Umfrage

Welche Rolle spielen Lovestorys im Rollenspiel?

Am besten gar keine
17 (14.3%)
Darf schon selten mal vorkommen
31 (26.1%)
Könnte ruhig öfter vorkommen
37 (31.1%)
Kommt bei uns öfter vor
28 (23.5%)
Ohne geht es nicht
6 (5%)

Stimmen insgesamt: 100

Umfrage geschlossen: 9.07.2019 | 13:12

Autor Thema: Gold oder Liebe? Welche Rolle spielen Lovestorys im Rollenspiel?  (Gelesen 17634 mal)

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Offline Issi

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In fast jedem Kinofilm gibt es sie : Die Lovestory.
Aber wie sieht es damit im Rollenspiel aus?
Da gibt es tapfere Helden, gefährliche Herausforderungen,  und fiese Gegner. Es gibt Fertigkeiten wie Betören und Verführen.
Aber gibt es dort auch Lovestorys wie im Film?
Oder ist es eher Ruhm und Gold,  was die Helden lockt?

Was denkt ihr darüber?
Wie sind eure Erfahrungen?

Have Fun :)
« Letzte Änderung: 31.03.2019 | 13:16 von Issi »

Offline schneeland

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Kommt ab und zu mal vor - einer meiner Charaktere in einer langen Kampagne war auch mal verheiratet, aber im Normalfall gibt es höchstens kurzfristige Sachen (ein Flirt mit der Tochter des Adeligen, ein Onenight-Stand mit der schnuckeligen Bedienung in der Taverne auf der Durchreise, etc.). Auch wenn wir im Grunde gar nicht so mörderisch sind, fallen wir wohl doch meist eher in die Murder-HoBo-Ecke und familiäre oder romantische Bindungen dienen höchstens als Plothooks.

(keine Ahnung, was ich dafür ankreuzen sollte)
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Offline Bildpunkt

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Swafnir

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Kommt bei uns eigentlich gar nicht vor. Daher: Dürfte ruhig öfter vorkommen.

Offline Issi

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Habe festgestellt, dass es bei uns öfter vorkommt,  seit mehr Mädels dabei sind.

Als ich in meiner ersten Gruppe das einzige Mädel war, war das eine Seltenheit.  Bzw. kam sogut wie gar nicht vor.

Empfinde es aber auch als Bereicherung.  :)

Offline Megavolt

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Kommt bei uns eher nicht vor, und wenn, dann in einer eher kitschigen Variante oder als Plot-Device.

Wirklich brauchen tu ich das auch nicht. Während ich es als vorteilhaft empfinde, dass ich mein Realwelt-Defizit an Orks und Dungeons im Rollenspiel ausgleichen kann, empfände ich es als problematisch, wenn ich ein romantisches Realwelt-Defizit im Rollenspiel ausgleichen müsste.

Offline JS

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Wir hatten einige großartige Kampagnen mit intensiven partnerschaftlichen Beziehungen bis hin zu Ehen zwischen SC und NSC (nie zwischen SC und SC). Was bei uns dabei allerdings spielerisch überhaupt nicht zur Geltung kommt und kommen soll, sind romatisches Herumgedusel und Sexualität. Beides sind bestenfalls kleinste Nebenschauplätze, die niemandem von uns spielerisch relevant erscheinen. (Ausnahme: DSA Old School, aber das steht wieder auf einem ganz anderen Blatt...)
 ::)
« Letzte Änderung: 31.03.2019 | 14:10 von JS »
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline nobody@home

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Grundsätzlich kein Problem damit und dürfte ruhig öfter vorkommen. Einen Stolperstein rein praktischer Natur könnte es allerdings doch geben: eine anständige Beziehungskiste braucht ihre Zeit und wahrscheinlich auch den einen oder anderen ruhigereren Slice-of-life-Moment, um sich angemessen zu entwickeln, und je nach Gruppenspielstil findet sie das möglicherweise nicht an allen Tischen -- einfach nur Gold einsacken kann ich dagegen so ziemlich immer und überall. 8]

Offline JS

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Ja, stimmt, aber es kann recht gut funktionieren, wenn beide Partner im Spiel eigenständige Persönlichkeiten mit eigenen Leben sind. Schwieriger wird es, wenn der SC dann auf Familybuddy machen will, ohne sein/ihr Abenteurerleben aufgeben zu wollen. Doch eine/n Partner/in mit z.B. politischen Ämtern, gesellschaftlichem Engagement, anspruchsvollem Beruf o.ä. kann man gut einbinden, ohne ständig präsent sein zu müssen.

Mein Eklipsist und Diplomat bei AGONE damals hatte z.B. eine Ehefrau, mit der zusammen er eine Akademie für Talente aus armen Bevölkerungsschichten gründete und ständig ausbaute. Die Ehefrau war die Vorsteherin dieser Akademie und ist in dieser Aufgabe voll aufgegangen. Das führte zu vielen und netten Szenen im Spiel.
« Letzte Änderung: 31.03.2019 | 14:38 von JS »
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Offline Issi

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Ja,  ich kenne auch die Paarung SC mit NSC(s) . Wobei die natürlich nicht ständig zusammenkleben , damit der SC noch auf Abenteuer ziehen kann.


Edit. Was ich schon wahrnehme,  ist, dass das Spiel dadurch mehr "like Movie" wird.
Weil es eben neben Gold und Ruhm ein guter Story Treiber sein kann.
« Letzte Änderung: 31.03.2019 | 14:47 von Issi »

Online Kurna

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Es ist in meinen Runden die Ausnahme, aber in seltenen Fällen kommt es schon mal vor (was ich auch okay finde).

Das Bemerkenswerteste war wohl, als in einer DSA-Runde zwei SC eine Beziehung eingingen. Sie waren gerade in einer Stadt angekommen, wo ich das nächste Abenteuer starten wollte, als sie plötzlich verkündeten, dass sie hier heiraten möchten. Den Großteil des Abends haben wir dann damit verbracht, dass ich eine aventurische Hochzeitsfeier improvisieren musste. Das war aber ein großer Spaß und alle haben mitgezogen. Zum Beispiel haben mich nach und nach alle anderen zu Einzelgesprächen gebeten, wo sie mir mitteilten, was sie dem Paar schenken wollten und wir durchgingen, ob das vor Ort zu organisieren wäre.

Danach war es dann aber nicht mehr der Fokus, sondern nur eine Facette, die manchmal leicht angedeutet wurde. Etwa als die Amazone, die so ein wenig die militärische Leitung der Gruppe hatte, den beiden verbot, nachts gemeinsam Wache zu halten. Sie würden dann immer nur rumturteln und nicht richtg aufpassen. :D

 
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Offline asri

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In One-Shots spiele ich mitunter Systeme, in denen Beziehungen und entsprechende Ver- oder Entwicklungen fester Bestandteil des Spiels sind. In anderen Systemen: Könnte ruhig öfter vorkommen, wobei ich es auch ganz in Ordnung finde, wenn nicht an jede Geschichte auch noch eine Lovestory drangetackert wird (wie das in Kinofilmen eher zu häufig geschieht).

Liebesgeschichten sind halt typischerweise auf eine (evtl. zwei) Figuren beschränkt. (Das muss nicht so sein, abgesehen von Dreiecksgeschichten fände ich polyamoure Konstellationen durchaus spannend...)
Die Beschränkung in diesem vorgängigen Erzählmuster muss in der Spielgruppe irgendwie aufgefangen werden. Die meisten traditionellen Rollenspieldesigns bieten da kaum Hilfestellung, soweit ich weiß.

Offline Issi

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Asri

Ja, finde da ist was dran
Ich habe ganz gute Erfahrungen damit gemacht,  dass jede Figur (oder zumindest die Spieler,  die das wollen bzw. nicht abgeneigt sind) im Laufe der Zeit auf so eine Chance stößt.
Wobei natürlich nicht alle gleichzeitig im Vordergrund stehen können,  das ist klar, sondern abwechselnd. Hin und wieder mal.


Geht dann natürlich nicht bei One Shots sondern eher in Kampagnen.

Edit.
Dabei ist es, zumindest mEn. auch nicht unbedingt nur dann unterhaltsam wenn die eigene Figur betroffen ist,  sondern durchaus auch wenn andere Figuren betroffen sind.
Einfach nur,  weil das Story Element ansich schon eine Bereicherung ist, mit der man viel machen kann.
« Letzte Änderung: 31.03.2019 | 15:23 von Issi »

Offline BBB

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Bei uns spielen Lovestories im Hintergrund eine immer stärkere, mittlerweile fast permanente Rolle. Dabei nur ab und an im Vordergrund des Spiels, aber im Hintergrund sind sie eigentlich immer präsent.

WIr haben einen Charakter, der sich seit einigen Monaten extrem Mühe gibt, sein bestes ritterliches Verhalten zu zeigen, um eine Baroness zu beeindrucken.
Ein weiblicher Charakter ist seit Jahren hin und hergerissen zwischen mindestens zwei, eher drei immer mal wieder aktuellen Love-Interests. Keine Ahnung, ob da je aus einer mehr werden wird, aber als Storytreiber funktionierte das bisher ganz hervorragend.
Love interest A bittet den Char, etwas zu erledigen, Love Interest B bietet Hilfe an und kommt mit auf die Quest --> Stunden interessanten Spiels...

Die paar male, wo die Liebesgeschichte keine Rolle spielte, fehlte tatsächlich etwas. Insofern gern immer öfter ;-)
Power Gamer: 33% Butt-Kicker: 21% Tactician: 67% Specialist: 42% Method Actor: 88% Storyteller: 75% Casual Gamer: 42%

Spielt zur Zeit: DSA Briefspiel, sowie 3-6 DSA Larps pro Jahr. Am Tisch: derzeit nix ;D

Würde gern spielen: Altered Carbon, Shadowrun, Cyberpunk, irgendetwas aus diesem Genre... außerdem The Witcher, Nesciamus, Vampire, ... irgendwas

Offline Nria

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Ich habe absolut null Interesse daran und mir wäre es am liebsten, wenn keinerlei Romantik im Spiel vorkäme. Kann Lovestorys in Filmen und Büchern schon absolut nicht ausstehen, es ist bestenfalls vollkommen langweilig und schlechtestenfalls nervtötend.

Offline Fezzik

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Kommt denke ich auf die Runde an. Ich hatte Runden in denen das Thema war und auch Sex mit NPC, ohne das es zu platt wurde. Aber ich könnte nicht sagen das es jetzt in unserer Hausrunde mehr wurde als die Frauen dazukamen. Da hörten eher die Zoten auf und seither gibts eigentlich gar keine "Romanzen" mehr.

Mein letzter SC war so angelegt das er den Geist einer jungen Frau gesehen hat, da wäre potential dagewesen das vielleicht zu einer Lovestory mit Abstieg in die Unterwelt /Totenreich zu machen, aber die Runde hat nicht so lange überlebt.

Also, ja könnte mehr sein..
SL: Labyrinth Lord
Spieler: Brindlewood Bay, Mausritter, Dungeon Crawl Classics
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"Falls du mich meinst: Ich spiele Regelwerke und Settings, keine Bilder" - Weltengeist

Offline Boba Fett

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Ich bin allem aufgeschlossen, was das Rollenspiel bereichert und für Unterhaltung sorgt.
Allerdings finde ich es sehr schwer diese Form der Emotionen im Rollenspiel aufzubauen.
Deswegen kommt dieser Aspekt so gut wie nie vor.
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Issi

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Fezzik

Hab mich auch schon gefragt,  was das mit den Mädels zu tun hatte.
Meine Antwort: Zumindest unseren Mädels machen Dungeons auf Dauer weniger Spaß als Soziale Abenteuer,  oder zumindest solche, wo es auch zusätzlich zum Kampf/Dungeon whatever auch eine soziale Komponente gibt.
Und dabei hat man fast automatisch mehr Soziale Interaktionen und es ergeben sich mehr Möglichkeiten.

Zudem hat der SL/haben die SL gewechselt.
Das Thema wird nicht mehr komplett ausgeklammert.
So,  dass die Foki nun etwas ausgewogener sind.

Edit.  Nach einem langen Sozial Abenteuer fangen die Buttkicker allerdings zu maulen an, und spätestens dann wird es wieder Zeit für Wildnis, Dungeons,  Blut und Schlamm.  ~;D

@
Boba

Ich glaube,  man kann das wenn überhaupt nur anbieten,  und manches, bzw. vieles ergibt sich spontan,  sobald man dafür offen ist.

Kleine Anekdote:

Die Gruppe saß nachts am Lagerfeuer.
Ich war SL und hab sie eine Zufallsbegnung für die Nacht machen lassen.

Würfeln die eine seltene Form von Vampir,  weiblich, gutaussehend, saugt das Blut über die Fingernägel aus dem Opfer.

Was macht ein SC?  Er verliebt sich in das Geschöpf(!!??  :o) und bezahlt ihr auch gerne regelmäßig Blut. Die Vampirette wiederum lässt ihn am Leben,  schließlich ist er ein loyales Gefäss.

Edit 2.Natürlich kann man Figuren auch direkt zuspielen, und ihnen in irgendeiner Form einen Verehrer, bzw. eine Verehrerin zukommen lassen. Oder auch nur eine Person die man erobern bzw. für sich gewinnen könnte.
Ob die Spieler dann darauf einsteigen,  muss man sehen.
(Man kann den Aspekt Lovestory auch nur über 2 NSC reinbringen. NSC Pärchen.)
« Letzte Änderung: 31.03.2019 | 19:14 von Issi »

Offline nobody@home

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Liebe ist eben auch, wenn Monsterbrüllen laut wird und Charakter A zu Charakter B sagt: "Hörst du, Schatz? Sie spielen wieder unser Lied!". ~;D

Offline Issi

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Liebe ist eben auch, wenn Monsterbrüllen laut wird und Charakter A zu Charakter B sagt: "Hörst du, Schatz? Sie spielen wieder unser Lied!". ~;D
Oder wenn das Monster brüllt, und Charakter C antwortet: " Liebling heute mal nicht so aggressiv,  OK?"  ~;D
« Letzte Änderung: 31.03.2019 | 20:18 von Issi »

Offline Grey

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In unserer aktuellen Runde scheinen die Mädels froh zu sein, dass sie vor dem Thema ihre Ruhe haben und rein action-mäßig die Sau rauslassen dürfen. ;D

Über meine gesamte RPG-Karriere verteilt spielte es aber dennoch dann und wann eine Rolle. Oft wirkte es arg aufgesetzt, manchmal hat es das Spiel bereichert und die Beteiligten tief berührt. Von letzterer Sorte würde ich mir durchaus mehr wünschen. Allerdings ist es da meiner Erfahrung nach im RPG wie in Roman, Film und Theater: Romantik erzwingen zu wollen, geht meistens in die Hose. Zwischencharakterliches Geknister kommt am besten, wenn es natürlich wächst. 8)
Ich werd' euch lehren, ehrbaren Kaufleuten die Zitrusfrucht zu gurgeln!
--
Lust auf ein gutes Buch oder ein packendes Rollenspiel? Schaut mal rein! ;)

Offline Fezzik

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Zwischencharakterliches Geknister

Ohne zu sehr Offtopic werden zu wollen. Kritisch wirds wenn da mehr reingedeutet wird, da hatte mal eine Spielerin das Gefühl der Spieler mag sie und hat sich Hoffnungen gemacht, aber für ihn war das rein ingame.
Das hat sich gerade noch rechtzeitig geklärt um an einer zwischenmenschlichen Katastrophe vorbeizuschlittern. War sehr unangenehm für alle. :(
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Offline Grey

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Kritisch wirds wenn da mehr reingedeutet wird, da hatte mal eine Spielerin das Gefühl der Spieler mag sie und hat sich Hoffnungen gemacht, aber für ihn war das rein ingame.
Das hat sich gerade noch rechtzeitig geklärt um an einer zwischenmenschlichen Katastrophe vorbeizuschlittern. War sehr unangenehm für alle. :(
Guter Punkt. "Player loves player" kann natürlich nur bei einer genauso soliden Vertrauensgrundlage unter Spielern funktionieren wie "player versus player".
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Offline Issi

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Ohne zu sehr Offtopic werden zu wollen. Kritisch wirds wenn da mehr reingedeutet wird, da hatte mal eine Spielerin das Gefühl der Spieler mag sie und hat sich Hoffnungen gemacht, aber für ihn war das rein ingame.
Das hat sich gerade noch rechtzeitig geklärt um an einer zwischenmenschlichen Katastrophe vorbeizuschlittern. War sehr unangenehm für alle. :(
Jepp.
Das ist auch mMn. ein ganz wichtiger Einwand.
Die Beteiligten sollten Spiel und Realität trennen können. *
(Oder auch im Reallife miteinander liiert sein  ;))

*
Wenn  jemand damit Probleme hat, könnte es schwierig werden. Aber dann vermutlich nicht nur auf dieser Ebene.

Edit.
Eine humorvolle Betrachtung hilft fast immer. Es geht darum Figuren in einer Geschichte darzustellen.
Bzw. darum zusammen eine interessante Geschichte zu erzählen.

Da finde ich die Kombi NSC / SC oder NSC/NSC vielleicht weniger gefährlich als SC/SC. Wobei das eigentlich auch unproblematisch sein sollte,  wenn die Spieler "fest im Sattel sitzen"  und das trennen können.
« Letzte Änderung: 31.03.2019 | 19:45 von Issi »

Offline Megavolt

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Ohne zu sehr Offtopic werden zu wollen. Kritisch wirds wenn da mehr reingedeutet wird, da hatte mal eine Spielerin das Gefühl der Spieler mag sie und hat sich Hoffnungen gemacht, aber für ihn war das rein ingame.

Wenn früher ein junger Mann ins heiratsfähige Alter kam und die Familienplanung aktiv angehen wollte, dann hat er sich eine schöne Rüstung nebst Pompf-Schwert gebastelt und ist damit dreimal auf ein Larp gefahren. Danach hat er halt die dort getroffene Elfenprinzessin geheiratet, mit der er ein paar Mal auf Nachtwache war. True story, ich kenne echt viele LARP-Pärchen. ~;D


"Tut mir leid Elric, aber ich liebte dich nur ingame" ist nichtsdestotrotz auch mal ein eleganter Move, um jemanden zu friendzonen.  ~;D