Autor Thema: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5  (Gelesen 318162 mal)

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ErikErikson

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1375 am: 23.06.2011 | 09:45 »
DSA, SR und (teilweise auch D&D 3) haben den Fehler gemacht, das die NSC so viel Entwicklungspotential haben wie die SC, bei DSA haben die NSC sogar mehr Potential. Dadurch kommen solche Dinge zustande. Wenn die SC die einzigen Wesen auf der Welt sind, die überhaupt Zugriff auf mächtige magische Mittel haben, bleibt alles im Rahmen.

IMHO kommt das daher, die SC unbedingt Luschen sein müssen. Irgendwann sind die SC aber selbst bei der kläglichen DSA Abenteuervergabe zu stark, also müssen im Sinne einer Rüstungsspirale die NSC noch besser sein. Verständlich, aber auch unglaublich dämlich.
« Letzte Änderung: 23.06.2011 | 09:47 von Erik Erikson »

Offline Yehodan ben Dracon

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1376 am: 23.06.2011 | 09:46 »
Ich vage zu behaupten, dass niemand ein plausibles Zusammenwirken der in den Regeln beschriebenen, fiktive Vorgänge (namentlich aktive Magie, passive Magie - durch natürliche Phänomene - und Liturgien) mit einer ausgedachten Welt abbilden kann. Einfach weil uns die Erfahrungswerte fehlen.

Es geht tatsächlich nur darum, dass doch bitte die regulären regeltechnischen Möglichkeiten auch von den Bewohnern der Welt erkannt und verarbeitet werden.
Außergewöhnliche Heldenideen die auf Calodfrigobomben oder Band und Fessel -Pandämonium Kombi hinauslaufen sind natürlich viel zu abstrus.
Was machen aber kaiserliche Hofmagier die ganze Zeit, wenn sie nicht mal Teleportattentate auf einen König verhindern können? Die Möglichkeit dazu ist ja nun keine hohe Kunst der Magie?
Mit der Sulman al Nassori finde ich hat man das endlich mal gemacht.

Warum sollte es uralte Dungeons für Stufe1-Helden geben, wenn später alles voller mächtiger Stufe 15-Magier ist (als Gegenspieler für die HElden auf der Stufe), die diese Dungeons locker ausräumen könnten?

Weil sie nicht überall zugleich sein können und daher Stufe 1 Helden anheuern? Oder aber weil die +1 Gegenstände darin nicht wirklich von Belang sind? Das ist ja nur magischer Tand für diese Stufen!

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ErikErikson

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1377 am: 23.06.2011 | 10:16 »
Übrigens ein Grund, warum mir D&D 4 so gut gefällt. Dafühlen sich die SC richtig stark an, obwohl sie keine wordshattering powers alla "ichzerstöre hier mal die Stadt" haben.

Offline Xemides

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1378 am: 23.06.2011 | 10:41 »
Das war EE schreibt emfinde ich nicht als Fehler, sondern als etwas wünschenswertes. Ich shehe SCs als Teil der Welt und sehe keinen Grund, daß es nicht auch andere NSCs geben sollte, die das selbe erreichen können. Ich wäre schon glücklich, wenn für NSCs wie SC die gleichen Regeln gälten und nicht ständig gottgleiche NSC auftauchen würde. Außerdem kann man ganz einfach dafür sorgen, daß weder SC noch NSC übermächtige Fähigkeiten besitzen oder erlangen können. Geht bei anderen Rollenspielen doch auch.

@Orko:
Zitat
Ich würde übrigens auch behaupten, dass High-Fantasy-Systeme wie DnD das leisten können

Fehlt da ein "nicht" ?
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Offline First Orko

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1379 am: 23.06.2011 | 10:51 »
@Orko:
Fehlt da ein "nicht" ?

Nachgetragen, stimmt danke!
It's repetitive.
And redundant.

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Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

Offline Herr der Nacht

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1380 am: 23.06.2011 | 13:36 »
Aber diese Vorgeschichte kann dann eben unplausibel wirken. Solange man die Änderungen in den Regeln nicht innerweltlich erklärt, analog zu der Antwort auf die Frage, wieso die Gallier bei Caesars Eroberungszug nicht Luftangriffe gegen Rom durchführten.

Die "versuchte" Verknüpfung neu eingeführter Regelkonstrukte wie z.B. der Zauber der dann von Zauberer XY zum Zeitpunkt Z erfunden und verbreitet wurde, ist ein großer Fehler gewesen.

So wird die Kombination von geschichtlichem Fluff mit der Begründung von Regeln erst zur Wissenschaft, wer hat wann welchen Zauber zur Verfügung gehabt.

Und gerade weil man gut vor Augen geführt bekommt, warum dass nicht klappt, würde ich erst gar nicht versuchen, eine "Simulation" der Spielwelt anhand eines Regelsystems zu betreiben. Sowas kann nur scheitern bzw in Inkonsistenzen und Widersprüchen münden.

Es geht tatsächlich nur darum, dass doch bitte die regulären regeltechnischen Möglichkeiten auch von den Bewohnern der Welt erkannt und verarbeitet werden.
Außergewöhnliche Heldenideen die auf Calodfrigobomben oder Band und Fessel -Pandämonium Kombi hinauslaufen sind natürlich viel zu abstrus.
Was machen aber kaiserliche Hofmagier die ganze Zeit, wenn sie nicht mal Teleportattentate auf einen König verhindern können? Die Möglichkeit dazu ist ja nun keine hohe Kunst der Magie?
Mit der Sulman al Nassori finde ich hat man das endlich mal gemacht.

Dieses "nur" sind dutzende von Regelseiten, viel recherchieren, wann wurde welcher Zauber erfunden, wann wurde er wo beigebracht und wo wird er eingesetzt. Sowas kann eine Fäntelalter-Welt wie DSA überhaupt nicht vollständig leisten. Wenn man ständig abklopfen möchte, wo eigentlich die Magie in Aventurien wirklich Alltagsanwendung findet, kann man nur Widersprüche finden.

Und die Sulman al Nassori in ihrer magischen Opulenz ist in DSA-Kreisen sehr umstritten. Manche finden sie konsequent, andere total unpassend und übertrieben. Ich halte es für einen Fehler die Outgame sehr beliebten weil umfangreichen Magieregeln ingame zu übertragen. Eher müsste man sich mal fragen, warum sie denn so beliebt sind. Stichwort Sicherheit vor Spielleiter-Willkür durch dicken Regelumfang ;)

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1381 am: 23.06.2011 | 14:09 »
Zitat
Die "versuchte" Verknüpfung neu eingeführter Regelkonstrukte wie z.B. der Zauber der dann von Zauberer XY zum Zeitpunkt Z erfunden und verbreitet wurde, ist ein großer Fehler gewesen.
Kommt drauf an, wenn die Einführung irgendwelchen Einfluss auf die Geschichte der Spielwelt hatte dann macht das Sinn, ansonsten ist der "den Zauber gab es schon immer"-Retcon mMn vorzuziehen.
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Offline Yehodan ben Dracon

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1382 am: 23.06.2011 | 14:10 »
Dieses "nur" sind dutzende von Regelseiten, viel recherchieren, wann wurde welcher Zauber erfunden, wann wurde er wo beigebracht und wo wird er eingesetzt. Sowas kann eine Fäntelalter-Welt wie DSA überhaupt nicht vollständig leisten. Wenn man ständig abklopfen möchte, wo eigentlich die Magie in Aventurien wirklich Alltagsanwendung findet, kann man nur Widersprüche finden.

Nein, nein. Es geht natürlich nicht darum, immerzu nach Verbreitung Mag2 oder Mag1 zu schauen. Aber wenigstens einfach mal die Magie als Werkzeug zuzulassen (da hat sich ja in den letzten Jahren einiges gebessert: Hellsicht wird inzwischen von den Autoren eigentlich immer berücksichtigt) auch ohne Beteiligung der Helden oder im AB-Bezug.

Wenn jeder Bösewicht und jeder Held mit Schutzamuletten herumläuft, dann sollten doch Adelige und co. ebenso verfahren. Davon auszugehen, dass sich jemand, der Geld und Beziehungen hat, noch dazu eine Menge Feinde hat, die sich der Magie bedienen, Schutzamulette en masse verwendet. Wenn man Spieler damit droht zu gängeln, kann man natürlich auch sagen: "Er hat ein Amulett, aber leider wurde das entladen, als kürzlich..." und nun kommt der SC gerade zur rechten Zeit.

Mir fehlt ein wenig die Paranoia, die die Ereignisse um Borbarads Rückkehr eigentlich hätten begleiten müssen. Limbus versiegeln, Invercanoamulette und Artefakte mit Dämonenbannung. Das findet irgendwie keinen grundsätzlichen Niederschlag in Aventurien.

Dass Dinge wie die Sulman ebenso umstritten sind wie Kholak-kai ist klar und auch plausibel: So viel Magie auf einem Haufen ist unberechenbar. Aber es ist eben glaubwürdig, dass man sich auf so ein Experiment verständigt. Wenigstens nutzen hier die Magier die Möglichkeiten, die sie seit gefühlten dutzenden (ingame) Jahren nur verwendeten, um ein bischen Geld zu verdienen.

DSA ist eigentlich als relativ magiearme Welt erdacht worden. Damit wurde seit der 7G massiv gebrochen. Magie spielt eine große Rolle, nur scheinen Gesellschaftsstrukturen und Taktiken der NSCs nicht so recht mitgekommen zu sein.

Ein gutes Beispiel ist das Jahr des Feuers wo
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Man kann mir doch nicht erzählen, dass es den Aventuriern, auch wenn sie nicht die Sicht eines Spielers haben, nicht auffällt, was (nach Regelwerk/Naturgesetzen) der leichtere Weg ist.
« Letzte Änderung: 23.06.2011 | 14:12 von Schmusende Kerle »
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1383 am: 23.06.2011 | 14:37 »
@Herr der Nacht und AutordessenNamenichjetzvergessenhab:

ES gibt natürlich historische Ereignisse, die so lange zurückliegen, dass man davon ausgehen kann, dass bis zur Spielgegenwart soviele Entwicklungen magischer/geweihter/mechanischer/technischer/politischer/etc.pp Art stattgefunden haben, dass sicher kein Anspruch besteht, diese Historie mit den aktuellen Regeln abbilden können zu müssen.

Aber wenn für die aktuelle Gegenwart bedeutende Ereignisse sich nicht mit den Regeln abbilden lassen - und dazu gehören die oben aufgeführten Hofmagier, die so unfähig sind, dass sie keinerlei magische Attentate abwehren können oder wenn sie es können, dies nicht tun, ebenso wie die Verfügbarkeit von Liturgien etc.pp. - wird die Spielwelt und die historische Entwicklung unglaubwürdig für die Spieler. Insofern finde ich es unglücklich, wenn man massive Regeländerungen bringt (und dazu gehören u.a. die Liturgien oder aber die Änderung der Beschwörungsregeln für Dämonen), wenn dann auf einmal wichtige Ereignisse der jüngeren Geschichte quasi unmöglich werden - und ich sehe z.B. die G7 jetzt als jüngere Geschichte an (die ja auch immer wieder aktuell vom Verlag neu aufgelegt und verkauft wird).

Etwas anderes wäre es, wenn man Ingame Begründungen für solche Regeländerungen findet:
Massive Sphärenrupturen durch die EReignisse der G7 hervorgerufen führt zu Veränderung der Beschwörbarkeit von Dämonen.
Die Götter gewähren den gläubigen Sterblichen in ihrer schwersten Stunde das Wissen um das Vorhandensein von Liturgien - Forschungsgruppen finden auf einmal heraus, dass ähnliches kurz vor/während den letzten Dämonenschlachten auch stattgefunden hat (jaja, sehr an den Haaren herbeigezogen, ich improvisier auch grad).

Ähnliches hat ja bei den Zaubersprüchen stattgefunden, die wurden mit der Begründung "wurden uns von Drakonia zur Verbreitung und Erforschung übergeben und stehen daher jetzt allen Magiern zur Verfügung".

Man könnte - wie von mir schonmal beschrieben - sogar die Größe Aventuriens halbwegs stimmig anpassen (Forschungsgruppe findet heraus, dass der Raschtulswall etc.pp. in Wirklichkeit niedriger als angegeben sind, die horasichen Forscher haben einen gravierenden Rechenfehler gemacht, was die Horasische Forschergesellschaft mit Gewalt zu vertuschen sucht laberlaber).


Insofern: Sicher muss nicht die gesamte Historie mit den aktuellen Regeln abgebildet werden können (hätte man Hela Horas mit einem Heilsegen retten können? Sch***egal, damals waren Heilpriester vielleicht grad verbotet oder sonstwas...). Aber die Historie, die direkt zur jetzigen aktuellen Situation geführt haben, müssen abbildbar sein - oder es muss eine logische Innerweltliche Begründung geben, wieso sich etwas geändert hat. Ausnahmen wären solche Dinge wie die Liturgien für Geweihte, da die Geweihten vorher wirklich massiv benachteiligt waren.



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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1384 am: 23.06.2011 | 14:38 »
Man koennte die Geschichte doch einfach neu schreiben?
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1385 am: 23.06.2011 | 14:41 »
Da ich für einen Reset bin: Ja, könnte man, ja, würde ich auch bevorzugen.


Nachtrag:

EE hat natürlich recht: Wären die Helden die einzigen "Super"-Helden, hätte man die Probleme nicht bzw. nur in sehr geringem Ausmaß. Wenn aber z.B. NSC-Magier genauso gut oder mächtiger sind als Spielermagier, dann sollten auch die Regeln zur Magie sinnvollen Niederschlag in der historischen Entwicklung finden - und das berechtigt dann auch die Frage, wieso Aventurien nicht von Magiern beherrscht wird? Wobei man hier ja eine logischen innerweltliche Begründung serviert bekommt! ;)

« Letzte Änderung: 23.06.2011 | 14:45 von Auribiel »
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1386 am: 23.06.2011 | 17:36 »
Zitat
Ausnahmen wären solche Dinge wie die Liturgien für Geweihte, da die Geweihten vorher wirklich massiv benachteiligt waren.
Naja sie hatten 5 Talentsteigerungsversuche weniger als profane Helden. Das ist jetzt kein so massiver Nachteil.
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1387 am: 23.06.2011 | 17:59 »
Benachteiligt dahin, dass sie kaum als SCs gewählt wurden. Was mit Sicherheit nicht daran lag, dass sie 5 Steigerungsversuche weniger hatten, sondern dass ihre karmalen Fähigkeit ziemlich "lasch" waren. Seit es die Liturgien gibt, ist meiner Erfahrung nach die Bereitschaft einen Geweihten zu spielen, merklich angestiegen. Weil sie jetzt einfach als irdische Diener der Götter dank Karmalzauberei (positiv gemeint) endlich was taugen und sich nicht vor jedem Magier ducken müssen.

Da halfen auch die minderen Mirakel nichts, wenn du dir vor Augen führst, wie "doll" damals die Karmaregeneration geregelt war.
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1388 am: 23.06.2011 | 18:32 »
Sie waren (trotz der laschen Karmalen Fähigkeiten) gegenüber Profanen Heldentypen mit vergleichbaren Vergleichbaren "Fachgebiet" nicht wirklich benachteiligt.

Es ist ehr so das sich ein Teil der Geweihte einfach nicht als Abenterer eigenete (daran haben die Liturgien mMn auh nicht viel geändert), aber dafür hat man dann ja auch im Kriegerorden und weichgespülte Glaubensrichtugen im dutzend Billiger eingeführt.  ~;D
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1389 am: 23.06.2011 | 18:58 »
Sie waren (trotz der laschen Karmalen Fähigkeiten) gegenüber Profanen Heldentypen mit vergleichbaren Vergleichbaren "Fachgebiet" nicht wirklich benachteiligt.

Es ist ehr so das sich ein Teil der Geweihte einfach nicht als Abenterer eigenete (daran haben die Liturgien mMn auh nicht viel geändert), aber dafür hat man dann ja auch im Kriegerorden und weichgespülte Glaubensrichtugen im dutzend Billiger eingeführt.  ~;D

Also waren sie doch benachteiligt. Wieso einen Phexgeweihten machen, der alle Schaltjahr mal ein minderes Mirakel wirken kann (weil man ja seltenst mal länger am Stück in einem Phextempel verweilen kann, wenn man auf großer Abenteuerfahrt ist) und sich dafür ständig an seine Glaubensgrundsätze halten muss? Da ist der Streuner doch die bessere Wahl, noch dazu, wenn man es mit dem Magiedilletanten kombiniert. Das selbe gilt für auf's soziale spezialisierte Geweihte im Vergleich zu ungeweihten "sozialen" Professionen und wie du selbst sagt: Beim Ronnie war's auch nicht so einfach, ihn sinnvoll einzusetzen.
Da brauche ich bei Geweihten+Liturgien nichtmal irgendwelche weichgespülte Glaubensrichtungen, allein schon die Liturgien machen sie einem Streuner+Magiedilletant oder einem Jäger+Magiedilletant wenigstens gleichwertig. Zumal unter DSA3 auch eine Kombination von Magie+Weihe den Verlust der Astralregeneration bedeutete.
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1390 am: 23.06.2011 | 19:38 »
Also mMn bist du bei DSA3 mit Streuner und Jäger ohne Magidilletant besser dran als mit.
 
Du verlierst die Kompletten Talentsteigerung der ersten Stufe, und musst Abergleuben auf 6 nehmen (wir erinnern uns MR=(KL+ST)/3-2*AG).
Dafür kriegst du 1W6+3 Start AsP (alle weiteren darfst du dir von deiner LE abziehen, maximal 2 pro Stufe) wobei du auch pro Tag nur 1 regeneriest und darfst dann noch Auswürfel. Wieviele Kräfte du kriegst (neue Sind Nachträglich nicht erlernbar) wenn du das Glück hast Zauber zu beherrschen starten die bei ZfW 0, du darfst sie einmal Pro Stufe Steigern und dafür musst du dann auch noch Talentsteigerungsversuche im Verhältnis 2:1 tauschen.
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1391 am: 23.06.2011 | 19:46 »
Dafür ist die Zauberwirkung aber nicht von den ZfP* abhängig, so dass du schon mit einem Netto-Erfolg interessante Zaubereffekte bewirken kannst und nicht wie bei DSA4 extrem hohe Werte benötigst. Da war ein Jäger + Tiergedanken wertvoller als ein Firungeweihter, der alle Monate einmal ein minderes Mirakel wirken kann (wenn wir davon ausgehen, dass kein anderer Magier mit entsprechendem Spruch in der Gruppe war). Ebenso die Gesellschaftsdame mit Bannbaladin oder der Streuner mit einem Ignorantia anstelle Rahjageweihter oder Phexgeweihten.

Unter DSA3 hatte ich in diversen Runden, die ich geleitet habe, genau zwei Geweihten (einmal Praios, einmal Rondra), ab DSA3+KKO über das dreifache an Geweihten (Rondra-, Kor-, Phex-, Hesinde-, Traviageweihte). Für mich ist daher Fakt: Seit Einführung der Liturgien hat das Spielerinteresse an den Geweihten maßgeblich zugenommen, da die Geweihten jetzt sinnvoller in einer Abenteurergruppe eingesetzt werden können. Und das rechtfertigt für mich die Einführung der Liturgien voll und ganz.

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1392 am: 23.06.2011 | 20:09 »
Zitat
Dafür ist die Zauberwirkung aber nicht von den ZfP* abhängig, so dass du schon mit einem Netto-Erfolg interessante Zaubereffekte bewirken kannst und nicht wie bei DSA4 extrem hohe Werte benötigst.
Kommt auf den Zauber an, Schafes Aug (wäre eigentlich der Zauber für Jägerdilletanten) hängt z.B. von den ZfP* ab und viele der Zauber gehen zudem gegen die MR.

Zitat
Da war ein Jäger + Tiergedanken wertvoller als ein Firungeweihter, der alle Monate einmal ein minderes Mirakel wirken kann (wenn wir davon ausgehen, dass kein anderer Magier mit entsprechendem Spruch in der Gruppe war). Ebenso die Gesellschaftsdame mit Bannbaladin oder der Streuner mit einem Ignorantia anstelle Rahjageweihter oder Phexgeweihten.
Tiergedanken gibt es bei DSA3 nicht (oder heißt zumindestens anders) , Bannbaladin und Ignorantia sind keine zulässigen Zauber für Magiedilletanten.

Zitat von: Mögliche Zauber für Magiedilletanten
Böser Blick, Sanftmut, Axxelratus, Klickeradomms, Spurlos Trittlos; Motoricus, Balsamerbunde, Tiere Besprechen, Adleraug, Eternia Memorabilis, Exposami Creatur, Mishkaras Macht Erspüren, Sensibar, Auris Nasus Ocullus (nur ein Sinn), Harmlose Gestalt, Blitz Dich Find, Kalt Wie Stein, Scharfes Auge; Treue Klinge, Das Sinnen Fremder Wesen

Aber mit ne Regeneration von 1AsP Pro Tag kannst kannst du im Schnitt eh nur einem pro Woche Zaubern, da bleib ich doch lieber bei bei einem völlig profanen Held.
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1393 am: 23.06.2011 | 21:17 »
Kommt auf den Zauber an, Schafes Aug (wäre eigentlich der Zauber für Jägerdilletanten) hängt z.B. von den ZfP* ab und viele der Zauber gehen zudem gegen die MR.

Scharfes Aug würd ich daher auch nicht wählen, gibt aber genug andere interessante Zauber.

Zitat
Tiergedanken gibt es bei DSA3 nicht (oder heißt zumindestens anders) , Bannbaladin und Ignorantia sind keine zulässigen Zauber für Magiedilletanten.

Gibt es, heißt anders "Das Sinnen fremder Wesen" oder so ähnlich glaub ich. Bannbaladin müsste eigentlich zulässig sein, habe die Liste aber im Moment nicht da. Bitte nicht an einzelnen Zaubern aufhängen, es waren ja auch nicht nur die Zauber, sondern noch das Meisterhandwerk, das da viel stärker einschlägt: Kommt an die Wirkung minderer Mirakel heran und - siehe nächstes Zitat:

Zitat
Aber mit ne Regeneration von 1AsP Pro Tag kannst kannst du im Schnitt eh nur einem pro Woche Zaubern, da bleib ich doch lieber bei bei einem völlig profanen Held.


Das ist eine höhere Regenerationsrate als bei Geweihten. Da war - so ich mich korrekt erinnere - die Angabe "1W6 KE-Regeneration je Woche in einem Tempel der Gottheit". Und mit den durchschnittlich 3,5 KP pro Woche kam man bei minderen Mirakeln dann auch nicht so sonderlich weit... da waren die AsP in den Meisterhandwerken eingesetzt dann doch besser.


Ergebnis: Magiedilletant more imba als Geweihte nach DSA3 ohne KKO. Oder wie du selbst sagst: Ungeweihter more imba als Geweihter nach DSA3 ohne KKO. Für das bissel mindermirakeln sich dann an die tw. sehr heftigen Vorgaben der Kirche zu halten... also ich weiß, dass DSA ein Spiel für Masochisten ist, aber SO masochistisch dann? ;)
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1394 am: 23.06.2011 | 22:47 »
Zitat
Bannbaladin müsste eigentlich zulässig sein, habe die Liste aber im Moment nicht da.
Guckst du ans Ende meines vorhergehenden Posts.

Zitat
Das ist eine höhere Regenerationsrate als bei Geweihten. Da war - so ich mich korrekt erinnere - die Angabe "1W6 KE-Regeneration je Woche in einem Tempel der Gottheit". Und mit den durchschnittlich 3,5 KP pro Woche kam man bei minderen Mirakeln dann auch nicht so sonderlich weit... da waren die AsP in den Meisterhandwerken eingesetzt dann doch besser.
Dafür hat der Geweihte den Weit höheren Vorrat, nämlich 20+1W6 pro Stufe und volle Lebensenergie.

Ich will jetzt auch nicht behaupten das die DSA3 Geweihten, besonders toll gewesen wären, aber rein Werte technisch waren sie jedenfalls Profanen Helden nicht unterlegen, klar nicht alle waren abenteuer tauglich aber das trifft wohl auch auf andere Heldentypen zu, Barde, Gaukler, Medicus und Seefahrer dürften wohl auch nicht allzuoft gespielt worden sein (und werden es wohl auch unter DSA4 nicht).
« Letzte Änderung: 23.06.2011 | 22:56 von Ein Dämon auf Abwegen »
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1395 am: 23.06.2011 | 22:53 »
*wein* Junge, du treibst mich in den Wahnsinn!  ~;D

Nein, entschuldige die vertraute Anrede. ;)

Es kommt drauf an, mit wem du sie wertetechnisch vergleichst. Magier, Krieger, ein guter Streuner usw... alles wichtig für eine DSA3 HELDEN-Gruppe. Warum einen Rondrageweihten mit fetten Einschränkungen spielen, wenn es der Krieger genauso gut und ohne Einschränkungen besser macht?
Erst die Liturgien haben die Geweihten wirklich WICHTIG für die Heldenrunde gemacht. Wieso auf einen Geweihten verzichten, der mit seinen Liturgien z.D. Dämonen ordentlich eins reinknallen kann? Vorher war das nicht so möglich, jetzt werden sie wirklich GEBRAUCHT. Nicht in jeder Runde und überall, aber in entscheidenden Abenteuern und Kampagnen wäre es einfach BESSER einen Geweihten dabei zu haben. Das ist manchmal so, als verzichte man ganz auf magischen Beistand.
Ich empfinde das als großes Plus bei der Entscheidung, ob man einen Geweihten spielen soll oder nicht. Jetzt trägt er wirklich ob seines GEWEIHTEN Status etwas zur Spielgruppe bei und nicht, weil er einfach ein (zweiter) Streuner oder ein (zweiter) Krieger ist.

Miep... hoffe das Wirrwolfi konnte jetzt besser darstellen, was es meint. o.o
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Offline Yehodan ben Dracon

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1396 am: 24.06.2011 | 08:34 »
Ich bin da ganz bei Auribiel, auch wenn die Argumente des Dämons die totale Position leicht abzuschwächen vermögen...aber verzettelt Euch doch nicht weiter in diesen Detailfragen! ;)

Meine Spielerfahrung bestätigt jedenfalls für unsere Gruppe, dass Geweihte unspielbar waren und nunmehr wegen der coolen Liturgien sehr viel häufiger (und lieber) genommen werden.

Ich finde auch einfach die Setzung der geweihten Erde, des Objektsegens, der 12 Segnungen etc. grenzgenial. Das sind Dinge, die ich von Priestern eben erwarte und die auch regeltechnisch Auswirkungen haben sollten ("Was bringt dem Kind die Taufe?"). Was ich nicht mag, sind die z.B. ollen Praioskampfliturgien, also Liturgien, die irgendwie den Rahmen des "Einsegnens" sprengen. Ist mir zu flashig, wenn Ihr versteht...
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Offline Auribiel

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1397 am: 24.06.2011 | 11:51 »
Ich finde auch einfach die Setzung der geweihten Erde, des Objektsegens, der 12 Segnungen etc. grenzgenial. Das sind Dinge, die ich von Priestern eben erwarte und die auch regeltechnisch Auswirkungen haben sollten ("Was bringt dem Kind die Taufe?").
+1

Zitat
Was ich nicht mag, sind die z.B. ollen Praioskampfliturgien, also Liturgien, die irgendwie den Rahmen des "Einsegnens" sprengen. Ist mir zu flashig, wenn Ihr versteht...

Bedingte Zustimmung. Ist vor 12 Uhr, kann sein, dass ich es nicht richtig verstehe. *mich duck*
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Offline Darius der Duellant

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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1398 am: 30.06.2011 | 01:45 »
Sehe das so wie Auribiel.
Ich hatte noch das Vergnügen einen Liturgielosen Ronnie spielen zu können.
Abgesehen von innerweltlichem Fluff gab es eigentlich keinen harten Grund den zu spielen und hätte wohl nie mehr einen Geweihten erstellt.

Heute sieht das hingegen ganz anders aus.
Sowohl das DDZ-, als auch das WdG-System bieten eine solide Basis um auch eine wertetechnische Begründung zu haben, warum man denn einen Geweihten statt dem profanen Gegenpart spielen möchte.
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Re: Fröhliche DSA-Blubberlästerrunde Nr. 5
« Antwort #1399 am: 30.06.2011 | 09:38 »
Also ich finde, dass die Regeln zu Geweihten aus Myranor die besten sind, dort gibt es ein System für bis zu 60 KE und die KE-Erhöhung gibt Bonuse IN/5 bis IN/3 (beide natürlich+LkP*/10). Außerdem existiert dort das Liturgien und DDZ-System gleichzeitig, leider habe ich es noch nicht geschafft, mich in die Zauberregeln einzulesen...
Ich bin kein zynischer Mensch, aber irgendwie auch kaum etwas anderes...