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Rollenspiel und character builds - geht's nur mir so?

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Slayn:
@Arldwulf:

Du willst aber darauf hinaus dass das System alles auf die gleiche Schiene "mapped" und somit einfach vergleichbar ist.

Arldwulf:

--- Zitat von: Slayn am  7.11.2014 | 12:05 ---@Arldwulf:

Du willst aber darauf hinaus dass das System alles auf die gleiche Schiene "mapped" und somit einfach vergleichbar ist.

--- Ende Zitat ---

Nein, eigentlich nicht.

Slayn:

--- Zitat von: Arldwulf am  7.11.2014 | 12:05 ---Nein, eigentlich nicht.
--- Ende Zitat ---

Doch schon, weil du immer auf eine Vergleichbarkeit hinaus willst. Diese kann nur dann entstehen wenn die Klassen sich entweder gegenseitig die Nische klauen und man da einen Vergleich hat oder wenn die Mechanik gleichgeschalten ist und man so zu einem vergleich kommt.

Arldwulf:
Nein, denn was ich dort vergleiche und wo ich Ausgewogenheit, Balance mag ist nicht Charakter A mit Charakter B, sondern die Vorstellung, die Rolle von Charakter A mit der mechanischen Umsetzung von Charakter A. Und das gleiche dann für Charakter B. Darum stört es auch nicht wenn Charakter B mächtiger als Charakter A ist. Sondern nur wenn Vorstellung und Umsetzung voneinander abweichen. Wenn zwei Charaktere im Rollenspiel ein anderes Verhältnis zueinander haben als dies durch die Mechanik abgebildet wird.

Oder anders gesagt: Es geht nicht darum das alles gleich ist, sondern darum das alles gleichberechtigt ist. Dafür braucht man aber keine einheitliche Schiene für Charaktere, sondern nur den Willen es so umzusetzen. Der ganze Grundgedanke dahinter ist ja mehr Charakterkonzepte sinnvoll miteinander spielbar zu machen.

bobibob bobsen:

--- Zitat ---Es geht also immer um die Frage ob das System liefert was man haben will. Und (um beim Thema zu bleiben) ob Systeme bei denen ich die konkreten Charakterbuilds betrachten muss um eine bestimmte Wirkung zu erreichen auch Diskussionen über Charakterbuilds und Beschäftigung mit diesen fördern. Meiner Meinung nach: Ja, definitiv.
--- Ende Zitat ---

Ich gebe dir dahingehend recht das die Wahrscheinlichkeit das man sich damit beschäftigt größer ist. Das Schlimme dabei ist ja das viele auf der Suche nach etwas Besonderem über den Einheitsbrei aus dem WWW stolpern und sich daraus (bei D&D bzw. pathfinder) nur zwei Sorten Krieger entwickeln lassen. zusätzlich wird jedem das Gefühl vermittelt das wenn er von der Norm abweicht ein Volldepp ist.  Das ist so Langweilig und Öde das selbst Optimierer den gauntlet haben einschlafen lassen da ihnen inzwischen auch klar ist das die Charaktere zu 95% gleich gebaut sein werden.

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