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Lösungsvorschläge zum unserem Gruppenproblem in Kingmaker - leichtes Powergaming
Nevermind:
Gerade dann macht es doch Sinn den Barden mit den Intrigantenstadel in der Stadt lassen und der Spieler bekommt eben einen passenden Minion fürs Questen?
Narsiph:
Moin.
Alle Gruppen wo ich bisher kennen gelernt haben kennen nur eine Kampfart: Würfelkämpfe. Wie wäre es mal mit interessanten Mechaniken aufwarten wo net gleich der Mega-Paladin durchrennen kann um sich zu wundern "Nanu, war da ein Gegner? Woher kommt der Fleischfetzen an meiner Lanze?".
Als Beispiel führe ich in meinen Gruppen bei "Zwischenboss" oder "Hauptboss"-Kämpfen Mechaniken ein die nicht auf "Ich greife an *würfel* Ich greife an *würfel*" zu gewinnen sind:
Der letzte Gegner war ein Nekromant der vier verzauberte Kohle-Bechen verwendete um den ganzen Raum in undurchdringliche Dunkelheit zu setzen wodurch er selbst zur Dunkelheit wurde und unangreifbar war. Während dieser Phase sind seine Zauber stärker und erreichten 1 Spieler mehr als üblich. Die Spieler musste sich also ständig neu positionieren und die Kohlebecken umwerfen um für zwei Runden gegen den Boss kämpfen zu können.
Das war ein einfacher Mechanik-Kampf, da habe ich aber weitaus mehr im Petto. Wenn man aber nur 08/15 aus dem Buch nimmt ohne sich selbst als SL die Gegner zurecht zu biegen dann... tja... Gibts du jedem Spieler mal sein Spotlight? Wenn pro 2 Spielabende jeder mal so sein Spotlight hatte passt doch alles und die "Heulsusen" sollten zufrieden sein. Seperiere die Gruppe doch einmal "Oh nein! Der Tunnel stürzt ein! Die Bauer-Spieler sind alleine und die Power-Spieler auch!" Dann machst du zwei kurze Stränge für beide und am Ende führst du sie wieder zusammen.
Es gibt so viel wie man das machen kann. Es gibt noch viel mehr wenn man sich richtig anstrengt. Es wurden auch schon andere Lösungsansätze hier geschrieben.
Bleibt knusprig.
Balatar:
@Alien - auch schöne Ansätze - erinnert mich ein bissl an Bosskämpfe aus MMo´s aber warum nicht ....
Wollte demnächst auch mal die Rollen vertauschen indem ich die Spielerchars übernehme und meine Spieler als Monster/Banditen/Söldnertruppe ein Dorf der Spieler angreifen ... quasi mal die Rollen tauschen .. stelle ich mir auch lustig vor und der Sorcerer bekommt seineeigene Medizin zu schmecken ~;D
Archoangel:
Ich würde dir ja echt anraten das System zu wechseln ... Ich bin ja auch eher der Typ, der seine Charaktere bewusst nicht outmaxen möchte und ich käme mir ziemlich verarscht vor, wenn die Antwort auf den SuperTrooper sein soll, dass ich gefälligst meinen Char MinMaxen soll.
Alternativ: wie wäre es wenn deine Roleplayer die Paladose downgraden, also einen schwächeren Charakter daraus bauen, der dafür wahrscheinlich mehr Tiefe hat?
Generell würde ich mir vermutlich ein System suchen, dass keine so verdammte Resourcen-Mathematik betreibt (Encounter per day, wealth per Level, Challangerating etc). Letztlich erlaubt PG nämlich genau einen Spielstil (den Vorgegebenen) - sobald du von diesem Weg abkommst tun sich eben gewisse Probleme auf.
Luxferre:
Fliegende, unsichtbare Gegner, welche die Gruppe mit Magischen Geschossen zukleistern.
Fliegende Gegner mit hoher RK, die auf die Bodentruppen schießen.
Unsichtbare Gegner, die den Paladin in die Zange nehmen und böse Sneak austeilen.
Enge Räume, flache Räume, Dunkelheiten, Stinkende Wolken, Todeswolken, Nebelwände ... es gibt da so einiges, womit Du die Jungs stärker herausfordern könntest. Aber das wird der Sorcererspieler sicherlich unfair finden ;)
Du solltest DRINGEND Dein Encounterdesign anpassen und die Gegner so spielen, dass sich die SC nicht auf jeden Kampf vorbereiten können. Das ist ziemlich wichtig!
Debuffs wurden auch schon genannt. Gerade bei Streunenden Monstern solltest Du Dich VORHER auf diese Begegnungen vorbereiten. Den Kampfplatz solltest ganz dringend DU bestimmen.
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