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Rollenspiel und character builds - geht's nur mir so?
Samael:
Ich spiele herausforderungsorientiert. Ich mag die Herausforderung halt am Spieltisch haben und nicht beim Charakterbau.
Crimson King:
--- Zitat von: Samael am 2.11.2014 | 19:26 ---Ich spiele herausforderungsorientiert. Ich mag die Herausforderung halt am Spieltisch haben und nicht beim Charakterbau.
--- Ende Zitat ---
Auch hier existiert kein Widerspruch. Das dürfte eher eine Sache des persönlichen Geschmacks sein. Den musst du allerdings nicht begründen.
Samael:
--- Zitat von: Crimson King am 2.11.2014 | 19:52 ---Auch hier existiert kein Widerspruch. Das dürfte eher eine Sache des persönlichen Geschmacks sein. Den musst du allerdings nicht begründen.
--- Ende Zitat ---
Es geht hier um Geschmacksfragen, das sollte klar sein.
ElfenLied:
Rede oft mit den Leuten bezüglich der Erwartungen, dann kannst du sicherstellen das alle an den gleichen Dingen Spaß haben. Wenn Charakter Building / Optimierung für dich nicht dazu gehört, dann ist das eben so.
Es wundert mich dann doch, warum du ausgerechnet eines der Rollenspiele, dass für seine Belohnung der Systemkenntnis bekannt ist, ausgewählt hast. Es gibt viele Alternativen, bei denen der Fokus mehr auf den von dir genannten Punkten liegt.
Rentin:
Ich war und bin der Meinung das man Rollenspiel zusammen spielt. Das bedeutet nicht nur Spieler und Spielleiter, sondern auch die Spieler untereinander. Ich kenne viele Arten von Spielern, von den Stillen, den Lauten, den Regelreitern und natürlich auch den Optimierern.
Von letzteren gab es zwei Sorten: Diejenigen die ihren Charakter sehr gut einbrachten und diejenigen, die erst mit dem Initiativewurf aufwachten.
Wie dem auch sei, in beiden Versionen gab es ein steiles Gefälle bezüglich der Stärke. Das ging soweit, das (bei D&D 3.5) Fallen und ähnliche Dinge nicht mehr gesucht werden mussten, da man durch den Minimalwert der Fertigkeit bereits den im Spielleiterbuch angegebenen Maximalwert für Fallen bereits erreicht hatte.
Der Spielleiter hat mehrfach versucht, die mächtigen Charaktere mit den passenden Begegnungen zu füttern und auch die restlichen Spieler nicht zu vergessen. Das Wettrüsten auf Seiten der Spieler/des Spielleiters führte zu einem frühzeitigen Ende einer sehr langen Kampagne, als die komplette Gruppe ertrunken ist.
Wir haben dann einige Jahre Savage Worlds (Sci-Fi) und Shadowrun gespielt. Als die versammelte Runde den Spielleiter bat wieder D&D zu spielen, willigte dieser ein und wir begannen letztes Jahr mit AD&D 2. Edition. Als dann die 5. Edition erschien und wir unsere Charaktere konvertierten, hat der Spielleiter darum gebeten, kein Powergaming zu betreiben und bisher hat es gut geklappt.
Ich glaube es ist einfacher, wenn sich die Optimierer zurücknehmen, als das andere Spieler versuchen aufzuholen. Im Großen und Ganzen haben wir versucht einen Konsens zu finden, welcher dafür sorgt, das jeder Spieler Spaß hat, auch wenn man dafür auf einen oder zwei Aspekte des Spiels verzichten muss.
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