Autor Thema: Matt Groenings "Disenchantment"  (Gelesen 5546 mal)

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Offline Jiba

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Re: Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #25 am: 27.01.2020 | 16:14 »
Oder man einfach mit „Futurama“ weitermacht. ;)
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Online schneeland (N/A)

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Re: Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #26 am: 27.01.2020 | 16:15 »
Oder man einfach mit „Futurama“ weitermacht. ;)

Ja, bitte!
Wobei man fairerweise sagen muss: auch da waren die letzten Staffeln m.E. schon so ein bisschen hit-and-miss. Trotzdem würde mich das sehr freuen.
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Offline Jiba

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Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #27 am: 27.01.2020 | 17:43 »
Da stimme ich zu.

Was ich am frühen „Futurama“ und der ersten Drittel der „Simpsons“ besonders mochte und was ich bei „Disenchantment“ kritisieren wollen würde: Die Auseinandersetzung mit den Themen. Mit ihren Genres.

Die Autoren der „Simpsons“ kennen ihre Vorlagen: die idyllischen Familiensitcoms, die amerikanische Popkultur und die Zeitgeschichte.

Die Autoren von „Futurama“ kennen ihre Vorlagen auch: SciFi-Literatur und -Kino, von Adams über Verne bis Dick, von Star Wars über Star Trek bis 2001. Und natürlich Zeitgeschichte.

Nur habe ich den Eindruck: Die Autoren von „Disenchantment“ wissen nicht recht, was sie da eigentlich parodieren. Schon bei den „Simpsons“ und „Futurama“ hatte ich, wenn denn mal auf Fantasy Bezug genommen wird, immer den Eindruck, dass die Groening und sein Team sich mit diesem Genre nicht auskennen. Bei „Disenchantment“ fällt das für mich jetzt noch stärker ins Gewicht, weil es ja eine Fantasy-Parodie sein will. Tatsächlich ist es irgendwo lediglich eine „Game of Thrones“-Parodie, die ein bisschen einen „Ritter der Kokosnuss“-Vibe hat, was die Qualität der Gags angeht... Naja, vielleicht ist auch der Vergleich mit Terry Prachett naheliegend, nur ist die Scheibenwelt ein tiefgreifendes Setting, das nach einer inneren Logik funktioniert. Diese konnte ich bei „Disenchantment“ nicht erkennen.

Aber gut, ich habe die erste Staffel kurz vorm Ende abgebrochen und oft gehört, dass das Ende eine Schippe Sinn auf die erste Season draufpackt. Aber anyhow... ich glaube mir ist „Disenchantment“ im Vergleich zu den „Simpsons“ und „Futurama“ einfach nicht politisch genug.
« Letzte Änderung: 27.01.2020 | 17:48 von Jiba »
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Megavolt

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Re: Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #28 am: 27.01.2020 | 18:06 »
Aber gut, ich habe die erste Staffel kurz vorm Ende abgebrochen und oft gehört, dass das Ende eine Schippe Sinn auf die erste Season draufpackt. Aber anyhow... ich glaube mir ist „Disenchantment“ im Vergleich zu den „Simpsons“ und „Futurama“ einfach nicht politisch genug.

Die politische Kiste hat bei den frühen Simpsons in der Tat gut funktioniert, das ist ja dann u.a. von Southpark noch auf die Spitze getrieben worden (und ein bisschen anders auch von American Dad). Das hat seinen Platz und ist klasse, wenn es intelligent genug ist, aber ich bräuchte das bei Disenchantment nicht.

Neue Sachen funktionieren nämlich manchmal durchaus: Wer nach einer halben Staffel Rick & Morty von der Geschwindigkeit, der Weirdness und dem Cosmic Horror nicht komplett geflasht ist, dem ist halt auch nicht mehr zu helfen. Und das ist in meinen Augen so auch noch nicht dagewesen.

Insofern denke ich nicht, dass Disenchantment noch sehr viel mehr Politik und Parodie drauflegen müsste, so goofy wie das jetzt oft ist, passt das schon. Die sollten einfach mal eine klassische, weidre Fantasy-Serie draufpacken, mit klassischen Fantasy-Plots. Halt so wie DCC, nur als Serie. Ich denke, das würde schon hinhauen.

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« Letzte Änderung: 27.01.2020 | 18:08 von Megavolt »

Offline Alexandro

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Re: Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #29 am: 27.01.2020 | 18:34 »
Zitat
Nur habe ich den Eindruck: Die Autoren von „Disenchantment“ wissen nicht recht, was sie da eigentlich parodieren.

Vielleicht soll es auch gar nicht so sehr Parodie sein, sondern einfach was eigenes.

Mir gefällt das Worldbuilding und dass man nicht nur dem nächsten plumpen Lacher nachjagt (im Gegensatz zu Futurama, welches über weite Strecken ziemlich inkonsistent und "random" war und bei den Nerd-Witzchen eher den TBBT-Ansatz verfolgt hat, alles doppelt erklären zu müssen).
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Offline 1of3

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Re: Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #30 am: 27.01.2020 | 21:18 »
Ich amüsiere mich dabei regelmäßig herrlich. Simpsons und Futurama finde ich nur in homöopathischen Dosen erträglich. Insofern würde ich auch annehmen, dass da andere Zielgruppen angesprochen werden.

Die Sache mit der Parodie verstehe ich nicht. Die nehmen jedes Märchenmotiv hoch, das nicht bei drei auf den Bäumen ist. Eine hässliche Prinzessin, eine gute Stiefmutter, ein Prinz, der nicht ent-, sondern verzaubert wird, Hänsel&Grete als die bösen, ein schlauer Teufel. Wenn man nun natürlich die Vorlage bei Tolkien und Nachfolgern sucht, ist da eher weniger zu haben.

Offline Grubentroll

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Re: Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #31 am: 28.01.2020 | 12:03 »
Ich finde die Serie eigentlich ziemlich okay, und teilweise auch ganz intelligent.

Ich würde mir nur wünschen, dass sie etwas krasser mit den Witzen wären. Teilweise sind schon Knaller drin, aber oft ist es doch auch sehr handzahm.

Muss ja nicht "Rick&Morty"-krass sein, aber gerne ein bisschen härter.

Offline Megavolt

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Re: Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #32 am: 30.01.2021 | 09:34 »
So, ich bin mit der neuesten Staffel gerade bis zur Hälfte durch.

Mein Eindruck ist, dass sie, nachdem sie wirklich jede zentrale Plotlinie in der vorangehenden Staffel voll an einen Baum gefahren haben (also alles total unnötig oder blöd aufgelöst oder blockiert haben), mittlerweile nur noch random Nonsense machen. Die Geschichten entwickeln sich ziellos voran. Teilweise versacken endlos lang aufgebaute Plots im Nichts, teilweise werden Figuren und Impulse, über die wir lange debattieren müssen, bis wir uns vage an sie erinnern können, sehr prominent wieder aufgegriffen.

Trotzdem hat die Serie eine Kunstfertigkeit, die man ihr nicht in Abrede stellen kann. Sie ist hypnotisch. Sie hat keine Angst, sehr überraschend sehr extrem abzudrehen. Sie fürchtet sich nicht vor einem Mashup aller erdenklicher Tropen. Sie kann beklemmend sein. Sie ist detailreich. Die Tiabini als Lead ist wirklich gut gewählt und gemacht. 

Irgendwann in Folge 5 (im Kuriositätenkabinett) sagt der Elfo im Gespräch mit der Wahrsagerin, als sie über die Zukunft sprechen: "bla bla bla it will be made up, as we go along". Vielleicht ein selbstreflexiver Gag?

Schauts noch wer? Was habt ihr denn für Eindrücke? Wer sich unsicher ist, ob er weiterschauen soll, dem würde ich sagen: Ja, trotz allem, kann man machen.
« Letzte Änderung: 30.01.2021 | 09:51 von Megavolt »

Offline JollyOrc

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Re: Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #33 am: 30.01.2021 | 10:41 »
Mein Eindruck ist, dass sie, nachdem sie wirklich jede zentrale Plotlinie in der vorangehenden Staffel voll an einen Baum gefahren haben (also alles total unnötig oder blöd aufgelöst oder blockiert haben), mittlerweile nur noch random Nonsense machen.

[...]

Trotzdem hat die Serie eine Kunstfertigkeit, die man ihr nicht in Abrede stellen kann. Sie ist hypnotisch.

Das fasst meinen Eindruck gut zusammen. Ich war während der ganzen Staffel abwechselnd genervt und fasziniert, dachte mir "was für ein Mist!" und hab dann doch die nächste Folge angemacht.
Fürs Protokoll: Ich bitte hiermit ausdrücklich darum, mich in der Zukunft auf schlechte oder gar aggressive Rhetorik meinerseits hinzuweisen. Sollte ich das dann wider Erwarten als persönlichen Angriff werten, bitte auf diesen Beitrag hier verweisen und mir meine eigenen Worte um die Ohren hauen! :)

Offline Alexandro

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Re: Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #34 am: 30.01.2021 | 10:55 »
Schauts noch wer? Was habt ihr denn für Eindrücke? Wer sich unsicher ist, ob er weiterschauen soll, dem würde ich sagen: Ja, trotz allem, kann man machen.

Ich habs geschaut, fands auch gut...aber nach der langen Pause habe ich ehrlich gesagt komplett vergessen, worum es eigentlich ging.  :-[

Ich fürchte bevor ich die neuen Folgen schaue, muss ich nochmal die alten nachholen.
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Offline Flamebeard

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Re: Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #35 am: 5.02.2022 | 08:01 »
Leute, schaut euch nochmal die ersten drei Staffeln an. In 4 Tagen geht's weiter!
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Offline Megavolt

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Re: Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #36 am: 5.02.2022 | 08:22 »
Vielen Dank für den Hinweis!  :d

Ich hätte jetzt ehrlich gesagt dagegen gewettet, dass die noch eine Staffel finanziert bekommen.  ~;D
Außerdem kann ich mich an gar nix mehr erinnern. Es gibt ein Steampunk-Paralleluniversum, Maulwurfsmenschen und die Tiabini ist jetzt in eine Meerjungfrau verliebt oder irgendwie sowas. Ach, und der König wurde lebendig begraben und wurde darüber wahnsinnig. Ist das schon aufgelöst worden?

Offline Megavolt

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Re: Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #37 am: 18.02.2022 | 23:42 »
Folge 1 - 2 verheißungsvoll und vielversprechend (also auf niedrigem Disenchantement-Niveau). Hinab in die Hölle und retour, Reborn king, Beenie is coming home, usw. Yes!

Danach Folge 3-4 kompletter, bizarrer, grässlicher Vollschrott. Absurdes und willkürliches Aneinanderklatschen belangloser Plotfragamente. Es schreit einen an, dass jede einzelne Figur kaputt ist, nämlich auf dilettantische Weise kaputterzählt. Der (gerade noch aufwändig revitalisierte) Reborn King beibt nach wie vor der fette, depressive, leider völlig unsympathische Megaloser, die mysteriöse Mutter ist irgendwie weg, die Fischgemahlin ist irgendwie weg, der Pyjama-Prinz ist irgendwie weg, Beenie hat nix mehr zu tun, Elfo hat seine Unschuld / das Geheimnis um seine Herkunft / die Spannung im Verhältnis zu Beenie / das Geheimnis um sein Blut verloren, der Dämon ist blass, blöd und entwertet, die ganze Serie ist ein einziger schrecklicher, schlimmer Autounfall.

Es geht plötzlich WIEDER um Bauchrednerpupppen, wie bei den Simpsons? Das war schon vor 25 Jahren WIRKLICH unangenehm. Ich habe nix gegen Surrealismus, das kann ich ehrlich respektieren, aber das kann man gut oder schlecht machen: hier sitzen offensichtlich 22-jährige an den Drehbüchern, die die blödesten und plattesten Tropen gnadenlos reinhauen, und man hat das Gefühl, sie denken, das sei irgendwie fresh oder so. Ganz schlimm.

Die Welt Dreamland ist völlig bizarr blöd mittlerweile. Troglodyten-Land, Unterwasser-Nixen-Land, Ogerland, Elfenland und am Schlimmsten: Steamland - meine Güte! Jedes einzelne Subland wäre irgendwie Gold wert, aber alles wird verschleudert, ohne jeden Gewinn. Die ganze Düsternis und Depressivität passt auch nicht mehr, das ist völlig unhinged. Will wirklich jemand dem leidenden end-middle-aged king bei seinem Scheitern und seinem Unvermögen zuschauen, 10 bis 20 Folgen lang? Wie seine grässlichen Feinde ihn ständig im Schlaf überwältigen, wie er seinen Verstand verliert, wie er wieder lebendig begraben wird, wie er gefesselt ins Arkham-Asylum eingeliefert wird, aber wie er das trotzdem alles auch irgendwie verdient, weil er borniert ist, blöd und gefühllos? Wie er fett, kraftlos und klopsig permanent im Unterhemd durch die Gegend stolpert? Wah!! Das ist echt unangenehmes Fernsehen, das muss man erst Mal hinkriegen.


Wouh, wouh. Egal: Ich ziehe das jetzt durch, ich schaue mir das bis zum Schluss an. Disenchantment hatte so gute Ansätze, die Beenie (als eine Art besserer Bender) als lead ist so sau gut, usw., das hätte eine königliche Serie werden können. Meine Leitfrage wird jetzt sein: Was - bei allen guten Göttern! - ist da schiefgelaufen? Das hätte doch locker und leicht ein Futurama II werden können?
« Letzte Änderung: 19.02.2022 | 00:09 von Megavolt »

Offline Flamebeard

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Re: Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #38 am: 19.02.2022 | 00:18 »
Wahrscheinlich haben sie die guten Plot-Ideen für die Fortsetzung von Futurama geplündert.
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Offline Megavolt

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Re: Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #39 am: 20.03.2022 | 13:16 »
Schaut das außer  mir noch jemand? Ich bin jetzt bei der Hälfte der neuen Staffel und die Großplots wechseln alle 10-15 Minuten. Die Serie hat einen Punkt erreicht, an dem man sie nur noch bizarr nennen kann.  ~;D

Offline YY

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Re: Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #40 am: 20.03.2022 | 14:17 »
Ich kenne jemanden, der das mal geguckt hat...zählt das?  ;D
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Re: Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #41 am: 20.03.2022 | 14:27 »
Ach, ich hab das durchaus ganz gern geguckt, gern, aber auch etwas angestrengt. Hab jetzt nur noch nicht die Muße für die neue Staffel gefunden. Ich mag ja zum Beispiel Bean und einige andere, die Handlung aber fand ich schon bald recht bizarr. Das empfand ich bisher (wie gesagt, die neue Staffel kenn ich noch nicht) in seiner Abgedrehtheit als angenehme Abwechslung. Was jetzt nicht heißt, dass ich es unbedingt gut im engeren Sinne finde.
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Online schneeland (N/A)

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Re: Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #42 am: 20.03.2022 | 14:28 »
Die Tatsache, dass ich fragen muss "wie viele Staffeln gibt es eigentlich mittlerweile?", sagt vermutlich schon alles ;)
(mein Interesse ist im Laufe von Staffel 2 versandet)

Aber das klingt schon irgendwie lustig, dieses Plothopping  ;D
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Offline YY

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Re: Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #43 am: 20.03.2022 | 18:25 »
"Gut im engeren Sinne" ist jedenfalls eine Formulierung, die ich aus diesem Thread mitnehme...hat sich schon gelohnt  ;D
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Offline Ainor

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Re: Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #44 am: 21.03.2022 | 11:07 »
Hab die letzte Staffel geschaut. Vermutlich aus Gewohnheit. Begeisterung kommt da nicht wirklich auf...
Insofern ist der Name Programm.

Im Vergleich zu Futurama funktionieren die Charaktere nicht, und das Format (fortlaufender Plot statt einzelnen Episoden) funktioniert für eine Parodieserie auch nicht wirklich.

Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
Im Rollenspiel ist auch hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie zu unterscheiden.
Meine 5E Birthright Kampagne: https://www.tanelorn.net/index.php/topic,122998.0.html

Offline Alexandro

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Re: Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #45 am: 22.03.2022 | 21:39 »
Finde es gut, allerdings ist das Format (Halbstaffeln mit großem Abstand dazwischen) ziemlich undankbar für die Serie.

Erinnert mich stark an Avatar (The Last Airbender) damals, wo auch viel Plot aus scheinbaren "Filler"-Episoden wieder aufgegriffen wurde (so dass man nicht genau sagen konnte, was wichtig war), während gleichzeitig die Staffeln hoffnungslos zerstückelt veröffentlicht wurden (auf deutsch war es sogar noch schlimmer, weil Nickelodeon alte und neue Folgen durcheinander gesendet hat).

Definitiv eine gute Serie, aber ich muss nach jedem neuen Release einen Rewatch von (mindestens) dem vorherigen Teil ansetzen, um die Plotstränge zu ordnen (die Erinnerung daran ist noch da, aber die Reihenfolge und die Zusammenhänge sind durch den Veröffentlichungsrythmus arg beeinträchtigt worden).
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Online Skele-Surtur

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Re: Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #46 am: 22.03.2022 | 22:50 »
Ich hab die Serie ziemlich gern gesehen und würde mich freuen, wenn noch was kommt. Der Plot ist mir dabei ziemlich egal - ich kann über den Scheiß einfach herrlich lachen.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

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Offline Murphy

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Re: Matt Groenings "Disenchantment"
« Antwort #47 am: 23.03.2022 | 08:11 »
Ich schau ab und zu rein, weil ich Groening mag und Fantasy mag. Die Kombination ist nicht nur überzeugend, aber immerhin Groening und Fantasy... if that makes sense. Begeistert hat es mich leider nie.