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Rollenspiel und character builds - geht's nur mir so?

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Arldwulf:

--- Zitat von: Wormys_Queue am  8.11.2014 | 11:16 ---Ehrlich gesagt fände ich es ganz schrecklich, wenn unterschiedliche Kombinationen vergleichbare Spielerlebnisse generierten, weil hinter der jeweiligen Charakterwahl mit Sicherheit völlig unterschiedliche Vorstellungen und Wünsche verbunden sind.

--- Ende Zitat ---

Ich würde sagen, diese Vorstellungen und Wünsche sind ganz unabhängig von der Charakterwahl. Manchmal können sie sich überschneiden, doch das Spiel gewinnt etwas wenn man seine Vorstellungen uns Wünsche mit mehreren Klassen und Charakterkonzepten umsetzen kann. Genau darum ging es mir oben.

Wormys_Queue:

--- Zitat von: Arldwulf am  8.11.2014 | 12:10 ---Ich würde sagen, diese Vorstellungen und Wünsche sind ganz unabhängig von der Charakterwahl. Manchmal können sie sich überschneiden, doch das Spiel gewinnt etwas wenn man seine Vorstellungen uns Wünsche mit mehreren Klassen und Charakterkonzepten umsetzen kann. Genau darum ging es mir oben.
--- Ende Zitat ---

Finde ich interessant, weil für mich der Charakter die Umsetzung meiner Wünsche und Vorstellungen bedeutet, insoweit ist das für mich gar nicht trennbar. Davon ab ist es natürlich auch in 3.5 problemlos möglich, diese Vorstellungen mit mehreren Klassen und Charakterkonzepten umzusetzen, wobei halt meine Behauptung ist, dass da jeweils etwas ganz einzigartiges herauskommt.

Aber nur um das klarzustellen: ich kann schon erkennen, dass man Probleme bekommen kann, wenn man seine Wünsche und Vorstellungen rein auf die mechanische Ebene beschränkt. ich hab lediglich keinerlei Ahnung, warum man sich so unnötig beschränken sollte oder warum ein auf eine bestimmte Art und Weise wunderbar funktionierendes System da mit aller Gewalt Abhilfe zu schaffen versuchen sollte, zumal die letzten Versuche ja gezeigt haben, dass man damit nur eine Menge anderer Spieler davon abhält, weiter das System zu spielen.

Arldwulf:

--- Zitat von: Wormys_Queue am  8.11.2014 | 16:53 ---Finde ich interessant, weil für mich der Charakter die Umsetzung meiner Wünsche und Vorstellungen bedeutet, insoweit ist das für mich gar nicht trennbar.
--- Ende Zitat ---

Ich kann dir ein einfaches Beispiel einer solchen Trennung zeigen: Möchte ich wie oben beschrieben ein bestimmtes Verhältnis der Charaktere zueinander abbilden, ist dies bereits ein Wunsch, eine Vorstellung von der Spielwelt. Dieses Verhältnis zwischen den Charakteren ist aber unabhängig von deren Charakterkonzepten - der Wunsch danach gilt für beide.

Wormys_Queue:

--- Zitat von: Arldwulf am  8.11.2014 | 17:59 ---Dieses Verhältnis zwischen den Charakteren ist aber unabhängig von deren Charakterkonzepten - der Wunsch danach gilt für beide.

--- Ende Zitat ---

Das Verhältnis kann gar nicht unabhängig von den Charakterkonzepten sein, es wird massgeblich dadurch definiert.

Arldwulf:
Inwiefern? Nimm mal ein paar dieser möglichen Verhältnisse. Lehrling/Meister, Kollegen, oder Konkurrenten, Vater/Sohn...

Sie haben nichts mit der Klasse zu tun, warum sollten sie auch? Das kann man nun noch weiter verfeinern, kann genauer sagen was es ist was die Verhältnisse untereinander im Detail ausmacht. Doch es gibt im Rollenspiel viel mehr was man sich Vorstellen und wünschen kann bezüglich der Rolle der Charaktere in der Welt als das was von den Klassen definiert wird.

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