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Gesinnungen: (war: Settings / Aufmerksamkeit)

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Luxferre:

--- Zitat von: kalgani am 16.04.2013 | 16:11 ---@Tudor:
mach das bei mir lieber nicht mit einem neutral guten Char!
selbst bei der Wache eines bösen Königs müsste ein RG/NG Char zumindest erhebliche selbstzweifel haben, wenn vorher nicht schon eindeutig was gg. den char gelaufen ist... es ist halt immer noch nur eine einfache wache.

--- Ende Zitat ---

Selbstverteidigung wäre erlaubt. Maximal. Aber als reiner und guter Mensch wäre das zuviel des Tötens. Selbstzweifel sind auch schnell übergestülpt (Mittel zum Zweck!), daher sehe ich das kritisch.

Tudor the Traveller:

--- Zitat von: Luxferre am 16.04.2013 | 16:06 ---Wachen töten? Hinterrücks? Unnötig. Selbst um Arme zu speisen. Raub ginge auch immer ohne Mord, der Unterschied sollte klar sein ;)

--- Ende Zitat ---

Gut, dass wir darauf nochmal kommen. Ich finde nämlich, dass dies keine Frage der R-C-Achse ist, sondern der Gut-Böse-Achse. Hier wären wir dann wieder bei den Skrupeln. Ein Guter, auch CG, hat große Skrupel zu töten, wenn es nicht unbedingt erforderlich ist.

Das mit Hinterrücks ist auch so ne Sache. Da schwingt jetzt eher ein Ehrenkodex mit. Wahrscheinlich rechnet man diesem Punkt deshalb rechtschaffene Züge zu und setzt das dadurch erst in Antagonismus zu Chaotisch. Hinterrücks heißt ja prinzipiell nur, dass der andere keine Chance bekommt, sich zu wehren. Ich sehe da nur bedingt Verknüpfungen zu rechtschaffen.

edit

--- Zitat von: Luxferre am 16.04.2013 | 16:13 ---Aber als reiner und guter Mensch wäre das zuviel des Tötens.

--- Ende Zitat ---

Erwischt  ;)

kalgani:
Diese Situation ist für mich einer der Gründe warum jeder Char einen "Totschläger" o.Ä. haben sollte.
Damit kann man die person mit non-lethal-dmg immer noch ratz-fatz KO hauen ohne sie zu töten.

Tudor the Traveller:

--- Zitat von: kalgani am 16.04.2013 | 16:11 ---@Tudor:
mach das bei mir lieber nicht mit einem neutral guten Char!
selbst bei der Wache eines bösen Königs müsste ein RG/NG Char zumindest erhebliche selbstzweifel haben, wenn vorher nicht schon eindeutig was gg. den char gelaufen ist... es ist halt immer noch nur eine einfache wache.

--- Ende Zitat ---

Nach dieser Auffassung gibt es also per Definition keine Soldaten mit guter Gesinnung?

edit: und was soll daraus überhaupt folgen? Schlimmstenfalls muss ich die Gesinnung von gut auf neutral ändern. Und das auch nur, wenn die Tat tatsächlich gewissenlos ausgeführt wird.

Gorilla:

--- Zitat von: Arldwulf am 16.04.2013 | 16:07 ---@Tudor: Willentlich war es natürlich nicht - im Gegenteil, der Paladin hatte zuvor alles ihm mögliche getan um genau dieses Ergebniss zu verhindern.
Passiert ist es dennoch. Das ist der Punkt, entscheidend ist der Willen. Was will ich erreichen? Auch gute Charaktere können schlechte Taten begehen. Aber sie tun es dann weil sie glauben etwas gutes damit zu tun.

--- Ende Zitat ---
Ich finde, hier sollte man durchaus unterscheiden zwischen "was tut der Charakter" und "was passiert".
Der Charakter hat offensichtlich das Gegenteil des Ereignisses "getan" und "passiert" ist dann trotzdem genau das. Versagen in den Bemühungen ist nicht "böse". Die Tat eines Charakters wird imho dadurch definiert, dass es um bewusste Handlungen geht - die natürlich auch ein Motiv voraussetzen, das berücksichtigt werden sollte.
Das Ergebnis einer Tat und die Tat selbst müssen imho dennoch unterschieden werden.


--- Zitat von: Tudor the Traveller am 16.04.2013 | 16:15 ---Gut, dass wir darauf nochmal kommen. Ich finde nämlich, dass dies keine Frage der R-C-Achse ist, sondern der Gut-Böse-Achse. Hier wären wir dann wieder bei den Skrupeln. Ein Guter, auch CG, hat große Skrupel zu töten, wenn es nicht unbedingt erforderlich ist.
--- Ende Zitat ---
Ein "guter" Charakter sollte in meinen Augen immer Skrupel haben zu töten, selbst in Notwehrsituationen und egal wie gerechtfertigt es sonst scheinen mag.

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