Autor Thema: D&D Smalltalk  (Gelesen 87339 mal)

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #75 am: 11.08.2019 | 20:12 »
Vielleicht kann mir einer helfen bei einer Verständnisfrage?

"10´square per level in size" -> Sind das 10 Quadratfuß oder 10 mal 10 Quadratfuss, sprich 100 Quadratfuss?
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #76 am: 11.08.2019 | 20:21 »
10' square ist ein Quadrat mit 10 Fuß Kantenlänge, also 100sq.ft.
Vulgo "2x2 Felder" ;)
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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #77 am: 11.08.2019 | 20:46 »
Vielleicht kann mir einer helfen bei einer Verständnisfrage?

"10´square per level in size" -> Sind das 10 Quadratfuß oder 10 mal 10 Quadratfuss, sprich 100 Quadratfuss?

Um welchen Effekt geht es denn?
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Offline Greifenklaue

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #78 am: 11.08.2019 | 20:51 »
Es geht um DCC-Energie formen (Energiewand). Mir war bei der Formulierung nicht klar, ob das 10 Quadratfuss oder 10 x 10 Quadratfuss heißt.

Danke Euch.
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Offline Rhylthar

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #79 am: 23.08.2019 | 07:37 »
Hasbro steigt ins Film- und Fernsehgeschäft ein.

Ob das auch D&D betrifft, wird sich wohl zeigen.
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Offline General Kong

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #80 am: 25.08.2019 | 15:45 »
Vielleicht gibt es dann ja mal einen D&D-Film, der sich eines der schon bestehenden Settings bedient (Vergessene Reiche?) und dann vielleicht auch mal einen der dort tätigen Protagonisten (Drizzt? Elminster?) beinhaltet statt des dummdöseligen "In Irgendwas-Fantasy-Welt treibt Lord Dunkel die Chaosdrachen zum Aufruhr an und bedroht das Leben der Menschen, Zwerge und Elfen in Schönstadt in Lichtreich.
Zum Glück beauftragt der Zauberer im Namen der Diebinprinzessin den Kettenhemdkämpfer, den trinkfesten Zwerg, den zierlichen Elfen und noch ein  paar Abziehhelden gespielt von einer drittklassigen Laienspielschar, das computergenerierte Spezialeffektechaos zu verhindern.
Dazu müssen sie aber den Ring vom Ding/ den Kelch vom Elch/ das Schwert des Bert aus der Höhle der Eishexe holen ..."
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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #81 am: 25.08.2019 | 15:53 »
Also, einen Zeichentrick-Dragonlance-Film gab's vor einer Weile ja schon mal... (leider kein deutschsprachiger Wikipedia-Eintrag vorhanden)


Online schneeland

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #83 am: 25.09.2019 | 14:22 »
Ist schon lustig, wie angesagt es gerade ist, D&D-Spieler zu sein (hatte das peripher auf Twitter mitbekommen, aber nicht alle Antworten zu dem Tweet gesehen).
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Offline LushWoods

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #84 am: 25.09.2019 | 15:13 »
Ist schon lustig, wie angesagt es gerade ist, D&D-Spieler zu sein (hatte das peripher auf Twitter mitbekommen, aber nicht alle Antworten zu dem Tweet gesehen).

Hat sich der gute Joe nicht auch mal die Rechte an Dragonlance gesichert?

Offline Bildpunkt

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #85 am: 25.09.2019 | 15:58 »
Hat sich der gute Joe nicht auch mal die Rechte an Dragonlance gesichert?

Spannend wie solche Gerüchte entstehen. Er hat den ersten Teil der Chroniken als Drehbuchpitch an WotC geschickt und selbst diese Info basiert auf einem winzigen Foto.
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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #86 am: 29.09.2019 | 19:32 »
Wie Gut sind  eigentlich die D und D Comic s ?

Offline Rhylthar

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #87 am: 11.10.2019 | 15:35 »
Oh, welch süße Erinnerung: Jim Ward about Pool of Radiance/SSI-Games
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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #88 am: 11.10.2019 | 15:41 »
Wie Gut sind  eigentlich die D und D Comic s ?

Die von Jim Zub? Sind ordentlich. Kein großes Meisterwerk, aber ich hab' sie gern gelesen.
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Offline tartex

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #89 am: 19.10.2019 | 11:00 »
Kann man hier auf einfach ranten?

Machen irgendwem die Schadenranges bei D&D Spaß? Gerade bei d10 und d12 wird es doch recht extrem. Ich verstehe, dass das damals eingeführt wurde, weil Gygax keine einzelnen d20 ordern konnte, und für die anderen inkludierten Würfel einen Verwendungszweck suchte.

Das scheint so ziemlich der einzige Grund zu sein, warum sich diese große Spannbreite bei den Schadensergebnissen durch alle Editionen zieht. Oder übersehe ich gute (Design)Gründe, warum das so wirklich toll ist?
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Offline Rhylthar

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #90 am: 19.10.2019 | 11:03 »
Kann man hier auf einfach ranten?

Machen irgendwem die Schadenranges bei D&D Spaß? Gerade bei d10 und d12 wird es doch recht extrem. Ich verstehe, dass das damals eingeführt wurde, weil Gygax keine einzelnen d20 ordern konnte, und für die anderen inkludierten Würfel einen Verwendungszweck suchte.

Das scheint so ziemlich der einzige Grund zu sein, warum sich diese große Spannbreite bei den Schadensergebnissen durch alle Editionen zieht. Oder übersehe ich gute (Design)Gründe, warum das so wirklich toll ist?
Wo werden die denn "groß"? Oder missverstehe ich Dich?

D&D 5E federt dies an einigen Stellen auch ab. Ansonsten ist das halt die (zugegeben rudimentäre) Art, einen "Streifschlag" und ähnliches darzustellen.
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Offline tartex

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #91 am: 19.10.2019 | 11:09 »
Wo werden die denn "groß"? Oder missverstehe ich Dich?

D&D 5E federt dies an einigen Stellen auch ab. Ansonsten ist das halt die (zugegeben rudimentäre) Art, einen "Streifschlag" und ähnliches darzustellen.

Also das Hitpoints runterwürfeln bei Gegnern wird schon manchmal nervig bei D&D. Und wenn dann auf die Natural 20 beim Schaden mit 2d12 insgesamt 4 oder 5 rauskommt, weiß mein Kopfkino nicht genau, wie es damit umgehen soll. Aber Kopfkino ist auch egal. Die sinnlosen 1-Schaden-Treffer scheinen generell eigentlich es kaum wert sein aufgeschrieben zu werden. Da fragt man sich, warum es die überhaupt gibt.
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Offline Rhylthar

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #92 am: 19.10.2019 | 11:15 »
Also das Hitpoints runterwürfeln bei Gegnern wird schon manchmal nervig bei D&D. Und wenn dann auf die Natural 20 beim Schaden mit 2d12 insgesamt 4 oder 5 rauskommt, weiß mein Kopfkino nicht genau, wie es damit umgehen soll. Aber Kopfkino ist auch egal. Die sinnlosen 1-Schaden-Treffer scheinen generell eigentlich es kaum wert sein aufgeschrieben zu werden. Da fragt man sich, warum es die überhaupt gibt.
Es gibt sie ja recht selten, da (fast) immer noch etwas aufaddiert wird. Wie gesagt, 5E arbeitet ab und an mal mit "Rerolls", gerade bei 1 und 2. Nur als Beispiel: Ein Half-Orc Fighter mit einer Zweihandaxt dürfte die 1 und 2 nochmal würfeln und auch noch einen d12 mehr, weil kritischer Treffer.

Kann natürlich trotzdem niedrig werden, aber: Kein Problem, sind halt Würfel. Wenn es mich stören würde, würde ich auf eine 2d6-Waffe ausweichen.
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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #93 am: 19.10.2019 | 11:37 »
Das ist doch alles nur Apologetik. Ändert nichts an tartexens Kritikpunkten.
Mag vllt ein Grund sein, warum in manchen Ablegern Crits automatisch Maxdamage machen, und andere so aufgebaut sind, dass der Würfel nur ein Bruchteil der Gesamtsumme darstellt ("D12+357 damage").

Nichtsdestotrotz gibt es Leute, die ein möglichst großes Zufallselement lieben und die da ihren Kick draus ziehen.
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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #94 am: 19.10.2019 | 11:57 »
Tja, ist irgendwie schon so: Wo gewürfelt wird, da fallen Zahlen -- und wo ich Konsistenz unbedingt haben will, da sollte ich vielleicht von vornherein erst gar keinen Zufallsfaktor einbauen. ;)

Auf der anderen Seite ist "Schaden" an sich schon wieder ein ausgesprochen vereinfacht-abstraktes Konzept für das, was er eigentlich darstellen soll. Umbringen oder zumindest ernsthaft verletzen kann ich jemanden mit einem Dolch schließlich ungefähr genauso gut wie mit einem Zweihandschwert -- beide Waffen behalten natürlich ihre jeweiligen Stärken und Schwächen, aber die bestehen in der realen praktischen Anwendung eben eher nicht primär in einem massiven Unterschied im "Schadenspotential", wenn man einen anständigen Treffer denn erst einmal überhaupt gelandet hat, und scharf sind sie auf jeden Fall beide. Man könnte sich also ebenso leicht darüber streiten, ob "Schaden" im Kampf nicht überhaupt weitgehend mit demselben Würfel (könnte ruhig einer der größeren sein) bestimmt werden sollte, auf dessen Ergebnis dann gegebenenfalls die eine oder andere Waffe immer noch einen im Vergleich zur Würfelspanne kleinen Bonus oder Malus aufschlagen mag...

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #95 am: 19.10.2019 | 12:33 »
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Das scheint so ziemlich der einzige Grund zu sein, warum sich diese große Spannbreite bei den Schadensergebnissen durch alle Editionen zieht. Oder übersehe ich gute (Design)Gründe, warum das so wirklich toll ist?

Es kommt ein Stück weit auch zum Tragen, wenn man die Feinde mit Artillerie Feuerbällen&Co. beschießt - da ergibt sich dann durch die verschiedenen Würfeltypen eine gewisse Flexibilität, was die Wahrscheinlichkeitsverteilung des angerichteten Schadens angeht. Wobei ich jetzt gerade bei normalen/nicht-magischen Angriffen kein Freund des doppelten Würfelns bin und es deutlich schöner fände, wenn das Ergebnis des Angriffswurfs sich direkt in den Schaden übertrüge (und zwar nicht nur beim kritischen Treffer).
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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #96 am: 19.10.2019 | 12:40 »
Tja, ist irgendwie schon so: Wo gewürfelt wird, da fallen Zahlen -- und wo ich Konsistenz unbedingt haben will, da sollte ich vielleicht von vornherein erst gar keinen Zufallsfaktor einbauen. ;)

Die Designentscheidung wäre eher: soll ich d6+6 oder d12 nehmen, um den Schaden zu bestimmen. Ersteres sorgt automatisch für mehr Oomph.

Wobei ja DSA wohl deshalb d6+X und nicht dX verwendet, weil ihnen die Würfel fehlten/ zu teuer waren.  ~;D (Und weil man irgendwie nicht zu ähnlich zu D&D sein wollte, um nicht verklagt zu werden.)

(Btw: ich war auch ein Freund der D&D4-Crits, die ja einfach maximaler zu erwürfelnder Schaden waren.)
« Letzte Änderung: 19.10.2019 | 12:42 von tartex »
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Offline La Cipolla

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #97 am: 19.10.2019 | 13:58 »
Für mich haben die unterschiedlichen Würfel neben dem rechnerischen Element auch einen Symbolwert. W4 bspw. ist immer "kleiner Schaden" (und in der Fiktion ein irgendwie gearteter "kleiner Angriff"), und wenn ich das schon an dem unhandlichen Ding mit den paar wenigen Zahlen in meiner Hand spüren kann, hat es für mich durchaus einen Mehrwert. Ich würde diesen Effekt zwar nicht in seiner Wirkung überschätzen – Savage Worlds bspw. hat ja versucht, diesen Symbolwert auf die Attribute zu übertragen, was mein Feeling nur sehr bedingt befriedigt hat –, aber für so Kleinkram wie Waffenschaden ist das eigentlich ganz hervorragend.

Ich wäre auch vorsichtig, sowas auf das historische Element zu reduzieren: Es mag ja sein, dass die Bezugsmöglichkeiten solcher Würfel der Anlass waren, aber ich würde schon davon ausgehen, dass sich die alten Herren ernsthaft Gedanken gemacht haben, an welchen Stellen ihr Einsatz sinnvoll sein könnte.

Und nicht zu vergessen: Durch die Ranges werden "große" Waffen/Angriffe auch unberechenbarer und damit gefährlicher. Was mit Sicherheit genau die Idee ist, denn wenn jemand mit nem dicken Schwert vor dir steht, solltest du mehr Angst und Ungewissenheit haben als bei nem futzligen Dolch. Die verschiedenen D&D-Systeme setzen das zwar an vielen Stellen wieder außer Kraft (ich sag nur 2W6 für den Zweihänder? oder einfach die Levelprogression, die alles zu Zahlen verkommen lässt), aber prinzipiell würde ich nicht unterschätzen, wie viele Signale so ein Würfel aussendet. Das ist nicht nur eine reine Rechensache, und selbst die rechnerischen Facetten senden noch mehrere verschiedene Signale.
« Letzte Änderung: 19.10.2019 | 14:04 von La Cipolla »

Offline tartex

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #98 am: 19.10.2019 | 15:04 »
unberechenbarer und damit gefährlicher. Was mit Sicherheit genau die Idee ist, denn wenn jemand mit nem dicken Schwert vor dir steht, solltest du mehr Angst und Ungewissenheit haben als bei nem futzligen Dolch. Die verschiedenen D&D-Systeme setzen das zwar an vielen Stellen wieder außer Kraft (ich sag nur 2W6 für den Zweihänder? oder einfach die Levelprogression, die alles zu Zahlen verkommen lässt), aber prinzipiell würde ich nicht unterschätzen, wie viele Signale so ein Würfel aussendet. Das ist nicht nur eine reine Rechensache, und selbst die rechnerischen Facetten senden noch mehrere verschiedene Signale.

"Unberechenbarer und damit weniger gefährlich", würde wohl eher zutreffen. Exploding Dice würde für mich unter "unberechenbarer und damit gefährlicher" fallen.

Der Zweihänder (oder ein Feuerball) setzt da ja wie du sagst ein Gegensignal. Stell dir vor ein Feuerball würde 1d60 Schaden machen.  >;D
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« Antwort #99 am: 19.10.2019 | 15:54 »
"Unberechenbarer und damit weniger gefährlich", würde wohl eher zutreffen. Exploding Dice würde für mich unter "unberechenbarer und damit gefährlicher" fallen.

Klar, Freakrolls durch explodierende Würfel wären noch grauslicher. Aber auch so ist die mögliche Varianz schon nicht zu vernachlässigen. Beispiel: Monster darf 2x mit sagen wir 50% für 3d8+4 zuhauen. Der Statistiker rechnet mit etwa 17,5 Schaden die beim SC ankommen. Nun würfelt das Monster aber eben beim Angriff zweimal über 10 und bei den Schadenswürfeln kommt auch ein heftigerer Wurf rum - zack rasseln 47HP runter von einer einzigen Feindaktion. Die Chancen dafür lägen statistisch zwar recht niedrig -- wenn die Würfel perfekt austariert wären. In der Praxis ist das wesentlich öfter vorgekommen als die Mathematik vermuten lassen würde, was wohl schlicht daran lag, dass der SL halt über die Jahre so spezielle SC-Killerwürfel evolutionär selektiert hat, die selten unter 5 würfeln. :p
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