Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
Lösungsvorschläge zum unserem Gruppenproblem in Kingmaker - leichtes Powergaming
Feuersänger:
Die wichtigsten Punkte wurden ja schon genannt -- übergroße Gruppe ohne Encounteranpassung, und zu wenige Encounter zwischen den Rasten. Allein wenn du das in den Griff kriegst (durch mehr Gegner pro Encounter und mehr Encounter pro "Tag") hast du schonmal viel gewonnen.
Davon abgesehen habe ich den Eindruck, du hast eine Menge Heulsusen in der Gruppe, sorry wenn ich das so sage, aber ich kenne die Sorte und habe wenig Geduld damit. Unverständnis für die Beschwerdeführer: "Wir spielen ineffiziente Charaktere und ärgern uns, dass wir nichts ausrichten" -- ja Himmel Herrgott, dann sollen sie eben ihre Charaktere mal etwas aufbürsten? Dann kriegen sie auch was gerissen und brauchen nicht mehr rumwhinen.
Warum sollen immer die Leute, die sich Mühe geben und mit dem System beschäftigen, selbst kastrieren, damit die Bauergamer sich nicht abgehängt fühlen?
Aber Mitgefühl mit dem Rogue... der hat halt in PF leider die Arschkarte gezogen. Was der Spieler vermutlich vorher nicht wusste.
Und mach auf der anderen Seite dem Sorcerer (bzw allen Castern) klar, dass die Klassenfähigkeiten und Zauberslots eigentlich auf vier Encounter zwischen den Rasten ausgelegt sind, und ein gut gespielter Vollcaster auch locker 8 oder noch mehr Encounter schaffen könnte -- also braucht er auch nicht heulen, wenn er nicht nach jedem Encounter rasten darf.
Sorry wenn ich hier so rumrante, aber ich spiele (bisher) auch in einer Kingmaker-Gruppe, wo es ähnliche Probleme gibt -- ein paar Leute beschäftigen sich mit dem System und ein paar tun das nicht, und letztere beschweren sich dann dass sie sich überfordert fühlen. Bah.
Balatar:
Danke für die deutlichen Worte bzgl. dem Umgang mit den Spielertypen - gebe ich so weiter ~;D
Mal im Ernst, im Moment tendiere ich dazu die Encounterzahl bis zur Rast hochzusetzen, sprich die Rast erst nach 4 Encountern ( oder 3 - je nach Encounter ) zu "erlauben". Erscheint mir die logischste Konsequenz ...
Tokensystem scheint hier ja nicht viele Anhänger zu haben - gibts da einfch keine Erfahrungen, oder nur negative ?
afbeer:
+1
nicht auf die random Encounter verzichten. Nur so kommt man in Kingmaker zu mehr als einem Encounter am Tag beim Erforschen der Gegend.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Hatte Die Insel im Candlemere an einem Tag säubern lassen. Die 24 Willy Wispy kamen allein, zu dritt, zu viert , zu viert, zu zweit, zu viert, zu fünft und allein. Die letzten sechs konnten sie nur noch ungebufft bekämpfen. Sie hatten sich mit Protection und Resist Energy über das übliche Maß vorbereitet da sie um die Natur der Insel wussten.Der Paladin moscht Einzelgegner weg. Bringe statt dessen größere Gruppen.
10 Zentauren, 12 Mudmen, 6 Spriggan, 24 Wölfe, 4 Leucrotta etc.
Ansonsten Begegnungen in der Wildnis mit 'harmlosen' Gegnern wie Jäger, polymorphte Drachen oder 'Monster' in Notlage also z.B. in Bärenfallen oder Fallgruben.
Siehe dazu auch Bände 1 uns 2 (Holzfäller, Froschexilant, Gnomenexpedition, Hügelriese/Oger, totes Einhorn)
Ich hatte sehr viel Spaß random Encounters mit einem Wolf und später mit 7 Wölfen zu machen. Der eine wurde gefüttert und es gab keinen Kampf.
Was anderes: Lege nun mehr Wert auf das Entwickeln der gegründeten Stadt. Nimm die Zufallsereignisse des Monats (zur Vorbereitung bereits gewürfelt) und bereite sie als Encounter(ketten) vor.
Bsp.:
Improvement Demand (hex): This event is identical to the building demand event, but the citizens want the construction or destruction of a terrain improvement in the hex.
1. Szene Bittsteller beim Staatsführer
2. Szene Ortstermin
3. Szene Komplikation mit Anwohnern/Untertanen
4. Szene Ablehnung oder Ausführung des Improvement Demand
5. Szene Ausklang
Dann gibt es weniger Kampf und Unsichtbarkeit ist immer noch wichtig (unbeobachteter vorheriger Ortstermin ohne interessierte Beteiligte)
Balatar:
@ afbeer,
danke für die Tipps, aber habe ich quasi schon umgesetzt - Random Encounter in der Wildnis sind bei mir meist mehr rollenspiellastig wenn es nicht aus storygründen zum Kampf kommen muss und bzgl. des "stadtspiels" hatten wir schon viele schöne Situationen wo dieb und Barde glänzen konnten, da ich die Ereignisse stets rollenspielerisch ausspiele.
Problem in unserer Gruppe sind halt nur die Kampfencounter und das einige chars halt genau dort dominieren ...
Nevermind:
wie gesagt, warum nimmt der Barde nicht Leadership und lacht sich da nen Kampfchar an, den kann er dann noch lustig Buffen und dann mit dem die Gegner mit wegrocken?
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