Autor Thema: Spielen als Millonäre ?  (Gelesen 3964 mal)

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Offline Selganor [n/a]

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Re: Spielen als Millonäre ?
« Antwort #25 am: 26.10.2017 | 09:38 »
ja ich weiß. wie gesagt da würde ich Söldner anheuern die mir folgen wenn ich der Typ wehre.
Stellt sich nur die Frage wo du diese Soeldner herbekommst... Kleinanzeige in der Tageszeitung wohl kaum.

BTW: Auch wenn es "praktisch" ist Leute zu haben die fuer einen die Drecksarbeit machen... Im Spiel wuerde es dann ja so aussehen, dass deine Soeldner sich um die Probleme kuemmern, du (wenn die Zeit und Gelegenheit dazu haben) vielleicht mal Zwischenberichte bekommst, aber selbst im Normalfall nicht wirklich eingreifen kannst.
Das hat sowas von "Idle Game" (wie Progress Quest, Cookie Clicker u.ae.), das man einfach mal irgendwo startet und etwas spaeter schaut man wie es gelaufen ist um es im Notfall nochmal neu zu starten, irgendwelche Resourcen nachkauft usw.

Selbst direkten Einfluss darueber wie das Ganze dann laeuft hast du vermutlich nicht. Waehrend der Rest der Gruppe also am Spieltisch "das Abenteuer spielt" sitzt du irgendwo (kann auch zuhause sein, da du vermutlich ja eh' nur irgendwelche telefonischen Updates bekommst) und machst was anderes.
Kann Spass machen, muss aber nicht unbedingt jedermann's Sache sein.
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Hellstorm

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Re: Spielen als Millonäre ?
« Antwort #26 am: 26.10.2017 | 10:03 »
Der Bekanntheitsgrad dürfte ein interressanter Eckpunkt sein, an dem man eine Story aufziehen kann. Wenn die Spieler Millionäre sind, werden sie Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Zusätzlich hat man sich auf dem Weg zu soviel Geld häufig Feinde gemacht.

Ein anderer Knackpunkt wäre "Vertrauen", eine so große Menge Geld zu verwalten braucht Zeit. Zeit die ein Millionär nicht hat und selten das Wissen um solche Finanzgeschäfte durchzuführen. Daher nutzt man meist "Family Offices", dort gibt es genug Schwachstellen.

Am Ende kommt es halt auf das Spielziel an. In World of Darkness werden die Probleme eines Millionärs halt persönlicher Natur sein. Eines seiner Kinder wurde entführt (oder hat es selbst gestaged?), Drogen und Sex haben dich in die Schlagzeilen gebracht oder oder.


Anmerkung: Nicht alle Spieler sollten Millionäre sein sondern nur ein Spieler. Alle anderen Spieler sollten darum existieren (Kinder, Ehefrau, Leibwache, alter Geschäftspartner)

Offline Tarin

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Re: Spielen als Millonäre ?
« Antwort #27 am: 26.10.2017 | 10:14 »
Eine Lion‘s Club Gentleman Abenteurergruppe wäre doch auch cool.
Es verstößt gegen die Hausordnung, aus dem Necronomicon zu zitieren.

Offline Feuersänger

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Re: Spielen als Millonäre ?
« Antwort #28 am: 26.10.2017 | 11:17 »
Grundsätzlich sehe ich bei stinkreichen SCs in typischen Genres das Problem, warum sie sich dann überhaupt noch auf ein Leben voller Gefahren einlassen sollten.
Am häufigsten wurden hier im Thread "Superhelden" genannt. Das möchte ich ignorieren, da ich dieses Genre auf den Tod nicht ausstehen kann.
Die meisten anderen Vorschläge beschränken sich entweder auf Oneshots, oder sie konstruieren ein Setup in dem der Reichtum schlicht nichts bringt oder - wie etwa im Falle der Weltraumtouristen-Weltkriegsüberlebenden - bei Spielbeginn bereits komplett futsch und wertlos ist.

Interessanter finde ich da die Frage, eine plausible Motivation zu erzeugen, in der Geldscheißer-Charaktere sich in eine langfristige Kampagne stürzen, und dabei bleiben _obwohl_ es für sie viel bequemer wäre, einfach nach Hause zu gehen oder sich bequemere Hobbies zuzulegen, wie etwa zu Fuß die Antarktis zu durchqueren. Oder sich für gefährliche Situationen einfach ein Dutzend Söldner anzuheuern und selber aus der Schusslinie zu bleiben.

Klar, eine Möglichkeit ist natürlich die Berufung auf Abenteuerlust, die Suche nach dem Kick und so weiter. Aber das wirkt für mich immer so als Notlösung, weil einem als Spieler nichts Besseres einfällt.

Ein Sonderfall ist dann nochmal, wenn der Großteil des Reichtums in der Ausrüstung steckt. Das ist für mich ein besonders großer Elefant im Wohnzimmer. Da muss bei D&D oft schon die Rettung der Welt als Rechtfertigung herhalten, warum der Charakter jetzt die frisch erbeuteten 100.000GM wieder in ein Upgrade für Schwert und Rüstung steckt, statt es sich in einem fürstlichen Anwesen gemütlich zu machen.

Oder Stichwort Science Fiction -- das gruppeneigene Raumschiff. In einem Setting, in dem Raumfahrt _nicht_ so trivial ist dass ein Raumschiff den Gegenwert eines gebrauchten VW Golf hat, sondern eher so auf dem Niveau von Frachtflugzeugen liegt. Das sind dann zig Millionen Eurodollar Eintrittspreis nur für das sine qua non, dass man überhaupt mitspielen darf.
Und das wird dann wahrscheinlich eine ziemlich alte, woanders bereits abgeschriebene Klapperkiste sein, für die trotz Eigenkapital-Investition immer noch Raten fällig sind. Nun will aber die Rollenspielgruppe vermutlich nicht die ganze Kampagne in so einem von Sprühlack und Schnelldichtpflastern zusammengehaltenen Seelenverkäufer unterwegs sein, sondern irgendwann auf ein moderneres - und zehnmal teureres - Schiff umsteigen. Der Elefant ist gerade auf Ozeandampfergröße gewachsen. Und das für eine Karriere, in der man eben _nicht_ dauernd Adrenalin und den Reiz des Neuen hat, sondern schonmal wochen- und monatelang eher dröge Bordroutine herrscht (die man am Spieltisch wahrscheinlich überspringt, die aber für die Charaktere dennoch stattfindet).
Sozusagen der Space Elephant.
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Offline fivebucks

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Re: Spielen als Millonäre ?
« Antwort #29 am: 26.10.2017 | 11:31 »
Ich erwähne noch mal Die Trilogie der Stadtwerke da geht es um einen Unternehmer der "es geschafft hat".
Neben ua der Königin von England   :headbang:

Online bobibob bobsen

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Re: Spielen als Millonäre ?
« Antwort #30 am: 26.10.2017 | 11:35 »
Ist vielleicht die Frage wie man zu dem Geld gekommen ist. Wenn ich Buchhalter der Hongkong Triaden war und mich mit unterschlagene Milionen aus em Staub gemacht habe, kann ich wahrscheinlich nicht einfach zur Ruhe setzen.
ich würde aber auf die Ideen meiner Spieler warten wie sich da Spannung draus generieren läßt.

Offline nobody@home

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Re: Spielen als Millonäre ?
« Antwort #31 am: 26.10.2017 | 12:07 »
Grundsätzlich sehe ich bei stinkreichen SCs in typischen Genres das Problem, warum sie sich dann überhaupt noch auf ein Leben voller Gefahren einlassen sollten.

[...]

Klar, eine Möglichkeit ist natürlich die Berufung auf Abenteuerlust, die Suche nach dem Kick und so weiter. Aber das wirkt für mich immer so als Notlösung, weil einem als Spieler nichts Besseres einfällt.

Abenteuerlust ist der beste verdammte Grund von allen. Warum zum Geier soll ich mir in einem Spiel, in dem's gerade um Abenteuer geht, einen Charakter antun, der immer Zeter und Mordio schreiend gegen seinen Willen zum Abenteuer gezerrt werden muß?

Offline aingeasil

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Re: Spielen als Millonäre ?
« Antwort #32 am: 26.10.2017 | 12:10 »
Um ggf. Spannungen zwischen den Charakteren zuzulassen, ohne gleich die Gruppe absolut auseinander brechen zu lassen, könnte sich auch anbieten, dass die Charaktere eben nicht (nur) aus reiner Freundschaft ihre Abenteuer erleben, sondern dass sie einer gemeinsamen Gruppierung (z. B. etwas wie The Explorers Club) oder Firma oder ähnlichem angehören. Damit lassen sich auch einzelne gemeinsame Ziele formulieren.

Zudem wäre es wohl von Vorteil, wenn Geld verdienen nicht zwingend im Vordergrund stünden - und auf der anderen Seite man nicht jeden immer mit Mühe aus dem Bett zerren muss. Und es wäre immer toll, wenn jemand begeisterungsfähiges dabei ist.

Was mir spontan einfällt, neben den bereits genannten, sind Figuren wie: Phileas Fogg (fiktiv), Miss Phryne Fisher (fiktiv), Charles Lindbergh, Dennis Tito, Jonathan Higgins (fiktiv) - bei genauerer Betrachtung gäbe es vermutlich noch etliche Einzelpersonenbeispiele, die sowohl in der fiktiven als auch in der realen Welt den unternehmungslustigen oder tatkräftigen, finanzstarken Charakter gut darstellen aus den unterschiedlichsten Motiven.

Je nachdem, in welchem zeitlichen Setting deine Superreichen-Gruppe stattfinden soll, sollte auch beachtet werden, dass für Reiche Erben oftmals ein Posten in der Armee durchaus erwünscht bzw. verpflichtend war.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Spielen als Millonäre ?
« Antwort #33 am: 28.10.2017 | 18:16 »
Theodore Roosevelt

Das Vorbild von Indiana Jones hatte auch Geld wie Heu und im Urwald im Smoking zum Abendessen hat auch was und Elefanten Jagd man mit einer Holland & Holland

Abenteuerlust, Noblesse Oblige, Forscherdrang, Sense of Duty, Aventurienkauffahrer, Rache
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Quaint

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Re: Spielen als Millonäre ?
« Antwort #34 am: 28.10.2017 | 20:03 »
Naja, ich kenne das eigentlich aus nem ganzen Haufen Rollenspiele, dass man relativ viel Geld hat oder fast zwingend zu viel Geld kommt. Ich kann da ja jeweils mal etwas zu sagen:

Rogue Trader
Man gehört quasi per se einer stinkreichen Familiendynastie an und es geht hauptsächlich darum, deren Vermögen zu vermehren und Konkurrenten auszustechen. Und da spielen dann eben durchaus die großen Jungs - man kann da durchaus das Settingäquivalent eines Flugzeugträgers erwerben, ganze Armeen ausheben und wesentlich in die Geschicke ganzer Sternensysteme eingreifen. Funktioniert super. Streng genommen ist natürlich ein SC der reiche Rogue Trader und der Rest eben seine Erfüllungsgehilfen, aber wenn die brav sind haben auch die Zugriff auf substantielle Geldmittel.
Ich find das etwas abstrakte Finanzsystem by the Book zwar nicht so pralle, aber mit dem Setting hatte ich schon viel Spaß.

Space Opera / Gruppe mit eigenem Raumschiff
(beispielsweise oft bei Traveller der Fall, bei Elite Dangerous ähnlich, aber jeder SC hat ein Schiff, auch Nova kann man so spielen)
Feuersänger sagte es ja schon: So ein Raumschiff ist, relativ gesprochen, teuer. Jedenfalls meistens. Also hat vermutlich auch jeder oder fast jeder SC schon zu Spielbeginn genug Asche, um sich ein nettes Eigenheim und ne anständige Rente zu leisten. Meist haben die Leute aber eben größere Ambitionen, dazu oft auch Abenteuerlust und Liebe zum Weltraum. Und der "Reichtum" wird dadurch abgemildert, dass man ja auch auf einem entsprechenden Maßstab wirtschaften muss, mal härter, mal lockerer. Bei Elite Dangerous haben Startcharaktere normalerweise 1000 Credits auf Tasche, was 50.000 Euro entspricht. Das ist nett. Bedenkt man, dass bei den größeren Schiffen einmal auftanken diese Summe kostet, ist es nurnoch halb so nett.
Andererseits kann man mit so einem Raumschiff unter Umständen eben auch sehr gut Geld verdienen.

Vampire
In den verschiedenen Inkarnationen von Vampire war es immer relativ leicht an Geld zu kommen. Wem danach ist, der kann als Millionär beginnen und auch im Spiel kann man, ob Superkräften und stinkreichen Freunden (Ahnen usw.) relativ leicht an Geld kommen. Allerdings kann man hier mit Geld auch wirklich nur begrenzt viel anfangen. Die meisten wichtigen Leute die Geld wollen, haben es schon, da müsste man also enorme Summen bieten, und die die kein Geld wollen, naja, denen kann man eh nicht mit Geld kommen. Dementsprechend ist Geld meist nur ein Werkzeug neben anderen zur Manipulation von Sterblichen.
Besucht meine Spielkiste - Allerlei buntes RPG Material, eigene Systeme (Q-Sys, FAF) und vieles mehr
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Offline Talasha

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Re: Spielen als Millonäre ?
« Antwort #35 am: 30.10.2017 | 00:04 »

Und wie Tony Stark und Bruce Wayne zeigen, kann man auch als Mitglied der oberen 0,1% noch Abenteuer erleben.
Oder Jonathan und Jennifer Hart, Graf Yoster sowie  Lord Brett Sinclair und Danny Wilde. 
Die Briten hatten nach dem 2.Weltkrieg Gentlemanspione, das waren reiche Leute die nach Abenteuern suchten und ihrem Land dienen wollten.
In den Zusatzmaterialien zu Goldständer gibt es da glaube ich ein paar Minuten zu dem Thema.
"Haben Sie Bücher zu Pawlows Hunden und Schrödingers Katze?"
"Da klingelt was bei mir, aber ich kann nicht sagen ob sie da sind oder nicht"

Offline ComStar

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Re: Spielen als Millonäre ?
« Antwort #36 am: 30.10.2017 | 06:24 »
Also mein Loki Scion hatte damals einen göttlichen Gegenstand, der ähnlich wie das Gedankenmanipulierende Papier von Doctor Who die Form jedes beliebigen Ausweisen bzw. Checkkartenförmigen Gegenstand inklusive dessen Form annehmen konnte. Nach einer Conrunde bei der mein Charakter auf Donnie Rhodes (den Megareichen Aphrodite Scion aus dem Grundbuch) traf und beide sich nicht verstanden, nutzte mein Char für alles Donnie Rhodes Kreditkarte. Er war so Megareich, dass es ihm nicht oder nur selten auffiel und mein Char hatte schier unerschöpfliche finanzielle Mittel. Da Geld aber bei Scion eh keine große Rolle spielt, war es eher Storytechnischer Fluff und wurde irgendwann zum Runninggag.
Die Motivation der Scions kommt nicht vom Geld, sondern größeren Aufgaben.
Was ich damit sagen will: es kommt wohl sehr aufs Setting an, ob es möglicherweise Probleme macht. In den meisten Fällen, wenn es noch andere Beweggründe für Abenteuer und kein Ausrüstugsporn gibt, ist es gar kein Problem.

Offline thestor

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Re: Spielen als Millonäre ?
« Antwort #37 am: 6.11.2017 | 21:12 »
In der Serie Venture Brothers gab es einen Superschurken dessen Superkraft Reichtum war...

Der Titel des Threads ist ja "Spieler als Millionäre" und nicht "HELDEN als Millionäre"  >;D

Supersöldner

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Re: Spielen als Millonäre ?
« Antwort #38 am: 6.11.2017 | 21:32 »
war das in einer der ersten 8 Folgen ?