Autor Thema: Wann lohnt sich Weltenbau?  (Gelesen 16682 mal)

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Offline Grimtooth's Little Sister

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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #50 am: 6.11.2017 | 17:12 »
Ist ja auch schwierig, Spieler zu finden, die sich für was anderes als die offizielle Kampagnenwelt interessieren, und das oft auch nur weil se sonst die offiziellen Abenteuer nicht spielen können. Ich such ja auch grad mal wieder für seltenere Sachen, siehe Signatur.

Fliegen bei einem Scientologen im Schampusglas - wenn Insekten in Sekten in Sekt enden.

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Offline Tintenteufel

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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #51 am: 6.11.2017 | 18:36 »
Was ich meine ist, mir selbst macht Weltenbau nur Freude wenn das dann nachher auch wer spielt. Und ich möchte dann auch Spieler die sich für interessieren, zumindest fürs Grobe.

Oh, die hätte ich auch gern. Zu mindest einer interessiert sich auch tatsächlich. Allerdings wird der nicht sooo viel mitspielen zwecks geographischer Distanz und so. Wir sind sogar auch ziemlich d'accord was so die meisten Themen angeht.

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trendyhanky

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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #52 am: 6.11.2017 | 18:37 »
Zitat
Ist ja auch schwierig, Spieler zu finden, die sich für was anderes als die offizielle Kampagnenwelt interessieren, und das oft auch nur weil se sonst die offiziellen Abenteuer nicht spielen können.

Viele Spieler sind auch so gestrickt, hatte selbst mit solchen schon gespielt, die wollen absichtlich nur offizielle Abenteuer etc spielen

Weil es irgendwie für die ein anderes Gefühl ist zu wissen, dass sie was OFFIZIELLES gerockt und gespielt haben als IRGENDWAS selbstausgedachtes von einem SL

Offizielles hat nochmal einen anderen Wert in der Spieler-"Biografie" ^^

Offline Tintenteufel

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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #53 am: 6.11.2017 | 18:38 »
Wir wissen ja auch nicht, warum die Spieler von Mhyr sich nicht für die Welt interessieren. Kann ja auch an der Welt liegen. Ich finde auch nicht alle Welten interessant

Das weiss ich auch nicht. Wir haben unsere erste 5E-Kampagne sogar extra auf Spielerwunsch in den FR und nicht in einer hausgemachten Welt gespielt, aber da kommt einfach nicht viel rum.
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Offline Tintenteufel

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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #54 am: 6.11.2017 | 18:40 »
Viele Spieler sind auch so gestrickt, hatte selbst mit solchen schon gespielt, die wollen absichtlich nur offizielle Abenteuer etc spielen

Weil es irgendwie für die ein anderes Gefühl ist zu wissen, dass sie was OFFIZIELLES gerockt und gespielt haben als IRGENDWAS selbstausgedachtes von einem SL

Offizielles hat nochmal einen anderen Wert in der Spieler-"Biografie" ^^

ja, da könntest du ihnen auf die Schliche gekommen sein. Zu mindest ein Spieler, denke ich, tickt so in die Richtung.
Da kommt dann noch der "neutrale Boden" dazu. Sowohl was Spielwelt, wie Abenteuer angeht. So kann keiner sagen: "Das hast du dir doch nur ausgedacht!"

Was ich natürlich wiederum schade finde.
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Online nobody@home

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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #55 am: 6.11.2017 | 18:48 »
Das weiss ich auch nicht. Wir haben unsere erste 5E-Kampagne sogar extra auf Spielerwunsch in den FR und nicht in einer hausgemachten Welt gespielt, aber da kommt einfach nicht viel rum.

Wobei natürlich technisch gesehen FR auch nur Ed Greenwoods hausgemachte Welt ist, die er erst selber erfunden und dann Jahre später als Spielhintergrund an TSR verscherbelt hat. Die Leute haben mitunter schon merkwürdige Standards. ;)

Offline Tintenteufel

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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #56 am: 6.11.2017 | 18:51 »
@Spielerbeteiligung am Weltenbau:

Finde ich eine tolle Sache die ich definitiv auch betreiben möchte, doch auch hier sind meine Spieler leider ziemlich verhalten. Habe hier mit euch lieben Tanelornis in die Richtung diskutiert. Es sah dann auch tatsächlich so aus, als hätten sie Bock drauf, was beizutragen. Kam aber nix oder wieder nur von einem der Spieler was. Habe die Runde (ging neben unsere Tischrunde über Roll20) nicht weitergeführt. Waren mir einfach zu geringe "Einschaltquoten".

Denke ein Hauptproblem ist, dass sie im Grunde so gut wie nichts jenseits des Tisches machen. Am Tisch bzw. Spielabend schon eher. Wird wohl ziemlich auf Impro rauslaufen, aber das teste ich mal!
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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #57 am: 6.11.2017 | 18:52 »
Wobei natürlich technisch gesehen FR auch nur Ed Greenwoods hausgemachte Welt ist, die er erst selber erfunden und dann Jahre später als Spielhintergrund an TSR verscherbelt hat. Die Leute haben mitunter schon merkwürdige Standards. ;)

Ja, und ich denke das merkt man streckenweise schon ganz gut. Finde ich hat auch seinen Charme.
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Offline Grey

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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #58 am: 6.11.2017 | 18:53 »
Wer betreibt denn heute noch Weltenbau wie die Altvorderen, die nur mit einer Schreibmaschine und einem Stift bewaffnet eine Welt gänzlich aus sich selbst erschaffen MÜSSEN?
Ich! :) (Wenn der Computer in diesem Kontext als "Schreibmaschine" zählt.)
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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #59 am: 6.11.2017 | 19:00 »
Wer betreibt denn heute noch Weltenbau wie die Altvorderen, die nur mit einer Schreibmaschine und einem Stift bewaffnet eine Welt gänzlich aus sich selbst erschaffen MÜSSEN?


Der Teddy. Der kann das auch belegen.
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Offline Kardinal

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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #60 am: 6.11.2017 | 19:25 »
Ich! :) (Wenn der Computer in diesem Kontext als "Schreibmaschine" zählt.)

ebenso - und im Akkord  :d
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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #61 am: 7.11.2017 | 02:16 »

Offizielles hat nochmal einen anderen Wert in der Spieler-"Biografie" ^^

Das ist bei mir und meinen Spielern aber hauptsächlich, weil man über diese Abenteuer dann mit anderen, die sie eben anders gelöst haben, reden kann. Ein übergeordnetes halb-gemeinsames Erlebnis sozusagen.
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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #62 am: 7.11.2017 | 06:46 »
Zu mindest einer interessiert sich auch tatsächlich. Allerdings wird der nicht sooo viel mitspielen zwecks geographischer Distanz und so. Wir sind sogar auch ziemlich d'accord was so die meisten Themen angeht.

Schon mal überlegt, den für den Weltenbau (sofern dieser statt findet) zu rekrutieren und das gemeinsam zu machen?
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Offline DaveInc

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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #63 am: 7.11.2017 | 07:48 »
Das ist bei mir und meinen Spielern aber hauptsächlich, weil man über diese Abenteuer dann mit anderen, die sie eben anders gelöst haben, reden kann. Ein übergeordnetes halb-gemeinsames Erlebnis sozusagen.

Ein gute Punkt. Ich tausche mich gerade auch mit einigen Leuten im oots über die D&D Storylines aus - ein Riesenspaß ... Ich habe aber auch die komfortabele Situation in einer Runde offizielles Material zu spielen und in einer anderen recht frei leiten zu können - also D&D5 jetzt ...
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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #64 am: 7.11.2017 | 08:14 »
Weltenbau lohnt sich eigentlich nie. Macht aber viel Spaß. Deshalb mach ich es trotzdem.

Außerdem gibt es mir die Möglichkeit, wunderbar zu improvisieren. Am Anfang habe ich Top down gearbeitet, bis ich mit dem Grundgerüst zufrieden war. Dann bin ich runter zu einem kleinen Dorf und habe dort die Umgebung gebaut. Es ist aber eben immer ein auf das Wesentliche beschränkter Prozess. Wenn ich nen guten Einfall hatte, habe ich den in eine Ideensammlung gepackt, aus der ich mich dann beim ausarbeiten bedienen konnte.

Meine Welt hat aber auch weniger was mit HDR Fantasy als vielmehr mit Terry Pratchett und Golarion gemein. Primäres Ziel ist es, möglichst fantastische Szenarien für die Abenteuer zu liefern. Und wenn die Gruppe eine Richtung exploriert, wird die vor ihnen aufgebaut und der Rest improvisiert, worin ich ziemlich gut bin. Die Details zu improvisieren geht aber besser, wenn man im Hintergrund eine grobe Struktur mit Akteuren und Orten hat.Vorteil einer eigenen Welt: Die Helden sind wirklich Teil dieser, man muss Konsequenzen nicht stutzen oder mit Parallelwelten arbeiten.


Offline Tintenteufel

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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #65 am: 7.11.2017 | 09:18 »
Das ist bei mir und meinen Spielern aber hauptsächlich, weil man über diese Abenteuer dann mit anderen, die sie eben anders gelöst haben, reden kann. Ein übergeordnetes halb-gemeinsames Erlebnis sozusagen.

Also ich finde einen weiteren Berührpunkt als das Regelsystem mit der "Community" auch super! Fiktive Dinge über die man sich austauschen kann. Hier finde ich das Abenteuer sogar wichtiger als die Spielwelt. Allerdings habe ich ja gerade auch einen sehr schönen Austausch über unser Hobby oder einen Teil davon...
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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #66 am: 7.11.2017 | 09:27 »
Schon mal überlegt, den für den Weltenbau (sofern dieser statt findet) zu rekrutieren und das gemeinsam zu machen?

Jip. Und auch schon getan. Nur bin ich noch stark am Fundamente setzen bzw. Rohbau (damn you, Lux  ~;D ).
Aber ich tausche mich mit ihm aus und bitte ihn Bereiche/Aspekte der Welt mir zu erklären/beschreiben.

Er startet jetzt eine Roll20-Runde und hatte nachgedacht diese auch in Avalon zu platzieren, aber hat das Gefühl dass es doch mehr meine Welt ist und belässt die SL (SKT) in den Realms. Was schade, aber irgendwie auch verständlich ist.
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Luxferre

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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #67 am: 7.11.2017 | 11:00 »
Schon im Rohbau?
Standortaufbereitung nicht vergessen  ~;D

Offline DaveInc

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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #68 am: 7.11.2017 | 20:01 »
Er startet jetzt eine Roll20-Runde und hatte nachgedacht diese auch in Avalon zu platzieren, aber hat das Gefühl dass es doch mehr meine Welt ist und belässt die SL (SKT) in den Realms. Was schade, aber irgendwie auch verständlich ist.

Naja, Du meinstest ja, dass ihr mit Kosmologie spielt, dann gibt's ja auch die Möglichkeit mal für ein Abenteuer in der Kampagne die materielle Welt zu wechseln ...
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Offline Sashael

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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #69 am: 7.11.2017 | 21:31 »
Ich finde Weltenbau immer spannend, sofern die Welt irgendnen Knackpunkt hat. Deswegen finde ich, um mal offizielle Welten als Beispiel zu nennen, Eberron und Athas wesentlich spannender als FR und Aventurien.

Im Moment startete bei mir ein D&D meets Cthulhu (and he hits your sanity with his presence critically). Die bau ich Bottom Up mit diffusen "Fakten" über die (leicht fantasy-post-apokalyptische) restliche Welt. Wenn es dann mal raus aus dem sicheren Start-Tal geht, wird zielgerichtet weiter gebaut. Ich habe also schon einen ziemlich konkreten, aber noch sehr grobkörnigen Plan für Welt und Hintergrund, bei Bedarf wird verfeinert. Einzelne Punkte sind schon festgelegt (sowohl im epischen als auch im kleinen Bereich), andere harren dagegen noch der Inspiration oder des Inputs durch die Spieler. Das hypothetische Settingbuch sieht derzeit also aus wie ein Verbinde-die-Punkte-Spiel, wobei sich die fertige Form schon gut erahnen lässt. Und die Abenteuer ziehen die Linien und füllen das Punktenetz mit Leben.  ^-^
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Offline Tintenteufel

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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #70 am: 7.11.2017 | 21:34 »
Naja, Du meinstest ja, dass ihr mit Kosmologie spielt, dann gibt's ja auch die Möglichkeit mal für ein Abenteuer in der Kampagne die materielle Welt zu wechseln ...

Auf jeden Fall. Ich kenne mich mit den Ebenen nicht so gut aus, aber Abyss, Shadowfell, Feywild und City of Brass oder auch Astral Sea mit Gith-Pirates reizen mich schon. Natürlich sind das alles wohlbekannte 0815-D&D-Geschichten, da muss ich nicht groß erfinderisch werden. Sobald ich wieder an konkrete Orte auf diesen Ebenen denke, kribbelt es in der Schreib- und Zeichenhand.
« Letzte Änderung: 7.11.2017 | 21:42 von Mhyr »
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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #71 am: 7.11.2017 | 21:44 »
Ich finde Weltenbau immer spannend, sofern die Welt irgendnen Knackpunkt hat. Deswegen finde ich, um mal offizielle Welten als Beispiel zu nennen, Eberron und Athas wesentlich spannender als FR und Aventurien.

Im Moment startete bei mir ein D&D meets Cthulhu (and he hits your sanity with his presence critically). Die bau ich Bottom Up mit diffusen "Fakten" über die (leicht fantasy-post-apokalyptische) restliche Welt. Wenn es dann mal raus aus dem sicheren Start-Tal geht, wird zielgerichtet weiter gebaut. Ich habe also schon einen ziemlich konkreten, aber noch sehr grobkörnigen Plan für Welt und Hintergrund, bei Bedarf wird verfeinert. Einzelne Punkte sind schon festgelegt (sowohl im epischen als auch im kleinen Bereich), andere harren dagegen noch der Inspiration oder des Inputs durch die Spieler. Das hypothetische Settingbuch sieht derzeit also aus wie ein Verbinde-die-Punkte-Spiel, wobei sich die fertige Form schon gut erahnen lässt. Und die Abenteuer ziehen die Linien und füllen das Punktenetz mit Leben.  ^-^

Traue es mich fast nicht zu schreiben, aber ich bin nicht so der Lovecraftian. Fast. Klingt allerdings ziemlich spannend, was du dir da zurechtgelegt hast!
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Offline Sashael

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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #72 am: 7.11.2017 | 21:50 »
Traue es mich fast nicht zu schreiben, aber ich bin nicht so der Lovecraftian. Fast.
Naja, es ist mehr Kane von K.E.Wagner, der ja auch "Sternenvölker" und deren degenerierte Nachkommen kannte. Ein Points-of-Light-Setting, wobei das "Licht" eher aus düster flackernden Lagerfeuern stammt. Und die Grundidee hüpfte mir in den Kopf, als ich im DMG die Stelle mit den optionalen Zusatzattributen "Honor" und "Sanity" gelesen hatte.
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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #73 am: 7.11.2017 | 21:52 »
Ist ja auch schwierig, Spieler zu finden, die sich für was anderes als die offizielle Kampagnenwelt interessieren, und das oft auch nur weil se sonst die offiziellen Abenteuer nicht spielen können. Ich such ja auch grad mal wieder für seltenere Sachen, siehe Signatur.

Das ist mal einproblem, welches ich abseits von einigen wenigen DSAlern nicht hatte. Es gab Leute, die durchaus eigen bei dem benutzten System waren, aber Bedenken gegenüber eigenen Welten waren bis auf die Erwähnten praktisch unbekannt.
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Re: Wann lohnt sich Weltenbau?
« Antwort #74 am: 7.11.2017 | 22:27 »
Auf jeden Fall. Ich kenne mich mit den Ebenen nicht so gut aus, aber Abyss, Shadowfell, Feywild und City of Brass oder auch Astral Sea mit Gith-Pirates reizen mich schon. Natürlich sind das alles wohlbekannte 0815-D&D-Geschichten, da muss ich nicht groß erfinderisch werden. Sobald ich wieder an konkrete Orte auf diesen Ebenen denke, kribbelt es in der Schreib- und Zeichenhand.

Ich meinte eher um dein Avalon in die Kampagne einzubinden ^^

Das ist mal einproblem, welches ich abseits von einigen wenigen DSAlern nicht hatte. Es gab Leute, die durchaus eigen bei dem benutzten System waren, aber Bedenken gegenüber eigenen Welten waren bis auf die Erwähnten praktisch unbekannt.

Dieses Problem muss tatsächlich ein DSA Phänomen sein, hatte bisher auch noch nie Spieler außerhalb dieser Gruppe, die unbedingt in einem offiziellen Setting spielen wollten ... Aber wer kann es ihnen verdenken, wenn ich über jede Region lese und Bescheid weiß, will ich auch dieses sonst wenig ergiebige Wissen auch nutzen ^^
« Letzte Änderung: 7.11.2017 | 22:30 von DaveInc »
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