Autor Thema: Welche Kleinigkeiten in einem Regelwerk stimmen euch sofort positiv?  (Gelesen 8612 mal)

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Offline Grandala

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Was bedeutet SC?

Speakers Corner. Da kommen Themen wie Politik, Religion ect. hinein. Das hat nach Satzung hier im Forum keinen Platz
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Achamanian

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Was bedeutet SC?

Speaker's Corner - war früher im Tanelorn der Bereich für politische Diskussionen und ähnliches, der dichtgemacht wurde; inzwischen werden Threads, die in Richtung Speaker's Corner (also politische Diskussion) abdriften, auch relativ konsequent dichtgemacht und in der Speaker's Corner archiviert. Grund sind die extrem miese Stimmung und die Eskalation, die solche Themen regelmäßig mit sich bringen.

Offline Megavolt

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Ah okay. Sorry, war gar nicht als politisches Statement gemeint. Ich habe nix gegen Gendersensibilität, mich irritierts halt trotzdem in einem Roillenspielregelwerk.

Achamanian

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Ah okay. Sorry, war gar nicht als politisches Statement gemeint. Ich habe nix gegen Gendersensibilität, mich irritierts halt trotzdem in einem Roillenspielregelwerk.

Schon okay, du hast das Thema ja auch gar nicht selbst aufgebracht. Ist einfach schlauer, solche Reizthemen im Tanelorn wenn dann nur wohlüberlegt und nicht mal eben am Rande aufzumachen.

Offline Bildpunkt

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Man verzichtet auf Genderkram "Spieler/Innen" etc.

der Verzicht auf die weibliche Form wird doch eh immer am Anfang jedes GRW mit der Standardformel des im Sprachgebrauch zum Neutrum abgeschliffen Maskulinen erklärt. Im Gegenteil waere ich erfreut wenn es auch mal wenn die weibliche Form auch mal mitgeschrieben und nicht nur gedacht wird. der von dir als solcher benannte "Kram" hab ich jedenfalls in RPG Buechern noch nie gesehen.
« Letzte Änderung: 16.12.2017 | 12:36 von Pixellance »
DUNGEON WORLD FANZINE/SANDBOX DIE GLORREICHE STADT 
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Offline Grimtooth's Little Sister

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Man verzichtet auf Genderkram "Spieler/Innen" etc.

Oh allerdings. Diese zwanghaften Verweiblichungen sind so schwer zu lesen.
Fliegen bei einem Scientologen im Schampusglas - wenn Insekten in Sekten in Sekt enden.

"Fallschirmspringen ist in SR 4 von Konstitution abhängig. Könnte dazu jemand der sich mit Fallschirmspringen auskennt was sagen insbesondere welches Attribute er dafür für das Passende halten würde ? So im Realen Rahmen ."-Supersöldner
"Ich wäre ja bei CHA. Fallschirm springen nutzt ja nix, wenn man nicht gut dabei aussieht..." -Flamebeard

Offline Feuersänger

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btt:
Eine klare Ansage, dass die SCs rocken sollen.
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Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat

Offline Grimtooth's Little Sister

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der Verzicht auf die weibliche Form wird doch eh immer am Anfang jedes GRW mit der Standardformel des im Sprachgebrauch zum Neutrum abgeschliffen Maskulinen erklärt. Im Gegenteil waere ich erfreut wenn es auch mal wenn die weibliche Form auch mal mitgeschrieben und nicht nur gedacht wird. der von dir als solcher benannte "Kram" hab ich jedenfalls in RPG Buechern noch nie gesehen.

Hab das selten erklärt gesehen, aber das ist ja auch einfach logisch. Zumindest in Abenteuern hab ich den unsäglichen "Innen" Kram in der Tat schon gesehen.

Was mir immer positiv auffällt ist, wenn der Innhalt gut gegliedert ist und ein übersichtliches Innhaltsverzeichnes da ist. Hat zwar auch nix mit Regeln zu tun aber für mich ist das wichtig. 
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Ucalegon

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Oh, wenn wir schon dabei sind:

Im Englischen Pluspunkte für das singular they, Repräsentation in den Beispielen etc.

Im Deutschen für Feminina (so haben wir das in FHTAGN gemacht), die Spielleitung et cetera

Ausreden wie: Spielleiter und Spieler meint natürlich auch alle anderen mag ich heutzutage nicht mehr lesen.

Offline Ginster

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Oh, wenn wir schon dabei sind:

Im Englischen Pluspunkte für das singular they, Repräsentation in den Beispielen etc.

Im Deutschen für Feminina (so haben wir das in FHTAGN gemacht), die Spielleitung et cetera

Ausreden wie: Spielleiter und Spieler meint natürlich auch alle anderen mag ich heutzutage nicht mehr lesen.

+1 Besonders schade in deutschen Übersetzungen, wo man merkt, wieviel Wert im englischen Original darauf gelegt wurde und im Deutschen scheinbar gedankenlos die männliche Form verwendet wird. Beispiele sind Pathfinder (wo sogar die weiblichen Iconics im Text männlich werden) aber leider zum Beispiel auch das deutsche Dungeon World.

Achamanian

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+1 Besonders schade in deutschen Übersetzungen, wo man merkt, wieviel Wert im englischen Original darauf gelegt wurde und im Deutschen scheinbar gedankenlos die männliche Form verwendet wird. Beispiele sind Pathfinder (wo sogar die weiblichen Iconics im Text männlich werden) aber leider zum Beispiel auch das deutsche Dungeon World.

Wobei die Möglichkeit des They-Singular im Englischen auch echt ein Glücksfall ist ... trotzdem, es gibt immer gute Möglichkeiten, und sei es nur ein regelmäßiger Wechsel zwischen weiblicher und männlicher Form.

Offline Grimtooth's Little Sister

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+1 Besonders schade in deutschen Übersetzungen, wo man merkt, wieviel Wert im englischen Original darauf gelegt wurde und im Deutschen scheinbar gedankenlos die männliche Form verwendet wird. Beispiele sind Pathfinder (wo sogar die weiblichen Iconics im Text männlich werden) aber leider zum Beispiel auch das deutsche Dungeon World.

Die Übersetzungen sind auch in anderer Hinsicht oft daneben, aber das schießt dann doch den sprichwörtlichen Vogel ab. Könnte das dran liegen, dass die Übersetzer die Bilder gar nicht zu sehen bekommen sondern nur die Texte?
Fliegen bei einem Scientologen im Schampusglas - wenn Insekten in Sekten in Sekt enden.

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Offline achlys

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- ein guter Index, ggf ein Glossar, ein gut strukturiertes Inhaltsverzeichnis und und und
Und wenn das ganze noch ansprechend gestaltet ist, bin ich glücklich.


- Steigern einer Fertigkeit durch benutzen der Fertigkeit. Die einzigen RPGs, die dies tun sind meiner Kenntnis nach Midgard (zumindest in Ansätzen) und CoC. Für mein Harry Potter Homebrew haben wir das Prinzip mit übernommen und drastisch verändert, sodass Praxispunkte, die dies ermöglichen, schneller kommen. Ich würde mir sofort jedes System anschauen, wo dies der Grundsatz der Steigerung ist.
OT: Apocalypse World hat eine Mechanik bei seinen Stats, bei der man XP bekommt, wenn man einen bestimmten Stat nutzt. Wie man die XP hinterher einsetzt ist aber dem Spieler überlassen.
OT II: Können wir das Genderzeug außen vor lassen? Schlimm genug, wenn ich mich beruflich damit auseinandersetzen muss.


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Offline Jiba

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OT II: Können wir das Genderzeug außen vor lassen? Schlimm genug, wenn ich mich beruflich damit auseinandersetzen muss.

Ein Satz wie dieser deeskaliert nicht gerade. :P

Aber stimmt, die deutsche Übersetzung ist durchaus nicht immer einfach zu leisten. Das merke ich bei "Apokalypse World"-Spielen wie "Bluebeard's Bride", die sprachlich zum Teil so verdichtet sind, dass es einfach den Rahmen sprengt, wenn man statt "they" "sie oder er" sagt.

Mein Herz geht auf bei:

- Keine Erfahrungspunkte und unterschiedliche Kosten für Zeugs. Stattdessen sowas wie bei Apocalypse ("Leiste voll, also kriegst du jetzt X Y oder Z) oder Fate ("Abenteuer zu Ende, ihr dürft jetzt 1 Stunt und 2 Skills kriegen").
- Regeln zum schnellen Erschaffen von NSC
- Beispiel-SCs und -NSCs
- Ein guter, strukturierter Index (es ist immer noch eine Spielanleitung, irgendwo)
- Ein Charakterbogen mit maximal 2 Seiten
« Letzte Änderung: 17.12.2017 | 09:22 von Jiba »
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline gilborn

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Eine prägnante Sprache die klare, deutliche Gedanken ausdrückt bzgl. des "Warums" der Regeln.

Offline aikar

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Einfache Regeln für den Spielleiter, simple NSC-Profile
Wenige, klar abgegrenzte Fertigkeiten
Übersichtlicher Charakterbogen von 1-2 Seiten
Schicksalspunkte
Regeln-während-des-Spielens-kennenlernen (Star Wars Anfängerboxen)
Lebenspfade (unabhänig ob ich das System dann spiele, da macht einfach schon die Charaktergenerierung Spaß!)

Das Wörtchen "Universal"  ;D
Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

Offline chad vader

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Ich mag es, wenn Wahrnehmung oder etwas Ähnliches eine Haupteigenschaft ist - ich finde, sie gehört auf Augenhöhe mit "Stärke", "Intelligenz" und all dem.
AMEN! Leider erfüllt das keines meiner aktuellen Lieblingssysteme :-(

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Vielleicht ergänzend: Parallel angebotene Bodenplan- und Abstraktvarianten sind völlig ok, solange die Varianten zu Ende geführt werden und gleiche Ergebnisse produzieren, oder zu mindest auf die Abweichungen hingewiesen wird.
Für mich Negativbeispiel #1: Savage Worlds

Wenn ich als verständiger Leser angesprochen werde. Wenn mir das Warum erklärt oder Alternativen erklärt werden. Zum Beispiel Reign und 13th Age.
Sowas ist wirklich super. Ich frage mich ja seit ner Weile, wie erfolgreich D&D4 gewesen wäre, wenn die zentralen Erklärungen aus der "Wizards Presents"-Reihe direkt in den Regelwerken enthalten gewesen wären. Denn viele der Neuerungen stehen für mich mit Erklärungen dort in einem völlig anderen Licht.

Außerdem: Alle Fähigkeiten einer Charakterklasse im Kapitel der Charakterklasse. Kein Blättern durch eine endlose Zauberliste!
Noch besser: Alle Charakterfähigkeiten in kompaktem Spicker-Format - z.B. als Spielkarten (4E, 5E, EPOS) oder im Charakterbogen integriert (Dungeonworld).
« Letzte Änderung: 17.12.2017 | 10:24 von chad vader »

Offline ArneBab

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Man verzichtet auf Genderkram "Spieler/Innen" etc.
Es beachtet geschlechtsneutrale Sprache und findet einen schönen Weg, sie mit möglichst wenig „Reibungsverlusten“ zu nutzen. (möchte das hier nicht diskutieren, sondern einfach als Fakt nennen: Mich stimmt das sofort positiv).

Dazu: Eine handwerklich sehr gute Schreibe. Wenn mich der Text beim Lesen packt. Das mag allerdings zwar klein sein, ist aber sehr, sehr schwer. Unknown Armies schafft das gerade.
« Letzte Änderung: 17.12.2017 | 22:26 von ArneBab »
1w6 – Ein-Würfel-System — konkret und direkt, einfach saubere Regeln.
Zettel-RPG — Ein Kurzregelwerk auf Post-Its — für Runden mit Kindern.
Flyerbücher — Steampunk trifft Fantasy — auf einem Handzettel.
Technophob — »Wenn 3D-Drucker alles her­stel­len können, aber nicht dürfen, dann ist Techschmuggel Widerstand und Hacken Rebellion.«

Offline Mr. Ohnesorge

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Funktionale Regeln für Blutmagie.
"These things are romanticized, but in the end they're only colorful lies." - This Is Hell, Polygraph Cheaters

Dioto

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Offline Talwyn

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Für manchen ist zwar inzwischen bestimmt sowas von 2012, aber: Player Empowerment! Was mir fehlt, sind die Mitspieler, die sich trauen, die ihnen gegebenen Freiräume dann auch aktiv zu nutzen. Trotzdem, als Mechanik finde ich sowas grandios.
Playing: D&D 5E
Hosting: Old School Essentials, Dungeon World
Reading: So tief die Schwere See, Mothership

Offline Chiarina

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Zitat von: Talwyn
Für manchen ist zwar inzwischen bestimmt sowas von 2012, aber: Player Empowerment!

Ja, verdammt nochmal. Ganz meine Meinung. Ist mir auch scheißegal, ob´s der letzte, der vorletzte oder der vorvorletzte Schrei ist!

(Im Übrigen gibt es auch verschiedene Möglichkeiten von Player Empowerment. Generell begrüße ich das, aber in dem Bereich muss ich deshalb trotzdem nicht alles gleich gut finden.)

Zitat von: Talwyn
Was mir fehlt, sind die Mitspieler, die sich trauen, die ihnen gegebenen Freiräume dann auch aktiv zu nutzen.

In immerhin einer Runde habe ich solche Mitspieler... ich bin dankbar!
[...] the real world has an ongoing metaplot (Night´s Black Agents, The Edom Files, S. 178)

Offline YY

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Ich kann nur noch wiederholen:

- Ordentliche Beispiele (also da, wo Regelanwendungen komplex sind und das Beispiel dann auch alles erklärt. Nicht die Hälfte weglassen oder ein Riesenbeispiel für Regeln aufziehen, die jeder direkt kapiert)

- Randbemerkungen mit kurzen Erläuterungen, warum Regeln sind, wie sie sind und was man damit erreichen will

- gut strukturierte Cheatsheets

- sinnvolle Lese- und Filmlisten (also thematisch aus einem Guss und nicht einfach eine überbordende Aufzählung von allem, was dem Autor so gefällt  :P)
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer

Offline Moonmoth

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Ich mag gut strukturierte Regelwerk mit sinnvollen Verweisen (auch im Druckregelwerk, nicht nur im gut mit links versorgten PDF) auf andere Stellen im Buch, gern auch als Randnotizen. Die mag ich sowieso gern. Fate Core macht das meiner Ansicht nach gut.

Dauerhaft inaktiv.

Offline Boba Fett

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    • Internet-Trolle sind verkappte Sadisten
Was stimmt mich positiv:

Auf dem ersten Blick:
gute Struktur, lesbarer Font, einspaltiger Text, guter Kontrast zwischen Text und Hintergrund, hilfreicher Index, sinnvolles Inhaltsverzeichnis,
vernünftige Absatzunterteilung (keine Wall-of-Text, aber auch kein Absatzgefrickel).
Regeltechnische Beispiel-Anwendung, die auch die kniffligen Elemente gut erläutern.

Das Fehlen von schwafeligen Versuchen, in mir Stimmung aufzubauen.

Würfelmechanik: W20 + Bonus gegen Schwierigkeit

Ein Charakterdokument, das 1-3 Seiten hat und übersichtlich ist.
Ein Lifepath-System

Eine Charakterschaffung, die keine 'totale Noobs' Figuren erschafft, sondern Rollen mit einem gesunden Maß an Erfahrung und Kompetenz.
Eine Anzahl an Fertigkeiten (vom Setting abhängig) zwischen 25 und 75.

Die Verwendung von Battlemap und Bewegungsregeln.

Psi-, Magie, Theurgieregeln, die alle nach dem gleichen Prinzip funktionieren.

Randbemerkungen mit Erklärungen, WARUM bestimmte Regeln so und nicht anders aufgebaut wurden.
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!