Autor Thema: DSA mit FATE?  (Gelesen 93016 mal)

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Offline Auribiel

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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #450 am: 2.09.2012 | 15:32 »
Immer dieser Beißreflex. Wir nutzen btw bei FATE auch recht selten Declarations. Die Frage bleibt aber bestehen: Will man alles kleinklein regeln wie bei DSA oder will man einfach nur Aventurien bespielen. Letzteres ist am sinnvollsten, ganz im Sinne von "Convert the setting, not the rules" Auch ohne Declarations ist das am sinnvollsten.

Ich hatte in den letzten beiden Wochen etwas zuviel "aber so könnt ihr FATE doch nicht spielen" von Praion, da ist mein Nervengewand dünn und ich hab auch keine Lust ständig wieder und wieder und wieder die seiner Meinung nach nicht 100%ige FATE-Spielweise verteidigen zu müssen. :P

Und zumindest was meine Umsetzung betrifft hatte ich auch schon mehrfach dargelegt, dass wirklich in meiner Runde ALLES über reines FreeFATE geregelt werden soll. Da erübrigt sich eine Frage nach Klein-Klein-Regelungen schon, oder meinst du nicht? Also beiß ich das nächste Mal gerne noch fester zu, wenn es Praion und mich betrifft. Mich nervt hier im Tanelorn auch massiv die Sichtweise mancher Leute auf die DSA-Spieler als Railroading-Fanatiker. Sowas könnt ihr stecken lassen oder pampen die DSAler auch ständig die Sandboxler an?

Ebenso wäre ich nicht hier im FATE-Unterforum, wenn ich nicht vom kleinverregelten DSA4 weg wollte. Langsam geht's mir wirklich auf den Senkel!


[Edit]Und da mich das zu emotional werden lässt, zieh ich mich jetzt aus der Diskussion hier erstmal zurück und stecke die Energie lieber in die Ausarbeitung von "Wie setze ich DSA-Magie mit Free-FATE-Regeln um"[/Edit]
« Letzte Änderung: 2.09.2012 | 15:40 von Auribiel »
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Callisto

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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #451 am: 2.09.2012 | 16:05 »
Ich finde, solange man Spaß mit FATE hat, spielt man es richtig.

Offline Blechpirat

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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #452 am: 2.09.2012 | 18:48 »
[Edit]Und da mich das zu emotional werden lässt, zieh ich mich jetzt aus der Diskussion hier erstmal zurück und stecke die Energie lieber in die Ausarbeitung von "Wie setze ich DSA-Magie mit Free-FATE-Regeln um"[/Edit]

Lass dich nicht frustrieren und bitte mach weiter. Ich finds spannend, was du da tust.

Offline Nocturama

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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #453 am: 2.09.2012 | 19:05 »
Ja, und wie man in anderen Diskussionen schon merkt, gibt es genügend Leute, die Fate so ähnlich spielen wie du. Man kann damit halt sowohl ziemlich "traditionell", wie auch recht indiemäßig spielen. Beides ist OK.

Ich benutze Fate auch eher klassisch und empfinde das kein Stück als falsch  :-*
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Offline migepatschen

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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #454 am: 2.09.2012 | 21:35 »
Und deswegen ja auch noch der Kommentar unter den zwei Spalten mit FreeFATE und LoA+DF.
Da kann dann jemand "aber eigentlich spielt man FATE..." schreiben und fertig.

Das sind Drei Wünsche auf einmal!! Das wird der Renner!!  ;D  Und falls doch nicht machen wir halt noch eine Version in pink!!
Obwohl... eher nicht in pink...

Offline Auribiel

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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #455 am: 3.09.2012 | 16:35 »
So, ich habe jetzt eine einfache und bestechende Lösung gefunde, wie ich Verstöße von Geweihten gegen ihre Gebote und Verbote in FreeFATE darstellen kann. Auf die selbe Weise werde ich auch Verstöße von Magiebegabten gegen ihre Traditionsvorgaben usw. handhaben:

"Aspekte sind beschreibende Eigenschaften deines Charakters. Sie helfen dir im Spiel: Wenn du erklärst, dass dein Charakter eine Aktion ausführt, die im Einklang mit seinem Aspekt steht, kannst du diesen Aspekt zu deinem Vorteil Einsetzen." (FF, S. 26).

"Wenn du einen Charakter erstellst, der Zauberei, Beschwörung oder etwas von beidem beherrschen soll, musst du die Quelle seiner magischen Fähigkeiten bestimmen. Das machst du mit einem Aspekt für deinen Charakter, dem Magieaspekt." (FF, S. 110)


Kombiniere Aussage 1 mit Aussage 2: Ein magischer/geweihter Aspekt kann nur eingesetzt werden, wenn er im Einklang mit den Vorgaben der magischen/geweihten Tradition steht.
=> Keine neuen Aspekte, keine zusätzlichen Regelungen. Schlicht und ergreifend FATE!

Mag man drüber streiten, ob die Spieler damit nicht zu gut weg kommen, aber auch bei DSA gibt es genug Möglichkeiten, durch erschwerte Proben trotz fehlender Voraussetzungen den Spruch doch durchzudrücken. Und wie mir die Diskussion um die Zufallsverteilung bei FATE-Würfeln zeigte, braucht man doch Aspekte, wenn man in einem wichtigen Moment was reißen möchte.
Als optionale Regelung kann an den SL auch noch die Weisung gehen, den entsprechenden Aspekt bis zur Wiederherstellung der Voraussetzungen auch nicht zu reizen, schlicht um abzubilden, dass man mit dem Aspekt im Moment einfach GARNICHTS mehr anfangen kann.
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Offline Praion

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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #456 am: 3.09.2012 | 16:41 »
Ein Aspekt, der genausogut GAR NICHT da ist bringt dir aber auch nix. Damit wird dem Spieler nicht nur seine Magieressource sondern auch die Ressource zum reizen/nutzen genommen.
Den ganzen Aspektslot zu töten finde ich dafür schon echt zu hart.

Evtl. kann man da ja auch was mit Konsequenzen machen? *wilde Idee*
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Jason Corley

Callisto

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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #457 am: 3.09.2012 | 16:56 »
Moment. Bei unsrer Supernaturalvariante haben wir auch einen Obsessionsaspekt, einen Furchtaspekt etc, die wir praktisch aus Unknown Armies konvertiert haben. Der heisst dann natürlich nicht Obsession oder in diesem Fall schlicht Magie sondern eben "Immer vorbereitet" bzw. eben "Krötenhexerin" "Schwester der Nacht" oder "Magier der Akademie von Punin". Ich will sagen, der Slot ist damit eben nicht tot. Sondern wird sinnvoll benutzt.

Offline Praion

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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #458 am: 3.09.2012 | 17:11 »
Moment. Bei unsrer Supernaturalvariante haben wir auch einen Obsessionsaspekt, einen Furchtaspekt etc, die wir praktisch aus Unknown Armies konvertiert haben. Der heisst dann natürlich nicht Obsession oder in diesem Fall schlicht Magie sondern eben "Immer vorbereitet" bzw. eben "Krötenhexerin" "Schwester der Nacht" oder "Magier der Akademie von Punin". Ich will sagen, der Slot ist damit eben nicht tot. Sondern wird sinnvoll benutzt.

Jap klar, es geht ja darum:
[quote author=Auribiel
Als optionale Regelung kann an den SL auch noch die Weisung gehen, den entsprechenden Aspekt bis zur Wiederherstellung der Voraussetzungen auch nicht zu reizen, schlicht um abzubilden, dass man mit dem Aspekt im Moment einfach GARNICHTS mehr anfangen kann.
[/quote]

Das ist halt sehr inkonsistent mit sonstigen Ideen meiner Meinung nach.
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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #459 am: 3.09.2012 | 17:23 »
Jap klar, es geht ja darum:
[quote author=Auribiel
Als optionale Regelung kann an den SL auch noch die Weisung gehen, den entsprechenden Aspekt bis zur Wiederherstellung der Voraussetzungen auch nicht zu reizen, schlicht um abzubilden, dass man mit dem Aspekt im Moment einfach GARNICHTS mehr anfangen kann.


Das ist halt sehr inkonsistent mit sonstigen Ideen meiner Meinung nach.
Ah, ok! Das hab ich wohl nur überflogen. My fault. Dann hast du natürlich recht. Der Aspekt sagt ja nicht nur aus, dass man Magie kann, sondern auch wie man zur Magie kam.

Offline Auribiel

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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #460 am: 3.09.2012 | 17:25 »
Jap klar, es geht ja darum:
[quote author=Auribiel
Als optionale Regelung kann an den SL auch noch die Weisung gehen, den entsprechenden Aspekt bis zur Wiederherstellung der Voraussetzungen auch nicht zu reizen, schlicht um abzubilden, dass man mit dem Aspekt im Moment einfach GARNICHTS mehr anfangen kann.


Das ist halt sehr inkonsistent mit sonstigen Ideen meiner Meinung nach.

Entschuldige Praion, DU bist derjenige, der mir Aspekte wie "Schlechtes Gewissen, weil gegen Praios Gebote verstoßen" oder entsprechende Konsequenzen erst ausgeredet hat mit deinem "das is aber doof, weil dann hat er was schlechtes gemacht und kann dann VOLL die FATEpunkte damit abfarmen!"

Könntest du dich wohl entscheiden, wie's dir jetzt eigentlich recht ist? Mach ich Hü, schreist du Hott, mach ich Hott, kommt von dir wieder ein Hü. Ich komm mir da bisserl veräppelt vor!

Außerdem kannst du den Aspekt ja - wenn die Voraussetzungen nicht erfüllt sind - häufig gar nicht mehr sinnvoll reizen:
Druide hängt schon mit Eisen voll und kann daher seinen Magie-Aspekt nicht vorteilhaft einsetzen. Wenn du ihm jetzt ein tolles Schwert vor die Nase hältst und ihn reizen willst "na, magst nicht nehmen, um damit die Gegner zu besiegen, aber Achtung, du weißt ja "Fluch des Eisens", gell?", dann zuckt der Druide nur mit den Schultern, die negative Auswirkung trägt er ja schon. Ebenso wenn du den Aspekt reizen willst, um ihn als Druide zu enttarnen: "Moment mal, aber der trägt ja Metallmünzen und nen Eisendolch - weiß doch jedes Kind, dass Druiden Eisen nicht abkönnen, also DAS kann aber kein Druide sein!"

Das sind jetzt nur einige Beispiele, wie ich aus Nicht-Erfüllter Voraussetzung zur Ausnutzung eines Aspekts auch ableiten kann, dass man den Aspekt schlichtweg schlechter reizen kann.

"Das soll ne Hexe sein? Die kann ja nichtmal richtig fluchen!" - Wenn Hexe oben auf dem Turm steht, ich den Aspekt "Hexe" reize um sie zu enttarnen und ich zugleich weiß, dass sie den Fluch sicher versemmelt, da sie ohne Ausnutzen des Aspekts gar nicht genug Fertigkeitspunkte zusammen bekommt, um den Fluch zu sprechen.

Daher sage ich auch: "optionale Regel" und "sollte nicht". Und nicht: "Darf unter GAR KEINEN UMSTÄNDEN gemacht werden!"


[Edit]
Ah, ok! Das hab ich wohl nur überflogen. My fault. Dann hast du natürlich recht. Der Aspekt sagt ja nicht nur aus, dass man Magie kann, sondern auch wie man zur Magie kam.

Magst du mir erklären, wie das zu meiner Aussage mit dem schlechter reizen können passt? Ich verstehe den Zusammenhang grad nicht.  :-[[/Edit]
« Letzte Änderung: 3.09.2012 | 17:28 von Auribiel »
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Offline Sphärenwanderer

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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #461 am: 3.09.2012 | 17:36 »
Zitat
Als optionale Regelung kann an den SL auch noch die Weisung gehen, den entsprechenden Aspekt bis zur Wiederherstellung der Voraussetzungen auch nicht zu reizen, schlicht um abzubilden, dass man mit dem Aspekt im Moment einfach GARNICHTS mehr anfangen kann.
Ich würde dem Aspekt in dem Fall vielleicht einfach ein "kraftlos" aufdrücken. Aus "Geweihter des Phex" wird "kraftloser Geweihter des Phex". Damit lassen sich dann zwar noch Fatepunkte, aber keine Boni mehr generieren.
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Offline Nocturama

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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #462 am: 3.09.2012 | 17:40 »
Ich würde auch sagen: Wenn ein Aspekt aus irgendeinem Grund nicht mehr verwendet werden kann, sollte dem Spieler erlaubt werden, ihn zu ersetzen. Wenn mein Rondra-Geweihter eben, ich weiß nicht, einen Gegner hinterrücks niedersticht und von Rondra verlassen wird, dann darf er seinen Aspekt eben in "Gefallener Rondra-Geweihter" oder "Pah, Götter, wer braucht die schon?" umwandeln. In der Zeit ist eben nichts mit Magie oder Wundern.
Natürlich sollte der Charakter dann die Möglichkeit haben, sich seinen Aspekt wieder zu erspielen, wenn er das möchte. Eben durch eine Geschichte, in der er Buße tut oder was man eben als Ex-Geweihter so machen muss.

Aspekt müssen ja keinesfalls statisch bleiben. Sollten sie meiner Meinung nach auch nicht  :)

Kleinere Verstöße würde ich einfach durch Reizen ("Na, wenn du das jetzt machen willst, kostet das aber einen Fatepunkt! Das ist gegen die Gebote!") ausdrücken.

Das Beispiel mit dem Druiden verstehe ich nicht so ganz, aber da bin ich vielleicht nicht DSA-bewandert genug. Empfindlichkeit gegen Eisen finde ich ganz wunderbar über Reizen abhandelbar. Klar, man kann ihn nicht mehr reizen, weil er in der Vollplatte einen Nagel aufhebt, aber mal ehrlich, wie oft wird das denn vorkommen? Wenn er zaubern will, reizt man ja sowieso.

Zu viel Stress würde ich mir damit ehrlich gesagt nicht machen. Es ist bei FreeFate ja nicht so, dass man den totalen imba-Vorteil hat, wenn man einen Geweihten oder einen Druiden spielt. Man spielt eher einen Geweihten, weil man eben einen Geweihten spielen mag und auch Spaß daran hat, sich mit den Geboten auseinander zu setzen.
Mit Reizen und durch dramatische Situationen geänderte Aspekte kommt man schon ziemlich weit, um solche Einschränkungen abzubilden.
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Callisto

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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #463 am: 3.09.2012 | 17:49 »
Ich würde dem Aspekt in dem Fall vielleicht einfach ein "kraftlos" aufdrücken. Aus "Geweihter des Phex" wird "kraftloser Geweihter des Phex". Damit lassen sich dann zwar noch Fatepunkte, aber keine Boni mehr generieren.
So fänd ich das vollkommen i.O.

Offline Praion

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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #464 am: 3.09.2012 | 17:54 »
Mit Geweihten ist dies aber einfacher als mit Magiern.

Wenn man keine Astralpunkte/Stresstrack hat für die sondern nur die Stunt+Aspektregel können die ja Zaubern bis sie lustig sind. Dann kann man evtl (wie genau???) eine Konsequenz von leergezaubert auf sie setzen. Soweit okay.

Allerdings kann der Spieler ja dann trotzdem "hey ich Brutzel ihn weg mit meinen Igni" sagen. In dem Moment 'musst' du dann als SL ihn reizen, dass er das nicht macht. Je nach dem wie doll die Spruchauswahl des Magiers ist kann er damit fast jede Szene nen Fatepunkt generieren. Das ist an sich nicht schlimm aber eine Gegebenheit der man sich klar sein muss.
Verlorene Kräfte die man aber eigentlich hätte sind super Reizpotential, gerade wenn der Charackter sehr auf seine übern. Sachen sich verlässt und wenig mundan kann.

Bin mir immer noch nicht sicher, ob das ein Bug im System ist. Vielleicht muss man ihn ja auch nicht immer reizen und ein "guter Spieler" wird das auch nicht so 'ausnutzen' aber Regeltechnisch würde das so funktionieren.

Zu der Hexe die den Aspekt braucht um zu fluchen, nur einen Aspekt zum Zaubern zu haben ist eh etwas wenig. Wenn das mein Haupt-Skill ist würde ich immer versuchen zumindest 2 Aspekte zu haben die ich da fast immer für nutzen kann.
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Jason Corley

Taschenschieber

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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #465 am: 3.09.2012 | 17:57 »
So fänd ich das vollkommen i.O.
Boni lassen sich daraus aber sicherlich immer noch generieren, z. B. wenn man sich auf religiöse Autorität o. ä. berufen möchte. Mal theoretisch spekuliert.

Callisto

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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #466 am: 3.09.2012 | 17:59 »
Boni lassen sich daraus aber sicherlich immer noch generieren, z. B. wenn man sich auf religiöse Autorität o. ä. berufen möchte. Mal theoretisch spekuliert.
Deswegen ist es ja auch ok. Nur zaubern könnte er damit eben nicht.

Offline Silent

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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #467 am: 3.09.2012 | 18:06 »
Ich weiß nicht...

An der Natur des Aspektes kann man eigentlich wenig rütteln. Wenn man ihn positiv einsetzen kann, dann bezahlt man einen FP und bekommt seine Boni (+2,Reroll,Effekt) und wenn die SL ihn reizen will um einen Effekt zu erzielen ist das auch ok.

Ich schieß jetzt mal blind ins blaue und bastel für mich mal einen Praoisgeweihten:

Name: Hagen Praiodan Sturmklinke

  • (Kern-)Aspekt: Mein Vater, ein Erzmagier der linken Hand, hat mich persönlich in der Stadt des Lichtes zur Praoiskirche zur Ausbildung und Weihe gebracht.
  • (Problem-)Aspekt: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
  • 3. Aspekt: Die Wahrheit ist mein Schild!
  • 4. Aspekt: Mein Glauben ist das Licht für die Hoffnungslosen!
  • restliche Aspekte schenk ich mir fürs Beispiel...

Skills:

+4 Mysterien
+3 Charme
+3 Nachforschung
+2 Empathie
+2 Willensstärke
+2 Führung
+1 Geisteswissenschaft
+1 Naturwissenschaft
+1 Kontakte
+1 Aufmerksamkeit


Stunts:
Wunderwirken (Mysterien, Analog zum Stunt "Zauberei")
Missionar (Charme, +1 wenn ich andere zu meinem Glauben bekehren will)
Blendstrahl aus Alveran (Mysterien, Unterstützt den Fertigkeitstausch Schießen [Geistiger Stress])


Szenenbeispiele:

Hagen und seine Leute sind in einen Hinterhalt von ungläubigen Dämonenbuhlern geraten und will nun den Redelsführer das Licht von Praios Wahrheit zeigen, als letzten Strohhalm ein Blutbad zu verhindern.
(Hagens Spieler will es mit einer Charmeprobe versuchen und unterstützt seinen Wurf mit dem Ausnutzen seines Aspektes "Mein Glauben ist das Licht für die Hoffnungslosen!")

Das ging leider schief und es kam zum Kampf.

Nach dem Kampf bittet er seinen Herren Praios den Odem der Herrin Peraine zu schicken um seinen Kameraden zu heilen, welcher schwer verletzt ist.
(Fetigkeitstausch Mysterien-Naturwissenschaft, Heilung nach normalen Regeln)

Ein wenig später:

Hagens Spieler will seinen Charakter lügen lassen (Eine Sünde für Praios!) und die SL eskaliert gleich und bietet dem Spieler 2 FP an, dass die Lüge sogleich auffliegt, weil Hagen die Lüge im Halse stecken bleibt!
Der Spieler überlegt, so wichtig war ihm die Lüge nicht und so lässt er sich darauf ein, dass sein Charakter stottert und es nicht über sich bringen kann vom rechten Weg abzuweichen. Egal warum auch immer!

Ein paar Tage später kommt es zu einer komplett anderen Situation und die SL bietet dem Spieler von Hagen an, dass er doch just in diesem Moment  Gewissensbisse für seine versuchte Lüge bekommen könnte und wackelt mit einem FP (Compell seines Kernaspektes). Der Spieler lehnt ab, das "würde nicht zum Charakter passen" und bezahlt einen FP.


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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #468 am: 3.09.2012 | 18:44 »
Hagens Spieler will seinen Charakter lügen lassen (Eine Sünde für Praios!) und die SL eskaliert gleich und bietet dem Spieler 2 FP an, dass die Lüge sogleich auffliegt, weil Hagen die Lüge im Halse stecken bleibt!
Der Spieler überlegt, so wichtig war ihm die Lüge nicht und so lässt er sich darauf ein, dass sein Charakter stottert und es nicht über sich bringen kann vom rechten Weg abzuweichen. Egal warum auch immer!
Naja, nicht erstmal 1 FP statt gleich 2? Oder kann der Spielleiter für die Lüge nicht gleich 1 FP fordern, damit diese durchgezogen werden kann?

Ok, kannst du auch noch den Fall liefern, dass der Spieler die Lüge durchziehen möchte...? Was passiert nach "erfolgreicher" Lüge des Praios-Geweihten?

Offline Sphärenwanderer

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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #469 am: 3.09.2012 | 18:47 »
Boni lassen sich daraus aber sicherlich immer noch generieren, z. B. wenn man sich auf religiöse Autorität o. ä. berufen möchte. Mal theoretisch spekuliert.
Deswegen ist es ja auch ok. Nur zaubern könnte er damit eben nicht.
Jupp, das meinte ich damit. Habe ich nicht klar genug formuliert. :)
« Letzte Änderung: 3.09.2012 | 18:50 von Sphärenwanderer »
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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #470 am: 3.09.2012 | 18:53 »
Ich würde auch sagen: Wenn ein Aspekt aus irgendeinem Grund nicht mehr verwendet werden kann, sollte dem Spieler erlaubt werden, ihn zu ersetzen. Wenn mein Rondra-Geweihter eben, ich weiß nicht, einen Gegner hinterrücks niedersticht und von Rondra verlassen wird, dann darf er seinen Aspekt eben in "Gefallener Rondra-Geweihter" oder "Pah, Götter, wer braucht die schon?" umwandeln. In der Zeit ist eben nichts mit Magie oder Wundern.
Natürlich sollte der Charakter dann die Möglichkeit haben, sich seinen Aspekt wieder zu erspielen, wenn er das möchte. Eben durch eine Geschichte, in der er Buße tut oder was man eben als Ex-Geweihter so machen muss.

Aspekt müssen ja keinesfalls statisch bleiben. Sollten sie meiner Meinung nach auch nicht  :)

Um nochmal drauf zurückzukommen:
Genau SO wollte ich das auch erst machen, bis ich dann von u.a. Praion Gegenwind bekam: Nene, das ist doch dann aber nichts, weil dann hat der SC was gemacht, dass eine negative Auswirkung haben sollte und kann dann aber Karmapunkte farmen, weil man ja ständig seinen Aspekt "Habe gegen meine Gottheit verstoßen" ziehen kann.

Manchmal bin ich bei den Tipps und Vorschlägen die man hier bekommt echt ratlos, weil egal was man vorschlägt jeder mal was positives oder negatives dazu sagt. Ergo: Dann mach ich es doch lieber wie ICH es für richtig halte, anstelle wieder ja/ne/vielleicht/aber nicht so zu hören bekomme.  :-\




Ums nochmal aufzudrösen, weil sich alle hier an dem "bitte Aspekt nicht reizen" aufhängen:
Vorgabe: Es gilt AUSCHLIESSLICH FreeFATE. Andere Regelungen wie bei DF oder sonstwo benutzt werden, gehen mir für meine Aventurien-Conversion am Popo vorbei. Dazu will ich schlicht nichts hören.

Um einen Aspekt positiv ausnutzen zu können, muss die Aktion im Einklang mit dem Aspekt stehen. Für die DSA-Konvertierung erscheint es mir am sinnvollsten, wenn ich die aventurischen Voraussetzungen für das Zaubern und die Voraussetzungen der Traditionen mit in den gewählten Magie-Aspekt packe.

Dann beinhaltet der Aspekt "Schöne der Nacht, von eigener Mutter ausgebildet" automatisch eben auch die Aventurischen Grundvoraussetzungen für Magie (Fluch des Eisens, Sicht/Wahrnehmungskontakt) und die Tradition (muss Bodenkontakt halten).

Wenn ich das NICHT so handhabe, dann gibt es nur folgende Möglichkeiten:
a) Ich verzichte komplett auf diese aventurischen Anforderungen an die Magie.
b) Ich bastle mir was kompliziertes, um das abzubilden.

a) Mag ich nicht, da es in meinen Augen das Spielgefühl doch beeinflusst, wenn der Magier jetzt auch in der Plattenrüstung problemlos seine Ignifaxi raushaut.
b) Mag ich nicht, weil es das einfache, elegante FreeFATE aushebelt.

Zur entscheidenden Frage: Muss ich einen Aspekt ändern, nur weil ich ihn gerade nicht einsetzen kann?
Meine Antwort: Nein!
Hat ein Spieler für seinen SC den Vorteil "Wo ich bin, ist vorne!" und sein Char steht laut seiner eigenen Beschreibung gerade bibbernd in der hintersten Reihe, dann kann er den Aspekt auch nicht zu seinem Vorteil einsetzen - die Voraussetzungen sind nicht erfüllt (er steht nicht vorne, der Mut-Aspekt des Aspektes ist nicht erfüllt usw.). Lässt er seinen SC laut eigener Beschreibung das ganze Abenteuer in der hinteren Reihe oder Mitte gondeln, dann kann er eben auch das ganze AB nicht den Aspekt einsetzen. Und soweit ich weiß gibt es Regelungen zur Charakterentwicklung, in der auch die Umbenennung von Aspekten möglich ist.

Jetzt zum anderen Fall, den Geweihten:
Auch hier beinhaltet der "Magie-Aspekt" zur Weihe automatisch die Ge- und Verbote der Gottheit. Du willst einen Praiosgeweihten spielen, der laut Setting Aufrichtigkeit und Recht ausdrückt? Dann leb auch damit, dass du nicht lügen und nicht stehlen usw. darfst!
Tut er dies doch, dann hat er die Vorgabe des Aspekts gebrochen und darf - ebenfalls laut Setzung - erstmal nicht wundern, bis er ausreichend Buße getan hat. Es ist eben nicht der Fall "Auf dem Turm kann ich nicht zaubern, ich geh mal wieder ins Erdgeschoss". Er hat gelogen, um das ungeschehen zu machen, reicht es eben nicht aus, weiterhin die Wahrheit zu sagen, er muss dafür sorgen, dass die Lüge vor seiner Gottheit abgegolten ist. Er könnte z.B. der belogenen Person nachreisen und die Lüge klar stellen. Oder oder oder...


Wieso also kein "schlechter Gewisse"-Aspekt (jetzt mal unabhängig davon, wie er genau formuliert wird) für Geweihte? Wie Praion schon anmerkte: Dann lässt sich dieser durch eine Verfehlung erhaltene Aspekt beständigt ausnutzen, um FATEpunkte zu generieren. "Ich würd ja jetzt gerne eine Liturgie sprechen, aber ich kann ja nicht so richtig, weil ich gegen Praios gefrevelt habe, das ist doch für mich jetzt negativ - he Meister, lass mal nen FATEpunkt rüberwachsen!"


Boni lassen sich daraus aber sicherlich immer noch generieren, z. B. wenn man sich auf religiöse Autorität o. ä. berufen möchte. Mal theoretisch spekuliert.

Jupp, das ginge sicherlich! Er könnte auch den Aspekt "Gildenmagier" dafür ausnutzen, nicht vor ein weltliches, sondern ein Gildengericht gestellt zu werden (ja, das ist ein positiver Effekt!).
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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #471 am: 3.09.2012 | 18:59 »
Zitat
Zur entscheidenden Frage: Muss ich einen Aspekt ändern, nur weil ich ihn gerade nicht einsetzen kann?
Meine Antwort: Nein!
Sicher muss man das nicht, aber es erleichtert die Übersicht. Es ist ja im Prinzip nichts anderes, wenn du meinen Vorschlag mit dem "Kraftlos"-Präfix nimmst oder sagst, ein Geweihter kann zurzeit keine Wunder wirken. Beides behindert nur zeitweise einen Teil des Aspekts, ohne besondere Möglichkeiten zur Reizung zu geben - der Aspekt greift einfach nicht mehr zum Wunderwirken, bis Buße getan wurde.
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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #472 am: 3.09.2012 | 19:12 »
Allerdings kann der Spieler ja dann trotzdem "hey ich Brutzel ihn weg mit meinen Igni" sagen. In dem Moment 'musst' du dann als SL ihn reizen, dass er das nicht macht. Je nach dem wie doll die Spruchauswahl des Magiers ist kann er damit fast jede Szene nen Fatepunkt generieren. Das ist an sich nicht schlimm aber eine Gegebenheit der man sich klar sein muss.
Verlorene Kräfte die man aber eigentlich hätte sind super Reizpotential, gerade wenn der Charackter sehr auf seine übern. Sachen sich verlässt und wenig mundan kann.

Bin mir immer noch nicht sicher, ob das ein Bug im System ist. Vielleicht muss man ihn ja auch nicht immer reizen und ein "guter Spieler" wird das auch nicht so 'ausnutzen' aber Regeltechnisch würde das so funktionieren.
Ein Fatepunkt pro Szene ist m.E. überhaupt kein Problem. Vor allem, wenn er seine beste Fertigkeit in der Szene nicht einsetzen kann!

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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #473 am: 3.09.2012 | 19:17 »
Wieso also kein "schlechter Gewisse"-Aspekt (jetzt mal unabhängig davon, wie er genau formuliert wird) für Geweihte? Wie Praion schon anmerkte: Dann lässt sich dieser durch eine Verfehlung erhaltene Aspekt beständigt ausnutzen, um FATEpunkte zu generieren. "Ich würd ja jetzt gerne eine Liturgie sprechen, aber ich kann ja nicht so richtig, weil ich gegen Praios gefrevelt habe, das ist doch für mich jetzt negativ - he Meister, lass mal nen FATEpunkt rüberwachsen!"

"Ich kann nicht zaubern" würde ich nicht als Compell für den Aspekt sehen. Ich meine, wenn ich den Aspekt "Krieger in Eisenrüstung" habe, kann ich auch nicht zaubern, aber dafür kriege ich doch keine Fatepunkte! Das ergibt sich ja aus der Settinglogik, genau wie beim Geweihten, der gegen seine Gebote verstoßen hat.

Für "Ich habe die Regeln meines Gottes gebrochen" bekommst du Fatepunkte, wenn du a) Buße tust und das auch weitere Auswirkungen hat (kein "ich geißel mich jetzt, gib mir nen Fatepunkt") oder b) du das anderen eingestehen musst und dir deswegen negative Konsequenzen erwachsen ("nein, werter mächtiger Herrscher mit dem großen Schwert, ich kann euren Sohn nicht heilen, weil ich gegen meinen Gott gefrevelt habe... *schluck*") oder c) wenn du von deinem Gott so richtig auf den Arsch kriegst ("Mächtiger Herr Praios, richte die Ungläubigen!" *zapp* "Doch nicht mich!").

Das Gleiche gilt für Aspekte wie "Geweihter in Ungnade".
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

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Re: DSA mit FATE?
« Antwort #474 am: 3.09.2012 | 19:17 »
@Auribiel:
Ja, klingt gut. Kannst du mal so festhalten ;)
Die Ge- und Verbote gehören zu einem Geweihten. Hat man also einen Aspekt, der den Charakter als einen solchen ausweist, dann hat er logischerweise dadurch auch die entsprechenden Verhaltensregeln.


Ich bin auch gegen das ständige Ändern von Aspekten, da dies eher verwirrend ist. Wenn der Aspekt aus einem Grund dauerhaft geändert wird, ok. Aber wenn diese nur Zeitweise (z.B. bis zur Wiedergutmachung...) modifiziert wird, dann halte ich das eher für unpraktisch.