Autor Thema: Welche französischen Rollenspiele wären es wert übersetzt zu werden  (Gelesen 1831 mal)

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Online aikar

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Ich lese hier immer wieder, dass einzelne Tanelornis von französischen Rollenspielprodukten begeistert sind, bestaune die durchweg herausragenden Illustrationen und ärgere mich, dass ich kein Französisch kann.

Jetzt habe ich mich gefragt: Warum werden eigentlich keine der französischen Rollenspiele übersetzt? Findet man so schwer Übersetzer oder kennen die deutschen Verlage einfach die Perlen nicht?
Die schwedischen Systeme schwappen ja auch zu uns (zugegeben, meist über den Umweg über Englisch, was durchaus ein Grund sein könnte).

Daher meine Bitte an diejenigen von euch mit Französischkenntnissen und Erfahrung mit (einigermaßen aktuellen) französischen Rollenspielen: Welche Produkte sollten eurer Meinung nach den Sprung auf den deutschen Markt schaffen und warum?
Vielleicht haben wir ja Glück und jemand aus den Verlagen schaut hier mal rein und kommt auf den Geschmack  ;D

Und ansonsten dient es zumindest der Rollenspielvolksbildung.
Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

Offline ghoul

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Es gibt einfach sehr viele französische Systeme, manche kommen und vergehen wie Eintagsfliegen, andere halten sich. Das scheint in Frankreich zu funktionieren, ich erkläre mir das mit der hohen Akzeptanz in der Mainstream-Bevoelkerung für Fantasy und SciFi durch französisch-belgische Comics.
Wenn ich sage ich spiele Rollenspiele wie bspw. D&D, dann verstehen es französische Kollegen sofort, deutsche dagegen nicht.

Schwedische Systeme scheinen ja gerade ziemlich in zu sein, auch im englischsprachigen Bereich.
Französische Systeme, die übersetzt wurden (z.B. Bloodlust, INS), sind immer in ihren Nischen geblieben. Zu nerdig, zu speziell?
Sind die Schweden mainstream-orientierter, wenn sie Fantasy+Dysternys anbieten? Oder  Alien RPG ist ja auch ein fast sicherer Schuss gewesen.

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Supersöldner

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Offline ghoul

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HOMEKA ist originell (Mechs, die von einer Gruppe gesteuert werden müssen und gleichzeitig als Wohnmobil in einer Mad-Max-Welt herhalten müssen) und atmosphärisch dicht, würde aber unbedingt  einer regeltechnischen Überarbeitung bedürfen (Was passiert, wenn ein Mech auf einen Mech schießt? Hallo Regelwerk! Und was ist mit EMP?).
Edit: In Frankreich ist HOMEKA wohl gefloppt: Zu wenig Illustrationen, ein paar Rechtschreibfehler - bis zu den Regelluecken sind die Rezensenten mangels Spieltest wohl gar nicht erst vorgedrungen.

Pavillon Noir - habe angefangen es zu leiten und bin noch immer ganz erschlagen, was der Autor da an Recherche hineingesteckt hat. Und regeltechnisch innovativ ist es auch! Da war von einem Crowdfunding für eine englische Version die Rede? Weiß man was konkretes?
« Letzte Änderung: 4.08.2020 | 11:08 von ghoul »
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Offline Gunthar

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Chroniques Oubliées würde ich gerne auf Deutsch sehen.
« Letzte Änderung: 4.08.2020 | 13:44 von Gunthar »
Spieler in D&D 5e: "8 + viel, trifft das?"

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I propose that we rename the game "The One Ring" to become "The Eleven Ring" ;)
Three Rings for the Elven-kings under the sky,
Seven for the Dwarf-lords in their halls of stone,
Nine for Mortal Men doomed to die,
Eleven Rings to roleplay the one...

Offline Eiserne Maske

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 Ich mir bei vielen französischen Rollenspielen nicht sicher, ob die Deutschen sie nicht zu abgedreht finden würden. Ich hab einen kleinen Einblick in ihre Indieszene genommen, aber auch abseits der Rollenspiele mir Auszüge aus ihren öffentlichen Debatten angeschaut (der Youtube-Channel "Thinkerview" ist da  ganz hilfreich) oder aber auch öffentliches Fernsehen mit wirklich extrem vulgären Satiresendungen wie Groland schätzen gelernt. Und mein Eindruck ist mittlerweile dass man in Frankreich ein bisschen mehr sagen kann als bei uns: Damit meine ich nicht ausschließlich politische Themen sondern auch die Diskussionskultur und den Schriftverkehr. Und das spiegelt sich auch in den Rollenspielen wieder, beispielsweise haben die Franzosen viel mehr Film-Noir-Spiele als wir - in denen hässliche Gesellschaftsthemen wie Rassismus, soziale Frage, etc... eben nicht nur angesprochen sondern auch persifliert werden; oder auch für unseren Geschmack allzu vulgäre Spiele.

Aber es gibt natürlich immer noch einiges, was trotzdem für die Deutschen ebenfalls von Interesse sein könnte. Killerklown hat ja eigentlich schon so einen sehr schönen Fred mit Spielvorstellungen gemacht. Agone, Pavillon Noir und vor allem COPS sind im Forum bereits präsentiert worden, alle sind eine Übersetzung absolut wert. 

Vielleicht stelle ich mal später einige Spiele vor, wenn mehr Zeit ist, deshalb erstmal nur Namedropping einiger absoluter Blockbuster der jüngeren Vergangenheit:
  • Ecryme
  • Rêve de Dragon
  • XVII, Au Fil de l'Ame
  • Tecumah Gulch
  • Laelith
  • Chroniques Oubliées Contemporain
  • Mississippi 2 edition
  • Crimes
« Letzte Änderung: 4.08.2020 | 12:39 von Eiserne Maske »

Offline Eiserne Maske

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Pavillon Noir - habe angefangen es zu leiten und bin noch immer ganz erschlagen, was der Autor da an Recherche hineingesteckt hat. Und regeltechnisch innovativ ist es auch! Da war von einem Crowdfunding für eine englische Version die Rede? Weiß man was konkretes?
Ne, gibt keine Neuigkeiten. Die scheinen bei BBE immer noch damit beschäftigt zu sein, Laelith, die (ebenfalls ultimative :)) Fantasy-Stadt fertigzustellen und konzentrieren alle Ressourcen darauf - man will wohl Ptolus endgültig im direkten Vergleich zum böhmischen Dorf machen.

Offline Niniane

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Das Problem ist einfach, dass es wesentlich weniger Übersetzer für FR-DE gibt als für EN-DE. Im Rollenspielbereich kenne ich außer mir genau einen einzigen anderen.
Entsprechend müsste man sich eben welche suchen, und die kosten halt auch, weil das Profis sind, die davon leben.

Die schwedischen Spiele haben fast alle englische Ausgaben, was sowohl die Bewertung, ob sich ein Spiel verkauft, einfacher macht, wie auch die Übersetzungsarbeit erleichtert. Wären die weiter im schwedischen Original, gäbe es sicher weniger auf Deutsch. SV-DE ist nämlich noch seltener als FR-DE.
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Offline Carsten

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Mournblade!

Aber ich denke auch, es liegt einfach daran, dass es viel weniger potentielle Übersetzer*innen gibt.
Weil Französischkenntnisse weniger weit verbreitet sind, kennen vermutlich hier auch viel weniger Leute die entsprechenden Systeme und kommen daher gar nicht auf Idee, sie übersetzen zu lassen.

Offline NurgleHH

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Aber ich denke auch, es liegt einfach daran, dass es viel weniger potentielle Übersetzer*innen gibt.
Weil Französischkenntnisse weniger weit verbreitet sind, kennen vermutlich hier auch viel weniger Leute die entsprechenden Systeme und kommen daher gar nicht auf Idee, sie übersetzen zu lassen.
Sofern es das Elric-Rollenspiel ist, so befürchte ich hier Lizenzprobleme mit Moorcock. Aber es ist ein echter Traum.

Offline Carsten

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Sofern es das Elric-Rollenspiel ist, so befürchte ich hier Lizenzprobleme mit Moorcock. Aber es ist ein echter Traum.

Genau das meine ich... und ja, Du hast Recht. Leider! Mein Französisch ist für ein RSP echt nicht gut genug, was schade ist, denn nachdem was man so hört, soll das Spiel echt ziemlich gut sein.

Offline Waldviech

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Zitat
Sofern es das Elric-Rollenspiel ist, so befürchte ich hier Lizenzprobleme mit Moorcock. Aber es ist ein echter Traum.
Ja, das hätte wirklich was. Und im Zuge des Moorcock würde ich da glatt noch um das Hawkmoon-Zeugs von Oriflam erweitern. Das soll, nach allem, was man so liest, auch ziemlich Klasse gewesen sein. (Mal davon ab, dass ich das "Tragische Europa" aus Hawkmoon ohnehin für ein sehr, sehr RPG-.abenteuergeeignetes Setting halte).
Barbaren ! Dekadente Stadtstaaten ! Finstere Hexenmeister ! Helden (oder sowas Ähnliches)!

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Shadom

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Und das spiegelt sich auch in den Rollenspielen wieder, beispielsweise haben die Franzosen viel mehr Film-Noir-Spiele als wir - in denen hässliche Gesellschaftsthemen wie Rassismus, soziale Frage, etc... eben nicht nur angesprochen sondern auch persifliert werden; oder auch für unseren Geschmack allzu vulgäre Spiele.



Kannst du mal ein Beispiel für ein aus deutscher Sicht allzu vulgäres Spiel geben, dass in Frankreich einigermaßen erfolgreich ist /zu sein scheint.

Offline killerklown

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Kannst du mal ein Beispiel für ein aus deutscher Sicht allzu vulgäres Spiel geben, dass in Frankreich einigermaßen erfolgreich ist /zu sein scheint.

Also der Humor von In Nomine Satanis ist öfters vulgär, unübersetztbar (Wortspiele) und Kirchenfeindlich.
Deswegen gibt es 5 Editionen auf FR und nur die erste auf DE (nicht dass sie gefloppt wäre, ich kenne nur niemanden, der es gespielt hätte).
In INS ist die Gesellschafts-Kritik sehr spürbar: Die Neo-Nazis sind zum Beispiel auf Seite der Engeln. Weil Ordnung, Religion, Tradiotion usw.

Eine der Gründe warum frz. Rollenspiele nicht ins DE es schaffen, ist nicht nur die die Mangel an FR-DE Übersetzer, sondern auch die Mangel an FR-Sprachkenntnisse in den deutschen Verlage. Ein Verlag kauft nicht die Katze im Sack (zurecht). Und wenn die es nicht lesen können, gleicht es die Katzenfrage.
Wobei Esteren auf EN verfügbar ist, aber keine DE-Version gemacht wurde (aber der Fakt dass, nach 10 Jahre nach Ersterscheinung des Regelbuchs, das Buch zu den Geheimnisse noch nicht erschienen ist, eine erhebliche Rolle gespielt haben kann)

Was aus FR sollte man übersetzen?
Meiner Meinung nach glänzen die Franzosen in den letzten Jahren mit einsteigerfreundlichem Material, insbesondere Chroniques oubliées. Es war Ursprünglich eine krasse Abspeckung der D&D3.x, aber mittlerweile gibt es haufenweise Deklinationen, die eher mehr als weniger kombinierbar bleiben.
- Fantasy & Sword and Sorcery (das war der Anfang)
- Urban Fantasy (Engel vs Dämonen, oder Griechische Götter vs Titanen im heutigen NY)
- Cyberpunk
- Space Opera (mit einer Kampagne)
- Pulp / Chtulhu 20er (mit einer Einsteigerbox)
- Western

Also Chroniques oubliées (fantasy, moderne, galactiques, western, etc.) wäre eine super Reihe zu übersetzen. Einsteigerfreundlich, erprobt, haufenweise Material.
Der Verlag, der es in FR betreibt, verlegt auch Casus Belli, der historisch bedeutendsten Rollenspiel-Mook (Magazin in quadratischen Buch-Format, so eine Art breiten A5 - erscheint alle 2 Monaten).
Viele CO Sachen erscheinen auch erst im Magazin und was gut ankommt kriegt eine Wiederauflage als Bücher (gesammelt, aber meist mit Crowdfunding um Erweiterungen zu finanzieren, wie Zusatzkampagnen, Spielhilfen, unnötiges shiny Kram, etc.)

Da verstehe ich auch nicht, warum niemanden das sich gekrallt hat...
http://frz.rsp-blogs.de/
https://osrdread.blogspot.com/
https://intolondon1814.blogspot.com/

"Reallife ist nur was für Leute die im Rpg nix erreicht haben!"

Offline Eiserne Maske

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Kannst du mal ein Beispiel für ein aus deutscher Sicht allzu vulgäres Spiel geben, dass in Frankreich einigermaßen erfolgreich ist /zu sein scheint.

In Nomine Satanis ist sicherlich ein gutes Beispiel; Der Katholizismus ist zwar bei uns nicht so prägend wie bei den Franzosen, aber der agressive Ton war meiner Erfahrung nach für einige meiner Mitspieler zuviel.

Ein vergleichsweise harmloses, weiteres Beispiel wäre Raôul, das Rollenspiel das unter den Armen riecht (Originaluntertitel). In diesem humoristischen Spiel verkörpert man Raôuls, das sind die Caravan-Proleten Frankreichs, wenn ich richtig verstanden habe. Sie haben gelbe Flecken auf dem Rippshirt unter den Achseln, sie rauchen ohne Filter, sie machen grundsätzlich alles und jeden mies, die Sprache kennt nur ein einzelnes Temperament und vor allem sind sie in ihrer Vulgarität ungeniert. Abenteuer wie die in Rollenspielen übliche Schatzsuche finden meistens auf Campingplätzen und Autobahnraststätten statt. Eine der Spielmechaniken ist es, dass man mit Hilfe von Spielkarten, welche Raôul-typische Ereignisse beschreiben, die im unpassendsten Moment an Mitspieler ausgegeben werden, deren Spielcharaktere in unangenehme Situationen bringt. Da muss dann Madame/Monsieur Raôul schon mal plötzlich bei der Ferienort-Paloma vor allen Leuten drauflossch**en und der Spieler/die Spielerin soll es dann auch noch in allen Facetten beschreiben. Die Satire liegt in der Überhöhung der eigenen Rücksichtslosigkeit.

Wie gesagt, harmlos. Aber auch Vulgarität bis hin zur Perversion kann ein Thema sein: Kabbale

In "Faust Commando" spielt man einen von 6 Schwerverbrecher-Antihelden wie Extremist, Bankster/American Psycho, Psychopathen oder ähnliches um in eine Cyberpunk-Repräsentation der Hölle zu reisen um dann dort Satan persönlich eine Kugel zwischen die Augen zu setzen. Dabei wird "Hell City" als eine überdrehte, vulgäre Verballhornung des Kapitalismus beschrieben mit Holzhammer-Kritik bezüglich sozialer Missstände sowie kapitalistischer Hierarchien. Meiner Ansicht nach zuviel für ein deutsches Publikum (ohne dadurch selbst eine Wertung weder bezüglich der Sinnhaftigkeit eines solchen Spiels noch des besagten Publikums abgeben zu wollen).

Ich muss gestehen dass selbst bei meinem absoluten Lieblingsspiel, COPS (satirisches Cyberpunk-Polizeispiel), das ich vorher für die Übersetzung empfohlen habe, ein gewisses Wagnis bei einem deutschen Publikum bestehen würde: Es gibt Dutzende ziemlich geschmackloser Stellen. Eine Spezialfähigkeit der Spieler-COPS kann beispielsweise auf ein Niveau gesteigert werden, das im Buch ungefähr wie folgt beschrieben wird: "Du bist nun der Superbulle, Kugeln prallen auf Deiner haarigen Brust ab, Du balancierst auf Flugzeugflügeln und Du kannst sogar einen Ste***n bei Bridget Bardot bekommen." Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Textes hatte die Bardot Sympathien für faschistische Standpunkte und Le Pen erkennen lassen, allein, rechtfertigt dies aus deutscher Sicht die Vulgarität? Viele würden wohl nein sagen.
« Letzte Änderung: 7.08.2020 | 22:34 von Eiserne Maske »

Offline Viral

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eine vollständige Übersetzung von Bloodlust wäre schön.

Offline Chiarina

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Ich würde gern das Lewis Trondheim Rollenspiel lesen können.
[...] the real world has an ongoing metaplot (Night´s Black Agents, The Edom Files, S. 178)

Offline ArneBab

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In Nomine Satanis ist sicherlich ein gutes Beispiel; Der Katholizismus ist zwar bei uns nicht so prägend wie bei den Franzosen, aber der agressive Ton war meiner Erfahrung nach für einige meiner Mitspieler zuviel.
Ich kenne auch jemanden, der bei so einer Runde abgesprungen ist.
1w6 – Ein-Würfel-System — konkret und direkt, einfach saubere Regeln.
Zettel-RPG — Ein Kurzregelwerk auf Post-Its — für Runden mit Kindern.
Flyerbücher — Steampunk trifft Fantasy — auf einem Handzettel.
Technophob — »Wenn 3D-Drucker alles her­stel­len können, aber nicht dürfen, dann ist Techschmuggel Widerstand und Hacken Rebellion.«

Offline Matterich

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Dank euch nerve ich jetzt einen französischen Freund sich haufenweise Bücher zu holen und es für uns zu leiten!

Offline Marduk

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Also der Humor von In Nomine Satanis ist öfters vulgär, unübersetztbar (Wortspiele) und Kirchenfeindlich.
Deswegen gibt es 5 Editionen auf FR und nur die erste auf DE (nicht dass sie gefloppt wäre, ich kenne nur niemanden, der es gespielt hätte).
In INS ist die Gesellschafts-Kritik sehr spürbar: Die Neo-Nazis sind zum Beispiel auf Seite der Engeln. Weil Ordnung, Religion, Tradiotion usw.

Hervorhebung von mir.

Wir hatten das zumindest ein paar mal gespielt und fanden es recht spaßig.
Als SL: D&D 5
Als Spieler: Kult Divinity Lost

Swafnir

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Hervorhebung von mir.

Wir hatten das zumindest ein paar mal gespielt und fanden es recht spaßig.

Ich kenne zwei Gruppen und hab es selbst auch schon öfter geleitet.

Offline ghoul

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Offline Little Indian #5

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