will not happen, vg
l seine Lebensgeschichte, da ist schlimmeres passiert als 30 minuten gelaber und er ist nicht gewalttätig geworden.
Amritsar, Gefängnis
Was ist so schwer daran, einfach anzunehmen, daß er über das Äquivalent von 'wahren Glauben', eine Willenskraft am oberen Anschlag, den sozialen Druck durch weite Teile des Volkes und der Weltöffentlichkeit sowie die klare Erkenntnis, daß Abkehr vom Gewaltverzicht für ihn die Aufgabe seiner einzigen Waffe bedeuten würde, verfügte; ferner daß einfach keiner von denen, die ihn versuchten zu beeinflussen, das verstanden haben, ihn überhaupt ernstnahmen, hinreichend gute Argumente oder Angebote mitbrachten oder einfach Scheiße gewürfelt hatten?
Es gab in der Geschichte ja genug andere Persönlichkeiten, die ebenso überzeugt begannen, aber dan vom Weg abkamen (da hat dann wohl der eine oder andere Gegenüber mal zu den richtigen Argumenten und den richtigen Geschenken auch mal die richtigen Worte gefunden - halt richtig gut gewürfelt).
Deswegen muss hier der SL viel stärker in das Spiel eingreifen und es ist sinnvoll auch jedem Spieler zuzugestehen hin und wieder zu sagen: Nein, XY würde mein Charakter NIE MACHEN. Das sollte natürlich im Rahmen bleiben.
Nochmal: was ist so übertrieben daran, einzufordern, daß SPIELER solche Sonderwünsche auch BEZAHLEN?
Also z.B. "mein Chars ist von Adel, streng erzogen, sie würde sich NIEMALS mit Männern unter ihrem Stand einlassen und selbst mit Standesgleichen nur im Stand der Ehe." -> "Kauf mit Deinen Punkten das Talent ADEL und den Nachteil KEUSCHHEITSGELÜBTE und wenn Du magst auch noch ARROGANZ dazu, und dann bitte auch ausspielen".
Mein Problem - und das vieler anderer - sind eben die PCs, denen solche Attibute spontan im Spiel einfallen, genau dann wenn diese Verhaltensweise zu Problemen führen könnte; z.B. daß ein Adliger in Reichsdingen eigentlich unbestechlich sein sollte, nachdem sie vorher schon bei einigen Gelegenheiten geschmiert und selber die Hand aufgehalten haben, aber sich diesesmal damit angreifbar machen könnten.
Ich denke, Schwerttänzer möchte darauf verweisen, dass es für manche Personen - unabhängig von ihren eigentlichen "Werten" in Willenskraft und Moral - einfach Dinge gibt, die sie einfach NIEMALS tun würden. Unabhängig davon, ob ein solcher "Gandhi" nun supertolle oder aber sauschlechte Werte in Willenskraft/sonstiger sozialer Fertigkeit hat.
Dem widerspreche ich - zumindest wenn Du dieses 'unabhängig von Willenskraft und Moral' hizufügst, denn dieses 'X niemals machen' ist eine ganz wichtiger Punkt Ihrer Moral und beschreibt, daß diese Person hier eine beachtliche Willenskraft hat.
Ghandi hat sich nach seine Aufstieg nciht mit waffenstarrenden Sikhs umgeben, obwohl ihm klarwar, daß dieses gut für seine Lebenserwartung war, eben weil er ein Überzeugung hatte (die vielen anderne abging) und eine Geisteshaltung (Willenskraft) auch unerfreulichen Möglichkeiten ins Auge zu sehen.
Was Du hier als 'macht er einfach nicht, niemals' (also ein singuläres Attribut) in dne Raum stellst, betrachte ich als Auswirkung seine besonderen Charakters, starken Willens und gefestigter Moralauffassung; etwas, was bei derErschaffen in vielen System auch jedem Charakter offensteht, wenn er seine Punkte nicht lieber in Stärke, Schwertmeisterschaft und Schlösser knacken investiert.
Vielleicht haben wir hier das Augenmerk auch auf den falschen Attributen liegen. Anstelle sozialer Fertigkeiten sollte man vielleicht mehr auf Überzeugungen und Moral schauen, wenn es um solche "Dinge die ich niemals tun würde" geht. Spiele ich einen sozial schwachen Char, der an sich jedoch hohe moralische Anforderungen stellt und hohe moralische Überzeugungen hat, lässt sich dieser sicher in Zweifel und Nöte stürzen, würde aber vermutlich trotzdem nicht hingehen und sofort umfallen.
Ist ein bißchen wie mit der aktiven und der passiven Parade - das geht natürlich auch und einige Systeme nutzen dieses; aber IMHO ist es einfacher, übliche Handlungen in Fähigkeiten zu gießen und exotische Imuunitäten als Vor- und Nachteile zu konstruieren.
Aber selbstverständlich wäre es andersrum auch möglich.
Auch ein (un)gesunder Fanatismus kann sicher einiges an Willenskraft und sozialen Fähigkeiten aufwiegen - wenn ich mal an Selbstmordattentäter oder auch christliche Fundamentalisten in den USA denke - die erscheinen mir auf den ersten Blick eigentlich eher SEHR beeinflussbar.
Jup, wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Jemand hat mangelnde Willenskraft ausgenutzt und den Chars umgedreht, und dann eine Überzeugung plaziert die gegen andere Beeinflussungen hilft (man wird nicht mit 'wahren Glauben' geboren).
Oder um beim Beispiel mit dme Betören zu bleiben: wenn jemand gerade schwer verliebt ist, ist er auch kaum von jemandem anders zu verführen.