Viel Bumm, Bämm, Blinki....neue Rassen etc.
Kann man nicht mal eine Art Standszenario machen mit einem logischen und spannenden Plot? Star Trek VI war da schon auf dem richtigen Weg.
Ich sage ja immer, dass ST VI so gut ist, weil er so untypisch für ST ist...Ne ne, dann hätte Jai Courtney Captain Kirk gespielt. Ich meine, guck dir das Gesicht an!
Zu Beyond:
Wenn man so will, sind die JJ-Filme das, was TOS früher schon sein sollte, wenn man gekonnt hätte ;)
Zu Beyond:Ich denke nicht. Roddenberrys Star Trek hatte immer eine intellektuelle Fragestellung. Die fehlt bei JJAs "Star Trek".
Wenn man so will, sind die JJ-Filme das, was TOS früher schon sein sollte, wenn man gekonnt hätte ;)
Das sieht aus, als könnte es witzig werden. Seit wann schließen sich denn Action und Star Trek aus?Nein. Aber was dabei wär auch schön.
Roddenberrys Star Trek hatte immer eine intellektuelle Fragestellung.
Star Trek ist schon immer Action Pur!(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Immer?
Es gibt genug Folgen, die schon bei der Erstausstrahlung so platt waren, dass man mit der Schieblehre dran muss.
Das sieht aus, als könnte es witzig werden. Seit wann schließen sich denn Action und Star Trek aus?
und ich finde nicht, dass es noch mehr Streifen braucht, die allesamt wie eine Marvelverfilmung aussehen.
Was macht der Trandoshianer da? Gab es ein Kopfgeld auf Kirk?Das ist der Captain eines Gornschiffes der von einer Überlegenen Zivilisation zu einem Kampf auf Leben und Tod mit Kirk eingeladen ist. Kirk besiegt ihn übrigens in dem er aus einem Bambusstamm Diamanten auf ihn abschießt, Kirk lässt ihn aber am Leben wodurch die überlegene Zivilisation ihn als halbwegs Zivilisiert erkennt und beide Schiffe ziehen lässt.
...es wird jetzt doch wohl keiner anfangen, Insurrection gegen irgendeinen der Abrams-Ganz zu verteidigen, oder? 8]
Ganz ehrlich: Mit dem Walrettungs-Propagandafilm und der Gottesplaneten-Zirkusnummer hat Star Trek nun beileibe nicht nur wertvolles Leinwandgold hervorgebracht. Und ich "mochte" STIV als Mickey-Mouse-lesender Stepke noch gern. Vielleicht sollte man _gerade_ bei Star Trek mal die Nostalgiebrille abnehmen und sich ein paar Klassikfolgen und insbesondere die ersten 7 Kinofilme nochmal angucken.
Abgesehen davon steht mit einer ungeraden Nummer ja wieder ein "schlechter" Film an, das sollte echte Trekker doch nun wirklich nicht überraschen!
Ich denke nicht. Roddenberrys Star Trek hatte immer eine intellektuelle Fragestellung. Die fehlt bei JJAs "Star Trek".
"First Contact" hatte ungefähr genau soviel intellektuelle Fragestellung, wie der letzte Transformers-Film. Von "Nemesis" (oder Staffel 1-2 von TNG, mit Folgen wie "Skin of Evil" oder auch "The Last Outpost") will ich gar nicht erst anfangen.
Welche Fragen liefert Abrams Trek? Der erste Teil ist ein JJA-will-Star-Wars-drehen-Bewerbungsfilm. Into Darkness ist da wenigstens etwas besser: Alle drei Parteien kämpfen um/für das was sie als Familie ansehen, aber die Motivation ist austauschbar.
Das sehe ich anders. First Contact hat mehrere Fragen gestellt:
- Wie gehst du damit um, wenn du jetzt Einfluss auf deine Vergangenheit nehmen könntest?
- Ist dir deine Rache wichtiger als deine Menschlichkeit und die Menschen um dich herum?
- Würdest du deine Freunde/Familie/die Menschheit verraten, wenn du dadurch etwas erlangen könntest, was dir sonst immer verwehrt war und wohl immer verwehrt bleiben wird, egal wie sehr du dich anstrengst?
Bei Nemesis geht es um Identität und Opferbereitschaft.
Skin of Evil behandelt Themen wie Umgang mit dem Bösen und Verlust.
The last Outpost hat mit dem Thema Zivilisation zu tun.
Welche Fragen liefert Abrams Trek?
"Ist es besser einem für dich vorgezeichnetem Schicksal zu folgen, oder deinen eigenen Weg zu beschreiten?"
Und diese Frage wird nicht nur aufgeworfen, sondern auch BEHANDELT, im Handeln der Protagonisten, und in den Konflikten, denen sie sich stellen müssen:
Kirks Weg ist kein bisschen vorgezeichnet
Das ganze fehlt mir in J.J Universum.
In der Originalserie war sie effektiv eine bessere Telefonistin - da gefällt mir ihre Xenolinguistikvariante deutlich besser, sie wirkt nicht nur wesentlich kompetenter und selbstbewusster.
Das entspricht heute aber einfach nur dem Zeitgeist, während die Repräsentation in der Originalserie fortschrittlich war.
Du denkst, es gibt 2009+ keine gesellschaftlichen Themen mehr?
Würde Uhura im neuen Film die gleiche Rolle wie im Original einnehmen (Telefonistin die man gegen seinen Willen auch mal küsst wenn das böse Gedankenkontrollmonster es befiehlt) so würde uns dies jetzt extrem rückständig erscheinen. Einfach weil sich die Zeiten gewandelt haben.
Da stimme ich Dir zu. Aber das große Thema - dass die menschliche Irrationalität, verbunden mit den ganzen primitiven Emotionen, als Ganzes in den Untergang führt und positiv überwunden werden muss - wäre nach wie vor aktuell, nach dem 11. September vielleicht sogar mehr als früher.den Stil hatten wir in den Serien aber auch schon früher
Star Trek in seiner JJ-Neuauflage ist halt in keiner Weise provokant, sondern nur noch kurzweilige Unterhaltung mit einigen Kniefällen vorm Zeitgeist.
Ich würde wohl nicht einen TOS reboot wagen bzw ein Game of Starsystems (was es sicher wird, da man sich an die
heutige Fernsehkultur anlehnen will: wenig Folgen, viele Intriegen und natürlich SEX)
sondern eher die visionären Ideen bis hin zum Transhumanismus wagen.
Och...gerade Uhura find ich dort noch einmal deutlich besser ausgearbeitet. In der Originalserie war sie effektiv eine bessere Telefonistin - da gefällt mir ihre Xenolinguistikvariante deutlich besser, sie wirkt nicht nur wesentlich kompetenter und selbstbewusster.Das war sie ja auch schon in der Originalserie, das durfte nur nicht gezeigt werden, weil "Nigger" UND Frau und so das geht doch nicht an so einem wichtigen Posten ::) .
Following the cancellation of Star Trek, Roddenberry felt typecast as a producer of science fiction, despite his background in westerns and police stories.[84] He later described the period, saying that, "My dreams were going downhill because I could not get work after the original series was cancelled."[85] He felt that he was "perceived as the guy who made the show that was an expensive flop".[86] Roddenberry had sold his interest in Star Trek to Paramount Studios in return for a third of the ongoing profits. [...] In 1972 and 1973, Roddenberry made a comeback to science fiction, selling ideas for four new series to a variety of networks.[94] Roddenberry's Genesis II was set in a post-apocalyptic Earth. He had hoped to recreate the success of Star Trek without "doing another space-hopping show".
Although he read all the scripts and "sometimes [added] touches of his own", he relinquished most of his authority to de facto showrunner/associate producer D. C. Fontana.
Eher darauf (und die Betonung liegt auf "Star Trek gar nicht schnell genug aus seinem Lebenslauf streichen", nicht auf dem, was im Nebensatz steht - wer lesen kann ist klar im Vorteil):Das bist allerdings in diesem Falle nicht Du. Abgesehen davon, dass Deine "zur Sexploitation gewechselt"-Geschichte Unsinn war, gibt Deine... kreative Interpretation der zitierten Wikipediaeinträge auch das "aus dem Lebenslauf gestrichen" nicht her. Fazit: Du denkst Dir irgend welchen Quatsch aus und versuchst den mit aberwitziger Interpretationsakrobatik zu belegen, schaffst es dabei aber nicht einmal, die minimale Hürde der Vermeidung objektiv falscher Aussagen zu nehmen. 2/10. Would not fee... oh goddammit.
Fazit: Du denkst Dir irgend welchen Quatsch aus und versuchst den mit aberwitziger Interpretationsakrobatik zu belegen, schaffst es dabei aber nicht einmal, die minimale Hürde der Vermeidung objektiv falscher Aussagen zu nehmen.Sagt derjenige, der mit absurden Teilzitaten ankommt.
1) Roddenberry war eher daran interessiert eine (kommerziell) erfolgreiche Serie zu machen, als eine intellektuell fordernde Serie. Kann man nichts gegen sagen - Rechnungen müssen bezahlt werden - nur sollte man das im Hinterkopf behalten, wenn man seine Werke betrachtet. Nicht jede der TOS- oder TNG-Folgen hatte ein großes - moralisch oder gesellschaftlich - relevantes, Thema: einige waren einfach nur auf plumpe Schauwerte getrimmt.Wenn man die Faktenlage ansieht versuchte er wohl eher mit anspruchsvollen Serien Geld zu verdienen und ist damit teilweise gescheitert.
2) Roddenberry hatte Ende der 60er/Anfang der 70er den Eindruck, dass Star Trek der Anker um seinen Hals wird und ihm Chancen für seine berufliche Zukunft verbaut. Folglich versuchte er sich in andere Richtungen zu entwickeln (selbst wenn er dafür - wie bei "Pretty Maids" - in recht seichtes Terrain wandern musste: hauptsache es war nicht Star Trek). Dass er dabei (ob sich selbst oder anderen, ist nicht ganz klar), Star Trek schlechtgeredet und es als "just another space-hoppin' show" abgekanzelt hat, mag seiner Frustration geschuldet sein, spricht imo aber auch Bände, wieviel von den Inhalten der Serie, welche Fans damals so fasziniert haben, von Roddenberry selber wahrgenommen wurden.Eigentlich meinte er damit das er keinen Star Trek-Klon schreiben wollte, zumindest wenn man liest was in dem Artikel steht. Ansonsten, jeder braucht Arbeit, sieh dir mal die Besetzungsliste von Cherrie 2000 an zum Beispiel. Nachdem Star Trek abgesetzt wurde brauchte er eben Arbeit, Serien wollte ihn niemand drehen lassen also hat er damit Geld verdient. Steht alles in deinem Zitat.
Wenn man die Faktenlage ansieht versuchte er wohl eher mit anspruchsvollen Serien Geld zu verdienen und ist damit teilweise gescheitert.
Eigentlich meinte er damit das er keinen Star Trek-Klon schreiben wollte, zumindest wenn man liest was in dem Artikel steht.
Die Wiki-Einträge lassen zumindest auf folgende Fakten schließen:Du kannst daraus auch schließen, dass Roddenberry ein sowjetischer Agent war, der den Auftrag hatte, den Westen mit einer subversiven Fernsehserie zu unterwandern. Deine "Folgerungen" sind haarsträubend, aber natürlich kannst Du trotzdem auf Du ein Bild eines Menschen bestehen, das Du zu 1% auf Wikipedia Gelesenem und zu 99% aus Deiner Fantasie zusammengezimmert hast. Du kannst nur kaum erwarten, dass man das ernstnimmt.
Inzwischen habe ich mich damit abgefunden, dass von Abrams kein Film mehr kommen wird, der "Star Trek" im Titel trägt und sich auch wie Star Trek anfühlt. Ich kann damit leben, sofern er endlich damit aufhört, den deus ex machina dreimal pro Film an tragender Stelle zu bemühen und die halbe Besetzung als Comic Reliefs zu verwenden. Dann könnte ich die Streifen wenigstens als unterhaltsame SF-Action genießen, ohne mich als Zuschauer geistig beleidigt zu fühlen.:d
:d
Benedict Cumberbatch als Khan zu casten, war da schon ein passend genialer Schachzug.
Du denkst, es gibt 2009+ keine gesellschaftlichen Themen mehr?
Ich vermute, Into Darkness wollte schon irgendwie auf Krieg gegen den Terror, Patriot Act und Drohnenkriege etc. anspielen. Es wurde aber da imho wirklich nur angespielt und sich nicht wirklich mit dem Thema an sich beschäftigt, weil am Ende doch Verfolgungsjagd und Fäusteschwingen alles regelte - und das ohne übergeordnete Parabel, die sogar dem leicht lächerlichen Kampf gegen den Gorn-Captain einen höheren Sinn zuwies.
Inzwischen habe ich mich damit abgefunden, dass von Abrams kein Film mehr kommen wird
Wenn mir ein Film die Moralvorstellungen anderer aufokruiert, dann hat das das Level von "Der ewige Jude" und anderen Machwerken die versuchen eine politische Botschaft zu verbreiten.:gaga:
Inzwischen habe ich mich damit abgefunden, dass von Abrams kein Film mehr kommen wird, der "Star Trek" im Titel trägt und sich auch wie Star Trek anfühlt. Ich kann damit leben, sofern er endlich damit aufhört, den deus ex machina dreimal pro Film an tragender Stelle zu bemühen und die halbe Besetzung als Comic Reliefs zu verwenden. Dann könnte ich die Streifen wenigstens als unterhaltsame SF-Action genießen, ohne mich als Zuschauer geistig beleidigt zu fühlen.
Und mein eigentlicher Punkt ist das Unterhaltungsfilme nicht als AgitProp, also einseitige, Filme taugen. Weil sie dann i.d.R. nicht erfolgreich sein werden.
Naja. "Das Boot" im Weltraum will auch keiner sehen. Was bei Wingcommander(?) oder war das Starship Troopers 2 ja noch interessant war, aber ich sehe die ST Schiffe nicht in einer deutlichen Tradition von Linienschiffen oder U-Booten. Ich mag es das in ST:ANB die Point Defense Weapons einfliegende Geschosse bekämpfen.
Und die Zielgruppe der neuen Filme sind nicht die ollen ST:TOS Fans, nein. Es sind die Kinogänger von heute.
Was sind denn die Alleinstellungsmerkmale bei Star Trek?
Bist du sicher, dass das als Antwort auf meinen Beitrag gedacht war? Es hat nämlich absolut gar nichts mit dem zu tun, was ich schrieb. wtf?
Was mich meinte:
1.) Ich könnte damit leben, wenn von sieben zentralen Figuren an Bord der Enterprise eine zum Kasper umfunktioniert worden wäre. Derzeit sind aber Scotty, Pille und Chekov Witzfiguren und ich fürchte fast, dass das entweder an Abrams technischer Unfähigkeit liegt, diesen umfassenden Stab innerhalb seiner doch recht dünnen Handlung sinnvoll unterzubringen oder daran, dass man der Zielgruppe nicht zutraut, allzu vielen sinnvollen Ereignissen zu folgen.
2.) [snip die unsachliche Wertung] Ein im alten wie im neuen Star Trek als ultrakorrekter [dieser hier ist deutlich emotionaler und hat zufealligerweise seinen Heimatplaneten samt Mutter verloren!!!] All-by-the-book-Spock setzt gegen alle Protokolle ein lästiges Crewmitglied (Kirk) auf einem lebensfeindlichen Eisplaneten ab [direkt neben einen Sternenflottenforschungsbasis, ja], auf dem *rein zufällig* ein genialer, missverstandener Föderations-Wissenschaftler (Scotty) herumlungert[das ist Zufall, ja], der *rein zufällig* eine Methode entwickelt hat, Personen quer durch die Galaxie zu beamen [aber erst in der Zukunft!!!!] - notfalls sogar auf ein Raumschiff, von dem sie gar nicht wissen können, wo genau es gerade ist. Ach so, *rein zufällig* befindet sich natürlich auch der alte Spock auf besagtem Planeten und kann die ganze Geschichte aufklären ... Jedenfalls so weit an dem ganzen Schwachsinn irgend etwas erklärungswürdig ist. [Spock wurde von Neero mit Absicht da abgesetzt. Muss wohl klein genug sein das die Station nicht weit weg ist]
Eigentlich ist es das nicht. Die Story um den Romulaner Nero, der Aggro schiebt, weil die (von Spock immerhin ernstlich versuchte) Hilfe für Romulus zu spät kam, strotzt bereits vor Unsinn im Quadrat. Wenn Nero schon durch die Umstände schon in die Vergangenheit geschleudert wird, hat er dort nix Besseres zu tun, als beiläufig Kirks Papa zu meucheln und wartet dann 25 Jahre (sic!) um Rache an Spock zu nehmen, anstatt - beispielsweise - zu versuchen, die Zerstörung von Romulus in der neuen Zeitlinie zu verhindern ... Wie doof ist das denn? Und selbst wenn man mal davon ausgeht, dass Nero durch das Trauma schlichtweg ausgetickt und zu keiner sinnvollen Überlegung mehr fähig ist, wie kommt es dann, dass seine Crew ihm in seinem Irrsinn folgt? Aber gut, ich hätte diesen bereits seeeehr dünnen Ansatz ja noch halbwegs akzeptiert, wenn Neros Schiff voll automatisiert gewesen wäre, aber eine komplette romulanische Crew in geistiger Umnachtung und mit rachsüchtigem Tunnelblick auf Spock über ein Vierteljahrhundert - nein, beim besten Willen, das fresse ich nicht. Nicht, wenn von dieser verquasten Wendung der Austausch der gesamten Zeitlinie von Star Trek abhängt, wie sie über Jahrzehnte in Filmen, Serien und Büchern organisch gewachsen ist.
Abrams darf man auch dahingehend für die falsche Wahl halten, denn er hat es nicht geschafft, Star Trek zu modernisieren und gleichzeitig die Alleinstellungsmerkmale zu erhalten, die Star Trek von anderen SF-Franchises abgrenzt.
In einen Satz zusammengefasst? "To explore strange new worlds, to seek out new life and new civilizations, to boldly go where no man has gone before."
Wenigstens eine dieser Anforderungen davon sollte sich immer wiederfinden und wenn nicht, dann sollte es ein kurzfristiger Ausflug in ein anderes Feld sein (Mal eine Episode, mal ein Film, eventuell sogar eine ganze Serie wären gar kein Problem ...), nicht aber die Grundlage eines kompletten Relaunchs des ST-Universums.
Wie hoch schätzt denn hier irgend jemand die Chance ein, dass die Enterprise und ihre Crew in zukünftigen Filmen jemals etwas anderes zu tun haben wird, als den Bösewicht der Stunde (Und sein übergroßes Raumschiff, wenn Abrams die Finger im Spiel hat ...) zu bekämpfen?
Also wenn es nach Abrams geht, würde man wahrscheinlich die alten TOS-Filme recyclen und mit der neuen Crew drehen.
Die Frage ist natürlich, ob ein Wiederaufleben des Phänomens *tatsächlich* im Sinne der Lizenzinhaber ist, oder ob diese Star Trek als popkulturelles (und gleichzeitig lukratives) Phänomen nicht eigentlich längst abgeschrieben haben und lediglich noch versuchen, mit ein paar möglichst doof und laut herunter gekurblten Filmchen noch schnell etwas Kasse zu machen, bevor die Zielgruppe der nächsten Jahre gar nicht mehr weiß, dass "Star Trek" irgendwas Bekanntes mit Weltraum und Raumschiffen ist, dass man sich natürlich viel eher anschauen muss als den x-ten SF-Actionkracher ohne bekannten Namen im Titel.
Aber so lange die hohe Chance besteht, dass sich die haarsträubenden Dummheiten des ersten Films in späteren wiederholen, will sich kein gutes Gefühl einstellen. Ich habe richtiggehend Angst, mir eine Kinokarte für einen Star-Trek-Film von Abrams oder nach Abrams (unter dessen Ägide) zu kaufen, weil ich fürchte, mich erneut grenzenlos zu ärgern. Kann das irgend jemand nachempfinden?
Spätestens nach dem Relaunch ist Star Trek austauschbar. Geblieben ist die Form der Enterprise und dessen zentrale Crewmitglieder, allerdings auch nur noch deren Namen nach. Die Entwicklung dahin begann allerdings schon, bevor Abrams die Sache in die Hand bekam - das muss zu seiner Verteidigung und der Wahrheit zur Ehre gesagt sein.
Ich finde Scotty ueberdreht und situativ lustig. Aber er ist keine Witzfigur.
Ich finde Bones hat einen sehr trockenen Humor der ihn menschlich macht. Ueberhaupt keine Witzfigur. Er pointiert einige Situationen so das man als Zuschauer manchmal lachen moechte. Aber er ist keine Witzfigur.
Auch Chekov finde ich nicht per se "witzig" und wenn er "oi-oi-oi" vor einem Ausrutschen ruft, dann kann das eine persoenliche Eigenheit sein, trotzdem ist er keine Witzfigur.
Weiss nicht so recht. Ein grosser Zufall und ein kleiner und zwei nicht-Zufaelle. Irgendwie ist Deine Kritik bei Lichte besehen nicht sooooo stichhaltig.
Das mag jetzt fuer Dich untergegangen sein aber Neero und seine Crew werden von den Klingonen aufgebracht, deren Schiff ist ja durch die Rammattacke von Kirks Dad kaputt, und verbringen die naechsten 22 Lenze auf Rura Pente, einem klingonischen Gefaengnisplaneten. Von dort koennen sie dann auf ihr eigenes Schiff fliehen und richten ein Massaker unter den sie verfolgenden Klingonen an.
Das was du beschreibst ist die SERIE. Nicht die Filme.
Ich mochte Nemesis. AbramsTrek dagegen ist mir ein Greul.
Halten wir also fest, dass wir sehr abweichende Vorstellungen davon haben, was eine Witzfigur ist. Folgen würde ich deiner Argumentation allenfalls bei Pille/Bones, der tatsächlich keine Witzfigur im eigentlichen Sinne ist, aber außer ein paar witzigen (und teilweise auch nur witzig gemeinten) Bemerkungen auch nicht so recht etwas beizutragen hat und damit eben doch nur als komische Nebenrolle verwendet wird.
Deine sogenannten "Nicht-Zufälle" wären nur dann keine, wenn es eine universale Ordnung gäbe, nach der bestimmte Personen an bestimmten Orten sein müssten. Die gibt es aber nicht, sondern sie wurden von den Drehbuchschreibrn dort *platziert*. Und dann ist es schon sehr, sehr bemüht, wenn an einem Ort *zufällig* gleich zwei wichtige Personen anzutreffen sind, die rein zufällig genau die Informationen liefern und Technologien bereitstellen können, die gerade nötig sind. Wobei auch noch die bereitgestellte Technologie genau das kann, was gerade benötigt wird, um eine Situation aufzulösen, die auch schon nicht ganz nachvollziehbar zustande kam.
Das Raumgefecht, in dem Nero und seine Crew von den Klingonen gefangen genommen werden, findet erst statt, *nachdem* sie fast 25 Jahre Spock aufgelauert haben und seine gewaltsame Flucht sorgt dafür, dass seine Existenz der Föderation (mittels Uhura) überhaupt erst bekannt wird. Der Hergang, den du beschreibst, findet sich lediglich in einer geschnittenen Szene und steht im Widerspruch zum offiziellen Ablauf der Handlung.
Wir sind uns aber einig, denke ich, dass diese geschnittene Version sehr dazu beigetragen hätte, zumindest ein wenig mehr Plausibilität in die Geschichte zu bringen.
In den Kinofilmen vor dem Relaunch hatten wir Begegnungen mit einer Zivilisation außerirdischer Maschinen, die eine verlorene irdische Raumsonde nach Hause zurückbringen will, Ärger mit einem alten Feind aus der Serie, die Rettung von Spock, eine Reise in die irdische Vergangenheit, die Begegnung mit einem vermeintlichen Gott, einen Ausflug in klingonisch-föderale Politik, die Übergabe des Staffelstabs von TOS an TNG, eine erneute Zeitreise inklusive Gerangel mit den Borg, eine Auseinandersetzung mit der 1. Direktive und schließlich etwas, was bereits frappierend die Züge der Filme trägt, die nach dem Relaunch entstanden.
Wie bereits geschrieben, über die Qualität(en) der alten Kinofilme, objektive Kritik an diesen sowie stark auseinander gehende Präferenzen (Nun gut, "Am Rande des Universums" und "Nemesis" fanden eigentlich alle doof ... ;)) müssen wir uns nicht streiten. Die gibt es und es gibt sie zu recht. Der Knackpunkt ist: Es gab trotz aller Selbstzitate und Abweichungen vom Geist der Serie(n) und einer stärkeren Betonung auf Action in *einigen* der Filme auch immer Variation und zudem ein Aufgreifen des Entdecker-Gedankens und der Begegnung mit dem Fremdartigen. Im Relaunch haben wir nun schon den dritten Film, der *ausschließlich* auf Action, (innere) Politik und Intrige setzt und es ist nicht absehbar, dass sich das jemals ändern wird. Oder habe ich diesbezügliche Hinweise bzw. Andeutungen verpasst?
In einen Satz zusammengefasst? "To explore strange new worlds, to seek out new life and new civilizations, to boldly go where no man has gone before."
böser Bube mit Raumschiff
Der zweite war gut, aber es war eigentlich nur ein Aufwärmen einer Folge (trotzdem gut, aber nicht das Entdecken)
Der dritte... Schweigen wir malböser Bube mit Raumschiff
Der vierte war wieder gut, aber bis auf das Abwehren einer Bedrohung, nicht viel neues.Bedrohung mit Raumschiff
Der fünfte, gab es den überhaupt?böser Bube ohne Raumschiff
Star Trek VIböse Buben mit Raumschiff
Star Trek: Treffen der Generationenböser Bube ohne Raumschiff
Star Trek: Der erste Kontaktböses Mädel mit Raumschiff
Ähem, Nomad? Nur weil man dem Maschinenwesen einen neuen Namen gibt, ist es noch nicht neu.Nomad war ganz anders angelegt. Sollte man eigentlich merken.
Und es geht auch um den Umgang mit dem Unbekannten. Nur weil die Zuschauer Romulaner kennen, heißt dass nicht dass die erste Begegnung mit diesen nicht interessant sein kann, wenn man sie durch die Linse einer Kultur für die diese einfach nur fremdartig erscheinen betrachtet.Ist es aber nicht, nichtmal die Verwandschaft zu den Vulkaniern ist im Film neu.
Nomad war ganz anders angelegt.
Ist es aber nicht, nichtmal die Verwandschaft zu den Vulkaniern ist im Film neu.
Nero war auch ganz anders angelegt, als die Romulaner die man bis dahin gesehen hat. Und jetzt?Aggressiv, emotional typischer Romulaner. Nomad und V'Ger der eine ist ein kaltblütiger Richter der andere ein neugieriges Kind das sich nach Wissen sehnt.
Äh, nein. Keiner weiß genau, was das für ein Schiff ist, welches da aus dem Nichts aufgetaucht ist. Und als die Nero den Kontakt mit Kirks Vater aufnimmt, hält man ihn irrtümlich für einen Vulkanier.Ja, das Schiff ist neu, Spock später scheint aber schon einiges über die Romulaner zu wissen.
Aggressiv, emotional typischer Romulaner.Letzter Überlebender eines untergeganenen Volkes. Krieger wider Willen.
Nomad und V'GerMaschinen auf der Suche nach ihrem Schöpfer.
Letzter Überlebender eines untergeganenen Volkes.Nope, nur weil das Zentralsystem kaputt ist sind nicht alle Romulaner tot. Es gibt überall Kolonien, von Vulkan eigentlich auch. Nicht zu vergessen das er eine riesige Besatzung hatte.
Krieger wider Willen.Ja ne ist klar.
Maschinen auf der Suche nach ihrem Schöpfer.Das ist aber ziemlich Minimal. V'ger hat alles gespeichert was er getroffen hat, Nomad alles abgemurkst was ihm unlogisch vor kam.
Gerade ST: Voyager war ja sehr nahe an ST:TOS gelehnt.
(Fast) Jede Folge ein neuer Planet mit neuen Problemen.
Nur halt ohne Föderation (die aber in ST:TOS auch eher unterrepräsentiert war).
Ja, nachdem DS9 etwas wackelte, wollte man zum alten Erfolgsrezept zurück - nur erschöpfte sich das nicht in den genannten Faktoren, daher wurde Voyager bestenfalls mittelmäßig und seitdem hat ST seine Linie auch nicht mehr wieder gefunden.
Man muss die Leute überzeugen."Keine haarsträubenden Nazi-Vergleiche benutzen" wäre eine Sache, die mir als Antwort einfiele...
Wie geht das?
"Keine haarsträubenden Nazi-Vergleiche benutzen" wäre eine Sache, die mir als Antwort einfiele...
die deutliche Steigerung des Action-Anteils
Was mich an Star Trek immer beeindruckt hat ist das hier selten der Gegner aus dem Himmel gepustet wird. Das ist eher der Notnagel wenn alles andere gescheitert ist. Und nicht Prima Ratio.
Star Trek verwendet nicht den atavistischen Rueckfall in Gewalt wie Star Wars. Da ist Prima und Ultima Ratio das Laserschwert.
Das ist ja nur meine Reaktion auf die Forderung Star Trek solle bitte "lehrreicher" sein.Lass mal die Nazi Propaganda-Filme aussen vor. Die wirklich effektiven Propagandafilme waren da die Erfolgreichen mit "subtilen" Lehren gewesen (Weniger "Der ewige Jude" und mehr "Die große Liebe" oder "Verwehte Spuren", die beide übrigens nicht unter Verschluss liegen, aber das würde dann in Richtung Speakers Corner gehen).
Wer will sich schon Moralin saures anschauen?
Ich nicht.
Die Nazi Propaganda war hier als extremes Beispiel gedacht, die ja sogar insofern gut funktioniert hat als sie in die damals herrschende Stimmung bei grossen Teilen der Bevoelkerung gestimmt hat und ihren Zweck auf ekeligste Weise erfuellt hat. Das war sicher einer der Wegbereiter der Judenvernichtung.
Das ist aber ziemlich Minimal.
Aber es geht auch ausführlicher: "Maschinenwesen, mit monothematischer Programmierung, die auf der sturen Suche nach ihrem Schöpfer eine Bedrohung für alles und jeden in ihrem Weg darstellen". ::)Aber der eine ist ein eiskalter Richter, der andere ein Kind auf der Suche nach seinem Papa.
Aber der eine ist ein eiskalter Richter, der andere ein Kind auf der Suche nach seinem Papa.
Einige diese Filme belehren aber nicht, sondern spiegeln nur wider was im Mainstream so los ist.Also: Ein von der US Navy direkt mitgestalteter Militärwerbefilm wie Top Gun "belehrt nicht" und spiegelt nur wider, "was im Mainstream so los ist", während - sagen wir mal - eine ST-Folge wie Chain of Command das Äquivalent von Der Ewige Jude ist.
Top Gun, ID4, Ein Mann sieht rot, etc., das sind nicht primär AgitProp Filme.
Also: Ein von der US Navy direkt mitgestalteter Militärwerbefilm wie Top Gun "belehrt nicht" und spiegelt nur wieder, "was im Mainstream so los ist", während - sagen wir mal - eine ST-Folge wie Chain of Command das Äquivalent von Der Ewige Jude ist.
Wieder was gelernt.
(Eigentlich kann man von Filmen wie Jud Süß übrigens sehr gut behaupten, dass sie nur widerspiegelten, was im "Mainstream so los" war... zu ihrer Zeit.)
Bzgl "Top Gun": Das die F-5 und T-38 so ÜBERHAUPT nicht auf MIGs passen (ausser von den Flugeigenschaften vielleicht, aber das ist eh in Top Gun eher "Mäh" dargestellt) und das eher ein Loblied auf die Navy-Fliegerei ist und darüber hinaus eigentlich KEINE politische Botschaft hat (ausser das es draussen irgendwelche Bad Guys, wie z.B. Vietnam, gibt).Wiki sagt dazu:
Aussenpolitisch ist das ein nicht-Film.
Wiki sagt dazu:
"Movie producer John Davis claimed that Top Gun was a recruiting video for the Navy, that people saw the movie and said, "Wow! I want to be a pilot." After the film's release, the US Navy stated that the number of young men who joined wanting to be Naval Aviators went up by 500 percent."
Das ist definitiv und unverhohlen ein Propagandafilm für die US-Navy.
Tja, hätten sie nur statt Kelly McGillis Kathy Bates genommen, wäre das nicht passiert....
(Was jetzt keine Kritik an Kathy, sondern an der männlichen Spezies ist)
[...]
Kelly Mcgillis hatte (ca.) 2009 ihr Coming Out.
Den angeturnten ist das glaube ich erst mal egal....Oder sie fangen erst recht an zu sabbern. ;)
Das Problem daran ist, dass zwar der Anteil gestiegen ist, aber das Ganze handwerklich nie im 21. Jahrhundert angekommen ist.
In Sachen Konzept und Umsetzung ist das in meinen Augen kaum über Kirks Dropkick und Rikers Axe Handle Blow aus dem Weltraumkarate-Handbuch hinausgekommen.
Aber der eine ist ein eiskalter Richter, der andere ein Kind auf der Suche nach seinem Papa.
Aber was die Konzeption und die filmische Inszenierung von Actionszenen angeht, ist ENT mMn eben auch nicht sonderlich weiter gekommen - auch wenn ich da keine sonderlich große sample size habe.
Da gibt es z.B. immer noch ausufernde Gespräche hinter der Deckung oder es wird zwar mal im laufenden Gefecht gebeamt, aber in so lächerlicher Form, dass man sich nur noch mit der flachen Hand vor die Stirn schlagen möchte.
Oder es wird eben technisch "fortgeschrittener" Kram stümperhaft dargestellt.
Streiten könnte man sich daher auch darüber, ob es wirklich Mängel oder nicht doch eher Konventionen für bestimmte Formate sind. Ich finde dein Beispiel mit den ausufernden Dialogen in der Deckung so schön, dass ich es gleich mal aufgreifen möchte: Natürlich ist das grundsätzlich unrealistisch. Die Frage ist nur, ob Realismus überall passt.
Damit wird es schon fast wieder realistisch, wenn Starfleet-Offiziere in Deckung ausufernde Dialoge führen - ganz abgesehen davon, welche erzählerische Funktion das außerdem hat.
Sich jetzt die nötigen Trefferzonen und Reflexe für jede möglicherweise feindliche Spezies *nebenbei* anzutrainieren, halte ich für ziemlich ausgeschlossen. Das bleibt Personal vorbehalten, für die bewaffneter und unbewaffneter Kampf die Hauptaufgabe ist und das ordentlich Zeit in deren Vorbereitung investieren kann. Wenn man jedoch hauptsächlich ein Raumschiff führen und in Schuss halten muss, fehlt dafür einfach die Muße.
Also in meiner GURPS Star Trek Adaption ist die Uniform der Star Fleet Besatzung ein Energy Cloth.
Und die meisten Offiziere sind in mindestens normalen HTH Techniken bewandert.
Das ST als Serie jetzt nicht Mil-SciFi ist finde ich gut, deswegen muss die Serie auch keine Super-Duper Experten als Berater in dem Bereich einstellen.
Bei Star Trek sind die immerhin meist Hominiden oder gar Humanoiden, weshalb die meisten Grapple- und Wurftechniken durchaus funktionieren dürften, aber auf eine Wirksamkeit der antrainierten Schläge und Tritte wäre da kein Verlass.
Dass fängt damit an, dass Star-Trek-Aliens häufig irgendwelche Horn- und Knochenpartien genau dort im Gesichtsbereich haben, wo man eigentlich mal einen zünftigen Kopftreffer anbringen würde und wohl auch die ansonsten in Frage kommenden inneren (und äußeren: "Aim for the Knees!" ;)) Organe nicht unbedingt immer da liegen, wo man sie analog zum Menschen vermutet.
Jein.
Man macht das zum Beispiel als Teil des Fitnesstrainings.
In ST:TOS sind ja alle SEHR ähnlich, da paßt das was man bei der eigenen Spezies gelernt hat sehr häufig. Vulkanier, Klingonen, Romulaner, Menschen, etc. (http://memory-alpha.wikia.com/wiki/Ancient_humanoid)
ST:TNG bringt mehr nicht-Humanoide, aber wir haben wohl auch bessere Lernmethoden entwickelt (so das man das z.B. nicht X-mal zeigen muss. Mit ein wenig Vorbereitung sollte das alles kein Hexenwerk sein. Auch nicht für Crewmitglieder.)
:)HM Perry Rhodan
Das ist auch so ein Spaßprojekt, welches ich seit Längerem vor mir her schiebe - Star Trek mit weitgehend gleicher Ästhetik, aber "ordentlich" gemacht.
Und was die an eigenen historischen Nahkampfwaffen haben, sieht zwar teils etwas abgefahren aus, basiert aber auf den gleichen Prinzipien wie unsere- nun der Nutzen des Bathlet erschliesst sich mir nicht so wirklich
Die Sicherheitsabteilung, die keine oder so gut wie keine spezialisierte Ausrüstung hat und nichts kann außer Sicherheitstheater (wenn auch i.d.R. aus dramaturgischen Gründen)?ich meinte die sind dabei und könnten wenn sie nicht worften
Das ist auch so ein Spaßprojekt, welches ich seit Längerem vor mir her schiebe - Star Trek mit weitgehend gleicher Ästhetik, aber "ordentlich" gemacht.
Spielen will das dann wohl wieder keiner, aber irgendwas ist ja immer ;D
Die meisten Spezies sind nach dem, was wir wissen, relativ ähnlich aufgebaut. Da hat mal einer ein Herz mehr oder so was, aber der Gag mit dem Knie funktioniert ja eigentlich nur deswegen, weil der absolute Großteil im ST-Universum ziemlich menschenähnlich ist.
- nun der Nutzen des Bathlet erschliesst sich mir nicht so wirklich
Bei Schusswaffen würde man natürlich im Gefecht gegen menschenähnliche Außerirdische ebenso auf Masse zielen und nicht versuchen, eine sauberen Blattschuss anzubringen - insofern wäre es egal, wie die lebenswichtigen Organe im Torso angeordnet sind, weil auf jeden Fall *irgendwelche* lebenswichtige Organe dort zu finden sein müssen und man ohnehin eher darauf setzt, dass der Gegner durch das Wund- und Schmerztrauma kampfunfähig wird, als ihn mit Sicherheit augenblicklich zu töten.
Insofern ist die Art der Kampfführung in Star Trek schon deshalb nicht 1:1 an der heutigen Realität messbar, weil dort neben biologischen Unterschieden auch kulturelle Unterschiede zu berücksichtigen sind. In unserer heutigen Realität lässt sich ein kommandierender Offizier nicht auf einen Zweikampf mit dem gegnerischen kommandierenden Offizier ein - schon gar nicht, wenn er die militärische Überlegenheit hat. Einige Spezies in Star Trek praktizieren das sehr wohl mit wechselnder Häufigkeit und Zuverlässigkeit.
Was mich in diesem Bereich beeindruckt hat:
http://forum.rpg.net/showthread.php?438190-quot-Federal-Space-quot-%96-Shadowjack-s-alternative-Trek-setting-Image-Heavy
Es ist einfach eine gekrümmte Zweiklingenwaffe, wie man sie auch in einigen irdischen Kulturen findet,würde mich interessieren welche
Insofern ist die Art der Kampfführung in Star Trek schon deshalb nicht 1:1 an der heutigen Realität messbar, weil dort neben biologischen Unterschieden auch kulturelle Unterschiede zu berücksichtigen sind.das ist heute von überragender Bedeutung
@ YY
Ich bin da ein grosser Anhänger von Perry du brauchst eine justierte und frei zugängliche Gegenstation
https://www.youtube.com/watch?v=28sQaaMDpZU
Für GMV-Trek hieße das auf dem Schiff wohl i.d.R. Anstoßkappen (jedenfalls an manchen Arbeitsplätzen) und bei den Außenteams Shemag ~;DDas sind dann Helme, keine Hüte. Bestes Argument gegen Hüte sind ja die Verlustraten bei den britschen(hutragenden) Panzerbesatzungen und den amerikanischen(helmtragenden). Die der Briten war dreimal so hoch.
AußenteamsDie machen sich dabei nur genauso lächerlich wie Indy wenn er eine Szene zum 5. mal drehen muss weil der Hut vom Kopf geweht wird.
Das sind dann Helme, keine Hüte. Bestes Argument gegen Hüte sind ja die Verlustraten bei den britschen(hutragenden) Panzerbesatzungen und den amerikanischen(helmtragenden). Die der Briten war dreimal so hoch.die Briten trugen mWn Barette keine Hüte
Die machen sich dabei nur genauso lächerlich wie Indy wenn er eine Szene zum 5. mal drehen muss weil der Hut vom Kopf geweht wird.in den Gegenden wo Indy meist unterwegs ist, verzichte ich nicht auf einen Hut und sooft wird der auch nicht runtergeweht
die Briten trugen mWn Barette keine HüteSelbes Problem nutzlos weil Hut statt Schutzkleidung.
in den Gegenden wo Indy meist unterwegs ist, verzichte ich nicht auf einen Hut und sooft wird der auch nicht runtergewehtDa kann man dann Helme tragen.
Selbes Problem nutzlos weil Hut statt Schutzkleidung.Was ein Helm bei einem offenen Panzerturm bewirken soll
Da kann man dann Helme tragendu hast nie einen bei Hitze getragen?
Was ein Helm bei einem offenen Panzerturm bewirken sollKeine Ahnung, aber wenn die meisten Verletzungen Kopfverletzungen sind und die Helmträger weniger Ausfälle als die Hutträger haben....
Du hast nie einen bei Hitze getragen?160000 Kilometer mit dem Motorrad, ca 10000km pro Jahr.
Schützt ein Helm vor Sonne, Regen,Sonne, Regen, Wind, Kälte und so weiter.
bildet er ein gutes Mikroklima?Jau.
Die Diskussion ist ja eigentlich nicht "Hut oder Helm", sondern "Kopfbedeckung oder keine Kopfbedeckung". Und bei Letzterer bin ich klar auf der Seite der Kopfbedeckungs-Befürworter.Ich auch, ich bin nur gegen sinnlose Hüte.
würde mich interessieren welche
Selbes Problem nutzlos weil Hut statt Schutzkleidung.
Deer Horn Knives (https://en.wikipedia.org/wiki/Deer_Horn_Knives)
Hook Sword (https://en.wikipedia.org/wiki/Hook_sword)
Und, die größte Ähnklichkeit finde ich hat das hier (https://en.wikipedia.org/wiki/Wind_and_fire_wheels)
(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4a/Windfirewheels.JPG/220px-Windfirewheels.JPG)
Die enorme Verbreitung über den gesamten Globus im Vergleich zu anderen Entwürfen ist ein deutlicher Hinweis auf die Nützlichkeit ;D
Exotische bis abstruse Nahkampfwaffen sind eine der Traditionen von Star Trek.
Mein klingonischer Diplomat bevorzugte ein ordentliches Schwert.
obwohl Picard doch eindeutig beweisen hat, dass ein paar schnelle Metallstücke (selbst wenn diese sogar nur holografisch generiert werden) zuweilen einfach mal die bessere Lösung sind, um beispielsweise Löcher in Borg-Drohnen zu stanzen.könnte daran liegen, das die Borg darauf nicht eingerichtet waren.
könnte daran liegen, das die Borg darauf nicht eingerichtet waren.
Klinge , Parierstange, Heft, Knauf Zweischneidig Spitze
Dass sie ihre Individualschilde modulieren, um eintreffende Energie unterschiedlicher Frequenz abzuwehren (Wir ignorieren mal, dass das bereits hanebüchender Schwachsinn ist und akzeptieren es als interne Gesetzmäßigkeit ...) ist eine Sache.
Gegen kinetische Energie gibt es aber nur zwei Zustände der Individualschilde, *falls* sie überhaupt dagegen helfen: Entweder sind sie an oder sie sind aus. Und selbst wenn sie an sind, kann es nicht schaden, sie mit zehn bis 20 Schuss/Sekunde zu belasten, weil die Chance deutlich höher ist, dass eines der Projektile einen schwachen Moment bzw. eine Schildlücke erwischt.
Phasermodule sind so kompakt, die würde ich eiskalt als Unterlauf-Modul unter Sturmgewehre, Karabiner und Maschinenpistolen klemmen, um das beste beider Welten zu haben.
Apropos: Starfleet ist auch sehr zurückhaltend mit chemischen Sprengmitteln, obwohl die sehr vielseitigen und zufälligen Energieformen, die dabei auf den Gegner (oder dessen Individualschilde) einprasseln wohl kaum durch eine Anpassung der Schilde abwehrbar sind. - "Assimiliert DAS, Schweinebacken!" >;D
Übrigens: Wenn ein Individualschild durchsichtig ist, ist er durchlässig für sichtbares Licht, also auch für Energie, die über sichtbares Licht transportiert wird. Ab einem bestimmten Punkt des angestrebten Allround-Schutzes wäre man dort, dass man im eigenen Individualschild nichts mehr sieht, nichts mehr hört und darin erstickt bzw. darin überhitzt.
Und ja, ich weiß, dass beispielsweise die Borg auch im Vakuum funktionieren; allerdings haben sie organische, elektronische und mechanische Teile, die auf fehlende Konvektion innerhalb einer Atmosphäre schlechter reagieren sollten als auf ein Vakuum (Wobei es auch hier Grenzen der Betriebsdauer geben müsste, denn Radiatoren habe ich an den Borg-Drohnen nirgends gesehen ...).
Demnach wären Katana und Wakizashi keine ordentlichen Schwerter, da sie nur einschneidig sind? Und das römische Gladius wäre auch kein richtiges Schwert, weil es keine Parierstange hat? ;)
Kombilader also, mit Computer der beide Systeme koordiniert?
Phasermodule sind so kompakt, die würde ich eiskalt als Unterlauf-Modul unter Sturmgewehre, Karabiner und Maschinenpistolen klemmen, um das beste beider Welten zu haben.
Demnach wären Katana und Wakizashi keine ordentlichen Schwerter,Ja
Kombilader also, mit Computer der beide Systeme koordiniert?
Ja
Und Säbel genausowenig?Nein
Kommen wir dann nicht zu sehr seltsamen Definitionen?Eigentlich war es eher eine Ironische Anspielung an die oft nicht gerade berauschende Qualität des Stahls.
als Waffe entspricht es aber durchaus Überlegungen welche es auch in unserer Realität gab.und wurden diese Überlegungen umgesetzt?
und wurden diese Überlegungen umgesetzt?
Durchaus, ja.ich meinte nicht sowas wie die Mordaxt, sondern sowas wie ein Batleth
Es gibt eine Vielzahl von Waffen die auf den gleichen Prinzipien (Hiebwaffe, mehrere nutzbare Angriffsseiten, beidhändiger Griff) aufbauen.
Nimmt man nun den Verwendungszweck eines Bat'leths als rituelle Duellwaffe,ja, das amcht Sinn sofern Effektivität keine Rolle spielt, als Kampfwaffe aber nicht und die meisten Duellwaffen waren keine Ritualgegenstände, sondern dienten auch zumindest zur Selbstverteidigung
- aber in einer so den offenen Konflikt schätzenden Kultur wie der klingonischen ist es schwer vorstellbar sich hinter solchen zu verbergen.sorry aber das halte ich für unwahrscheinlich, sie nutzen ja auch Schilde auf ihren Schiffen mit Tarnvorrichtungen
ich meinte nicht sowas wie die Mordaxt, sondern sowas wie ein Batleth
Bei diesem ganzen ShaO Lin Getue, kommt mir vieles doch eher als sportlich - ästhetisch - rituell vor, den als Sinnvolle Waffe.
Ähnlich den Gladiatoren, Netze waren nicht gerade häufig Teil der Kampfausbildung(andereseits wurden oft Gladiatoren als Fechtmeister für die Legionen genutzt)
In unserer Realität hätte man wohl lieber mit Schilden agiert
- aber in einer so den offenen Konflikt schätzenden Kultur wie der klingonischen ist es schwer vorstellbar sich hinter solchen zu verbergen.
Und wie gesagt, auch in unserer Kultur gab es durchaus zumindest im Kampfstil vergleichbare Waffen welche Eigenschaften von Stangenwaffen und Äxten mischten. Ich hab mal ein Fechtbuch für Mordäxte gelesen, das sah nicht so verschieden aus zu dem was man wohl mit einem Bat'leth anstellen würde.
Du mußtest auch keine Gliedmaßen nach einem Tong-Gemetzel in China-Town aufklauben....Zwei gleiche Nahkamfwaffen einzusetzen ist mWn ziemlich sinnlos
Der Showteil hat einen ernsten Hintergrund.
Nun, ein Schild nimmst Du wenn die Rüstung nicht so viel taugt.Nein, wenn du nicht 2 Hände für die Waffe brauchst und die Rondartschieri und Swsahbuckler benutzten auch dann noch Schilde
Bezüglich Hut oder nicht-Hut?Deshalb ist ein fester Hut auch nicht sinnvoll, wenn man z.B. durch eine heiße oder kalte Wüste hoppeln muss, sollte man eh spezielle Mützen/Helmen/Hüte wasauchimmern tragen, an Bord ist er eher im Weg und außer als Deko eher überflüssig. Nutzt man ihn als Teil der Notfallüberlebensausrüstung verreckt im Notfall die Hälfte der Leute weil sie ihren Hut nicht dabei haben oder ihn durch den Notfall verloren haben und so weiter.
Wahrscheinlich braucht man auf den meisten Planeten entweder ein Atemgerät, wenn nicht sogar Schutz vor zu wenig, zu viel Druck und auch gegen aggressive Atmosphärenbestandteile.
Ich denke da vor allem an Querschläger, explosive Dekompression dürfte auch bei Phasern vor kommen.dürfte sich nicht wesentlich von einem Metallkörper nicht im Valuum unterscheiden.
Wahrscheinlich ist das graue Teil oben auf der Uniform ein Emergency-HelmHoodie.
Die rausgesaugten Besatzungsmitglieder sieht man nicht im Close-Up.
Kann sein die haben da gerade eine sich blitzschnell aufgebaute Haube um den Schädel.
Keine Ahnung, so eine Kapuze wäre auf jedenfall praktischer denke ich.
Nein. Auf die Komplexität und Schwere des Benutzens.
Echt? Was gab's denn da noch?
Wenn man's jedoch schon verallgemeinern will, haben abstruse Waffen *aller Art* eine Tradition bei Star Trek. Die Phaserpistolen und -gewehre ermöglichen praktisch kein Zielen über Kimme und Korn und sonstige Zielvorrichtungen habe ich nur bei wenigen Gelegenheiten bei einigen Gewehren wahrgenommen. Darüber, wie die energetische Betäubungsfunktion der Phaser, die über unzählige verschiedene Metabolismen, individuelles Körpergewicht und Bekleidung hinweg immer genau das leistet, was sie soll, reden wir besser gar nicht erst.
Mann kann wohl davon ausgehen das, zumindest wenn es auch tragbare Schildprojektoren gibt, das Projektilwaffen, wenn man WEISS das sie eingesetzt werden nutzlos sind.
Außerdem sind Projektilwaffen wegen der Munition SCHWER.
Echte Marines könnten aber Kombiwaffen haben. Auch wenn die Phaser-Rifles schon schwer genug aussehen.
Mit dem TR-116 gibt es auch eine ordentliche Projektilwaffe (http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/TR-116) Allerdings nur Einzelfeuer, also eher für Scharfschützen gedacht.
Der Designer des Bat'leths war ja auch ein Martial Artist Künstler, und entwickelte auch parallel einen passenden Kampfstil. Wahrscheinlich hat der sogar ein wenig mehr Ahnung davon als wir alle zusammen.
Keine Ahnung, so eine Kapuze wäre auf jedenfall praktischer denke ich.
In ähnliche Richtung:Nun theoretisch könnte ein Mikrotransporter dazu nicht in der Lage sein, je nach gewünschtem Technobabbel, oder der Psychopath wollte die Leute erschießen.
Das ist so ein Paradebeispiel, wie eine Technologie nicht zu Ende gedacht wird.
Wenn da ein Mini-Transporter integriert ist - warum brauche ich dann überhaupt noch das Projektil und entferne nicht direkt lebenswichtige Teile der Anatomie?
Mit dem zusätzlichen Vorteil, dass der Vorgang wesentlich unauffälliger und schwerer einzusortieren ist...
Das ist einfach viel zugrausam, so was tut die Förderation einfach nicht
Und so gesehen gefällt sich Star Trek über weite Strecken (bis auf wenige Ausnahmen) ziemlich gut dabei, dass die Föderation diesem Kram entwachsen ist und nur die anderen solche barbarischen Überbleibsel ihrer Geschichte haben.
Wobei angesichts der Darstellung sowieso die Frage ist, was der große Vorteil gegenüber einem Typ 2-Phaser ist, wenn man mal die exotischeren Phaservarianten ausklammert.
Sulu mit seinem Klapp-Katana? Anyone?
Ih! Er hat Abramstrek erwähnt! ~;D
Sulu mit seinem Klapp-Katana? Anyone?a most refined weapon
Komm, im Vergleich zu dem Schnarchnasen-Trek des letzten Jahrtausends ist das mal wenigstens sehenswert.Wenn man auf peinlichen Trash steht auf jeden Fall.
Das ist Kanon. Die Star Fleet Schiffe haben z.B. Schilde die gegen Laserbeschuß (also Strahlung fester Frequenz) fast unverwundbar sind.
Die Frage ist wie lange braucht ein Projektil zum durchqueren des Schildes?
Mann kann wohl davon ausgehen das, zumindest wenn es auch tragbare Schildprojektoren gibt, das Projektilwaffen, wenn man WEISS das sie eingesetzt werden nutzlos sind.
Außerdem sind Projektilwaffen wegen der Munition SCHWER.
Echte Marines könnten aber Kombiwaffen haben. Auch wenn die Phaser-Rifles schon schwer genug aussehen.
Schutz vor kinetischer Energie können die Schilde wohl am besten....
Ein Schild hält Druck und Luft INNEN. Davon kann man ausgehen.
Nach deutscher Diktion wären Katana und Wakizashi MESSER (https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fes_Messer)!
Dabei wäre ein Katana streng genommen ein Zweihandsäbel. :P
Und daraus, dass das Katana zuweilen zusammen mit dem Wakizashi geführt wurde, ließe sich dann zweifelsfrei schließen, dass einige Samurai mindestens drei Arme hatten. ;)Genau. ;D
Das "Große Messer" hat dementsprechend auch keine baulichen Eigenschaften, die es von gleich mehreren Waffentypen unterscheidet, die als Schwerter klassifiziert sind.
Doch. Im Vergleich zu den "Ritterschwertern" hat es nur eine scharfe Seite
Trotzdem sind Klingenwaffen ohne technisches Voodoo ziemlich seltsam in einem Setting wie StarTrek.
Phasergewehre sind selbst aufladend, ihr Banausen.
Das Ritter- oder Breitschwert ist eben auch nur eine Untergruppe von Schwertern. Der Knackpunkt ist: Es gab auch Schwerter, die sich baulich nicht vom Großen Messer unterschieden, aberhttps://www.youtube.com/watch?v=XcLcsvw8rw0
japanische Offiziere praktizierten das noch im 2. Weltkrieg.
https://www.youtube.com/watch?v=XcLcsvw8rw0
"In my opinion, sir, any officer who goes into action without his sword is improperly dressed".
Noch im 1. Weltkrieg führten etliche europäische Offiziere den längst unbrauchbaren Säbel, japanische Offiziere praktizierten das noch im 2. Weltkrieg. Und zu diversen militärischen Veranstaltungen machen das heute noch so ziemlich alle - Klingonen behalten sich also lediglich vor, ihre Zeremoniewaffen gelegentlich mal praktisch zu verwenden. >;D
Trotzdem sind Klingenwaffen ohne technisches Voodoo ziemlich seltsam in einem Setting wie StarTrek.+
Da würde ich Vibro-Klingen, Monomolekularschwerter/-peitschen und ähnliches verorten.
Klingenwaffen sind (Kampf-) Werkzeuge. So lange es noch die alten Probleme gibt, sind IMHO auch die alten Lösungen angemessen. :)
Auch um im allernächsten Nahkampf Löcher in böse meinenden Gestalten von A wie Andorianer bis Z wie Zevianer zu machen, braucht man keine Licht oder Vibroklingen, die gegen ungepanzerte Gegener absolut null Mehrwert haben und nicht ansatzweise so leise und störungsunanfällig sind wie ein scharf und Spitz geschliffenes Stück Metall (oder meinetwegen Polycarbonat, Porzellan, Texmexium oder weltraumgealterte Polymere).
Übrigens würde ich insbesondere unter Kampfbedingungen nicht freiwillig mit einer Waffe herumlaufen, in der ein Generator/Reaktor arbeitet. Um genau zu sein, würde ich mich nicht einmal abseits von Kampfhandlungen in der Nähe so einer Waffe aufhalten wollen. :P
Streiche Klingenwaffen, setze nahkampftaugliche Gerätschaften.
Teils haben sich nämlich die Probleme durchaus geändert bzw. es sind neue hinzu gekommen.
Warum sollte man sich die Mühe machen, eigens Nahkampfwaffen zu entwerfen, wenn es genug Zeug gibt, das man sowieso hat und mit minimalen Anpassungen entsprechend nutzen kann?
Die Star Trek-Ausgaben von Kettensäge, Trennschleifer, Kombigerät Schere/Spreizer dürften ebenso geeignet sein wie Plasmaschneider und ähnliche Späße.
Insbesondere wenn es um geschützte/gepanzerte Raumanzüge geht, ist da eh nichts mehr mit elegant...
Der Techlevel gäbe auch einen persönlichen Feldgenerator her, der ein formveränderbares Kraftfeld projiziert - das könnte dann Offensive, Defensive, Mobilität und Werkzeug zusammen.
Randbemerkung: Die Waffe an sich mag leise sein, aber ansonsten ist wirklich leiser oder gar lautloser Nahkampf eher Wunschdenken.
Wer sich gezwungenermaßen mit dem Thema auseinandersetzen muss, nutzt heutzutage schon fast ausschließlich schallgedämpfte Schusswaffen, wenn er sie hat - und das mit Recht.
Umständliche bzw. suboptimale Handhabung, großes Gefahrenpotential und diverse mehr oder weniger absurde Ausfall- oder Unwirksamkeitsgründe...da fragt man sich schon fast, warum Kirk nicht stattdessen einen 1911er einstecken hat ~;D
können deine Ausbilder Sachkompetenz nachweisen?
Meine diesbezügliche Ausbildung war nur theoretisch, aber die Tendenz war schon recht eindeutig: Wenn es die Örtlichkeit hergibt, ist ein Messer zuverlässiger. Wenn man jemanden überrascht und ihm das Messer rückseitig ins Herz (oder äquivalente Organe bei Aliens) stößt, hört das fünf Schritte weiter niemand mehr und es genügt eine unterbrochene Sichtlinie für eine unbemerkte Tötung.
Warum verlieret sich eigentlich jedes Star Trek Thema in Nebenaspekten?
Nur will man die nicht in jedem Fall *zusätzlich* zum sonstigen Gerödel mitschleppen. Und spätestens wenn die Batterien, die Druck- oder die Brennstoftanks leer sind, wünscht man sich ein Messer, dass mit Muskelkraft schneidet.
Reale Raumanzüge bestehen aus jeder Menge schwer entflammbaren Isolierungsmaterial, aber ich würde behaupten, dass man da mit einem Messer eher weiterkommt als mit einem Brennschneider. Und wenn man die Dinger für den Kampfgebrauch panzert, dann sicherlich gegen das, was hauptsächlich in Gebrauch ist, also Waffen, die energetischen Schaden verursachen. Da wird auf einmal ein mit Blei ausgegossenes Rohr zu einer richtig guten Nahkampfwaffe, weil der Wumms durchgeht.
Wobei das Phaser-Versagen ja weniger einer wackeligen Technik als vielmehr einer wackeligen Dramaturgie geschuldet ist ... Die Dinger versagen eben immer genau dann, wenn ihr Funktionieren die Handlung nicht wunschgemäß ausgehen lassen würde. ;)
Energiewaffen verstehe ich übrigens noch viel eher dann, wenn ihre Wirkung eben *nicht* auf Durchschlagskraft und/oder hoher punktueller Energiefreisetzung beruht. Selbst in einem nur wenig harten Setting will man an Bord von Raumschiffen einfach nicht versehentlich Löcher in die Außenhülle, Leitungen und Aggregate schießen und würde eine Energiewaffe, die besonders auf organisches Gewebe wirkt und Metall allenfalls leicht schwärzt natürlich mit Kusshand nehmen.
können deine Ausbilder Sachkompetenz nachweisen?
(...)
Zuerst wird wundertolle Technologie postuliert, die dann aber im zweiten Schritt durch die abstrusesten Sachen unwirksam gemacht werden muss, damit man die angedachten Geschichten erzählen kann.
Und dabei wird die Technologie noch nicht mal im ersten Schritt wirklich zu Ende gedacht.
Wieder das Thema Schutzausrüstung:
In der Regel wird diese schwerer zu beschädigen bzw. zu durchdringen sein als irgendwelches empfindliches Schiffsinnenleben, und damit hat sich das Thema eigentlich schon komplett erledigt.
Zumal man da auch wieder fragen muss, welche Energieformen das sein sollen, die einerseits zuverlässig wirken, ggf. auch durch Deckung und Schutzausstattung, aber andererseits sehr geringe Kollateralschäden verursachen.
Die Liste ist kurz.
Da liegt die Lösung eigentlich auf der Hand: man trennt den Grundschutz vom aufgabenspezifischen Equipment. Sprich, nahezu *jeder* trägt einen Druckanzug. (Ich predige ja auch schon seit Jahren, dass auch im Wohn-, Arbeits- und Entspannungsbereich der Starfleet-Luxusforschungskampfpolizeiraumschiffe allerspätestens bei Alarmstufe Gelb jeder - inklusive Archers Hund - in einem Druckanzug zu stecken hat.)
Jetzt hast du mich ertappt:Ich habe da so meine Erfahrungen mit Ausbildung und Ausbildern bzw. deren Kompetenz bei der BW.
Der Unterschied zwischen "Techniker im Druckanzug mit Werkzeuggürtel" und "Null-G-Truppler in gepanzertem/bewaffneten Druckanzug" scheint mir doch recht groß.Kommt auf die Panzerung an, Space Marine oder was leichteres und der Druc kanzug des Techs sollte auch was abkönnen und wie oft wird geentert?
Ist die individuelle Schutzausrüstung tatsächlich stärker als empfindliches Teile des Schiffes, hätte man allerdings endlichen einen validen Grund für den Einsatz von Hieb- und Stichwaffen (bzw. deren High-Tech-Varianten) gefundenMacht man heutzutage auch nicht mkn.
Also in meinem Parallel ST GURPS ist der Crew Pyjama ein Raumanzug. Nur der Helm fehlt noch. Der ist halt faltbar und in einer der unsichtbaren Taschen....warum nicht gleich im Kragen, da wäre er griffbereit
Kommt auf die Panzerung an, Space Marine oder was leichteres und der Druc kanzug des Techs sollte auch was abkönnen und wie oft wird geentert?
warum nicht gleich im Kragen, da wäre er griffbereit
Mir stellt sich die Frage, ob man in einem für Gefechte gepanzerten und ausgestatteten Raumanzug überhaupt noch die eigentlichen technischen Aufgaben wahrnehmen kann. Der Unterschied zwischen "Techniker im Druckanzug mit Werkzeuggürtel" und "Null-G-Truppler in gepanzertem/bewaffneten Druckanzug" scheint mir doch recht groß. Bei letzterem wäre der Raumanzug angesichts des Panzerplatten und Waffengewichts vermutlich schon eher eine Exo-Suit mit reichlich Servos
Ich predige ja auch schon seit Jahren, dass auch im Wohn-, Arbeits- und Entspannungsbereich der Starfleet-Luxusforschungskampfpolizeiraumschiffe allerspätestens bei Alarmstufe Gelb jeder - inklusive Archers Hund - in einem Druckanzug zu stecken hat..
Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass es weder im Sinne der Crew noch im Sinne eines Enterkommandos ist, wenn ihnen das Schiff um die Ohren fliegt. Einerseits aus reinem Überlebenswillen, andererseits aufgrund der Werte, die man verteidigt bzw. die man sich durch das Entern aneignen will. Das deckelt die Zerstörungskraft der verwendeten Waffen und diese wiederum bestimmt erst, wie stark die Schutzausrüstung sein muss.
Ist die individuelle Schutzausrüstung tatsächlich stärker als empfindliches Teile des Schiffes, hätte man allerdings endlichen einen validen Grund für den Einsatz von Hieb- und Stichwaffen (bzw. deren High-Tech-Varianten) gefunden, denn diese wären einerseits stark genug, um Panzerung zu durchdringen, wären anderserseits aber auch kontrollierter einsetzbar.
Ich würde es noch nicht auf Energieformen reduzieren, aber die Liste bleibt trotzdem kurz: Schwere (weiche bzw. poröse) Wuchtgeschosse, Flechettes, Laser mit reduzierter Fokussierung, splitterfreie (oder nur leichte Fragmente) Sprengmittel geringer Ladung, ausgehend von einer effizienten (semi-automatischen) Brandbekämpfung auch Flammen-, Lichtbogen- oder Plasmawerfer und Mikrowellen- oder "schmutzige" Strahlenemitter. Geschosse, die das Ziel einkleben, einwickeln oder schockfrosten wären noch zu erwähnen.
Ich habe da so meine Erfahrungen mit Ausbildung und Ausbildern bzw. deren Kompetenz bei der BW.
Also in meinem Parallel ST GURPS ist der Crew Pyjama ein Raumanzug. Nur der Helm fehlt noch. Der ist halt faltbar und in einer der unsichtbaren Taschen....
Der "reine" Techniker, der Ruhe hat und das Schiff wieder ordentlich ans Laufen kriegen soll, wird auch noch mal anders ausgestattet sein als einer, dessen Schwerpunkt erstmal Schadenskontrolle und Rettung ist. Letzterer wird sich möglicherweise deutlich näher am Kampfanzug bewegen und es mag gerade beim "Halbmilitär" Starfleet irgendwelche feldmäßigen Hybridlösungen geben.
So was ist mir ja immer sehr sympathisch :)
Oh ja. Da wäre schon fast wieder interessant, mal zu ergründen, ob das am Anfang schlicht nicht gemacht wurde, weil man den Aufwand gescheut hat und es deswegen dann Kanon wurde.
Ich bin weiterhin der Ansicht, dass es sich weder Angreifer noch Verteidiger leisten können, grundsätzlich auf durchschlagskräftige Waffen zu verzichten.
Da wäre es für die Angreiferseite wohl am Sinnvollsten, den ganzen Bereich mit IR-Nebel, EM-Gedöns über weite Teile des Spektrums usw. vollzuknallen, damit wenigstens jeder blind ist und man dann mit zahlenmäßiger Überlegenheit das Nahkampfgerät zur Anwendung bringen kann.
Ist natürlich für die angreifende Truppe etwas stressig, aber wir sind ja nicht auf dem Ponyhof ;D
Als Notfall-Druckanzug, mit dem man ein paar Minuten überleben kann, bis man einen richtigen Raumanzug gefunden hat, würde ich mir das gefallen lassen. Es ersetzt letzteren allerdings nicht, denn für eine Raumanzug - also einen Anzug, mit dem man notfalls im harten Vakuum überleben kann - fehlen doch noch ein ganzes Stück Druck- und Klimatisierungstechnikechnik sowie Behältnisse für komprimierte Atemluft, die man einfach nicht beliebig verkleinern kann.
Mir auch. Ich denke ohnehin, dass bei der Schadensbekämpfung und -eindämmung an Bord eines Raumschiffes von allen Besatzungsmitgliedern und "Passagieren" eine gewisse Expertise erwartet wird. Zumindest dürften alle eine Ausbildung besitzen, um die Brandbekämpfung zu unterstützen und vielleicht auch mal ein Leck (mit vorbereiteten Materialien) zu flicken. Bei solchen Trupps reicht es im Prinzip auch, wenn jeweils ein Spezialist dabei ist, der die anderen anleitet - und logisch, die anderen müssen auch von ihrer Ausrüstung her in der Lage sein, die Aufgaben auszuführen.
Ich gebe zu, da spielt der atavistische Teil meines Gemüts eine Rolle. Es wäre einfach nur verdammt genial, wenn man in einem High-Tech-Szenario aufgrund der spezifischen Situation gezwungen wäre, sich ein Hauen und Stechen nach Altvätersitte zu liefern. >;D
Aber nicht nur deshalb, weil es Gelegenheit für knackige Szenen in Wort, Bild und Spiel liefert, sondern weil auch ein ganzer Rattenschwanz an Aspekten dranhängt, welcher der modernen Kriegsführung verloren gegangen sind. Ein Kontrast zum kalten, technisierten Konflikt von heute, in dessen Fahrwasser man noch eine ganze Reihe weiterer Anschauungen hängen, die ein Setting interessant machen, ohne dass implausibel wäre.
Grundsätzlich sollte man bei der Einschätzung der Ausbilderqualifikation ohnehin nicht danach gehen, was für Leute bis vor ein paar Jahren noch fast jeden männlichen Ottonormalbürger durch die Pampa gescheucht haben.
Und auch wenn ich durchaus vielen Kameraden bescheinigen muss, dass die Intelligenz sie nicht drückt, waren die Meisten doch *menschlich* in Ordnung oder zumindest harmlose Irre. Den Anteil derer, bei denen Hopfen und Malz verloren ist, würde ich weit unter 10% einordnen. Der gleiche Schnitt wie außerhalb der Bundeswehr in ganz Deutschland. Oder hier im :T:, wenn man so will . ;)[/spoiler]
Erinnerlich ist mir dabei besonders geblieben, dass ausgerechnet der ikonische gewordene Transporter einfach daher rührte, dass man ansprechende Shuttle-Landungen nie so richtig hinbekommen hat und im Gegensatz zu einer im Weltraum vor neutralem Sternenhintergrund herum fliegenden Enterprise auch nicht mit Drehungen und Spiegelungen der Szenen arbeiten konnte.
Aber neben Tanks mit volatilen Stoffen, Strahlenquellen und meinetwegen mit dem Warpreaktor im Hintergrund wird man nicht mit durchschlagskräftigen Geschossen arbeiten wollen.
Ich gebe zu, da spielt der atavistische Teil meines Gemüts eine Rolle. Es wäre einfach nur verdammt genial, wenn man in einem High-Tech-Szenario aufgrund der spezifischen Situation gezwungen wäre, sich ein Hauen und Stechen nach Altvätersitte zu liefern. >;D
Aber nicht nur deshalb, weil es Gelegenheit für knackige Szenen in Wort, Bild und Spiel liefert, sondern weil auch ein ganzer Rattenschwanz an Aspekten dranhängt, welcher der modernen Kriegsführung verloren gegangen sind. Ein Kontrast zum kalten, technisierten Konflikt von heute, in dessen Fahrwasser man noch eine ganze Reihe weiterer Anschauungen hängen, die ein Setting interessant machen, ohne dass implausibel wäre.
Aber während man fast jedem Idioten beibringen kann, welches Ende einer Schusswaffe wohin zu zeigen hat, würde ein Scharmützel, das sich auch in Zweikämpfe auflösen kann, ganz anderes Menschenmaterial mit ganz anderer Mentalität erfordern. Man muss zwar einerseits geistig härter sein, um jemanden ins Gesicht zu sehen, während man ihn tötet, aber anderseits hat man auch einen ganz anderen Respekt vor dem Gegner und vor den Umständen, in denen man sich überhaupt dem Kampf stellt.
Damit wären - um erneut die Kurve zu kriegen - die Klingonen mit ihrer Kriegerehre gar nicht mehr sooo absurd in einem Setting, in dem man sich üblicherweise ohne direkten Sichtkontakt auslöschen kann (Was Star Trek übrigens auch in Raumkämpfen gar nicht macht, da diese quasi auf Sicht stattfinden ...).
Noch ein Wort zu Lichtschwerttänzers "Beißreflex" und dem spezifischen Thema:Wie gesagt, das Problem ist da der Stille-Post-Faktor. Gibt es ja streitkräfteintern schon mehr als genug, und das wird auf internationaler Ebene meiner Erfahrung nach immer schlimmer, um so spezialisierter die Inhalte sind und je größer das Missverhältnis zwischen Ausbildungsvorgängen und reality check ist.(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Katalytischer Rebreather. Hält ewig, die Temperaturregulierung sollte auch nicht schwierig sein..... Und und aus dem Kohlenstoff und Wasserstoff den man ausatmet baut das Ding Proteinriegel...
Das hat Frank Herbert in Dune gut gelöst. Die tragbaren Schilde waren um so effektiver je mehr Energie ein Geschoß/Strahl hatte. Und weil das, technikbedingt, bei niedrigen Geschwindigkeiten nicht so war machte da Schwert und Dolchkampf für Adelige/Soldaten Sinn.
Im Prinzip je moderner, desto tödlicher, totaler und unmoralischer. Zumindest in unserer Welt, da man, egal was die Militärs sagen, heute mehr denn je auf Vorschlaghämmer denn auf Skalpelle setzt....
Als Notfall-Druckanzug, mit dem man ein paar Minuten überleben kann, bis man einen richtigen Raumanzug gefunden hat, würde ich mir das gefallen lassen. Es ersetzt letzteren allerdings nicht, denn für eine Raumanzug - also einen Anzug, mit dem man notfalls im harten Vakuum überleben kann - fehlen doch noch ein ganzes Stück Druck- und Klimatisierungstechnikechnik sowie Behältnisse für komprimierte Atemluft, die man einfach nicht beliebig verkleinern kann.man könnte Notfallanzüge oder Sauerstoffversorgung im Schiff verteilen, so das man sie nur noch einklinken braucht.
Aber neben Tanks mit volatilen Stoffen, Strahlenquellen und meinetwegen mit dem Warpreaktor im Hintergrund wird man nicht mit durchschlagskräftigen Geschossen arbeiten wollen.aber müssen bzw. es nicht verhindern können.
Damit wären - um erneut die Kurve zu kriegen - die Klingonen mit ihrer Kriegerehre gar nicht mehr sooo absurd in einem Setting, in dem man sich üblicherweise ohne direkten Sichtkontakt auslöschen kanndie können so nahe reinbeamen, das Schusswaffen ggf gar nicht mehr sinnvoll einsetzbar sind - ok der Klingone ist getroffen und 3 von der Crew auch
Mit so einem dünnen Schlafanzug wird man das alles aber dennoch nicht hinkriegen.
Man kann sich ja heutzutage in Nullzeit mit Artwork zu Raumanzügen totschmeißen lassen, die so alltagstauglich wirken, dass man die zumindest im Dienst und bei Alarm durchgehend an hat.
Aber denen sieht man stets an, dass es da eine technische Anwendung gibt.
aber müssen bzw. es nicht verhindern können.die können so nahe reinbeamen, das Schusswaffen ggf gar nicht mehr sinnvoll einsetzbar sind - ok der Klingone ist getroffen und 3 von der Crew auch
Umm. Rein technisch ist der Teleporter anachronistisch, paßt nicht so ganz zu dem Rest der Technologie. Oder wir müssen davon ausgehen das auch viele Alltagsgegenstände ziemlich hohe Technologie sind.
Also Ausfall der Gravitation (er könnte sich zu einem Michelinmännchen aufblähen um Stöße abzufedern). Druckmangel (indem der nötige Gegendruck erzeugt wird und ein versteckter Nothelm der sich im Falle einer Dekompression automatisch um den Kopf legt und eine kleine Sauerstoffmenge mitführt. 5 Minuten sollten reichen einen "echten", robusten und langlebigen, Raumanzug drüber zu ziehen.
Wenn man jetzt davon ausgeht das die Trekkies nicht total umnachtet sind wird der Anzug an Bord des Raumschiffes die nötige Schutzfunktion für Notfälle haben.+
Es sei zu beachten das Sauerstoffmangel und kurzfristiges Exponieren dem Vakuum gegenüber normalerweise in ST kein Thema sind. Entweder ein Faux-Pas, oder eben ein Nicht-Problem.
Wenn das Pyjama auch eine Schutzwirkung gegen primitive Schußwaffen hätte, wäre auch ein Fehlen robuster, aber auch bedrohlicher, Ausrüstung bei Außenmissionen begründbar. Es reicht das dich das alte Zeug einfach nicht mehr umbringt, außer bei Kopftreffern...
Wenn man die Darstellung für bare Münze nimmt, ist Starfleet einfach ein ziemlich naiver und sorgloser Haufen (mit entsprechenden Verlustraten unter den Rothemden ;D).
Ebenso wie den Mini-Atomreaktor in der Gürtelschnalle irgendwann niemand mehr gefressen hat, akzeptiert heute kaum noch jemand die Apokalypse aus dem Handstaubsauger.Stimmt, Atomreaktoren gibt es inzwischen zu lange. Die Dinger müssten heute Mikrofusionsgeneratoren heißen und mit Wasserstoffspeicherzellen aus Platin versehen werden.
Der zeitliche Ablauf beim Transporter steht in den ganzen technischen Handbüchern, wenn gewünscht tippe ich es ab.
Jein. Bei Kirk und seiner Besatzung sind die Rothemden der Magnet für Ärger. Deswegen erwischt es sie ja immer wieder damit der Rest davonkommt.
Eine propere Fremdweltprozedur wäre langweilig und LAAAANGSAM. Nix für 45 Minuten Vorabendunterhaltung.
Sprich, Phaser können - abgesehen vom nachträglich zusammengeschusterten und teils widersprüchlichen Handbüchern für Fans - immer genau so viel und so wenig, wie gerade erforderlich ist. Das klappt jedoch aus zweierlei Gründen heutzutage nur noch begrenzt: Die Erwartungen an inhaltliche Konsistenz sind andere und natürlich spielt auch das höhere Allgemeinwissen des Publikums für technische Dinge eine Rolle.
SciFi basiert doch schon immer darauf, dass man aktuelle wisschenschaftliche Forschungen nimmt und den Wirkungsgrad und die Größe um ein paar Größenordnungen nach oben/unten anpasst damit Schauspieler coole Gadgets erhalten. ;)
Die komplette Dauer an einem Ende messen kann man ja vorm Fernseher ;D
Geeignete Schusswaffen sind nur in so naher Distanz bzw. unterSind "Phaser" geeignete Schusswaffen oder ist das Problem psychologischer Natur?
Da kann man leider nur die Dauer des Spezialeffekts messen.
An diesem Verhalten sollte man imho auch eher ansetzen, anstatt ikonische Elemente eines Settings zu entfernen oder auch nur umfassend zu verändern.
...
Ein radikalerer Relaunch wie der von 2009 wäre *die* Gelegenheit gewesen, aber auch da hat man die Chance vertan und sich eher auf die Darstellungsweise, weniger auf die Erzählinhalte konzentriert.
Sind "Phaser" geeignete Schusswaffen oder ist das Problem psychologischer Natur?
Da kann man leider nur die Dauer des Spezialeffekts messen. Das Verhalten, wann und wie schnell man *effektiv* materialisiert oder dematerialisiert ist, wie lange eine Transporter-Erfassung dauert und was nun beim Transport gefiltert oder nicht gefiltert werden kann, ist von Episode zu Episode, teils schon von Vorgang zu Vorgang sehr unterschiedlich.
An diesem Verhalten sollte man imho auch eher ansetzen, anstatt ikonische Elemente eines Settings zu entfernen oder auch nur umfassend zu verändern. Die Technologie an sich kann notfalls inplausibel oder übertrieben sein, aber sie sollte zumindest in identischen Situationen identische Ergebnisse liefern und mit den für die Handlung benötigten Stärken und Schwächen konsequent und einheitlich ins Setting integriert sein.
Dass es beispielsweise den Transporter gibt, obwohl sich die dafür benötigte Energiemenge und die nötige Rechenkapazität nicht glaubhaft erklären lassen, ist eine Sache. Damit können Fans (oder Sympathisanten) damals wie heute leben. Dass sich jedoch diese Kapazitäten andernorts im Setting nicht widerspiegeln, ist eine andere Sache: Jau, unsere Computer können die Position von drölfzig Milliarden Molekülen exakt erfassen und unser Reaktor liefert den Saft, um sie andernorts zu replizieren, aber unsere Bordgeschütze richten wir noch von Hand aus und wenn ein Absurdianer gegen unsere Schilde furzt, gehen die um 30% runter.
Wenn dann auch noch pro Episode (teilweise mehrfach) neu ausgewürfelt wird, ob 1+1 zwei oder drei und manchmal auch null ist, hört es gänzlich auf.
Um es mal abzukürzen: Die Welt von Star Trek muss nicht wissenschaftlich korrekt sein. Aber sie sollte in sich konsistent und homogen sein. Roddenberry hat durchaus noch so etwas wie Worldbuilding betrieben, aber als es dann darum ging, diese "Welt" mit Handlung zu erfüllen, wurden viele Details nicht integriert, weil es entweder nicht möglich war, man es auf einen schnellen Wow-Effekt abgesehen hatte oder bestimmte Zusammenhänge einfach übersehen hatte (Viele Köche ...). Irgendwann war das Ganze zu komplex, um noch zurückzurudern und selbst der erste Relaunch von TOS zu TNG war da nicht mutig genug. Ein radikalerer Relaunch wie der von 2009 wäre *die* Gelegenheit gewesen, aber auch da hat man die Chance vertan und sich eher auf die Darstellungsweise, weniger auf die Erzählinhalte konzentriert.
Ich glaube aber nicht, dass ich das jemals selbst in einem Film oder einer Serie, der/die da einen besonderen Fokus drauf legt, wirklich "schön" sehen werde, abgesehen von einzelnen Szenenfragmenten.
Von ST ganz zu schweigen.
Sicher und da scheint es auch zu Hapern, Starfleet Schiffe sind Kampf/Forschungs/Diplomatie - Schiffe.
Und noch mal ja, das Ganze ist hauptsächlich eine "Software"-Frage, sprich Training und Gewöhnung.
Wenn wir nicht wissen was das Wirkprinzip ist, können wir auch nicht Wissen was die benötigten Bestandteile sind (also auch keinerlei Aussagen über Rechenkraft (anscheinend recht wenig, es kommt mehr auf die Justierung der Empfangsstation an, für ein Radio braucht man auch keinen Rechner, naja, heute schon....)). Vielleicht ist da SpaceQuest näher dran. Und ST nur die schönen Propagandafilme.
Das TechnoBabbel ist woanders besser, konsistenter, aber es wären sicher nicht so schöne Geschichten draus erwachsen. Oder halt ANDERE.
Oder, Igitt, Starship Troopers....
DAS hätte eine gute Mil-Sci-Fi sein können.
Es wurde eine Persiflage....
Die Besatzung trägt also viele verschiedene Hüte, dazu noch den Hut Marine Riflemen wäre etwas viel.
Die komplette Dauer an einem Ende messen kann man ja vorm Fernseher ;D
Wichtiger wäre, welche Störfaktoren es gibt/geben kann und zu welchen Resultaten das führt.
Wenn du in der Richtung was hast, immer her damit.
Oh und ich dachte an den genauen Ablauf während dieser Zeit.
Oder, Igitt, Starship Troopers....Gutes Mil-Sci-Fi und Persiflage schließen sich nicht gegenseitig aus.
DAS hätte eine gute Mil-Sci-Fi sein können.
Es wurde eine Persiflage....
Erst wird ab, dann wird aufgebaut. Sonst könntest du Leute nicht im Musterpuffer halten.
Und wie wird offiziell noch mal verhindert, dass man von einmal eingelesenen Personen munter Kopien zieht?Da es schon Fehltransporte mit Verdopplungen gab (Riker), gibt es da sogar gar kein technischen Hindernis, scheint mir.
Gutes Mil-Sci-Fi und Persiflage schließen sich nicht gegenseitig aus.
Im Gegenteil: Eben weil der typische Military Film an vielen Stellen persifliert wurde, fand ich Starship Troopers so genial. (Hätte man den Film ernsthafter gedreht, würde ich ihn wahrscheinlich nicht so gut finden.)
Ja, aber ist das zwingend so oder könnte man auch parallel arbeiten?
Irgendein Sicherheitsgewinn besteht da ohnehin nicht - wenn im Puffer was schief geht, ist das Ziel so oder so schon aufgelöst.
Und wie wird offiziell noch mal verhindert, dass man von einmal eingelesenen Personen munter Kopien zieht?
Beim Raufbeamen ist das insofern interessant, als man im Puffer unerwünschte Bestandteile also z.B. Waffen oder Krankheitserreger eliminieren kann.
Das läuft doch sowieso durch den Puffer, von daher nimmt sich das nichts.
Der Kasten muss ja nichts tatsächlich filtern, sondern lediglich den schädlichen Kram weglassen
Umm. Nein. Weil wir NULL Ahnung haben wie es funktioniert.
Wenn also - beispielsweise - ein Phaser in Episode 1 das und das leisten kann, sollte er in Episode 2 dasselbe immer noch leisten können, es sei denn, es wird plausibel gemacht, warum er das in dieser spezifischen Situation nicht kann. Und wenn es Maßnahmen gibt, den Phaser zu zu modifizieren, dass er sein Aufgabe wieder erfüllt, darf diese Modifikation in Episode 3 nicht wieder verschwunden sein.
Entscheidend ist das, was man als Rezipient wahrnimmt und dass es plausibel ist. Das gilt natürlich nicht nur für technische Dinge, sondern auch für die Kenntnisse und Fähigkeiten einzelner Personen und Personengruppen. Plausibilität ist nicht gleichbedeutend mit wissenschaftlicher Korrektheit oder Erklärbarkeit: Wenn der Wolf die Großmutter und das Rotkäppchen bei lebendigen Leib verschlingen kann, ist das innerhalb des Setting akzeptabel, aber es wird seltsam, wenn der Wolf das innerhalb des selben Setting einmal könnte und einmal nicht, ohne das erklärt würde, warum (diesmal) nicht.
Und vor allem ist es kein Hexenwerk oder auch nur eine besondere Anforderung, sondern eigentlich eine uralter Aspekt des Erzählhandwerks, den Star Trek nie so richtig hinbekommen hat. Es ist aufgrund der zunehmenden Komplexität des Settings und der zahlreichen Beteiligten durchaus entschuldbar, was aber nicht heißt, dass man es nicht verbessern darf. Weil hier kürzlich Perry Rhodan erwähnt wurde - diese Serie ist sogar deutlich komplexer, aber trotzdem homogener, hatte es aber auch leichter, weil sie im Wesentlichen auf ein Medium beschränkt ist und eine einzige Redaktion, über lange Jahre sogar die selben Redakteure, für die Exposés verantwortlich waren.
Wenn Star Trek dennoch etwa Ähnliches hinbekäme, wären sie schon ein ganzes Stück weiter, finde ich.
Anton Yelchin (Chekov) ist tot. Mit 27 Jahren. Vom eigenen Auto zu Tode gequetscht. :'(
Seine Verkörperung von Chekov ging mir zwar tierisch auf die Nerven, aber so jung und auf diese Weise aus dem Leben zu scheiden ist echt traurig. :(
Was sagt Takei denn?
Der findet es wohl etwas blöd, dass Sulu, der in seinen Augen in der Original-Timeline immer hetero war, jetzt in der neuen schwul sein soll und meinte, sie hätten doch eine neue Figur einführen sollen.
Ich find's aber ganz gut so, weil es dadurch wirklich ganz unaufgeregt nebenher passiert.
Der findet es wohl etwas blöd, dass Sulu, der in seinen Augen in der Original-Timeline immer hetero war, jetzt in der neuen schwul sein soll und meinte, sie hätten doch eine neue Figur einführen sollen.
Ich find's aber ganz gut so, weil es dadurch wirklich ganz unaufgeregt nebenher passiert.
Naja, nicht jeder mag es wenn ein Seitenhieb auf sein Privatleben daher kommt.
Seine Verkörperung von Chekov ging mir zwar tierisch auf die NervenMit anderen Worten: er ist in seiner Darstellung der TOS treu geblieben. >;D
Mit anderen Worten: er ist in seiner Darstellung der TOS treu geblieben. >;D
Man kann sicher viele Worte für Koenigs Performance benutzen, aber "still" gehört sicherlich nicht dazu. Er war einfach nur ein plärrender Besserwisser, gegen dessen Stimmmodulation das Dalek-"EXTERMINATE!" fast schon beruhigend wirkt, der aber zum Glück (im Vergleich zu Yelchin) etwas weniger Screentime hatte (was Shatners Ego geschuldet war). Dafür hat er dann in den Szenen in denen er auftrat doppelt so sehr genervt.
In Star Trek IV hätte ich wieder gerne mehr Wumms. Oder was GANZ ANDERES.Ich will statt Walen dieses mal Kühe!
Also, wenn man sich schon etwas wünschen darf, hätte ich ganz gerne mal wieder ein Star Trek, bei dem der ursprüngliche Kerngedanke zumindest eine wesentliche Rolle spielt: to explore strange new worlds, to seek out new life and new civilizations, to boldly go where no man has gone before.
Den graduellen Unterschied zu "to deal with crazy psychopaths, see worlds blow up and/or get shipwrecked there, to kill and/or fuck aliens and return home" muss ich hoffentlich nicht erläutern. ;D
(Sagt auch keiner, das es nicht trotzdem ordentlich Action geben darf. Ich hätte nur gerne mal wieder so etwas wie einen sense of wonder ...)
Naja, man kann ja auch die Leute wie mit Star Trek 1 von 1979 total begeistern!!!!!
Was für einen Sense of Wonder will man denn erzeugen? In ein naives Kind zu verwandeln geht jetzt nur noch mit viel Alk....
- ein homosexueller Charakter (warum hat das so lange gedauert?)Also bei der alten Enterprise wusste man nur, dass Captain Kirk heterosexuell war. Ich glaube, in einer Folge wurde auch Pilles Heterosexualität thematisiert.
Von den anderen Personen ist die Sexualität schlicht unbekannt. Vielleicht sind sie hetero, vielleicht homo, vielleicht bi. Wir wissen es nicht.
Jetzt auch gesehen.
Negativ:
- richtiger Untertitel "Beyond the Light". Der Titel des letzten Films ("Into Darkness") war offensichtlich doch nicht metaphorisch gemeint, sondern eine Ankündigung dessen, was im nächsten Film auf uns zukommt... ein Großteil der Szenen auf dem Schiff und im Gefangenenlager der Bösen waren einfach grottig ausgeleuchtet
- die Dramaturgie war total Banane - erst kommt der Film überhaupt nicht zu Potte, worum es überhaupt geht, dann wird ein Höhepunkt ineffektiv verbraten (inklusive eines nicht aufgelösten Konflikts der Albino-Lady, deren Nemesis später total unspektakulär offscreen stirbt - da hätte man ihren Kampf mit diesen auch weglassen können, denn er zieht die Rettungsszene unnötig in die Länge),
und schließlich wird versucht das Ganze mit einer recht wirren Logikkette ("Es sind im Grunde Bienen" - "Dann agieren sie dezentral" - "Lass uns sie mit Beastie Boys beschallen, dann gewinnen wir" - bitte was?) aufzulösen und nebenbei noch durch eine Reihe unglaubwürdiger Zufälle die Identität
und den Plan des Bösewichts zu enthüllen (hätten sie nicht so eine Geheimniskrämerei betrieben und diese etwas früher eingeführt, hätte man evtll. bei den Actionszenen etwas mehr mitgefiebert, weil man weiß was auf dem Spiel steht - aber neeeeiiiin, sie müssen den lahmen Expositionsmonolog irgendwie ins Finale quetschen).
- überhaupt: die Action. Wackelkamera und hektische Schnitte sind ja (leider) bei Hollywood-Blockbustern eher der Standard, aber von Justin Lin hätte ich mehr erwartet (da er eben in der Vergangenheit bewiesen hat, dass er es besser kann).
- ich mag wirklich gerne Humor in Filmen, wenn etwas nur ernst ist, dann langweile ich mit nur. Aber bitte an den richtigen Stellen, und nicht so, dass die aufgebaute Stimmung dadurch zerstört wird: wenn die Albino-Lady gerade davon erzählt, wie ihre Familie brutal von den lahmen "rejected Jem'Hadar designs" getötet wurde, dann finde ich es z.B. total unpassend, Scotty darauf mit einem One-Liner über seine Großmutter reagieren zu lassen (was die aufgebaute Stimmung total versaut und Scotty wie einen Vollarsch mit Null Empathie aussehen lässt).
- wie der Film anfängt, war schon seltsam (Kirks Eingangsmonolog paraphrasiert: "...these are the yoyages of the Starship Enterprise, on its five-year-mission...which is BORING AS FUCK, thank god we are back at a civilized spacestation, because if I see ONE MORE strange new world, any more new life and new civilisations, I'm going INSANE!!!") und selbst wenn man ihn als gegeben annimmt (was komplett mit dem Ende von "Into Darkness" kollidiert, wo die Fünfjahresmission als hoffnungsfroher Neuanfang dargestellt wurde),
macht Kirks Sinneswandel am Ende trotzdem keinen Sinn. Es hat sich absolut nichts geändert, er ist lediglich einer weiteren Alienspezies* begegnet, die komplette Vollpfosten waren (was ihn ja schon in der Eingangsszene gelangweilt hat), aber das soll ihn plötzlich inspirieren weiterzumachen...fragwürdig
- der massive Tod der Enterprise-Crew wird arg verharmlosend dargestellt (besonders peinlich fand ich, dass - nachdem sie mitgekriegt haben, dass die Bösen sich die Rettungskapseln schnappen - sie trotzdem noch munter diese Kapseln rausschießen), war teilweise arg inkonsistent (vor der Abkoppelung wurde gesagt, dass sich "niemand mehr auf der Antriebssektion befindet", was in der Szene gleich darauf widerlegt wurde) und hat einen hohen Anteil von "women in refrigerators" (die Facehuggerkopf-Lady) - entweder lässt man so etwas weg, oder man thematisiert es, aber die Weise wie hier damit umgegangen wurde, war einfach nur respektlos
Und den zu Sabotage von den Bestie Boys effektvoll explodierenden Endgegner fand ich cool.
Beyond hatte nichts davon, ...
Es geht in allen Punkten darum was Du brauchst.Nichts anderes habe ich geschrieben.
Um Popcorn-Kino genießen zu können, brauche ich erstmalAndere sind vielleicht der Meinung, dass diese Punkte nicht so wichtig sind. Das ist OK. Andere empfinden vielleicht die den Film nicht als langatmig und die Action nicht als schlecht. Das ist auch OK. Nur habe ich halt auch konkret geschrieben, welche Elemente den Film langatmig/die Action schlecht machen. Wenn jemand behauptet, dass diese Elemente nicht Teil des Films sind, hätte ich gerne etwas mehr Argumente, als "ich hatte nicht den Eindruck..." (auch im Sinne einer respektvollen Diskussion).
Und was gute Action ist ist immer subjektiv und dazu noch eine Frage des Zeitgeists.Ja, sicher. Aber trotzdem dürfte es schwer fallen, das was da passiert als (handwerklich) "gelungen" einzustufen. Da gibt es sehr wohl objektive Kriterien (die nicht von mir sind, sondern von Leuten, die sich beruflich mit diesem Thema beschäftigen).
Wenn jemand behauptet, dass diese Elemente nicht Teil des Films sind, hätte ich gerne etwas mehr Argumente, als "ich hatte nicht den Eindruck..." (auch im Sinne einer respektvollen Diskussion).
Da gibt es sehr wohl objektive Kriterien (die nicht von mir sind, sondern von Leuten, die sich beruflich mit diesem Thema beschäftigen).
Jo, die Station war irgendwie zu krass für StarTrek - wobei ich mich gefragt habe ob die Technologie dieser Zeitlinie nicht eh durch die Ereignisse des ersten Films einen gewaltigen Satz nach vorne gemacht hat? Wobei selbst wenn...Für ST:TOS, ja.
Ok, da bin ich dann wohl raus, weil ich ID:R weder gesehen habe noch vorhabe zu sehen und trotzdem finde dass ich nicht Unrecht habe wenn ich sage dass die Station in ST:B verdammt groß und eigentlich viel zu groß für das Techlevel ist (vor allem wegen der offenen und an eine Armillarsphäre erinnernde Architektur).
Positiv:
- Uhura darf mal so richtig rocken (wenn auch nur kurz)
Zumindest die ersten beiden Punkte sind objektiv (bisher hat mir noch niemand darin widersprochen, dass der Plot etwas braucht um in Gang zu kommen, oder das Inszenierung/Ausleuchtung objektiv gesehen mangelhaft sind). Das mit den Figuren habe ich ja begründet. Kann man anders sehen, aber für mich haben sie halt nicht funktioniert.
Wenn das nahe genug an einen Stern gebaut ist braucht man auch nicht so viel Energie für das fernhalten der Weltraumkälte. Eine 24h Rotation sorgt für einen Tag und Nacht Zyklus auf den einzelnen Ebenen damit die Leute schlafen können.
[Klugscheiß] Also technisch gesehen musst du eher die Wärme los werden, welche von den Menschen und Maschinen erzeugt wird, als das du das Ding beheizen musst. [/Klugscheiß]
[...] einen etwas schlicht guckenden und agierenden Kirk (warum allerdings Chris Pine plötzlich auf Mitte 40 geschminkt werden musste, hat sich mir nicht erschlossen.
[Klugscheiß] Also technisch gesehen musst du eher die Wärme los werden, welche von den Menschen und Maschinen erzeugt wird, als das du das Ding beheizen musst. [/Klugscheiß]
Aber Ja, Yorktown würde eher ins Star Wars-Universum passen. Da wäre etwas weniger mehr gewesen. Die Wolkenkrater hätten nicht sein müssen.
Ansonsten kann ich mich der generellen Tendenz hier anschließen. Der Film fühlte sich viel star trekkiger an als die beiden Vorgänger, und der Bösewicht ist ein bisschen naja... seine Motive sind doch eher einfach gestrickt, und seine Herkunft... :q
Aber insgesammt mag ich den Film.
Das war tatsächlich auch mein Gedanke. Der Weltraum mag kalt sein, aber die Wärmeleitung im Vakuum dürfte wohl schlechter sein als fast jede irdische Isolation, oder? Wäre dürfte man da doch fast nur über Strahlung los werden, oder?
Und zum Schluß: Lieber Simon Pegg, Sie sind ein toller Schauspieler und Drehbuchschreiber, aber der miserabelste Schotte aller Zeiten.
Fandest du den Akzent im OV tatsächlich gut? Mich irritiert der seit dem ersten Film.
Es ist ein großes Raumschiff im Weltraum das von Technobabbel angetrieben wird... Und euch stört, dass evtl. der Akzent nicht 100% authentisch "Schotte des 20. Jahrhunderts" ist? Ähhhm, ja.
Es ist ein großes Raumschiff im Weltraum das von Technobabbel angetrieben wird... Und euch stört, dass evtl. der Akzent nicht 100% authentisch "Schotte des 20. Jahrhunderts" ist? Ähhhm, ja.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, zumal sich die die ethnischen und kulturellen Ausprägungen der Kerncrew ja explizit auf unsere jetzige Welt beziehen.DAS ist das Manko!
DAS ist das Manko!
Die Filme spielen angeblich im 23. Jahrhundert. Aber die ethnischen und kulturellen Ausprägungen sind extrem 20./21. Jahrhundert. Hier hätte ich mir mehr Veränderung gewünscht.
Wieso versteht ihn dann keiner mehr?
Star Wars hat auch fremdartige ethnische und kulturelle Ausprägungen. Trotzdem wird es vom Mainstream verstanden.
Oder nehme Battlestar Galactica: Nicht ganz so Mainstream, dennoch für viele Leute verständlich genug.
Bei Krall muss ich an die TOS Tradition von Gary Mitchell, Garth von Izarr, Kodos dem Henker etc. denken deren Motivation auch eher seltsam ist.Ja, aber in den Filmen ist das nun schon der dritte Bösewicht hintereinander mit so einer merkwürdigen Motivation. Wenn wir Nemesis mit ein beziehen der vierte.
Damit ihn dann keiner mehr versteht???
eine schlechte Sprachleistung als "es ist SciFi!" abzutun ist ja wohl die billigste Ausrede ever.In der Tat, und nicht nur billig, sondern auch alt. Schon vor 30 Jahren haben u.a. Rollenautoren ihre verunfallte Fremdsprachenbenutzung in SF-Werken mit dieser lahmen Ausrede (die eigene Muttersprache ist übrigens auch Jahrhunderte in der Zukunft immer noch die gleiche) zu erklärifizieren, indem sie sich für ihre schlechte Recherche quasi zum legitimen Nachfolger von Anthony Burgess ernannt haben...
Ja, aber in den Filmen ist das nun schon der dritte Bösewicht hintereinander mit so einer merkwürdigen Motivation. Wenn wir Nemesis mit ein beziehen der vierte.Also ich kann Abrahams Khan viel besser verstehen, als Rodenberrys
@Buddy Fantomas
Picard war Entdecker und Diplomat, Soldat war er nicht.
Das dürfte der Punkt sein. So jemand würde heute nicht ranghoher Offizier im Militär.Starfleet war auch gerade mal mildly Military, very mildly at best
Picard war Entdecker und Diplomat, Soldat war er nicht.
Picard war Entdecker und Diplomat, Soldat war er nicht.
Da wurde wohl was misverstanden: Die Ausrede ist nicht "Es ist SciFi", sondern "Es ist SciFi mit so vielen extremen Kritikpunkten, die man nennen kann, da ist ein unpassender Akzent des 20 Jahrhunderts eine sehr merkwürdige Priorität."
Da Filme ihre Inhalte zu einem nicht unerheblichen Teil über Dialoge vermitteln, empfinde ich das genau andersherum.
Sicherlich war es manchmal schräg, wenn beispielsweise ein Jean-Luc Picard auch in eindeutigster Lage noch seine höchsten, selbst für extreme Moralisten noch übertriebenen Prinzipien angelegt hat, die ein heutiger Captain eines (quasi-militärischen) Schiffs weder in dem Maße haben, noch in vergleichbaren Situationen anlegen würde.+
Das dürfte der Punkt sein. So jemand würde heute nicht ranghoher Offizier im Militär.
Danke an Buddy Fantomas an die ausführlichen Kritiken. Star Trek war immer ein Spiegel seiner Zeit, auch wenn es die Verhältnisse hinterfragte. Diesem Hinterfragen mangelt es dem "neuen Star Trek" offensichtlich.
Das neue Star Trek lässt das alles vermissen. Gut, bisher sind es Kinofilme, keine Serien, und auch die früheren Kinofilme haben Situationen, Sachverhalte und das Gefühlsleben der Figuren gestrafft, um eine möglichst große Zielgruppe anzusprechen. Dagegen ist auch gar nichts einzuwenden, denn schließlich muss sich eine Sache auch verkaufen, damit man sie fortführen kann. Trotzdem haben sich frühere Filme (Selbst diejenigen, die schon recht deutlich auf Action getrimmt waren ...) immer noch die Zeit genommen, wenigstens kleine Momente des Abwägens aufzuwerfen und die unterschiedlichen Charaktere Dinge so machen zu lassen, wie es ihrem Wesen entspricht. Das neue Star Trek wägt nichts ab und die Crewmitglieder bringen nur ihre spezifischen Fertigkeiten, nicht aber unterschiedliche Sichtweisen ein - wie auch, sie haben ja keine mehr.
Um ein zuvor gebrachtes Argument einmal anders anzubringen: Es ist Science Fiction. Da darf man erwarten, dass Dinge anders sind, nicht aber, dass sie so sind wie bekannt oder erwartet. Wenn etwas nicht sofort verständlich ist, dann hat Science Fiction schon einmal eine ihrer Zwecke erfüllt, nämlich den, Fragen aufzuwerfen. Diese auch zu beantworten ist nicht Aufgabe der Science Fiction, sondern die des Zuschauers. Es ist eine Herausforderung an das handwerkliche Geschick des Erzählers, dem Publikum das Verständnis der Frage zu ermöglichen und eventuell ein paar Lösungswege anzubieten, nicht aber die Frage zu beantworten - denn auf dem Gipfel dessen, was Science Fiction ausmacht, kennt der Erzähler die Antwort selbst nicht.
Generell sollte sich jeder genau überlegen, ob er damit argumentieren möchte, dass etwas Science Fiction ist. Wenn man eigentlich die Integrität dessen verteidigen möchte, was über die Leinwand geht, könnte man sogar zu dem Schluss kommen, dass es gar keine Science Fiction ist, sondern - beispielsweise - Fantasy mit Raumschiffen. Das macht es nicht schlecht, aber das Argument hat sich selbst ad absurdum geführt. Das nur allzu oft fahrlässig vergebene Label "Science Fiction" taugt weniger zur Rechtfertigung von Implausibilitäten, als dass es zu einer Tiefe verpflichtet, die das fragliche Werk allzu oft gar nicht besitzt, ungeachtet dessen, ob das so gewollt ist oder nicht.
Hat etwas länger gedauert, aber jetzt habe ich ihn auch gesehen.
Die neuen Filme gehen in gewohnter Manier steil nach vorne mit Action, coolen Sprüchen und toller cgi Graphik. Alles solides Popcorn Kino.
Aber diese finale Kampf zwischen Krall und Kirk! :o Ich bin kein Trekkie und kenne deshalb nicht die präzisen Möglichkeiten des Beamens in jedem Jahrhundert (gefühlt erfüllt es immer seinen Plot-Zweck).
Aber ich meine ...
"Captain, er rennt zur zentralen Lüftungsversorung..."
"Okay, beamen wir ihn da raus und direkt in eine Zelle!"
Immerhin waren sie in der Lage mit dem Transporter der alten USS Franklin Pille und Spock präzise in die Kapsel genau eines gegnerischen Schiffes zu beamen. Wie viel besser ist das Beamen mittlerweile auf der Yorktown?!
Okay, sagen wir es ginge nicht so einfach weil sie ihn nicht erfassen können ... weil da sind so Interferenzen um die zentrale Lüfungsversorung oder irgendwas.
Dann fährt Kirk wirklich mit einem Fahrstuhl nach oben?! wtf?
"Scotty beam' mich da mal rauf ... bzw. in die Nähe."
Dann hätte ich mir auch noch eine nette Überraschung gewünscht wie z.B. dass Kirk auf diesen Krall feuert und dieser sich auch nur als Hologramm entpuppt. Dabei wieder die Möglichkeit für einen coolen Spruch [mag sich jeder einen ausdenken]. Das wäre auch eine Erklärung gewesen warum sie ihn mit dem Transporter nicht erfassen konnten!
Und als dann Kirk wieder gegen den übermächtigen, erfahren, natürlich gut ausgebildeten und extrem harten Soldaten anstinken kann musste ich an den Thread der Heldenentwicklung (http://www.tanelorn.net/index.php/topic,99268.0.html) denken. Hätte man nicht das Machtverhältnis dabei belassen können und Kirk hätte eben kreativ werden müssen?
Nachdem also das Hologramm hinfort ist und der echte Krall hervortritt vermöbelt der Kirk und auch wieder kann Krall nicht einfach hinfortgebeamt werden, weil dieser einen Blockierer an sich angebracht hat oder sagen wir das Artefakt zu viel Interferenz erzeugt - scheint ja immerhin ziemlich mächtig zu sein.
Also ist die Lösung, dass Kirk den Blockierer von der Kleidung reißt oder ihm zumindest das Artefakt aus der Hand schlägt. Oder Spock rettet den Tag, indem er dem Kampf beiwohnt und einen Sender auf Krall abfeuert, so dass der Transporter ihn richtig erfassen kann.
Irgendwas anderes als dieses primitive aufeinander eindreschen und der Held gewinnt trotz aller Widersprüche weil er ... der Held ist! |:((
Dieses Finale hat mir echt etwas den Film verdorben. >:(
Jo, die Station war irgendwie zu krass für StarTrek - wobei ich mich gefragt habe ob die Technologie dieser Zeitlinie nicht eh durch die Ereignisse des ersten Films einen gewaltigen Satz nach vorne gemacht hat? Wobei selbst wenn...
So jetzt auch endlich gesehen. Super Film. Ich fand die ersten beiden überaus grausig, aber der hier war gut.
Bis auf das Lebensenergie Absaugen. Das sah einfach nur affig aus. Und warum hängt er sie in der Maschine kopfüber, obwohl es nachher offenbar ganz ohne geht?
Und was ist das eigentlich für eine Sprache, die sie da reden? Also klar, dass ihre Köderin auf Alien tut, ergibt schon Sinn, aber wieso reden sie untereinander nicht englisch?
Die Szene mit dem Transporter war sehr fein. Generell habe ich die Anspielungen und Easter Eggs sehr genossen. Aber wenn das Schiff nach Gründung der Föderation verloren ging, wieso hatte es dann keine Personentransporter? Es war ja offenbar zu einer Zeit noch in Dienst, die nach Erfindung des Personentransporters spielt.
Es sei denn das ist in dieser Zeitlinie anders. Was übrigens durchaus sein kann, denn...
Exkurs:
Es gibt drei theoretische Möglichkeiten, was bei Zeitreise passieren kann.
(a) Alle Änderungen, die man vornimmt, sind bereits passiert. Insofern ändert sich nichts.
(b) Man kann die Vergangenheit ändern.
(c) Man kann, aber das erzeugt ein Paralleluniversum.
Bei Star Trek kommen ALLE DREI Möglichkeiten vor. Und anscheinend ist den Leuten (zumindest in Jahrhunderten, wo die Serien spielen) nie ganz klar, welche im aktuellen Fall eintreten wird.
Wenn jemand sagt: "Vor Spocks Zeitreise waren die Universen gleich", ist das zu einfach. Denn es besteht, die Möglichkeit, das Fall B eintritt.
Das ist offensichtlich immer eine Gefahr, den sonst müsste man um die Zeitlinie keinen Krieg führen. Es wäre dann vielleicht möglich Eingriffe Typ C zu machen, aber die muss man nicht verhindern. Im schlimmsten Fall bauen sich die Leute nur eine neue Zeitlinie. Der Umstand, dass regelmäßig versucht wird, B zu verhindern, heißt das B vorkommt.
Es kann also sein, dass nachdem sich die Zeitlinie abgespalten hat, jemand Eingriffe in ihrer Vergangenheit durchgeführt hat, die so in einer anderen Zeitlinie nicht stattgefunden haben.
Wenn jemand an solchen Betrachtungen Spaß hat, sei die Romanreihe zum Department of Temporal Investigation empfohlen.
Warum glaubt ihr die Föderation in der alten Zeitlinie könnte ein solche Station nicht bauen? Wir könnten auch Leute auf den Mars schicken. Wir tun es nur nicht. "Für den Aufwand dieses Dings können wir drei Dutzend planetare Kolonien und fünf Pilzstationen bauen", könnte durchaus ein Argument sein.
Mir gefielen in den Film sowohl Kulissen als auch Masken sehr gut.
Ich glaube das was Dich am meisten gestört hat war aus Sicht des Regiseurs einfach ein sehr schönes visuelles Feuerwerk zu geiler Musik. Vermutlich hatte er die Idee und "musste" die einfach umsetzen egal wie dürftig die in den Plot passte. Fällt für mich unter künstlerische Freiheit auch einfach mal Bilder und schöne Szenen in den Film zu schreiben und ich fand es sehr gelungen. Gerade in Zeiten von 3D-Filmen gibt es sehr viel schlechtere Szenen die in manche Filme reingeschrieben werden, damit man nochmal mit 3D angeben kann.Die Szene war durchaus wirkungsvoll (das auf jeden Fall), aber eine epischeTM Schlacht wäre mir lieber gewesen ...
epische Schlachten sind nun mal aber Star Wars und nicht Star Trek ;)
demnach war die Musik seltsam doch unterhaltsam und mehr sind die (neuen) Filme ja auch nicht ;)
Ach, große Schlachten gab es schon zu DS9-Zeiten.