Autor Thema: DCC Cover sind Geschmackssache - War: Zu spät! Ich konnte nicht widerstehen!  (Gelesen 12332 mal)

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Achamanian

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Was soll denn das für ein lächerlicher, krummer Zahnstocher sein, den der Ritter auf dem "Collosus Arise" Cover in der Hand hat? Bei sowas verliert sich bei mir jede Form von immersiver Illusion und ich frage mich, was das soll, kann nur noch auf das komische Schwert starren...
Das ist ja fast so schlimm wie der verdrehte Fuß des Monks auf dem 13th Age Cover.

Das sind ja schon wieder fragen der korrekten quasi-fotorealistischen Darstellung, um die es gar nicht zwangsläufig gehen muss. Viele der DCC-Cover leben nun mal vom Nebeneinander der Elemente und von dem fließenden Übergang zwischen symbolischer und gegenständlicher Ebene. Also nicht "Ich sehe auf einem Bildschirm eine konkrete Szene aus einer anderen Welt", sondern: "Ich sehe ein Bild, das thematische, atmosphärische und inhaltliche Elemente des versprochenen Erlebnisses verbindet." Das "unrealistische" gehört da nicht aus irgendeinem Hipster-Postmodernismus dazu, sondern weil es die Unschärfe erzeugt, die das ganze mehr zur Fiebervision macht als zum Kinobild. Ich fühle mich da als Betrachter mehr einbezogen, wenn das gut gemacht ist, und finde es auch einfach interessanter. (Deshalb liebe ich ja auch die allerersten DSA1-Cover).

Offline D. Athair

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Wenn man genau hinschaut, findet man natürlich auch sehr seltsame Dinge in den DCC-Covern
Dafür braucht man nicht genau hinzuschauen.

Die Pose des Kriegers auf "Jewels of the Carnifex" ist übrigens nicht verdreht. Sie ist steif, da der Krieger mit Faust und Schwert den Körper ausbalanciert, um nicht abzustürzen. Ist natürlich keine heroische Pose. (Das mit dem Selfie kann ich sogar nachvollziehen. Auch da nehmen viele Leute ne steife Pose ein und es wird die Grinse-Maske aufgesetzt - aber um ein heroisch-glückliches Lächeln zu produzieren.)

Bei "Against the Atomic Overlord": Was ist falsch an einem Helm dessen Hörner rechts hinten und links vorn angebracht sind und einem magischen Stecken, der kugelförmig leuchtet? Dass sie den Sehgewohnheiten widersprechen?
« Letzte Änderung: 9.09.2017 | 14:12 von D. Athair »
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Online tartex

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Jedes Bild stellt sich in eine bestimmte ästhetische Tradition und vermittelt so eine Erwartungshaltung an den Betrachter.

Überspitzt gesagt: wenn ich auf Photorealismus ziele, wirkt ein perspektivischer Fehler natürlich viel schlimmer, als wenn ich einen auf Picasso mache.

Sonst habe ich nicht viel zum Thema beizutragen, als dass es wohl genügend Leute gibt, die auf Alex Ross stehen, den ich zum Grausen finde, während ich riesiger Jack-Kirby-Fan (geworden) bin. Als Teenager konnte ich mit den beinahe quaderförmig wirkenden Kirby-Spätwerk gar nichts anfangen. Inzwischen gefällt es mir am besten von allen Comic-Stilen. Photorealismus langweilt mich. Ich kann mir alles in die Realität zurückdenken. Ein gutes Bild lieftert im Gegensatz dazu eine Überspitzung oder Verfremdung der Wirklichkeit, die ich mir selbst nicht so imaginiert haben könnte.
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Offline Moonmoth

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Ich habe vor Jahren - so etwa 2007 - eine Weile mit an der Übersetzung des Warhammer MMORPG „Age of Reckoning“ mitgearbeitet. Eines Tages haben wir im Teamchat über die Illustrationen geredet und ich erwähnte beiläufig, dass für mich als Alt-Fan die Sachen von John Blanche im damals ca. 20 Jahre alten Warhammer Fantasy Roleplay mehr als alles andere das Feeling der Alten Welt ausgemacht haben. Auf den folgenden, wirklich massiven Sturm des Unverständnisses und purer Abneigung war ich nicht gefasst - Blanche habe keine Ahnung von Anatomie, das sei alles so verzerrt, keine Perspektive und irgendwie sei das wie Kunst, das habe aber nichts in Spielen zu suchen. Dass Blanche nicht mehr so viel produziere, sei der Hauptgrund für den  damaligen Erfolg von Games Workshop! Uff.

Ich nehme mal schwer an, dass die Geschmäcker auch viel mit unterschiedlichen Generationen zu tun haben und das sieht man auch ganz schön in diesem Thread - meine Hypothese, mehr nicht. Aber ich finde es ziemlich gut, wenn man lernt auch die interessanten Seiten von Kunst (denn darum geht es ja doch) außerhalb der eigenen Komfortzone zu lernen.

Kurz: Ich überlege aufgrund der hier gezeigten Cover ernsthaft, ob ich nicht mit DCC anfangen sollte… >;D
« Letzte Änderung: 9.09.2017 | 20:59 von Moonmoth »
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Offline Greifenklaue

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Kurz: Ich überlege aufgrund der hier gezeigten Cover ernsthaft, ob ich nicht mit DCC anfangen sollte… >;D
Warte noch ein wenig und Du kannst in teutonisch einsteigen.
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Offline achlys

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Die DCC Cover jagen mir einen Schauer über den Rücken. Da stimmt perspektivisch (aus meiner Laiensicht) so gar nichts.
Und auch wenn sie mir nicht gefallen, finde ich ihre Ästhetik doch interessant, denn sie verleiten dazu, noch einen Blick genauer hinzusehen.  (Ein bisschen wie beim Unfall: es ist nicht schön, aber wegsehen kann man auch nicht.) Etwas stimmt mit dem Bild nicht und mein Verstand versucht herauszufinden, was das ist. Dabei entdeckt man dann viele interessante Details. Das hat nichts mit Immersion zu tun. Aber Rumpels Hinweis auf die verschiedenen Ebenen war für mich da jetzt sehr hilfreich, die Intention der Cover besser zu verstehen.
Sie haben viel mit Kinderbildern gemeinsam, auch diese erzählen häufig eine ganze Geschichte, nicht nur einen eingefangenen Moment, wie bei einem Foto.
Insofern hat zumindest für mich die Diskussion hier etwas gebracht. Schön finde ich sie aber immer noch nicht. (Außer Shadow under Devil's Reef. Das hat aber wieder eine etwas andere Ästhetik. )
 


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Offline D. Athair

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Da stimmt perspektivisch (aus meiner Laiensicht) so gar nichts.
Das ist so nicht ganz richtig.
Ich würde vielmehr vermuten, dass dich die unnatürlichen kippenden Zerr- und Querperspektiven stören.
Mit kaputter Perspektive hat das aber nix zu tun (die gibt es auch immer mal wieder, aber da stehen die DCC-Cover deutlich besser da, als beispielsweise jene von Pathfinder.)

Und jetzt zur Verdeutlichung:

"Querperspektiven":
Geht so in Richtung Escher.


Oder auch Ian Miller:



Besonders schön zu sehen ist das hier:
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Online tartex

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Für mich liefern die "verdrehten" Perspektiven eine Dynamik, die man fast mit einer Kamerafahrt vergleichen kann.

Das ist mehr als eine Momentaufnahme, da wird Zeit und eine Bewegung des Betrachters mitgedacht.

Übrigens mag ich die Gesichter der DCC-Cover-Charaktere gar nicht. Bei meinen Favoriten sieht man nur Rücken und Hinterkopf.
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Offline Issi

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Kunst muss ja auch nicht zwingend genau die Realität abbilden.
Oft soll sie eine Stimmung vermitteln oder ein Gefühl.
Keine Frage, dass ein Cover das "handemade" wirkt, auch ein völlig anderes Gefühl hervorruft.
Ich schätze, das ist auch die Absicht.

Edit. Ich sehe die Cover jetzt zum ersten Mal.
Aber ich würde sagen spontan schwingt da beim Betracher eine Form von Nostalgie und Kindheit mit.
Und ich schätze das ist so gewollt.
« Letzte Änderung: 10.09.2017 | 11:29 von Issi »

Offline Radulf St. Germain

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Das ist doch alles Pipikram, im Vergleich zum wahrscheinlich schlechtesten Cover aller Zeiten (so schlecht, dass es schon fast wieder awesome ist - fast): Nightlife-Magic.

Ja, das war wirklich übel. Aber ich mochte Nightlife irgendwie.  ^-^

Online tartex

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Du meinst das hier?



Hat doch Charme mit dem Kätzchen. Und atmet den Zeitgeist der Vertigo-Comics-Cover der späten 80iger.

Für mich ist eher das hier der Bodensatz:

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Offline Radulf St. Germain

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OK, bei dem Bild kann ich mir denken, wo die Vorlagen hergegoogelt wurden.  ~;D

Offline Weltengeist

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Für mich ist eher das hier der Bodensatz:



Immer wenn man denkt, es geht nicht mehr weiter runter... :o

(Aber ich hab heute bei Drivethru auch schon das Gor-Rollenspiel im Angebot gesehen, da gab's aber wenigstens nur ein neutrales Cover.)
"Wenn ich in Unterleuten eins gelernt habe, dann dass jeder Mensch ein eigenes Universum bewohnt, in dem er von morgens bis abends recht hat." (Juli Zeh, Unterleuten)

Spielt derzeit: The Wild Beyond the Witchlight (Savage Worlds - Prismeer), Troubleshooter (Savage Worlds - Starfinder)
In Vorbereitung: -

Offline D. Athair

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Immer wenn man denkt, es geht nicht mehr weiter runter... :o

Dann ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht:


Wobei man bei dem und den Covern von Avalanche zu Gute halten muss: Üble perspektivische Fehler (wie man das bei gängigem Fantasy-Artwork häufig sieht - vgl. L5R, Pathfinder, DSA4, ... ) sind da selten.


Für mich ist eher das hier der Bodensatz:


Dem könnte man auch zu Gute halten, dass es den Charme des Heavy Metal Magazine/Comics der 80er atmet.  ~;D
« Letzte Änderung: 18.09.2017 | 22:45 von D. Athair »
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Offline Moonmoth

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Dann ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht:


Wobei man bei dem und den Covern von Avalanche zu Gute halten muss: Üble perspektivische Fehler (wie man das bei gängigem Fantasy-Artwork häufig sieht - vgl. L5R, Pathfinder, DSA4, ... ) sind da selten.
Andererseits: Bei manchen Covermotiven frage mich mich, was zur Hölla da eigentlich vorgeht. Bei diesem hier traue ich mich nicht recht zu fragen - ich habe zu viel Angst vor der Antwort ~;D
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Offline D. Athair

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Feministische Satire darf so aussehen.  ~;P :bloodbowl:
(Meint jedenfalls die Autorin.)
« Letzte Änderung: 18.09.2017 | 22:49 von D. Athair »
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Offline Moonmoth

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Feministische Satire darf so aussehen.  ~;P :bloodbowl:
(Meint jedenfalls die Autorin.)
Darf sie. Hat funktioniert! 8)
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Offline Teylen

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Ich finde DCC Cover absolut grausig
Gerade das offizielle:


Ich wollte es eigentlich echt gerne haben. Zumal ich mehrere DCC Würfelsets besitze. Aber mit der Optik. Bleib mir vom Leib !  :'(
Zumal es drinnen in dem hässliche Stil weiter geht :o

Das wiederum war / ist klasse:


Aber leider zu teuer.

(Irgendwie tauchte das Thema bei mir als ungelesen auf @.@)
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Ja, die Cover sind für mich einigermaßen gewöhnungsbedürftig, weil sie halt schon recht heftig, mit dem brechen, was man sonst so von Pathfinder und D&D gewohnt ist.
Irgendwie kann ich ihnen aber schon was abgewinnen und man muss ja schon sagen, dass sich der Stil durch sämtliche Produkte ziemlich gut durchzieht und super als Erkennungsmerkmal dient.
Ob man da nun sagt: "DCC ist doch die Reihe mit den schrecklichen Covern!", oder ob es heißt: "DCC hat diese geilen oldschooligen Kunst-Cover." muss jeder selber wissen.
Ich persönlich hab mir das GRW und die ersten paar Abenteuer besorgt und freunde mich immer mehr mit dem Stil an.
« Letzte Änderung: 10.01.2020 | 14:31 von Uebelator »

Samael

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Ich kann durchaus akzeptieren das die Künstler talentiert sind und es nicht einfach ist so ein Cover zu machen.

Es ist ein wenig so wie moderne Kunst ala Cy Twombly.
Die bunten Sachen (nicht rosane) finde ich durchaus ansehnlich und könnte sie mir daheim vorstellen, so ein Kritzelartwork oder technische Zeichnung eher nicht XD
Wobei er da wohl viel Liebe & Können und so reinsteckte.
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Definitiv geil, old-schoolig, stimmungsvoll.

Tausendmal besser als die kitschige Photoshop-Farbkotze von Pathfinder und Co.

DCC ist das einzige Rollenspielbuch, dass ich mir wirklich nur wegem dem Cover als Hardcover geholt habe, anstatt mit der PDF zufrieden zu sein.

Ich wollte dieses für mich unglaublich stimmungsvolle Bild einfach in Echt zu Hause haben. Das destilliert für mich zu 99% was an Fantasy spannend sein kann: psychedelische Mystik statt Fäntelalter-Airbrush-Kitsch.  :headbang:
« Letzte Änderung: 10.01.2020 | 15:05 von tartex »
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Offline Megavolt

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Ich halte das offizielle Cover ("wehender Mantel, Schneeschlucht und Tür mit Gesicht") für eines der aktivierendsten und inspirierendsten Cover, das ich je gesehen habe. Ich WILL rüber zu der Tür und sie aufmachen! Ich kann gutes von schlechtem Malerhandwerk zwar nicht unterscheiden, aber es wirkt auf mich auch auf eine bodenständige Art und Weise "schön".

Super interessant, wie weit da die Geschmäcker auseinander gehen.

Offline Coltrane

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Einfach geiler Trash-Art Appeal. Ich steh da ziemlich drauf und würde auch sagen, dass es mir viel besser als die Zuckerwatte Illus der meisten Rollenspielbolliden gefällt. Plus natürlich Nostalgie Faktor.

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Ich finde auch, dass die Perspektivenverzerrung hier extrem gelungen ist. Die bringt soviel Dynamik und Bewegung ins Bild. Sie schafft es beinahe soetwas wie einen Schwindel bei mir zu erzeugen, wie, wenn ich direkt vor einenm echten Abgrund stehe und hinunterblicke.
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