ihm angehängt, der fehlt zwar glaube ich noch 1000 AP und es ist die ohne einen Teil des 3. Zeichenbonuses, aber ansonsten ist die ziemlich aktuell.
Ist schon ususs, sonst hätten wir schon längst dreiviertel der Niederhöllen gekillt. (So ist es halt die Hälfte)
AT/PA Hochsetzen, Fähigkeiten der Monster einsetzen, neue hinzufügen, Anzahl erhöhen etc. pp.
Bei Dämonen zum Beispiel wichtig: Gegenhalten
Immunitäten und Resistenzen sind nett, oder Regeneration, Raserei bei Zantim.
Und Kämpfe werden durch Wunden schneller entschieden.
Immunitäten und Resistenzen sind auch toll, wenn man mit magischen geweihten Waffen kommt.
Die genannten Konflikte sind ja schön und gut, aber wie sieht es mit dem rüberbringen im Spiel aus? Ich habe schon oft die dollsten Konflikte und Charakterauslotungen auf Bögen gesehen und im Spiel waren es dann doch nur "Grmpf... schlagen" Typen.
@ Xemides: Der war gut :)
Selbst wenn die Regeln entsprechend gebogen werden,
dann packt die wandernde Astrallinie neben mir hat den Pentagramma aus. Ich stell mich solange dazwischen aktiviere das Gardianumartefakt und zünde mir eine Zigarette an.
dieser Wicht mit Namen B. oder der Erzmagier(oder der Wasser- oder der Humus- oder der Feuer- oder der Luftmagier) in meiner Begleitung.
Was die Resistenzen angeht, da gibt es fürchte ich ein paar Einschränkungen, was man an wenn geben kann.
Naja, leicht suizidal sind ja irgendwie alle.ach was, fang mal an alle suizidalen Momente der Gruppe aufzulisten und klammere alle Momente des 2.Zeichens aus, aller 3 Helden die es getragen haben oder tragen. Du weißt doch, entweder sollte der Held nicht sterben und ist es trotzdem, was auch lustig war oder ist ins offene Verderben gerannt und hat überlebt, was man auch als blanken Wahnsinn bezeichnen kann^^
Da bin ich der Ansicht, dass der Begriff "Halbgott" zum einen wenig über die Macht des Wesens aussagt und zum anderen gerade hier als sehr aufgesetzte Ausrede erscheint. Es ist gewiss denkbar, dass Borbarad ein Verhüllter Meister ist und auf bestimmten Magiegebieten wie Dämonologie und Beherrschung freizauberische Fähigkeiten hat (keine Frage). Dennoch hat man da eine Schippe zu viel draufgepackt indem man ihm die totale Macht über die Temporalmagie und vieles weitere gegeben hat. Das ist leicht bedenklich, wenn man sich vergegenwärtigt, dass er dennoch ein Sterblicher (im weitesten Sinne) ist. Ich vergleiche ihn mehr mit Pardona. Die ist auch irgendwie von Pyrdacor geschaffen und 5000 Jahre alt usw usf. also auch irgendwie ein "Halbgott", aber zum einen hat sie Werte und zum anderen ist sie nicht unbesiegbar.
Seine zauberischen Fähigkeiten sind sicher beeindruckend und den Trick mit dem im Limbus AE regenieriern hat er bestimmt auch drauf. Aber auch er unterliegt Maßstäben, die von Helden der G7 Kampagne nicht unerreichbar sind.
Also ist der mit all den Makeln behaftete Körper Borbarads mMn nur der Avatar eines halbgöttlichen Wesens.Nicht nur deiner Meinung nach. Wenn man seine finale Szene liest erschließt sich doch genau dies. Die Kampagne krankt generell an den ´typisch DSA´ Schwächen - dazu gehört auch dieses Unvermögen Aspekte einer Geschichte wirklich auf den Punkt zu bringen und fassbar zu machen. Man fürchtete sich sosehr davor Borbarad zu entmystifizieren (als hätte man das durch seinen dämlichen Masterplan nicht ohnehin schon getan - da ist ja des des Balphemor noch besser...), dass man völlig vergessen hat dem Spielleitert entscheidende Informationen an die Hand zu geben.
Mein Tipp: Abenteuer als Hörbücher. Armin Müller Stahl spricht 'Mit wehenden Bannern'! ;D
Vielleicht geben sie auch bekannt, was wir hier schon lange wissen, dass nämlich Thilo Sarrazin demnächst DSA-Abenteuer schreiben wird.Zusammen mit Hadmar von Wieser ~;D
Schaffen es die Helden, vor den als Praiosgeweihte getarnten Dienern des Namenlosen bei dem Artefakt zu sein, um dessen Aktivierung zu verhindern?
Aber auch für Hadmar von Wieser bedeutet das Engagement bei Ulisses eine wirklich bahnbrechende Neuheit. Von meinen zahllosen Fans habe ich gelernt, dass Regeln nicht immer situationsgerecht improvisiert werden sollten, sondern vielmehr selbst grundlegender Baustein mythischer Abenteuer sind. Deshalb werde ich mich zum ersten Mal in der Geschichte des Schwarzen Auges mit Regeln beschäftigen. Ausgangspunkt wird das Ersetzen der 3W20 - Probe durch das dritte Würfelritual der Maya sein.
Für Ulisses bedeutet das neben der Veröffentlichung einer Luxusausgabe dieses Regelwerks aus mexikanischen Papageienfederkleid weitere kommerzielle Chancen wie den Vertrieb von Würfeln aus echten Knochen, Schweineblut und ...
So...ich finde das riecht ganz stark nach einer Ankündigung von DSA5. (Naja...oder es ist leeres Gewäsch...kann auch sein.)
http://blog.ulisses-spiele.de/2011/05/dsa-%E2%80%93-der-workshop-auf-der-rpc/ (http://blog.ulisses-spiele.de/2011/05/dsa-%E2%80%93-der-workshop-auf-der-rpc/)
Es ist wohl endlich soweit. :)
@Christoph: Ich wette eher auf die W9-Probe, also man würfelt auf alle 9 Eigenschaften (Fußfertigkeit kommt als 9te Eigenschaft hinzu). Damit kann man bei der Probe dann erkennen, woran es jetzt genau bei der Probe auf Käseherstellung gescheitert ist.
Ich sitze in der Zeit im Büro, etwa 200km entfernt. Ich nicht. *g*
Das neue DSA5-Grundregelwerk wird vorgestellt: Talente und Kampfregeln wurden auf den fürs eigentliche Spiel wichtigen Teil zusammengestrichen, alles Ausnahmeregelungen herausgekürzt und es gibt ein einfaches Lifepathsystem. Es wird eine kleine Settingbeschreibung und alle wichtigen Infos für weltliche Helden beinhalten. Darüberhinaus sind Settingbände + Zusatzregeln zum Spielen von Magier, Geweihte, Dämonen und Götter geplant.
Das neue Basisregelwerk wird in DinA5 Softcover einen Umfang von 50 Seiten haben wovon die Hälfte für eine ausführliche Beschreibung des Schankraums vom Gasthaus "Zum Schwarzen Keiler" vorgesehen ist- als Sandbox zum gleich losspielen.
..ist ja gut, ich troll mich ~;D
Ich schlage immer noch das hippe Kürzel D5A vor.Ich schließe mich unserem Wortakrobaten an.
Ich finde, Nahema sollte halt einfach mal zum Friseur. Ihr Aussehen ist zu einem Problem geworden.
Die werden in dem Workshop hoffentlich endlich (!!) die neue Frisur von Nahema enthüllen. Ich weiß es! ich ahne es! Es muss jetzt endlich mal sein!
Ja, dann kann ich auch endlich (!!) unsere Nahema-Kampagne weiterspielen, die schon seit Jahren wegen dieser offenen Frage auf Eis liegt!
`Ohne Rang und Namen` zu veröffentlichen ist ja auch ein ganz flacher Witz.. und ein völlig unsinniges Buch ohnehin.
Ja. Alles bleibt so wie es ist. Das lebendige Aventurien soll wieder lebendig werden.
Ok...ich hetzte aus dem Büro in den Feierabend, öffnete auf der Rückfahrt mein Netbook um die große Neuigkeit zu lesen und was ist?
Ulisses hat die gesamte DSA-Lizenz inne und befragt die Kunden...
meine Fresse...ich fass es nicht...wie langweilig ist das denn?
Es bleibt also alles beim Schmodder. >:(
Danke für ihre Aufmerksamkeit, jetzt geht es mir besser.
`Ohne Rang und Namen` zu veröffentlichen ist ja auch ein ganz flacher Witz.. und ein völlig unsinniges Buch ohnehin.
SystemMatters:
Stehe ganz hinten beim Film und verstehe von den Beiträgen des Produzenten kein Wort. Hoffe die kriegen den Ton beim Film besser hin. #DSA [via Twitter]
Jubel nach dem #DSA Film. Ich kann es nicht verstehen. [via Twitter]
Vielleicht habe ich es ja nicht richtig gehört, aber das sah nach ganz normaler Fantasykost aus. Außer einem Thorwaler Helm und ... [via Twitter]
...DEM (einen) Schwarzen Auge. Bin echt etwas enttäuscht. DSA hat so tolle Geschichten und als Film kommt nen einfacher Dungeon-Crawl? #DSA [via Twitter]
Ein Monolog und kaum Dialog. Eine Magierin und Jägerin - da sind wir aber nicht ganz sicher ;) [via Twitter]
Eine Gruppe Abenteuer durstreift einen Dungeon um das Schwarze Auge zu bekommen, kämpft darum und am Ende kommt noch ein Drache
Warum unsinnig ? Ein Buch, mit Beispiel NSCs für viele Gelegenheiten, von der Stadtwache bis zum Straßendieb, halt NSCs, die man einfach mal so einstreuern kann, finde ich nun sehr nützlich.Darin sehe ich überhaupt keinen Mehrwert. Was soll denn daran toll sein ? Werte für NSCs, obwohl die Abenteuerautoren die Regeln eh nicht kennen und jeder Spielleiter notwendige Werte eh aus dem Ärmel schütteln kann ? Oder taucht dann so etwas Stimmungsvolles wie `Alrik der Wachhauptmann von Untersippensgurken hat ein Geheimniss, es wäre ihm sehr unangehmen wenn seine Kumpels von der Wache dies herausfinden würde - er ist ein leidenschaftlicher Töper (--> Töpfern 12)` auf ?
Und wenn die alle Lizenzen haben , schmeissen sie dann den Wachtholz nochmal raus?
Also vielleicht haben sie ja nun Autoren die die Werte kennen, und außerden hätte ich gerne solche Werte mal in einem Buch (ohne deinen ironischen Eintrag), denn ich habe keine LUst, mir Werte aus dem Ärmeln zu schütteln. Das fällt mir nämlich schwer.ich halte deinen Eintrag für Ironie *g* seine wir ehrlich, Erik bringt es doch auf den Punkt. Mehr braucht man nicht.
Echt jetzt? Du könntest das so machen: Wenn der NSC schlecht drin ist bekommt er 0, wenn er mittel ist 6, und wenner gut ist 12. Wenn du nicht sicher bist, in welche Kathegorie er fällt, würfelst dus aus.
Geht mir vorallem um die Kampfwerte: TaW, AT/PA und vor allem SF.Grade dann ist ein Buch doch völlig unnötig...
Geht mir vorallem um die Kampfwerte: TaW, AT/PA und vor allem SF.
Und ich lege sowas gerne vorher fest.
dass diese "Standart-NSC-Werte" eigentlich ins Grundregelwerk gehören sollten?Danke, das gleiche habe ich auch gedacht.
Aber ich vermisse noch die Spielhilfe "Mit Butterbrot und Kissenbezug"Schon mal in HuK reingeschaut?
[...]
Zu Brot findet sich auf den Seiten 105 bis 107 was. Vom nivesischen Fladenbrot bis zum Koscher Printen ist alles beschrieben. :)
[...]
http://tv.orkenspalter.de/?p=699
Außerdem fehlt noch "Wege der Eisenbahn" mit haufenweise Tipps und Tricks, wie man seinen Spielern das eigenständige Handeln abgewöhnt.Quasi die Schopenhauersche eristische Dialektik der Rollenspielwelt?
Ich wäre ja froh, wenn meine Spieler den Kaiser töten würden, aber ich fürchte das Pack will nicht.
gesagt hätten sie hätten die Kiesov-Erben dazu gebracht ihre kompletten "Rechte" abzutretenist denn nicht genau dies geschehen ? Wenn nein, was dann ?
Ok...ich hetzte aus dem Büro in den Feierabend, öffnete auf der Rückfahrt mein Netbook um die große Neuigkeit zu lesen und was ist?
Ulisses hat die gesamte DSA-Lizenz inne und befragt die Kunden...
meine Fresse...ich fass es nicht...wie langweilig ist das denn?
Es bleibt also alles beim Schmodder. >:(
Danke für ihre Aufmerksamkeit, jetzt geht es mir besser.
Aber mal ehrlich, wer DSA5 erwartet hat, der glaubt wirklich an Wunder oder ist grenzenloser Optimist mit Hang zu Utopien. Selbst wenn Ulisses DSA 5 herausgeben wollen würde, dafür fehlt es momentan an einer Menge Dinge die so ein Regelwerk erfordert:Was glaubst denn Du, wozu die Kundenbefragung dient? Planung, Struktur, Personalauswahl, Designzieldefinition vielleicht? Für mich klingt das jedenfalls alles andere als ungeplant und unstrukturiert. Naja, Ulisses kann es momentan niemandem recht machen. Angeschissen werden sie immer ;)
-Planung
-Struktur
-geeignetes Personal
-genügend Personal
-Designziele
-Mumm
Ich wäre ja froh, wenn meine Spieler den Kaiser töten würden, aber ich fürchte das Pack will nicht.
Es gibt auch ein paar französische und niederländische Fans die DSA4 fleißig übersetzen und spielen. :)
Nein, das stimmt nicht. DSA4 ist kein bescheidenes Regelwerk. Es ist an einigen Stellen sehr komplex und umständlich, aber es gibt wirklich bedeutend schlechtere Regelwerke für den Stil, den DSA4 offenkundig unterstützen will.
In erster Linie hab ich ihn auf Alveran wahrgenommen, und dabei im Lauf der Zeit die Theorie entwickelt, dass es Radul Aljett vermutlich gar nicht gibt.
Da man auf Alveran unter beliebigem Namen posten konnte, fiel mir auf, dass es unter dem Pseudony RA in verschiedenen Diskussionen stets 3 verschiedene Arten von Beiträgen gab:
1) relativ kurze und knackige mit sehr kontroversen Thesen und wenigen Schreibfehlern.
2) ausführliche, lange Statements mit zum Teil höherwertiger Rhetorik und normalerweise keinen Schreibfehlern.
3) W6-Zeiler voller Schreibfehler und häufig abgründiger Polemik.
Das war nicht nur eine Woche lang so, sondern ein durchgehendes Bild, weswegen in mir die Idee keimte, dass RA in Alveran vielleicht ein Stand-Alone-Complex ist - und dass hinter seinen Beiträgen eine ganze Handvoll Witzbolden steckte, die immer, wenn eine Diskussion entweder zu sachlich zu werden oder einzuschlafen drohte, RA bemühten und unter seinem Namen ein Statement verfassten, das in der Form noch wenig diskutiert wurde. Daraus hat sich im Lauf der Jahre ein diffuses Bild von einem Alles-Kritisierer entwickelt, mit dem viele gar nicht mehr diskutieren wollten - meiner Vermutung nach deswegen, weil hinter RA vielleicht gar keine wirkliche Person stand, sondern ein Konglomerat von Leuten, das den Namen RA instrumentalisierte, um Diskussionen zu steuern, "aufzupeppen", oder sich nur über andere, die den Insider nicht kannten, zu amüsieren.
Zwei Fragen brennen mir dabei nach wie vor auf der Zunge:
1) Gab oder gibt es tatsächlich einen echten Radul Aljett?
2) Wenn nein, handelte der RA-Komplex abgesprochen, wurde also geplant, oder entstand das Phänomen spontan und wurde zum Selbstläufer?
Wenn der echte RA das lesen sollte, bitte ich ihn um eine PM, um das aufzuklären.
Sorry für OT, aber das musste ich mal loswerden, das brennt mir schon länger auf den Nägeln... und wenn ich den echten RA, so es ihn gibt, persönlich beleidigt haben sollte, bitte ich ihn im Voraus um Entschuldigung.
;D Man sollte sich vielleicht auch mal in anderen Foren umschauen, bevor man solche Theorien loslässt.
Obwohl, "Wo bin Ich, wer ist Ich" erhält dadurch eine ganz neue Qualität. :verschwoer:
Was meinst du dazu, Schwerttänzer? ;D
Man sollte sich vielleicht auch mal in anderen Foren umschauen, bevor man solche Theorien loslässt.Obwohl die Frage nach der Existenz Raduls hat sich wohl jeder Alveraner schon gestellt >;D
Ein Kumpel von mir hat erzählt, er habe neulich ein DSA-Abenteuer mit dem aktuellen D&D 4 System durchgespielt, und es habe ihm und seiner Gruppe mehr Spaß gemacht als je zuvor.
Kann aber auch nur Aufschneiderei gewesen sein - der Typ ist seit 4E bekennender D&D Fan.
Obwohl die Frage nach der Existenz Raduls hat sich wohl jeder Alveraner schon gestellt >;D
Ich finde die Art und Weise, wie mit Radul / Schwerttänzer teilweise öffentlich umgegangen wird, ziemlich armselig. Das überschreitet hin und wieder die Mobbing-Grenze. Er bringt es halt schriftlich nicht so - wobei er sich doch ab und an erfolgreich zu bemühen scheint - aber das ist kein Grund für das über die Maßen schlechte Benehmen mancher Leute ihm ggü. Und ich neige dazu, entsprechende Beiträge der jeweiligen Moderation zu melden.Würde sich Radul/Schwerttänzer durch einen ausgesprochen wohlwollenden Beitragsstil auszeichnen, hättest Du meine Zustimmung. Die Sachlage ist jedoch nach meiner Ansicht komplett anders. Es gibt kaum jemanden, der so ausdauernd und vernichtend kritisiert wie er. Es wirkt auch mich bisweilen fast wie ein persönlicher Kreuzzug, der da gegen DSA und die meisten der maßgeblichen Protagonisten ausgefochten wird. Zudem unterstellt er Leuten immer wieder direkt oder indirekt Ahnungslosigkeit, Inkompetenz, Totalversagen und Dummheit. Bei einem solch unausgewogenen Postingstil darf man sich über entsprechenden Gegenwind kaum beschweren. Wenn man austeilt, macht man sich halt erstens nicht nur Freunde und zweitens darf man sich dann über Gegenwind nicht beschweren - was Schwerttänzer übrigens auch nicht macht. Das sollte nicht unerwähnt bleiben. Ich bin da beispielsweise deutlich mimosenhafter. Nur so zum Vergleich ;)
Würde sich Radul/Schwerttänzer durch einen ausgesprochen wohlwollenden Beitragsstil auszeichnen, hättest Du meine Zustimmung. Die Sachlage ist jedoch nach meiner Ansicht komplett anders. Es gibt kaum jemanden, der so ausdauernd und vernichtend kritisiert wie er. Es wirkt auch mich bisweilen fast wie ein persönlicher Kreuzzug, der da gegen DSA und die meisten der maßgeblichen Protagonisten ausgefochten wird. Zudem unterstellt er Leuten immer wieder direkt oder indirekt Ahnungslosigkeit, Inkompetenz, Totalversagen und Dummheit. Bei einem solch unausgewogenen Postingstil darf man sich über entsprechenden Gegenwind kaum beschweren. Wenn man austeilt, macht man sich halt erstens nicht nur Freunde und zweitens darf man sich dann über Gegenwind nicht beschweren - was Schwerttänzer übrigens auch nicht macht. Das sollte nicht unerwähnt bleiben. Ich bin da beispielsweise deutlich mimosenhafter. Nur so zum Vergleich ;)
Das könnte man so stehen lassen, wenn die Kommentare contra Radul nur von jenen Leuten kommen würden, die er auch kritisiert/angeht.
Wenn sich dann aber plötzlich dritte einschalten weil sie ein dankbares Opfer gefunden haben und die große Keule auspacken obwohl sie sich mit Radul selbst noch nie im direkten Gespräch gezofft haben, überschreitet das in meinen Augen recht schnell die Grenze ins Ungehörige.
Das ganze an einem Ort zu tun, der eine Gegenwehr des angegriffenen praktisch unterbindet (er hat auf DSA4 mWn keinen Account) und noch dazu aus heiterem Himmel (eine riesen Textwand in einem Thema das um etwas vollkommen anderes geht), macht es definitiv nicht besser.
Würde sich Radul/Schwerttänzer durch einen ausgesprochen wohlwollenden Beitragsstil auszeichnen, hättest Du meine Zustimmung. Die Sachlage ist jedoch nach meiner Ansicht komplett anders. Es gibt kaum jemanden, der so ausdauernd und vernichtend kritisiert wie er. Es wirkt auch mich bisweilen fast wie ein persönlicher Kreuzzug, der da gegen DSA und die meisten der maßgeblichen Protagonisten ausgefochten wird. Zudem unterstellt er Leuten immer wieder direkt oder indirekt Ahnungslosigkeit, Inkompetenz, Totalversagen und Dummheit. Bei einem solch unausgewogenen Postingstil darf man sich über entsprechenden Gegenwind kaum beschweren. Wenn man austeilt, macht man sich halt erstens nicht nur Freunde und zweitens darf man sich dann über Gegenwind nicht beschweren - was Schwerttänzer übrigens auch nicht macht. Das sollte nicht unerwähnt bleiben. Ich bin da beispielsweise deutlich mimosenhafter. Nur so zum Vergleich ;)
Jetzt wo Ulysses das alleinige Ruder in der Hand hat. Glaubt ihr das DSA jetzt in eine andere Richtung geht? Sprich wird endlich Ordnung ins Chaos gebracht?
Ist das alles von Anfang an der Plan gewesen und wir waren nur nicht weise genug es zu erkennen?
Die bisherigen Ankündigungen lassen die Erwartungen ja eher verhalten ausfallen, aber im Prinzip könnten sie doch jetzt alles für das neue - noch bessere - DSA5 vorbereiten.
Ich wär ja immer noch für einen Sprung von 50-100 Jahren nach vorne um neue Gegebenheiten zu schaffen und alten Kladeradatsch zu beseitigen...
Hat da einer die DZ Box?
Hat da einer die DZ Box?
nee, war mir zu teuer und ich war zu gebranntes Kind von den anderen Publikationen.
Jetzt wo Ulysses das alleinige Ruder in der Hand hat. Glaubt ihr das DSA jetzt in eine andere Richtung geht? Sprich wird endlich Ordnung ins Chaos gebracht?
Ist das alles von Anfang an der Plan gewesen und wir waren nur nicht weise genug es zu erkennen?
Die bisherigen Ankündigungen lassen die Erwartungen ja eher verhalten ausfallen, aber im Prinzip könnten sie doch jetzt alles für das neue - noch bessere - DSA5 vorbereiten.
Ich wär ja immer noch für einen Sprung von 50-100 Jahren nach vorne um neue Gegebenheiten zu schaffen und alten Kladeradatsch zu beseitigen...
Da wohl aber keine neuen Regeln erscheinen werden (Abgesehen von Uthuria vielleicht), bin ich eher skeptisch, was die Zukunft von DSA angehen wird.
Ist das alles von Anfang an der Plan gewesen und wir waren nur nicht weise genug es zu erkennen?Ja und wer bastelt dieses Regelsystem? Ich meine dafür benötigt es Personal und Know How. Und wo kommt das her? Bislang sieht man da durch die Umstrukturierung keine neuen Perspektiven.
Die bisherigen Ankündigungen lassen die Erwartungen ja eher verhalten ausfallen, aber im Prinzip könnten sie doch jetzt alles für das neue - noch bessere - DSA5 vorbereiten.
Ich wär ja immer noch für einen Sprung von 50-100 Jahren nach vorne um neue Gegebenheiten zu schaffen und alten Kladeradatsch zu beseitigen...Fänd ich auch gut, als ich den Vorschlag im Vinsalt-Forum schrieb waren die Meinungen...verhalten ;D
Gleiches erging mir bei Myranor im Hardcover...das für mich erheblich zugänglicher war als die Box
Ja und wer bastelt dieses Regelsystem? Ich meine dafür benötigt es Personal und Know How. Und wo kommt das her? Bislang sieht man da durch die Umstrukturierung keine neuen Perspektiven.[...]
Ich wär ja immer noch für einen Sprung von 50-100 Jahren nach vorne um neue Gegebenheiten zu schaffen und alten Kladeradatsch zu beseitigen...
Bitte korrigieren, falls meine Infos nicht mehr aktuell sind:
Hieß es nicht, für Uthuria sollen kein neues Regelsystem erscheinen? Lediglich ein Ressourcensystem sollte erstellt werden (wie organisiere ich die Expedition/den Aufbau einer eigenen Kolonie/etc.pp.), alle anderen Regeln für Uthuria sollten mit den Wege-Bänden abgedeckt sein, lediglich neue Rassen/Kulturen/Professionen als Aufsatz...?
Das wäre wünschenswert. Dämliche Settings weg (Thorwal), Feuerwaffen her, Schattenlande reformiert, Großreiche zerschlagen, nervige UBER NSCs entsorgen. Sollte mal passieren.
"Aber grundsätzlich kann man davon ausgehen, das viele Gezeichnete im laufe der Zeit in Richtung verhüllte Meister gehen."
So Zitat aus dem DSA 4.
Keine Ahnung wies aussieht die Herren, aber erstmal rummosern, jaja...
Das hat ein anerkannter DSA-Experte gesagt. Und er meint wohl, sie werdenirgendwann um RV verhüllter Meister, und sterben dann am Schluss.
Hab mich mal dazu geäußert, und meine Meinung gesagt. Aber wieso ist das ein ausgewiesener Experte ? Mir sagt der Name Sumaro gar nix.
Neimand wagt es , ihm im DSA 4 Forum zu widersprechen.
das wär selbst meiner Gruppe zu PG
@ Zeitsprung:
Das wäre wünschenswert. Dämliche Settings weg (Thorwal), Feuerwaffen her, Schattenlande reformiert, Großreiche zerschlagen, nervige UBER NSCs entsorgen. Sollte mal passieren.
Ja, der Skyvaheri ist schon toll und die Tagebücher sehr empfehlenswert. Er ist aber auch manchmal ein richtig, richtig übler RRler. Und dann sein Megaritual, das wär selbst meiner Gruppe zu PG. Alles sehr verworren, jaja..
Bah! Doppelplus-Bah! ;D
http://nandurion.de/blog/2011/05/13/verhandlungen-zwischen-rakshazar-und-ulisses
Wie das Rakshazar-Fanprojekt der Derischen Sphären sowie Ulisses Spiele heute Abend verlautbart haben, befinden sich die Beiden in Verhandlungen bezüglich einer möglichen Kooperation.
Wie das Rieslandprojekt überraschenderweise vor der RPC verkündet hat, konnte ihre neuste Publikation, das Buch der Helden (Cover rechts), “wegen unvorhersehbarer Komplikationen bezüglich einiger kürzlich aufgekommener Lizenzfragen” nicht veröffentlicht werden. Wie wir jetzt erfahren, sind der Grund dafür die derzeitigen Verhandlungen mit Ulisses Spiele.
Das Unternehmen aus Waldems begründet die angestrebte Kooperation folgendermaßen: “Das World-Building-Projekt darf sich zu Recht über großen Zuspruch und eine stetig wachsende Fan-Gemeinde freuen und ist natürlich auch Ulisses Spiele bereits positiv ins Auge gefallen.” Desweiteren ist im Ulisses-Blog die Rede von der Bildung einer rechtlichen Grundlage.
Das Rieslandprojekt bittet seine Fans um Verständnis, dass das Rakshazar-Material zu DSA bis zur Klärung der Lage aus dem Downloadportal entfernt wurde. Allerdings lassen sich fast alle Inhalte auch im Projektwiki finden. Im extra eingerichteten Forenthread, wo auch Gäste Kommentare hinterlassen können, können Fragen zum Thema diskutiert werden.
Um mal wieder das Geblubber anzuheizen:Vollkommener Quatsch. Rakshazar hat mittlerweile eine kritische Größe erreicht, die zu viele Kunden vom Kernprodukt abziehen könnte. Wenn dann parallel die Qualität so hoch ist wie in diesem Fall, muss der Verlag reagieren. Die wären doch sonst echt bescheuert. Wenn Dir das nicht passt: meinetwegen. DSA-Interessierte werden aber bei kompetentem Umgang mit dem Thema mittelfristig davon mit hoher Wahrscheinlichkeit bessere Produkte erwarten können. Ich freu mich drauf.
Warum kann Ulisses nicht einfach mal die Finger von Sachen lassen für die sie eh keine Kapazitäten haben?! Früher gab es mal ein Gentlemens Agreement, dass Fanprojekte in offiziellen Produkten auftauchen können, aber nicht müssen.
Stattdessen muss man jetzt wohl als Schirmherr der Lizenz über alles seine Griffel legen, egal ob es notwendig ist oder nicht. Aber gut, dass Fanprojekte Ulisses nicht in der Form zusagen ist ja nichts neues ::)
Mir geht dieser Kleinverlag mittlerweile nur noch auf den Senkel mit seiner Pseudoprofessionalität.
Stimmt, überall wo Ulisses sein Logo draufstempelt steigt die Qualität automatisch ::)? Nix sagt das aus.
Wenn loose koordinierte Fanprojekte eine kritische Größe erreichen, dann würde ich mir als "professioneller" Verlag lieber mal Gedanken darüber machen was dass über die Qualität der eigenen Produkte aussagt.
Und eins musst du mir noch erklären TAFKAKB. Wo siehst du denn die Chance für den deutschen Rollenspielmarkt wenn Ulisses alles an sich zieht? Mehr Käufer? Mehr Neueinsteiger?Ja genau. Und die werden dann kostenlos angeboten mit Intellectual Property von DSA und locken dann Spieler (Alt- wie Neukunden) nach Rakshazar und damit weg von Aventurien und dessen Produkten. Der Verlag, der sich darauf einlässt, ist verdammt bescheuert.
Nur weil etwas in mehr Verkaufsregalen als Printprodukt steht, heisst das für mich noch lange nicht dass es auch wirklich gespielt wird. Da können Fan-PDF-Spiele im Internet-Zeitalter locker mithalten. Die sind i.d.R. wesentlich leichter auffindbar als muffige Rollenspielläden in die sich Neulinge selten reintrauen.
Erst wenn Rakshazar mit einer eigenen (und vor allem besseren) DSA-Regelvariante aufwarten würde, dann könnte man sich hier berechtigt Gedanken machen.Aber Savage Rakshazar haste gesehen oder?
Angst davor, konservative DSA-Käufer zu verlieren muss jedoch nicht haben. Ich wittere eher den Gedanken dass man hier noch mal schnell ein neues Setting in Druck geben kann was keinen großen Schreibaufwand erfordert (sondern einfach nur offizielles abnicken und mit ein paar Bildern versehen). Also genau die Art von katastrophaler Planung wie bisher auch.Was wäre daran denn schon wieder so verwerflich? Wenn es ein klasse Produkt gibt, das man mit überschaubarem Aufwand bei Illus, inhaltlicher Glättung etc. auf den Markt bringen kann: warum denn nicht? Meine Güte.
Aber Savage Rakshazar haste gesehen oder?Ja, nur sehe ich da keine Bedenken. Solange es nicht serienmässig zusammen in einem Band publiziert wird, muss man sich da keinen Kopf machen. Zumal es sich hier gleich um zwei Verlage handelt und zwei Lizenzen. Die Wahrscheinlichkeit eines DSA-meets-Pulp-meets-schlanke-Regeln-Produkts in Printform ist daher wohl gleich null
Ansonsten müsste Ulisses auch strikt Zwarts Wildes Aventurien verbieten, aus Angst hier könnten eventuell "Kunden vom Kernprodukt abziehen"Naja, das wilde Aventurien zieht ja im Gegensatz zu Savage Rakshazar zumindest Kunden zu DSA-Produkten. Ich finde es bemerkenswert und freundlich, dass das in dieser Form toleriert wird. Ich gehe übrigens davon aus, dass das auch mit der Beliebtheit und Sozialkompetenz von Zwart zu tun hat. Ulisses wird das aber mit Sicherheit nicht uneingeschränkt toll finden und beweist da durchaus ein Herz für Fans.
Damit würde man sich jedoch nur noch mehr lächerlich machen.
Bislang habe ich noch kein EINZIGES Produkt gesehen was deiner schier grenzenlosen Zuversicht etwas mehr Substanz gibtSo genzenlos ist die Zuversicht keineswegs. Ich kritisiere eine ganze Menge, aber ich bemühe mich um eine realistische, unverkrampfte, faire Außenperspektive und glaube, das für mich entgegen Deines Eindrucks in Anspruch nehmen zu können. Generell finde ich den von Ulisses beschrittenen Weg in der Tat ziemlich gut. Ich mag mehr Abenteuer als früher, kann den Regionalspielhilfen nach wie vor viel abgewinnen, schätze die Verbessserung der Terminzuverlässigkeit und sehe DSA generell auf einem guten Weg. Du solltest Dir vergegenwärtigen, dass FanPro nach meinem Eindruck schlicht pleite gegangen wäre und Ulisses somit dafür verantwortlich ist, dass es DSA überhaupt noch gibt. Übrigens: wenn Ulisses fällt, geht der kommerzielle, deutsche Rollenspielsektor inklusive zugehöriger Läden komplett den Bach runter. Auch das erkenne ich an.
...wenn Ulisses fällt, geht der kommerzielle, deutsche Rollenspielsektor inklusive zugehöriger Läden komplett den Bach runter. Auch das erkenne ich an.
Das wiederum ist nun ein wenig sehr schwarz gedacht. Ich kenne einen ganzen Haufen Systeme, wo es auf Auflagen und Käufe nicht den geringsten Einfluss hätte, wenn Ulisses ins Gras beißt.Naja, indirekt schon und zwar deftig, weil viele Vertriebskanäle, etwa die meisten reinen Rollenspielläden und viele Internethändler, wegbrechen. Frag mal den Einzelhändler Deines Vertrauens, wieviel der Umsatz von DSA ausmacht.
Und was gibt Anlass zu der Annahme, dass sich dann nicht wieder jemand fände, der DSA übernähme?Wenig. Aber wenn Firmen reihenweise über ein Produkt pleite gehen, ist das nicht gerade ein Kaufargument. Sogar D&D hat ja bereits keinen deutschen Verlag mehr.
Übrigens: wenn Ulisses fällt, geht der kommerzielle, deutsche Rollenspielsektor inklusive zugehöriger Läden komplett den Bach runter. Auch das erkenne ich an.
Ist das nicht für die Rakhshazar Leute gut, die bekommen jetzt Geld für ihr Hobby-Arbeit? Ich mein, das ist doch ok, wenn die Geld bekommen, und ihr Produkt gedruckt wird. Da kann man doch nix sagen. Ich würde halt an deren ihrer Stelle gut verhandeln, dann kommt da schon was raus.
Wäre doch nicht schlecht! Oder ist das wieder total verwerflich?
Da es immer genügend Hardcore Fans gibt, die der Meinung sind, das selbst die zuständigen "Fachidioten" keinen Überblick über ihr Gebiet haben sollte der Wegfall derselben doch verkraftbar sein :)
Mal im Ernst, klar kann man was nicht von heute auf morgen fertig Schreiben, aber dein AlAnfa Beispiel zeigt doch klar, dass es Settingsgibt, wo man theoretisch jeden der Mal in DSA4 darin länger gespielt oder gemeistert hat hinsetzen kann und keine Hintergrundswissenseinbussen hat.
Notfalls könnte man ja mal ein paar Briefspieler (oh mein Gott, die machen unser Hobby kaput) aus dem Sack auf dem immer wieder draufgeschlagen wird raus lassen und was offizielles für oder über ihre Region machen lassen.
Es ist doch nicht so, als ob DSA nicht die Breite hätte, dass es keine Leute gäbe derne Wissen in die Tiefe geht.
A propos Briefspieler (wird jetzt keim Bash ;)):
Sind die überhaupt noch aktiv an der Gestaltung von Aventurien beteiligt? Einige namhafte Gestalten (Elias Moussa, Frank Bartels, Julian Marioulas...) sind ja nicht mehr aktiv in der erweiterten Redaktion/freier Mitarbeiterposition. Fanprojekte wie Kemi und der Orden der Schwerter zu Gareth sind wohl auch tot, bzw. letzerer verwehrt sich im offiziellen Aventurien weiter eine Rolle zu spielen.
Was wird das für Auswirkungen für künftige DSA-Produkte haben, wo schon einige Mitarbeiter abgesprungen sind?
Es war ja immer so dass DSA-Autoren settingspezifische Fachidioten waren. Jeder hat da seine Hand voll NSCs und Regionen mitsamt Plänen und Perspektiven. Hiervon sind mittlerweile eine Menge dauerhaft weggebrochen und können auch nicht mal schnell durch andere Autoren fortgeführt werden. Niemand, nichtmal eingeschweißte Hardcore-DSA-Fans mit Aventurien-Diplom kennen sich weder allen Plots aus, noch in allen Subsettings noch sind ihnen alle NSCs geläufig, einfach weil die Masse an bereits vorhandenem Material unheimlich dick ist.
Was muss denn wirklich geretconned werden? Da fällt mir eigentlich nur Thorwal ein. Es passt nicht zur restlichen Welt und die Schwefels sind als letzte Protektoren dieses fragwürdigen Landstrichs auch schon verschwunden.
Aber leider hat das Wikingerszenario immer noch hartnäckige Fans. ;D
Nichts passt vollkommen zum anderen in Aventurien. Viele sehen darin sogar den Reiz des Settings.
Leider? Thorwal rockt! Du kannst nicht erwarten, dass ich Pseudo-Barock (Horasreich) und Pseudo-Western (Svellttal) einfach so schlucke, dann aber bei Pseudo-Wikingern sage "Nee, die passen aber gar nicht nach Aventurien!" Nichts passt vollkommen zum anderen in Aventurien. Viele sehen darin sogar den Reiz des Settings.
3. Ist Heldentum in Aventurien wirklich ein Berufsstand? Wenn ja sind viele Kritikpunkte der DSA-Community vonwegen "Motivationsmangel bei Abenteuern" und "unrealisitischer Märchenfantasywelt" ja unbegründet, weil Helden ja dann davon leben, Helden zu sein und es keiner weiteren Motivation bedarf. Oder sehe ich das falsch?
3. Ist Heldentum in Aventurien wirklich ein Berufsstand? Wenn ja sind viele Kritikpunkte der DSA-Community vonwegen "Motivationsmangel bei Abenteuern" und "unrealisitischer Märchenfantasywelt" ja unbegründet, weil Helden ja dann davon leben, Helden zu sein und es keiner weiteren Motivation bedarf. Oder sehe ich das falsch?Ich denke, dass sich nach wie vor viele DSA-Abenteuer mit ihrem Einstieg und der Motivation an "Berufs-Abenteurer" richten, die gerade vor Ort sind, Zeit haben, Geld brauchen und/oder moralisch sich der Aufgabe verpflichtet fühlen, bzw. sich um die Motivations-Frage dahingehend herumdrücken, dass man den Einstieg dem Spielleiter überlässt.
Ich finde diese Idee der "Abenteurer" Charakterklasse genial und frage mich, warum es diese nicht mehr gibt - egal in welchem Regelwerk. Sozusagen der Archetypus, der ein bissche Krieger, ein bisschen Streuner, ein bisschen Waldläufer, ein bisschen dies und jenes, mit klarer Motivation "ich will Abenteuer erleben und irgendwann als Held angesehen sein" hat und dementsprechend agiert.DSA 4 verwendet diesbezüglich ja einen anderen Ansatz, nämlich den: "Was hast Du früher gemacht? Worin bist Du ausgebildet worden bzw. hast Du Dich selbst ausgebildet?" Da kann nämlich jeder Held Abenteurer werden, es kommt halt darauf an, wie seine Vita bis dahin verlief. Die Motivation, berühmt zu werden, evtl. für seine guten Taten später gerühmt zu werden, lässt sich mit fast allen Professionen darstellen.
Ohne irgendeinen übertriebenen Verhaltenskodex (Rondra, selfish, etc.), aber eben mit Optimismus, ein bisschen Engagement fürs Gute und gesundem Menschenverstand.
Das Gegenteil vom "Spezialisten"... Wäre MEIN Dauer-Charaktertypus...!
Der Abenteurer existierte aber nicht um irgendeine Charaktermotivation abzubilden, sowas gabs damals gar nicht. Er war da, damit Spieler die zu schlechte Attribute ausgewürfelt hatten, später noch Krieger werden konnten.Ja genau. Das scheint mir wieder die retrospektive Romantisierung eines Designfehlers zu sein. Davon kann gerade DSA1 ja echt ein Lied singen.
@Abenteurer:Hm, dass sich das ursprüngliche DSA1 sich in Punkto Setting vom heutigen Aventurien in wichtigen Punkten (größere Offenheit/Beliebigkeit, mehr Sword & Sorcery etc. pp.) unterscheidet, kann ich nachvollziehen. Das ist ja auch mehr als offensichtlich. Inwiefern aber der Abenteurer da nun förderlich gewesen sein soll, ist mir unklar. Der einzige Unterschied zwischen Abenteurer und Krieger waren doch ein paar mechanische Details (wenn ich das richtig im Kopf habe, brauchte der Krieger eine Stärke von 13, durfte dafür aber schweres Gerät wie Zweihänder mitschleppen). Daraus nun mehr als eine Verlegenheitslösung zu basteln, weil den Designern keine "moderneren" Idee einfielen: find ich überraschend. Magst Du erläutern?
Ich kann mich aber noch gut daran erinnern, dass ich die Umstellung von DSA1 zu DSA2 damals gar nicht toll fand. Für das Setting, das sich einem mit DSA1 noch bot, war der Abenteurer tatsächlich eine sinnvolle Charklasse und kein Designfehler. Das atmete noch eine Spur Sword&Sorcery. Dieser Atem wurde mit DSA2 bereits erstickt, von wo es dann ganz allmählich auf den Zuckerbäcker hinauslief (ich weiß, Scheiß Polemik ;D).
Magst Du erläutern?
Da sind sie zu allererst Ausstellungsstücke aus dem Naturkundemuseum und erst in zweiter Linie Abenteurer.
Aber genau so will ich ein Rollenspielsetting haben, von Hintergrund aufgezogen, nicht vom Abenteuer her.
Tja, wahrscheinlich trifft es Korknadel ziemlich genau.Allerdings, wie üblich. Ich bin mir jedoch noch nicht so sicher, welchen der beiden Ansätze ich besser finden soll. Vermutlich ist das noch meine Sozialisation mit Rolemaster, die mir fleißig souffliert, dass man dringlichst (!!!) einen Magician von einem Sorcerer von einem Dark Magician von einem Illusionisten von einem Magent von einem Runemaster von einem Alchemist von einem ... unterscheiden muss. Irgendwie mag ich das. Naja, zumindest mag ich es, wenn sich Charaktere wahrnehmbar unterscheiden. Das geht mir bei Savage Worlds beispielsweise so tierisch auf den Sack. Ich spiel das ja echt gerne, aber die Charaktere sehen da immer so gleich aus. Schrecklich :D
Du alter Simulationist! Halte dich bloß von SW fern ;DHa! Da stehts ja. Oppa wieder ~;D
Aber genau so will ich ein Rollenspielsetting haben, von Hintergrund aufgezogen, nicht vom Abenteuer her.
Das man da nicht jeden Beruf haben muss, ist eine andere Frage, aber die Tendenz ist richtig.
Meistens hat man doch das Abenteuer und guckt, wie man "irgendwie" die Charakter-Hintergründe mit reinzwirbeln kann.wtf? Äh, eher anders herum, meistens hat man doch die Charas und guckt, wie man "irgendwie" das Abenteuer reinzwirbeln kann.
wtf? Äh, eher anders herum, meistens hat man doch die Charas und guckt, wie man "irgendwie" das Abenteuer reinzwirbeln kann.
Aber wenn ich gegen 1000 Oger in die Schlacht ziehe, ist es einfach mal schnurz, ob ich hübschere Schrumpfköpfe als meine Tante machen kann.
Wie soll bitte ein Autor der Abenteuer schreibt vorausahnen was für Helden die Spieler anbringen ?
[...]
Der Abenteurer existierte aber nicht um irgendeine Charaktermotivation abzubilden, sowas gabs damals gar nicht. Er war da, damit Spieler die zu schlechte Attribute ausgewürfelt hatten, später noch Krieger werden konnten. Mit dem Ausbauspiel kamen dann auch einige weitere Entwicklungsmöglichkeiten hinzu. Ich glaub Streuner und Druide.
DSA ging eben nicht den Weg, den BoL so schön repräsentiert. Statt des "Sklaven" muss es bei DSA der Moha (inzwischen mit zig Ausprägungen) sein, statt des "Barbaren" der Thorwaler oder Gjaskerländer oder Fjarninger oder Ferkina. Während ich noch alle BoL-Klassen unter "Abenteurer" zusammenfassen kann, geht das bei DSA halt nicht mehr.Hier stehe ich wie ein Depp vor der Aussage und frage mich: "Warum?" Warum geht das nicht mehr?
Da sind sie zu allererst Ausstellungsstücke aus dem Naturkundemuseum und erst in zweiter Linie Abenteurer.Dafür erntest Du zurecht viel "schön gesagt"-Zuspruch, aber ich fürchte, das Lob verstellt den Blick auf die Frage: hast Du damit denn überhaupt Recht? Oder ist das eine schön gezwirbelte Behauptung, die bei näherem Betrachten die Substanz vermissen lässt?
Ich finde es nur tatsächlich oft ehrlicher, wenn man zugibt, dass die Hintergründe -- abgesehen von den ganz plakativen Dingen -- für sehr viele Abenteuer gar keine große Rolle spielen. Das mag alles sehr faszinierend sein, wenn ich eine freie Moha-Kampagne in einem Moha-Kral spiele, die sich aus den Char-Hintergründen entwickelt. Aber wenn ich gegen 1000 Oger in die Schlacht ziehe, ist es einfach mal schnurz, ob ich hübschere Schrumpfköpfe als meine Tante machen kann.Also ich weiß ja nicht, ob ich alleine bin mit meiner Meinung, aber ich würde es gar nicht wollen, mir die Hintergründe meines Helden "on the fly" in einer relevanten Situation erst auszudenken, sondern ich bevorzuge es, schon beim Beginn des Spiels zu wissen, ob mein "Barbar" denn nun ein harter Steppenhund der nördlichen Lande ist oder ein schrumpfkopf machender Urwaldwilder.
Solche Details könnte man auch lockerer regeln oder gar on the fly -- wie das bei BoL ja auch ein wenig vorgemacht wird: Wenn es die Situation erfordert, krame ich schnell einen Hintergrund heraus, der die Situation spannender, faszinierender oder sonstwie macht, und ansonsten gebe ich mir erst gar keine Mühe. Natürlich mit Veto-Recht des SL und der Gruppe. Und da sind wir dann näher am "Abenteurer"-Konzept.
Ich habe immer nur von Leuten, die nie DSA spielten, gehört, dass man bei DSA ja dummerweise einen tsa-Geweihten spielen musste, wenn die Würfelergebnisse einen Druiden nicht hergaben (z.B. zu hohes Charisma >;D).Die Frage kannst du dann aber gern 1zu1 an die DnD-Fraktion weitergeben, da wars doch ursprünglich auch mal so, oder? Seltsamerweise habe ich das dort nie als Kritikpunkt gelesen.
KENNT irgendjemand von Euch eine DSA1 - Runde, bei der tatsächlich ein SPieler einen Abenteuerer spielen musste, weil er so schlecht gewürfelt hatte?Ich hatte einen Abenteurer gehabt - aber irgendwie kam der nie zum Einsatz. Nur in den Solo-Heften habe ich ihn eingesetzt, weil sich der SL neue Boxen gekauft hatte und wir haben dann mit den neueren Regeln gespielt. So in etwas war es damals, flüstert mein altersschwaches Gedächtnis.
Ich finde diesen Hinweis immer wieder interessant. KENNT irgendjemand von Euch eine DSA1 - Runde, bei der tatsächlich ein SPieler einen Abenteuerer spielen musste, weil er so schlecht gewürfelt hatte?*Hebt die Hand*
Jepp. Ich musste auch öfters - war aber ein "aventurier", da ich nicht auf Deutsch spielte...Herrje, das sind ja Abgründe. Wie kams denn dazu? Und vor allem: rührt daher Deine Denglischallergie?
Herrje, das sind ja Abgründe. Wie kams denn dazu? Und vor allem: rührt daher Deine Denglischallergie?
Wie soll bitte ein Autor der Abenteuer schreibt vorausahnen was für Helden die Spieler anbringen ?In dem er es draufschreibt!?!
"Fünf Heldentypen sind zuwenig!" "Die meisten aventurischen Helden sind Abenteurer und können sich höchstens zum Krieger entwickeln . wo bleibt da die freie Berufswahl?"
Solche Fragen aus der Spielerpost sind sicherlich berechtigt, aber das Basis-Spiel sollte einen unkomplizierten Einstieg ins Rollenspiel bieten, eine unübersichtliche Vielfalt von Heldentypen hätten die Anfänger nur verwirrt. Doch nun liegt das Ausbauspiel vor, und damit bietet sich besonders dem Abenteurer eine Fülle von Möglichkeiten, denn fast alle neuen Heldentypen haben eines Gemeinsam: Sie sind für Abenteurer zugänglich. Sobald der Abenteurer einen gewissen Entwicklungsstand erreicht, ist sein großer Augenblick gekommen: Er trifft die Entscheidung seines Lebens, und aus dem unscheinbaren Einwohner Havenas wird ein machtvoller Priester oder ein geheimnisumwitterter Druide.
Oh, fährt Herr Dolge wieder seine "Attribute Auswürfeln ist was für Steinzeitdeppen"-Nummer?Ich kannte den noch nicht, bin interessiert und habe Popcorn dabei. Lasst Euch bitte nicht von irgendwelchen Neanderthalern mit unaussprechlichen Namen aufhalten!!! Äh... auch von mir bitte nicht!
Boooring!
Oh, fährt Herr Dolge wieder seine "Attribute Auswürfeln ist was für Steinzeitdeppen"-Nummer?
Boooring!
Nein wieso, das auswürfeln passte zu DSA 1 gut. Und spätestens mit dem Ausbauspiel war der Abenteurer eben keine Resterampe mehr. Der konnte besser Schlösser knacken steigern als ein Krieger.Aber es gab nach Ausbauregeln keinen wirklichen Grund (sofern die Attributvorausetzungen erfüllt wurden) satt dem Abenteurer nicht den Streuner zu nehmen.
Doch klar. Der Streuner wurde detailliert als Kind der großen Städte beschrieben, ein Gossenkind, ein Dieb und Halunke und war darauf ausgerichtet ein Streuner zu bleiben...Ich kann aus der Beschreibung im Ausbauspiel so nicht herauslesen das Streuner umbedingt Städter sein müssen.
der Abenteurer blieb so offen und vielseitig wie oben beschrieben.Der Streuner ist mMn deutlich viellseitiger, da seine besondere Fähigkeit darin liegt alle Talente nach der billigsten Kategorie zu steigern. Es wird ja im Text sogar extra erwähnt das Streuner auch Heiler oder Gelehrte werden können.
Ja das stimmt, der Streuner war vielseitiger, aber das spannende beim Abenteurer war das er sich seine Klasse/Beruf erstmal verdienen musste.Naja mit entsprechendem Würfelglück konnte man die gewünschte Klasse auch schon von Beginn an spielen.
Eine Schwierigkeit besteht in den engen Nadelöhren, die Holger Raab für die Kapitelübergänge wählt. Zwei Mal ist es ein sehr konkretes Ereignis, das Bedingung für eine Fortführung des Abenteuers ist. Gelingt es den Helden nicht, den entscheidenden Schritt ins nächste Kapitel zu tun, endet das Abenteuer, wie der Autor auch lapidar anmerkt. Diese harte Führung steht in krassem Kontrast zu dem Anspruch, den Helden größtmögliche Handlungsfreiheit zu gewährleisten, wie er im übrigen Abenteuer auch klar umgesetzt wird. Ähnlich kurios verhält es sich mit Raabs Gestaltung des dramaturgischen Verlaufs. Im Finale des ersten Abschnittes bietet er immerhin die Möglichkeit, die Szene optional aufzupeppen. Die Schatzsuche weiß mit einigen gelungenen Szenen zu reizen, doch vergisst Raab vor lauter Offenheit den Höhepunkt richtig zu setzen. Das Geisterschiff voller Verdammter wird mit einem starken Vorlesetext eingeführt, um dann wieder in der Beliebigkeit der Optionen zu versinken. Fast scheint es, als hätte der Autor keine Lust, seine Ideen auszugestalten und wendet sich statt dessen wieder anderen Dingen zu. Das Kuriosum schlechthin stellt dann die Überwindung des Fluches durch die Helden dar. Das Abenteuer endet mit diesem für die Helden sehr wichtigen Ereignis ohne „großes Tamtam“ oder „irgendwelche Effekte“. Hoffentlich kriegen die Spieler auch mit, dass das Abenteuer beendet ist.
Holger Raab besticht durch eine Vielzahl von Ideen und interessanten Ansätzen, doch gelingt es ihm nicht, diese zu einer packenden Geschichte zusammenzufügen.
Ach Mensch, jeder muss sich doch erst mal weiter entwickeln.
Konditioniert klingt so einseitig.
Es ist ja nicht so, als ob die DSA Spieler Opfer einer fiesen Verschwörung schlechter Rollenspielautoren seien.
Diese Art zu spielen hat sich absolut bilateral im Laufe der Zeit so entwickelt.
Und wie Menschen nunmal so sind, gibt es eben viele Autoren, aber auch Spieler die davon nicht wirklich bereit sind abzuweichen.
Ich dachte, du redest über die Rezension und wie dumm und scheiße der Rezensent ist?
Das ist jetzt weniger gegen den -- im übrigen sehr eloquenten! -- Rezensenten gerichtet. Eigentlich diente es nur der Illustration der Lage, vor allem im Hinblick auf einige Themen, die hier mal wieder in letzter Zeit diskutiert worden sind.
Man merkt, dass du dich zu sehr mit Fußball befasst... 8]Schönes Zitat oder?
Ich halte das ja vor allem für ein Informationsproblem...
Etliche Ansätze für einen offenen Abenteuerverlauf bereichern das Abenteuer, doch verleiden Nadelöhre und die Suche nach entscheidenden Informationen dem Improvisateur den Spaß.
Weil ihm nicht bewusst ist, dass genau das die Offenheit ist. nach dem Motto: Solange alles schön geskriptet ist, darf es ruhig offen sein ....Das halte ich für ein Informationsproblem. Viele Rollenspieler haben sich noch nicht genug mit den Möglichkeiten eines offenen Spiels auseinandergesetzt. Der Rezensent offenbar auch nicht, wenngleich das Zitat von Grimnir tatsächlich schon wieder anders klingt.
Also ich kann verstehen, das es jemand aergert, wenn er eine fertige Sandbox will, das Karten und Recherche Tiefe vergessen wurden. Dachte solche Fakten braeuchte man gerade bei offenen Spiel? [Damit man nicht umher willkuert oder gar die Vergangenheit / Hintergruende on the fly strickt]
So werden beispielsweise die wiederholten Recherchen der Helden nicht gut geführt. Der Meister wird die entsprechenden Informationen sorgfältig herausarbeiten müssen, damit seine Helden nicht ziellos umherirren.
Ich habe als junger DSA-Fan damals so Sachen wie Tote des Winters in die Hand genommen und für unspielbar gehalten. Auch in Warhammer-Abenteuern, die ich damals gelesen habe, gab es immer wieder diese "offenen" Stellen: Die SCs treffen hier und da auf jenes Problem, die Gegebenheiten sind so und so, die Parteien x und y sind beteiligt und würden in der Situation so und so vorgehen, ach ja, und hier sind die Werte -- wenn die Helden das Problem gelöst haben und dazu auch noch leben, geht es im nächsten Kapitel weiter. Und ich dachte damals immer: Hilfe, wie soll denn das gehen? Kann mir da nicht jemand sagen, welche Partei die SCs unterstützen sollen und wann NSC Osterhase auftaucht, um einen Monolog zu halten und der Szene einen Höhepunkt zu geben? Und gleichzeitig dachte ich: Wow, es gibt unter den Rollenspielern bestimmt arschcoole Typen, die damit überhaupt kein Problem haben, die das sogar richtig geil finden. Anders wäre Harnmaster ja auch gar nicht spielbar, und ich wusste ja, dass es Harnmasterspieler gab. Deshalb hatte ich so etwas immer etwas ehrfürchtig bewundert, obwohl ich mich selber nicht in der Lage fühlte, so etwas zu meistern (pun intended).Ja, das kenne ich auch. Wir haben damals auf Mittelerde gespielt und uns unabhängig vom jeweiligen SL immer gerne und ziemlich klar am Nasenring durch den Plot ziehen lassen. Die offiziellen MERP-Abenteuer (qualitativ leider ziemlich mies) waren aber immer vollkommen anders gestrickt und ich habe nie verstanden, wie das funktionieren soll - bis ein Abenteuer erschien, das gerade perfekt in unsere Kampagne passte: Dark Mage of Rhudaur (http://www.scribd.com/doc/10728806/Dark-Mage-of-Rhudaur). Da hab ich einfach probiert, es mal komplett ohne Plot zu spielen. Das hat gut geklappt, aber ich hatte dabei lustiger Weise ein schlechtes Gewissen, weil ich so viel improvisiert habe. Ich habe mich ein bisschen dafür geschämt, nicht alles im vorhinein dramaturgisch durchgeplant zu haben. Dennoch habe ich weiter so geleitet, weil es für mich als SL einfach spannender war, nur die entscheidenden Fragmente von Handlung und Hintergrund zu haben, um damit dann zu einem Abenteuer zu gelangen. Erst über die Beschäftigung mit Rollenspieltheorie habe ich gerafft, was da genau los war. Am Rande: das ist übrigens einer der Punkte, weshalb ich Leute, die Rollenspieltheorie rundweg ablehnen, für bestenfalls ignorant halte. Da gibts nämlich der fragmentarischen, unprofessionellen Ansätze zum Trotz durchaus eine ganze Menge zu lernen und verstehen. Wer das nicht nachvollziehen kann, ist mir ein bisschen suspekt ;)
Eine lustige Beobachtung mit kleinem Rätsel zum Vatertag. Schaut mal hier (http://tanelorn.net/index.php/topic,67701.msg1343661.html#msg1343661). Wer findet den Fehler? Hihi.Der Fehler ist, dass man dich für diese Erkenntnis trollen wird und das man sie als "Wahr" hinnehmen wird, denn bitte was hat Psychologie mit DSA zu tun??? (nicht ernst gemeint ->)Die einzige Erkenntnis die es geben sollte ist, dass alle Leute die DSA spielen Perfektionisten, Heulsusen und Soziopaten sind!
Eine lustige Beobachtung mit kleinem Rätsel zum Vatertag. Schaut mal hier (http://tanelorn.net/index.php/topic,67701.msg1343661.html#msg1343661). Wer findet den Fehler? Hihi.
Eine lustige Beobachtung mit kleinem Rätsel zum Vatertag. Schaut mal hier (http://tanelorn.net/index.php/topic,67701.msg1343661.html#msg1343661). Wer findet den Fehler? Hihi.
@TAFKAB
Bevor du immer allgemein davon redest was manche tun und dabei noch betonst dass du nicht alle meinst
sondern nur manche; und dass das manchen der Überblick fehlt aber damit nicht meinst sie würden nichts
anderes kennen sondern du eben von etwas anderem sprichst..
Wie wäre es mit klaren Aussagen? Ich mein nur...
Da du mich schon nennst. Ich benutze die BlubberLÄSTERrunde als genau das. Nicht mehr, nicht weniger.Ich glaube TAFKAKB stört sich eher daran dass sich die Blubberlästerrunde blubbernd und lästernd auf die meisten Threads ausbreitet.
Wenn sie dich so extrem stört, dann lies sie doch nicht.
Ich glaube TAFKAKB stört sich eher daran dass sich die Blubberlästerrunde blubbernd und lästernd auf die meisten Threads ausbreitet.So ist das. Kein Drama, aber so ein bisschen sollten wir darauf nach meiner Ansicht schon achten, finde ich.
Die Ausbreitung ist in der Tat in letzter Zeit nicht so wünschenswert -> Gedankennotiz machen.Wunderbar, danke!
Blubberndlästernd finde ich es übrigens auch erstaunlich, wie sehr manche DSAler sich mit ihrem Spiel indentifizieren, jeden noch so nutzlosne Kram kaufen und mit einer Inbrunst studieren, als ginge es um das Medizinstudium.
Ich meine klar, man kennt das als Rollenspieler bis zu einem gewissen Grad, aber die nicht-DSA-Leute, die ich so kenne, ziehen irgendwann weiter und weiden sich an einer anderen Wiese... manche DSAler machen dagegen offenbar jahrzehntelang ()! nichts anderes, als DSA zu verfolgen.
Blubberndlästernd finde ich es übrigens auch erstaunlich, wie sehr manche DSAler sich mit ihrem Spiel indentifizieren, jeden noch so nutzlosne Kram kaufen und mit einer Inbrunst studieren, als ginge es um das Medizinstudium.
Ich meine klar, man kennt das als Rollenspieler bis zu einem gewissen Grad, aber die nicht-DSA-Leute, die ich so kenne, ziehen irgendwann weiter und weiden sich an einer anderen Wiese... manche DSAler machen dagegen offenbar jahrzehntelang ()! nichts anderes, als DSA zu verfolgen.
Giobts eigentlich im DSA-Forum keinen Regelfragen-Thread?+1
Im SW-Forum gibts dafür sogar ein ganzes Unterforum (nicht für DSA, für SW natürlich).
Ich meine das ja nur, weil einige Stimmen sich darüber beklagt haben, dass das DSA-Gebashe sich auf immer mehr Threads ausgebreitet hat, während mein Eindruck ist, dass der DSA-Blubberlästerthread immer mehr zu einem ernsthaften Regeldiskussions und DSA-Wertschätzungsthread mutiert. Man hab als leidenschaftlicher DSA-Bash-Mitleser gar keine Lust mehr, ihn anzuklicken... :'(
Giobts eigentlich im DSA-Forum keinen Regelfragen-Thread?
Hm. In diesem Beitrag finde ich durchaus einige diskussionsfähige Prämissen versammelt.
Mir drängt sich der Verdacht auf, du machst etwas Grundsätzliches falsch.
Man kauft, was man für nötig erachtet oder was man besitzen will. Es besteht kein Kaufzwang, auch wenn der suggeriert wird, um Absurditäten zu erzeugen, die nicht da sind. Wenn du das Bornland nicht brauchst, dann kauf es nicht. Es ist aber gut, dass es angeboten wird, denn vielleicht möchtest du es ja trotzdem gerne haben.
Ich halte die Logik, die aus dem "Bereithalten von Material" einen Vorwurf konstruiert, letztlich für insinuierend.
Ja, das ist ein bekannter Vorwurf mit den unweglassbaren Regeln. Die Praxis widerlegt ihn ohnehin, aber in meinen Augen ist er auch in der Theorie haltlos.
Man müsste wohl ausführlicher darüber reden, aber bevor ich mich unnötig verausgabe, beschränke ich mich auf den reinen Gedankenschluss: In praktisch keinem hinreichend komplexen System ist es möglich, andersartige aber völlig gleichwertige Helden zu generieren. Dies liegt auch daran, dass eine Welt (noch dazu eine fiktionale) nicht perfekt mathematisch abbildbar ist - eine Rest-Ungerechtigkeit bleibt leider immer! Also kann man auch ohne substanzielle Bedenken darauf pfeifen, dass man hier und da vielleicht noch einen weiteren GP versenkt, weil man die Regeln modular nutzt (und man daher vielleicht für Vorteile bezahlt hat, die man dann nicht nutzen kann).
Wenn es dich trotzdem wurmt, was ja berechtigt wäre: Als mündigem Rollenspieler traue ich es dir ohne Weiteres zu, den SO gratis zu vergeben, zum Beispiel so wie wir das tun.
Schade, dass du lieber gezielt Blockaden suchst und beschwörst. Ich hoffe, es springt insgesamt genug Spaß dabei heraus, damit sich der destruktive Ansatz auch rentiert. Bei mir funktioniert das eher nicht, es ist einigermaßen ermüdend.
Der Vorwurf leuchtet mir nicht ein.
Ganz allgemein habe ich auch in der Praxis andere Erfahrungen. Man gibt Erwachsenen, die mitten im Leben stehen, keine Regel-Lern-Hausaufgaben mit nach Hause. Entweder sie haben selbst Lust auf ein tieferes Investement in ein Hobby, oder sie haben es eben nicht.
Auf dieser Basis ist es sowohl prima möglich, mit einem absoluten Minimum an Regel- und Weltwissen mitzuspielen, als sich auch nach und nach alle Bereiche des persönlichen Interesses anzueigenen. Niemand wird zu etwas gezwungen, keiner muss etwas kaufen, generell ist die ganze Sache gewaltig viel lockerer, als sie gerne dargestellt wird.
Ich finde diese Verbissenheit ehrlich gesagt ziemlich traurig. Und zwar weniger, weil mir Kritik an DSA persönlich etwas ausmachen würde, sondern weil ich sehe, wie diese Hater-Tradition das Hobby mit seiner eher schmalen und vergreisenden Personaldecke völlig unnötig belastet.
Oder anders gesagt: Es ist sehr unsportlich und außerdem insgesamt möglicherweise etwas kurzsichtig.
Um das Ganze anhand eines naheliegenden Beispiels zu illustrieren: Nehmen wir doch den Radul und sein Dezennium des Dreckwerfens (ich glaube, das kann man ganz objektiv schon so nennen). Ich denke, da gehen alle Rollenspieler aller Foren und Systeme d'accord, wenn man feststellt, dass das einfach nur unproduktiv ist. Es gibt letztlich keine Not, weshalb auch du dir das aufbürden solltest.
Man müsste wohl ausführlicher darüber reden, aber bevor ich mich unnötig verausgabe, beschränke ich mich auf den reinen Gedankenschluss: In praktisch keinem hinreichend komplexen System ist es möglich, andersartige aber völlig gleichwertige Helden zu generieren.D&D4 beweist da das Gegenteil, denke ich. Nur geht ein systematisches Balancing mit sekundären Nebeneffekten einher, die mit vielen Spielweisen inkompatibel sind.
Ganz allgemein habe ich auch in der Praxis andere Erfahrungen. Man gibt Erwachsenen, die mitten im Leben stehen, keine Regel-Lern-Hausaufgaben mit nach Hause. Entweder sie haben selbst Lust auf ein tieferes Investement in ein Hobby, oder sie haben es eben nicht. Auf dieser Basis ist es sowohl prima möglich, mit einem absoluten Minimum an Regel- und Weltwissen mitzuspielen, als sich auch nach und nach alle Bereiche des persönlichen Interesses anzueigenen. Niemand wird zu etwas gezwungen, keiner muss etwas kaufen, generell ist die ganze Sache gewaltig viel lockerer, als sie gerne dargestellt wird. Ich finde diese Verbissenheit ehrlich gesagt ziemlich traurig. Und zwar weniger, weil mir Kritik an DSA persönlich etwas ausmachen würde, sondern weil ich sehe, wie diese Hater-Tradition das Hobby mit seiner eher schmalen und vergreisenden Personaldecke völlig unnötig belastet.Das sehe ich prinzipiell genauso. Nur läuft die Kritik bei Auribiel tendentiell ins Leere, weil ich bei ihr, im Gegensatz zu Christoph und Schwerttänzer etwa, durchaus konstruktives Bemühen und den Willen zum Dialog wahrnehm - und das in zunehmendem Maße. Aber klar: dieses destruktive Angepinkel halte ich ebenfalls für ... unsportlich und kurzsichtig. Ich finde sogar die von Dir genutzten Adjektive ausgesprochen zutreffend.
Oder anders gesagt: Es ist sehr unsportlich und außerdem insgesamt möglicherweise etwas kurzsichtig.
Um das Ganze anhand eines naheliegenden Beispiels zu illustrieren: Nehmen wir doch den Radul und sein Dezennium des Dreckwerfens (ich glaube, das kann man ganz objektiv schon so nennen). Ich denke, da gehen alle Rollenspieler aller Foren und Systeme d'accord, wenn man feststellt, dass das einfach nur unproduktiv ist. Es gibt letztlich keine Not, weshalb auch du dir das aufbürden solltest.
Das sehe ich prinzipiell genauso. Nur läuft die Kritik bei Auribiel tendentiell ins Leere, weil ich bei ihr, im Gegensatz zu Christoph und Schwerttänzer etwa, durchaus konstruktives Bemühen und den Willen zum Dialog wahrnehm - und das in zunehmendem Maße. Aber klar: dieses destruktive Angepinkel halte ich ebenfalls für ... unsportlich und kurzsichtig. Ich finde sogar die von Dir genutzten Adjektive ausgesprochen zutreffend.
Hey Sineijdan, rüste mal rhetorisch etwas ab. Generell stimme ich Dir ja zu, aber ein bisschen mehr Differenzierung würde beizeiten nicht schaden.hebe ich hier mal lobend hervor.
Man kauft, was man für nötig erachtet oder was man besitzen will. Es besteht kein Kaufzwang, auch wenn der suggeriert wird, um Absurditäten zu erzeugen, die nicht da sind. Wenn du das Bornland nicht brauchst, dann kauf es nicht. Es ist aber gut, dass es angeboten wird, denn vielleicht möchtest du es ja trotzdem gerne haben.
Ich halte die Logik, die aus dem "Bereithalten von Material" einen Vorwurf konstruiert, letztlich für insinuierend.
Wenn es dich trotzdem wurmt, was ja berechtigt wäre: Als mündigem Rollenspieler traue ich es dir ohne Weiteres zu, den SO gratis zu vergeben, zum Beispiel so wie wir das tun.
Moment!Hm... Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen, Auribiel schreibt doch nun wirklich nicht sehr genderspezifisch, was auch immer man darunter verstehen möchte.
Auribiel, ehemals auch Alveran Sammpersonal, ist ne Frau?
Mein Weltbild...
Man könnte auch noch tiefer einsteigen und den Ansatz der Gleichberechtigung der Helden prinzipiell kritisieren, aber so weit will ich gar nicht gehen.Übrigens eine sehr gerechtfertigte Kritik. Nicht nur weil es sich vielen Spielern nicht erschließt, weshalb der Spielspaß an diese Gleichschaltung gebudnen sein soll und sein muss (viele Spiele oprerieren ja sehr erfolgreich mit einem Machtgefälle, mit Abhängigkeiten etc.) sondern auch, weil der Ansatz, Charaktere eben z.B. mathematisch gleichberechtigt darstellen zu wollen, leider immer wieder zu äußerst seltsamen Ergebnissen führt, was man natürlich vermeiden könnte, würde man einen anderen Ansatz wählen.
Nö. :)Ja, aber das ist doch dann wieder ein Argument dafür dass die Regeln eben nicht modular aufgebaut sind, wenn man nichtmal solche Dinge wie SO weglassen kann, ohne zusätzliche "Unschärfe" zu erzeugen.
Ich hatte ja schon angedeutet, dass wir eine gewisse mathematische Unschärfe letztlich akzeptieren. Es ist ja ein Rollenspiel und nicht Diablo 3 (wo die Welt tatsächlich mathematisch ziemlich restlos abgebildet werden kann). Man könnte auch noch tiefer einsteigen und den Ansatz der Gleichberechtigung der Helden prinzipiell kritisieren, aber so weit will ich gar nicht gehen.
Moment!
Auribiel, ehemals auch Alveran Sammpersonal, ist ne Frau?
Mein Weltbild...
Hm. Ich weiß nicht, ob mir das einleuchtet. Man kann nicht einfach "alles" weglassen können und alles soll immer noch mathematisch und spielerisch glatt funktionieren.
Man kann ja auch nicht einfach den Wert in KK weglassen oder die Parade oder etwas in der Art.
Wobei ich dir an und für sich gefühlsmäßig schon Recht gebe, speziell der SO wirkt schon sehr "optional". Wenn man weiß, wo er her kommt, dann noch viel stärker. Unsere Lösung klappt ideal und ist vollkommen aufwandslos.
Ich kann beide Wünsche absolut nachvollziehen (gleich starke Helden / unterschiedlich starke Helden), aber ich denke, man muss einfach einsehen, dass man Gassenwissen, Großwildjagd und Magiekunde einfach nicht in Zahlenwerte gießen und dann im Vergleich klar sagen kann: "Das hier ist besser".Hmm... Vielleicht habe ich etwas falsch verstanden, aber darum geht es doch eigentlich nicht. Für mich ging es eher in die Richtung eines völlig anderen Blickwickels bei der Konstruktion der Regeln. Beispielsweise setzt man nicht fest, dass Schwertkampf das teuerste Talent ist weil Schwerter die tollsten Waffen sind, sondern überlegt sich anhand irdischer Erfahrungen, wie man die Lernzeiten und die Erfahrungspunktekosten fest legt. Aber wie geschrieben, dies ist nur ein Beispiel von vielen.
Weil die Schmiede resistent gegen Blitz dich find und Ignifaxius sind?
wtf?
Auribiels Vorwurf von der Unmöglichkeit des Weglassens von Regeln, weil dadurch die fragile Balance der GP gänzlich ins Unspielbare zerbirst, ist trotzdem so übertrieben, wie es eben nur hier im Thread sein kann.Ich kann nicht nachvollziehen wie Du das schreiben kannst. Schon alleine die Tatsache, dass die Kosten für unterschiedliche Vor- und Nachteile, für Sonderfertigkeiten etc. so wirken, als seien sie auf ominöse Weise aufeinander abgestimmt macht es schwierig zu entscheiden, ob eine einfache Streichung ausreichend ist, ober ob man überlegen muss, in wie weit sich der Verlust auf die Kosten anderer Sonderfertigkeiten auswirkt. Was aber viel bedeutsamer ist und bleibt - Viele Sonderfertigkeiten machen nur mit bestimmten Optionalregeln Sinn, sind aber in den Professionen enthalten, es ist doch offensichtlich, dass man da nachrechnen müsste... Was zusätzlich erschwert wird, denn es ist ja nicht einmal offensichtlich wie die Sonderfertigkeiten in den Professionen nun eigentlich berechnet wurden - denn die Kosten die in den Listen stehen sind es definitiv nicht...
Na, nicht dass er äh sie so geschlechtsspezifisch schreiben würde.. mein einstürzendes Weltbild bezieht sich da eher auf DSA Spielerinnen in Foren die
besseres beisteuern als Diskussionen über Biologismen und die männliche Weltverschwörung.
Jetzt wollte ich dein Weltbild gerade rücken, aber mein schönes Journal mit den Titeln aventurischer Liebesromane wurde mittlerweile wegen Nichtbenutzung gelöscht... oh grausame Welt! *dahinsiech*
Dabei waren da so Perlen wie "Rihanna die Amazone - die Göttin will es!" oder auch "Wie Magister Anguluspetra mit seinen geschickten Fingern die Damen versorgt" darunter... mah... ~;
Wait a minute...Mit einem Postcount von unter 1000 steht man noch nicht repräsentativ fürs :T: ;D
da steckt ein klitzefitzekleines Lob für DSA drin! Ich habs entdeckt, ich habs entdeckt! :)
Im Piranhabecken Tanelorn ist das wie ein dreifacher Salutschuss und ich werde mich für den heutigen Tag damit begnügen.
Nein, nicht immun gegen Blitz &CoNoch Mal richtige Blubbler Kritik... Was Felix schreibt stimmt. Was dies noch viel, viel schlimmer macht ist der Standart Vorschlag der meist folgt und der sogar im Regelbuch zu finden ist:
Aber beide haben 110 GP, können mit Nachteilen 50 GP reinholen.
Der Beilunker muss schon allein 20-30 GP reinholen nur damit er sich seine Ausbildung, Herkunft (er braucht Adlig...) und
100 Punkte Eigenschaften leisten kann.
Der Schmied? 100 Punkte Eigenschaften, um die 10 GP schätze ich für Kultur, Rassen, Profession - dann hat er 50 Punkte
für Vorteile - und an Nachteilen kann er noch heldentypisches wie Schulden, Verpflichtungen, Prinzipientreue nehmen. Das sind
zwar Nachteile aber in meinen Augen recht "weiche" die nicht zu "böse" sind gerade für die Punkte die sie bringen.
Beim Beilunker stecken die schon im Paket mit drin, genauso wie glaube ich Arroganz und Neugier.
Was soll der noch an Nachteilen nehmen damit der Spieler ihn bauen kann? Ist das noch spielbar?
Oder nimmt er weniger als 100 Eigenschaftspunkte?
So soll man sich die Abgänger einer Elite-Schule im Mittelreich vorstellen?
Der Dorfschmied-Held hat mehr überragender Veranlagungen und Fähigkeiten und weniger extreme Nachteile als der
Beilunker Magier?
Aber der Magier kann den Schmied dafür mit einem Fingerschnippen und einer Feuerlanze wegblastern?
Man kann da keine Vergleichbarkeit herstellen, die wirklich über alle Zweifel erhaben wäre. Wenns einen jetzt wirklich sehr belastet, würde ich dem Magier halt mehr GP schenken.
Biologismen? Männliche Weltverschwörung? ShockedDuwarst nie auf Alveran oder ?
Jetzt bin ich aber neugierig geworden...
Duwarst nie auf Alveran oder ?
Biologismen? Männliche Weltverschwörung? :o
Jetzt bin ich aber neugierig geworden...
Nö. Ich fange an, zu bemerken, was das für ein bedauerliches Versäumnis war...Soll ich von der Diskussion erzählen, die ich mit Anti Powergamer Regeln auslöste?
Ich benutz keine DSA Generierungsprogramme, alle Charaktere die ich, mit diesen erstellt, bisher zu Gesicht bekommen habe,
waren total vermurkst. Und ich kann mir schwer vorstellen dass der nur den Nachteil Fettleibig hat.
Aber ich finde deine Theorien über Frauen auch interessant, schreib doch da ruhig noch was mehr.Ach das muss doch nun nicht sein. Ich glaube im Grunde lief es darauf hinaus, dass man im wahren Leben davon absieht Frauen und Männer Boxen zusammen zu legen. Was die einen sehr vernünftig finden, die anderen für Unfair halten... lohnt es sich wirklich darüber zu diskutieren ?
Hast du mal in Erwägung gezogen, das der Ton und die "Argumente" der DSA Fanboys mit den Kommentaren zu tun hat, die sie bekommen?
Nur läuft die Kritik bei Auribiel tendentiell ins Leere, weil ich bei ihr, im Gegensatz zu Christoph und Schwerttänzer etwa, durchaus konstruktives Bemühen und den Willen zum Dialog wahrnehm - und das in zunehmendem Maße. Aber klar: dieses destruktive Angepinkel halte ich ebenfalls für ... unsportlich und kurzsichtig. Ich finde sogar die von Dir genutzten Adjektive ausgesprochen zutreffend.
Ich will doch nur den Felix ganz sanft veräppeln. Verzeihung für den Versuch.Na solange Du nicht klammheimlich das Schlachtfeld wechseln möchtest ;-) Erwähne doch ob Du männlein oder weiblein bist, vielleicht ärgert ihn das ?
Ich gebe mir auch hier alle Mühe zur Lammfrommheit, kein Witz.Ich nehme das komplett anderes wahr. Kritik scheint in den meisten Foren eher mit Aggressivität begegnet zu werden. Und das tut DSA nicht gut.
Mich nervt die hiesige Tradition der Hatens einfach sehr. Ich finds ungerecht und unangemessen. Und unwitzig.
Dass wir "daheim" DSA auch auf Herz und Nieren kritisch zerlegen ist klar, alles andere wäre ja albern. Ich wünsche mir einfach mehr Fairness im Umgang mit DSA, mehr Sportsgeist. Wir sind halt - so schwul das auch klingt - tatsächlich alle eine Rollenspiel-Familie hier. Ich würde mir wünschen, das würde auch mehr so wahrgenommen. Othering schneidet uns ins eigene Fleisch.
@Felix: Ich glaube, es stört auch niemanden, wenn du mal sagst "ich mag DSA nicht".Aber in den allermeisten Fällen ist dem doch garnicht so. Viel mehr werden (und das ist tatsächlich ermüdend) immer wieder bestimmte Kritikpunkte betont.
Es stört erst dann, wenn du das ständig und bei jeder Gelegenheit sagst. Smiley
(ich meine dich jetzt nicht spezifisch - aber ein Hater ist nicht eine Person, die irgendwas nicht mag, sondern eine Person, die herumläuft und dieses Missfallen ständig kundtut.)
DSA4 und Vinsalt gibts als "DSA Foren". Wir Vinsalter sind eher nicht aggressiv, den DSA4ern möchte ichs jetzt auch nicht unterstellen. Oh, okay, Ulisses noch. Sind die aggressiv? Kann doch nicht sein. Die sind ja heftig moderiert, oder?DSA4 war schon ziemlich aggressiv, aber dort wird ja eigentlich auch nicht mehr kritisiert, man verliert sich eher in Details, dazu habe ich weiter Oben ja schon was geschrieben. Vinsalt ist so überschaubar... Da passt `Wir sind doch eine Familie` sehr gut - Neue Impulse und `echte` Kritik lese ich da eigentlich nie. Man kennt sich halt und bleibt harmonisch... aber auch irgendwie dröge. Ulisses.. naja... die Kritiker wissen doch zu gut, dass es sinnlos ist dort etwas zu schreiben. Wirklich heftig diskutiert wurde auf Alveran und dort wurden auch die bösen Breitseiten gegen die Kritiker geschlossen.
Aber in den allermeisten Fällen ist dem doch garnicht so. Viel mehr werden (und das ist tatsächlich ermüdend) immer wieder bestimmte Kritikpunkte betont.Ja genau. Und nun siehe den obenstehenden Post von Bad Horse.
Ja genau. Und nun siehe den obenstehenden Post von Bad Horse.Was willst Du mir denn jetzt sagen ? Du bist doch hier der Hüter des Anstandes, wiederholte Kritik als Haten zu bezeichnen findest Du korrekt ? Denkst Du damit trägt man zu einem angenehmen Miteinander bei ?
Und das Balancing ist sogar super schwer, weil es einfach nicht feststellbar ist, ob Schmieden, Magiekunde, Schleichen oder Jagd besser ist. Ich wage die Behauptung: Das kann man nicht balancen. Es geht nicht.Ich hatte es ja schon geschrieben, dein Ansatz ist mir schleierhaft... mit Balancing hat das doch überhaupt nichts zu tun.
DANKE, dass ihr die anderen Themen inzwischen verschont!Genderfragen in Aventurien z.B. ?
DANKE, dass ihr die anderen Themen inzwischen verschont!
DANKE, dass ihr die anderen Themen inzwischen verschont!Jo, das denke ich mir auch. Sollen sie doch. Dafür ist der Thread ja da ;D
@Auribiel
Nicht mal Florian Don-Schauen und Thomas Römer haben nach eigenen Aussagen mit vollem Regeleinsatz gespielt.
Ich nehme das komplett anderes wahr. Kritik scheint in den meisten Foren eher mit Aggressivität begegnet zu werden. Und das tut DSA nicht gut.
Es ist sicher ein Gutteil Schuld der Kritiker, was gerade schief läuft am Diskutieren,..
Wenn man sich ganz allgemein stärker auf die positiven Aspekte konzentrieren würde, dann wäre unser Hobby nach meiner Ansicht deutlich breiter aufgestellt und besser vertreten. Probierts einfach mal aus. Ist ansonten ein genereller Lebenstip. Funktioniert. Abkotzerei hingegen finde ich in den allermeisten Fällen ebenso überflüssig wie pubertär. Aber das nur am Rande.wirklich für angemessen ?
Strohmann?
Alter! :) :)
Fettleibig ist ein _zusätzlicher Nachteil_ den ich eingefügt habe, aber nicht einfügen müsste!
Danke TAFKAB dass du mir die Augen geöffnet hast.
Nun habe ich aufgrund des ausgesprochen konstruktiven Kaufabenteuerthread* das wirklich ausgezeichnete Abenteuer "Red Hand of Doom" gekauft
Du auch? :dJa. Gefällt mir bislang ganz gut. Werde mich da bis Mittwoch durchfräsen. Freitag ist der nächste Spieltermin.
Fragst du grundsätzlich was ein Strohmann ist oder fragst du inwiefern der Hatervorwurf ein Strohmann ist?
*Spoilertags als Auswahlhilfe, um Nichtzutreffendes auszublenden*
Falls Ersteres:(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Witzig finde ich, dass eigentlich nur noch in diesem DSA Thread leben ist. Was sagt uns das nun ?Da Du u.a. mich vermutlich hirnrissiger Weise für einen DSA-Fanboy hälst: das liegt vermutlich vor allem daran, dass es gerade keine größeren DSA-Themen gibt. Und: Postingverhalten. Ich poste meine Fragen beispielsweise meist in der Blubberrunde. Zudem: Das Tanelorn ist nun wirklich kein ausgesprochenes DSA-Forum und die Zahl der DSA-Threads war hier noch noch nie sonderlich hoch. Ich würde sogar vermuten, dass die DSA-Aktivitäten hier im Forum in den letzten zwei Jahren drastisch zugenommen haben. Was sagt uns das nun? Genau. Eigentlich sehr wenig.
Aber noch mal: Hat jemand nähere Infos zu der Kampagne um die Quanionsqueste? Gibts da überhaupt schon was zu?
Du auch? :d
Witzig finde ich, dass eigentlich nur noch in diesem DSA Thread leben ist. Was sagt uns das nun ?
Und wieder einer weniger (http://nandurion.de/blog/2011/06/05/ulrich-kneiphof-zieht-sich-von-dsa-zuruck/) >;D
Und wieder einer weniger (http://nandurion.de/blog/2011/06/05/ulrich-kneiphof-zieht-sich-von-dsa-zuruck/) >;DDas wird auch nicht der Letzte gewesen sein. Wenn Entscheidungsbefugnisse und Machtströme derartig massiv verschoben werden, wie das bei DSA derzeitig der Fall ist, kann man kaum mit massiven Jubelschreien insbesondere bei denen rechnen, die Befugnisse abtreten.
Ich weiß nur, was Unteregger in dem Interview bei Ulisses gesagt hat:Cool, danke. Das kannte ich noch nicht. Klingt toll!!! Ich hoffe auch, dass die diese Ideen vernünftig auf die Straße bringen.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Und ich finde, das Konzept klingt sehr, sehr spannend, und ich hoffe inständig, dass das so gut umgesetzt ist, dass nicht nur die Community, sondern ausnahmsweise auch der korknadel mal sagt: Wow! Ein Kampagnenbaukasten für DSA aus Abenteuern und Szenarien ohne festen Verlauf, was für eine faszinierende Idee. Wenn das funktioniert .... :d
In den letzten Tagen waren mit "DSA mit Fate" im Fate-Channel und hier der Thread "Was ist an DSA gut geregelt?" zwei konstruktive Threads aktiv. Blickt man auf die gesamte letzte Woche, kommt noch der DSA-Kaufabenteuer-Thread hinzu. So schlimm scheint es nicht zu sein.Jo, so ist das wohl.
Es grüßt
Grimnir
Würde ich nicht so sehen: Der Uhrwerk-Verlag hat einen mehr, und Uhrwerk ist im Moment sowieso fast schon interessanter als Ulisses ....Uhrwerk ist spannend, keine Frage. Allerdings mangelt es denen mutmaßlich an Struktur und Kapital. Da gehen aktuell zwar viele Leute hin, aber was sollen die da alle machen. Ich fänds ja sehr geil, wenn wir bald mit rockenden Publikationen erschlagen werden würden. Aber die wird es kaum geben. Leider. Ansonsten ist mir Uli Kneiphof auch nie positiv inhaltlich aufgefallen. Tue ich ihm da Unrecht?
*: Konstruktive Threads gibts hier im Forum auch, man höre und staune ::) Hier (http://tanelorn.net/index.php/topic,67805.0.html).
Weil Myranor interessanter ist als Aventurien? ;)
Uhrwerk ist spannend, keine Frage. Allerdings mangelt es denen mutmaßlich an Struktur und Kapital. Da gehen aktuell zwar viele Leute hin, aber was sollen die da alle machen. Ich fänds ja sehr geil, wenn wir bald mit rockenden Publikationen erschlagen werden würden. Aber die wird es kaum geben. Leider. Ansonsten ist mir Uli Kneiphof auch nie positiv inhaltlich aufgefallen. Tue ich ihm da Unrecht?
Weil Myranor eventuell interessanter werden könnte. Vor allem aber wegen Dungeonslayers und Malmsturm. Wer weiß, was da noch alles kommen wird.Willst Du mit Malmsturm/Dungeonslayers dann auf Myranor spielen?
Siehe eben oben. Kneiphof geht laut dem Nandurion-Eintrag ja aber erst mal in die PR-Abteilung bei Uhrwerk, da ist es weniger entscheidend, wie sehr er inhaltlich was taugt oder nicht.Stimmt. Naja, wir werden sehen, in welchem Ausmaß da etwas nachkommt. Ich bin noch immer etwas skeptisch. Doch wer weiß? Vielleicht startet Myranor ja durch wie die Hölle. Fänd ich spitze. Allein mir fehlt der Glaube.
Uhrwerk ist spannend, keine Frage. Allerdings mangelt es denen mutmaßlich an Struktur und Kapital. Da gehen aktuell zwar viele Leute hin, aber was sollen die da alle machen. Ich fänds ja sehr geil, wenn wir bald mit rockenden Publikationen erschlagen werden würden. Aber die wird es kaum geben. Leider.
Das sei Dir alles unbenommen, Auribiel. Nur: kannst Du nicht verstehen, dass anderen Leuten das ständige Gemaule auf den Geist geht? Es ist ja seit einigen Tagen im DSA-Channel augenscheinlich wieder so, dass die "Kritik" wieder stärker in den Blubberthread geschoben wird. Das finde ich in Ordnung. Nervig wird es nach meiner Ansicht aber, wenn in jedem DSA-Thread und auf allen Kanälen die immer gleichen Nervensägen die immer gleichen Botschaften austauschen.Dann wäre es vielleicht mal hilfreich wenn man nicht andauernd DSAistsuperdoppelplusgut und DSAistsuperdopelpludneuundinnovativ , kombiniert mit oberleherergutesrollenspiel...
Wenn in dem Thread jeder ablaestern und meckern darf wie er will,
darf doch auch umgekehrt jeder nach herzenlust sein System genauso refelektiert verteidigen? o_O
Dann wäre es vielleicht mal hilfreich wenn man nicht andauernd DSAistsuperdoppelplusgut und DSAistsuperdopelpludneuundinnovativ , kombiniert mit oberleherergutesrollenspiel...Mir stellt sich die Frage, von wem bzw. von wie vielen Leuten reden wir hier, wenn Du das schreibst?
Wäre wirklich mal ganz praktisch, wenn die DSA Fanboys aufhören würden, das System zu verklären, alle Probleme und Kritik weg und schön zu reden, mit absurder Polemik zu veralbern...
Ich fürchte er meint mich! 8]Nicht das ich wüsste
Nicht das ich wüsste
Setze doch den selben Optimismus, den du bei einzelnen Verlagne zu Grunde legst, auch einfach mal bei anderen an. ;)Wow, cool! Das ist der erste Hoffnungsschimmer, den ich ernst nehmen würde. Wie Du weißt, halte ich ja eine Menge von Deinen Qualitäten als
Uhrwerk wird jetzt nicht auf einmal größer und stärker werden als Ulisses. Aber es wird doch in Zukunft deutlich mehr Publikationen geben als bisher. Und ich hoffe ein Teil davon wird durchaus rocken. Struktur und Kapital sind zur Genüge vorhanden, um mehr rauszubringen als bisher. Es mangelte eher an Schreibkraft.
Du kannst guten Gewissens entflammen.
Antworte dem Chris doch mal, würde mich auch interessieren.Mich interessiert das in der Tat auch.
HA! Myranor reloaded. Ich fänds ja ziemlich cool, wenn Myranor aus seinem Dornröschenschlaf erwacht. Darin steckt viel Potential. Hatte mir ohnehin schon notiert, bei der nächsten Bestellung beim Sphärenmeister mal "Knochenblei und schwarzes Blut" (http://shop.strato.de/epages/15455106.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/15455106/Products/UWV14504) zusätzlich in den Warenkorb zu werfen. Die Idee klingt in jedem Fall lustig und mein Interesse war ohnehin schon geweckt. Also, lieber Quendan. Lass Dir nicht alles aus der Nase ziehen. Wovon redet dieser Glinnefitz da? Raus mit der Sprache!
Also, lieber Quendan. Lass Dir nicht alles aus der Nase ziehen. Wovon redet dieser Glinnefitz da? Raus mit der Sprache!
Alter Falter, Respekt. Vor allem scheint der Herr Lindner zu ticken wie ein Uhrwerk. Haste schon einen Job für nachm Studium? Ich suche gerade zwei fähige Mitarbeiter. Wenn die jeweils nur ein Drittel von Deinem Output raushauen, ist alles in Butter ;D
Aber mit Dir an Bord hege ich die Hoffnung, dass der wie gesagt tolle Kern bleibt und darum herum behutsam der Schrott mit dem Skalpell entfernt wird. Viel Erfolg! Das Ding würde ich tatsächlich gerne mal leiten, wenns denn gut gemacht daherkommt :D Ich drücke alle Daumen.
Zu "Unter dem Sternenpfeiler" sage ich mal nichts und äußere mich erst dazu, wenn es denn tatsächlich erschienen ist.
- Wenn das irgendwann fertig ist werde ich zusammen mit Tilman Hakenberg ein Quellenbuch zum Thema Expeditionen betreuen und mich selbst um einen ersten Regionalband kümmern. Von anderen Leuten weiß ich auch, dass da mittelfristig Regionalbände in Planung stehen. Zumindest die beiden konkreten Sachen sind aber was für ein Erscheinen 2012.
- Für Myranor werde ich ein Einzelabenteuer schreiben, das vor dem Hintergrund eines großen Jahrmarkts/Volksfestes/Kuriositätenschau stattfindet und die Helden auch mit uralten chimärologischen Geheimnissen konfrontiert. Soll irgendwann im Laufe des Jahres fertig werden und dann um den Jahreswechsel herum erscheinen.
Da Du u.a. mich vermutlich hirnrissiger Weise für einen DSA-Fanboy hälst...
Deutlich weniger feinkörnig als die aventurischen. So soll explizit nicht nach dem "Gießkannen-Prinzip" verfahren werden und eher punktuell innerhalb der Regionen beschrieben werden, was man zum Abenteuerleiten dort braucht. Neben einigen Infos zu Geschichte, Kultur und Geographie also vor allem Mysterien, Mächtegruppen, ausgewählte Schauplätze und so weiter.
Das ist aber alles erst sehr grobe Planung, mehr werde ich da vor September kaum zu sagen können.
Dann wäre es vielleicht mal hilfreich wenn man nicht andauernd DSAistsuperdoppelplusgut und DSAistsuperdopelpludneuundinnovativ , kombiniert mit oberleherergutesrollenspiel...
Wäre wirklich mal ganz praktisch, wenn die DSA Fanboys aufhören würden, das System zu verklären, alle Probleme und Kritik weg und schön zu reden, mit absurder Polemik zu veralbern...
Sprich wenn die DSA Fanboys beginnen würden, die anderen so zu behandeln wie du es gerade für die Fanboys einforderst.
+1Bist Du denn imstande, die Vorwürfe mit konkreten Namen zu belegen? Es muss davon ja wirklich einige geben und mir will partout niemand einfallen, auf den das Gesagte passen könnte.
Oder ich finde es auch sehr bezeichnend, dass die konstruktivsten DSA-Threads momentan die sind, die sich um die Nutzung DSAs mit fremden Regelwerken (Wildes Aventurien/Aventurien mit FATE) drehen. Das sollte doch auch eine gewisse Aussagekraft besitzen.Wie die das andere Themen schlichtweg nieder gebasht werden?
Weil Myranor interessanter ist als Aventurien? ;)
Wie die das andere Themen schlichtweg nieder gebasht werden?
Weil es ja gottverboten sei das sich wer positiv drüber äußert?
Edit:
Achja, dies war absolut beabsichtigt ein Auskotz und Hate-Post. Und das mit dem Hate könnt ihr gerne wörtlich
nehmen - denn wenn Leute sagen, sie werden davon aggressiv wenn sie Radul's Posts lesen und damit versuchen
deren Inhalt wegzudiskutieren, dann bekomme ich echt nen Hass.
Das Kampfsystem von DSA-Professional war im Prinzip DSA 1.5 mit Trefferzonen.
Die Reduktion guter Neuerungen (....) und sonstiger problematischer Regelteile (Distanzklassen, INI-Regeln, WM) macht das nunmal nicht zu einer guten Alternative.
- Gemeinsam mit Moritz sitze ich am dritten Teil der Crimlak-Trilogie für Dungeonslayers.
- Ebenfalls noch dieses Jahr soll mein erstes eigenes Dungeonslayers-Abenteuer fertig werden, das bisher auf den Arbeitstitel "Die Mumienfürsten von Shan'Zasar" hört. Themen: Grabpyramiden, mächtige Untote, 1001 Nacht.
Ich fände eine Unterteilung in Basisregeln (nein, nicht das Basisbuch, da fehlen allein schon die Geweihten und auch sonst ist es dann doch zu rudimentär) und Erweiterungsregeln wie damals zu Zeiten von DSA-Professional gut.Im DSA1 Basisbuch gibts auch keine Geweihten, die gabs erst im Ausbauspiel (und da auch nur 9 Stück Travia, Peraine und Rahja fanden sie wohl damals nicht Spiel tauglich).
oder halt gleich im SW-Gewand daher käme.
Nein bitte nicht. Ich will kein Pulp-DSA. Dann lieber GURPS.
Realistischer als GURPS Aventurien ist allerdings ein "DSA 5, das die Lehren von GURPS 4 übernimmt".
Hust. Ich habs mal korrigiert. (Und den Schnitzer bei mir auch). Aber insgesamt müßig zu diskutieren. Es war nie zur Einteilung zwischen Grund- und Hauptregeln gedacht, sondern existierte im Wortsinn in einer Parallelwelt namens Tharun.
EDIT/ P.S: Die "Reduktion problematischer Regelteile" ist exakt, was ich von einem einführenden Grundregelwerk erwarte. Genau deswegen find ich es recht gelungen. Hätte mMn noch mehr "problematische Regelteile" weglassen können.
EDIT 2 / P.S: 2: Außerdem redest Du von der 4.0 Box (die ich nicht kenne) und ich vom 4.1 HC. Kann sein, daß wir total aneinander vorbeireden.
Ich habe mich mißverständlich ausgedrückt, die problematischen Regelteile DK, INI, WM, Paradeverbote, Manövereinschränkungen sind in dem Basis-Hardcover gerade noch drin...
Whoa! Supi!
Gerade bei Vinsalt entdeckt:
Wenn diese App (http://rondrapparat.blogspot.com/) erscheint, dann heißt es demnächst das DSA4 überhaupt gar nicht kompliziert ist. Es gibt es Software-Unterstützung mit der das alles total einfach ist.
Wie schon bei der Charaktererschaffung. Die auch total schnell geht...mit der Software... ::)
"Peter_01_Rondr4nkill0r hat dich gerade mit einem Hammerschlag +8 getroffen. Bitte deine Freunde um Hilfe und nimm Rache!" [] Rache üben [] Melde Mißbrauch [] Göttlichen Beistand erflehen [] Fliehen"
23 Leuten gefällt das
ich würde eher mal von 40 % Brauchbarkeit ausgehen. Die gesamte Heldenerschaffung ist für mich unbrauchbar, da ein Grund warum ich mit DSA4 aufgehört habe. Ähnliches bei den Talenten, Grundsätzlichen Kampfabläufen. Da gibt es nichts, was es von WdS/WdH abhebt, ausser vielleicht die Tatsache, dass es in einem Buch ist.
Sinnvoller wäre gewesen das Drakensang PC Spiel auf Pen und Paper zu übertragen, mit gewissen Abwandlungen versteht sich.
Selber Regelwerke schreiben zeugt IMHO von einer reaktionär-defaitistischen Haltung [...]
Nochmal kurz zu Adanos und dem Hróðvitnir (hey, den Namen musst ich extra kopieren, ich bin zu doof für die Sonderzeichen :P ) :
Basis-HC von mir aus ohne Optionalregeln und mit ausreichend Archetypen wären sicher okay, WENN sie die Geweihten drin haben. Seit Kirche, Kulte, Ordenskrieger bzw. ab Einführung der Liturgien finde ich es nicht gerechtfertigt zu sagen, man solle die Geweihten doch irgendwie aus dem Krieger oder dem Dieb improvisieren. Ihr könnt ja auch gerne die Magier aus irgendwelchen Gelehrten mit einigen improvisierten Sprüchen ableiten. *zoink*
[Edit]Nachtrag: DSA mit FATE, wieso überseht ihr das nur? *wein*
Korrekt. Man muss tatsächlich lesen können oder wenigstens extrem gut raten.
News, Rezis und ein paar Projekte findet man bei nandurion.de (http://nandurion.de)
2012 soll ja die Gareth-Settingbox (http://nandurion.de/blog/2011/06/01/gareth-settingbox-angekundigt/) erscheinen. Da würde es mich interessieren, wie es zu dieser Nachricht aus diesem Thread herausblubbert.:d
Ich selbst finde die Idee solcher Städteboxen an sich cool. Allerdings wären mir Al'Anfa und Havena lieber gewesen. Und statt -- wie man lesen muss -- drei (oder mehr?) 120-Seiten-Bücher wären mir ja ein Haufen Pläne, vielleicht sogar auch mal ein paar Pöbbels und so Kram lieber als endlose Textwüsten mit erdrückender Detaildichte. Aber wer weiß, vielleicht wird es ja ganz ansprechend und abenteuerlich. Bisher hat mich Gareth eher weniger interssiert, aber womöglich ändert sich auch das mit der Box. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Edit: Aber eine Havena-Neuauflage,... man das wäre was. Insbesondere wenn man noch Havena vor der großen Flut zusätzlich mitrein genommen hätte :)
Die beste Lösung wäre natürlich schlicht und einfach eine neue Havena-Box gewesen, diesmal aber mit Unterstadt, coolem Diebestrainingsdungeon usw
2012 soll ja die Gareth-Settingbox (http://nandurion.de/blog/2011/06/01/gareth-settingbox-angekundigt/) erscheinen. Da würde es mich interessieren, wie es zu dieser Nachricht aus diesem Thread herausblubbert.
Ich glaube es war irgendeine Form von Zisternen und sowas. Aber dabei handelt es sich um ein sinnvolles Retcon.
Ich denke Gareth könnte als eigentlich wichtigste Stadt des Kontinents eine Menge Illustrationen vertragen, insbesondere aktuelle im Post-JdF Status und wäre dies gewährleistet bin ich dem positiv gestimmt.
Eine Karte ersetzt locker 20 Seiten an Geschwafel.
Eine Karte ersetzt locker 20 Seiten an Geschwafel.
Die Worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube....
Ist eine DinA3/2 Farbkarte wirklich teurer als 20 Schwarzweiß-Seiten? Ich kenn mich wirklich nicht aus mit den Preisen, aber für so krass hatte ich die Unterschiede nicht erwartet. o.o
Negativ:
- Das ist dann der dritte Gareth-Aufguss nach Stolze Schlösser, Dunkle Gassen (oder irgendwie so) und Herz des Reiches. Irgendwann is doch mal gut? :(
@TAFKAKB:Also das würde ich doch annehmen. Wenn man eine neue Gareth-Box veröffentlicht, dann soll die bitte dann erscheinen, NACHDEM sich die Situation um die Stadt stabilisiert hat. Alles andere wäre in meinen Augen Humbug und würde mich überraschen. Außer: naja, vielleicht gibbet noch einen oder mehrere Gründe, die wir aktuell noch nicht kennen oder beurteilen können. Wer weiß?
Grundsätzlich Zustimmung... aber werden diese Veränderungen denn bis 2012 auch schon über die Bühne gegangen sein?
Außerdem wird Heike Wolf ja irgendwann in ein paar Jubeljahren ein Abenteuer herausbringen was dieses Setting updatet ::)
Da muss ich leider verzichten, ich kenne mich mit D&D nach AD&D2 nicht mehr aus... :(Da haste was verpasst! Ich fand 3E auf den unteren Stufen und vor Erscheinen von 91328 Zusatzbüchern sehr elegant und 4E hat mich wirklich überzeugt - zumindest für Battlemap-Zeugs, also RollenSPIEL und weniger ROLLENspiel. Letzteres funktioniert nach meiner Erfahrung nicht sonderlich gut, aber wenn der Sinn nach Bier&Brezel-Keilereien steht, ist das Zeug spitze.
MeisterSehr schön. Für das Wort darfste Dir einen Erfahrungspunkt gutschreiben. Und die Brezel fallen unter den Bergen von Süßkram vielleicht nicht auf. Ich mit meinem elfengleichen Wesen genieße die durchaus. Den versammelten Pocken würde das auch mal gut tun!
Ich glaube fast, ich bin der einzige in der Runde, der mehr Übergewicht hat als du. ;DÜbergewicht? Mon dieu, sag doch nicht sowas. Meine Perücke verrutscht und der Puder verschmiert. Außerdem ist Glinnefitz auch keine Elfe und der Rest sind doch dürre Püppchen. Lass uns bloß zusehen, dass nicht noch mehr Hungerhaken die Runde fluten. Solche wohlgeformten Hänflinge im besten Alter, wie Quendan oder so, treiben doch nur die Messlatte unnötig nach oben. Wir müssen mal eines der klassischen RPG-Schwergewichte einladen. Sowas geht uns ja leider komplett ab. Lauter gut aussehende Hipster, soweit das Auge reicht. Etwaige Damen würden sich um einen Platz in unserer, der bestaussehenden Rollenspielrunde seit Menschengedenken auf diesem Planeten prügeln! Und mit einem Ausreißer nach oben fallen sogar die überschaubaren Extrakilo nicht mehr ins ... ... ... Gewicht? Argh.
"Meister" habe ich im Übrigen auch in unserem Mail-Schriftverkehr verwendet, mit gutem Grund: wir spielen schließlich DSA.Okay, das hatte ich übersehen, sorry. Du darfst Dir für JEDE Verwendung des Begriffs selbstverständlich jeweils einen EP gutschreiben!
Level Up?Nein, noch nicht. Er schreibe sich bitte 352 XP auf. Es soll mir schließlich niemand vorwerfen, ich würde Spieler kleinhalten!
Für mich wäre übrigens auch Festum ein Kandidat, ulkigerweise.Jo, finde ich in der Tat ulkig. Sehe da wenig eigenes Flair. Vor allem hat sich da nicht so richtig viel getan, um nach der Bornland-SH eine Städtebox zu rechtfertigen. Bisschen Theaterritter, bisschen Handelserschwernis wegen der Blutigen See, bisschen Kolonialkrieg mit importierten Exoten in der Stadt, bisschen Politik und Intrige, paar Brückenbarone mehr, bisschen Borbaradzeugs über Notmark... aber insgesamt wenig Aufregendes. Oder? Was reizt Dich?
Oder? Was reizt Dich?
Als ob ich nicht schon genug zu tun hätte. Argh.
So was kann doch nur gut sein.Nein. Die Leute, die im Riesland spielen, haben ja weniger Bedarf an Produkten für Aventurien. Das zieht direkt Kunden ab. Ich habe keinen Überblick, wie viele das aktuell sind oder - wichtiger - potentiell noch werden könnten. Wenn aber mit der intellectual property von DSA ein anderes Produkt in wirklich unmittelbare Konkurrenz tritt und nun sogar noch anfängt, Grundregelwerke zu veröffentlichen, kann ich schon verstehen, dass die Lizenzinhaber dafür wenig Verständnis aufbringen können. Mein Humor wär da auch eher begrenzt.
*Quelle: http://nandurion.de/blog/2011/05/13/verhandlungen-zwischen-rakshazar-und-ulisses/
Oh, das wusste ich noch nicht. Sehr schade. Habe zwar nie auf dem Riesland gespielt, aber die Arbeit des Projektes immer interessiert verfolgt und ihnen auch den "Erfolg" gegönnt.Ja, das wünsche ich mir auch. Vielleicht raufen die sich ja irgendwie zusammen und bringen das zu einem guten Ergebnis. Am besten fänd ich ja, wenn die Rieslandleute sich etwas direkter um Aventurien kümmern würden. Kann man davon nicht jemanden für das Festum von Kriegsklinge gewinnen? Das wär geil!
Ich hoffe, da erwächst eine gute Zusammenarbeit draus und nicht der totale Abbruch.
Nein. Die Leute, die im Riesland spielen, haben ja weniger Bedarf an Produkten für Aventurien. Das zieht direkt Kunden ab. Ich habe keinen Überblick, wie viele das aktuell sind oder - wichtiger - potentiell noch werden könnten. Wenn aber mit der intellectual property von DSA ein anderes Produkt in wirklich unmittelbare Konkurrenz tritt und nun sogar noch anfängt, Grundregelwerke zu veröffentlichen, kann ich schon verstehen, dass die Lizenzinhaber dafür wenig Verständnis aufbringen können. Mein Humor wär da auch eher begrenzt.
Nein. Die Leute, die im Riesland spielen, haben ja weniger Bedarf an Produkten für Aventurien. Das zieht direkt Kunden ab. Ich habe keinen Überblick, wie viele das aktuell sind oder - wichtiger - potentiell noch werden könnten. Wenn aber mit der intellectual property von DSA ein anderes Produkt in wirklich unmittelbare Konkurrenz tritt und nun sogar noch anfängt, Grundregelwerke zu veröffentlichen, kann ich schon verstehen, dass die Lizenzinhaber dafür wenig Verständnis aufbringen können. Mein Humor wär da auch eher begrenzt.
Ich vermute da auch dass der Werbungseffekt weitaus größer ist als das Konkurrenzproblem.Das könnte gut sein. Ich kann das wie gesagt schlecht abschätzen.
Vielleicht sollte sich Ulisses daran mal orientieren, dem D&D Umsatz hats ja offenbar nicht geschadet, dass es da "Konkurrenzprodukte" gibt.Das hingegen ist Quatsch. Im Gegensatz zu D&D geht Riesland nun sogar dazu über, eigene Grundregelwerke in direkter Konkurrenz zu DSA herauszubringen. Das ist wirklich ein gewaltiger Unterschied. Darauf hatte ja auch schon Hróðvitnir hingewiesen.
Ich denke, das Fanprojekt hat einfach nur einen Umfang und einen Grad an Professionalität erreicht, dass es durchaus als Produkt Erfolg hätte. Ich gehe also davon aus, dass das Projekt von Ulisses veröffentlicht werden wird. Gegen eine Beteiligung der Autoren versteht sich...Warum denn eigentlich nicht? Ich kann nicht beurteilen, ob die zum Riesland erschienenen Klamotten inhaltlich das Format für eine "professionelle" Veröffentlichung aufweisen.
Das hingegen ist Quatsch. Im Gegensatz zu D&D geht Riesland nun sogar dazu über, eigene Grundregelwerke in direkter Konkurrenz zu DSA herauszubringen. Das ist wirklich ein gewaltiger Unterschied. Darauf hatte ja auch schon Hróðvitnir hingewiesen.
Wobei mich das nun doch wundert. Ich hatte es bisher so verstanden, dass man mit seinem Buch der Helden nur Generierungszeug für das Riesland angibt, aber natürlich für die Regeln und so weiter auf die Ulisses-Werke verweist. Woher nimmst du dein Wissen, dass das angeblich anders sei?Nirgendwoher. Ich hatte es so verstanden, dass dieses Heldenbuch quasi die Grund- und Generierungsregeln für Riesland enthält. Was genau sollte denn drin sein?
Wobei mich das nun doch wundert. Ich hatte es bisher so verstanden, dass man mit seinem Buch der Helden nur Generierungszeug für das Riesland angibt, aber natürlich für die Regeln und so weiter auf die Ulisses-Werke verweist. Woher nimmst du dein Wissen, dass das angeblich anders sei?Das ist auch so. Es ist völliger Unsinn, dass die Regelergänzungen Rakshazars in Konkurrenz zu den DSA-Regeln stehen würden. Sie bauen auf diesen auf, benötigen (!) sogar das DSA-Regelwerk, um zu funktionieren. Das Buch der Helden ist ein großes Zusatzregelmodul mit neuen Rassen, Kulturen und Professionen - das Wege der Helden wird jedoch nicht ansatzweise unnötig dadurch.
Was genau sollte denn drin sein?
Was der Sphärenwanderer sagt: Anwendung der bestehenden DSA-Regeln (Kulturen, Professionen), ohne das alte Regelwerk obsolet zu machen. Hätten sie das anders gemacht und alle Regeln in ihr Buch gepackt, würde ich dir ja zustimmen, dass Ulisses sich das nicht bieten lassen kann. Aber nicht bei einem Stand, wo es vielleicht sogar Spieler dazu bringt DSA-Regelwerke zu holen, die sonst mit Aventurien nix anfangen können. ;)Jo, das macht die Sache entspannter. Andererseits: ich kann schlecht beurteilen, wie sich solche Produkte auf die Veröffentlichungsstrategie von Ulisses auswirken. Es ist doch nicht abwegig, dass bei Uthuria ein gewisser Sättigungseffekt eintreten könnte, wenn vorher das Riesland ein großer Achtungserfolg war. Oder? Und außerdem werden da natürlich de facto Alternativen geschaffen, deren Auswirkungen kaum absehbar sind. Vermutlich hätte ich das Ding anstelle von Ulisses auch laufen lassen. Oder: wenn die Produktqualität inhaltlich hoch ist, hätte ich versucht, die Leute direkt bei Ulisses ins Boot zu holen. Denn eines kann man den Rieslandleuten sicherlich kaum vorenthalten: Respekt für die Energieleistung, solch ein Teil als Hobbyarbeit überhaupt herzustellen. Das finde ich wirklich bewundernswert.
Es ist doch nicht abwegig, dass bei Uthuria ein gewisser Sättigungseffekt eintreten könnte, wenn vorher das Riesland ein großer Achtungserfolg war. Oder?
Wie ist denn das bei den D20 Lizenzprodukten? Treten da Drittanbieter Lizenzkosten ab, weiß da jemand wie das geregelt ist?Der Unterschied ist das DnD-Drittanbieter nur das Regelwerk benutzen, während Rakshazar auch den derischen Hintergrund benutzt.
Vielleicht sollte sich Ulisses daran mal orientieren, dem D&D Umsatz hats ja offenbar nicht geschadet, dass es da "Konkurrenzprodukte" gibt.
Ich vermute da auch dass der Werbungseffekt weitaus größer ist als das Konkurrenzproblem.
Ich persönlich halte das für abwegig, zumal das Riesland-Projekt bisher keinen überwältigenden Impakt auf das Fandom hatte. Ich glaube es wäre keinerlei Konkurrenz für das offizielle Uthuria gewesen. Aber wissen kann das natürlich keiner. Ich hätte es aber ebenfalls einfach laufen lassen und halt ein Auge drauf gehabt.Ich glaub ehrlich gesagt nichtmal das wir den Verkauf einer offiziellen Rieslandspielhilfe groß beeinträchtigen könnten.
Dem Uthuria-Projekt bzw. dem Fandom wurde auch vor einigen Jahren zugesichert, dass von offizieller Seite nie etwas zu Riesland oder Uthuria kommen würde und beide Kontinente daher zur eigenen Bearbeitung frei stehen würden... man sieht ja, was draus geworden ist. ;)
Ich glaub ehrlich gesagt nichtmal das wir den Verkauf einer offiziellen Rieslandspielhilfe groß beeinträchtigen könnten.
Als jemand der teilweise "dabei" war kann ich nur sagen: Quark! ;) Es wurde nie das Wort "niemals" benutzt. Es wurde gesagt, dass man derzeit nichts eigenes plant und das stimmte damals. Für sowohl Uthuria als auch Riesland. Man hat aber nie gesagt, dass man die Regionen völlig "aus der Hand" gibt auf ewige Zeiten. Das wäre auch arg bescheuert.
also bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als auf deine Aussage zu trauen.
Wulf: Aber Riesland wird von der Redaktion immer für die Spieler freigehalten, oder stellt es eine Option dar, einmal mehr dort zu beschreiben bzw. sogar irgendwie in die Entwicklungen der Zukunft einzubinden?
Thomas: Darüber können wir 2025 noch mal reden - momentan sehe ich absolut keine Notwendigkeit, das Riesland zu beschreiben.
Neuerdings hat Ulisses allerdings ja dem Riesland-Projekt verboten eine seiner Fan-Publikationen zu veröffentlichen.* Und danach hieß es man sei in Verhandlungen. Was da genau los ist weiß ich aber nicht. Ich hoffe Ulisses lässt Rakshazar und andere Fanprojekte einfach weitermachen wie bisher. Der Imageverlust durch stärkere Eingriffe würde mMn nicht den potentiellen (marginalen) Gewinn auffangen, wenn man entsprechende Projekte verbietet. Und jetzt das Fanprojekt offiziell einbinden zu wollen dürfte entweder Kapazitäten der Betreuung binden, die schlicht nicht da sind, oder aber es dürfte absoluten Wildwuchs ohne Kontrolle geben - beides nicht gut. Davon mal abgesehen, ob die Rakshazar-Leute das überhaupt wollen würden.
*Quelle: http://nandurion.de/blog/2011/05/13/verhandlungen-zwischen-rakshazar-und-ulisses/
Gut unterrichtete Quellen* aus dem Riesland-Projekt beschreiben die Verhandlungen als produktiv und konstruktiv.
Gut, das können natürlich auch nur Phrasen sein.
*Ja, Freunde hier wird es geheimnisvoll. Wuhu. Aber es geht nicht anders. :D
Weiteres Spielmaterial
Als Wünsche wurden eine neue Karte von Zweimühlen ebenso angesprochen wie eine grobe Zeitleiste der Ereignisse aus Von eigenen Gnaden und eine angepasste Zufallstabelle für Begegnungen und Ereignisse. Alles kann ich mir vorstellen, muss es aber noch im Detail durchdenken. Regeln zur Verwaltung eines Lehens wird es in Mit wehenden Bannern eher nicht geben, da der Hauptaugenmerk nicht auf der Verwaltung, sondern auf der Befriedung liegt. Ich wurde aber auf interessante Fan-Projekte hingewiesen. Vielleicht lässt sich mit diesen Ideen eine Spielhilfe entwickeln, die außerhalb des Kampagnenbandes veröffentlicht wird. (BTW: Dies ist keine offizielle Ankündigung, nur ein Gedankenspiel!)
Sehr intensiv wurde über Regeln für Scharmützel diskutiert. Hierzu muss ich mir noch eine Meinung bilden. Zum einen gibt es bereits Regeln im Aventurischen Arsenal, zum anderen bin ich bekanntlich nicht der Freund davon, das ohnehin sehr umfangreiche Regelwerk zwingend zu erweitern – ausufernde Schlachtenregeln analog zu den Seekampfregeln in Efferds Wogen möchte ich nicht im Band, zumal ich die Druckseiten, die dafür verwendet werden müssten, lieber für etwas anderes freihalten möchte. Womit ich mich allerdings anfreunden kann, sind knackige, unkomplizierte Kurzregeln, die sich auf zwei Druckseiten zusammenfassen lassen und schnell zugänglich sind. Über diesen Punkt werden wir intern noch ausgiebig diskutieren.
In jedem Fall soll es über den eigentlichen zentralen Konflikt hinaus, auf den die Helden mit den Kernabenteuern Einfluss nehmen können, weiteres Spielmaterial geben, dass der Spielleiter für seine Runde ausschlachten kann – ob er nun diese oder andere Helden damit beschäftigt, sei ihm überlassen. Die in den letzten Jahren in der Region angelegten Plots – darunter fällt auch die Natterndorner Fehde – werden zu einem Abschluss gebracht werden.
Am Ende tritt etwas Anderes an die Stelle der Wildermark – ich verrate natürlich noch nicht, was dies sein wird. In diesem Zuge wird sich auch das Schicksal der Kirchenmarken entscheiden. Das Ziel soll jedoch keine auserzählte Region sein, die anschließend vor sich hindämmert, sondern eine spannende Region mit vielen neuen Spielansätzen und Freiheiten in der Ausgestaltung.
Es wird sich also einiges bewegen – aus diesem Grund möchte ich als Abschluss des Bandes auch eine kleine Mini-Spielhilfe zur Region unterbringen, die die Neuerungen beleuchtet, in die Zukunft blickt und einige Spielanregungen mitgibt, so dass die geneigte Spielrunde nicht erst auf eine neue Regionalspielhilfe oder Material im Aventurischen Boten warten muss.
@Auribiel:
Ich hab das Teil zwar, bin aber eben beim Durchblättern nicht auf 50 Ragather Reiter gestoßen.
@korknadel: Gute Idee(n), klingt so, wie es FFG bei Warhammer 3 machen würde! :d
Ich ebensowenig. (Vor kurzem durchgelesen)Ich habs nicht mehr hier. Aber könnte damit vielleicht
Genau, das hatte ich in meinem Post natürlich vergessen: In der Box bräuchte es zu den Battle-Maps natürlich auch unbedingt noch Counter!! Pöbbels!! Vielleicht ein paar schicke NSC- und Fraktionskärtchen!! Spielen! Spielen!Boah ne! Bitte keine Counter, Pöbbels und Battle-Maps für DSA. Himmel hilf!!!
Bitte keine Counter...
Genau, das hatte ich in meinem Post natürlich vergessen: In der Box bräuchte es zu den Battle-Maps natürlich auch unbedingt noch Counter!! Pöbbels!! Vielleicht ein paar schicke NSC- und Fraktionskärtchen!! Spielen! Spielen!Boah ne! Bitte keine Counter, Pöbbels und Battle-Maps für DSA. Himmel hilf!!!
Stimmt, das wäre ja geradezu widerlich. Ich ließ mich hinreißen, aber das würde ja nachher so aussehen, wie Deine Wildermark-Kampagne (http://tanelorn.net/index.php/topic,68113.msg1348647.html#msg1348647), und das wäre wirklich erbärmlich ;D.
Boah ne! Bitte keine Counter, Pöbbels und Battle-Maps für DSA. Himmel hilf!!!Was spricht dagegen? Der reine Abwehrreflex, weil das ja nach dem bösen D&D aussieht?
Was spricht dagegen? Der reine Abwehrreflex, weil das ja nach dem bösen D&D aussieht?
Ich hätte absolut nix gegen Handoutkarten, die man auf den Tisch packen kann (ungleich Battlemap!), NSC-Karten für die Spieler, Pöppel für verschiedenste Tracker, durch die die Spieler sehen, dass die Kacke grad am Dampfen ist, Counter für NSC oder Truppen, wenn man mit Übersichtskarte der Region spielt ("Ah, Graf Düpdidüp ist mit seinen 100 Reitern gestern in Hintermwald angekommen, wir sind hier unten in Ganzweitweg, da können wir also frühestens in drei Tagen mit ihm rechnen; Zeit genug, noch die Soldner in Nebenan und die Freischärler in Obernebenan zu erreichen, um ihm einen warmen Empfang bereiten zu können..." - "Ja, aber wo bei allen Niederhöllen sind seine Fußtruppen?!") oder mal optisch darstellen will, wer auf wessen Seite steht (inklusive Verschieben des Hauptmanns der Stadtwache von der Fraktionskarte des Grafen Düpdidüp auf die Karte der Spieler, weil sie ihn von dessen unlauteren Absichten überzeugt haben)... also da ist schon viel möglich!
Ach nee, doch nicht, Regeln, die so ein Spiel ermöglichen, haben sie ja nicht und wollen sie auch nicht.
Ich vermute ja, dass TAFKAKB da den Schelm gegeben hat, aber ich kann mich täuschen.Ich muss gestehen, dass ich ihn bei DSA da ganz schlecht einschätzen kann - vielleicht spielt er grad nur die Teufelsavocado, vielleicht meint er es tatsächlich so. Und das widerspräche ja nichtmal der "ich (be)spiel Aventurien mit D&D4"-Aussage, eben weil er sowas bei dem System DSA nicht haben wollen würde.
Gerade für Spiel mit Fraktionen böten sich eben auch so Favour-Track-Systeme an: Mit wem können die SCs gerade gut, bei wem haben sie schlechtere Karten usw. Wenn sie bei xy nicht mindestens soundsoviel Favour haben, eilt der ihnen nicht zu Hilfe. Boni und Mali auf Interaktionsproben könnte man anhand eines solchen Trackers bemessen etc.Genau sowas meinte ich mit den Trackern für die dampende Kacke. ;D
Es gäbe so viele schöne Systeme, die sagen könnten, "dasunddas tritt ein, wenn die Punkteleiste für den Stadtwachenchef unter 4 oder beim Bürgerrat unter 7 fällt" oder "um die Söldner in Nebenan zum Kämpfen bewegen zu können, braucht man bei ihnen 5 Favour" mit der Auflistung "so können die SC bei den Söldnern aus Nebenan Favour sammeln" und einem Hinweis unter jedem Einzelabenteuer, inwieweit das welchen Tracker verändert. Sehr schön auch, wenn bei einzelnen Abenteuern klar wird, dass man Favour bei den Söldnern nur sammeln kann, wenn man gleichzeitig welches beim Bürgerrat oder der Stadtwache verliert... das ist eindeutiger und vermutlich sogar einfacher als eine halbe Seite blabla oder handgewedeltes "die mögen euch jetzt".
Ich muss gestehen, dass ich ihn bei DSA da ganz schlecht einschätzen kann - vielleicht spielt er grad nur die Teufelsavocado, vielleicht meint er es tatsächlich so. Und das widerspräche ja nichtmal der "ich (be)spiel Aventurien mit D&D4"-Aussage, eben weil er sowas bei dem System DSA nicht haben wollen würde.Ja. Zu meinem Bild der DSA-Regeln passen keine Pöppel und Minis. Für Miniaturenspiele nehme ich Systeme, die das wirklich können und wollen. Bei den Karten bin ich generell vollkommen bei Euch. DSA visualisiert sehr schlecht und schöne Stadtansichten oder tolle Stadtpläne gibbet so gut wie gar nicht. Ähnlich wie beim deutschen Shadowrun übrigens.
Hast Du etwa mal ein Warhammer3rd-Abenteuer gelesen, oder was? ;)Aber sicher. ;D Leider bin ich mit dem Spielen immer noch nicht über die Basisbox hinaus... und "The Edge of Night" steht immer noch auf meiner Kaufliste.
Aber Pöppel und son Zeugs mag ich für DSA nicht. Igitt. Weiß gar nicht, woher dieser starke Abwehrreflex kommt. Mag vielleicht daran liegen, dass ich - um mal ein bisschen Butter bei die Fische zu tun - Savage Worlds und D&D4 mit deren Miniaturisierung im Ergebnis auf inhaltlicher Ebene sehr reduziert und banal daherkommen und ich für Aventurien ein ähnliches Ergebnis fürchte. So eine Pöppelei und Miniaturisierung erreicht man nämlich nicht ohne ungeplante wie ungewünschte negative Sekundäreffekte, vermute ich.Hast du mal Warhammer 3 gespielt? Für mein Gefühl ist da nämlich dieser Reduzierungseffekt zwar nicht so gut wie gar nicht gegeben, aber doch bei weitem nicht so stark wie bei D&D. Ich denke auch, dass DSA ein paar handfeste Regeln, die tatsächlich mal was zur Spielbarkeit beisteuern, besser täten als der x-te Band mit Sonderregeln für Kokolores, der zum Fluffausbau vielleicht nötig ist, aber den
Hast du mal Warhammer 3 gespielt? Für mein Gefühl ist da nämlich dieser Reduzierungseffekt zwar nicht so gut wie gar nicht gegeben, aber doch bei weitem nicht so stark wie bei D&D.Ja, WH 3 habe ich an zwei Gelegenheit für jeweils einen Abend gespielt. Ich stimme Dir zu, dass der Reduzierungseffekt geringer ist als bei 4E oder SW. Aber ich empfand das immer noch als ziemlich dominant. Zusätzlich geht bei mir ehrlich gesagt ganz generell viel Stimmung flöten, wenn Figürchen und Battlemap ausgepackt werden. Mag an meiner Rollenspielsozialisation liegen. Mir behagt das jedenfalls für stimmungsvolles Spiel ganz und gar nicht. Und wenn dann noch ein formalisiertes System obendrauf kommt, wo weder Spieler noch SL unwichtige Details zur Seite handwedeln können, empfinde ich das als außerordentlich störend.
Und dann ist es eine Frage der Optik, glaube ich. Mit den Dungeonslayers-Countern würde man sich (oder besser: dem Aventurien-Romantiker) die Stimmung gehörig verhageln. Aber wenn man richtig gediegene Pöbbels liefern würde, zum Beispiel wehende Banner aus Büttenpapier, womöglich an die Optik von Spielen wie Welfen & Staufer (http://www.ghkuhlmann.de/kuhl014.htm) oder Konradin (http://www.ghkuhlmann.de/kuhl015.htm) angelehnt, sähe die Sache schon immersiver aus. Und auch die Fraktions- und NSC-Karten dürften nicht D&D-knallig sein, sondern müssten eben - ganz deutsch-aventurisch - den Kaspar David Friedrich verströmen, sodass man bei ihrem Anblick gleich den Rhein rauschen hört und einem Gedichtzeilen von Heine, Brentano oder Eichendorff einfallen. Bei exotischeren Fraktionen wie ortsansässigen Naturvölkern (Goblins, Trolle, Untote und Dämoniden) müsste die Stimmung einer durch die Karl May-Romane gequirlten National Geographic-Ausgabe heraufbeschworen werden.*hust* Äh, ja, genau... ;D
Schaut auf den ersten Blick mehr nach HeroQuest (Heilig!!!) aus, als nach einem Rollenspiel. ~;DHm, wenn ich jetzt sage "möglich", probierst du es dann aus? >;D
Wir haben neulich ne Schlacht mit Figuren gespielt, da haben sie ca. 2000 Soldaten in den Tod geschickt, was aber auf Gefühls-Ebene vollständig ignoriert wurde. Es gab nur taktische Absprachen.
Ein Spielbrett ist für gewöhnlich auch vorhanden. Oder willst du die Bewegungsweite mit dem Lineal ausmessen?Nee. Die Entfernung wird mittels Entfernungsmarken zwischen den Charakterpöppels angezeigt. Die Bewegungsweite ist bei allen Charakteren gleich.
Ein Spielbrett ist für gewöhnlich auch vorhanden. Oder willst du die Bewegungsweite mit dem Lineal ausmessen?
Diese Pöppel werden z.B. im abstrakten Kampfsystem gebraucht (das nur auf grundsätzlichen Entfernungen basiert, also nicht Battlemap, sondern z.B. Örtlichkeitskarten mit Abstandsmarkern - "Der Waldrand ist in mittlerer Entfernung zur Alten Landstraße {= 2 Abstandsmarker}, beide sind nah am Friedhof {= 1 Abstandsmarker}") oder können auf Trackern bewegt werden, wenn z.B. 10 Erfolge angesammelt werden müssen, um den Fürsten der Stadt zu überzeugen, etwas zu tun.
Wir haben neulich ne Schlacht mit Figuren gespielt, da haben sie ca. 2000 Soldaten in den Tod geschickt, was aber auf Gefühls-Ebene vollständig ignoriert wurde. Es gab nur taktische Absprachen.
@Erik: Du hast eine Gefühlsregung bei deiner G7 erwartet? Du hast dort 3 Soziopathen in der Gruppe(ob der Namenlos-Geweihte Vampir wiederkommt?) und 2 Irre, die es mit den Soziopathen aushalten und nicht schreiend wegrennen, mit leicht suizidalen Ideen, sie nerven ab und zu mal die Soziopathen.
Nächstens werden sie einige Redskirts kennen lernen,die dann tragisch versterben, inklusive Rückblende, wie sie sich von ihren Familien verabschieden. Das sollte sie weichklopfen.
Hättest Du das früher geschrieben, hätte ich mir den langen Sermon sparen können. :)
Wenn Spieler nicht in der Lage sind, ihre Phantasie über die Pöppel hinauszubringen, ist das halt deren Schuld. Tote Hunde kriegt man nicht zum Jagen.
Wegen besonderer Relevanz von mir noch einmal hervorgehoben.Naja, damit werden Leute, die Pöppel für stimmungshinderlich halten, als inkompetent dargestellt. Was soll das bringen außer einem aufgeheizten Diskussionsklima? Eher wenig, vermute ich, zumal das Statement in der Sache nach meiner Erfahrung ohnehin falsch ist. Aber das Fass müssen wir hier echt nicht aufmachen.
+1 :d
Naja, damit werden Leute, die Pöppel für stimmungshinderlich halten, als inkompetent dargestellt. Was soll das bringen außer einem aufgeheizten Diskussionsklima? Eher wenig, vermute ich, zumal das Statement in der Sache nach meiner Erfahrung ohnehin falsch ist. Aber das Fass müssen wir hier echt nicht aufmachen.
@TAFKAKB:Danke, das ist lieb von Dir! Das Gesicht am Fenster habe ich ebenfalls ausgesprochen positiv in Erinnerung und würde mir den Roman ein zweites mal reinziehen, um wieder ein wenig in Al´Anfa heimisch zu werden. Der andere Roman von Hennen ist "Die Nacht der Schlange" und bereits unterwegs. Der Roman, den ich noch suche, heißt "Rabengeflüster" und ist der zweite Teil von "Sand und Blut". Vielleicht hat das Ding ja jemand. Gibbet sonst noch DSA-Romane in Al´Anfa?
Ich bin gerade nicht zu Hause (erst heute Abend wieder), aber ich habe einen Hennen im Hardcover irgendwo rumstehen, der glaube ich in Al'Anfa spielt. Jedenfalls hatte ich ihn mal, glaube aber nicht, den hergegeben zu haben. Falls das der von Dir Gesuchte ist, würde ich Dir den vermachen oder gegebenenfalls gegen was eintauschen.
Danke, das ist lieb von Dir! Das Gesicht am Fenster habe ich ebenfalls ausgesprochen positiv in Erinnerung und würde mir den Roman ein zweites mal reinziehen, um wieder ein wenig in Al´Anfa heimisch zu werden. Der andere Roman von Hennen ist "Die Nacht der Schlange" und bereits unterwegs. Der Roman, den ich noch suche, heißt "Rabengeflüster" und ist der zweite Teil von "Sand und Blut". Vielleicht hat das Ding ja jemand. Gibbet sonst noch DSA-Romane in Al´Anfa?
Naja, damit werden Leute, die Pöppel für stimmungshinderlich halten, als inkompetent dargestellt. Was soll das bringen außer einem aufgeheizten Diskussionsklima? Eher wenig, vermute ich, zumal das Statement in der Sache nach meiner Erfahrung ohnehin falsch ist. Aber das Fass müssen wir hier echt nicht aufmachen.
Aber tabletoppendes Schlachtengetümmel, verlangt von vorneherein - wenn Du Immersion willst - Dich auf Asbtrakta einzulassen. Da hast Du nur drei Möglichkeiten. 1) Laß es ganz sein. 2) Laß Dich drauf ein. 3) Wedel das Patschepfötchen Richtung Prinz Brin. Und wenn Du als Spieler 2) nicht leisten kannst / willst, isses bestimmt nicht mein Problem.
Hm. Aber die drei Möglichkeiten hat man ja sowieso immer, das hängt ja imho nicht davon ab on jetzt Pöpel. Counter, Miniaturen oder gar nichts rumstehen?
Kleiner Themenwechsel verbunden mit einer kurzen Frage an die Spezialisten:
Ich suche DSA-Romane, die in Al´Anfa spielen. Das Gesicht am Fenster, Die Nacht der Schlange sowie Sand & Blut habe ich bereits bestellt. Die werden im Sommerurlaub durchgepflügt. Rabengeflüster gibts gerade leider nicht auf Amazon. Gibt den jemand ab? Würde ich bei der Gelegenheit auch gleich verschlingen. Die Rabenchronik in zwei Teilen habe ich vor Ewigkeiten gelesen. Was gibbet noch?
Komischer Weise werden in der Wiki Aventurica die zur Stadt verfügbaren Romane nicht genannt. Also: was kennt Ihr davon und wie findet Ihr es? Plus: Hat jemand Rabengeflüster und würde den Roman verkaufen oder verleihen?
"Westwärts, Geschuppte!" hattest Du noch nicht erwähnt. Kann ich Dir aber höchstens vorlesen, aus den Händen geben tue ich das Kleinod nicht. ;D
(Ob das jetzt hilfreich war?)
Dexter Nemrod war afaik nicht mal Geweihter.
Also würde ein ordentlicher Praiosgeweihter sowas nicht tun? Ok, dann ist das so.
Luther hat ja auch das Undenkbare gemacht und hatte mit sehr viel Widrigkeiten zu kämpfen, sich letztlich aber erfolgreich gezeigt.
OT:
Naja, wenn du die Abspaltung von der katholischen und Gründung der protestantischen Kirche als Erfolg werten willst...
Ich sehe das nicht als Erfolg. Ein Erfolg wäre die Reformation der katholischen Kirche gewesen, das war ja sein Ziel, nicht die Gründung der neuen Kirche.
Statt dessen hat sich die luthersche Bewegung selbstständig gemacht und die vorherrschende Doktrin (katholische Kirche) blieb unverändert.
Das hat nichts mit einer Wertung zu tun, sonsern eine Spaltung ist einfach was anderes wie eine Reformation der bestehenden Kirche.
Aber mal ehrlich, irdische Vergleiche zu aventurischen Vorgängen, das ist sowas von Alveran ähn 2010 ;D
Mal ne Frage:
Wenn die Praioskirche sich mal ausnahmsweise nicht auf rohe Gewalt und Lithurgien verlassen kann, um ein wichtiges Ziel zu erreichen, wäre dann möglich, das sie zu den Phexis gehen und sagen, was erreicht werden soll, und die Phexis erledigen dass dann diskret? Inklusive Lügen und betrügen?
Würden die Phexis das tun, wenn man entsprechend was zahlt? Und würden die Auftraggeber dann ihre karmalen Kräfte verlieren?
Komisch, wieso nennt man diese geschichtliche Spaltung dann Reformation? (http://de.wikipedia.org/wiki/Reformation) ;)
Aber mal ehrlich, irdische Vergleiche zu aventurischen Vorgängen, das ist sowas von Alveran ähn 2010 ;D
ist das Sachen wie Magie oder göttliche Wunder so in dieser Form nicht in der realen Welt existieren^^
Jetzt habe noch mal über die Pöbbel-Geschichte geschlafen, und ich muss sagen: Ja, so eine D&D4-Herangehensweise wäre nix für DSA. Warhammer3rd nur bedingt. Aber dennoch im Bezug auf eine solche Wildermark-Box, wie sie mir vorschwöbe (oder: -schwäbe :D), kann ich mir das sehr gut vorstellen und glaube sogar, es würde die "Immersion", oder was auch immer, "Stimmung" meinetwegen, fördern, wenn man es richtig machte. Die Counter und Karten müssten vor allem der Übersichtlichkeit dienen und dürften nicht mit der DSA4-typischen Regelmanie daherkommen. Mehr und vor allem so das, was Hawkeye zu den Fraktionen gesagt hat.Hm, gut, ist nicht ganz das geworden, was ich eigentlich machen wollte, aber ohne tatsächliche Inhalte ist das ja auch schwierig, nech? :D Was sagst du denn grundsätzlich zum Söldner-Tracker? Was für Infos müssten da noch drauf?
Und dann ist es eine Frage der Optik, glaube ich. Mit den Dungeonslayers-Countern würde man sich (oder besser: dem Aventurien-Romantiker) die Stimmung gehörig verhageln. Aber wenn man richtig gediegene Pöbbels liefern würde, zum Beispiel wehende Banner aus Büttenpapier, womöglich an die Optik von Spielen wie Welfen & Staufer (http://www.ghkuhlmann.de/kuhl014.htm) oder Konradin (http://www.ghkuhlmann.de/kuhl015.htm) angelehnt, sähe die Sache schon immersiver aus. Und auch die Fraktions- und NSC-Karten dürften nicht D&D-knallig sein, sondern müssten eben - ganz deutsch-aventurisch - den Kaspar David Friedrich verströmen, sodass man bei ihrem Anblick gleich den Rhein rauschen hört und einem Gedichtzeilen von Heine, Brentano oder Eichendorff einfallen. Bei exotischeren Fraktionen wie ortsansässigen Naturvölkern (Goblins, Trolle, Untote und Dämoniden) müsste die Stimmung einer durch die Karl May-Romane gequirlten National Geographic-Ausgabe heraufbeschworen werden.
Doch, ich glaube, so könnte das mit Karten und Pöbbels funktionieren, ohne dass ein Keil zwischen die Spieler und ihre Stimmung bzw. die Dichtheit Aventuriens getrieben würde.
Das sieht ja spitze aus. Mehr wert als viele Seiten Abenteuertext in vielen Publikationen!;D
Den Söldner-Tracker finde ich so erst mal okay. Ich finde nur zwei Dinge sollten noch eine Rolle spielen: Nicht nur Gefallen und erfolgreiche Quest, sondern auch stinknormale Connections, Freundschaften udn Schleimerei sollten ein Vorrücken des Trackers erleichtern. Es muss einfach einen Unterschied machen, ob der Elf der Heldengruppe schon mal mit dem Kommandanten der Söldner geschlafen hat oder nicht.Stimmt, sowas sollte eine Rolle spielen. Eine Idee, wie man das verkürzt darstellen kann?
Und dann müsste man noch eine Mechanik einbauen, mit der Boni/Mali errechnet werden: An einem Gunstwert von 5 bei den Söldner, haben die Helden einen Malus von 3 auf alle Interaktionen mit den Schergen von Hanzifutz. So was in der Art.Dann werde ich vermutlich die Questübersicht auf dem Söldnertracker rausschmeißen und stattdessen sowas draufpacken. Die Questübersicht (mit möglicher Vernetzung) kommt dann einfach als Flowchart darunter.
Hach, ist das toll! Das nenne ich Übersicht!Nochmal ;D.
Es ist schon blöd. Weil der Praiot weiss ja genau, der Phexi wird lügen. Deshalb geht er ja erst zu ihm hin. Und das widerspricht eindeutig einem der Kernprinzipien der Kirche, nämlich Wahrheit. Das ist wie wenn ein Tsageweihter eine Hinrichtung befiehlt.
Aber andererseits, wozu gibts den 12-G Glauben, wenn die Kirchen nicht zusammenarbeiten.
Es ist schon blöd. Weil der Praiot weiss ja genau, der Phexi wird lügen. Deshalb geht er ja erst zu ihm hin. Und das widerspricht eindeutig einem der Kernprinzipien der Kirche, nämlich Wahrheit. Das ist wie wenn ein Tsageweihter eine Hinrichtung befiehlt.
Aber andererseits, wozu gibts den 12-G Glauben, wenn die Kirchen nicht zusammenarbeiten.
Naja, wenn bsp. ein Dämonenpaktierer gefangen wird, und sie fragen die Tsageweihte was tun, und die weiss, bald kommen dem seine Kumpels und befreien ihn, sol lsie dan nsagen, richtet ihn hin?möglicherweise kommt es hier auf den Pakt und den Grad der Verdammnis an.
Naja, wenn bsp. ein Dämonenpaktierer gefangen wird, und sie fragen die Tsageweihte was tun, und die weiss, bald kommen dem seine Kumpels und befreien ihn, sol lsie dan nsagen, richtet ihn hin?
Und ist es bsp. eigennützig, wenn man als Praiot etwa durch einen Phexi einen Nebenbuhler beseitigt, wenn dieser Nebenbuhler zu einem Machtkampf führen würde, der die Gemeinschaft während einer kritischen Bedrohung durch aussen zu zerreisen droht?
(Und der Nebenbuhler partout nicht einlenken will?)
Schweigsam und geduldig saß Heliodan im Beichtstuhl und wartete. Draußen peitschte der Regen gegen die hohen Buntglasfenster des lichten Tempels, und schon längst hatten die Belfriede zum Torschluss geläutet. Die Stadt ging zu Bett. Dennoch harrte er aus. Ein bestimmter allwöchentlicher Besucher hatte hatte sich noch nicht blicken lassen – so wie er sich nie blicken ließ, so lange das Gestirn des Herrn noch am Himmel stand. Also wartete Heliodan. Wie er immer um diese Zeit wartete.
Knarrend öffnete sich die Mannpforte im großen Tempeltor und ließ das Rauschen des Regens auf den Straßen hinein... man hätte erwartet, Schritte sich nähern zu hören, doch das war unmöglich. Erst, als die Tür zum Beichtstuhl sich öffnete und ein Schatten sich auf der anderen Seite des Sichtschirms im Kerzenlicht niederließ, wurde die Anwesenheit des Besuchers eindeutig.
„Seid erneut willkommen, Farfexa. Ich muss euch erneut fragen, was genau euch eigentlich jede Woche hierher bewegt... es ist höchst ungewöhnlich für eine Angehörige..“ – „Euer Gnaden, vergebt mir, denn ich habe gesündigt!“, unterbrach die weiche Stimme der schattenhaften Gestalt den ruhigen Sermon des Mannes in der rotgoldenen Robe. Heliodan seufzte. Wieder die alte Leier. Wie jede Woche. Warum saß er eigentlich noch hier?
„Was ist es diesmal?“ Und wieder zählte sie der Reihe nach ihre unverschämten Untaten, ihre frechen Streiche, Fischzüge, Tändeleien (jedesmal versetzte es Heliodan einen kleinen Stich... sicher nur die Sorge um das verirrte Schäfchen) und Unehrlichkeiten auf... und wieder erteilte Heliodan der jungen Frau seufzend und müde die Absolution des Herrn, in der festen Gewissheit, dass sie es wieder tun würde. Ihr Leben war dem Herrn der Nacht geweiht, nicht dem Fürsten des Tages.
„Heliodan?“ – „Ja, was ist, mein Kind?“ müde rieb er sich den Nasenrücken. „Ihr klingt besorgt und abwesend, euer Gnaden. Was bedrückt euch?“
Er musste schmunzeln. „Wer ist denn hier der Beichtvater, Kindchen? Sorg dich nicht um mich, ich komme schon zurecht.“
„Ihr erweist mir jedesmal so viel Freundlichkeit und habt so viel Geduld mit mir. Stets habt ihr für mich ein offenes Ohr. Ich habe das Bedürfnis, euch desgleichen zuteil werden zu lassen, als kleinen Ausgleich für eure Mühen. So erzählt doch bitte, was euch quält! Ich bitte euch!“.
Seufzend barg Heliodan das müde Gesicht in den Händen und bat seinen Herrn um Vergebung. Denn er hatte gelogen. Er kam ganz und gar nicht zurecht. Es gingen Dinge vor, die zu groß für ihn waren, derer er nicht Herr werden, die er aber auch nicht ignorieren konnte. Er wusste einfach nicht weiter.
„In den Kreisen des hiesigen Hochadels hat sich eine besorgniserregende Mode ausgebreitet. Man frönt ausgelassen der Beschäftigung mit dem Okkulten, ungeachtet der Gefahren, die diese götterlästerliche „Freizeitbeschäftigung“ mit sich bringt. Irgendjemand aus den höheren Kreisen muss dahinter stecken. Des Praiostags sehe ich ihre spöttischen Gesichter in den ersten Rängen sitzen. Muss ihre geheuchelte Götterfurcht, ihre vorgegaukelte Frömmigkeit ertragen. Sie lügen, wenn sie nur den Mund aufmachen. In den Armenvierteln sind bereits Leute verschwunden. Mutter Travine hat bei den Speisungen einige der Ärmsten vermisst. Leute, die sonst niemand vermissen würde. Ich habe es im Gefühl, dass ein Zusammenhang besteht, aber ich kann nicht auf gut Glück jemanden anzeigen. Die Inquisition zu rufen, würde zu viel Aufsehen erregen, und die Verantwortlichen machen sich einfach für eine gewisse Dauer unsichtbar, bis wieder Gras über die Sache gewachsen ist, während mein Ruf aufgrund des unnötigen Einsatzes der Inquisitoren Schaden nimmt. Vielleicht haben einige von denen sogar Kontakte zu den inneren Rängen der Kirche. Ich komme einfach nicht an sie heran. Was die Dienstmägde mir aus den Stadtpalästen bei ihren Beichten berichten... es fügt sich alles zu einem grauenerregenden Bild zusammen. Und ich kann einfach nichts tun!“ Schweigend hörte das Mädchen dem Priester zu... schließlich sank er mit einem frustrierten Seufzer in sich zusammen.
„Ich sollte dich nicht mit so etwas belasten, Farfexa. Du bist nur ein einfaches Mädchen, das selbst bereits auf den falschen Weg geraten ist... und....“
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„Nein, Heliodan. Ich bin dankbar, dass ich euch zuhören durfte. Ich wusste nichts von derlei finsteren Machenschaften... glaubt ihr etwa... dass gar Dämonenbündler dahinter stecken?“
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„Ich weiß es nicht, mein Kind... und du solltest darüber lieber zu niemandem ein Wort verlieren, sonst begibst du dich sicher in tödliche Gefahr.“
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„Aber wer könnte mir denn nach dem Leben trachten? Sagt, wer sind diese Edelleute, vor denen ich mich in Acht nehmen muss? Ich muss doch wissen, wem man trauen kann und wem nicht!“
-
„Der Baron von Bichelstein.... die Comtessa Aravedi... der Ritter Angrist von Hohenthürmen...“, Heliodan zögerte, „... Augenblick, Farfexa... was auch immer du glaubst, tun zu können: versuch es nicht! Auf keinen Fall will ich, dass du dich da hineinziehen lässt, verstanden? Schwöre mir hoch und heilig in diesem geweihten Hause unseres Herrn, dass du keinen Fuß in die Domänen dieser gefährlichen Leute setzen wirst!“
Einige Sekunden verstrichen in Schweigen, dann senkte der Schatten des Mädchens das Haupt. Demütig klang ihre Stimme, als sie versprach: „Ja, euer Gnaden. Ich schwöre.“
Erleichtertes Seufzen aus Heliodans Kabine. „Ich muss nun gehen, Heliodan. Ihr wart mir wie stets ein guter Zuhörer. Ich bin dankbar, dass ihr euch mir anvertraut habt. Es wäre schön, wenn wir das in Zukunft häufiger tun könnten. So kann ich die Gnaden, die ihr mir erweist, in gleicher Münze zurückzahlen.“
Als Heliodan den Beichtstuhl verließ, sah er gerade noch den Kapuzenumhang des Mädchens sich bauschen, als es durch die Mannpforte in die regennasse Nacht entschwand. Sein Blick wanderte zur Decke: „Oh Herr, ich weiß, sie ist deine Dienerin nicht. Doch ich flehe dich an, wache über sie!“
Farfexa zog ihren Mantel enger um sich und wich dem sich nähernden Laternenlicht der Nachtwachenpatrouille in eine dunkle Seitengasse aus. Sie hatte geschworen, sich nicht persönlich einzumischen. Sie war nicht dumm – einen in Praios Namen geleisteten Schwur zu brechen, würde sie nicht wagen. Doch Heliodan hatte ihr nicht untersagt, die Hilfe Dritter in Anspruch zu nehmen. Schattenmeister Silentius würde wissen, was zu tun sei. Aufmerksam hielten des Mädchens Augen Ausschau nach den verborgenen Zeichen, die den derzeitigen Eingang zum Zunfthauptquartier markieren würden...
Bin ich der einzige, dem diese Rundeninterna hier in diesem Thread eher auf die Nerven gehen? ;)Nö.
Stimmt, sowas sollte eine Rolle spielen. Eine Idee, wie man das verkürzt darstellen kann?
Die Helden steigen in der Gunst:
um einen Punkt, wenn sie eine Queste erfüllen
um zwei Punkte, wenn sie eine Hauptqueste erfüllen
um einen Punkt, wenn sie freundschaftliche Beziehungen zu wichtigen Persönlichkeiten der Söldnertruppe pflegen
um einen Punkt, wenn sie wichtige Persönlichkeiten der Söldnertruppe mit Geschenken oder Bestechungsgeldern in Höhe von mindestens x - z x 3,78 - 2 xMR + TaP*/7 bedenken
um einen Punkt, wenn einem der Helden ein amuröses Verhältnis zu einer wichtigen Persönlichkeit der Söldnertruppe unterhält oder ihr anderweitig gefällig ist.
um zwei Punkte, wenn es zu einer Verlobung, Heirat, Blutsbrüderschaft o.ä.zwischen einem der Helden und einer wichtigen Persönlichkeit der Söldnertruppe kommt.
um einen Punkt, wenn die Helden sehr gute Beziehungen zu einer mit der Söldnertruppe befreundeten Fraktion pflegen.
Der Meister soll und kann bei allen anderen Aktionen der Helden entscheiden, ob sie sich positiv oder negativ auf die Gunst bei der Söldnertruppe auswirken.
Bin ich der einzige, dem diese Rundeninterna hier in diesem Thread eher auf die Nerven gehen? ;)
Bei den DSA-Publikationen fällt mir allgemein auf, dass sie, nun ja... nicht besonders scharf zwischen Regeln und Setting trennen. Da werden dann häufig Dinge in ein Buch zsammengefasst, die man irgendwie frei aneinander assoziieren kann, aber sehr systematisch wirkt das selten.
Sagen wir, er muss einen Borbaradianer aufhalten, der schon zig Leute den Dämonen geopfert hat und genau dies jetzt auch plant, dummerweise kommt er mit seinen praiotischen Mitteln nicht an ihn ran.Buh, Railroading! ;)
Bin ich der einzige, dem diese Rundeninterna hier in diesem Thread eher auf die Nerven gehen? ;)Nö, man könnte mich auch direkt Fragen, wobei ich ja leider nichts zur Phex-Kirche sagen darf und Erik könnte als Meister einfach machen...
Im Prinzip kann man diese Liste (bis auf das mit den Geschenken/Bestechungen vielleicht) wahrscheinlich erst mal allgemein auf alle Fraktionen anwenden. Vielleicht würde es deshalb reichen, wenn man nur die wirklich gruppenspezifischen Gunstmodifikatoren auf den einzelnen Sheets hat. Zum Beispiel so Sachen, dass man sich beim Perainegefälligen Schwarzwurzelorden Missgunst einhandelt, wenn man seine Leibeigenen schlecht behandelt oder gar Sklaven hält. Oder das lispelnde Helden sich bei Hanzifutz eine Missgunst einhandeln, weil der einen Sprachfehler hat und meint, man wolle ihn verarschen. So Sachen halt.Ja, das klingt gut. Die aufgeführten Talente waren auch als Inspiration in dieser Art gedacht, also dass man mit ihrem Einsatz verbundene Aktionen eventuell an Gunstpunkte knüpfen kann - z.B. Demonstrieren, dass man sich mit Kriegskunst auskennt -> Eindruck erwecken, dass man ein guter Kriegsherr ist -> Söldner lassen sich eher anwerben, weil auch keinen Bock, auf verlorenem Posten zu kämpfen; oder die Söldnerführerin Betören, um evtl mit ihr in der Kiste zu landen. Klar, das kann man auch stärker vorgeben, aber ich hatte gehofft, dass man das auch so stehen lassen könnte. Bauen wir es lieber mit ein paar konkreten Beispielen aus.
aber ich hatte gehofft, dass man das auch so stehen lassen könnte. Bauen wir es lieber mit ein paar konkreten Beispielen aus.
Und da das hier nen Lästerthread ist: Ist euch schonmal aufgefallen, dass jeder der es versteht Helden zu bauen, die auch mehr können als weg rennen und heulen, gleich als PG bezeichnet werden, auf Munchkin untersucht und als blöde Min/Maxer abgestempelt werden? Das ist Diskriminierung!
Upps, das war mir mal wieder zu subtil :D.Oder ich war es. Bei DSA-Spielern sollte man vermutlich nicht so subtil an die Sache herangehen. ;D
Nein. Mir ist aufgefallen, dass bevorzugt diejenigen, die ohne Rücksicht auf Spielbarkeit Über-Charaktere erstellen sich dann wundern, warum sie mit denen anecken und sich dann zu Unrecht als "Powergamer" verurteilt fühlen.
Das Ganze kenn ich auch aus einem anderen Blickwinkel. Da freut man sich als Spieler darauf die JdF Kampagne zu spielen, holt das letzte aus seinem Charakter heraus um den drohenden und absurd tödlichen Gefahren die Stirn bieten zu können und setzt sich voller Erwartung an den Tisch. Her mit den Herrausforderungen! Her mit dem Stoff aus dem die Legenden sind!
Und dann befinden sich neben einem nur Luschen-Charaktere die noch nicht einmal ein Brot kaufen gehen können ohne sich schwer zu verletzen... Das ist dann auch etwas anderes als Spielspaß. Wegen sowas gibt man als Powergamer schon mal ne Gruppe auf auch wenn man sich auf die Kampagne gefreut hatte.
Ich würde sagen, wenn ein solcher Charakter oder das Verhalten des Spielers den Rest der Grppe stört, fliegt raus. So einfach ist das.Es ist ja auch so schuld des Spielers, das ein regelgerechter Char der zufällig nicht in die Kampagne passt, die Geschichte des Autors und Meisters stört.
Es ist ja auch so schuld des Spielers, das ein regelgerechter Char der zufällig nicht in die Kampagne passt, die Geschichte des Autors und Meisters stört.
Stimmt schon, man kann mit sowas die Gruppe ganz massiv stören, [...] mein Lieblingsheld ist nen SchelmGroßartig. ;D
1. Ja ist es, denn sowas sollte man sich vorher überlegen undseine Hausaufgaben machen Meister!
ich habe für meine Borbarad-Gruppe viele Charaktere von vornherein ausgeschlossen, würde ich auch, man braucht Helden nicht nur DSA Pseudo Helden Söldner.
z.B. einen Trollzacker).Warum?
2. Habe ich geschrieben, dass er nicht nur den Meister stört, sondern DIE GANZE GRUPPE, also 4 - 6 Personen.
Was sagt ihr als nächstes?Wer ist "ihr"?
Spielleiter/Meister die Probleme der Spielwelt und der Regeln auf die Spieler übertragen und denen dann die Schuld geben bzw. auch noch davon Ausgehen,Klar doch!
dass die Spieler das "absichtlich machen" sind wahrscheinlich n größeres Problem als alle Regel und Hintergrundprobleme zusammen und mit 100 multipliziert.
Ich liebe es als PG & Munchkin bezeichnet zu werden wenn ich absichtlich einen Übercharakter erstelle der absichtlich Abenteuer zerstört.
Naja, wenn du ne Kaufkampagne nimmt wie G7 oder JdF machst sdu das umgekehrt, schaust dir die Kampagne an und danach werden die Charaktere generiert.Ein Geweihter macht JdG schon zu Anbfang kaputt, macht einen ganzen CoreQuest genauso überflüssig, ähem noch überflüssiger als ein Teleporter-Hellsichtmagier(ein SL der sich darüber beschwert, das der ihm bei DSA den Plot zerschiesst soll mal Midgard, GURPS oder D&D spielen).
Genau, die Spieler setzen sich hin, lesen die Kampagne durch und bauen dann den Charakter der die Kampagne am meisten stören wird.
Charaktere, die Regellücken ausnutzen im Orkoschen Sinne oder nicht zum Rest der Gruppe oder der Kampagne passen, die sind es vielmehr sie stören.
@Elwin:Ach, dann bin ich Dir wohl auf den Leim gegangen. Naja, das erklärt einiges, warum mir das Thema so befremdlich erschien. Punkt für Dich!
Ja genau, Ironie und so - und weil das ja so viele absichtlich machen.
Ich leite jetzt seit Ewigkeiten und ich hatte das Problem noch nie in solchem Ausmaß - und wenn es Probleme inSo kenne ich das auch nur, allerdings sehe ich mich auch als Spieler in der Verantwortung, mich bei Problemen etwas zurückzunehmen und ggf. dem SL eine "goldene Brücke" zu bauen.
der Richtung gab, lag es meistens daran, dass was bei der Kommunikation nicht geklappt hat und man hat sich
geeinigt oder in gegenseitigem Einvernehmen und halbwegs unstressig getrennt.
Aber gerade bei DSA hab ich so viele Problemfall-Spielleiter erlebt. Gut, Spieler auch. AberAch quatsch, der SL ist überflüssig, wahres Rollenspiel geht auch ohne und wenn man sich schlagen will, dann schlägt man in DSA z.B. die Tsa-Geweihte der Gruppe, da spart man sich auch die Würfelorgie die man Kampf nennt :D
mir persönlich geht es so, dass ich einen "Problemspieler" am Tisch viel leichter ignorieren
kann als einen solchen Spielleiter.
Challenge accepted.
Ich komme auf TaW 19 (Mittelreicher / Garether Städter / Dieb), bei MU/IN/FF 14/14/14 ohne jegliche Hinzunahme von Nachteilen. Mir hats auch noch zu GE 14 und keiner anderen Eigenschaft unter 10 gereicht, dazu zu Verbindungen 4 (damit es schön aufging, insgesamt hat er dann 12, also hat er wahrscheinlich einen dicken Kumpel mit einem höheren SO als der adelige Krieger).
Ich glaube, der kann _einiges_ klauen. Er hat eine gute Chance, eine Probe +20 zu schaffen. Und zwar vom Start weg. Was das übersetzt heißt, ahnt man schon: Er kann dem Krieger das Schwert vom Gürtel wegstehlen und ihm dann mit den ganzen waffenlosen Kampffertigkeiten, die im Paket drin waren, vermutlich tüchtig in den Arsch treten. Ja, mit den Meilersgrundern ist nicht zu spaßen! Sollte der Krieger dann noch aufmucken, schaltet sich die SO 12 Geliebte des Diebes ein und lässt den Krieger wegen einer Lappalie einbuchten, und zwar in den selben Karzer, wo man auch die Schweinediebe hineinpfercht, die allesamt obskure Krankheiten haben.
Der Held ist nicht ge-minmaxed, das ist einfach nur mal eben durchgeklickt. Wenn mans drauf anlegen würde, ginge da sicherlich noch deutlich mehr.
Schwerttänzer, ich diskutiere mit dir nicht mehr. Du willst mich einfach nicht verstehen und bemühst dich nicht mal, auf einen Konsens zu kommenWelcher Konsens?
Anscheinend ist die als Spieler auch die Gruppe egqal, denn du hakst ja immer nur Richtung MeisterMein Statement war, der Meister hat Mist gebaut und darum liegt das Problem bei ihm, nicht beim Charspieler.
Der Inquisitor verfüttert Menschen , Zwölfgöttergläubige an Vampire und die SCs sollen ihm treu, überzeugt folgen.
Ein Geweihter sieht zu wie Gläubige an den Namenlosen verfüttert werden! Ja, ne wirklich.
Besonders wenn der geringste Regelverstoss SC Geweihte permanent die Weihe kosten kann.
Btw das ein Geweihter das Gottesurteil in den Namenlosen Tagen als Götterlästerung ablehnen dürfte oder mit dem Karmahandy ein Drittel des Abenteuers einfach shortcutet.
Anscheinend denkst du beim Rollenspiel nur an dich und der Rest der Gruppe ist dir egal, hauptsache du kannst dein Ding machen.Ganz im Gegenteil, der du diieses Privileg Autoren und Meistern bedingungslos zugestehst.
Beim JdF haben es weder zwei Geweihte
In Teil 1 Spielen sie zum grossen Teil Laufburschen a la Alriks aus der nächsten Taverne, ja ne die Helden des Reiches machen Botengänge und Einkaufstouren für niedere Chargen.
Emer s Ansprache zur totalen Verteidigung Gareths, wenn die SCs die Kaltschnäuzigkeit und Sinnlosigkeit sehen, was dann?
Wenn sie Just Grausam des Verrates überführen(einmal heiliger Befehl genügt) oder ihn töten, sich nicht belauschen lassen, Rhianna Conchobair festnehmen, sich in Punin nicht wie die letzten Deppen verhalten(ja da wurde gleich nachgeforscht und Siocherheitsvorkehrungen getroffen, und nebenbei die Ursupation Hals aufdecken und das Answin der wahre Kaiser ist... oder so Kleinigkeiten wie den schwarzen Ritter töten
Ich sage nur Andernather Treffen, GM Nicola de Mott sagen wo er sich seine Praidiotenregeln schieben kann und NICHT vor der Inquisition fliehen(weil die ihnen gar nichts kann)oder nur über dieReputation verfügen mal einige Autoritäten ihnen zuzuhören,
Das Lustige ist, dass es immer auf den ersten Blick wie ein echter Satz wirkt.Genau das dachte ich vorhin bei einem seiner Postings auch, bis mir auffiel: "Ach nee, doch nicht". ;D
:)
Das Lustige ist, dass es immer auf den ersten Blick wie ein echter Satz wirkt.
Buh, Railroading! ;)
Da ist man einen Tag mit der deutschen Bahn unterwegs - immer Spaß mit der Bahn *würg* ... und schon verliert man den Anschluss... Wieso war meine Geschichte mit dem Borbaradianer denn Railroading? *kopfkratz*Für die Aussage, "dass der Praiot mit seinen praiotischen Mittel nicht an den Bösewicht herankommt", würde ein Autor hier sofort gesteinigt werden.
Zum Dieb:
Ist Viertelzauberer eine Option für Dich? Dann kannst Du mit Meisterhandwerk Taschendiebstahl Deinen Wert verdoppeln für erträgliche Kosten. Als Vorteil könntest Du Dir zusätzliche AsP kaufen, um es oft einsetzen zu können. Außerdem könnten sich weitere Meisterhandwerke anbieten: Schlösser knacken, Schleichen, Sich verstecken oder Athletik (zum Weglaufen). Außerdem der Vorteil "Flink", damit es kein One-Trick-Pony wird - dadurch hast Du sowieso schon einen Geschwindigkeitsbonus. Oder Du überlegst, Gefahreninstinkt oder Glück zu nehmen. Und wenn Du Viertelzauberer bist, könnte sich eine Übernatürliche Begabung auch lohnen, ein Chamaelioni zum Verstecken etwa oder ein Visibili bzw. Harmlose Gestalt.
Sollte es nichtmagisch sein, würde ich evtl. über einen Talentschub Taschendiebstahl nachdenken. Ist zwar die teure Variante, kann aber auch helfen, hohe Erschwernisse auszugleichen.
*räusper*Du meinst diesen Post hier?
Ich habe das aufgegriffen, weil Erik so die bisherige Situation am Spieltisch dargestellt hat: Die üblichen (praiotischen) Mittel wie Wahrheit und Liturgien waren schon ausgeschöpft. ;) [Edit] Jedenfalls habe ich seine Aussage einige Seiten zuvor so aufgefasst...[/Edit]
Also keine Vorgabe des Autors, sondern festgefahren durch bereits stattgefundene Aktionen am Spieltisch. Das als "Regieanweisung" aus der Gruppe aufgegriffen, hat dann mein Beispiel ergeben. Ohje, jetzt schreiben sich schon Rollenspielgruppen ihr Railroading selbst. ~;D
Mal ne Frage:Ich hatte das so verstanden, dass das Beispiel mit dem Borbaradianier (http://tanelorn.net/index.php/topic,66769.msg1350761.html#msg1350761) keine real erspielte Situation war, sondern ein theoretischer Sachverhalt. Und dass die Eingrenzung "Praiot kommt mit seinen Mitteln nicht weiter" bereits eine Einengung der Lösungsmöglichkeiten darstellt, welche bei Kaufabenteuern verpönt ist.
Wenn die Praioskirche sich mal ausnahmsweise nicht auf rohe Gewalt und Lithurgien verlassen kann, um ein wichtiges Ziel zu erreichen, wäre dann möglich, das sie zu den Phexis gehen und sagen, was erreicht werden soll, und die Phexis erledigen dass dann diskret? Inklusive Lügen und betrügen?
Würden die Phexis das tun, wenn man entsprechend was zahlt? Und würden die Auftraggeber dann ihre karmalen Kräfte verlieren?
Ab wann ist es denn Railroading?Das kann Dir genau niemand sagen, weil Railroading ein Kampfbegriff ist und immer genau so verwendet wird, wie man am besten die gegnerische Diskussionsposition diskreditieren kann.
Dummerweise wird Richelieu sehr gut bewacht, so dass man nicht ohne weiteres (ganz unmöglich möcht ich das einer Heldengruppe jetzt nicht einräumen) an ihn ran kommt.aufgrund von Plausibilitätsabwägungen eine Barriere setzt, kann das Anlass für Leute sein, das Railroading-Geheul anstimmen.
Das ist dein gutes Recht!
ZUm Rest habe ich eine andere Meinung als du.
Wenn 6 ! Mitspieler sagen, sie nervt das Verhalten eines Spielers und er möge sich doch bitte entweder anpassen oder sie Gruppe verlassen, dann ist es der Fehler nur des Meisters ?Was hat das mit Felix Fall zu tun?
Tut mir leid, das ist einer derartig egoistische Haltung, das bin ich niemals bereit zu akzeptieren.Warum verteidist du dann den Meister? Er hat ja mit Verleumdungen und Beleidigungen losgelegt anstatt Lösungen zu suchen, bzw seine Probleme zuzugeben und zu fragen was kann man tun.
Du meinst diesen Post hier?Ich hatte das so verstanden, dass das Beispiel mit dem Borbaradianier (http://tanelorn.net/index.php/topic,66769.msg1350761.html#msg1350761) keine real erspielte Situation war, sondern ein theoretischer Sachverhalt. Und dass die Eingrenzung "Praiot kommt mit seinen Mitteln nicht weiter" bereits eine Einengung der Lösungsmöglichkeiten darstellt, welche bei Kaufabenteuern verpönt ist.
Aber zu Deiner Frage:Das kann Dir genau niemand sagen, weil Railroading ein Kampfbegriff ist und immer genau so verwendet wird, wie man am besten die gegnerische Diskussionsposition diskreditieren kann.
@Autibel:
Ich bin auch so vorgegangen wie du, nur habe ich noch härtere Vorgaben gemacht (auch wenn Orko meint noch nicht hart genug).
@Xemides
Wie oft kommt das bitte vor, dass eine Gruppe aus 8 Personen besteht und 7 davon die gleiche Meinung haben und den 8ten alle gemeinsam
nervig finden?
Da fällt mir mal wieder ein das ich eigendlich schon seit geraumer Zeit mal ne Übersicht zum Thema "Geweihte im Wandel der Edition" verfassen wollte, um dieses herrliche Beispiel für inkonsistente Weltbeschreibung mal angemessen zu würdigen. >;DSo es ist vollbracht und kann jetzt hier (http://www.derische-sphaeren.de/blog/?p=176) bewundert werden.
die Geweihten sind jedes Mal vielfältiger, differenzierter und spielbarer geworden.
Während ich den historiographischen Einsatz durchaus löblich finde (ich wusste zum Beispiel über die ersten beiden Editionen kaum Bescheid), irritiert es mich schon wieder ziemlich, dass ein rein referentieller Charakter der Darstellung nicht ausreicht. Nein, man muss sich auch noch daran freuen, dass "alles so herrlich inkonsistent ist".1. Ich hab mich in dem Blogbeitrag weitesgehend bemüht meine Eigene Meinung und Bewertungen der Änderungen raus zu lassen, obwohl er sicherlich nicht 100% sachlich geschrieben ist.
Während ich den historiographischen Einsatz durchaus löblich finde (ich wusste zum Beispiel über die ersten beiden Editionen kaum Bescheid), irritiert es mich schon wieder ziemlich, dass ein rein referentieller Charakter der Darstellung nicht ausreicht. Nein, man muss sich auch noch daran freuen, dass "alles so herrlich inkonsistent ist".
Wenn ich auch die ganzen Liturgien immer nur mit Mühe überblicke (bei den Zaubersprüchen habe ich da seltsamerweise keine Probleme): die Geweihten sind jedes Mal vielfältiger, differenzierter und spielbarer geworden. Und DAS gereicht DSA schon zum Vorwurf?
wtf? wtf?
Das verstehe, wer will.
Wenn ich auch die ganzen Liturgien immer nur mit Mühe überblicke (bei den Zaubersprüchen habe ich da seltsamerweise keine Probleme):
1. Ist das ja nicht die einzige Regeländerung, die zum Retcon des Hintergrundes geführt hat.
2. Davon abgesehen, ist das doch ein Phänomen, daß auch bei anderen Rollenspielen mit mehreren Editionen auftritt:
Midgard 1-4
Shadowrun 1-4
Fällt dieser tiefe Drang, um jeden Preis Mängel unterstellen zu müssen, sonst niemandem auf? Vor allem diese ewige Häme ist so seltsam.Doch, aber genau das ist eben essentiell für die Lästerrunde. ~;D
DSA entwickelt sich im Rahmen von 20+ Jahren weiter und mittlerweile sind z.B.: alle Geweihten spielbar, was früher nicht der Fall war.Also ich sehe da eher den Kritikpunkt, dass etliche dieser Änderungen einfach völlig unverständlich sind und nebenbei den Eindruck erwecken, dass die Geweihten in jeder Edition eher eine Baustelle waren denn tatsächlich mal fertig gebaut. Solche grundlegenden Änderungen gab es (zumindest meinem Eindruck nach) bei den Magiern nicht - da wurde nur angeschraubt, aber nicht ständig der Kern über den Haufen geworfen. Das lässt halt mehrere mögliche Schlüsse zu:
Im Tanelorn wird geurteilt: "Hintergrundwelt inkonsistent! Herrlich!"
Der Magierspieler kann seinen Magier auch in DSA4.X ohne Spontanmodifikationen oder anderen Schisslaweng spielen und er funktioniert.
DSA 4.1 ist das perfekte System!
Personen die sich an Charakterdarstellung und ImprovisationsSchauspielerei mit anderen Systemen versuchen
können einem einfach nur leit tun.
DSA 4.1 ist das perfekte System!Das schlimme ist, das es tatsächlich Leute gibt die das Glauben,..
Wer anderes spielt ist selbst schuld und tut sich selbst weh, indem er nicht DAS Rollenspiel schlechthin spielt.
Die Stimmung ist einzigartig, das Regelwerk funktioniert und die Hintergrundwelt ist stimmigste überhaupt.
Personen die sich an Charakterdarstellung und ImprovisationsSchauspielerei mit anderen Systemen versuchen
können einem einfach nur leit tun.
Und für jene, bei denen das DSA Regelwerk nicht richtig funktioniert, die Probleme haben oder über angebliche
Unstimmigkeiten stolpern, denen kann man nur einen guten alten Spruch aus der Gamer Szene zu gute kommen
lassen:
Learn 2play noob!
Das schlimme ist, das es tatsächlich Leute gibt die das Glauben,..Du etwa nicht?! :o
Das schlimme ist, das es tatsächlich Leute gibt die das Glauben,..Ja, irgendwo gibt es sie. Vermutlich lagern sie in Spitzbergen im Eis eingefroren. Sollte die Welt einem Nukleakrieg zum Opfer fallen, könnte man das echte Rollenspiel sogleich wiederbeleben. :)
Kompatilibitäts-Check aktueller Regeln mit fast 30 Jahren erzählter/erspielter DSA-Geschichte.
[...]
Und jeder Schritt in diese Richtung wäre ein Hemmschuh für das Design der aktuellen Regeln.
Schöne Grüße
Chris
Und ganz ehrlich: Müsste ich ein künftiges DSA-System entwickeln, würde ich auf einen Punkt überhaupt keinen Wert legen: den Kompatilibitäts-Check aktueller Regeln mit fast 30 Jahren erzählter/erspielter DSA-Geschichte.Wie würdest du denn die Notwendigkeit des Kompatibilitätschecks mit den bisherigen Regeln handhaben? Klar, ich weiß, Gedankenspiel, aber es interessiert mich! :)
Die Motive, so etwas zu tun, sind ehrenvoll, aber ich halte das nach gründlichen Überlegungen für ein aussichtsloses Unterfangen. Das kann nicht gelingen! Und jeder Schritt in diese Richtung wäre ein Hemmschuh für das Design der aktuellen Regeln.
Wie würdest du denn die Notwendigkeit des Kompatibilitätschecks mit den bisherigen Regeln handhaben? Klar, ich weiß, Gedankenspiel, aber es interessiert mich! :)Ich würde vor allem globale Designvorgaben zur "Corporate Identity" umsetzen, so dass man sofort merkt, dass es sich bei diesem System um DSA handelt. Außerdem gäbe es einen Kern an Neuheiten und Änderungen, die der Grund sind, weswegen man das System neu gestaltet.
Aber ich glaube, ich könnte mit den paar Hanseln, die einen solchen Wechsel begrüßen würden, eine hübsche, vom Austerben bedrohte Minderheit aufmachen :D
@ElwinIch persönlich sehe keinen entscheidenden Grund, warum man nicht einfach "neues System = Welt funktioniert ab jetzt in gewissen Bereichen anders." annehmen sollte. Man muss nicht so tun, als wäre das, was man gerade erfunden bzw. eingeführt hat, schon immer dort gewesen. Es handelt sich eben immer noch um ein Spiel, um eine Fiktion, deren Tempo und Entwicklung durch Ereignisse außerhalb der Spielwelt bestimmt wird.
Würdest du den dabei ehr die Regeln der aktuellen Weltbeschreibung anpassen, oder die Welt retconnen damit sie zu den neuen Regeln passt.
Die Einführung der Liurgien stellte (so sehr sie auch dem Spielspass genutzt haben mag) ja schon ein ziemlichen Bruch im Hintergrund dar, da sie ja was die Übernatürlichen Fähigkeiten anging faktisch mit einem Schalg vom Magodilletanten zu Vollmagiern wurden.
Und auch die Einführung der Anrufungen war (zumindestens in meinen Augen) nicht Folge innerweltlicher Logig sondern wohl ehr anderen Gründen geschuldet.
Das ist jetzt aber nicht sehr stimmig. :o
Bin dabei. D&D wurde für mich auch erst ab Edition 4 interessant.
Ich würde vor allem globale Designvorgaben zur "Corporate Identity" umsetzen, so dass man sofort merkt, dass es sich bei diesem System um DSA handelt. Außerdem gäbe es einen Kern an Neuheiten und Änderungen, die der Grund sind, weswegen man das System neu gestaltet.
Wenn ich in einem kommerziellen Auftrage tätig wäre, müsste man außerdem berücksichtigen, dass es höchstwahrscheinlich das Ziel wäre, möglichst viele neue Regelwerke und Abenteuermodule zu verkaufen. Für diese Ziel ist die Abwärtskompatibilität natürlich Gift, sozusagen. Man will schließlich nicht, dass die Leute die alten Abenteuer spielen, sondern neue kaufen. Man will nicht, dass sie die alten Helden mit neuen Abenteuern verwenden, sondern dass sie die neuen Regeln kaufen, um sich neue Helden zu machen.
Kompatibilität würde ich wohl in erster Linie bei Spielhilfen anstreben, die keine Regeln oder nur wenig Regeln enthalten. Das könnte man auch als besonderen Service inszenieren, indem man beispielsweise zu Persönlichkeitsbeschreibungen kostenlose Werteupdates für das neue System verfügbar macht.
Aber bei regelintensiven Spielhilfen würde ich keine Kompatibilität anstreben. Auch das kann man positiv interpretieren: "neues System heißt auch wirklich neues System. Kein Larifari-Zusammenstoppeln, es werden alle Regelelemente auf den Prüfstand gestellt und genau begutachtet."
Naja, nur so aus der Hüfte geschossen, im Grunde müsste man darüber einige Wochen nachdenken.
(...)
Ich persönlich sehe keinen entscheidenden Grund, warum man nicht einfach "neues System = Welt funktioniert ab jetzt in gewissen Bereichen anders." annehmen sollte. Man muss nicht so tun, als wäre das, was man gerade erfunden bzw. eingeführt hat, schon immer dort gewesen. Es handelt sich eben immer noch um ein Spiel, um eine Fiktion, deren Tempo und Entwicklung durch Ereignisse außerhalb der Spielwelt bestimmt wird.Das ist übrigens auch so etwas, was ich im Gegensatz zu einer Verkaufsstrategie wie bei WFRP3 deutlich eher als Geldmacherei verstehen würde: Warum legt man den glorifizierten Kram der letzten Edition (Stichwort G7) nochmal neu auf, mit Goldschnitt und allem, wenn man doch eh weiß, dass es eigentlich schon damals mit den Regeln nicht wirklich rund lief und es mit den neuen erst recht nicht tun wird?! Da ist es dann doch deutlich ehrlicher, neue Inhalte, die konsistent sind zu bisherigen Inhalten, in einzelne Produkte aufzusplitten.
Der Order of the Stick (http://www.giantitp.com/comics/oots0001.html) nimmt ja gleich in seinem ersten Strip Bezug auf so einen Fall.
Und die Frage: "Hätten die Geweihten nicht den Answin-/Borbarad-Fall besser lösen können, wenn sie Liturgien gehabt hätten?" würde ich beantworten mit: "Ja mei, die waren damals halt noch nicht eingeführt."
Ich würde zumindest ein völlig neues, moderneres System für Aventurien sehr begrüßen. Und nein, damit will ich kein "dann spiel doch halt mit Reign/Savage Worlds/World of Darkness/D&D4" von den DSA4-Befürwortern hören - darum geht es nicht. Natürlich könnte ich Aventurien mit was anderem bespielen. Aber ich finde, DSA hat auch offiziell etwas besseres verdient als die aktuelle Regelinkarnation.
ein neues, überarbeitetes Setting so a la Midgard 3rd zu vorher
Ich würde zumindest ein völlig neues, moderneres System für Aventurien sehr begrüßen. Und
Jupp, nachdem ich auf mehreren RatCons den FanPro/Ulisses Leuten mit einem "andere Zeit-Setting" in den Ohren lag, kam ja auch eine DZ-Box raus. :P *egozentrier*und nach gewissen Andeutungen von mir, die Reisende Traviageweihte und WdM
und nach gewissen Andeutungen von mir, die Reisende Traviageweihte und WdM
Ich wurde schon im Am Grossen Fluss verewigt
*brummel* gut... ich würd auch den Status der Göttin der Sprachverwirrtheit mit euch teilen... aber nur unter Protest! ~;D
Ich wurde schon im Am Grossen Fluss verewigt
Und ganz ehrlich: Müsste ich ein künftiges DSA-System entwickeln, würde ich auf einen Punkt überhaupt keinen Wert legen: den Kompatilibitäts-Check aktueller Regeln mit fast 30 Jahren erzählter/erspielter DSA-Geschichte.
Die Motive, so etwas zu tun, sind ehrenvoll, aber ich halte das nach gründlichen Überlegungen für ein aussichtsloses Unterfangen. Das kann nicht gelingen! Und jeder Schritt in diese Richtung wäre ein Hemmschuh für das Design der aktuellen Regeln.
Schöne Grüße
Chris
Du meinstest sicher: "unter Tropest!" ~;D
[...]
Nur weil ich bei Ebay einen Stapel alter DSA X Abenteuer gekauft habe, wurde mir damit nicht der Anspruch mitverkauft, mit neueren DSA-Versionen ohne Überarbeitung spielen zu können. [...]
Also Herr der Nacht, das ist ja nur Quatsch. Natürlich beeinflussen die Naturgesetze der Spielwelt deren Geschichte, und würden normalerweise die Geschichten aus der Geschichte auch Rückschlüsse auf die Naturgesetze zulassen.
Wenn sie sich nicht (glücklicherweise) hin und wieder ändern würden.
Natürlich beeinflussen die Naturgesetze der Spielwelt deren Geschichte, und würden normalerweise die Geschichten aus der Geschichte auch Rückschlüsse auf die Naturgesetze zulassen.Beispiele einbringst.
Eine Aussage ob Magie weitverbreitet ist oder nicht, das wäre relevant. Aber das muss sich nicht wirklich deutlich in den Regeln wiederspiegeln.Und genau so ist es für den Hintergrund relevant ob Geweihte Liturgien haben oder nur Mirakel.
[...]Spielregeln sind in erster Linie dazu da, einen gewissen Spielstil zu ermöglichen, detaillerte Möglichkeiten z.B. mit dem versuchten Schwerpunkt auf Sim, schlanke Regeln z.B. fürs Storytelling. [...]
[...]
Bei D5A nimmt man alles was vor der Regeledition spielt einfach als Vorgeschichte an [...]
Aber diese Vorgeschichte kann dann eben unplausibel wirken. Solange man die Änderungen in den Regeln nicht innerweltlich erklärt, analog zu der Antwort auf die Frage, wieso die Gallier bei Caesars Eroberungszug nicht Luftangriffe gegen Rom durchführten.
Ich vage zu behaupten, dass niemand ein plausibles Zusammenwirken der in den Regeln beschriebenen, fiktive Vorgänge (namentlich aktive Magie, passive Magie - durch natürliche Phänomene - und Liturgien) mit einer ausgedachten Welt abbilden kann. Einfach weil uns die Erfahrungswerte fehlen.
Warum sollte es uralte Dungeons für Stufe1-Helden geben, wenn später alles voller mächtiger Stufe 15-Magier ist (als Gegenspieler für die HElden auf der Stufe), die diese Dungeons locker ausräumen könnten?
Ich würde übrigens auch behaupten, dass High-Fantasy-Systeme wie DnD das leisten können
@Orko:
Fehlt da ein "nicht" ?
Aber diese Vorgeschichte kann dann eben unplausibel wirken. Solange man die Änderungen in den Regeln nicht innerweltlich erklärt, analog zu der Antwort auf die Frage, wieso die Gallier bei Caesars Eroberungszug nicht Luftangriffe gegen Rom durchführten.
Es geht tatsächlich nur darum, dass doch bitte die regulären regeltechnischen Möglichkeiten auch von den Bewohnern der Welt erkannt und verarbeitet werden.
Außergewöhnliche Heldenideen die auf Calodfrigobomben oder Band und Fessel -Pandämonium Kombi hinauslaufen sind natürlich viel zu abstrus.
Was machen aber kaiserliche Hofmagier die ganze Zeit, wenn sie nicht mal Teleportattentate auf einen König verhindern können? Die Möglichkeit dazu ist ja nun keine hohe Kunst der Magie?
Mit der Sulman al Nassori finde ich hat man das endlich mal gemacht.
Die "versuchte" Verknüpfung neu eingeführter Regelkonstrukte wie z.B. der Zauber der dann von Zauberer XY zum Zeitpunkt Z erfunden und verbreitet wurde, ist ein großer Fehler gewesen.Kommt drauf an, wenn die Einführung irgendwelchen Einfluss auf die Geschichte der Spielwelt hatte dann macht das Sinn, ansonsten ist der "den Zauber gab es schon immer"-Retcon mMn vorzuziehen.
Dieses "nur" sind dutzende von Regelseiten, viel recherchieren, wann wurde welcher Zauber erfunden, wann wurde er wo beigebracht und wo wird er eingesetzt. Sowas kann eine Fäntelalter-Welt wie DSA überhaupt nicht vollständig leisten. Wenn man ständig abklopfen möchte, wo eigentlich die Magie in Aventurien wirklich Alltagsanwendung findet, kann man nur Widersprüche finden.
Ausnahmen wären solche Dinge wie die Liturgien für Geweihte, da die Geweihten vorher wirklich massiv benachteiligt waren.Naja sie hatten 5 Talentsteigerungsversuche weniger als profane Helden. Das ist jetzt kein so massiver Nachteil.
Sie waren (trotz der laschen Karmalen Fähigkeiten) gegenüber Profanen Heldentypen mit vergleichbaren Vergleichbaren "Fachgebiet" nicht wirklich benachteiligt.
Es ist ehr so das sich ein Teil der Geweihte einfach nicht als Abenterer eigenete (daran haben die Liturgien mMn auh nicht viel geändert), aber dafür hat man dann ja auch im Kriegerorden und weichgespülte Glaubensrichtugen im dutzend Billiger eingeführt. ~;D
Dafür ist die Zauberwirkung aber nicht von den ZfP* abhängig, so dass du schon mit einem Netto-Erfolg interessante Zaubereffekte bewirken kannst und nicht wie bei DSA4 extrem hohe Werte benötigst.Kommt auf den Zauber an, Schafes Aug (wäre eigentlich der Zauber für Jägerdilletanten) hängt z.B. von den ZfP* ab und viele der Zauber gehen zudem gegen die MR.
Da war ein Jäger + Tiergedanken wertvoller als ein Firungeweihter, der alle Monate einmal ein minderes Mirakel wirken kann (wenn wir davon ausgehen, dass kein anderer Magier mit entsprechendem Spruch in der Gruppe war). Ebenso die Gesellschaftsdame mit Bannbaladin oder der Streuner mit einem Ignorantia anstelle Rahjageweihter oder Phexgeweihten.Tiergedanken gibt es bei DSA3 nicht (oder heißt zumindestens anders) , Bannbaladin und Ignorantia sind keine zulässigen Zauber für Magiedilletanten.
Böser Blick, Sanftmut, Axxelratus, Klickeradomms, Spurlos Trittlos; Motoricus, Balsamerbunde, Tiere Besprechen, Adleraug, Eternia Memorabilis, Exposami Creatur, Mishkaras Macht Erspüren, Sensibar, Auris Nasus Ocullus (nur ein Sinn), Harmlose Gestalt, Blitz Dich Find, Kalt Wie Stein, Scharfes Auge; Treue Klinge, Das Sinnen Fremder Wesen
Kommt auf den Zauber an, Schafes Aug (wäre eigentlich der Zauber für Jägerdilletanten) hängt z.B. von den ZfP* ab und viele der Zauber gehen zudem gegen die MR.
Tiergedanken gibt es bei DSA3 nicht (oder heißt zumindestens anders) , Bannbaladin und Ignorantia sind keine zulässigen Zauber für Magiedilletanten.
Aber mit ne Regeneration von 1AsP Pro Tag kannst kannst du im Schnitt eh nur einem pro Woche Zaubern, da bleib ich doch lieber bei bei einem völlig profanen Held.
Bannbaladin müsste eigentlich zulässig sein, habe die Liste aber im Moment nicht da.Guckst du ans Ende meines vorhergehenden Posts.
Das ist eine höhere Regenerationsrate als bei Geweihten. Da war - so ich mich korrekt erinnere - die Angabe "1W6 KE-Regeneration je Woche in einem Tempel der Gottheit". Und mit den durchschnittlich 3,5 KP pro Woche kam man bei minderen Mirakeln dann auch nicht so sonderlich weit... da waren die AsP in den Meisterhandwerken eingesetzt dann doch besser.Dafür hat der Geweihte den Weit höheren Vorrat, nämlich 20+1W6 pro Stufe und volle Lebensenergie.
Ich finde auch einfach die Setzung der geweihten Erde, des Objektsegens, der 12 Segnungen etc. grenzgenial. Das sind Dinge, die ich von Priestern eben erwarte und die auch regeltechnisch Auswirkungen haben sollten ("Was bringt dem Kind die Taufe?").+1
Was ich nicht mag, sind die z.B. ollen Praioskampfliturgien, also Liturgien, die irgendwie den Rahmen des "Einsegnens" sprengen. Ist mir zu flashig, wenn Ihr versteht...
Wen haltet ihr eigentlich für kompetentere Gegenspieler: geweihte des Namenlosen oder Dämonenpaktierer?
ICh bin gespannt was er im ale Troller :( Thread auf meine Frage diesbezüglich schreiben wird.
Darf ich mal anmerken, dass mir dieses Herumgeflenne über andere Foren bzw. über das Tanelorn in anderen Foren langsam ernsthaft auf den Sack geht? Wir sind doch zum größten Teil alles erwachsene Menschen... wtf?
Hey...so weit ich weiß, ist das das erste Mal, dass ich in der Richtung so etwas erwähnt habe....Gnade! :-[
WTF, seid wann soll man nicht auf Wehrlose einschlagen? Ich stelle jetzt mal eine steile These auf: Sarkozy spricht kein Deutsch, Erik trägt gerade keinen Regenschirm und er ist Deutscher, die lieben einfach Gartenzwerge. Wer also soll euch bestrafen, wenn ihr auf Wehrlosen rumhackt, wenn der Franzose keinen Grund hat euch ne Bombe zu schenken?HÄ???
ich kann es einfach nicht lassen xD
Wenn der Namenlose einen Gegenspieler hätte, einen dämonischen, wäre das dann ein selbtsloser Dämon, weil der Namenlose so selbstsüchtig ist? Aber wenn Dämonen per se Böse sind, wofür würde dann ein möglicher Gegenspieler des Namenlosen stehen, der ja der Böse ist, also der Urböse. Wenn aber jetzt der Dämonensultan der Gegenspieler ist, heißt das, dass die Dämonen von einem gutem Dämon beherrscht werden?
Wen haltet ihr eigentlich für kompetentere Gegenspieler: geweihte des Namenlosen oder Dämonenpaktierer?
ICh bin gespannt was er im ale Troller :( Thread auf meine Frage diesbezüglich schreiben wird.Einmal Link bitte.
Muss man nicht so sehen. Man kann es auch mit Humor betrachten. ich finde es hat eine gewissen Humor. Aber Humor ist geschmackssache. Dennoch, vielleicht muss ja auch nur einer lachen, dann war es schon gerechtfertigt.^^
Klar es ist fies, über Leute zu reden die nicht anwesend sind. Hätte ich vielleicht eine konstruktive Diskussion darüber im DSA4 Forum anfangen sollen? Hmm...Fragen über Fragen. Aber ich habe wirklich nicht an die armen Leute gedacht, die sich ja gar nicht wehren können! Vielleicht trösten sie sich ja ein bisschen mit dem Schließen von Threads, die armen Wehrlosen.
Wenn der Namenlose einen Gegenspieler hätte, einen dämonischen, wäre das dann ein selbtsloser Dämon, weil der Namenlose so selbstsüchtig ist? Aber wenn Dämonen per se Böse sind, wofür würde dann ein möglicher Gegenspieler des Namenlosen stehen, der ja der Böse ist, also der Urböse. Wenn aber jetzt der Dämonensultan der Gegenspieler ist, heißt das, dass die Dämonen von einem gutem Dämon beherrscht werden?Ist der Dämonische Gegner des Namenlosen nicht Blakharaz? Der lässt ja Namenlosgeweihte besonders verfolgen.
Ich muss sagen, dass mich die Grüne Reihe nicht mehr so gereizt hat wie die früheren SHs und Boxen. Ich bin etwas zwiespältig, was die Reihe angeht.
Naja, wenn Blakharaz der Widerpart Praios ist, und der Namenlose eigentlich von Praios als Herrschaftsgott verdrängt wurde, dann sind ja nicht zwangsläufig Blakharaz und der Namenlose Freunde.Naja dadurch, das es deutlich mehr Götter als Erzdämonen gibt, kommt es zwangsweise dazu, dass es Dämonen mit mehreren Göttlichen Gegenspielern gibt.
Nochmal zu den Paktierern vs. Namenlos-Geweihte:Darüber hinaus können sich ja auch Magier Namenlosweihen lassen, dass gibt dann ein richtig schönen Schurken ab.
Namenlos-Geweihte sind mehr imba, weil:
Die sind geweiht, können also dunkle Wunder wirken UND sie können Dämonen des Namenlosen beschwören. ~;D
Darüber hinaus können sich ja auch Magier Namenlosweihen lassen, dass gibt dann ein richtig schönen Schurken ab.
Grüne Reihe vs. Boxen:Ich halte das ja für die Faszination des Neuen, an die man sich zurückerinnert. Mir geht das ganz ähnlich, was habe ich die Boxen verschlungen. Aber wenn ich heute zu Recherchezwecken mal hineinlese, bin ich doch ziemlich ernüchtert.
Mir geht's wie korknadel, die Boxen habe ich eindeutig mehr benutzt und mehr gelesen. Die grüne Reihe ist zwar professioneller gemacht, aber irgendwie sprechen sie mich letztendlich (ev. auch einfach aufgrund der massiven Fülle an Infos, ist schon wieder fast too much) weniger an. :(
Und ich dachte schon ich bin alleine, wenn ich darüber meckere. ;D
Du kriegst dann alle möglichen Lichtboten und Fürsten und Erzmagier und -bösewichter vorgesetzt, die Du als SL am besten sowieso nicht anrührst, weil Du sonst mit dem metaplot in Konflikt kommst. Aber die Werte von der Kräuterfrau in Honingen, die in ihrer Freizeit Halbelfen meuchelt, des Bandenchefs in der Garether Südstadt, des Wächters, der den Zwergenhort von Ulcabromm bewacht usw, die kriegt man halt nicht. Von daher sind die vielen Ideen und Details am Rande meist so, dass ich denke, okay, da kann man mit viel Aufwand ein Abenteuer draus schreiben. Aber es ist nicht so, dass ich or dem Spielabend die SH in die Hand nehme und mir schnell was zusammenschustern kann.
Früher mochte ich reine Atmo-Vermittlung wohl auch mehr als heute.
Über was meckern? Das andere Forum? Und über welches Forum redet ihr jetzt? Tanelorn oder DSA4? Ich steh auf dem Schlauch :-\ ;)
Über was meckern? Das andere Forum? Und über welches Forum redet ihr jetzt? Tanelorn oder DSA4? Ich steh auf dem Schlauch :-\ ;)
@ Erik
Sieh es als Kompliment an, jetzt wissen du und deine Gruppe offiziell, das ihr keine Atmo-Spieler seid ;D
Außerdem sollte man Verwarnungen, Threadsperrungen und ähnliches bei DSA4 nicht so ernst nehmen.
Das ging mir auch so. Ich habe oft nach den kleinen Wald&Wiesen-NSCs gesucht, gerne auch der dicke Wirt von Taverne 13/3/4 mit speckiger Schürze und Glatze ;D
Aber stattdessen kamen Akademieleiter-Magier, Hochgeweihte und irgendwelche Barone mit denen meine SCs die ersten 8-9 Abenteuer NICHTs zu tun haben werden.
Bei späteren Bänden hat man das ein bisschen mehr aufgelockert, aber letztendlich ist es immer noch ein Who is Who der großen NSCs. Was wiederum eigentlich total gegen das Hotzenplotz-Spielgefühl geht, dass man bei frischen DSA-Spielrunden so schätzt. :)
Sehe ich komplett anders. Für mich und meine Spiele ist es wichtiger, vor allem die Motivationen und Ressourcen von den großen Lenkern einer Region zu kennen (z. b. den Erhabenen in Fasar, die ich gerade benutze), als von irgendeinem verkrüppelten Bettler oder einem versoffenen Wirt. Wenn ich in eigenen Settings spiele, entwerfe ich auch erst die Motivationen, Ressourcen, Verbindungen usw. von den Big Playern. Einen Schankwirt hat sich doch jeder SL in kürzester Zeit aus der Hose gekratzt.Ganz meiner Meinung. Es werden vor allem deswegen die bedeutenden Lenker, Denker und Schurken einer Region näher beschrieben, weil sie für das größere Setting von Bedeutung sind. Natürlich gibt es auch im Kleinen sehr interessante Charaktere, doch ist deren "Reichweite" einfach begrenzt.
Ich halte das ja für die Faszination des Neuen, an die man sich zurückerinnert. Mir geht das ganz ähnlich, was habe ich die Boxen verschlungen. Aber wenn ich heute zu Recherchezwecken mal hineinlese, bin ich doch ziemlich ernüchtert.
Fakt ist aber auch, dass ich die neuen Spielhilfen nicht zur Erbauung lese, sondern konkret der Informationen wegen. Das erzeugt natürlich kein sonderlich schönes Lesegefühl, aber die Bücher einfach mal zum Spaß durchzulesen, dafür fehlt mir wahrlich die Zeit.
Ganz meiner Meinung. Es werden vor allem deswegen die bedeutenden Lenker, Denker und Schurken einer Region näher beschrieben, weil sie für das größere Setting von Bedeutung sind. Natürlich gibt es auch im Kleinen sehr interessante Charaktere, doch ist deren "Reichweite" einfach begrenzt.
Schöne Grüße
Chris
[...]
Es kommt drauf an, mit wem du sie wertetechnisch vergleichst. Magier, Krieger, ein guter Streuner usw... alles wichtig für eine DSA3 HELDEN-Gruppe. Warum einen Rondrageweihten mit fetten Einschränkungen spielen, wenn es der Krieger genauso gut und ohne Einschränkungen besser macht?
Erst die Liturgien haben die Geweihten wirklich WICHTIG für die Heldenrunde gemacht. Wieso auf einen Geweihten verzichten, der mit seinen Liturgien z.D. Dämonen ordentlich eins reinknallen kann? Vorher war das nicht so möglich, jetzt werden sie wirklich GEBRAUCHT. Nicht in jeder Runde und überall, aber in entscheidenden Abenteuern und Kampagnen wäre es einfach BESSER einen Geweihten dabei zu haben. Das ist manchmal so, als verzichte man ganz auf magischen Beistand.
Ich empfinde das als großes Plus bei der Entscheidung, ob man einen Geweihten spielen soll oder nicht. Jetzt trägt er wirklich ob seines GEWEIHTEN Status etwas zur Spielgruppe bei und nicht, weil er einfach ein (zweiter) Streuner oder ein (zweiter) Krieger ist.
Miep... hoffe das Wirrwolfi konnte jetzt besser darstellen, was es meint. o.o
@Der Greif:Welche Cruchwerte waren denn beim Geweihten schlechter (wie gesagt ihnen fehlten nur 5 Talentsteigerungsversuche), die Nachteile der Geweihten lagen hauptsächlich in ihren Ingame-Auflagen.
Was du aufführst ist etwas, das sich mit meiner Aussage nicht vergleichen lässt. Du führst (bis auf wenige Ausnahmen) nur Fluff auf, ich bezog mich auf Crunchwerte. ;)
@Der Greif:
Was du aufführst ist etwas, das sich mit meiner Aussage nicht vergleichen lässt. Du führst (bis auf wenige Ausnahmen) nur Fluff auf, ich bezog mich auf Crunchwerte. ;)
Ich habe eigentlich auf Deine Frage geantwortet: "Warum einen Rondrageweihten mit fetten Einschränkungen spielen, wenn es der Krieger genauso gut und ohne Einschränkungen besser macht?" Da gibt es eben im "Fluff" auch wesentliche Argumente dafür, warum ich lieber einen Geweihten spiele als einen Krieger. Und im Fluff finden sich auch Argumente, ewarum ein Geweihter für die Gruppe wichtig ist, auch wichtiger als ein Krieger. Gerade der Rondrageweihte ist hier besonders hervorzuheben. Geweihte sind aufgrund ihres Status etwas besonderes und haben daher auch über die Fluff-Beschreibung Vorteile für die Gruppe, die zB ein Krieger so nicht bietet. Darüber hinaus hat der Dämon richtigerweise bereits erwähnt, dass der einzige wesentliche Unterschied die 5 Talentsteigerungen weniger sind. Ein Rondrageweihter kann eine göttliche Attacke führen, die sehr viel Schaden auf einen Schlag verursachen kann. Der kann auch nur mit halben PA-Wert beigekommen werden. Dazu kommen all die anderen Möglichkeiten, spieltechnische Werte zu steigern, zB die Magieresistenz, Lebensenergie, Eigenschaften und Talente, schließlich die Möglichkeit des Großen Wunders.* Das alles kann ein Krieger nicht.
fehlt im Regelfall auch ein geweihtes Schwert. Wo der Krieger da crunchtechnisch besser sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Aber selbst wenn es so wäre, dann gibt es noch genügend andere Argumente, warum man stattdessen einen Geweihten spielt.
Das DSA 3 Charaktererschaffungssystem hat im Übrigen sehr viel mehr dazu beigetragen, Probleme zu verursachen, was Crunchwerte angeht. Mein Rondrageweihter hatte nicht schlechte Werte zu Beginn, weil er ein Geweihter war, sondern weil ich schlecht gewürfelt hatte.
* 85 KP eines Stufe 14 Geweihten sind nicht zu verachten. Da sind schon auch mal drei bis vier Mirakel drin, je nach Würfelei auch noch deutlich mehr. Und wenn man die gezielt einsetzt, braucht man gar nicht so viel.
Abgesehen davon gehst du auch in keinster Weise drauf ein, wie Ronnie reagiert, wenn es mal zum Anschleichen und abmurksen oder notwendigkeit des Angriffs von Hinten kommt. Oder die Nutzung von Armbrüsten oder... sonstige Fluff-Nachteile für Ronnies, die bei uns schon fast der gesamten Gruppe den Wipe gebracht hätten. Kann einem bei einem Krieger auch nur bedingt passieren.Zumindestens der Verzicht auf Armbrüste ist kein wirklicher Nachteil >;D
Schön dass du es anders erlebt hat. Ich kann dir nur sagen, dass vor KKO kaum jemand bei uns einen Geweihten gespielt hat, da sie einfach - im Vergleich zu weltlichen Charakterklassen/Professionen (ggf. noch mit Magiediletant kombiniert) abgeloost haben.Das ist Rein Wertetechnisch mMn nicht wahr. Klar einige Geweihtenprofessesionen sind nicht wirklich brauchbar, aber ihre Profanen Gegenstücke sind dann in der Regel auch kein wirklicher Hit oder wieviele Spieler haben bei euch sowas wie Seefahrer, Medicus oder Bürger mit einem Berufstalent gespielt?
Zumindestens der Verzicht auf Armbrüste ist kein wirklicher Nachteil >;D
Das Problem war ja nicht die Nutzung, nur das Nachladen, das Nachladen! *traumatisiert*
Dafür sind die Räuberbanden dann aber auch einfach nicht gut genug bestückt... also armbrusttechnisch meine ich... um gleich eine Batterie Armbrüste mitzuschleppen. Von daher: Traumaaaa!
Original von Quendan von Silas
Auf folgenden Blog bin ich durch einen Link im Rahmen der Fanroman-Diskussion gestoßen:
http://gotongi.wordpress.com/ (http://gotongi.wordpress.com/)
Da scheinen ein paar Leute einen Watchblog für DSA aufzuziehen. Ob das länger als ein paar Einträge hält muss man abwarten. Auch ob es nicht zu sehr ins Bashing abgleitet.
Grundsätzlich hat es mich aber schon auf einen interessanten Punkt gebracht: Scheinbar ist in Schattenlande keine Widmung mehr an Uli Kiesow, wie es sonst seit über zehn Jahren üblich war. Kann das ein Besitzer des Bandes bestätigen? Sollte das kein Fehler, sondern Absicht sein, dann verstehe ich die dahinter liegenden Überlegungen nicht.
[Nachtrag] Jetzt haben sie gerade ergänzt, dass es in HmW auch schon so war und da konnte ich mich selbst überzeugen. Scheint also kein Versehen zu sein, da es schon zwei Mal vorgekommen ist. Hat jemand eine schlüssige Erklärung, was dahinter steht? Abnabelung von den Wurzeln? Radikaler Neuanfang? Irgendwas anderes
Ulisses hat es einmal mehr geschafft.
Zielgenau und ohne Umwege wurde in einer beispiellosen Reihe
jedes Fettnäpfchen im Umgang mit der Community getroffen.
Der aktuelle Fall scheint allerdings das Fass (der Fans) zum Überlaufen
zu bringen, die Reaktionen sind zumindest weitestgehend eindeutig.
Aktuell geht es um ein Fanprojekt, in dem ein User einen
Roman schreibt, der sehr grob an den zweiten Teil der
Nordlandtrilogie, Sternenschweif, von 1994 anschließt, letztlich
aber eine Eigenkreation dieses Fans ist. Dieser Fan wollte
brav sein und bat Ulisses, um eine Genehmigung, diesen
Fanroman für die Community frei zugänglich zu machen.
Selbstredend kostenlos. Dieser Bitte wurde nicht stattgegeben.
Das ist natürlich verwunderlich, lebt doch eine Community wie
die DSA-Community auch davon, dass eben Fans ihrer Kreativität
freien Lauf lassen können, so denn einige grundlegende
Spielregeln eingehalten werden.
Seit es DSA gibt, gibt es Material von Fans für Fans.
Auch die Idee von Fan Romanen im DSA Kontext alles andere als neu.
Das es hier je Probleme gab, ist uns nicht bekannt.
Ulisses scheint allerdings neuerdings in Allmachtsphantasien
zu verfallen, so wurde ja bereits das ambitionierte Fan Projekt
Rakazshar im Mai diesen Jahres vorerst ausgebremst.
Bereits des Öfteren kündigte Ulisses an, neue Fanrichtlinien
publizieren zu wollen. Rückfragen dazu werden (natürlich) nicht
beantwortet. Nun ja, vermutlich will man erst einmal die bestimmt
bald kommende neue Alveraniars Webseite, sowie die eigene
Webseite aktualisieren. Wurde ja schließlich auch angekündigt
– ist aber noch nicht lange her.
...
Oft versucht Ulisses seine schwer verständlichen Handlungen
damit zu erklären, dass man nun alles verzahnen und professionell
angehen wolle. Dazu im Widerspruch steht folgender Text von der Ulisses Webseite:
MANCH EIN LESER mag sich nun darüber wundern, daß so wenig
„Vollprofis“ am Schwarzen Auge Arbeiten. Wir meinen, gerade dieser
semiprofessionelle Touch hat sehr viel zum Erfolg unseres Spiels beigetragen.
Eben weil auf allen Ebenen echte Rollenspiel-Freunde das Spiel gestalten –
und nicht etwa Marketing-Strategen und Produkt-Manager – hat sich
Das Schwarze Auge bis heute eine spontane, den Wünschen der Spieler
folgende Lebendigkeit bewahrt, und wir alle werden tun, was wir können,
damit die „alte Tante DSA“ für immer jung bleibt. (Quelle: Ulisses Spiele)
Das waren wohl noch Zeiten… O.k. zugegeben, das Zitat ist uralt,
aber irgendwie witzig im aktuellen Kontext. Professionell kommt vieles
derzeit nicht bei den Fans an, nur steht man aktuell nicht mehr dazu,
sondern sieht sich selbst als hochprofessionelles Unternehmen
(deswegen hat man ja auch umstrukturiert!)
Aber um auch einmal etwas positives anzumerken. Es gab tatsächlich
einen Fehler, den man zugegeben hat, siehe Ulisses Forum. Ob die nun
zu diesem Thema umgesetzte Lösung sinnig ist, lassen wir einmal offen.
Dennoch bleibt festzuhalten: Man hat einen Fehler eingesehen. Weiter so!
Was aber kommt nun als nächstes? Werden inoffizielle Abenteuer von Fans
„verboten“? Mahnt ihr eure Fans ab, die Fanseiten betreiben? Oder die Fans,
die hochkomplexe Tools entwickeln und sehr viel Herzblut in ihr Hobby und
damit eure Produkte stecken? Seht ihr die Fans von DSA etwa als Konkurrenz an?
Es bleiben derzeit viele Fragen unbeantwortet und der Unmut der Fans steigt
stetig, daher abschließend eine Bitte:
Liebe Ulisses Spiele Leutchen, zeigt doch endlich mal, das ihr Eier habt und
redet mit der Community Tacheles, verdammt noch mal, das kann doch nicht
so schwer sein. Und das bitte dann noch zeitnah, danke!
Allerdings muss ich auch sagen, dass auf der RPC einige Workshops stattgefunden haben, die expilzit auf die Fanmeinungen eingegangen sind. Fand ich im Grunde gut.
Ok, vom Informationsgehalt nicht so der Hammer aber immerhin sehr lustig zu lesen. Und es wirft (natürlich) ein paar Fragen auf, ob Ulysses nur ihr Baby schützen will oder auf einem Kreuzzug gegen die Fanbase ist um zu zeigen wo der Frosch die Locken hat.Naja es ist wohl weniger ihr Baby als ihre Investition.
Ich hör die DSA Fans zwar meckern (meist über die häufigen Rechtschreibfehler), aber noch kein einziger hat je auch nur angedeutet, sich dewegen irgendetwas nicht zu kaufen. Es mag ein Klischee sein, aber der DSA-Fan kauft. Er kauft einfach, komme da was wolle.
Ich hör die DSA Fans zwar meckern (meist über die häufigen Rechtschreibfehler), aber noch kein einziger hat je auch nur angedeutet, sich dewegen irgendetwas nicht zu kaufen. Es mag ein Klischee sein, aber der DSA-Fan kauft. Er kauft einfach, komme da was wolle.
Inzwischen hoffe ich auf DSA5.So say we all ;)
Auchdas Gebetsbuchdie Gebetsbücher und Inrah-Karten? ;D
Ich habe auch nur noch die grüne Reihe voll gemacht und das war es jetzt für mich. :) Das reicht um Aventurien, wie HdN ja auch schon feststellte, für sehr lange Zeit bespielen zu können. Der Rest interessiert mich nicht mehr im Geringsten.
Aber ganz ehrlich...mir fehlt die Lust am Lästern...
Ich habe mich neulich nochmal im U-Forum daran versucht, aber es machte keinen Spaß mehr. Alles wurde schon drölfzig Millionen Mal durch gekaut. :(
Inzwischen hoffe ich auf DSA5. Nicht weil es irgendwie toll werden wird, sondern weil es neues Futter bringt.
Aber ich hatte das Rondra-Vademecum schon etwa 2364648913 mal in der Hand und war kurz davor...Ich habe es durchgeblättert und wusste nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Über die diversen Rezis zu diesem "Spielerband" muss ich immer noch schmunzeln.
Was mich nur wirklich interessiert (keine Polemik): Wer ist denn diese Zielgruppe? Woher haben sie soviel Geld für das Rollenspielel? Lesen die die Bände auch? Benutzen sie die Bücher auch zum Spielen?
Irgendjemand schrieb ja mal was von dengutverdienenden Nostalgikern, die das einfach nur noch aus Sammellleidenschaft erwerben. Vielleicht ist dies ja die Zielgruppe.
Eigentlich ein passender Vergleich, eben war ja von 50+ € pro Monat für DSA-Material die Rede... ich schätze ein Raucher braucht auch so viel Kohle pro Monat :D
So, musste mal raus :)
Irgendjemand schrieb ja mal was von den gutverdienenden Nostalgikern, die das einfach nur noch aus Sammellleidenschaft erwerben. Vielleicht ist dies ja die Zielgruppe.
DSA sollte den mut haben sich von Earthdawn udn anderen ne scheibe abzuschneiden...
Dieses Smiley hat einfach zu viele verschiedene Bedeutungen. Trotzdem schreien die Leute dannach.
Wie lange brauchte man zur Karmaregeneration unter DSA3/vor KKO? Genau, da hilft es wirklich oft und ungemein, wenn man alle paar Abenteuer eine göttliche Attacke schlagen kann.Ich hatte mit der Karmaregeneration keine Probleme. Zum Teil sahen manche Abenteuer explizit die Regeneration von Karma für bestimmte Aktionen vor. Zum anderen gab es durchaus auch mal etwas Downtime während der Abenteuer und erst recht zwischen den Abenteuern. Ich gebe zu, dass die Regeneration von Karma sehr restriktiv ist. Hier hätte eine etwas leichtere Regeneration durch Meditation (auch außerhalb eines Tempels) oder durch besonders göttergefälliges Handeln in einer schwierigen Situation von vornherein im Regelwerk festgehalten werden können. Das ändert aber nichts daran, dass ich durchaus in jedem Abenteuer, in dem ich es gebraucht habe, auch ein minderes Wunder einsetzen konnte (das im Übrigen bei Leibe nicht immer nur eine göttliche Attacke war).
Zumal bei entsprechendem SO ein Krieger genauso viel Fluff-Möglichkeiten - oder nur minimale Fluff-Nachteile, wie ein Ronnie bietet.Der SO wurde erst mit der Box Fürsten, Händler, Intriganten eingeführt (laut wiki 1996). Geweihte (als Spätweihe) gibt es seit 1985, seit 1989 als eigenständigen regulären Heldentyp, seit 1992 talentwerttechnisch auf DSA 3 umgestellt und seit 1994 in der DSA 3-Variante hinsichtlich der Mirakel. Die meiste Zeit gab es also keinen SO auf den ein Krieger als regeltechnische Unterfütterung seiner "Fluff-Möglichkeiten" hätte verweisen können.
Man braucht nicht zwingend ein geweihtes Schwert, ein magisches tut es auch. Und schon ist dieser Vorteil auch dahin. Und wenn ich dran denke, in wie vielen Abenteuer/Gelegenheiten man seine Ausrüstung los werden kann oder nicht bestgerüstet unterwegs ist... würde ich einen mobilen Vorteil nicht so breit treten.ME ist es leichter für einen Geweihten wieder an eine geweihte Waffe zu kommen (wenn man mal seine verloren hat) als für einen Krieger überhaupt an ein magisches Schwert.
Dummerweise hatten die Gegner damals aber auch entsprechend mehr LE, also je nachdem, ob man die KP nur für göttliche Angriffe raushaut, dann hat man davon auch nicht so viel. ;)Doch, hatte ich schon. Weil eine göttlich geführte Attacke (wenn man nicht gerade massives Würfelpech hat) sehr viel Schaden auf einen Schlag anrichten kann. Normalsterbliche Gegner müssen dann erstmal auf Selbstbeherrschung würfeln. Hinzu kommen die (je schlimmer der Schaden war) Abzüge auf AT und PA beim Gegner, die sich dann weiterhin im Kampf zu Gunsten des Geweihten auswirken.
Abgesehen davon gehst du auch in keinster Weise drauf ein, wie Ronnie reagiert, wenn es mal zum Anschleichen und abmurksen oder notwendigkeit des Angriffs von Hinten kommt. Oder die Nutzung von Armbrüsten oder... sonstige Fluff-Nachteile für Ronnies, die bei uns schon fast der gesamten Gruppe den Wipe gebracht hätten. Kann einem bei einem Krieger auch nur bedingt passieren.Mein Rondrageweihter hat sich an solchen Aktionen natürlich nicht beteiligt und sie auch versucht aktiv zu verhindern, wenn er davon wusste. Das war anderen in der Gruppe auch bekannt. Daher wurde so etwas auch gerne mal hinter dem Rücken des Geweihten diskutiert und durchgeführt, wenn es ohne ihn möglich war. Ansonsten hat sich eben mein Charakter durchgesetzt. Gestorben ist deswegen noch keiner unserer Charaktere und das obwohl wir durchaus harte Meister hatten. Der Charaktertod erreichte uns wenn dann völlig ohne Zutun meines Geweihten. Zugegebenermaßen sind wir auch selten in solche Situationen gekommen. Und gelegentlich kann man als Geweihter auch mal nachgeben, wenn es nicht zu ketzerisch wird. Irgendwo vorbeischleichen, statt zu kämpfen, wenn es dafür einen Haufen rationaler Gründe gibt und der Kampf den sicheren Tod bedeutet, kann man durchaus nach heftiger Diskussion, mit schmerzendem Gewissen und anschließender Buße akzeptieren. Ob im Übrigen ein Krieger bei so einer hinterhältigen Abmurcks-Aktion von seinem Fluff-Hintergrund her ohne weiteres mitmachen kann, halte ich auch für fraglich.
Schön dass du es anders erlebt hat. Ich kann dir nur sagen, dass vor KKO kaum jemand bei uns einen Geweihten gespielt hat, da sie einfach - im Vergleich zu weltlichen Charakterklassen/Professionen (ggf. noch mit Magiediletant kombiniert) abgeloost haben.Um aber nochmal die berechtigte Frage des Dämons aufzugreifen: Was kann denn der Krieger besser als der Rondrageweihte, spielwertetechnisch? Ein Vergleich der Talentwerte zeigt recht deutlich, dass es da kaum relevante Unterschiede gibt. Der Krieger hat 1 Punkt mehr auf Schwerter, der Geweihte auf Zweihänder. In den sozialen Talenten ist der Rondrageweihte sogar stärker und auch in den Wissenstalenten. Beim körperlichen gleichen sich kleinere Unterschiede auch aus. Der Rondrageweihte hat 5 Talentsteigerungsversuche weniger und muss 2 weitere für Bekehren/Überzeugen aufwenden, was aber ein durchaus nützliches Talent ist. Dafür hat er Karmaenergie und kann mindere Wunder wirken. Er ist vom Fluff her in seinen taktischen Möglichkeiten etwas eingeschränkter als die eine oder andere Kriegervariante, was aber erstens nicht für alle Kriegervarianten gilt und zweitens auch Fluff ist (und nicht Crunch, um den es Dir ja geht). Umgekehrt dürfte die vom Fluff her mit "alternativen" taktischen Möglichkeiten versehene Kriegervariante auch nicht die flufftechnischen Vorteile des Geweihten mit sich bringen (die mE eh immer noch deutlich über die des Kriegers hinausgehen).
die nichts weiter als leere Seiten enthalten.
Oh noez, ein Verlag verkauft sinnloses Merchandise das niemandem fehlt, wenn er es nicht kauft, wie ungewöhnlich und verwerflich!Moment, moment.
Wäre dir ein neues H&K lieber um die Kasse aufzubessern?
So, Freunde.Man hat freie Seiten zum schreiben, ein Fortschritt!
Für 12,50€ kann man DSA-Bücher kaufen die nichts weiter als leere Seiten enthalten.
http://www.f-shop.de/cgi-bin/f-shop/12065 (http://www.f-shop.de/cgi-bin/f-shop/12065)
Großartig. :)
Wobei 12,50 Tacken ein stolzer Preis dafür ist.
Aber wenn man den Umschlag gleioch mit wegschmeißen kann, ist das ziemlich frech.Notizbücher haben nunmal diesen Nachteil ;)
Aber ein neues H&K fänd ich schon nicht schlecht. Diesmal vielleicht wirklich als Ausrüstungskompendium für Abenteurer. :)
Kurzum: Das kleine Brevier des Zauberers ist ein ansprechend gestaltetes Notizbuch für Spieler und Meister und ist für die Benutzung am Spieltische ebenso geeignet wie für den Einsatz im Liverollenspiel.
Das ist so als wenn die Kaffeebecher damit angepriesen würden, das der Kaffee darin dann besonders aventurisch schmecken würde.Echt? Dann solltest Du, glaube ich, gar nichts eingegossen haben, damit der Kaffee aventuerisch schmeckt. ~;D
Echt? Dann solltest Du, glaube ich, gar nichts eingegossen haben, damit der Kaffee aventuerisch schmeckt. ~;D
So, Freunde.Naja, nachdem Ulisses alle Autoren entlassen hat, bleibt ihnen wohl nichts anderes übrig. >;D
Für 12,50€ kann man DSA-Bücher kaufen die nichts weiter als leere Seiten enthalten.
http://www.f-shop.de/cgi-bin/f-shop/12065 (http://www.f-shop.de/cgi-bin/f-shop/12065)
Großartig. :)
Also, ich muss schon sagen, so vom aventurisch-atmosphärischen Standpunkte gesehen: wo sich in einen Werbetext so ein herrlich neckischer alter Dativ einschleicht, wo er nicht hingehört, da muss man doch schwach werden als oller Aventurier, oder?
und vermutlich bald die Maske des Meisters 2.0
Wie wäre es mal mit Regelerleichterungen? Power-Cards, als inoffizielle Spielhilfe die gibts schon seit Jahren beim Wolkenturm (http://wolkenturm.de/index.php?page=bib_maks), warum nicht einfach mal offiziell aufbereitet und für jede Magierart sowie eine für die Kämpfer? Da hätte man Spielnutzen und ein relativ schnell zusammengestelltes Produkt in einem.+1, gute Idee.
Im Ernst: Ich verstehe dass der Verlag Produkte droppen muss, aber warum immer in die Stimmi-Richtung? Es gibt doch schon die Gebetsbücher, das Tarot und vermutlich bald die Maske des Meisters 2.0
Wie wäre es mal mit Regelerleichterungen? Power-Cards, als inoffizielle Spielhilfe die gibts schon seit Jahren beim Wolkenturm (http://wolkenturm.de/index.php?page=bib_maks), warum nicht einfach mal offiziell aufbereitet und für jede Magierart sowie eine für die Kämpfer? Da hätte man Spielnutzen und ein relativ schnell zusammengestelltes Produkt in einem.
Ich finde die Idee mit leeren Büchern gar nicht schlecht. man könnte sie als Reihe herausbringen. Das erste Buch wird dann aus Unwissen gekauft. Dier nächsten Bände muss man auch kaufen, weil man die Reihe vollbekommen möchte.
Notizbücher haben nunmal diesen Nachteil ;)
Wie wäre es mal mit Regelerleichterungen? Power-Cards, als inoffizielle Spielhilfe die gibts schon seit Jahren beim Wolkenturm (http://wolkenturm.de/index.php?page=bib_maks), warum nicht einfach mal offiziell aufbereitet und für jede Magierart sowie eine für die Kämpfer? Da hätte man Spielnutzen und ein relativ schnell zusammengestelltes Produkt in einem.
... und weil man wissen will wie es weitergeht.
Ich wundere mich übrigens wirklich grad, warum man nicht gleich auf den Gedanken gekommen ist, die Magierbücher mit verschiedenen Akademiesiegeln (und Farben nach Gilde!) rauszubringen. Dann haben die Sammler auch einen Grund zum Erwerb und da im Forum ja schon festgestellt wurde, dass der DSA-Käuferkreis zu einem nicht zu unterschätzenden Teil aus Sammlern besteht wäre das marketingtechnisch doch die Beste Lösung.
Aber irgendwie bin ich auch froh, dass ich mich nicht so sehr für DSA begeistere und ich es darum nicht kaufen muss :D.
Ich finde das ist die falsche Einstellung
Die richtige Einstellung wäre: Wie können wir DSA helfen? (http://www.dsa4forum.de/viewtopic.php?f=7&t=24739&)
Und nach allem, was DSA für dich getan hat, sind mickrige 12,50 für so einen tollen Block ja fast nichts. ;D
So, Freunde.
Für 12,50€ kann man DSA-Bücher kaufen die nichts weiter als leere Seiten enthalten.
Wie wäre es mal mit Regelerleichterungen? Power-Cards, als inoffizielle Spielhilfe die gibts schon seit Jahren beim Wolkenturm (http://wolkenturm.de/index.php?page=bib_maks), warum nicht einfach mal offiziell aufbereitet und für jede Magierart sowie eine für die Kämpfer? Da hätte man Spielnutzen und ein relativ schnell zusammengestelltes Produkt in einem.
Das dürfte dann tatsächlich das erste DSA Produkt ohne Rechtschreib- und Satzfehler sein :)
Spielnutzen ja, der Erstellungsaufwand (und damit die Kosten) wäre allerdings deutlich höher als bei so einem Notizbuch mit quasi beliebigem Fantasy-Cover und die Verkaufszahlen erstmal offen, da es ja bereits zu Hauf gute und kostenlose Alternativen gibt.
Dutzende Alternativen?! Ich kenne das Manöverkarten-System + die Überarbeitung auf DSA 4.1 (bei der ich nicht weiß, ob sie fertig umgesetzt wurde), dass wars auch. Höchstens noch so Brüller wie dieses legendäre HK-Wunden-Diagramm.
Und da die Arbeit ohnehin gemacht wurde, kann Ulisses sich auch gleich daran bedienen, das ganze dann ordentlich layouten und auf dickes Spielkartenpapier ausdrucken. Im Gegensatz zu so Einverleibungsaktionen wie bei Rakzahar wäre dass auch ein positives Signal an die Community. Pluspunkt: Man holt die DSA-Regelfraktion aus der Schmudelecke und unterstützt sie, anstatt sich hinter Pseudo-Larp und Stimmi-Büchern zu verstecken. Irgendeinen Sinn/Wert müssen die 1000+ Seiten Regeltext ja haben.
Dutzende Alternativen?! Ich kenne das Manöverkarten-System + die Überarbeitung auf DSA 4.1 (bei der ich nicht weiß, ob sie fertig umgesetzt wurde), dass wars auch. Höchstens noch so Brüller wie dieses legendäre HK-Wunden-Diagramm.Dann wirf mal einen Blick ins Projektforum von DSA4.de, du liest doch eh dort mit...
Und ärgern tät's mich auch, wenn ich jetzt auf einmal Kohle für etwas bezahlen soll, dass ich sonst kostenlos durch den guten Fanservice bekommen habe
Eben.
Es gibt für fast alle interessanten Sachen (HK-Wunden, INI, Schmieden, Manöver) bereits gute bis sehr gute Online und Offline-Varianten für lau. Da Geld reinzustecken lohnt sich einfach nicht, denn so rein gefühlsmässig dürften die Regelmenschen eher weniger von so Kram angesprochen werden.
Haaalt! Ich sagte, wenn Ulisses da rechtzeitig Kohle reingesteckt hätte, würd ich es auch kaufen. Viele dieser Fan-Spielhilfen sind aus der Notwendigkeit heraus entstanden, da Ulisses sich nicht genötigt sah, den Bedarf zu füllen. Jetzt nachdem man - nach Jahren(!) mit allem schon kostenlos versorgt ist, braucht Ulisses auch nicht wie die alte Faasenacht hinterher zu zuckeln und jetzt Kohle dafür zu verlangen.
Vor ein paar Jährchen hät ich ihnen noch die Regelhilfen aus den Händen gerissen. Jetzt hab ich dazu (auch aufgrund der Tatsache, wie Ulisses so mittlerweile seine Fans behandelt) keinen Bock mehr.
Langsam verstehe ich das neue Konzept
Haaalt! Ich sagte, wenn Ulisses da rechtzeitig Kohle reingesteckt hätte, würd ich es auch kaufen. Viele dieser Fan-Spielhilfen sind aus der Notwendigkeit heraus entstanden, da Ulisses sich nicht genötigt sah, den Bedarf zu füllen. Jetzt nachdem man - nach Jahren(!) mit allem schon kostenlos versorgt ist, braucht Ulisses auch nicht wie die alte Faasenacht hinterher zu zuckeln und jetzt Kohle dafür zu verlangen.
Vor ein paar Jährchen hät ich ihnen noch die Regelhilfen aus den Händen gerissen. Jetzt hab ich dazu (auch aufgrund der Tatsache, wie Ulisses so mittlerweile seine Fans behandelt) keinen Bock mehr.
Mal abseits der Empörung. Was ist jetzt eigentlich aus Rakshazar und den Einwänden von Ulysses geworden?Tjoa... momentan tut sich nicht viel. Seit der letzten Mitteilung hat sich eigentlich nichts getan: Ulisses werkelt noch immer an den neuen Richtlinien für Fanprodukte. Das heißt aber mitnichten, dass die Arbeit des Rieslandprojekts eingestellt wurde: Es geht weiter, wie bisher - nur, dass die Downloads wohl noch eine Weile offline sein werden. Die Inhalte lassen sich aber weiterhin in der Wiki nachlesen und im Forum diskutieren, und Mitarbeiter des Projekts haben natürlich auch Zugriff auf die fertigen Dokumente.
Meine letzte Info war, dass sie das Buch der Helden nicht zur RPC raus bringen durften.
Ps: Würde Rakshazar eh mit SW bespielen und auf Uylisses einfach pfeifen. >;D
Warte mal. Ich kann mich noch dran erinnern, das damals ständig gesagt wurde, das DSA schon alles richtig macht, was den Kundenkontakt angeht, und eine andere Vorgehensweise unprofessionell wäre.
Haaalt! Ich sagte, wenn Ulisses da rechtzeitig Kohle reingesteckt hätte, würd ich es auch kaufen. Viele dieser Fan-Spielhilfen sind aus der Notwendigkeit heraus entstanden, da Ulisses sich nicht genötigt sah, den Bedarf zu füllen.
Ja, eben, "hätte" ;).
Nur wir reden halt vom Ist-Zustand. Die Sachen sind bereits draussen, dementsprechend lohnt es sich JETZT (wahrscheinlich) auch nicht mehr sowas in etwas schicker und für Geld rauszubringen.
Dementsprechend sucht man sich halt andere Möglichkeiten um Kram zu verkaufen.
Was für mich erst Recht bedeutet Statt Tarot und Schreibblöcken mal wieder was herauszubringen, was als wirklich relevanter Problemlöser dient: Nämlich das Regelwerk zu stemmen.
Überarbeitung und brauchbares Regelwerk fände ich okay.
@ Auribiel:
Also ein brauchbares Regelwerk braucht DSA schon seit 25 Jahren. ;)
Tjoa... momentan tut sich nicht viel. Seit der letzten Mitteilung hat sich eigentlich nichts getan: Ulisses werkelt noch immer an den neuen Richtlinien für Fanprodukte. Das heißt aber mitnichten, dass die Arbeit des Rieslandprojekts eingestellt wurde: Es geht weiter, wie bisher - nur, dass die Downloads wohl noch eine Weile offline sein werden. Die Inhalte lassen sich aber weiterhin in der Wiki nachlesen und im Forum diskutieren, und Mitarbeiter des Projekts haben natürlich auch Zugriff auf die fertigen Dokumente.
Das Wilde Rakshazar stockt leider momentan, da ich vor ein paar persönlichen Problemen stehe, die ich ersteinmal angehen muss, ehe ich wieder Zeit und Energie in die Ausarbeitung stecken kann.
War vielleicht ein Fehler, es nicht auf der Con vorzustellen. Wenn Ullises sich ein Vorbild am Kohl nimmt (und den Verantwortlichen fürs Lektorat auch die neue Richtlinien ausarbeiten lässt-Fluffi der Redaktionshund wird auch diese Aufgabe nicht so schnell meistern) , dann versandet eventuell das ganze Projekt.
Überarbeitung und brauchbares Regelwerk fände ich okay. Jetzt noch Spielhilfen zum vermurksten DSA4(.1) Regelwerk rauszubringen hingegen würd mir keinen müden Euro mehr aus den Rippen leiern.
@ Darius
Komische Argumentation. Notizblöcke sind jetzt auch nicht gerade die unbesetzte Verkaufsnische, mit DSA-Symbolaufdruck erhöhen sich die Verkaufsqualitäten auch nicht gerade ungemein. Warum also nicht einfach mal Produkte herausbringen, die sowohl Sammler als auch Spielgruppen ansprechen?
Für die Karten kenne ich in jedem Fall wesentlich mehr potentielle Käufer als für diesen Notizblock.
ordentliche Menge an Geld und Zeit (Layout, Material, Künstler die die Dinger verzieren, es muss eine passende Umverpackung designt werden usw usf)
Überarbeitung und brauchbares Regelwerk fände ich okay. Jetzt noch Spielhilfen zum vermurksten DSA4(.1) Regelwerk rauszubringen hingegen würd mir keinen müden Euro mehr aus den Rippen leiern.
Außerdem kann man noch einen positiven Nutzen herausziehen. Je mehr die Autoren mit den Details von 4.1 sich abquälen müssen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie bei DSA 5 genau sowas vermeiden. ;DHoffen wir das mal - hat sie bei dem Wechsel von 3 zu 4 ja leider auch nicht davon abgehalten, es noch weiter aufzublähen... :-\
sorry, ich kann deiner Argumentation einfach nicht folgen. Nach der Theorie fragt man sich doch, warum Ulisses überhaupt noch DSA-Spielbände herausgibt, anstatt nur noch Pseudo-Larp-Material und Merchandising von Praios-Basecap bis zu Efferd-Gummistiefeln herauszugeben.
Das ist bei dir so, da du DSA möglicherweise unabhängig vom Regelwerk spielst bzw zu anderen Rollenspielen sattelst.
Es gibt aber genügend Gruppen die eine Menge in DSA 4 Regelwerke investiert haben und damit bis zu einem möglichen DSA 5 auch spielen wollen. Dann gibt es auch welche, die Teilaspekte des Regelwerks mögen. Dass muss man gar nicht diskutieren sondern kann es erstmal als Ist-Zustand hinnehmen. Laufende Produkte zu DSA 4.1 herauszubringen und gleichzeitig an DSA 5 herumzuwerkeln ist kein Widerspruch. Sowas ist gerade bei Rollenspielen Gang und Gebe.
Außerdem kann man noch einen positiven Nutzen herausziehen. Je mehr die Autoren mit den Details von 4.1 sich abquälen müssen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie bei DSA 5 genau sowas vermeiden. ;D
Aber Ulysses muß auch Geld verdienen, während am neuen Regelwerk gearbeitet wird.
Darum haben wir die E-Mail-Adresse Feedback@ulisses-spiele.de eingerichtet. Alle Mails, die an diese E-Mail-Adresse geschickt werden und sich an die Grundlagen zivilisierter Kommunikation halten, werden beantwortet werden. Hier können Fragen gestellt, hier kann konstruktive Kritik geäußert werden und natürlich freuen wir uns auch über Lob und Vorschläge.
Über Interna jeder Art, insbesondere bezüglich freier und festangestellter Mitarbeiter, und dazu gehört auch jede Art von Vereinbarungen und Veränderungen des Arbeitsverhältnisses, geben wir keine öffentliche Auskunft. Das gebietet meiner Meinung nach nicht nur die Höflichkeit, es wäre auch rechtlich problematisch.
In der Vergangenheit wurden leider online und auch in Printmedien diverse kostenlose Zusatzmaterialien angekündigt, deren Umsetzung sich als nicht möglich herausstellte. Die Gründe dafür sind vielgestaltig, als Beispiel seien Wegfall des jeweiligen Autors, Zeitmangel oder schlichtweg fehlende Rentabilität genannt.
@ Darius
sorry, ich kann deiner Argumentation einfach nicht folgen. Nach der Theorie fragt man sich doch, warum Ulisses überhaupt noch DSA-Spielbände herausgibt, anstatt nur noch Pseudo-Larp-Material und Merchandising von Praios-Basecap bis zu Efferd-Gummistiefeln herauszugeben.
Und trotzdem investiert der Verlag auch weiterhin sein Geld in dutzende Rollenspiele. Hier muss ich doch mal anregen, von diesem bösen großen antiquierten Kapitalistenbild wegzukommen. Das ist schwarz-weiß-denken. Wenn Ulisses nur Schotter machen will ohne Risiko, könnte Mario Truant auch in Wasser oder afrikanische Goldminen investieren.
Die Rollenspiel-Branche ist nunmal eine Herzensangelegenheit und ich würde jedem Verlag der in diesem Bereich arbeitet erstmal das Vertrauen schenken, dass hier Leute mit Herzblut daran sitzen. Daher ist es für mich auch Gesprächsgrundlage, dass ein Rollenspielverlag sowohl daran interessiert ist, schwarze Zahlen zu schreiben ALS auch sinnvolle Werke herauszubringen bei denen sie dahinterstehen.
Was ich nach wie vor nicht verstehen kann, durch die Aufmachung alleine verliert man ja keine Kunden an Fanmaterial. Erst wenn die Inhalte qualitativ besser sind bzw Dinge enthalten, die offiziell fehlen, besteht dieses Risiko.
Aber gut, ich finde das offizielle Layout jetzt ohnehin nicht so pralle ;D
OMFG :o
Was mir gerade einfällt...was bedeutet das für Wiki?
Wurde die auch still schweigend geduldet, aber eigentlich illegal betrieben?
OMFG :o
Was mir gerade einfällt...was bedeutet das für Wiki?
Wurde die auch still schweigend geduldet, aber eigentlich illegal betrieben?
Das hat immer so den Eindruck von ein paar Fröschen, die im Wasser hocken und sich über die schlechte Teichqualität beschweren und am Teichbesitzer rumnörgeln.
2. Einzelne Bilder oder kurze Zitate aus Publikationen dürfen zu Rezensions- undSoll ich jetzt für jedes Zitat aus einem DSA-Heft in einem Forum diesen Disclaimer verwenden?! Das kann man ja nicht ernst meinen.
Zitatzwecken verwendet werden. Dabei ist stets die Quelle und der Urheber zu nennen,
sowie ein Link auf unten stehenden Disclaimer zu setzen.
Für jedes Zitat musst du sicher nix angeben, das weisst du doch selber.
Soll ich jetzt für jedes Zitat aus einem DSA-Heft in einem Forum diesen Disclaimer verwenden?! Das kann man ja nicht ernst meinen.Kannst es ja in deine Signatur aufnehmen ;D
Welche Seiten müssen denn jetzt überhaupt schließen, und warum?Ist ne interessante Frage. Ganze Seiten werden wohl nicht verschwinden müssen, aber vermutlich werden wohl einige Spielhilfen und Abenteuer, aus dem Netz verschwinden, wenn niemand Lust hat ihr Layout zu überarbeiten bzw. das Offzielle Logo daraus zu entfernen. (Ich frag mich gerade ob jetzt irgend ein armer Irrer alle Inhalte des Orkenspalter Download Archivs Nach Urheberechts- bzw. Markenrechtsverstößen absuchen darf 8] )
Jetzt wüsst ich aber mal gerne, was sie denn zum Rieslandprojekt gesagt haben?Da gibt es noch nichts Definitives.
Ist Zwart sein SW jetzt eigentlich legal?Das werde ich im Laufe der nächsten Woche erfahren, denke ich. Die Mail konnte ich erst gestern Nacht schreiben.
Man sollte bewusst sein, dass die Richtlinien weit mehr beanspruchen, als Ulisses tatsächlich zusteht. Wer sich an die Richtlinien hält, muss nichts befürchten. Wer sich nicht an die Richtlinien hält, muss sich über die Rechtslage informieren.
Hmm, cool, aber ich dachte irgendwie, es ist gut, das jetzt alle diese offiziellen DSA-Symbole nutzen dürfen.
Was ich mir überlegt habe, vielleicht sind die internetaktiven Kunden auch ne Belastung. Immerhin tun die vielleicht ständig an den Verlag schreiben, und wollen irgendein Zeug wissen, das belastet das Sekretariat. Sie schreiben ins Forum, dafür muss dann auch wieder jemand her.
Mein Eindruck aufgrund des Vorgehens der letzten Zeit ist schlicht, dass man mehr Kontrolle über diverse Sachen haben möchte.
Naja, es macht eben keinen guten Eindruck, wenn der Verlag in seinen Fanrichtlinien Dinge verlangt, die juristisch schlicht nicht haltbar sind. Sieht in so einem Fall nicht mehr nach vernünftigem Umgang mit Rechten aus, sondern eher nach Kontrollfreak.
Insbesondere das Fanpaket bedeutet für mich das ich Grafiken zur Verfügung gestellt bekommen mit denen ich die Konvertierung aufhübschen kann. ;DJupp, kann man, ich hab das mal eben mit den ersten zwei Seiten deiner Konvertierung ausprobiert. ;D
Jupp, kann man, ich hab das mal eben mit den ersten zwei Seiten deiner Konvertierung ausprobiert. ;DGegen den Zierbalken ist rechtlich nichts zu machen. Bis auf das SW-Fanlogo ist alles selbst gezeichnet und verletzt auch kein Urheberrecht. Dämonenkronen darf man zeichnen, soviele man möchte. Und das Auge sieht dem offiziellen auch höchstens entfernt ähnlich. ;D
Aber du solltest die Kopfillustration auf jeden Fall weiterverwenden, wenn du dafür grünes Licht bekommst (ich weiß halt nicht, wie sie sich anstellen wegen des Dämonenkronensymbols darin)!
Einfach mal ein bisschen Rumgespiele, mir war grad langweilig.Hawkeye Du bist engagiert.
Und bitte schreibe meinen Namen NOCH größer. ;DMal schauen. ~;D
Warum will der DSA-Hexenkessel Sachen herunternehmen? Gibt es irgendwo eine Stellungnahme dazu? Ich meine, gerade bei dem Wettbewerbsmaterial wäre das ziemlich entäuschend für die Teilnehmer.Ich vermute mal, weil die da ein paar ihrer Downloads gegen die neuen Richtlinien verstoßen haben, sei es weil sie den "Trade Dress" imitieren, das DSA Logo beinhalten oder irgendwelche Graphiken benutzen die nicht im Fanpacket drin waren.
Warum will der DSA-Hexenkessel Sachen herunternehmen? Gibt es irgendwo eine Stellungnahme dazu? Ich meine, gerade bei dem Wettbewerbsmaterial wäre das ziemlich entäuschend für die Teilnehmer.
Ich frage mich auch, ob da überhaupt irgendwas von dabei sein sollte, was Ulisses beanstanden könnte.
Das was bisher erschienen ist kam VOR den neuen Richtlinien und mit den alten heraus.Geht's nach Ulisses, ist das völlig Hupe: Dein Zeug steht aktuell im Netz, also gelten die aktuellen Regeln. Ob das rechtens ist, kann ich dir leider nicht sagen. :-\
Hawkeye Du bist engagiert.Kann ich gern machen, aber lass erstmal abwarten, ob du grünes Licht bekommst oder nicht. Ich mach mir so ungern Arbeit, die dann für die Katz ist. :D
Wenn Du dieses WE noch mehr Langeweile hast, mach einfach weiter. ;)
Geht's nach Ulisses, ist das völlig Hupe: Dein Zeug steht aktuell im Netz, also gelten die aktuellen Regeln. Ob das rechtens ist, kann ich dir leider nicht sagen. :-\
Problematischer als das einfügen des Disclaimers und des Fanartlogos sehe ich aber, dass ich bald kein Bock mehr auf DSA habe, wenn da eine solche "Politik" drum betrieben wird und es so weiter geht. Am Anfang ging es noch ums spiel, um die Welt und um die Umsetzung von Ideen. Jetzt geht es irgendwie nur noch um Geld.
Nach fast 23 Jahren für mich ein trauriges Ende...
Es geht nur noch um Profit
Ich finde es sinnvoll, was Ulisses da macht.
Die Fanbase alleine taugt nix als Zielgruppe. Die DSA-Lizenz ist durch genug Verlage gewandert, um das zu beweisen. Wer auf diese Gruppe als Käuferschicht setzt und sie zu befriedigen versucht, begeht Selbstmord auf Raten.
Wenn Ulisses also langfristig DSA vertreiben will, brauchen sie neue Kunden.
Transparenz hilft da schon mal. Es ist gut zu wissen, was ein Fanprodukt ist und was offizielles Material ist. Das hilft den Neukunden und auch den Stammkunden (bei Diskussionen zum Hintergrund und den Regeln). Eine Markierung von Fanmaterial und den Schutz des eigenen Materials halte ich also für absolut sinnvoll und richtig.
Die Beschränkung der Kommuniationskanäle halte ich auch für richtig. Ulisses kann so sein Augenmerk auf diese Kanäle richten und muss nicht nach Feedback Dutzende von Foren abklappern. Dafür müsste schon fast eine eigene Stelle geschaffen werden. So oder so es kostet die Zeit mindestens eines Mitarbeiters und Zeit ist Geld. Zudem sorgt es dafür, dass diejenigen, die wirklich Verbesserungsvorschläge haben und diese realisiert sehen möchten, sich auch direkt an die richtigen Stellen wenden Da muss sich der Verlag auch nicht durch Diverse Posts an Geschwurbel kämpfen.
Was nun den Ton angeht, in dem diese Richtlinien und der Blog gehalten wurden: Liest sich für mich wie AGBs, neutral und auf der Sachebene gehalten.
Da sich allerdings einige Leute über den aggressiven Ton der Nachrichten beschweren, gehe ich mal davon aus, dass es eher an der Grundeinstellung liegt: Abneigung gegen DSA, Ulisses oder gegen Veränderungen im Allgemeinen.
Ulisses muss sich verändern und professionell auftreten, wenn es bestehen will, deshalb tut es nur gut daran, jene Ewiggestrigen und jene Heulsusen zu ignorieren, die sich auf den Schlips getreten fühlen. Die heueln sowieso immer rum und kaufen nachher trotzdem.
Jurist da?
Sagen wir so... ich werde mich dahingehend "dem Strom" anpassen.
Wenn die Betreiber der HP wo mein Zeug steht es wollen,werd ich mich wohl fügen.
Problematischer als das einfügen des Disclaimers und des Fanartlogos sehe ich aber, dass ich bald kein Bock mehr auf DSA habe, wenn da eine solche "Politik" drum betrieben wird und es so weiter geht. Am Anfang ging es noch ums spiel, um die Welt und um die Umsetzung von Ideen. Jetzt geht es irgendwie nur noch um Geld.
Nach fast 23 Jahren für mich ein trauriges Ende...
Diese Aussage ist schlicht und ergreifend falsch!
Schmidt Spiele ist sicher nicht pleite gegangen, weil DSA zu sehr auf Fanbase gesetzt hat. DSA als Untergangsgrund für Schmidtspiele, sehr interessant. ;)
Und auch FanPro hat sich nicht an DSA verhoben, sondern zuviel des Geldes das mit DSA reinkam in irgendwelche sinnlosen Minigames gepulvert, die sich dann nicht verkauft haben und auf der nächsten RatCon stapelweise beim lustigen Drehscheibendrehen verschenkt wurde.
Da sie zeitgleich auch die Lizenz für Shadowrun verloren haben, würde ich die Probleme von FanPro jetzt auch nicht an DSA und der Fanbase festmachen.
Also sind schonmal zwei von drei Verlagen nicht an der DSA-Fanbase gescheitert.
Wo sollen die her kommen? Die Rollenspielszene schrumpft immer weiter. Neublut kommt meist aus anderen Rollenspielen und wandert auch genau dahin ab. Die einzige Möglichkeit Neukunden zu gewinnen wäre also über die Computerspiele, da diese das außerhalb vom Rollenspielsektor für die "Allgemeinheit" zugängliche Medium ist.
Weil auch nur IRGENDWER davon ausgegangen ist, dass irgend etwas außerhalb der Printmedien und der bei Ulisses zum Download angebotenen Materialien offiziell war? Sorry, so naiv war ich noch nichtmal, als ich noch kein Inet hatte.
Da würde ich mich als Verlag eher mal fragen, wieso die Fans sich vorwiegend nicht im hauseigenen Forum tummeln. Muss ja einen Grund dafür geben. Gerade in der DSA-Szene ist sonst ja nur anbetungswürdig, was auch 100% offiziell ist. ;)
Wir haben es mit einem Rollenspiel zu tun, das mehr als andere Rollenspiele die große Fanbase und deren Aktivität als Alleinstellungsmerkmal hat. Jetzt diese Fanbase - die immer wieder kostenlos erstelltes Material auch für den Verlag selbst zur Verfügung stellt und dafür nur "nen Appel und nen Ei" als Bezahlung erhält wie den Standard-Kunden in einem anonymen Internetversandhandel abzuwatschen halte ich nicht für sehr intelligent gehandhabt.
Kunden darf man auch ein bisschen bauchpinseln. Zur großen Überraschung sei gesagt: Die kaufen dann doch tatsächlich mehr, als wenn ich neutral/unfreundlich rüberkomm.
Wenn Ulisses also langfristig DSA vertreiben will, brauchen sie neue Kunden. Transparenz hilft da schon mal. Es ist gut zu wissen, was ein Fanprodukt ist und was offizielles Material ist. Das hilft den Neukunden und auch den Stammkunden (bei Diskussionen zum Hintergrund und den Regeln). Eine Markierung von Fanmaterial und den Schutz des eigenen Materials halte ich also für absolut sinnvoll und richtig.
Ich finde es sinnvoll, was Ulisses da macht.
Die Fanbase alleine taugt nix als Zielgruppe. Die DSA-Lizenz ist durch genug Verlage gewandert, um das zu beweisen. Wer auf diese Gruppe als Käuferschicht setzt und sie zu befriedigen versucht, begeht Selbstmord auf Raten.
Ulisses muss sich verändern und professionell auftreten, wenn es bestehen will, deshalb tut es nur gut daran, jene Ewiggestrigen und jene Heulsusen zu ignorieren, die sich auf den Schlips getreten fühlen. Die heueln sowieso immer rum und kaufen nachher trotzdem.
Die Fanbase alleine taugt nix als Zielgruppe. Die DSA-Lizenz ist durch genug Verlage gewandert, um das zu beweisen. Wer auf diese Gruppe als Käuferschicht setzt und sie zu befriedigen versucht, begeht Selbstmord auf Raten.
Das hab ich auch nicht geschrieben. Es ist aber nun mal falsch nur auf die DSA-Fanbase zu setzen, sie überhaupt nur als Zielgruppe begreifen zu wollen, denn die kaufen sowieso alles, worauf DSA steht. Wenn Du aber neue Produkte auf den Markt bringen willst, möchtest dass das Produkt erfolgreich ist, dann musst Du für Wachstum sorgen.
Die Fanbase alleine taugt nix als Zielgruppe. Die DSA-Lizenz ist durch genug Verlage gewandert, um das zu beweisen.
Woher nimmst Du die Erkenntnis, dass die Rollenspielszene schrumpft? Ich sehe davon nichts. Die DSA-Szene schrumpft. Das stimmt und das ist der Knackpunkt, weshalb Ulisses nicht so sehr auf das Gejammere und Gekreische der Fanboys und -girls geben darf. Viele fangen mit DSA an und wandern dann irgendwann ab zu anderen Spielen. Übrig bleiben ein paar Nerds. Das Angebot an Spielen ist aber gewachsen und zwar stark. Die Konkurrenz wird immer stärker. Soll Ulisses jetzt sich weiterhin an einer immer älter werdenden Zielgruppe orientieren, die weiter und weiter schrumpft, weil Beruf und Familie dem Hobby im Wege stehen? Nicht, wenn sie am Markt bleiben wollen.
Aber es gibt mit Garantie Leute, die so naiv sind. Und was spricht gegen Transparenz?
Könnte es u.U. auch daran liegen, dass manche dieser Foren so alt sind wie Schmidt-Spiele und vielleicht auch an einer nicht so cleveren Forenpolitik.
Savage Worlds ist mindestens genauso aktiv und hat auch eine große Fanbase. Alleinstellungsmerkmal?! Pustekuchen!
Und sollen sie nun auch die AGBs so umschreiben a la "Bitte liebe Stammkunden, wir flehen Sie um Verständnis an, aber wir müssen uns tatsächlich Gedanken um die Zukunft machen und das ist nicht fair, aber wir müssen tatsächlich etwas Struktur bei uns reinbringen. Es tut uns so unendlich furchtbar leid, wenn euch daraus irgendwelche Unannehmlichkeiten entstehen und sollte es so sein, kriegt jeder von euch eine Gratis-Action-Raidri-Conchobair-Figur."
Ja, aber AGBs und Richtlinien sind nicht zum Bauchpinseln da. Dafür gibt es andere Kanäle.
Betriebswirtschaft ist kein Kindergarten und auch kein Streichelzoo und der Markt für Rollenspiele ist ultraknallhart. Außerdem sehe ich jetzt nicht, wie DSAler beim Hobby eingeschränkt werden, nur weil mal etwas Struktur reingebracht wird. Aber das werden sie ja auch nicht. Es sind aber Veränderungen und Veränderungen sind, wie man hier in Deutschland nun mal weiß, immer erstmal böse.
Naja, dann haben wir vielleicht in unterschiedlichen Foren gelesen. Hier mag DSA vernünftig ober Wattebauschmässig behandelt worden sein, aber in mehreren anderen Foren war es fast nur noch ein dauerwettern gegen den Verlag (nicht gegen DSA)
Das beobachte ich auch und rege mich darüber auf. Leute die bei jeder 2ten Regel und verlagsentscheidung jammern usw. und trotzdem, die einzige effektive Möglichkeit etwas daran zu ändern ignorieren, und jedes DSA Produkt kaufen.
Ich jammer wenigstens und kauf nichts mehr.
Ohgottohgottohgottohgottohgott wie furchtbar. Das hat mit Fußball nichts mehr zu tun. :loll: :loll:OK Grinder. Ich habe verstanden dass du mich nicht für voll nimmst.
Das beobachte ich auch und rege mich darüber auf. Leute die bei jeder 2ten Regel und verlagsentscheidung jammern usw. und trotzdem, die einzige effektive Möglichkeit etwas daran zu ändern ignorieren, und jedes DSA Produkt kaufen.
Ich jammer wenigstens und kauf nichts mehr.
Ach, wir sind ja noch lern fähig, dank rigoroser Unterstützung von Seiten Ulisses habe ich es Ende 2010 endlich geschafft clean zu werden und mir seit dem keine DSA-Produkte mehr gekauft. ;)
Und wenn ich mich so im näheren Bekanntenfeld umhöre, dann hat Ulisses auch noch mehr als nur mich von der DSA-Kaufsucht befreit. Die Geschäftspolitik von Ulisses hilft halt doch besser als jede selbstangesetzte Therapie! ~;D
Alleinstellungsmerkmal: Schreibt drauf, dass es Fanware ist und ihr dürft ansonsten quasi mit machen, was ihr wollt.Obwohl es zwischen dem was die SW-Fans machen und dem was die DSA Fans machen schon einen Unterschied gibt: die SW Fans basteln (in der Mehrzahl) eigene Settings oder Konversionen anderer Settings auf das SW Regelwerk, die DSA-Fans hingegen basteln meistens Spielhilfen zum offiziellen Setting.
Ach, ihr wollt ein cooles Setting zu SW veröffentlichen? Hey, geil! Wenn es unseren Qualitätsanforderungen entspricht, dann bekommt ihr davon von uns problemlos die Lizenz. WEitermachen!
=> Das ist das Gegenteil von dem, was Ulisses gerade abzieht und mit der Grund, warum SW so boomt. Jeder kann und soll seinen Senf dazu geben.
Obwohl es zwischen dem was die SW-Fans machen und dem was die DSA Fans machen schon einen Unterschied gibt: die SW Fans basteln (in der Mehrzahl) eigene Settings oder Konversionen anderer Settings auf das SW Regelwerk, die DSA-Fans hingegen basteln meistens Spielhilfen zum offiziellen Setting.
Wo siehst du da denn effektiven Unterschied?Bei dem was die DSA Fans machen ist einfach die Gefahr von Urheberechtsverstößen größer, weil die Spielhilfen (zumindestens die guten) meist auf irgendwelchen offiziellen Sachen aufbauen.
Du sagtest:
Das hört sich für mich aber schon so an, als würdest du hier der Fanbase die Schuld geben, dass die Verlage DSA nicht mehr behalten haben. Und das ist in beiden bisherigen Wechseln schlichtweg falsch.
Wenn ich mich dran erinnere, wie viel Personen in meinem Umkreis vor X Jahren DSA und andere Rollenspielsysteme gespielt haben, wo ich überall Rollenspielläden gesehen habe, welche Spiele/Filme/Merchandise zu Rollenspielen rauskam, muss ich einfach den Eindruck gewinnen, dass die Szene nach einem großen Boom in den 90ern kontinuierlich schrumpft.
Und gerade die Fanbase hält DSA am Leben. Es gibt keine neuen Spieler, auf die DSA groß setzen könnte. Siehe die Antwort vom Herrn der Nacht!
Sorry, aber: Was willst du damit sagen?
Alleinstellungsmerkmal: Schreibt drauf, dass es Fanware ist und ihr dürft ansonsten quasi mit machen, was ihr wollt.
Ach, ihr wollt ein cooles Setting zu SW veröffentlichen? Hey, geil! Wenn es unseren Qualitätsanforderungen entspricht, dann bekommt ihr davon von uns problemlos die Lizenz. WEitermachen!
=> Das ist das Gegenteil von dem, was Ulisses gerade abzieht und mit der Grund, warum SW so boomt. Jeder kann und soll seinen Senf dazu geben.
Ja, aber von diesen Kanälen hat Ulisses bisher noch keinen einzigen für sich entdeckt. Es kommen nur leere Versprechungen (Alveraniars-Seite, deren Umsetzung bzw. Freigabe der Abenteuer sich jetzt in Luft aufgelöst hat), Rauswürfe von liebgewonnenen Autoren, massive Umbrüche ohne beruhigende Worte an die Community und tolle "Transparenz" mit Schuss vor den Bug/Koffer vor die Tür stellen.
Der Markt für DSA ist wattebäuschig, denn die DSA-Fans (und der war ich bis vor kurzem auch) kaufen fast alles von ihrem Lieblingshobby, sogar wenn die Druckqualität unterirdisch ist oder es vor Rechtschreibfehlern strotzt. Und diese Art von Veränderung die sie gerade durchziehen ist auch objektiv gesehen ein Griff in die Kloschüssel.
Hm, also mir ist es schon passiert, dass jemand mir die Elementarismusachen vom Wolkentum oder die dortige Illusionsspielhilfe als offiziel verkaufen wollte. Auch gibt es genügend Menschen die die Schwefelerweiterungen für Thorwal als offiziel bezeichnen oder die die alternativ Plots die der Wolkenturm lanziert hat für offiziel halten.Da würde ich ja eher behaupten, dass das Problem nicht die Regeln oder die Web-Örtlichkeiten waren, sondern die Autoren? Wenn "offizielle" Autoren noch nebenher Fanmaterial raushauen, dann kann ich da die Verwirrung eher verstehen. Aber sonst?
Auch wäre da noch das Thema das du im Ulisseus Forum angeschnitten hast. Manches kann Ulisseus nicht erlauben, weil es dazu gar nicht die notwendigen Rechte hat. Ausserdem wissen wir nicht ob jemand bei Ulisseus Druck gemacht hat, dass die endlich die Rechte die ICH als Autor(Exautor/Inhaber der Computerspiellizenz/...) habe schützen sollen.
Aber ich bin sicher, dass der ganze Aufruhr zusammenbrechen wird, wenn Klärungen heute und am Dienstag erschienen sind.
OK Grinder. Ich habe verstanden dass du mich nicht für voll nimmst.
Mir ist die Sache aber durchaus ernst.
Und das hat nichts mit Jammerei zu tun, sondern mit der Wahrnehmung, dass es einen Bruch im Umgang mit DSA und seiner Fanbasis (=beste Kundschaft) gegeben hat.
Die Frage ist nun, ob DSA das überlebt oder nicht.
Denn wie viele Vorredner schon sagten: Die Gemeinde schrumpft. Neue Spieler rekrutieren sich über die sog. "Ewiggestrigen", die überdies noch mit ihrem Fanwork kostenlose Werbung machen. Und wenn man so mit seinen Kunden umgeht darf man sich nicht wundern, wenn es zu Gewinneinbußen kommt.
Mir ist das einfach zu viel Gutmenschen-Wutbürger-Hippiescheiß
Nicht viel anders ist das auf dem freien Markt. Ein Unternehmen, dass den Zugewinn neuer Käufer nur stiefmütterlich vorantreibt, wird über kurz oder lang Probleme kriegen. Du schreibst ja selber, dass in Deinem Umkreis früher mehr Leute RPG praktiziert haben als heutzutage. Die ursprüngliche Stammkundenschaft wird irgendwann erwachsen, wendet mehr Zeit für Familie und Arbeit auf. Es bleibt dann bloß ein harter Kern zurück, der aber kaum den Verlag alleine finanzieren kann.
Verlagerung! Rollenspielläden haben sich eher in das Internet verzogen, ebenso organisieren sich viele Spieler jetzt eher im Netz. Hinzu kommt, dass wir alle älter werden. Ich persönlich kenne nicht gerade viele 20jährige Spieler, aber dafür viele ehemalige Spieler, die aufgrund von Beruf und Familie das Hobby an den Nagel gehängt haben. Fakt ist aber auch, dass die Anzahl der Systeme seit den 90ern sprunghaft zugenommen hat und dass es dennoch Unternehmen gibt, die weiterhin mit RPG einen positiven Deckungsbeitrag erzielen.
Was zieht Ulisses gerade ab? Hast Du den Blog gelesen? Was steht da drin, was Fanware behindert?
Ulisses ist jetzt am Zug was den Ausbau der Kommunikation über die Kanäle angeht. Da stimme ich zu. Sie haben eine Ansage gemacht und jetzt müssen sie dazu stehen.
Es gibt eine kleine Truppe, die von DSA fast alles kauft. Diese wirbt auch Neukunden, die aber größtenteils mit der Zeit abwandern zu anderen Systemen. Nur wenige davon werden Teil des harten Kerns. Der harte Kern selber hat aber auch einen Abfluß, da Spieler auch erwachsen werden. Von daher ist der Markt gar nicht wattebäuschig, außer man will nur der Stammkundschaft den Bauch pinseln. Aber die kaufen ja sowieso fast alles, also ist es doch nur logisch zu versuchen, die Abwanderung der jungen Spieler zu minimieren.
Respekt! Gleich drei polemische Worthülsen aneinander - und keine passt... >;D
*lacht Grinder aus*
Verkomplizierung! Als ich DSA "lernte" wurde ich von Hauptschülern unterrichtet, die zwei Jahre jünger waren als ich und bereits mehrere Jahre sich auf der Spielwelt Aventurien tummelten. Ebenso kannte ich weitere Spieler von der Realschule und Hauptschule.
Wenn ich mir die Umfrage hier (http://tanelorn.net/index.php/topic,68627.0.html) anschaue, habe ich da so eine Vermutung, wieso die DSAler/Rollenspieler immer weniger werden. Wir haben aus einem Spiel "ab 14 Jahren" einen Diplomstudiengang gemacht, was Wortwahl und Umfang des Materials angeht. Und dann wundern wir uns, wenn die Kunden immer weniger werden? Hier wären Verschlankungen der Regelwerke bzw. EINFACHE und DÜNNE Basisregelwerke und echte Aufbauregelwerke notwendig.
Kommunistenhippies, alle zusammen! :verschwoer:
DSA5, anyone?Ich würde sehr begrüßen, wenn D5A schlank und leicht spielbar würde. Allein fehlt mir der Glaube, dass Ulisses so einen Schnitt wagen wird - das Fanurteil bei WoD, D&D und Warhammer Fantasy war für die neuen Editionen in Deutschland jedesmal verheerend, da wären sie schön bekloppt, wenn sie es auch versuchen würden.
Wenn Ulisses eine Neuauflage von etwas machen will, müssen sie mich erneut bezahlen (und eigentlich auch fragen - aber ich hab ja prinzipiell nix gegen Geld für schon erledigte Arbeit ;) ). Und ich glaube nirgendwo ist ein Autor so sehr verletzt, dass er jetzt Bock auf einen Rechtsstreit oder ähnliches hätte.Bei Midgard gab es deshalb Schwierigkeiten mit Alba 4ed, weil einige Autoren nur schwer kontaktieren waren.
Ich würde sehr begrüßen, wenn D5A schlank und leicht spielbar würde. Allein fehlt mir der Glaube, dass Ulisses so einen Schnitt wagen wird - das Fanurteil bei WoD, D&D und Warhammer Fantasy war für die neuen Editionen in Deutschland jedesmal verheerend, da wären sie schön bekloppt, wenn sie es auch versuchen würden.
Heißt das, Pathfinder ist für dich ein schlankes System?
Nee, deshalb müssten sie es ja raus nehmen, damit es keine "komplexen" Systeme mehr gibt ....Unterscheide bitte zwischen Komplex und kompliziert.
@Auribel hast du dir den Gotongibrief auch durchgelesen und hast du dir das FAQ auch durchgelesen?
Nachdem Ulisseus das mit der zivilisierten Kommunikation geschrieben hat, war doch für jeden (gerade für die Schreiber von Gotongi) klar, dass es keine "echte" Antwort geben wird. Wobei ich die Gotongimacher dazu einlade, das Impressum einzupflegen und dann auszuprobieren, ob sie jetzt die Antwort bekommen :)
Übrigens hätte ein böses Unternehmen bei Gotongi schon längst einem Abmahnanwalt einen Tipp gegeben.
Es mag ja kein übliches Geschäftsgebaren sein, aber muss sich Ulisses jedes und alles bieten lassen?
In diesem Punkt stimme ich zu.Ich bezog mich eigentlich auf die Reaktion auf Gotongis offenen Brieg.
Wenn man "Tacheles" reden möchte, muss man auch zu seiner Meinung stehen. Ohne Namen etwas in die Welt zu pusten ist da schon ein wenig "feige"...
Es mag ja kein übliches Geschäftsgebaren sein, aber muss sich Ulisses jedes und alles bieten lassen?
...Ich fand den Ton auch nicht toll, und Ulisses hat sich in meinen Augen den größten Teil der "Entrüstung" selbst zuzuschreiben. Wenn Ulisses die Musik vorgegeben hat, dann hat Gotongi aber sicherlich schon länger an einer "Universalmelodie" gefeilt, die man so ziemlich zu allem was Ulisses jetzt bringt in kleinen Variationen daherpfeifen kann
Der Ton macht die Musik und da hat Ulisses das musikalische Thema selbst vorgegeben.
Markus Plötz fragt Anwalt, der antwortet in Justisprech, daraufhin schreibt Markus Üäötz das so nieder wie er es verstanden hat...Und jetzt sind wir wieder in der 11.Klasse beim Deutschunterricht und bei Kommunikationsmodellen: Nein keine Angst ich führe das hier nicht näher aus.
Markus Plötz fragt Anwalt, der antwortet in Justisprech, daraufhin schreibt Markus Üäötz das so nieder wie er es verstanden hat...
Immer noch genörgel? Der neue Brief war doch viel freundlicher.
Ich nörgel aus Prinzip, muss ja meinen Nick mal würdigen, aber Gratismaterial wäre schon was feines 8]
Wird sich Ulisses das leisten die wiki oder den Dereglobus dicht zu machen?
bin gespannt...
Wie geht es denn mit dem Riesland-Projekt weiter?Das steht noch nichts fest.
Das steht noch nichts fest.
Persönlich bin ich der Ansicht, das sich unsere Spielhilfen innerhalb der Fan-Richtlinen bewegen.
(OK abgesehen von Design unserer Cover und der Verwendung des DSA Logos, aber das zu ändern sollte jetzt kein unüberwindbares Hinderniss sein)
*Kopfkratz* Dann bin ich wohl der Gerüchteküche aufgesessen:
Ich dachte es ginge ev. auch um eine mögliche Verhandlung darüber, ob Ulisses das Riesland-Projekt "offiziell" macht und verlegt?
Und jetzt ärgere ich mich wieder, dass meine Version des Rieslandprojekts nach dem Absturz nicht mehr auf meinem Lappy zu finden ist *gnarf*
Ansonsten: Daumen drücken, falls es um eine offizielle Veröffentlichung geht ;)
Falls ihr dazu nicht äußern dürft, dann ignorier meine Frage einfachIch selber hab ehrlich gesagt keine Ahnung was wir genau sagen dürfen und was nicht und könnte eh nur Infos aus zweiter Hand anbieten, da ich auch bei den Gesprächen mit Ulisses nicht persönlich beteiligt war.
Wobei ich davon ausgehe, dass der Thorwal-Standard da ohnehin nochmal extra drauf reagieren wird (vermute ich anhand von Ragnar Schwefels Reaktion auf die Fanrichtlinien, kann mich ja aber täuschen und die Wogen auf Efferds stürmischer See glätten sich).
Wobei das angekündigte Statement über Planungen und Zukunft nicht schlecht klingt.
Eine andere Frage die mich beschäftigt (und die ich für mich selbst zugegebenermaßen noch nicht beantworten kann):
Was könnte Ulisses deiner Meinung nach tun, um das Vertrauen der Kunden zurück zu gewinnen? Also als utopische Betrachtung, nicht als Forderung an den Verlag.
...
Kurz: Erwartungen runterschrauben und dann positiv überraschen.Den Erwartungen füge ich noch die Ansprüche hinzu!
Gar nix! Müssen sie nicht, und sollten sie meiner Meinung nach auch nicht! Vielleicht sollten sie sich einfach wieder auf ihre Produkte konzentrieren, und nicht jedem aufgebrachten Fan einzeln den quersitzenden Furz aus dem Unterbauch massieren!
Ulisses hat Fehler gemacht. Ulisses ist ordentlich dafür gebasht worden. Ulisses ist sich dessen (inzwischen) auch bewusst. Ulisses zeigt sich einsichtig. Ulisses bemüht sich, die Fehler zu korrigieren.
Fertich!Den Erwartungen füge ich noch die Ansprüche hinzu!
Gar nix! Müssen sie nicht, und sollten sie meiner Meinung nach auch nicht! Vielleicht sollten sie sich einfach wieder auf ihre Produkte konzentrieren, und nicht jedem aufgebrachten Fan einzeln den quersitzenden Furz aus dem Unterbauch massieren!wtf?
Hm, wer den Eindruck hat, dass Ulisseus dafür, dass sie nur rechtliche Selbstverständlichkeiten und Notwendigkeiten umgesetzt haben, nett behandelt wurde, der sollte einfach mal bei anderen Firmen und Systemen in die dortigen Regeln und Gebaren reinschnuppern und vergleichen wieviele Seiten dort die Merckerthreads haben und wieviele bei DSA.Ich halte dieses — oft angeführte — Argument für ausgesprochen dumm, da es eben nicht um andere Firmen und Systeme geht. DSA hatte da immer einen eigenen Weg beschritten, was das Verhältnis zu den Fans und deren Machwerken anging.
Eine andere Frage die mich beschäftigt (und die ich für mich selbst zugegebenermaßen noch nicht beantworten kann):
Was könnte Ulisses deiner Meinung nach tun, um das Vertrauen der Kunden zurück zu gewinnen? Also als utopische Betrachtung, nicht als Forderung an den Verlag.
Ja, dann bitte ich mal zu recherchieren, welche Firmen diesen Weg wann verlassen haben und wie stark oder auch nicht die Reaktionen darauf waren.Jupp. Ich kann mich noch an den Shitstorm erinnern, als WotC die OGL aufgab und die 4. Edition herausbrachte.
Was der Fuchs da schreibt ist zwar eine nette unbedarfte Ansage, und trifft wahrscheinlich weiterhin den Kern der Sache, aber Du weißt doch sicher auch, dass er über viele Inhalte in den DSA-Produkten gar nicht verfügen kann? zB liegt das Urheberrecht an den Bildern in den offiziellen Publikationen weiterhin bei den Künstlern.Klar. Und den Künstlern standen da auch immer alle Rechtswege offen. Haben sie aber nie (oder kaum?) genutzt. So dramatisch kann die Lage wohl nicht gewesen sein.
Und man sieht an den FAQ zu den Richtlinien (http://blog.ulisses-spiele.de/2011/08/) , dass sich auch der Ton wieder zum Guten ändert.Den Ton fand ich nur lächerlich, aber letztlich wurst. Der Inhalt ist doch der Hammer.
Deshalb sollten sie jetzt einfach die Ankündigungen durchführen und sich ansonsten auf die übliche Arbeit konzentrieren.Obwohl ich denke, sie sollten nach dem Theater eher mit 'was dollem um die Ecke kommen, die "übliche Arbeit" wird da nicht reichen.
@ Kirilow
Was der Fuchs da schreibt ist zwar eine nette unbedarfte Ansage, und trifft wahrscheinlich weiterhin den Kern der Sache, aber Du weißt doch sicher auch, dass er über viele Inhalte in den DSA-Produkten gar nicht verfügen kann?
Ich halte dieses — oft angeführte — Argument für ausgesprochen dumm, da es eben nicht um andere Firmen und Systeme geht. DSA hatte da immer einen eigenen Weg beschritten, was das Verhältnis zu den Fans und deren Machwerken anging.behauptet es , aber hinter den Worten stand wenig positive Substanz wenn überhaupt.
Was hat er denn gesagt/ geschrieben? Der ist doch eh nicht mehr gut auf Ulisses zu sprechen, seit der ganzen MW-Affäre, oder?
Richtig ist, dass sämtliche Urheberrechte bei mir liegen (da in Deutschland nicht übertragbar) und einmalige oder ausschließliche Nutzungsrechte mit dem Verlag (bzw. meist FanPro) je nach Vertrag geregelt sind (oder eben auch nicht).Zitat Ragnar:
Da ich für den Großteil der von mir verfassten Texte keine Verträge unterzeichnet habe, gelten die allgemeinen rechtlichen Bestimmungen - und nach denen "gehören" diese Texte (entgegen der öffentlichen Behauptung des Geschäftsführers) Ulisses nicht, und sie können demzufolge auch nicht deren Nutzung verbieten oder erlauben. Vielmehr lag ein einmaliges Nutzungsrecht für den Abdruck in den damals veröffentlichten Publikationen vor.
Aus dem Urlaub von mir zunächst einmal soviel:
Ich lege Wert auf die Feststellung, dass das Urheberrecht an meinen für das offizielle DSA verfassten Texten ausschließlich bei mir liegt.
Die Verwertungsrechte liegen, dort wo ich keine schriftlichen Verträge mit dem Rechteinhaber an der Marke DSA abgeschlossen habe, nur im gesetzlichen Rahmen beim derzeitigen Vermarktungsrechteinhaber.
Und selbst dort wo ich einen schriftlichen Vertrag abgeschlossen habe, sind die Verwertungsrechte nur in dem dort festgelegten Umfang übertragen.
Ich bezweifle, dass Ulisses die Verwendung der von ihnen verwendeten Illustruationen untersagen kann, da sie und ihre Vorgänger in der Regel selbst nur Nutzungsrechte erworben haben. Nur die Urheber könnten die Verwendungen ihrer Illustrationen im FanBereich untersagen.
Da ich für den Großteil der von mir verfassten Texte keine Verträge unterzeichnet habe,
Wenn jemand, der ein Motiv hätte (sauer sein wegen des Rausschmisses einzelner), bereits früher mal erwähnt hat, dass diese ganzen Texte ja ihm gehören würden und es gar keine schriftlichen Verträge gäbe, dann kann das einen Verlag ja schon nervös machen, oder?Aber dann wäre ja so ein Schritt (zu behaupten, die Texte gehören Ulisses) ja eigentlich genau der falsche, oder?
Thema hat mich nur peripher interessiert bis ich das oben von Herrn Wachholz gelesen habe. Gott, hab ich gelacht. Falls das tatsächlich eher Regel als Ausnahme war / ist, dann hätte jeder Anwalt Ullisses notfalls mit Gewalt abhalten müssen, derlei kecke "Fan-Richtlinien" zu veröffentlichen. Wie haben die sich beraten lassen? Anwalts-Hotline?An so einem Werk (Regelwerk oder Regional-SH) arbeiten verdammt viele Subautoren mit, die alle ein bisschen was besteuern. Es hat sich halt bisher nie jemand groß drum gekümmert und jeder hat gehofft, es geht schon irgendwie klar.
Aber dann wäre ja so ein Schritt (zu behaupten, die Texte gehören Ulisses) ja eigentlich genau der falsche, oder?
Zumindest kann es als dreist aufgefasst werden! :DWenn Ulisses nur ein einmaliges Nutzungsrecht besitzt, sind sie in keinster Weise dazu verpflichtet, Verstöße gegen das Urheberrecht verfolgen zu lassen. Das ist dem Autor sein Ding.
Wahrscheinlich irre ich mich auch einfach, wenn ich dachte, dass die Urheber für Nutzungsverstöße von Fans Ulisses irgendwie verantwortlich machen könnten ~;P
Nicht ganz, bei "einmaligen Nutzungsrechten" erwirbt man nur die Rechte für die Anfertigung einer Auflage. Man kann nicht einfach ohne Konsultation des Autors dann eine weitere Auflage drucken. Aber das ist doch sehr akademisch, denn bisher gab es wegen sowas nie Stress (auch nicht mit Autoren, die aus irgendeinem Grund einen Groll gegen den Verlag hegen). Aber klar, man sollte es sich dann vielleicht auch mit manchen Leuten nicht nachhaltig verderben.
Ulisses hat viele Rechte nicht. Z.B. – nur mal bei mir, die Zweitverwertungsrechte für die Texte, die ich geschrieben habe nicht. Ich könnte vermutlich jederzeit den Vertrieb des Basisbuches, der Wege der Götter, der Wege der Helden und der Wege der Zauberei vor Gericht stoppen lassen, weil da Texte von mir drin sind, ohne dass Ulisses die Rechte dafür hat.:p
[...]
Derzeit sitzt Ulisses nämlich was die Rechte angeht ziemlich im Glashaus. Das ist keine Position, aus der heraus man Steine werfen sollte.
Das bheisst er könnte uns alle retten, vor DSA4Du kannst ihm auch einfach das alleinige Nutzungsrecht abkaufen und den Retter spielen.
Das bheisst er könnte uns alle retten, vor DSA4
Hm, wer den Eindruck hat, dass Ulisseus dafür, dass sie nur rechtliche Selbstverständlichkeiten und Notwendigkeiten umgesetzt haben, nett behandelt wurde, der sollte einfach mal bei anderen Firmen und Systemen in die dortigen Regeln und Gebaren reinschnuppern und vergleichen wieviele Seiten dort die Merckerthreads haben und wieviele bei DSA.
Noch ein Autor:Woher stammt das und von wem?ZitatUlisses hat viele Rechte nicht. Z.B. – nur mal bei mir, die Zweitverwertungsrechte für die Texte, die ich geschrieben habe nicht. Ich könnte vermutlich jederzeit den Vertrieb des Basisbuches, der Wege der Götter, der Wege der Helden und der Wege der Zauberei vor Gericht stoppen lassen, weil da Texte von mir drin sind, ohne dass Ulisses die Rechte dafür hat.:p
[...]
Derzeit sitzt Ulisses nämlich was die Rechte angeht ziemlich im Glashaus. Das ist keine Position, aus der heraus man Steine werfen sollte.
Woher stammt das und von wem?http://www.melaniemaier.de/?p=284#comment-432
http://www.melaniemaier.de/?p=284#comment-432
Hm, ich finde es total Süß wie wieder alles zusammengeschmießen umgedreht, verdreht und dann gemotzt wird.@JustFlo
Wäre ich Hauptverantwortlicher bei Ulisses würde ich mir so langsam überlegen, ob DSA nicht genug gemolken wurde und ob es nicht lohnender wäre, die Lizenz weiterzuveräußern und keine DSA-Produkte mehr zu publizieren.
Wäre das nicht eigentlich sogar das Beste für DSA?
Die DSA-Spieler hätten dann keinen Ärger mehr mit Ulisses und Ulisses könnte Kosten sparen durch weniger Produkte und sich dann mehr auf diese konzentrieren.
Es wäre ja eventuell eine Verletzung von Vertragsbedingungen einfach mal auf Verdacht im Netz öffentlich Details zu Verträgen und Vergütungen zu posten.Es scheint ja so zu sein, als ob es solche Verträge schlichtweg fast nie gab.
Auf der einen Seite kann ich verstehen dass es schwer ist, die eigene Meinung zu der Situation wiederzugeben, sich aber gleichzeitig nicht öffentlich gegen den Arbeitgeber zu wenden.
Die eher verhaltene Resonanz (kaum Kritik, aber ebensowenig Begeisterung oder bekundetes Interesse) auf Schattenlande, eigentlich ja ein wichtiges, lang erwartetes Buch, das zentrale Themen dsas aufgreift und vertieft, ist, so glaube ich, auch eher Ausdruck eines schwindenden Interesses, als freudiger zustimmung.+1 Neben Alchimie sind die Schattenlande ein Thema, dass mich an DSA an meisten interessiert und ich habe mir das Buch nicht gekauft, obwohl mich das Böse fasziniert. Mich nervt aber weniger Ulisses, als vielmehr die Leute die sich aufregen, leider über Sachen, mit denen sie teilweise Recht haben.
Das bin ich wirklich :o. Ulysses hat doch gerade erst einen großen Rechte-Kauf verkündet. Wie kann es passieren, dass einem dabei entgeht, wer tatsächlich alles an den alten DSA-Produkten mitgewerkelt (und daher ggf. auch künftig mitzureden) hat?!
Ein Blick in eine Hand voll DSA4 Bände alleine langt, um zu zeigen, wieviel Leute da wirklich beteiligt waren. Und das sind nicht gerade wenige.Eben! - wie kann man das vor dem Kauf übersehen und dann öffentlich verkünden, dass man nun die Gesamtrechte inne habe?!
Bei einem einfachen Nutzungsrecht muss die Berechtigung, die Verwertung durch andere zu verbieten, ausdrücklich mit übertragen werden (sogenannter Wahrnehmungsvertrag). Bei einem ausschliesslichen Nutzungsrecht kann man jeden in Anspruch nehmen, der dieses ausschliessliche Nutzungsrecht verletzt.
Wenn Ulisses jemanden abmahnt, ohne ein Recht zur Wahrnehmung des Unterlassungsanspruches zu haben, muss ich der Abmahnung nicht Folge leisten und kann mir die Kosten meines Anwalts sogar von Ulisses wiederholen. Es ist allerdings empfehlenswert, in einem solchen Fall die Erlaubnis des Urhebers einzuholen, denn eine Urheberechtsverlatzung besteht ja weiterhin.
Richtig ist, dass sämtliche Urheberrechte bei mir liegen (da in Deutschland nicht übertragbar) und einmalige oder ausschließliche Nutzungsrechte mit dem Verlag (bzw. meist FanPro) je nach Vertrag geregelt sind (oder eben auch nicht).
Es war noch nie üblich, mit Subautoren Verträge abzuschließen, weil sich niemand dieser adminstrativen Arbeit unterziehen wollte. D.h. insbesondere in den Spielhilfen sind sehr viele Texte von Autoren (meist aus Fankreisen stammend wie dem Briefspiel) die niemals schriftliche Verträge abgeschlossen haben (weder mit dem Redaktionsleiter des Bandes noch mit dem jeweiligen Verlag). Ebenso gab es keine schriftlichen Verträge für die Beiträge zum AB.
@ Erik
Es hängt von der Vertragsgestaltung mit den Urhebern ab. Wenn der Verlag sorgfältig gearbeitet hat (hätte), dann gibt (gäbe) es kein Problem. Nicht sorgfältig sind zB Veröffentlichungsverträge,
die Zweifel daran bestehen lassen ob
a) weitere Auflagen,
b) ggf. Veröffentlichungen in anderen Medien,
c) die Verwendung von Werkteilen in anderem Kontext (Stichwort: Textcollagen)
und
d) wie der Urheber in diesen Fällen vergütet wird.
Das wichtigste ist bei DSA: das Recht zur freien Bearbeitung und insbesondere, Orte und Personen aus den Texten verwenden zu dürfen und an Handlungsstränge anknüpfen zu dürfen.
Also man kann sagen, gut, ihr habt das Veröffentlichungsrecht für diese Geschichte mit martin, dem Jäger, aber die Veröffentlichngsrechte für Martin den Jäger als was auch immer habe ich?
Das wichtigste ist bei DSA: das Recht zur freien Bearbeitung und insbesondere, Orte und Personen aus den Texten verwenden zu dürfen und an Handlungsstränge anknüpfen zu dürfen.Naja, freie Bearbeitung ist im §24 UrhG geregelt und kann nicht untersagt werden. Jedenfalls vom Rechtsbegriff der freien Bearbeitung her.
Stimmt, genau betrachtet kann ihnen das des Genick brechen, wenn da nur ein wichtiger Autor sich querstellt. Wenn bsp. der wo grade die Rechte am Mittelreich hat, die nicht weitergibt. Andererseits hat sich das Mittelreich so verändert, das es kaum noch was mit dem vor 10 Jahren zu tun hat.Naja das dürfte Ulrich Kiesow selbst gewesen sein. Und dessen Rechte müsste Ulisses ja alle haben.
Naja, freieBearbeitungBenutzung ist im §24 UrhG geregelt und kann nicht untersagt werden.
Gibt es ein Recht auf weitere verwendung von Figuren? Hat mich nicht einfach das Recht auf eine Figur, ja/nein?
... der einzige Fehler von Ulisseus sich überhaupt mit dem Wust und der Bombe der 10 000 ungeklärten Teilurhebersachaften von DSA durch den Kauf oder überhaupt ein Mitwirken an DSA belastet zuhaben....
Naja, freie Bearbeitung ist im §24 UrhG geregelt und kann nicht untersagt werden. Jedenfalls vom Rechtsbegriff der freien Bearbeitung her.
Das heißt, man kann immer gerne auf NSC XY verweisen, auch wenn der einem gar nicht gehört und der Besitzer einen überhaupt nicht mag. Nur das Verwenden der konkreten Figur könnte Probleme bereiten.
Viel lustiger finde ich, dass sie eben erst viele alte Hasen vor den Kopf gestoßen haben und jetzt aber auf deren Genehmigung für Nachdrucke etc. angewiesen sind ;D
Grabräuber sind wohl erschienen (http://nandurion.de/blog/2011/08/03/grabrauber-am-mhanadi-erschienen/).
Jetzt bin ich mal gespannt, wie die DSA-Dungeons so sind. Katakomben und Kavernen hat mich nicht zuletzt wegen der Langatmigkeit, der Redundanzen und der kaum brauchbaren Karten ja eher enttäuscht.
Ich kann das schon verstehen und finde das gut.
Wenn Ulisses es schafft, DSA aufzuräumen, für den Verlag in Sachen Rechten transparent zu machen und sich die wichtigsten Rechte zu sichern, dann können Sie neue Produkte herausbringen, ohne einen Schuss vor den Bug von einem Ex-Autor zu kassieren. Somit können sie dann auch neue Wege gehen, die von dem harten Kern der Fans nicht begrüßt wird.
Also zumindest der Hladek'sche ist sehr old-schoolig und hat mir ausgesprochen gut gefallen!
Details, wir brauchen Details!
Wenn nun Geldforderungen im Raum stehen, die evtl. das Projekt (sagen wir mal, ein Neudruck der Zoologica, mit Minimalauflage wirtschaftlich unattraktiv machen würde, dann grenzt das natürlich schon an einen Existenz gefährdenden Boykott.
Also zumindest der Hladek'sche ist sehr old-schoolig und hat mir ausgesprochen gut gefallen!
Alter von einem Dschinn verschütterter Sultanspalast mit dämonisch belebten Bewohnern, zwei möglicherweise hilfreichen Dschinnen, zwei gepeinigten Geistern und einem fiesen Dämon selbst. Zwei Ebenen, viele Verknüpfungen und Aktionsmöglichkeiten.
Klingt schon mal gut - wie ist denn die Vorlesetextedichte?
Jaja, die bösen Ex-Autoren. Woher bekommt man eigentlich solche Fantasien? Nenne mir einen Fall wo ein Ex-DSA-Autor aktiv dem jeweilig DSA-rechteinhabenden Verlag irgendwas vor den Bug geknallt hat.
Besser Du liest, was ich geschrieben habe und interpretierst es nicht. Du scheinst das nicht draufzuhaben.
Ich denke, das ist für alle Seiten furchtbar kompliziert, denn viele der Texte beinhalten ja kein ausgesprochenes, eigenes geistiges Gut, sondern die Inhalte wurden von einer Redaktion o.ä. vorher festgelegt und dann nur ausformuliert....
Ich blick da nicht durch.
Du schriebst, dass Ulisses hier für rechtlich reinen Tisch sorgen will um künftig besser Produkte herauszugeben. Und daher muss man sich vor ehemaligen Autoren und ihren Rechten absichern.
Und das halte ich für Blödsinn, da DSA-Autoren ebenso Fans sind wie jeder DSA-kaufende-Ulisses-Kunde.
Daher halte ich es für ziemlich unredlich, für die eigene Argumentation von der Böswilligkeit anderer auszugehen. Weder Ulisses ist der böse Großkonzern, noch sind ehemalige Autoren klagewütige Abzocker und Rechtehaber.
Schön wäre es, wenn man dieses schwarz-weiß-denken einfach mal ablegt, auch im Blubber-Thread.
Also zumindest der Hladek'sche ist sehr old-schoolig und hat mir ausgesprochen gut gefallen!Papperlapapp Oldschool, das Ding ist dsa-typisch gut im Hintergrund verzahnt und bietet hohen Wiederkennungswert für viele Spielhilfen-Junkies. Umso besser, dass es einem Oldschooler gefällt. :)
Das kann Ulisses nicht. Sie sind vom guten Willen der Ex-DSA-Autoren abhängig.hmmm...glaube ich nicht.
Wenn die Ulisses-Leute sich also mit einer neuen DSA-Edition zu weit aus dem Fenster hängen oder innovative Wege gehen, dann müssen sie befürchten, dass sie dann Probleme kriegen.
Es muss nicht mal aktiv passieren, aber alleine die (imho berechtigte) Befürchtung, erschwert die Produktpolitik, denn die Entwickler stehen unter Druck und noch schlimmer ist: Sie wissen nicht, was sie dürfen und was nicht.
Diese Last von den Autoren zu nehmen, fände ich gut.
hmmm...glaube ich nicht.
Vermutlich liegt dieses Problem in der einen oder anderen Form bei allen (deutschen) Rollenspielen bzw. Rollenspielverlagen vor. Die ganze Branche baut da letztlich auf Vertrauen und Begeisterung für das gemeinsame Hobby auf. (Es steigt da ja keiner wegen des schnellen Geldes ein)
Zumal ja von einer solchen Strategie bei Ulisses nicht die Rede sein kann: es wäre dann ja naheliegend gewesen, zuerst die Rechte bei den Autoren einzusammeln und dann die neue Politik zu verkünden.
Nein, mir scheint es viel eher so, als wollte Ulisses sich ein wenig 'professionalisieren' — und dazu gehörte eben auch, die Marke stärker zu besetzten. Dabei hat man dann (wahrscheinlich nicht einmal ganz bewußt) den lange bestehenden Konsens zwischen Verlag, (Rechteinhaber), Autoren und Fans angetastet. Erst jetzt merkt man da ja, worauf man sich eingelassen hat.
Mir scheint das Angebot an die Autoren nur reaktiv zu sein.
Dir ist schon klar, das des Geld kostet?
Dir ist schon klar, das des Geld kostet?Ja. Aber besser das Geld an Regeldesigner und Lektoren geben als an Rechtsanwälte und Notare!
Professionalisierung müsste eher in einem verbesserten inhaltlichen Lektorat liegen (wie Sett immer anmahnt). Oder man sollte einmal einen guten&erfahrenen Regeldesigner anheuern (evtl. sogar aus dem Ausland?).
@glgnfz
Ich meinte jetzt nicht einmal primär das sprachliche Lektorat — mir ging es eher darum, die Texte inhaltlich zu konsolidieren, zu straffen und nutzbar zu machen.
@glgnfz
Ich meinte jetzt nicht einmal primär das sprachliche Lektorat — mir ging es eher darum, die Texte inhaltlich zu konsolidieren, zu straffen und nutzbar zu machen.
Ich fürchte fast, dass sich da im Laufe der Jahre so eine Art "DSA-Sprache" gebildet hat und die Leser wollen das so haben!Mir scheint aber, dass sie bei Ulisses 'was neues machen wollen --- und da müssen sie auf jeden Fall ansetzen. Dabei kann man ruhig merkwürdige Wendungen beibehalten (an Gygax wird das ja heute gerühmt) aber man muss irgendwie von der DSA-Text-Vorlesewüste wegkommen!
Ich stehe da also ganz an eurer Seite, fürchte aber, dass ein stringent organisiertes Werk die Gehirne vieler Meister zum Platzen bringen würde und die Protestschreie wieder lauter werden würden.Womit ich nochmal die Idee der Romane mit (nach-)spielbarem Anhang in den Raum werfen möchte...
In diesen Fällen stelle ich dann unauffällig etwas um, aber ich glaube größere Umstellungen, eine nüchternere Sprache oder eine sinnvolle Organisation des Materials wäre auch von den Fans gar nicht gewünscht. Die muss man wahrscheinlich erstlangsam dran gewöhnen.
Ich habe ja mittlerweile die Befürchtung, dass DSA sich die Spieler im Laufe der Jahrzehnte so verzogen hat, dass die ohne wirren in-game-Kram und schlecht organisierte Texte gar nicht mehr klarkämen. Wobei es bei mir persönlich genau anders herum ist - ich könnte von den Myranor-Teilen, die ich gelesen habe, kein einziges so leiten, wie es Person X aufgeschrieben hat. Dafür fehlen mir viele wichtige Infos, viele lebensonotwendige sind irgendwo versteckt, wo man sie nur überlesen kann, aber dafür gibt es seitenweise Krempel, der eigentlich völlig irrelevant ist, sich aber schick liest.
Ich stehe da also ganz an eurer Seite, fürchte aber, dass ein stringent organisiertes Werk die Gehirne vieler Meister zum Platzen bringen würde und die Protestschreie wieder lauter werden würden.
Kirilow - kannst du nicht mit Sette ein DSA-Abenteuer schreiben und wir überreden Markus das Ding rauszubringen? Mich würden da ernsthaft die Reaktionen der Fans interessieren. (Jetzt mal ganz im Ernst - das fände ich mal eine coole Maßnahme.)Selbst wenn ich ein guter Abenteuerschreiber wäre (was ich nicht bin), so hätte ich doch weder Zeit noch Kraft mich in das aktuelle DSA-Setting + Regeln einzulesen.
Womit ich nochmal die Idee der Romane mit (nach-)spielbarem Anhang in den Raum werfen möchte...
@glgnfz
Kannst Du die Dinger eigentlich lesen?
(Ich bin ja durchaus Vielleser und auch weniger aufreibende Texte gewohnt — aber die (neueren) DSA-Texte rauben mir echt den Nerv.)
hmmm...glaube ich nicht.
Vermutlich liegt dieses Problem in der einen oder anderen Form bei allen (deutschen) Rollenspielen bzw. Rollenspielverlagen vor. Die ganze Branche baut da letztlich auf Vertrauen und Begeisterung für das gemeinsame Hobby auf. (Es steigt da ja keiner wegen des schnellen Geldes ein)
Zumal ja von einer solchen Strategie bei Ulisses nicht die Rede sein kann: es wäre dann ja naheliegend gewesen, zuerst die Rechte bei den Autoren einzusammeln und dann die neue Politik zu verkünden.
Nein, mir scheint es viel eher so, als wollte Ulisses sich ein wenig 'professionalisieren' — und dazu gehörte eben auch, die Marke stärker zu besetzten. Dabei hat man dann (wahrscheinlich nicht einmal ganz bewußt) den lange bestehenden Konsens zwischen Verlag, (Rechteinhaber), Autoren und Fans angetastet. Erst jetzt merkt man da ja, worauf man sich eingelassen hat.
Mir scheint das Angebot an die Autoren nur reaktiv zu sein.
Ich habe ein positiveres Bild von den DSA Kunden.
Zustimmung! Ordentliches Lektorat (vom Fanboy-Germanistik-Studenten für einen Appel und Ei gerne erledigt) hätte weit mehr an Professionalität vermittelt, als dieses Chaos, dass Ulisses da losgetreten hat.Na, ich weiß nicht, einerseits gibt es die Forderung nach ordentlichem Lektorat, und dann soll es doch wieder ein Fanboy für'n Appel un' Ei machen? Irgendwie verträgt sich das nicht miteinander.
Das ist ja hier schon lange meine Rede. Einleitungen verknappen, Redundanzen rausstreichen, Umständeleien raushauen, Flufftexte sinnvoll straffen und die anderen gleich mit.
Ich habe ja mittlerweile die Befürchtung, dass DSA sich die Spieler im Laufe der Jahrzehnte so verzogen hat, dass die ohne wirren in-game-Kram und schlecht organisierte Texte gar nicht mehr klarkämen.
Also ich hätte sehr gerne eine sinnvolle Orga des Materials gehabt.
TAFKAKB hatte mir einmal einen DSA-Regionalband geliehen — nach 3 Seiten bin ich gescheitert, es war schlicht zu dröge. Mehre Seiten in kleinem Druck auf denen Platitüden über Ritter ausgebreitet werden, aber nichts, das zu Abenteuern inspiriert oder auch nur Spielbausteine liefert.
Ich glaube vieles liegt auch daran, dass man einfach möglichst "schön zu lesende" Beschreibungen als Autor schreiben möchte, daher ist auch so schön alles mit Adjektiven verziert. Typische Deutschunterricht-Krankheit.Meine Vermutung ist, dass das bei diesen Beiträgen zugrunde gelegte Material nur einen Teil des Gesamtwerkes von DSA ausmacht und bei einer anderen Auswahl der Texte diese Kritikpunkte nicht anzubringen wären. Jedenfalls bin ich angesichts der bisherigen Rezensionen meiner Texte nicht bereit, mir diese Schuhe anzuziehen.
Meine Vermutung ist, dass das bei diesen Beiträgen zugrunde gelegte Material nur einen Teil des Gesamtwerkes von DSA ausmacht und bei einer anderen Auswahl der Texte diese Kritikpunkte nicht anzubringen wären. Jedenfalls bin ich angesichts der bisherigen Rezensionen meiner Texte nicht bereit, mir diese Schuhe anzuziehen.Magst du mal was empfehlen, was deiner Meinung nach eher diese Richtung einschlägt als die die "alten Pfade"TM?
Ich glaube, das große Problem ist: Eine positive Bestätigung guter Entwicklungen findet nicht statt, weder hier (schon gar nicht in der Blubberlästerrunde) noch nennenswert in anderen Foren. Ich persönlich habe mich immer an dem Prinzip "nicht geklagt ist Lob genug" orientiert, aber für die Zukunft kann ich nur empfehlen, einfach auch mal den Blick auf die positiven Dinge zu legen und dem Verlag mitzuteilen: "bitte mehr von dieser Art/in diesem Stil/etc."
Jedenfalls bin ich angesichts der bisherigen Rezensionen meiner Texte nicht bereit, mir diese Schuhe anzuziehen.
Ich glaube, das große Problem ist: Eine positive Bestätigung guter Entwicklungen findet nicht statt, weder hier (schon gar nicht in der Blubberlästerrunde) noch nennenswert in anderen Foren. Ich persönlich habe mich immer an dem Prinzip "nicht geklagt ist Lob genug" orientiert, aber für die Zukunft kann ich nur empfehlen, einfach auch mal den Blick auf die positiven Dinge zu legen und dem Verlag mitzuteilen: "bitte mehr von dieser Art/in diesem Stil/etc."
Schöne Grüße
Chris
Na komm schon! Über dich kursiert so viel Gutes, das ist schon nicht mehr feierlich! Und jetzt sehe ich mir den Unersättlichen an und mäkel danach gezielt rum... 8]Ich kann Dir schon sagen, wo Du fündig wirst: der Plot im letzten Kapitel. Das kommt davon, wenn man sich für Kapitel 2 und 3 zu viel Zeit lässt. ;)
@Elwin:Sorry, ein bisschen Übertreibung ("findet nicht statt") sei auch mir gestattet. Den Gute-Kaufabenteuer-Thread und das Unter-Wudu-Lob hab ich natürlich nicht vergessen.
Ich habe mir die Finger wund geschrieben, um hier im Forum mein "Lieblingsabenteuer" zu propagieren, habe sogar DSA-Abenteuer im "Gute-Kaufabenteuer-Thread" (und sonstwo) genannt!
Na, ich weiß nicht, einerseits gibt es die Forderung nach ordentlichem Lektorat, und dann soll es doch wieder ein Fanboy für'n Appel un' Ei machen? Irgendwie verträgt sich das nicht miteinander.
Zum anderen Teil:Meine Vermutung ist, dass das bei diesen Beiträgen zugrunde gelegte Material nur einen Teil des Gesamtwerkes von DSA ausmacht und bei einer anderen Auswahl der Texte diese Kritikpunkte nicht anzubringen wären. Jedenfalls bin ich angesichts der bisherigen Rezensionen meiner Texte nicht bereit, mir diese Schuhe anzuziehen.
Wieso verträgt sich das nicht?Weil Du damit forderst, dass jemand mehr oder weniger professionelle Arbeit leisten möge, ohne dafür mehr oder weniger professionell bezahlt zu werden. Es ist schon schlimm genug, wenn Unternehmen mit Germanisten so umgehen (Vollzeitstelle mit unvergüteten Überstunden, deklariert als Praktikum, bezahlt mit einem gefälligen Arbeitszeugnis, damit man sich beim nächsten Ausbeuter bewerben kann), aber als Forderung aus der Spielerschaft finde ich das schon sehr ... naja.
Natürlich ist es bei einem Kurs, der auf Professionalisierung setzt, völlig abwegig, Fans mitarbeiten zu lassen. Das wäre ja wie wenn ich mir neue Schuhe kaufe, um besser laufen zu können, und mir dann gleich noch ins Bein schieße.
Weil Du damit forderst, dass jemand mehr oder weniger professionelle Arbeit leisten möge, ohne dafür mehr oder weniger professionell bezahlt zu werden. Es ist schon schlimm genug, wenn Unternehmen mit Germanisten so umgehen (Vollzeitstelle mit unvergüteten Überstunden, deklariert als Praktikum, bezahlt mit einem gefälligen Arbeitszeugnis, damit man sich beim nächsten Ausbeuter bewerben kann), aber als Forderung aus der Spielerschaft finde ich das schon sehr ... naja.
Schöne Grüße
Chris
Naja, das ist ein grammatikalisch korrekter deutscher Satz, der zudem auch das aussagt, was er soll. Die Umformulierung, die Du im Sinn hast, ist lediglich üblicher.
AB 148, S. 22, Kasten "Was bei allen Nierderhöllen ist ein Drachling":Ach ne bitte nicht ::)
"In der Geschichte Aventuriens gab es immer wieder Kinder, die Drachen mit einer menschlichen Frau gezeugt haben..."
Da widersprech ich mal: "gezeugt" bezieht sich eindeutig auf "Kinder".
Es gibt immer wieder Knöpfe, die Mäntel haben?
@ Hawkeye:Ah, gut, danke für die Lesetipps! Dann schau ich doch mal, was sich hier im Laden davon mal anschmökern lässt. ;D
Gut, ich bin natürlich befangen und möchte das auch nicht zu einer Werkschau in eigener Sache verkommen lassen, von daher schau Dir mal Abenteuer und Spielhilfentexte von Uli Lindner, Anton Weste, Stefan Unteregger, Tilo Hörter, Tilman Hakenberg oder Lars Reißig an. Die Sachen würde ich pauschal empfehlen.
Oder interessant wäre auch, wie beispielsweise Dir oder kirilow oder auch Glinnefitz die Produkte gefallen, die bei den Bewertungsumfragen von dsa4forum.de ganz vorne landen. Man müsste eigentlich annehmen, dort würden Produkte ganz vorne landen, die verschwurbelt geschrieben sind, viel Continuity-Porn enthalten und ordentlich Hotzenplotzigkeit an den Tag legen. Ich aber würde fast wetten, dass sich von den herausragenden Produkten wohl recht viele nicht in dieses Raster pressen lassen.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Ist aber als Schwurbelbeispiel durchaus zu verwenden, doch.Wolltest du den Stil noch Mal unterstreichen ? ;-)
Ah, gut, danke für die Lesetipps! Dann schau ich doch mal, was sich hier im Laden davon mal anschmökern lässt. ;D
Zum anderen Teil:Meine Vermutung ist, dass das bei diesen Beiträgen zugrunde gelegte Material nur einen Teil des Gesamtwerkes von DSA ausmacht und bei einer anderen Auswahl der Texte diese Kritikpunkte nicht anzubringen wären. Jedenfalls bin ich angesichts der bisherigen Rezensionen meiner Texte nicht bereit, mir diese Schuhe anzuziehen.Das ist in meinem Fall zweifellos wahr. Und mir war auch gar nicht daran gelegen, Dir an den Karren zu fahren.
Das Spiel ist im Vergleich zum Start 1984 erwachsener geworden was die Inhalte angeht,
(Wobei wir vielleicht "erwachsener" klären müssen, um ein Aneinandervorbeireden zu vermeiden).
Riesland Projekt darf wieder Rakshaza veröffentlich. Ulisses bemüht sich die Kurve zu kriegen.
Wobei ich bitte zu beachten, dass Mark Wachholz selbst klar gestellt hat, dass es von ihm vor den Richtlinien KEINE weiteren diesbezüglichen Auseinandersetzungen mit Ulisses gegeben habe (andererseits hat er aber wohl keine Einwilligung gegeben, dass man seine Texte wiederverwendet - kann man's ihm wirklich verdenken?).
Offenbar ist es so, dass sich Ulisses ein ordentliches Lektorat nicht leisten kann (die Lesart wäre mir jedenfalls lieber wie "nicht leisten will"). Und da wäre mit ein Fan-Lektorat dann doch deutlich lieber als GAR kein Lektorat.Ich denke, wir haben den Punkt weit hinter uns gelassen, an dem wir über Deine Formulierung "Ordentliches Lektorat von einem Fanboy für einen Appel und ein Ei" diskutiert haben. Daher nur soviel:
Im Übrigen: Wo würde sich das Vorgehen jetzt davon unterscheiden, dass man die Fans für ein Appel und nen Ei die SHs und Abenteuer schreiben lässt? Dafür sind sie gut genug, aber für das Lektorat braucht man dann doch nen Professionellen? ;)
Und jetzt haben sie mich dazu gebracht, mich auch noch in diversen Foren anzumelden... :o
Das bereits von Fans lektoriert wird, wusste ich hingegen nicht. Und offenbar hat mich mein Gedächtnis da auch getrogen, da ich vermeinte mich an einen diesbezüglich negativen Bescheid erinnern zu können. Danke für die Klarstellung!Naja, es kommt halt drauf an, wie man es nennt. Es gab Testleser und Regelprüfer bei Regelwerken, es gab Support-Listen für grüne Regionalbände, in denen Leute Texte begutachteten, ohne selbst Autor zu sein, und wenn in irgendwelchen Texten Rechtschreibfehler gefunden wurden, hat die der erstbeste Kommentator gekennzeichnet.
Melanie will sich doch gar nicht gegen ihren Arbeitgeber wenden. Sie hat doch selbst gesagt, dass sie voll hinter allen Maßnahmen von Ulisses steht.Ja und wie sie für die von FanPro und Ulisses verletzten Rechte der Rechteinhaber einsteht
Ich habe mehr als einmal DSA Autoren auf die falsche Verwendung von Klinge, Kriegserät, Duell und Allod(während die SH geschrieben wurde) hingwiesen..
Ich habe ja in den letzten Monaten um die 800 Seiten Myranor-Kram (auch "modernerer" Autoren) gelesen und denke bei manchen Satzstellungen: "Herrje! Was ist das nun wieder für ein Yoda-Deutsch?!?" Ich habe da immer den Terminus "DSA-Sprech" im Hinterkopf....
Nimm's mir nicht übel, aber wenn ich mir so überlege, was du dir immer so zusammenschreibst, dann würde ich von dir auch keine Tipps bezüglich Rechtschreibung oder falscher und richtiger Verwendung von irgendwas annehmen.
Ja und wie sie für die von FanPro und Ulisses verletzten Rechte der Rechteinhaber einsteht
Nimm's mir nicht übel, aber wenn ich mir so überlege, was du dir immer so zusammenschreibst, dann würde ich von dir auch keine Tipps bezüglich Rechtschreibungmir ging es um die Richtige Verwendung von Begriffen.
Riesland Projekt darf wieder Rakshaza veröffentlich. Ulisses bemüht sich die Kurve zu kriegen.Das freut mich sehr.
Hola!
Klar, das Abenteuer muss die Dinge ja anbieten, die man dann als Meister weglässt. Ich habe mittlerweile auch akzeptiert, dass es Menschen gibt, die wirklich mit dem Regelwerk spielen, das wilder wuchert als es jeder jahrhundertealte Algendämon jemals könnte.
Jetzt mal ernsthaft, eine Regelgrundsatzdiskussion möchte ich auch gar nicht führen. Ich bemühe mich mittlerweile mehr als noch vor ein paar Jahren, meine Abenteuer auf Regelbelastbarkeit zu prüfen. “Bemühen”, weil es manchmal echt nicht einfach ist, angesichts von über zweitausend Seiten Regelwerk. Erst jüngst habe ich für das Abenteuer, an dem ich gerade schreibe, ein Artefakt generiert. In meiner Spielrunde – wir spielen nicht mehr so häufig, die Berufe sind davor, zur Zeit etwa 1W6-mal im Jahr, weswegen wir uns nicht mit Regeln aufhalten – könnte ich sagen: “So und so sieht es aus und das und das kann es.” Das reicht und alle sind glücklich. Würde ich das so in ein Abenteuer schreiben, würde man mich mitunter mit den Hoden an einem Baum nageln.
Das ist kein Vorwurf, ich akzeptiere es ja. Also habe ich mich mit Wege der Alchimie, Wege der Zauberei und dem Liber Cantiones bewaffnet, mich hingesetzt und so lange gebastelt, bis das Artefakt das konnte, was ich wollte, und sich in die Regeln einfügte (zumindest hoffe ich, dass es das macht). Hat mich vier oder fünf Stunden meines Lebens gekostet. Und gut das Drittel einer Druckseite, auf die ich auch etwas anderes hätte schreiben können.
Und in diesem Moment, als mir die ganze Absurdität des Unternehmens bewusst wurde, fiel mir das Zitat von Kiesow in die Hände.
Aber zurück zum Thema:
Wie geschrieben, das Abenteuer besitze ich noch nicht. Ich finde es aber löblich, dass ein neuer Autor Bestehendes frisch und neu denkt – und wie er ausgeführt hat, hat er sich wirklich Gedanken dazu gemacht.
In diesem Sinne, preiset die Vielfalt!
Michael
_________________
»Nothing is static, everything is falling apart.«
—Fight Club
look@michael-masberg.de
Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll:Elaboriere er!
http://www.dsa4forum.de/viewtopic.php?p=1048123#p1048123
mich mitunter mit den Hoden an einem Baum nageln (http://www.dsa4forum.de/viewtopic.php?p=1048123#p1048123);D
Und noch was: gerade deshalb ist gute Regelausarbeitung ein PLUSPUNKT von Kaufabenteuern. Da nimmt mir das Produkt nämlich die meiste Arbeit ab, dh der Nutzwert ist ungleich höher.
Erik, ich schwöre dir, deine Gruppe ist in der aktuellen Zusammensetzung der absolute Hammer, für die Nerven und mit jedem Schlag leiden sie etwas mehr, mit jedem Schlag geht etwas mehr kaputt. Ich sage dir, setz uns zusammen in einen Raum, gib uns ein Thema und wir würden uns streiten.
Bestes Beispiel ist die Sache mit einer gewissen Kommandantin, die zwar wichtig ist, aber eben gegen den Kaiser gehandelt hat, die einen in der Gruppe sagen, lass sie in Ruhe, ich mag sie OT, wir können nicht auf sie verzichten und dein Held ist ein Arsch. Die anderen sagen, was sie getan hat, ist Hochverrat und widerspricht ihrer eig. Politik der Neutralität und deswegen gehört sie möglichst hart bestraft, von ihrer Glaubensproblematik ganz zu schweigen.
Nicht wundern, die Jungs unterhalten sich hier häufiger mal über Rundeninterna, die sonst keiner verstehen kann. ^^+1
Nicht wundern, die Jungs unterhalten sich hier häufiger mal über Rundeninterna, die sonst keiner verstehen kann. ^^
Eigentlich müssten erst die Regeln befragt werden und daraus die Plots resultieren, da viele Plotvorgänge einfach gar nicht regeltechnisch umsetzbar sind (und wenn es alleine um den klassischen Nekromanten und seine Schaar von Skeletkriegern geht). Daher greifen viele Autoren auch gerne zu den Paktierern, da man im Zweifelsfall mit göttlichem/dämonischen Wirken viele Dinge erklären kann die für den Plot wichtig sind.
Für die private Runde ist das kein Problem, da kann ich sagen: Es ist albern dass ein erfahrener Schwarzmagier nur 2-3 Skelette herbeirufen kann, die dann auch noch so schlecht kämpfen dass sie jeder 0 AP Kämpfer alleine plattmacht. Also schraube ich die Anzahl der Skelette hoch, mache den Zauber effektiver und/oder ändere die Werte der Skelette.
Mal eine Frage in die Runde: ist es das wert? Ist das Spielvergnügen (bei euch) tasächlich höher wenn ihr alle Regeln befolgt? Warum tut man sich das an?
Stimmt schon. Regeln sollten nicht dazu da sein, ignoriert zu werden. Das Problem fängt dann aber bei unterschiedlich interpretierbaren oder widersprüchlichen Regeln an, die man sich mit so einem zusammengestückelten Regelmonster wie 4.1 ins Haus holt.Dass da was schief gelaufen ist, zeigt sich ja auch schon wunderbar darin wie lange Disaster im "Redaktionstüchen" z.T. braucht um Regelfragen zu beantworten und das auch er für manche Fragen keine vernünftige Antworten hat.
Wie großartig ist der "Waschen"-Thread im Ulisses-Forum? :gaga:
Link wäre super, oder?
Danke.
http://ulisses-forum.de/showthread.php?t=11094&highlight=WaschenIst das jetzt Stimmi-Realismus at its best? Spielen solche Leute auch aus, wie ihre Helden aufs Klo gehen? ::)
Seitdem ich kein DSA4 mehr spiele, macht jedenfalls alles mehr Spaß.Ohhhh ja... Wenn man dann noch eine Lösung gefunden hat, begriffstutzigen Spielern zu erklären dass Aventurien auch (nur) ohne DSA bespielbar ist, dann hat man es geschafft ;D
Klo&Hygiene-Spielhilfe
Mann bin ich mal wieder froh, dass wir nur DSA1 spielen. ich wüsste gar nicht wo ich die Zeit für die Aktionen hernehmen sollte die hier beschrieben werden ... mal eine Frage in die Runde: ist es das wert? Ist das Spielvergnügen (bei euch) tasächlich höher wenn ihr alle Regeln befolgt? Warum tut man sich das an?
Dass da was schief gelaufen ist, zeigt sich ja auch schon wunderbar darin wie lange Disaster im "Redaktionstüchen" z.T. braucht um Regelfragen zu beantworten und das auch er für manche Fragen keine vernünftige Antworten hat.
Hey, als ein Abenteuer mal so langweilig und planlos verlief, dass wir als Spieler uns nicht anders zu helfen wussten, veranstalteten wir einen Wettbewerb daraus, wer am Morgen nach der Nacht in der Taverne als erstes den Donnerbalken benutzen durfte. Mein Zwerg war nämlich der Oberstinker vor dem Herrn und niemand wollte nach ihm aufs Plumpsklo. Unser Forscher/Abenteurer-Verschnitt verstauchte sich bei einer Stunt-Aktion vom Fenstersims aus in den Hinterhof den Knöchel, nur um als erster aufs Klo zu kommen. DAS nenne ich Heldentum!
Hey, als ein Abenteuer mal so langweilig und planlos verlief, dass wir als Spieler uns nicht anders zu helfen wussten, veranstalteten wir einen Wettbewerb daraus, wer am Morgen nach der Nacht in der Taverne als erstes den Donnerbalken benutzen durfte. Mein Zwerg war nämlich der Oberstinker vor dem Herrn und niemand wollte nach ihm aufs Plumpsklo. Unser Forscher/Abenteurer-Verschnitt verstauchte sich bei einer Stunt-Aktion vom Fenstersims aus in den Hinterhof den Knöchel, nur um als erster aufs Klo zu kommen. DAS nenne ich Heldentum!
Hey, als ein Abenteuer mal so langweilig und planlos verlief, dass wir als Spieler uns nicht anders zu helfen wussten, veranstalteten wir einen Wettbewerb daraus, wer am Morgen nach der Nacht in der Taverne als erstes den Donnerbalken benutzen durfte. Mein Zwerg war nämlich der Oberstinker vor dem Herrn und niemand wollte nach ihm aufs Plumpsklo. Unser Forscher/Abenteurer-Verschnitt verstauchte sich bei einer Stunt-Aktion vom Fenstersims aus in den Hinterhof den Knöchel, nur um als erster aufs Klo zu kommen. DAS nenne ich Heldentum!Ne, das ist herrlich. Aus ner miesen Situation das Beste gemacht statt ne Ewigkeit zu labern :)
Ich finde das traurig.
Und er weiß vielleicht nicht mal wieso und hat euch nur als albernen Haufen empfunden. Will sagen: Hättet ihr ihn auf den Pott gesetzt, dass es jetzt mal zur Sache gehen könnte oder wenigstens nachher erzählt hättet, warum ihr Euch Euren Spaß einfach genommen habt, dann hätte er vielleicht was draus gelernt und Ihr hättet wieder mal zusammen gespielt...
Den Wink mit dem Zaunpfahl hat der Meister damals nicht verstanden, hat genau so elendig weitergeleitet...
Und wer sagt, dass das nicht während der Kampagne und nach dem Scheitern des Abenteuers stattgefunden hat? Keiner, richtig. Das hast du jetzt einfach mal so vorausgesetzt. Starke Leistung.
EDIT: Er war übrigens lernresistent. Und das war an dem Punkt des Abenteuers bereits klar gewesen. Aber ist okay, erstmal anzunehmen, dass wir die Bösen waren. Gönn ich euch.
Ich wollte nur so im voreigehen anmerken, dass, nach drei Tagen DSA(4) (u.a. ich als SL) mit Bekannten die ich schon ewig nicht gesehen hatte, ich recht erstaunt feststellen musste, dass das DSA-Regelwerk beim Spielen gar nicht sooo im Weg steht.
Mag vielleicht an den Spielern gelegen haben (die waren sehr Method Actor und Storyteller Typen).
Das muss ich auch immer wieder feststellen.Nun, die nehmen die Regeln schon ernst (zwar ohne ausdauer aber die ist eben vollbroken), wenn das gemeint ist.
Es kommt einfach drauf an, wie "wichtig" einem die Regeln sind.
Wir *wollten* ja spielen. Nur wollten wir beim Spielen auch Spaß haben. Dafür hatte man sich ja getroffen. Wenn also der Meister kein interessantes Abenteuer liefern konnte, mussten wir uns eben mit Albernheiten bei Laune halten.Selber was anleiern ging nicht?
Ja, wen man die Regeln nicht verwendet, dann stehen sie eher weniger im Weg.
Das muss ich auch immer wieder feststellen.Als Abenteuerautor kann man sich das allerdings nur bedingt aussuchen, aber für die jeweilige Runde gilt das natürlich in völlig anderem Maße. Dennoch braucht man auch da Verlässlichkeit: Man kann nicht eine Situation handwedeln, nur um dann in einer ähnlichen Situation auf einmal die volle Regelbreitseite aufzufahren.
Es kommt einfach drauf an, wie "wichtig" einem die Regeln sind.
Als Abenteuerautor kann man sich das allerdings nur bedingt aussuchen, aber für die jeweilige Runde gilt das natürlich in völlig anderem Maße. Dennoch braucht man auch da Verlässlichkeit: Man kann nicht eine Situation handwedeln, nur um dann in einer ähnlichen Situation auf einmal die volle Regelbreitseite aufzufahren.Stimmt. aber das ist halt das Problem der Autoren, nciht mal so sehr des SLs. Solange da Kongruenz in der Gruppe besteht, ist ja allen geholfen und alle sind zufrieden. Für die BReite Masse gilt mal wieder, dass es wohl kaum möglich ist alle Geschmäcker und Vorlieben zu treffen. Wäre ja auch langweilig...
Stimmt. aber das ist halt das Problem der Autoren, nciht mal so sehr des SLs. Solange da Kongruenz in der Gruppe besteht, ist ja allen geholfen und alle sind zufrieden. Für die BReite Masse gilt mal wieder, dass es wohl kaum möglich ist alle Geschmäcker und Vorlieben zu treffen. Wäre ja auch langweilig...
Erik, ich habe verzweifelt mit der Maus herumgeklickt und versucht, den versteckten Text unter deinem Beitrag zu markieren, ihne aber nicht gefunden. Ich lache einfach mal, weil du das unmöglich ernst meinen kannst. Guter Gag.
Das ist absoluter Blödsinn. Sorry, aber es ist so. Ersteinmal ist es IMHO eine frechheit, von einem Autor auch nur einigermaßen vollständige Regelkentniss zu verlangen. Damit würde man den personenkreis auf vielleicht 10 Leute einschränken, und da wären nur aus Zufall talentierte dabei.Viel Spaß bei regelgerechten, aber schlecht geschriebenen ABs.Im Normalfall sind mehr als nur eine Person beim Erstellen eines Abenteuers beteiligt und mit etwas Glück hat der Autor in seinem Team jemanden, der sich mit den Regeln auskennt ;)
Dann würde der Platz, der für die Regelanwendung draufgeht, an allen Ecken und Enden fehlen.Das wurde sogar tatsächlich einmal an einem meiner Abenteuer bemängelt: die Hinweise zur regelgerechten Lösung eines Problems vergeuden Platz, den man für andere Sachen hätte nutzen können. ;D
Genau das meinte ich. Der Autor muss den (für mich) Worst Case der kompletten Regelanwendung in seinem Werk berücksichtigen, sonst ist es eigentlich eine Frechheit, das Abenteuer überhaupt zu veröffentlichenbei offiziellen Abenteuern erwarte ich das sie auf dem Regelgrad designt sind der drauf steht.
Das ist absoluter Blödsinn. Sorry, aber es ist so. Ersteinmal ist es IMHO eine frechheit, von einem Autor auch nur einigermaßen vollständige Regelkentniss zu verlangen. Damit würde man den personenkreis auf vielleicht 10 Leute einschränken, und da wären nur aus Zufall talentierte dabei.Viel Spaß bei regelgerechten, aber schlecht geschriebenen ABs.Also ohne Garantie aber regeltechnisch waren mMn sowohl der Unersättliche als auch die Befreiung Warunks in Ordnung, damit endet aber auch die Kiste der mir bekannten DSA Abs.
Der Unersättliche war insofern regeltreu, das er keine flasch berechneten Werte beinhaltet hat. Alle Möglichkeiten, die das Regelwerk bietet, hat er genausowenig abgedeckt wie die restlichen Abenteuer. .Was hat denn gefehlt? Wobei ich DSA ja da schon nicht mehr benutzt habe
Aber wenn regelkonform nur bedeutet, das Werte richtig hergeleitet sind, und nicht, das auf mögliche magische/karmale Heldenaktionen eingegangen oder zusätzliche Daten für Kampfoptionen eingegangen wird, dann habt ihr recht.Beides. Und ich denke schon, dass ein Abenteuerautor bedenken sollte, ob ein simpler Zauber ihn schon den Plot kaputt machen kann. Der bekannteste Fall ist die Sache mit Hellsichtzaubern bei Ermittlungen, aber ja, auch Kampfverhalten, Taktiken, spezieller Einsatz von (N)SC-Fähigkeiten etc. gehören dazu. Das ist halt der Preis, den man bei 1000+ Seiten Regelwerk bezahlen muss. Und ja, muss, nicht kann oder sollte. Wenn man das nicht will, sollte man vielleicht eher drüber nachdenken, die Regelseite deutlich zu entschlacken oder sich mal auf einen Spielstil zu einigen, den man primär unterstützen und pflegen will. Zur Zeit ist das eben der Regelfetischist. Oder der Handwedler. >;D
Das wurde sogar tatsächlich einmal an einem meiner Abenteuer bemängelt: die Hinweise zur regelgerechten Lösung eines Problems vergeuden Platz, den man für andere Sachen hätte nutzen können. ;DStimmt, was da alles an Vorlesetext hingepasst hätte... 8] :D
Das ist absoluter Blödsinn. Sorry, aber es ist so. Ersteinmal ist es IMHO eine frechheit, von einem Autor auch nur einigermaßen vollständige Regelkentniss zu verlangen. Damit würde man den personenkreis auf vielleicht 10 Leute einschränken, und da wären nur aus Zufall talentierte dabei.Viel Spaß bei regelgerechten, aber schlecht geschriebenen ABs.Dann soll ich sich halt Leute suchen die Ahnung von den Regeln haben.
Dann würde der Platz, der für die Regelanwendung draufgeht, an allen Ecken und Enden fehlen. Wenn ich mir nur mal überlege, was es an Platz kostet, extra für jeden Gegner aufzuschreiben, welche Werte er jetzt gegen welche Attackeform hat. Dann ist man bald bei 3 Seiten für jeden NSC, wie bei den SC. Oder Wenn man aufschreiben würde, wie ein NSC bestimmte Magie-Angriffe der SC kontert, da kann man gleich den Platz fürs ganze AB verschreiben.So umfangreich muss das ja gar nicht sein, es würd ja oft schon reichen wenn man nach vollziehen könnte wie die Werte sich zusammensetzen, sprich dass die Relevanten Eigenschaften, Talente und SF angegeben sind, so dass man dann wenn nötig halt die Angaben die noch fehlen selber ausrechnenen kann.
Drittens schränken die Regeln die Welt teilweise ziemlich ein. Du willst als Autor einen coolen Golem, der XY kann? Geht nach RAW nicht. Du willst ein Artefakt, das XY kann? geht nicht! Du willst einen NSC, der XY kann? Geht nicht!Wenn es nicht geht dann gehts halt nicht.
Da mach ich ne Wette mit. ich stelle drei Fragen zu irgendwas komplexem, und innerhalb eines tages müssen die richtig beantwortet werden, von zwei Leuten gleich, das geht nicht.QED
Und dir scheint nicht klar zu sein, wie lang es dauert einen Char zu entwerfen, der viele SF, zauber oder Talente hat.
Überlege mal: Für ein Schlüsselartefakt des Abenteuers musst Du ja wohl angeben, was man bei einer Analyse rausfindet. Das ist für mich quasi das Minimum, einschließlich der Probenerschwernis. Aber, jetzt kommts: Du musst dafür die gesamte Artefakterschaffung von vorne durchexerzieren um dann berechnen zu können, wie schwer die Analyse ist!
Das allein ist ein Krampf im Allerwertesten!
Es gibt aber ne menge Sachen, die laut Hintergrund gingen, weil aus DSA X zeiten, nud die jetzt gar nicht mehr gehen würden. Was machst du also mit ner Sache, die zwar laut Hintergrund existiert, aber nicht regeltechnisch abbildbar ist?Das kommt mMn dann auf den Einzelfall an, z.B. ob hier ein Konflickt zwischen Regeln und Hintergrund vorliegt, es zu dem Thema einfach keine Regeln gibt oder ob das betreffende Thema absichtlich nicht geregelt wurde.
Leute, die von den Regeln Ahnung haben, gibts nicht viel. Ein paar wenige kennen sich mit kerngebieten, z.B. Kampf aus.Dann wirst du wohl oder übel mehrere Experten brauchen.
Und dir scheint nicht klar zu sein, wie lang es dauert einen Char zu entwerfen, der viele SF, zauber oder Talente hat.Jupp als DSA3 Spieler bin ich von dererlei bisher zum Glück verschont worden.
Jupp als DSA3 Spieler bin ich von dererlei bisher zum Glück verschont worden.
Deshalb macht dass auch keiner, und das zu verlangen ist nur subversives Gemecker.Die Frage müsste eher heißen: Warum gibt es dafür Regeln, wenn sich eh keiner dran hält?!
Die Frage müsste eher heißen: Warum gibt es dafür Regeln, wenn sich eh keiner dran hält?!
Ist mir schon klar. "Zwingen wir die Autoren sich an die Regeln zu halten, dann werden sie früher oder später schon geändert." Welche perfide Heimtücke!
Aber wie lange dauert es einen Novadikrieger in DSA3 zu erstellen (Liste Abschreiben) und dannhat er als Waffe das Schwert, weil er damitz besser ist als mit dem Khunchomer
Angesichts der Regalmeter Regelbücher, die ein befreundeter SL hat: Weil sich Regelbücher gut verkaufen?Für Stimmis und Komplettisten ist doch eh egal, was sie kaufen, oder? 8]
Aber er ist doch im Talent Schwerter nicht so gut wie in Scharfe Hiebwaffen5 - 4 IIRC Startwert
Das wurde sogar tatsächlich einmal an einem meiner Abenteuer bemängelt: die Hinweise zur regelgerechten Lösung eines Problems vergeuden Platz, den man für andere Sachen hätte nutzen können. ;D
Schöne Grüße
Chris
Man verwendet einfach die Regeln, die man möchte, und an die man sich gerade erinnert. ist das so schwer zu begreifen?
Dann wissen die Autoren wenigstens, was sie bei DSA5 geändert haben möchten. ;)
Man verwendet einfach die Regeln, die man möchte, und an die man sich gerade erinnert. ist das so schwer zu begreifen?Dann spiel doch lieber nur mit der goldenen Regel. Erspart dir Arbeit und an die kannst du dich sicherlich immer erinnern ;D
EE hat recht, so läufts in der Praxis. Viel zu viele Regeln werden einfach nicht angewandt, weil sie vergessen werden!
Quatsch. Wenn wir ohne Regeln spielen würden, wie würden wir dann z.B. den Kampf spannend machen? Mit Regeln (die wo wir gerade verwenden) ist es spannend, weil keiner weiss, wie der Kampf ausgeht. Mit goldener Regel wüsste ich das ja.
Das ist selbstverständlich. Ihr wisst das auch und stellt euch nur dumm. Wie ein Hausmann ,der Geschirr fallen lässt, damit er nicht spülen muss.
DSA ist wie eine gute Partie Calvinball.
Er sprach nicht von Regeln, die vergessen werden, sondern von Regeln, die "man anwenden möchte". Das ist ein Unterschied.
Mhh, was machst du dann als Spieler, wenn du einen Kampf ausspielen willst, der MEISTER aber gerade keinen Bock drauf hat weil er die Kampfregeln nicht kennt? Und daher einfach entscheidet, wie der Kampf ausgeht?
Oder wenn du einen sozial fähigen SC hast und der Spielleiter dich NICHT auf überreden würfeln lässt sondern nur ausspielt?
Hast du dann immer noch Lust auf Calvinball?
Wenn ich auf ausufernde Regeln keinen Bock habe, verschlanke ich sie als Gruppenkonsens, nehme ein anderes Regelsystem oder spiele mit der einzigen Regel, alle anderen Regeln zu ignorieren. Aber ich lege bestimmt nicht nach Lust, Laune und Erinnerungsvermögen fest, ob ich Regeln verwende.
Wenn ich soziale Fähigkeiten erwerbe, muss ich die auch anwenden dürfen. Du verlangst ja vom Krieger auch nicht, Kettenwaffen lieber am Spieltisch zu demonstrieren als zu würfeln.
Thema soziale Fertigkeiten: Für mich ist es natürlich die Aufgabe von beiden, Spieler und Meister, körperliche Fertigkeiten realistisch darzustellen und mehrere Möglichkeiten zu erarbeiten oder eben einen Ausgang eines Streites auszuhandeln, sonst ist jede Darstellungsweise und jede mögliche Regel egal.
Es gibt aber ne menge Sachen, die laut Hintergrund gingen, weil aus DSA X zeiten, nud die jetzt gar nicht mehr gehen würden. Was machst du also mit ner Sache, die zwar laut Hintergrund existiert, aber nicht regeltechnisch abbildbar ist?
Aber wie lange dauert es einen Novadikrieger in DSA3 zu erstellen (Liste Abschreiben) und dann noch für die nächsten, sagen wir sechs Stufen die Steigerungswürfe zu machen ~;DWenn solange man auf die Steigerungswürfe verzichtet und einfach anhand der maximal Möglichen Werte grob abschätzt was für Werte der wohl hat geht es recht fix, ist jedenfalls einfacher als abzuschätzen was den derselbe Novadi bei DSA4 für Werte haben könnte.
14) Was wird aus der früheren Fanware-Reihe?
Bedauerlicherweise war die Nachfrage nach den Produkten der Fanware-Reihe (Barbarians of Lemuria, Raumhafen Adamant) so gering, dass wir keine weiteren Produkte in dieser Reihe herausbringen werden. Es ist einfach wirtschaftlich nicht vertretbar.
Das Zeug hat aber auch Pech bei einem "großen" Verlag wie Ulisses. ... Das lief bei Ulisses halt am Rande mit, aber dann ist es eben auch kein Wunder, wenn das dann kein Schlager wird.
Ist letztlich aber auch nicht tragisch, weil Uhrwerk und Manticore ja jetzt solche Sachen machen.
ich meine jetzt wo das Fanpaket draußen ist, kann man damit sicherlich ein sehr ansehnliches Dokument bauen!Braunfilter drüber, fertig. ;D
So, nochmal eine moderative Anmerkung zu diesem Thread: Es wäre schön, wenn hier noch etwas konstruktives herumkommen würde. Sei dies eine Neuauflage der Tabelle, eine Erweiterung oder gar ne ganze Spielhilfe dazu, die wir hier gemeinsam fortführen oder einfach nur ein PDF mit entsprechendem Inhalt und möglicherweise mit den Fanpaketvorlagen gestaltet (ehrlich, ich fände das geil und würde das auf jeden Fall auf die RatCon mitnehmen )
Aber wenn hier nur noch geblubbert wird, dann wird der Thread geschlossen, denn eine Blubberrunde haben wir ja schon…
Die Küche Aventuriens – Ein Kochbuch für Mittelalter und Fantasy.
Es wird doch kein "Ohne Rang und Namen" geben.
http://blog.ulisses-spiele.de/2011/08/quo-vadis-schwarzes-auge/
Krieger, Krämer und Kultisten: Alex Spohr
Dieser Band, der zuvor unter dem Arbeitstitel „Ohne Rang und Namen“ firmierte, enthält eine Sammlung von 70 Meisterpersonen. Jede Person ist illustriert und wird mit Werten und einer Kurzgeschichte versehen.
Es wird doch kein "Ohne Rang und Namen" geben.
http://blog.ulisses-spiele.de/2011/08/quo-vadis-schwarzes-auge/
Krieger, Krämer und Kultisten: Alex Spohr
Dieser Band, der zuvor unter dem Arbeitstitel „Ohne Rang und Namen“ firmierte, enthält eine Sammlung von 70 Meisterpersonen. Jede Person ist illustriert und wird mit Werten und einer Kurzgeschichte versehen.
http://blog.ulisses-spiele.de/2011/08/quo-vadis-schwarzes-auge/
Hatte auch unter "Ausblick" etwas - sagen wir mal "Visionäreres" - verstanden.
Am meisten Angst habe ich vor einem Uthuria, an dem Thomas nicht mehr beteiligt ist.Ich habe am meisten Angst um DSA als solches. Wenn auch die neuen Herren diese Straße in's nirgendwo weiterfahren und keine einzige Vision entwickeln --- da frage ich dann mal: quo vadis?
Was wollt ihr noch, IHR UNDANKBAREN MUNCHKINS?!Eine Vision.
Ich habe am meisten Angst um DSA als solches. Wenn auch die neuen Herren diese Straße in's nirgendwo weiterfahren und keine einzige Vision entwickeln — da frage ich dann mal: quo vadis?Halte ich für unbegründet. DSA wird vor sich hindümpeln, noch langweiliger und träger werden... aber es geht nicht unter.
Ich bin aber sicher die Verkaufszahlen werden ordentlich sein, denn man richtet sich sehr gezielt an die Sammler und Hardcore Fans.Hmm. Aber das sind doch alles SL-Produkte.
Eine Vision.
Wo sollen denn da bitte Visionen herkommen?
Ich war überhaupt nicht überrascht, nix über DSA 5 zu lesen.
Die Elfenbox des 11.Zeitalters war zunächst ein wenig einen Augenbrauenlupfer wert, aber auch da sattelt man wohl nur auf den (kritischen) Erfolg der Dunkle-Zeiten-Box auf: Hat einmal geklappt, klappt wieder. Kaufmannsdenke halt.Was soll an DDZ jetzt visionär gewesen sein?
Wo sollen denn da bitte Visionen herkommen?
Ein Entwicklerteam arbeitet bereits am neuen Das Schwarze Auge-Miniaturenspiel. Es wird ein Skirmish Game mit kleinen Gruppen und Banden, die in einem szenariobasierten Miniaturenspiel ihre Aufgaben zu erfüllen suchen. Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine Neuauflage von Armalion und es wird nach dem bisherigen Entwicklungsstand einen stärkeren Brettspielcharakter besitzen.Juhu! :D
Wichtige Titel der nächsten zwei bis drei Jahre (2011 – 2013)
[...]
Die Küche Aventuriens – Ein Kochbuch für Mittelalter und Fantasy: Mario Truant
Dieses Kochbuch beinhaltet zahlreiche Rezepte für aventurische Gerichte, die für den Spieltisch oder einfach mal so in der heimischen Küche nachgekocht werden können. Die Palette der Speisen reicht von einfachen Vorspeisen bis hin zu reichhaltigen Hauptgängen. Gewürzt wird das Ganze mit kleinen aventurischen Anekdoten und Kurzgeschichten zu den einzelnen Gerichten.
[....]
Mit dem Kochbuch habe ich gar keine Probleme. Warum soll man so etwas nicht rausbringen? Fans kaufen das und kochen Rezepte nach und für DSA-LARPer ist es tatsächlich richtig sinnvoll.
Ich glaube das kaufe ich mir aus Spaß auch.
Es wird ein Kochbuch geben. Von Mario. Ein KOCHBUCH! Und Notizblöcke, die man als "BREVIER" bezeichnen kann. (...)
Oder das ist für den im Blog angesprochenen Zeitraum einfach nicht im Produktplan.
Hmm. Aber das sind doch alles SL-Produkte.Ein großes Missverständis. DSA kennt keine SL Produkte (wenn Du Spielleiter Produkte meinst :-)
Verkaufen lassen sich Regelwerke und Splatbooks — ich denke, das gilt eingeschränkt auch für DSA.
Wir legen unseren Fokus dabei auf:
* Entwicklung des Mittelreiches, Stärkung der Provinzprofile unter einer „Heldenkaiserin“ Rohaja
* Fortführung der Erzählstränge um die Splitter von Borbarads Dämonenkrone
* Mischung aus kleinen Abenteuerplots und größeren Erzählsträngen, die die Entwicklung von Regionen erlebbar machen oder größere Themen haben
* konsequenteres Erzählen der Geschichten der zentralen und herausragenden Meisterpersonen Aventuriens.
* langsame Einführung der „Bedeutenden Nichtspielercharaktere der nächsten Generation“ (gilt für Antagonisten wie für Protagonisten)
* Konsequenteres Weiterführen der Geschichte, der Regional- und Figurenentwicklung ohne jahrelange Pausen (die nicht dem Erzählzweck dienen). Umwälzungen können auch größere Folgen haben.
* langsame Einführung der „Bedeutenden Nichtspielercharaktere der nächsten Generation“ (gilt für Antagonisten wie für Protagonisten)
Vielleicht liegts ja an mir, aber das ist gleichzeitig urkomisch und abstoßend.
Mir fehlen die Worte... Der erste Gedanke war, dass DSA-Fans Idioten sind... Sorry :-[. Wer kauft soetwas für ein Rollenspiel?!?Kulturelle Gerichte zur Einstimmung, warum nicht?
Vielleicht liegts ja an mir, aber das ist gleichzeitig urkomisch und abstoßend.
Danilo: (Hoch-)"Elfen-Box" ist, glaube ich, der abgedrehteste Punkt auf der Liste
Heidi: Beim Hochelfenband habe ich auch die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen. Wie soll das ohne wirklich umfassende neue Regeln gehen.
Feyamius: Ich glaub die Elfenbox werd ich aussetzen. Ist mir etwas zu abgespaced.
Keine Ahnung, inzwischen fällt mir die Lektüre schwer, und die Regeln gehen für mich ja sowieso nicht. Von daher frage ich mich halt oft, ob tatsächlich DSA immer schlechter wird, oder ob ich einfach inzwischen so dämlich finde, was mir früher gefiel ...Das frage ich mich bisweilen auch. (Allerdings geht es mir ganz allgemein mit Rollenspielkram so --- ich kann das immer schwerer lesen bzw. es gibt immer weniger, was ich interessant finde.)
Mit dem Kochbuch habe ich gar keine Probleme. Warum soll man so etwas nicht rausbringen? Fans kaufen das und kochen Rezepte nach und für DSA-LARPer ist es tatsächlich richtig sinnvoll.
Ich glaube das kaufe ich mir aus Spaß auch.
Ähm dir ist schon klar, dass es dutzende Bücher zu dem Thema gibt oder? Eine Freundin meiner Verlobten macht das die nächste Woche im Urlaub. Also nimmt man Rezepte aus solchen Büchern und schreibt eine Aventurische Anekdote dazu und fertig ist der Mist. Das ist Verarsche am Kunden. Jeder der das Buch kauft ist ein Trottel. Das meine ich ernst.
Genau dasselbe macht man mit aventurischen Würfelsets, mit Elfen-, Zwergen- und Orkquellenbüchern, mit den angekündigten Untoten- und Drachenbüchern. Man nimmt, was es eh schon gibt, und schreibt ein paar aventurische Anekdoten dazu und fertig ist der Mist.Doch Orks in Aventurien, Earthdawn, Sundred Skies etc sind unterschiedlich. Das Buch ist ein Mittelalterkochbuch mit DSA-Label drauf. Für ein P&P-Spiel. Wir sind nicht weitweg vom der Stuhlgangtabelle. Die kommt 2016. ::)
Sorry, ich sehe den Unterschied nicht so ganz ....
Jeder der das Buch kauft ist ein Trottel. Das meine ich ernst.hmmm.
Doch Orks in Aventurien, Earthdawn, Sundred Skies etc sind unterschiedlich. Das Buch ist ein Mittelalterkochbuch mit DSA-Label drauf. Für ein P&P-Spiel. Wir sind nicht weitweg vom der Stuhlgangtabelle. Die kommt 2016. ::)
Aber vorsicht. Bevor Ihr das dort gedruckt verteilt, bedarf es des Imprimatur seitens der DSA-Redaktion. Kein Scheiss.Auch für unedruckte, pdf publikationen und private downloads ist das keine schlechte idee. die Palladium Leute die dort angesprochen wurden machen ja regelmäßig fan-seiten zu weil die nur M*ltiversum ausschreiben... Ich glaube ein Teil des großen erfolgs von Rifts hängt damit zusammen. Könnte DSA vielleicht guttun?
Das ist NSC-Säugen, hotzenplotzen und möterplotten at its best. Der Unterschied zu vorher? Man hat die Leute rausgeschmissen, die das richtig konnten. Was rauskommt wenn das verbliebene... Personal.... das macht, das sahen die DSA-Fan ja an Madas Schicksal.
Ähm dir ist schon klar, dass es dutzende Bücher zu dem Thema gibt oder? Eine Freundin meiner Verlobten macht das die nächste Woche im Urlaub. Also nimmt man Rezepte aus solchen Büchern und schreibt eine Aventurische Anekdote dazu und fertig ist der Mist. Das ist Verarsche am Kunden. Jeder der das Buch kauft ist ein Trottel. Das meine ich ernst.
Ich finde, die Hochelfen box ist sehr innovativ, .und was ?
Genau so Trottel, wie die Leute die sich das Scheibenwelt-Kochbuch gekauft haben?zustimmung... Aber ein übler Vergleich, das DSA Kochbuch wird eine ernste Angelegenheit. DSA kann wenig, Humor kann DSA überhaupt nicht.
Ich hab mir das mal angeschaut und fands ziemlich unterhaltsam geschrieben und die Rezepte sind durchaus brauchbar - und mit dem richtigen Schuss Scheibenwelthumor.
Ich finde, die Hochelfen box ist sehr innovativ, und einiges andere auch. Vorher kam nie was zu den Hochelfen raus.
Ich würde mal behaupten die Scheibenwelt hat auch mehr Anhänger als DSA... ;)Cornflakes hat auch mehr Konsumenten als DSA.
Mmmh, ich habs jetzt noch mal gründlich gelesen, nachdem ich vorhin abgebrochen hatte ab einem bestimmten Punkt. Mario Truants "Fazit" ist folgendes:
Das ist NSC-Säugen, hotzenplotzen und möterplotten at its best. Der Unterschied zu vorher? Man hat die Leute rausgeschmissen, die das richtig konnten. Was rauskommt wenn das verbliebene... Personal.... das macht, das sahen die DSA-Fan ja an Madas Schicksal.
Ja.Kurze Zusammenfassung? *neugier*
Danke für die Erinnerung, warum ich die Finger von DSA lasse. Ist ja schauderhaft.
Kurze Zusammenfassung? *neugier*Alles beim Alten! No need to worry.
Ich war viele Jahre nicht mehr bei DSA dabei und daher sind die Entwicklungen der vergangenen 15 Jahre an mir vorbei gegangen...
Kurze Zusammenfassung? *neugier*
Ich war viele Jahre nicht mehr bei DSA dabei und daher sind die Entwicklungen der vergangenen 15 Jahre an mir vorbei gegangen...
Meine Einschätzung zu den zukünftigen Veröffentlichungen: Ich fühle mich gemolken....*muh* >:(Niemand zwingt dich, alles zu kaufen. Oder interessiert dich alles und du hast genug Geld?
Man kann dich nur melken, wenn du dich melken lässt.
Die Tharun-Box vlt...
Oder einen Band zum Spiel als Herrscher einer kleinen Region (wie in der Wildermark), mit Ressourcenverwaltung für Baronien, dem Unterhalt von Armeen, typischen Herrscheraufgaben und Problemen, etc.
Vlt. einen Band, in dem die zahlreichen NSC-Rassen spielbar gemacht und mit Werten und ein bisschen Hintergrund versehen werden. Dazu ein bisschen was darüber, wo und unter welchen Unmständen man Fremdrassen am besten spielt oder wie sie sich möglichst gut in Aventurien einpassen lassen. Also Minotauren, Necker, Grottenschrate, Trolle, etc.
Ein Encounterbook wäre auch nett. Vorgefertigte, vielseitig eindetzbare Begegnungen von jeweils ein paar Seiten, deren Spielwerte gut ausgearbeitet sind und die interessante Minigeschichten erzählen.
Das ist sehr Geschmackssache.
Genau sowas ist doch angekündigt.
Man kann dich nur melken, wenn du dich melken lässt.
Die Leute, nach deren Geschmack das nicht ist, zwingt ja niemand, so einen Band zu kaufen. >;D
Ich hätte mir sogar eine Kampagne über Nahema gekauft, solange sie darin zumAbschuss freigegeben wird;D
Holla, und trifft das nicht auf den gesamten Dreijahresplan zu?
Aber bitteschön weiter! Was hätten's denn gerne gehabt? Macht mal eine Wunschliste! Bitte.
Oder einen Band zum Spiel als Herrscher einer kleinen Region (wie in der Wildermark), mit Ressourcenverwaltung für Baronien, dem Unterhalt von Armeen, typischen Herrscheraufgaben und Problemen, etc.
Die Tharun-Box vlt...ich bin mir ziemlich sicher das die weiterhin noch im Programm ist (oder ich leide gerade unter Spätschäden vom letzten Wochenende).
Oder einen Band zum Spiel als Herrscher einer kleinen Region (wie in der Wildermark), mit Ressourcenverwaltung für Baronien, dem Unterhalt von Armeen, typischen Herrscheraufgaben und Problemen, etc.DSA mit noch mehr Buchhaltung ::)
Vlt. einen Band, in dem die zahlreichen NSC-Rassen spielbar gemacht und mit Werten und ein bisschen Hintergrund versehen werden. Dazu ein bisschen was darüber, wo und unter welchen Umständen man Fremdrassen am besten spielt oder wie sie sich möglichst gut in Aventurien einpassen lassen. Also Minotauren, Necker, Grottenschrate, Trolle, etc.Also die Anzahl der regeltechnisch mit DSA4 umsetzbaren und und eingermaßen Spielbaren Rassen ist mMn nicht sehr groß, und einguter Teil der spielbareren ist eh schon in Myranor oder DZ drin so das da viele auch garnicht so neu wären.
Ein Encounterbook wäre auch nett. Vorgefertigte, vielseitig einsetzbare Begegnungen von jeweils ein paar Seiten, deren Spielwerte gut ausgearbeitet sind und die interessante Minigeschichten erzählen.Haben will, vorallem wenn gute Trickencounter dabei sind.
DSA mit noch mehr Buchhaltung ::)
Taugliche Verwaltungsregeln zu schaffen halte ich allerdings für eine nicht leichte Aufgabe.
Wobei es doch aber gerade für Baronien schon (recht tauglich erscheinende) Verwaltungsregeln aus irgend einem Briefspiel gibt?Gibt es, aber die sind nicht wirklich spielbar. Eher auf Mikromanagment ausgelegt... Da scheitern sie natürlich am unausgegorenen Wirtschaftshintergrund Aventuriens.
Gibt es, aber die sind nicht wirklich spielbar. Eher auf Mikromanagment ausgelegt... Da scheitern sie natürlich am unausgegorenen Wirtschaftshintergrund Aventuriens.
Allerdings sind sie leicht zu finden, bei Thorwalstandart glaube ich.
Die ist ja offenbar noch nicht tot.Ich dachte immer, alle Arbeiten an Tharun seinen 1990 offiziell eingestellt worden und dass diese Produktlinie nicht weiter verfolgt werden würde?
Alternativ hätte mir anstelle des "Magierakademien in drei Bänden"-Totschreibens viel besser gefallen, wenn man z.B. sich exemplarisch erst einmal eine Akademie heraus gegriffen und beschrieben hätte (dann auch gerne bis zum Erguss samt Stundenplan und Hausaufgabennoten ;)). Quasi ein Kampagnensetting zu einer Magierakademie, die zugleich exemplarisch auch das Leben an einer gesitteten Akademie beschreibt und samt Minikampagne (oder Anthologie) zum Spiel rund um diese Magierakademie - für Magier und natürlich andere Helden.Ih, nee, das geht doch nicht! da kann ja nachher noch der
Ich habe ja oft das Gefühl, dass große Kritiker der Magierakademienbände diese nie wirklich angeschaut haben. Anders kann ich mir die vielen Vorurteile dazu (Studenpläne, Hausaufgabennote, Vorgepuptes) kaum erklären. Es mag ja manchen Leuten zu viel Beschreibungsdichte sein, ich denke aber die Bände ergehen sich dabei gerade nicht in zu viel unnötige Detailfickerei, sondern bemühen sich, jede Akademie als interessanten Spielort zu beschreiben. Glaubt ihr denn ernsthaft ich hätte den Autoren gesagt "Und packt mir bloss nicht zu viel spielrelevantes Material in das Buch. Und wehe irgendwer vergißt die Latrinen, die im Boten Nr. 74 genau beschrieben sind. Achja, und bitte mindestens drei Seiten, die garantiert kein Spieler gebrauchen kann, die sich aber schön verschwurbelt lesen."?
Bei den Spielhilfenbewertungen bei DSA4 schneiden beide Bände jedenfalls hervorragend ab und ich glaube kaum, dass dort alle Leute nur langweiliges und belangloses Zeug oder Detailfickerei um der Detailfickerei willen toll finden. Denn dafür sind die meisten anderen Bewertungen dort auch viel zu nachvollziehbar.
Und damit will ich dir nicht an den Karren fahren.
Mich stört allein, dass man alle Akademien in den drei Bänden zusammenpresst und dann - naja, tot. Was will man jetzt erstmal zu Magierakademien noch schreiben?
Die Tharun-Box vlt...ist für Myranor in Arbeit
Oder einen Band zum Spiel als Herrscher einer kleinen Region (wie in der Wildermark), mit Ressourcenverwaltung für Baronien, dem Unterhalt von Armeen, typischen Herrscheraufgaben und Problemen, etc.
.
In Myranor kann man einen eigenen Staat gründen und sich dann auf die Probleme einlassen, die das so mit sich bringt, das ergibt quasi ohne Vorbereitung (man muss nur die anderen Mächtegruppen in der Nähe kennen) eine ganze Kampagne.
Ja, leider wird Myranor nicht so richtig angenommen.
Ja, leider wird Myranor nicht so richtig angenommen. Hätte ich nicht schon seit Jahren (vor dem Güldenland) schon ein eigenes Setting für solche Kampagnen, würde ich gerne mal auf Myranor leiten. Das weniger epische kann man ja weiterhin in Aventurien belassen.Das weniger epische kann man auch wunderbar in Myranor spielen. Andersrum fehlt Aventurien die Option auf was großes abseits der Metaplotbücher.
So wirklich einsteigerfreundlich ist Myranor auch nicht...Ich habe gestern damit begonnen, "Myranische Götter" zu lesen und die ersten 50 Seiten sind einfach nur furchtbar unübersichtlich und dazu noch nicht besonders gut geschrieben… :'(
Hab versucht mich ins Setting einzulesen (Hardcover).
Das ist nicht einfach, denn die Perspektive wechselt ständig von frickeligen Details zum globalen und zurück).
Dazu kommt, dass das DSA4 Regelwerk wohl auch nur etwas für DSA Fanatics ist, und die kleben nun mal an Aventurien. Und Quereinsteiger wie mich wird man mit dem DSA Regelsystem nicht locken, sondern eher abschrecken.
Ich würd sehr gern mal was in Myranor machen (Wintertreffen?) aber die Hürde des (Quer)-Einsteigers ist schlicht sehr gewaltig.
So wirklich einsteigerfreundlich ist Myranor auch nicht...Da kann ich nur zustimmen - selbst eingefleischte Myranorfans haben mir geraten, zu Beginn lieber die Fan-Zusammenfassungen aus dem Internet zu ziehen, wenn ich einen Überblick will, weil das Buch selbst sonst zu verwirrend sei.
@Glgnfz: Mach ihnen doch mal den Vorschlag einen Einsteigerfreundlichen Regionalband zu schustern, der insbesondere für Quereinsteiger geeignet ist.
Und auf ein anderes Regelsystem (DS, SW, Fate?) umzusatteln!
Zum Thema Sternenbanner:
Als Quereinsteiger und nicht Aventurianer ist das aber weniger zum Einstieg geeignet.
Ich möchte Myranor eigentlich Stand-alone haben und eben gerade nicht als Nachbarschaft zum Aventurienkontinent.
... ich werde es mal dem Team mitteilen, welches gerade am neuen Regelwerk bastelt. Von denen ist glaube ich nämlich nur einer (plus Pat) hier im Tanelorn unterwegs.
Das scheint mir ein wenig schizophren zu sein. Einerseits soll nichts totgeschrieben werden, andererseits bedauerst Du, wenn man nichts mehr dazu schreiben kann. Hä? Es ist doch weiß Gott nicht verkehrt, dass man das Thema erst einmal mit diesen Bänden abgehakt hat und dass man jetzt nicht fürchten muss, dass man alle zwei Monate einen Metaplot-Statusreport dafür braucht oder wichtige Infos verpasst, wenn man Abenteuer xy nicht kauft, in dem in Kapitel drölfzehn das Geheimnis zu der Akademie von Donnerbalken gelüftet wird.
Und dann: Auf der einen Seite soll nichts totgeschrieben werden, auf der anderen Seite dann aber bitte jedes noch so unwichtige Teil zu der einen auserkorenen Akademie, damit die dann wenigstens richtig totbeschrieben ist und überhaupt nicht mehr an Bedürfnisse der eigenen Kampagne angepasst werden kann? Was ist denn daran so schlecht, dass jede Akademie auf fünf oder zehn Seiten bespielbar gemacht wird? Kommen meine Helden nach Honingen, blättere ich schnell nach, gucke, was die dortige Akademie an passenden Hooks hergibt und kann das einbauen oder nicht. Ist doch jetzt kein so schlechter Service. In meinen Augen zumindest besser, als wenn ich dann den ganzen, bis zum Klohäuschen detailierten Ein-Akademien-Band durchackern und mir dann überlegen muss, wie ich anhand dieses Beispiels die Honinger Akademie entwerfe.
Was wir jetzt haben ist: In drei Bänden werden ALLE Akademien halbausführlich totbeschrieben, also so, dass man selbst keine Chance mehr hat, sich etwas eigenes dafür zu überlegen bzw. einstampfen kann, was man sich dafür ev. schon überlegt hatte. Die Beschreibungen sind aber NICHT ausführlich genug, sofort da losspielen zu können, man muss sich noch einiges an eigenen Gedanken machen und NSCs entwickeln. Und wenn man Pech hat, kommt im nächsten Abenteuer dann diese Akademie vor und was man sich selbst ausgedacht hatte ist auf einmal wieder nicht passend.
Insofern stimme ich Eriks Aussage voll zu.
Zumal die Beschreibungen der Magierakademien in den drei Bänden nicht die Verflechtungen vom Metaplot löst. Wenn ich mir Akademie X aussuche und da selbst eine Kampagne stricke, rennt mir ev. ein Jahr später doch wieder der Ork durch.
Eigene Ideen vertragen sich mit Metaplot eben nicht. Da muss man doch als eSeL immer Zugeständnisse in die eine oder andere Richtung machen... wtf?
Zumal die Beschreibungen der Magierakademien in den drei Bänden nicht die Verflechtungen vom Metaplot löst. Wenn ich mir Akademie X aussuche und da selbst eine Kampagne stricke, rennt mir ev. ein Jahr später doch wieder der Ork durch. Oder habt ihr zu jeder Akademie eine Aussicht gegeben?
@Auribiel:
Dass die grünen Bände oft niht viel hergeben, liegt aber zum einen vor allem wohl an Deinem Spielstil.
Zum anderen daran, dass da viel Reiseführer und wenig Spielmaterial drin ist. Das ist eine Eigenart von DSA.
Und leider ist oder wäre das auch der Fall bei der von Dir gewünschten Ausführlichkeit, mit der EIN Teil beschrieben wird. Mir ist lieber, es wird weniger beschrieben, aber das ist dann wenigsens sehr abenteueranreizlastig. Denn anders weiß ich nicht, was Du mit "mit Leben füllen" meinst. Ich kenne etliche, vor allem der älteren Stadtbeschreibungen, und die sind super mit Leben, aber kaum mit Plothooks gefüllt. D.h. ich kann meine Spieler da reinschicken und ihnen brav die ganze Kulisse beschreiben in der Hoffnung, dass sie sagen: Wow, ist das mit Leben erfüllt.
Aber viel interessanter sind doch Abenteuer. Und da sind -- vom Überfliegen, gründlich habe ich ihn nicht gelesen -- die Akademie-Bände deutlich besser. Denn vieles von dem Leben kann man on-the-fly improvisieren. Aber es ist immer gut, wenn man Plothooks zur Hand hat. Das ist viel wichtiger. Wenn da erst einmal was angestoßen wird, läuft der Rest von allein, und was dann wichtig ist, das kriegt man dann auch aus dem Ärmel gezaubert.
Ich habe es viel öfter andersrum erlebt, dass alles akribisch ausgearbeitet ist (mitsamt Zulieferern und ihren Konkurrenten), sich die Spieler aber nur für den platten Plot interessieren. Verschenkter Raum. Wichtig ist erst einmal ein grober Rahmen, ein paar Aufhänger, und der Rest passiert.
Ich halte das Material der Akademiebände viel spielbarer als die meisten Stadtbeschreibungen der grünen Bände. Sonst hätte Quendan wohl auch nicht gemeint, dass er bei der Lektüre zig Abenteuerideen bekommt.
Das wundert mich. Wer sich mal kurz eine halbwegs interessante Akademie von Grund auf aus dem Ärmel schütteln kann/will, der sollte doch auch eine Kampagne ohne Kampagnenband ... aber lassen wir das.
Deine Hinweise auf VeG klären mich allerdings dann doch ein wenig auf. Denn VeG -- so gut ich das wackere Werk nach wie vor finde -- taugt rein gar nichts für Leute, die nicht VeG spielen wollen. Da gibt es kein Gazeteer, ja noch nicht einmal vernünftige Umgebungskarten, und nur sehr spärliche allgemeine Beschreibungen. Das bringt Dir nur was, wenn Du dieses Abenteuer spielen willst. Aber als Kampagnenband "Wildermark" ist es nur mit Mühe bis gar nicht nutzbar. Und mit Kampagnenband meine ich nun nicht eine Abenteuerkampagne, sondern einen Spielplatz. Material und Plothooks oder Anregungen für die eigene Kampagne. Und da leisten die Akademiebände eben mehr als VeG. Sie lassen einen nicht im Regen stehen, bieten aber genug Freiheiten. Bei einem Kampagnenband (das, was Du darunter verstehst, also eine Abenteuerkampagne) zu einer Akademie wäre der Nutzen gleich wieder sehr eingeschränkt.
Autibel, das Problem ist doch, wenn Ulysses einen Akademieband beschrieben hätte wie du es willst, wäre das genau eine Schule. Was aber, wenn ich als SL gerade meine Spieler in einer anderen Akademie habe ? Dann habe ich persönlich weder Zeit noch Lust, mir alles aus den Fingern zu saugen, und alles umarbeiten ist auch nicht möglich.
Ich finde die Stadtbeschreibungen der grünen Bände eben genau NICHT gut. ;)
Brauchst du wirklich JEDE Magierakademie so ausführlich beschrieben für den Fall, dass du ZUFÄLLIG mal ein Abenteuer an der Akademie leiten willst?
Hrm... ich sehe schon, meine Ansprüche passen einfach nicht mehr zur Erwartungshaltung vieler DSAler, die gerne ALLES beschrieben haben wollen. Ich würde mir hie und da einige weiße Flecken zum selber Ausgestalten wünschen, OHNE dass ich dabei gleich einen Bruch mit dem Kanon begehen muss. :-/
Was wir jetzt haben ist: In drei Bänden werden ALLE Akademien halbausführlich totbeschrieben, also so, dass man selbst keine Chance mehr hat, sich etwas eigenes dafür zu überlegen bzw. einstampfen kann, was man sich dafür ev. schon überlegt hatte. Die Beschreibungen sind aber NICHT ausführlich genug, sofort da losspielen zu können, man muss sich noch einiges an eigenen Gedanken machen und NSCs entwickeln.
Woher weißt du denn, dass alles halbausführlich totbeschrieben wurde (also so viel, dass es doof ist, aber nicht genug so dass es immer noch doof ist), wenn du die Bücher wie du selbst sagst nie gelesen hast? Das sind doch pure Mutmaßungen.
Ich gestehe, dass es mir schlichtweg schwer bis unmöglich fällt mir vorzustellen, dass auf 15-20 Seiten Beschreibung eine Akademie wirklich so ausführlich dargestellt ist, dass man dort (ohne große Eigenarbeit leisten zu müssen) eine längere Kampagne spielen kann.Das ist ganz großes Forenkino!
Gut, einen Akademieband mit einer R-Map und einem fünf-Jahresplan hätte ich mir auch gerne mal angeschaut. Aber so wie die Bände jetzt sind, sind sie für die breite Masse am "wertvollsten".Ich weiß nicht, ich würde mich nicht zu sehr auf solche "fancy" Präsentationsformen versteifen. Natürlich ist eine R-Map nützlich, aber mir kommt es oft vor, als würde sie als das segensbringende Manna betrachtet. Ein Tropfen davon, und alle Gebrechen sind geheilt. Ich halte sie nur für eins von vielen Details, die Spielmaterial gut machen.
Aber: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten". Es wäre hilfreich, wenn wenigstens Kenntnis der Akademiebände da wäre, bevor hier noch seitenweise weiter Mist verzapft wird. :bang:
Und das Quendan das sagt, glaub ich ihm. >;D
Das waren keine Auftragsarbeiten à la: "Mach mal Von Eigenen Gnaden", "Mach mal Hallen arkaner Macht". Mit solchen Fünfjahresplänen hätte Quendan keinerlei Manövrierraum gehabt, um seine eigenen Ideen einzubringen, denn auch wenn er mit einer coolen Idee (z.B. der Wildermark-VeG-Sache) angekommen wäre, hätte man ihm sagen müssen: "okay, schreib sie auf, wir berücksichtigen sie für unseren nächsten Fünfjahresplan, und wenn Du dann immer noch Zeit hast, kannst Du sie gerne umsetzen."Ich weiß Dir ist durchaus klar wie wacklig die Argumentation ist...
Ist ja auch ok, DSA legt halt seinen Fokus anders. Klar, ich könnte mir das Zeug kaufen, in der Hoffnung, das es in Publikation 267 anders ist als in allen Publikationen davor.Nein. Das wird zwar immer gesagt und geschrieben, ist aber nicht wahr. DSA legt den Fokus sehr wohl auf Simulation... es bedient diesen Anspruch allerdings nicht sinnvoll durch Spielhilfen.
Ich weiß Dir ist durchaus klar wie wacklig die Argumentation ist...Hier ist die Blubberlästerrunde! Das ist eine Zuspitzung (oder weniger positiv: Übertreibung), aber den Kern der Argumentation halte ich für zutreffend: Ein Fünfjahresplan ist Illusion, weil ich das Intervall für viel zu groß halte (Quendans gesamte Karriere als DSA-Autor hätte in einem solchen Fünfjahresplan Platz gefunden), um Versprechungen abzugeben. Je gröber, je vager man bleibt, desto zuverlässiger würde ein solcher Fünfjahresplan zwar bleiben, aber ich habe nicht den Eindruck, dass das damit gemeint ist, wenn hier von einem "Fünfjahresplan" gesprochen wird, der sogar Ausblicke für einzelne Akademien bedeuten würde.
Aber trotzdem. Stelle Dir doch einfach vor wie viel besser man z.B. solch umfassende Entwicklungen wie `Jahr des Feuers` oder auch Borbarad, oder um den jüngsten Missgriff noch Mal aus der Versenkung zu zerren TNBT hätte gestallten können, hätte ein Team entschlossener, gut aufeinander abgestimmter Autoren gemeinsam, mehrere Jahre in die Zukunft geplant.Wenn Du diese Beispiele im Bezug auf die Fünfjahrespläne bringst, kannst Du aber eigentlich nicht die Qualität der konkreten TNBT-Abenteuer mit "Missgriff" meinen, oder? Was meinst Du denn mit "mehrere Jahre in die Zukunft geplant"?
Das was Du da beschreibst, scheint mir spezifisch für DSA (vielleicht auch für deine eigenen Erlebnisse als Autor ?) Da wird nicht mal der Gedanke an ein umfassendes, eng verzahntes und kollegiales Gesamtwerk verschwendet - Um das VeG Beispiel aufzugreifen, wäre die Idee tauglich gewesen, hätte man sie in die laufende Planung für das Projekt Mittelreich einbauen können...... vielleicht. Wenn in jenem ominösen Fünfjahresplan jedoch ein paar Richtwerte zur Wildermark gestanden hätten, die den Kern des Abenteuers berührt hätten, wäre es vielleicht nicht möglich gewesen. Oder besseres Beispiel: Der Unersättliche. Ich hatte ein großes Problem bei diesem Abenteuer: Es waren nicht lange zuvor bereits zwei Heptarchen entsorgt worden, von daher gab es einige Skepsis gegen den Plot. Es hätte zwei Alternativen gegeben: a) Xeraan überlebt den Konflikt oder b) das Abenteuer wird nach hinten verschoben.
Ein Fünfjahresplan (oder zwei-, drei Jahre) beinhaltet doch nicht zwingend eine minutiöse Planung, viel eher genau abgestimmte Eckpunkte, ein deutlich ausformuliertes Ziel, nicht nur erzählerisch, sondern auch und vor allem in Hinblick auf den bespielbaren Raum den man während und nach der Entwicklung für die Spieler öffnet.Ja guck mal, wenn Du von zwei oder drei Jahren schreibst, bin ich auch bei weitem nicht so kratzbürstig.
Das ist ganz großes Forenkino!
Ich bitte um Verständnis für den Sarkasmus, denn wenn es hier um die Beurteilung der Qualität der Akademiespielhilfen geht, sollte man doch annehmen können, das alle, die sich zu Wort melden, die Texte kennen. Ansonsten handelt es sich nämlich nicht um Urteile, sondern um Vor-Urteile.
Und einen verbindlichen Fünfjahresplan halte ich auch für einen frommen Wunsch, für eine Illusion. Gehen wir mal fünf Jahre zurück, nach 2006. Damals war Quendan noch gewissermaßen Quark im Schaufenster des Schwarzen Auges, und in diesen fünf Jahren hat er einige hervorragende Produkte erstellt, die zumeist aus seinen eigenen Ideen und aus seiner Initiative heraus entstanden. Das waren keine Auftragsarbeiten à la: "Mach mal Von Eigenen Gnaden", "Mach mal Hallen arkaner Macht". Mit solchen Fünfjahresplänen hätte Quendan keinerlei Manövrierraum gehabt, um seine eigenen Ideen einzubringen, denn auch wenn er mit einer coolen Idee (z.B. der Wildermark-VeG-Sache) angekommen wäre, hätte man ihm sagen müssen: "okay, schreib sie auf, wir berücksichtigen sie für unseren nächsten Fünfjahresplan, und wenn Du dann immer noch Zeit hast, kannst Du sie gerne umsetzen."
Der Quendan redet nur gut von Produkten, von denen er auch überzeugt ist.
Ich glaube meine Wünsche an DSA-Publikationen haben sich einfach in den letzten 3-4 Jahren zu sehr gewandelt, als dass wir da in Diskussionen noch auf eine Einigung gelangen würden.
Na, wer unterstellt mir jetzt wieder mangelnde Lesekompeten, ich waaarte! ;)
Vielleicht mussten DSA-Spieler durch den Metaplot bedingt in der Vergangenheit zu oft den Großen zugucken, und haben deshalb so sehr das Bedürfnis zu den Großen zu gehören.
Mir erscheint das seltsam, weil (und das liegt vielleicht daran, dass ich mit Silvanas Befreiung groß geworden bin) Aventurien für mich immer ein Abenteuer-Setting war. Wo man auf Questen auszieht und spannende Sachen erlebt und vielleicht das eine oder andere Mal die Welt rettet. Keine Welt, in der man im Schreibtstübchen hockt und Ressourcen verwaltet. Solche Sachen gehen bei der Detailwut von DSA ja auch immer schief und führen zu unsäglichen Regelwülsten und Kleinhaltorgien. Wenn ich eine Akademie spielen und verwalten will, dann greife ich doch lieber zu Ars Magica, wo das alles ziemlich elegant, aufs Wesentliche beschränkt und leicht durchführbar gelöst ist. Auch sonst gibt es für Politik gewiss bessere Systeme und Welten wie Birthright (habe ich mir sagen lassen), Reign oder SoIaF. Oder Kampagnenspiel im Stile Pendragons.
Ich bin insgesamt sehr erstaunt, dass sehr viele Wünsche hier Richtung Politik/Wirtschaft/Militär und derlei Kram gehen. Das leite ich aus dem Wunsch nach einem Baroniemanagement-Band und der nicht nur von Erik geäußerten Kritik am Akademieband ab, dass diese Themen dort ausgespart sind. Das hört sich dann so an, als wären die Akademien so, also ohne diese Infos, überhaupt nicht bespielbar. Offenbar besteht an mehreren Fronten der häufig geäußerte Wunsch, in höherer Ebene mitzumischen, zu verwalten und zu managen, sei es als Baron oder als Akademie oder Vergleichbares -- oder diese Dinge auf einer solchen Ebene anzugehen.
Vielleicht mussten DSA-Spieler durch den Metaplot bedingt in der Vergangenheit zu oft den Großen zugucken, und haben deshalb so sehr das Bedürfnis zu den Großen zu gehören.
Mir erscheint das seltsam, weil (und das liegt vielleicht daran, dass ich mit Silvanas Befreiung groß geworden bin) Aventurien für mich immer ein Abenteuer-Setting war. Wo man auf Questen auszieht und spannende Sachen erlebt und vielleicht das eine oder andere Mal die Welt rettet. Keine Welt, in der man im Schreibtstübchen hockt und Ressourcen verwaltet. Solche Sachen gehen bei der Detailwut von DSA ja auch immer schief und führen zu unsäglichen Regelwülsten und Kleinhaltorgien. Wenn ich eine Akademie spielen und verwalten will, dann greife ich doch lieber zu Ars Magica, wo das alles ziemlich elegant, aufs Wesentliche beschränkt und leicht durchführbar gelöst ist. Auch sonst gibt es für Politik gewiss bessere Systeme und Welten wie Birthright (habe ich mir sagen lassen), Reign oder SoIaF. Oder Kampagnenspiel im Stile Pendragons.
Mich dünkt es verwunderlich, dass Leute, die gerne Baronie spielen wollen, das in Aventurien machen wollen, und nicht gleich nach Westerons wechseln, wo das so dermaßen viel besser und spannender machbar ist und von den Regeln auch von vornherein unterstützt wird. Wenn ich diese Forderungen nach Ressourcensystemen und Regeln zur blaundblub-Verwaltung lese, graust es mir immer, denn wir haben in DSA doch schon wahrlich genug Regeln!
Merkwürdig auch, dass man sich als Spieler tatsächlich darum kümmern will, woher eine Magierakademie ihre Verpflegung bekommt. Sicher kann das interssant werden, wenn da ein spannendes Abenteuer dran hängt, aber nur so als Simulationsspiel? Machen Siedler und Civilization da nicht mehr Spaß? Wenn ich mich an den Rollenspieltisch setze, möchte ich eigentlich nicht irgendwelche Buchhaltungslisten durchgehen, sondern Abenteuer erleben. Mit reicht es, wenn ich Spielwerte verwalten muss. Und in Aventurien will ich Silvanas befreien und vielleicht, wenn's reinläuft, auch mal die Welt retten, aber nicht in einer staubigen Akademie abhängen und große Politik machen oder mir den Kopf zerbrechen, wo ich die Wachteleier für den nächsten Monat am Günstigsten einkaufen kann.
Nun verstehe ich aber tatsächlich auch einen Teil des Unmuts über Veröffentlichungspläne und bereits Veröffentlichtes. Während es mir oft viel zu wenig in Richtung DS oder D&D geht, wo es einfach an allen Ecken und Enden Abenteuer, Dungeons, Gefahren, Monster und fiese Halunken für umherziehende Weltenretter gibt, empören sich viele gerade darüber. Die wollen jetzt endlich mal bei den Großen mitmischen in Aventurien.
In der kommenden Al'Anfa-Kampagne soll man ja die Geschicke eines Grandenhauses führen können. Das wäre ja mal wieder ein gewünschter Ansatz. Allerdings glaube ich, dass auch hier -- wie in HvC und VeG -- die Enttäuschung (nicht für mich, aber für viele) die sein wird, dass es dafür kein oder nur ein ungenügendes "Ressourcensystem" geben wird, vermute ich mal.
Hier greift der Metaplot-Wahnsinn.Das geschieht aber traditionellerweise erst bei einer neuen Regeledition. Also hoffentlich möglichst bald. ;D
Die grünen Bände sind ja teilweise schon wieder veraltet und müssten eigentlich angepasst werden.
Würde sich dann nicht ein grüner Ordner anbieten in den man die jeweils monatlichen Veränderungen draufgeheftet werden können? ;D
Wenn man dann das aventurische VISION Abo hat, kann man regelmäßig über den Sieger beim Weidener Ritterspiel nachlesen. In den Nachrufen sehen, welchen Grafen es hingerafft und wer sein Nachfolger ist. Oder wie die Fortschritte an der Front zu (wasweißichwo) aussehen.
Man hätte quasi den Finger am Pult des aventurischen Plots.
Ich hätte ja gar nichts dagegen, wenn Ulisses damit auch ein bisschen Geld verdienen könnte...
Scherz beiseite: Feyamius hatte das mit dem Ringbuchordner für die grüne Reihe (bzw. den Politteil der selben) schon vor einer ganzen Weile mal vorgeschlagen und so übel fände ich das wirklich nicht, wenn man sich da halbjährlich über ein Abo die neuesten Entwicklungen runterladen könnte.
Erledigt das nicht eigentlich der Aventurische Bote?
Was ich mich beim Produktplan aber immer noch wundert ist: Wo zur Hölle ist das Problem, ein DSA 5 zu produzieren?
Will man nicht? Kann man nicht? Mich schrecken gerade die gamistischeren Spielhilfen einfach hochgradig ab (obwohl für mich potentiell eigentlich interessanter als der Fluff) weil sie alle noch für DSA4 produziert werden.
:d :d :d
Was ich mich beim Produktplan aber immer noch wundert ist: Wo zur Hölle ist das Problem, ein DSA 5 zu produzieren?
Will man nicht? Kann man nicht? Mich schrecken gerade die gamistischeren Spielhilfen einfach hochgradig ab (obwohl für mich potentiell eigentlich interessanter als der Fluff) weil sie alle noch für DSA4 produziert werden.
Ich wäre jedenfalls kein potentieller Käufer für eine neue grüne Reihe.
Was ich mich beim Produktplan aber immer noch wundert ist: Wo zur Hölle ist das Problem, ein DSA 5 zu produzieren?
Will man nicht? Kann man nicht? Mich schrecken gerade die gamistischeren Spielhilfen einfach hochgradig ab (obwohl für mich potentiell eigentlich interessanter als der Fluff) weil sie alle noch für DSA4 produziert werden.
ok, bei genauerem Nachdenken wird das wohl nix, dafür müsste man ja überhaupt wissen, welches Spielgefühl und welche Ansprüche man haben möchte
Hach, ist das wieder herrlich blubberig hier GrinNa da bin ich mir nicht so sicher...
Was ich mich beim Produktplan aber immer noch wundert ist: Wo zur Hölle ist das Problem, ein DSA 5 zu produzieren?
Will man nicht? Kann man nicht? Mich schrecken gerade die gamistischeren Spielhilfen einfach hochgradig ab (obwohl für mich potentiell eigentlich interessanter als der Fluff) weil sie alle noch für DSA4 produziert werden.
Scheiß Plan steht, heißt das nicht, das niemand dran arbeitetWer soll denn bei dem Produktausstoß daran arbeiten?
. und selbst wenn - es wäre doch verkaufstechnischer Selbstmord jetzt für - sagen wir mal - 2012 DSA5 anzusagen. Wer kauft denn dann noch den restlichen Schmonses, der für 4.X gebastelt wird?Stimmt, das ist immer ein Problem, allerdings keines, das man nicht lösen kann. Betrachtet man die Werke die nun geplant sind, hätte man auch gut noch extremer auf Fluff setzen können, bewußt ohne Regel verweise... dann macht es keinen Unterschied ob man nun mit 4 oder 5 spielt.
Wer soll denn bei dem Produktausstoß daran arbeiten?
... und selbst wenn - es wäre doch verkaufstechnischer Selbstmord jetzt für - sagen wir mal - 2012 DSA5 anzusagen. Wer kauft denn dann noch den restlichen Schmonses, der für 4.X gebastelt wird?
Keine Ahnung. Wieviele Autoren arbeiten so insgesamt für Ulisses' DSA-Sparte?Es gibt einen Einblick in die feste Redaktion sowie die externen Autoren in Mario Truants Blogeintrag (http://blog.ulisses-spiele.de/2011/08/quo-vadis-schwarzes-auge/)
Das Schwarze Auge-Team
Unsere Redaktion in Waldems ist mit zwei Vollzeitredakteuren besetzt – Alex Spohr und Daniel Simon Richter. Beide sind alte Hasen und seit langen Jahren planend und schreibend für Das Schwarze Auge tätig. Als Redakteur kümmert sich Daniel überwiegend um den Norden und das Mittelreich und Alex um den Süden bis hin zu Uthuria. Diese räumliche Trennung erleichtert die internen Abläufe, sorgt für klare Kompetenzen und jeder weiß, wen er im Zweifelsfall fragen muss.
Neben den Redakteuren arbeiten drei weitere Leute vorrangig an Das Schwarze Auge. Dies sind Melanie Maier als Artdirektorin, Christian Lonsing kümmert sich um das Layout, und ich (Mario Truant) übernehme die Produktion, Koordination und Verwaltung. Darüber hinaus arbeiten mehrere Dutzend freiberufliche Redakteure, Autoren und Illustratoren an Das Schwarze Auge mit, darunter alte Hasen, die bereits für viele hervorragende Produkte verantwortlich zeichnen, aber auch neue Gesichter, die unter anderem über ihren Erfolg bei Abenteuerwettbewerben zu uns gefunden haben.
Um hier nur einige zu nennen: Dominic Hladek und Alex Spohr haben das neue Einführungsabenteuer Die Quelle der Geister geschaffen, Chris Gosse macht Das Buch der Toten, Michael Masberg baut an Bahamuths Ruf , Anton Weste stellt die große Gareth-Box zusammen, Thomas Römer wird die Geschichte Aventuriens niederlegen, Katja Reinwald tummelt sich in den Grenzlanden und Florian Don-Schauen startet mit Ein Traum von Macht die Bücher, die zu unserem Motto für 2012 gehören: Alte Kulturen und neue Kontinente.
Es gibt einen Einblick in die feste Redaktion sowie die externen Autoren in Mario Truants Blogeintrag (http://blog.ulisses-spiele.de/2011/08/quo-vadis-schwarzes-auge/)
Davon sind bei weitem nicht alle sehr regelfest, sprich geeignet um ein potentielles DSA 5 überhaupt zu betreuen/in die Wege zu leiten. Alex Spohr würde ich da am ehesten noch sehen, aber der ist auch schon gut mit Abenteuerbänden, Kundenservice und Co beschäffigt
Also wenn man bedenkt, dass momentan noch an Errata der Wege Bände gearbeitet wird, dass die DSA4.1 Regelbände für Myranor noch ziemlich frisch sind (bzw. mit Wege nach Myranor sogar noch einer in der Pipeline ist) und mit Tharun und Uthuria noch zwei weitere DSA4.1 Settings in der nächsten Zeit erscheinen sollen, kann ich mir nicht recht vorstellen das DSA5 sobald kommt.DSA5 kostet auch vergleichsweise viel Zeit und Geld. All die Werke die man nun angekündigt hat kann man doch (verzeihung wenn ich den Autoren nun auf die Füße trete) runterschreiben... Damit will ich nicht schreiben, dass sie schlecht oder unnötig sein werden... Aber im Verlgeich zu einem neuen Regelwerk und Ulisses wird sich bewußt sein, dass man mit DSA5 tatsächlich in der Bringschuld ist und tatsächlich etwas Hochwertiges produzieren muss, sind diese Werke eher Kleckerkram.
Naja, auch wenn ich es für unwahrscheinlich halte (da die 3W20 Probe den DSAlern heilig ist), wäre Pathfinder als Regelwerk-"Stil" gar nicht so unpassend.
Savage Aventurien ist für Savage Worlds-Fans die mal Aventurien bespielen wollen, DSAler werden damit zwangsläufig nicht glücklich (zu schlank, zu konsequent bei der Unterscheidung von Color und Regeln bei den Trappings, zu wenig Feinstufen).
Pathfinder hingegen kommt DSA schon näher, es gibt haufenweise Feats aka Sonderfertigkeiten, ausreichend aber nicht zuviele Skills aka Talente und relativ ähnliche Attribute aka Eigenschaften.
Würde ich ein DSA 5 gestalten, dass bei Altfans punkten soll als auch bei Nicht-DSAlern, wäre eine dertartige Regeldichte und Verteilung mein mittel der Wahl. Für wahrscheinlich halte ich es jedoch trotzdem nicht.
Klingt, als sollte ich unser Haussystem als DSA5 in eine Power-Point-Präsentation packen und nach Waldems fahren...
Wer soll denn bei dem Produktausstoß daran arbeiten?Naja, bei dem Regelwust, der bisher entstanden ist, wär ein Externer, der nicht noch nebenher im sonstigen Ablauf verplant ist, vermutlich eh die beste Wahl. Und auskennen muss er sich mit dem alten Kram auch nicht, vielleicht sogar im Gegenteil.
Was ich damals bei Alveran einigen Autoren vorgeschlagen hatte, war ein Softcover-Heft mit Metaplot-Update für die Regionen. Darin können dann auch neue NSCs, Örtlichkeiten und Szenariovorschläge enthalten sein.Das sinnvollste wäre mMn: Für alle aventurien-beschreibende Bücher einen Zeitpunkt in der Geschichte als "default"-Setting zu definieren. Die aktuelle Situation z.B. im Mittelreich kommt dann in die Anhänge. So könnte jeder Metaplot lesen und soweit bespielen wie er will. Für größere Metaplot-Entwicklungen wären eigene Metaplot-Quellenbücher - so wie das auch L5R getan hat (z.B. mit "The Hidden Emperor" oder "Time of the Void") - sinnvoll. Metaplot-Kampagnen/-Abenteuer (wie die G7) könnten darin beschreibend zusammenefasst werden. Die in diese Geschichten verwickelten Helden bleiben namenlos, sodass die Kampagnen/Abenteuer gespielt werden können - aber nicht müssen.
Was ich mich beim Produktplan aber immer noch wundert ist: Wo zur Hölle ist das Problem, ein DSA 5 zu produzieren?Dasselbe. Auch wenn ich
Will man nicht? Kann man nicht? Mich schrecken gerade die gamistischeren Spielhilfen einfach hochgradig ab (obwohl für mich potentiell eigentlich interessanter als der Fluff) weil sie alle noch für DSA4 produziert werden.
Das wäre doch auch eine Bankroterklärung. DSA braucht schon sein eigenes System und das ist auch richtig so. Aber man sollte den Mut haben einen echten Bruch zu wagen und DSA5 nach gut durchdachten Gesichtspunkten völlig neu zu entwerfen.
Für ein gamistisches DSA.
Wer soll denn bei dem Produktausstoß daran arbeiten?
Pff, nicht mit mir.
Ich hab denen erstmal vor den Latz geknallt das Hal eine Frau war. SO! Da fällt denen bestimmt auch noch vor Schock die Kinnlade runter. *kopf schüttel*
Ich hab denen erstmal vor den Latz geknallt das Hal eine Frau war. SO! Da fällt denen bestimmt auch noch vor Schock die Kinnlade runter. *kopf schüttel*Na toll. Ich hatte die Attentäter noch nicht gespielt und nun hast du mir das ganze Abenteuer verdorben!
So übel mit hochkarätiger Ingame-Erklärung durchgepeitscht wird man selbst heute nicht immer."Kaiser Hal ist ein Tyrann, findet ihn und tötet den Mann!"
Das wird einfach aus diversen DSA5 Forenthreads zusammenkopiert. (Was vermutlich immer noch um einiges spielspaßfördernder wäre als das was im Moment draußen ist...)
Eigentlich ist mein Eindruck ja, dass DSA4 genau SO entstanden ist! (nur halt mit einem FanPro-internem Forum)
Wurde das nicht sogar schon (u.a. im Vinsalt-Forum) bestätigt? Da hatte sich bei eben so einer Diskussion jemand gemeldet mit dem Kommentar, sie wären von Thomas Römer damit beauftragt worden, ein Kampfsystem für DSA zu basteln. Eine andere Gruppe hatte den Auftrag, ein Magiesystem für DSA zu basteln usw.Vielleicht meinst Du die Fanprojekte "Curriculum Salamandris", "Kampfregel-Projekt" und "Char-Sys"? Die waren Ende der 90er Jahre bereits inoffiziell, d.h. für die Community tätig. Myranor entstand ohne Zutun dieser Spieler. Für die DSA-4-Regeln durften dann ein paar Mitglieder dieser Gruppen als Testspieler mitarbeiten, und einige von diesen Spielern bekamen im Laufe der Ausarbeitungen die Gelegenheit, einzelne Texte zu verfassen, etwa einzelne Magierakademien für "Zauberei und Hexenwerk" oder dann in größerem Rahmen Kirchenbeschreibungen für "Götter und Dämonen".
Natürlich waren das dann die Kampf-/Magie-/Geweihtenfreaks die jeweils ihr Lieblingsgebiet ausarbeiten durften. Und als dann alle Teile fertig waren, wurden sie mit dem Hämmerchen zusammengeklopft, bis sie irgendwie gepasst haben.
Scheinbar ist an dem Gerücht was dran, wurde mir von mehreren Seiten damals redaxnaher freier Autoren so erzählt.
Andererseits meinst Du Die Fanprojekte vielleicht doch nicht, denn beauftragt worden, für Fanpro Regelkomplexe auszuarbeiten, wurde von diesen drei Projekten (wobei, 100%ig sicher kann ich es nur von zweien der drei Projekte sagen und würde es fürs dritte einfach auch annehmen) niemand.
Waren nicht welche aus dem Kampfregelprojekt (das ich ausgesprochen gut fand) nicht an den Kampfregeln beteiligt?"Beteiligt" ist so ein weit gefasster Begriff.
Was die anderen angeht: Ich kann nur wiedergeben, was mir von mehreren Seiten zugetragen wurde. Und habe das hoffentlich auch als Hörensagen hinreichend kenntlich gemacht.Tut mir leid, ich habe keinen Angriff gegen Dich beabsichtigt, nur wollte ich dem Hörensagen eine fundierte Antwort aus erster Hand entgegen stellen. Ich will ja auch gar nicht ausschließen, dass das nicht jemand so behauptet hat, was Du oben geschrieben hast, nur entspricht diese Schilderung nicht meinen unmittelbaren Erlebnissen. Es kann auch sein, dass mehrere Leute das so behaupteten, weil sie sich bewusst oder unbewusst aufeinander beziehen - es reicht ja meist ein entsprechendes Gerücht, das sich dann verbreitet. Semper aliquid haeret.
Pff, nicht mit mir.
Ich hab denen erstmal vor den Latz geknallt das Hal eine Frau war. SO! Da fällt denen bestimmt auch noch vor Schock die Kinnlade runter. *kopf schüttel*
Aber wie gesagt, ich bin am Schluss meines letzten Postings auf die Idee gekommen, einfach mal nachzuschauen, welche Namen in der alten Myranor-Box auf dem Titelblatt des Regelbuches stehen. Wenn es also diese Auftragschreiber gegeben hat, dann wurde ihnen jedenfalls nicht gedankt. Warum sollte man das tun? Nein, ich halte es für wesentlich wahrscheinlicher, dass es diese "Ghostwriter" nicht gegeben hat.
Unter Beiträgen wird jedoch auch ein gewisser Herr Gosse genannt, vielleicht weiß der ja mehr ;)Das waren die Regeln zur Schnellkonvertierung.
Wenn ich mir mal so in verschiedenen DSA4.0 Bänden die Anzahl der Mitarbeiter anschaue und vor allem miteinander vergleiche, verwundert mich der DSA 4 Regelwust übrigens gar nicht mehr so sehr. Das sind ein Haufen Leute, dazu kommt, dass in jedem Buch andere Leute mitgeschrieben haben. Im Magiebuch die Magiefreaks, im Götterbuch die Geweihtenfans und im Kampfbuch die Kampfsimulationsfetischisten.Anderseits habe ich in den letzten Jahren oft genug gelesen: "Ach, hätte Fanpro/Ulisses doch nur für Regelkomplex XY ein paar Fans gefragt, die sich damit richtig auskennen..." Hahahaha, kann ich da nur lachen. ;D
"Ach, hätte Fanpro/Ulisses doch nur für Regelkomplex XY ein paar Fans gefragt, die sich damit richtig auskennen..."
Krokodile und Hartwurst (http://wachholzisten.blogspot.com/)
Irgendwie finde ich das witzig. ;D
Hm, da jetzt nach anscheinend zu jedem der Götter ein Büchlein rauskommt um den Götterdienst und dergleichen ein wenig zu beleuchten, frage ich mich doch ein wenig wann das Rahja Kamasutra und der Firun Deer Hunter erscheint.
Irgendwie finde ich das witzig. ;D
Krokodile und Hartwurst (http://wachholzisten.blogspot.com/)
Irgendwie finde ich das witzig. ;D
Das sehen manche eingefleischten DSA-Fans scheinbar anders. Guck mal ins DSA4-Forum. Ich finde es schon erschreckend, wie ernst da manche diesen Blog nehmen bzw. wie sie darauf reagieren. Ich meine, da steht doch groß und rot "SATIRE" im Text, wenn man ihn liest.
[Oh Gott ... ich habe über ein anderes Forum im Blubberthread gelästert!)
Das sehen manche eingefleischten DSA-Fans scheinbar anders. Guck mal ins DSA4-Forum. Ich finde es schon erschreckend, wie ernst da manche diesen Blog nehmen bzw. wie sie darauf reagieren. Ich meine, da steht doch groß und rot "SATIRE" im Text, wenn man ihn liest.
[Oh Gott ... ich habe über ein anderes Forum im Blubberthread gelästert!)
Das war einfach schlechte Satire und genau das störte mich daran.
... und sammelt Geld um einen guten Spieledesigner an ein DSA 5 zu setzen (hab ich gehört ;D).
Du meinst: Das war Satire, die DU schlecht findest, und die DICH stürt. Fühlt sich da jemand etwa "offended" (http://www.youtube.com/watch?v=cycXuYzmzNg)? >;D
Ich würde sagen: Mission erfüllt. So ganz schlecht kann diese Satire also nicht sein... ganz objektiv betrachtet.
Absolut. Ich arbeite nicht für Peanuts!Dauert ja auch seine Zeit alle Professionen in LabLord Klassen um zubauen. >;D
Nee, die störte mich nicht aufgrund ihres Inhaltes, sondern aufgrund des Tones. Ich fand das anstrengend zu lesen. Wikrte auf mich so verkrampft, auf so eine deutsche Art "witzig". Damit kann ich generell nichts anfangen.
Dass genau dieser Tonfall aber nicht so wirklich auf deren Mist gewachsen ist, sondern vielmehr in Anlehnung an reale Texte im Umfeld der marxistisch-revolutionären Schriften, die ja nunmal genauso geschrieben wurden ist dir aber aufgefallen, oder? Ich finde, die haben das wirklich gut umgesetzt und auch klasse mit dem Thema DSA verbunden.
Ich empfehle wirklich, den Post vom Hofrat zum Thema (http://hofrat.blogspot.com/2011/08/volker-hort-die-signale.html) zu lesen, der treibt das nochmal auf die Spitze.
Der Junge ist definitiv wortgewand :)Die Sachen sind allerdings durchaus nicht neu (http://nandurion.de/blog/2011/05/04/infos-zu-lichtsucher-und-mit-wehenden-bannern/#comment-960).
Mada-Michael und Durchwinke-Daniel sind auch geniale Bezeichnungen. Ich finde, die muss man noch vervollständigen, Clemens braucht genauso eine Bezeichnung wie Zwart ;D
Warum ist es denn nicht ok, wenn ich sage "ich fand' das nicht witzig"? wtf?
Das war einfach schlechte Satire und genau das störte mich daran.
Das war einfach schlechte Satire und genau das störte mich daran.
In der Diskussion zu den vor kurzem veröffentlichen FAQ haben wir den Begriff „Geisterbände“ geprägt, zu dem ich an dieser Stelle einige Worte verlieren möchte, um die Situation um diese „verlorenen Bände“ klarer zu machen. Clemens Post ist da stellenweise etwas missverständlich. Als Geisterbände verstehen wir alle Publikationen, die nach unserem Kenntnisstand entweder nie über das Stadium eines, oft nur mündlich geäußerten Konzepts hinausgekommen sind oder an denen gearbeitet wurde, diese Arbeit aber zwischenzeitlich abgebrochen wurde. In allen Fällen und, das ist der wichtige Teil, liegen uns zu diesen Projekten aktuell keine konkreten Informationen vor.
Wie kann es zu einer solchen Situation kommen? In einigen Fällen wurde in der Vergangenheit den für Das Schwarze Auge tätigen Redakteuren auf Veranstaltungen oder per Mail eine Idee oder ein Konzept vorgestellt, das diese gut fanden und für das sie dann grünes Licht für eine grundlegende Entwicklung gegeben haben. Die auf diese Weise ermunterten Autoren haben dann die Kunde in die Welt getragen, dass ihre Idee oder ihr Konzept angenommen wurde, woraus wiederum das Gerücht entstand, diese Bücher würden produziert.
Sehr häufig wurde aus diesen Entwicklungen nichts, entweder weil der oder die Autoren keine Texte ablieferten oder weil sie schon in einem frühen Stadium nicht zu gefallen wussten und das komplette Konzept zur Überarbeitung zurückging. Das Problem war früher, dass diese Abnahmen und unverbindlichen Auftragsvergaben bei vielen Projekten ohne eine zentrale Steuerstelle abliefen. Wenn sie also der betreffende Redakteur aus den Augen verlor, er aus dem Team ausschied, gingen sie schlichtweg verloren – vor allem, wenn auch der Autor selbst nicht wieder aktiv wurde. Aber die Mär vom nahenden Buch blieb erhalten und wurde bis heute weitergetragen.
Andere Bände waren möglicherweise einmal mehr oder weniger fest geplant, sind dann aber mit Abgang des zuständigen Autors oder Bandredakteurs verschwunden. Auch diese Bände werden zu Geisterbänden, die dem fliegenden Holländer gleich immer wieder auftauchen.
Von all diesen Bänden liegen mir und der Redaktion in Waldems darum heute keine konkreten Informationen vor und es gibt auch keine Verträge darüber. Stellenweise lässt sich nicht mal mehr rekonstruieren, welche Autoren die jeweiligen Geisterbände machen sollten. Darum können wir natürlich auch keine Kunde davon geben, wie der Status sein könnte. Unter anderem aus diesem Grund haben wir die Redaktion vor kurzem zentralisiert und klare Projektstrukturen geschaffen, damit keine Sachen mehr unter den Tisch fallen und keine Versprechen von anderer Stelle als Waldems aus mehr für bare Münze genommen werden.
Unser Kenntnisstand bei allem, was wir Geisterbände nennen, ist, dass zurzeit nicht daran gearbeitet wird. Sollte das so nicht stimmen, möchten wir den oder die Autoren bitten, sich bei uns zu melden, damit wir das gemeinsam klären können. Geisterband bedeutet nämlich keineswegs, dass wir das Produkt grundsätzlich nicht machen wollen. Wir bekommen es nur in seinem derzeitigen Zustand nicht zu fassen.
Zu guter Letzt noch ein abschließendes Wort dazu, wie wir gedenken dieses unschöne Thema für die Zukunft aus der Welt zu schaffen. Wir möchten, dass ihr – die Fans – euch auf kommende Publikationen freuen könnt und keine „Geisterband-Seifenblasen“ in die Welt setzen. Deshalb wird die DSA-Redaktion in Zukunft erst dann etwas zu einem neuen Produkt sagen, wenn auch etwas Konkretes und Handfestes vorliegt. Wir denken, dass dies im Interesse aller ist und helfen sollte, unnötige Verwirrungen und verständlichen Unmut zu vermeiden.
Euer
Mario Truant
Im DSA4-Forum wird der Blog ja regelrecht als "überflüssiger Störfaktor" wahrgenommenWas stört er denn? Die wichtigen und sinnvollen Diskussionen in den Bereichen eines Forums? Ich meine so lange die Wacholzisten / der Wacholzist nicht anfängt, sämtliche DSA Foren zu stürmen und in jedem Thread zu seinem komischen Kampf aufzurufen (der wie auch immer stattfinden soll), ist er doch recht… unerheblich?
Was stört er denn? Die wichtigen und sinnvollen Diskussionen in den Bereichen eines Forums? Ich meine so lange die Wacholzisten / der Wacholzist nicht anfängt, sämtliche DSA Foren zu stürmen und in jedem Thread zu seinem komischen Kampf aufzurufen (der wie auch immer stattfinden soll), ist er doch recht… unerheblich?
Voll professionell, so Geisterbände.
Voll professionell, so Geisterbände.
@Auribiel
Ich glaube das Buch um die Theater Ritter gehört dazu.
Was hast du erwartet?
@Auribiel
Ich glaube das Buch um die Theater Ritter gehört dazu.
Ja, und diese Bornland-Kampagne/ -Anthologie und Rahjas Herde.
Ich hab jetzt mal in KKO geschaut und da überhaupt nix gefunden, was deine Behauptung stützt (was auch meine Erinnerung war).
Weiteres Material zum Kult des Mannwidders finden Sie in dem Abenteuer Rahjas Herde.
-- Bandredaktion, Kirchen, Kulte, Ordenskrieger Seite 111
Rattenschatten existiert erst seit der NordCon vor drei (?) Jahren, als Mark und ich in zwangloser Runde die Idee hatten. Insofern würde es mich seeeeehr wundern, wenn das in KKO oder einem ähnlichen Produkt von damals referenziert würde. Und ich würde mich dann auch misstrauisch umgucken und die Akte X-Melodie laufen lassen. ;D
in Planung; Band zum Namenlosen; von Daniel Simon Richter
und ein weiterer Blick in die Wiki-Aventurica hat mir gezeigt, dass Rattenschatten ja auch kein Geisterband ist, sondern das noch dran gearbeitet wird?
Das war einfach schlechte Satire und genau das störte mich daran.Mich haben die Texte auf Hartwurst & Krokodil verwirrt, einfach, weil ich nichts mit ihnen anzufangen wusste.
Ich werde schändlicher Weise den Krug der heiligen Lindegard durch die Ewige Flamme des Praios ersetzen und so den Unersättlichen starten.Da musst Du natürlich gucken, was das für den weiteren Verlauf des Abenteuers bedeutet. Mit dem Krug ist es ja gewissermaßen eine thematische Engführung, es könnte also sein, dass sich dadurch die Konstellationen und Handlungen der Akteure ein bisschen verschieben, weil die Ewige Flamme für bestimmte Sachen nicht die naheliegendste Lösung ist.
Tja, Satire darf alles, aber nicht jeder kann... Fands auch dröge, und die linke Kampfrhetorik ist nicht gut getroffen, kann das beurteilen, bin damit aufgewachsen. Set trifft da den Tonfall analytischer Marxisten schon sehr viel besser.
Das Abenteuer soll damit enden, dass die Helden die Diebe des Artefakts überwinden und ausschalten, allerdings kurz zuvor das Artefakt von einer dritten Partei (einer Gruppe Mactaleänata) gestohlen wurde. (...) Das Abenteuer soll damit enden, dass die Helden die Mactaleänata stellen und besiegen, jedoch wird ihnen des Artefakt erneut vor der Nase weggeschnappt.
Zitat von: Odysseus
Das Abenteuer soll damit enden, dass die Helden die Diebe des Artefakts überwinden und ausschalten, allerdings kurz zuvor das Artefakt von einer dritten Partei (einer Gruppe Mactaleänata) gestohlen wurde. (...) Das Abenteuer soll damit enden, dass die Helden die Mactaleänata stellen und besiegen, jedoch wird ihnen des Artefakt erneut vor der Nase weggeschnappt.
Ich finde es irgendwie eine abgefahrene Idee - die natürlich rein konzept-technisch so gar nicht auf meiner Linie liegt.
Wenn ich neben aktuell 4 Runden irgendwie noch Zeit reinpressen kann, dann werde ich mich wohl darum bemühen :)
Ihr habt schon gesehen, dass danach noch zwei Abenteuerr folgen und die Heldem am Ende von Teil drei das Artefakt bekommen ?
Aber ihr könnt das ganze ja so konzipieren, das das Ende von Teil 1 offen(er ist und die Kampagne trotzdem weiter geht.
Eine Runde lästern über die Vorgaben zum Schattenlande-Abenteuerwettbewerb bitte!Wenn ich daran zurückdenke, das ich mal Eine Goldene Becher Vorgabe kritisiert habe, wo ein bestimmter Satz einzubauen war...
http://nandurion.de/wp-content/uploads/2011/08/Zwischen-W%C3%B6lfen-und-Schwertern-Abenteuerhinweise.pdf (http://nandurion.de/wp-content/uploads/2011/08/Zwischen-W%C3%B6lfen-und-Schwertern-Abenteuerhinweise.pdf)
Das ist doch die gleiche Scheiße, an der DSA-Abenteuer seit jeder kranken. :q
Und immerhin hat der Altmeister Hitchcock, der das Wort erfunden hat, hervorragende Filme damit gemacht.
McGuffins an sich sind aber keine schlechte Sache. Ob Artefakte nun wichtig sind oder nicht ist für das Abenteuer doch weitestgehend uninteressant, oder nicht.
Ich hab' eher gesehen: Na gut, der SL hatte diesmal keine großen Ideen, außer das ein Teil für Geld von A nach B gebracht werden soll, und dann machen wir das eben.
@ Xemides
Dein "Positivbeispiel" Simyala ist von Lena Falkenhagen, der Autorin die den McGuffin in aventurischen Abenteuern erst heimisch gemacht hat.
Und immerhin hat der Altmeister Hitchcock, der das Wort erfunden hat, hervorragende Filme damit gemacht.QED
Wenn ich an Simyala zurück denke::3~ :puke:
Hm, bevor das erste der Abenteuer überhaupt angefangen wurde (sorry an alle Schreiber die gestern angefangen haben, ich fange erst heute an), weis das T schon, das es eine Söldnerkampagne wird.
Ich unterstütze Xemis Vorschlag, dass hier ein paar Herren ihre Hüte mit in den Ring werfen. Vielleicht können sie ja das Schlimmste abwenden.
Simyala:
Ja, Stein und Harfe waren mit Hintergrund und Werten ausgestattet, was schon mal besser ist. Da war eher das Problem des andauernden "vor der Nase wegschnappens" und der redaktionellen Anweisung: "Wenn die Helden trotzdem Erfolg haben, dann wird die Harfe halt dem dummen NSC geklaut." Das war Spielererfolgsentwertung par excellence!
Ich wüsste schon eine Auflösung über das Ei:http://vinsalt.regioconnect.net/thread.php?postid=319936#post319936(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
>;D
mMn ist die grundsätzliche Idee, drei Abenteuer mit ähnlichem Inhalt und diesen Vorgaben zu einer Kampagne werden zu lassen, derweil unterschiedliche Autoren dransitzen, völliger Schwachsinn.
Ich unterstütze Xemis Vorschlag, dass hier ein paar Herren ihre Hüte mit in den Ring werfen. Vielleicht können sie ja das Schlimmste abwenden.
Allerdings finde ich durchaus, dass Kaufabenteuer nicht für sämtliche Gruppen eine Motivation mitbringen müssen. Es ist schön, wenn es möglichst viele Varianten gibt, wie man seine Gruppe für den Plot interessieren kann, aber ich halte es für legitim zu sagen: Dieses Kaufabenteuer geht von abgebrannten Helden aus, die dringend Geld brauchen. Falls deine Gruppe dieser Anforderung nicht entspricht, musst du dir was einfallen lassen, oder du machst deine eigene Kampagne.
Allerdings finde ich durchaus, dass Kaufabenteuer nicht für sämtliche Gruppen eine Motivation mitbringen müssen.
Die Vorgaben kamen von Ulisses, soweit ich weiß von DSR.
Diese Angaben sind wie immer ohne Gewähr. Augenzwinkern
Es ist natürlich noch nicht gut, aber etwas besser. Damit löst man die gewaltigen Probleme nicht. Dumm ist nur, dass gerade da wo es problematisch wird - eben bei den Übergängen - doch ziemlich konkrete Lösungen angegeben wurden. Und zwar die schlechtesten der vielen möglichen.
zeigt Ulysses da schon einiges EntgegenkommenEntgegenkommen ? Tut mir leid, aber das ist doch der blanke Hohn *g* der Verlag hat einfach schon wieder völligen Unsinn verzapft und rudert, schon wieder zurück, da schon wieder protestiert und kritisiert wurde. Zielsicher hüpft man von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen und bemüht sich im Nachhinein Schaden zu begrenzen... Eigentlich wird nur, erneut klar wie konzept- und phantasielos DSA im Moment vertreten wird.
die ein Dutzend wirklich guter DSA Abenteuer ohne Karotte oder Schiene schreibtUnd dem Verlag zur Verfügung stellt ? Der zuvor das gro der Autoren vergraulte die zumindest teilweise noch Innovation und Phantasie, Plan und Vision einfließen lassen wollten und konnten ? Weshalb ? Damit hilft man DSA doch auch nicht mehr, es ist ja nicht so, dass sich nicht jeder interessierte in wenigen Arbeitsstunden über Rollenspiele informieren könnte... Für alle Verantwortlichen wäre es möglich einen Schritt in die von vielen gewünschte Richtung zu gehen. Vorgekaute Beispiele sind nicht nötig, denn es mangelt doch eher am Willen...
Klingt vielleicht, ist aber nicht...
Die Vorgaben stinken in der Form einfach nur und es kommt die typische DSA-Schnitzeljagd mit vorgehaltener Karotte dabei raus.
Und dem Verlag zur Verfügung stellt ? Der zuvor das gro der Autoren vergraulte die zumindest teilweise noch Innovation und Phantasie, Plan und Vision einfließen lassen wollten und konnten ? Weshalb ? Damit hilft man DSA doch auch nicht mehr,
Und ich wette, die zwei Verantwortlichen Redakteure haben nicht die Zeit, durch sämtliche Foren und sonstige Quellen zu lesen, um sich Inspiration zu holen.Xermides es tut mir wirklich leid, aber das ist doch lächerlich... Das ist ihr Job. Sie arbeiten an einem Rollenspiel, also informiere ich mich über Rollenspiele.
Und Probespielen kostet ja auch Zeit.Ach Du :D Wenn es hier wirklich darum gehen sollte die nächste Generation zu entdecken ist es doch eigentlich passend den Traditionen zu folgen und nicht zu testen...
Xermides es tut mir wirklich leid, aber das ist doch lächerlich... Das ist ihr Job. Sie arbeiten an einem Rollenspiel, also informiere ich mich über Rollenspiele.
Und dann ist die Frage wo ? Nur im deutschsprachigen Raum, auch im englischsprachigen Raum ?
Also 100000 Zeichen sind nicht die Welt, wenn man erstmal im Flow ist, hat man die an 2-3 Tagen rausgehauen.
Aber informieren heißt ganz sicher nicht, sich durch alle Foren durch zuwühlen und alle Meinungen mitzunehmen. Das heißt nur, sich über verschiedene Möglichkeiten zu informieren.Sich mit unterschiedlichen Möglichkeiten und Ansätzen auseinandersetzen und dann munter klauen und basteln bis man etwas hübsches geschaffen hat... ja, das ist meines Erachtens das Mindeste. Dafür muss man weder Foren durchwühlen, noch großartige Expertisen erstellen. Man muss nur gewillt sein einwenig über den Tellerrand zu schauen, man muss Leidenschaft besitzen. Man muss neugierig sein... Nicht zu viel verlangt meines Erachtens.
Und dann ist die Frage wo ? Nur im deutschsprachigen Raum, auch im englischsprachigen Raum ?
Warum ist dann Crimlak 3 noch nicht fertig? Los, setz dich hin und such den Flow. :P
Was nicht heißt, das sie sich nicht im Ausland informieren können, gelle ?
Den Flow torpediert Patric ja brutal mit seinen DER-Texten...
Klingt vielleicht, ist aber nicht...
Die Vorgaben stinken in der Form einfach nur und es kommt die typische DSA-Schnitzeljagd mit vorgehaltener Karotte dabei raus.
... aber ich will nicht meckern, habe ich doch im Laufe der Jahre "gelernt", dass es Leute gibt, die so etwas gerne spielen - warum soll es also nicht durch Abenteuer abgedeckt werden.
Also ich oute mich mal: Meine Runde spielt gerne DSA-Schnitzeljagd mit vorgehaltener Karotte und kommt auch mit RR gut zurecht... ABER: Sie schieben tierisch nen Hals, wenn ihnen (mehr als einmal) kurz vor knapp das Artefakt geklaut wird.Ich hoffe doch, du lässt wenigstens richtige Eisenbahnstimmung aufkommen und machst klar, wer der Boss ist, dieses Accessoire Namens "Lokführermütze" (http://www.wmank.de/data/img/9233.jpg) sollte dabei helfen >;D >;D >;D >;D >;D
Was auch mit ein Grund war, weswegen sie in der Simyala-Trilogie die Harfe eben nicht aus der Hand gegeben haben (das war sogar den SCs klar, dass das nur schiefgehen kann, da sie im Lauf ihres Heldenlebens mehr als einmal die Erfahrung gemacht haben "Artefakt bei NSC abgegeben = gestohlenes Artefakt, dass man wiederbeschaffen muss") und die entsprechenden Szenen dann entfielen bzw. von mir als SL der weitere Verlauf improvisiert wurde. Wir fahren gern auch mal auf Schienen, aber veräppeln lassen wir uns nicht. :P
Ich hoffe doch, du lässt wenigstens richtige Eisenbahnstimmung aufkommen und machst klar, wer der Boss ist, dieses Accessoire Namens "Lokführermütze" (http://www.wmank.de/data/img/9233.jpg) sollte dabei helfen >;D >;D >;D >;D >;D
Ich hoffe doch, du lässt wenigstens richtige Eisenbahnstimmung aufkommen und machst klar, wer der Boss ist, dieses Accessoire Namens "Lokführermütze" (http://www.wmank.de/data/img/9233.jpg) sollte dabei helfen >;D >;D >;D >;D >;D
...Schienenverkehr mit zuweilen massiv auftretenden Entgleisungen (ja, auch mal der Gesichtszüge..Aber nicht nur die der Spieler... >;D
Aber nicht nur die der Spieler... >;D
Pscht, demaskier mich doch nicht ;) ~;D
Mit Maske hat aber niemand was davon, wenn Dir die Gesichtszüge entgleiten ;D.
Stelle ich mir lustig vor.
Auriebel, wir wissen doch beide das wir das nicht machen dürfen egal wie renitent unsere Schüler sind.
Glaub es wurde schonmal angesprochen, ich weiß nur nicht mehr wo und mit welchem Ergebnis, aber:Oh, das wäre ja spannend. ^^ Stell die Frage am besten nochmal in Dresden Files-Ecke, da wird sich wahrscheinlich eher jemand mit DSA-Kenntnissen finden als andersherum.
Hat hier einer von euch das Harry Dresden RGP? Ich konnt grad nen Blick reinwerfen und... sind das allen ernstes Zhayad-Symbole auf dem Zierstreifen, oder hat DSA die Schriftzeichen selbst irgendwo entlehnt?
Wieder geklärte Fragen, auf Nandurion (http://nandurion.de/blog/2011/08/18/clemens-beantwortet-fragen-zu-quo-vadis-dsa/#more-9300) zusammengefasst.
Das ganze Gedöns um Ulisses kümmert mich dabei gar nicht mal so sehr. Ich bin nur geknickt, dass das Abenteuer "Wolfserwachen" nicht erscheinen wird. Och menno :(.
Was Du da immer reinliest, tsts. Natürlich wird Wolfserwachen erscheinen! ;D
Wolfserwachen wurde am 24.08. von Mario Truant offiziell im Ulisses-Blog (http://blog.ulisses-spiele.de/2011/08/geisterbande-%e2%80%93-ein-statement/) angekündigt.
Du glaubtest wohl ernsthaft, dass ich Dir dieses Abenteuer nicht schreiben würde, wa? ;D
... und bewirbst Dich nun auch bei DS ;D.
Gestern wieder DSA gespielt: Kann es sein, dass man im Kampf weitaus effektiver ist, wenn man einfach seinen Talentwert auf 20 bringt, als dass man die Erfahrungspunkte für irgendwelche Sonderfertigkeiten ausgibt? Kann man seinen Talentwert eigentlich über 20 steigern?
Gestern wieder DSA gespielt: Kann es sein, dass man im Kampf weitaus effektiver ist, wenn man einfach seinen Talentwert auf 20 bringt, als dass man die Erfahrungspunkte für irgendwelche Sonderfertigkeiten ausgibt? Kann man seinen Talentwert eigentlich über 20 steigern?
Nachdem Paizo eine ganze Reihe an Playtestern, die ehrliches Feedback und Verbesserungsvorschläge gegeben haben, gebannt hat, würde ich mich davor hüten mich dort in der Hinsicht zu äußern....und nun stellt Euch mal vor, das wäre bei DSA passiert...