Autor Thema: Rollenspieler auf der Plot-Flucht  (Gelesen 16789 mal)

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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #100 am: 10.05.2019 | 17:32 »
Wo man dann aber wieder beim Spielstiel ist. Mir gefallen Dilemma situationen sehr gut, jemand anders nicht. Dann ist es eben nach dem Motto: Ja du hast die wahl ob du dich einmischst und etwas machst was dir gegen den Strich geht oder nicht.
Aber in den obigen Angaben hat man keine Wahl, wie hier bei dir, da erfordert die Story - das isso weil sonst ist Essig mit Story
selbst wenn das Meuchelmord Opfer ein "Sauron of Mordor" sein sollte.
das fiele für mich nicht unter Meuchelmord weil kein Mord, sondern ein Angriff auf einen Feind, je nach Paladin ggf völlig in Ordnung

Meuchelmord wäre jemand vergiften für den kein legitimer Tötungsgrung vorläge, z.b. den Konkurrenten im Kampf um einen Turniersieg wegen des Preisgeldes
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Offline Sphinx

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #101 am: 10.05.2019 | 18:48 »
Ich hab das Paladin /Meuchelmord Beispiel gewählt weil in D&D man da meines Wissens schon vom Regelwerk Konsequenzen drohen. Aber ich bin jetzt nicht so der D&D experte, meine aber das rechtschaffen gut eben keinen Meuchelmord zulassen würde, selbst wenn das Meuchelmord Opfer ein "Sauron of Mordor" sein sollte.

Nur kurz weil OT. Das gab es früher in der Tat das die Ausrichtung vorgegeben hat was wie möglich ist und auch ein Wechsel der Ausrichtung möglich war. Heute gibt es das zwar noch als Einschätzung  wer wie Tickt, aber es hat keine regeltechnischen Auswirkungen mehr. Aber unabhängig davon gibt es sowas in vielen Systemen in irgendwelchen Varianten.

Ich finde es aber immer blöd wenn sich jemand da drauf stützt als wenn es in Stein gemeißelt ist. Es gibt so viele Storys vom Held der seinen Glauben/Schwur oder sonst was verraten hat und versucht sich wieder reinzuwaschen. Ich sehe das als weitere Option den eigenen Charakter zu entwickeln, allerdings würde ich nicht einfach einem Paladin seine "Macht" rauben nur weil irgendwas im AB passiert. Selbst ein Paladin der abdriftet und ganz Böse wird...muss doch auch böse Götter geben die ihre Streiter wollen.
Das ist was ich meinte das Spieler und Spielleiter zusammen für alles was finden können.

Offline KönigJens

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #102 am: 15.05.2019 | 11:39 »
Mir gefallen Dilemma situationen sehr gut,

Ein Dilemma ist ja noch mal was anderes als eine Plotflucht.
Mein Char möchte den Priester nicht umbringen, sieht sich aber dazu gezwungen, weil sonst seine Familie stirbt ist ein packendes Dilemma, an dem Charaktere wachsen können oder zerbrechen - aber sich auf jeden Fall entwickeln.

Etwas anderes ist es eben wenn der SL dir einfach erklärt, dass du jetzt den Priester umbringen sollst, weil dir jmd. dafür eine Belohnung angeboten hat. Das will mein Char halt nicht. Auch wenn es danach Geld regnet.  Also macht er es nicht. Und schwuppdiwupp bin ich (bei "schlechteren" SL) schon in der Plotflucht, weil es fest eingeplant ist, dass ich den Priester umbringe.

Die Krux ist eben, wenn SL ignorieren, dass Spieler sich einen Char entwerfen den sie interessant und spannend finden und nunmal keine Lust haben den zu verbiegen.
Natürlich kann auch ein pazifistischer Bauer in einen brutalen und blutrünstigen Konflikt getrieben werden. Aber dafür muss sich der SL eben ein bisschen Mühe geben den entsprechenden Antrieb zu stellen.
Niemand von uns macht etwas ohne Antrieb. Ich geh nicht arbeiten ohne Geld zu bekommen, ich spiele keine Rollenspiele, wenn ich mir davon keinen Spaß verspreche, etc.
Und genauso handeln auch die Charaktere.
Ich geh keinen Priester umbringen, wenn ich keinen Grund dafür habe!

Viele SL, so habe ich den Eindruck, wollen einfach nur schnell und unkompliziert in ihren Plot kommen. Dabei liegt doch auch schon ein toller spielerischer Reiz darin die Charaktere überhaupt in den Plot zu bekommen. Das geht spannend und interessant ohne einen Meta-Zwang...


eldaen

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #103 am: 15.05.2019 | 12:01 »
Die Krux ist eben, wenn SL ignorieren, dass Spieler sich einen Char entwerfen den sie interessant und spannend finden und nunmal keine Lust haben den zu verbiegen.

Die Crux ist eben, wenn Spieler nicht merken, dass Rollenspiel (in den allermeisten Fällen) eine Gruppenaktivität ist und der Spielleiter irgendwie hinbekommen muss, dass alle Charaktere am Geschehen beteiligt sind und alle Spieler Spaß haben. Die Crux ist wenn Spieler sich Charaktere entwerfen die nicht Gruppen- oder Absprachenkompatibel sind. Wenn Spieler nicht kompromißbereit sind und sich auch mal zurücknehmen können.

Solche Spieler sind meines Erachtens besser in 1:1 Situationen aufgehoben... Ich persönlich zwänge niemanden in einen Plot und habe Spaß daran, mich auf die Charaktere/Spieler einzustellen. Aber auf toxische Spieler kann ich getrost verzichten! Ich spiele miteinander, nicht gegeneinander und ich will auch meinen Spaß haben, nicht eine reine Wünschdirwas-Dienstleistung erbringen.

Natürlich kann auch ein pazifistischer Bauer in einen brutalen und blutrünstigen Konflikt getrieben werden. Aber dafür muss sich der SL eben ein bisschen Mühe geben den entsprechenden Antrieb zu stellen.

Was ist mit Kennedy? Was tut so ein Spieler denn dann für deine Spielgruppe oder den Spielleiter, außer durch bloße Präsenz alle zu beglücken? Die Wollen nämlich auch Spaß haben! Wie trägt denn der Spieler oder Charakter dazu bei? Der Spieler kann nämlich genauso gut einen entsprechenden Aufhänger für den Spielleiter liefern.


Niemand von uns macht etwas ohne Antrieb. Ich geh nicht arbeiten ohne Geld zu bekommen, ich spiele keine Rollenspiele, wenn ich mir davon keinen Spaß verspreche, etc.

Wenn Spielleiter dasselbe so krass bei dir durchziehen, dann spielst du bald überhaupt keine Rollenspiele mehr...


Viele SL, so habe ich den Eindruck, wollen einfach nur schnell und unkompliziert in ihren Plot kommen. Dabei liegt doch auch schon ein toller spielerischer Reiz darin die Charaktere überhaupt in den Plot zu bekommen. Das geht spannend und interessant ohne einen Meta-Zwang...

Viele Spieler, so habe ich den Eindruck, sind verwöhnte Egomanen, die nur auf ihren eigenen Spaß gucken, ohne selbst auch nur auf die Idee zu kommen, zum Spielspaß anderer beizutragen. Dabei könnten sie doch gleich passende Charaktere erschaffen und versuchen, diese dem Plot und der Gruppe anzupassen. Das geht auch spannend und interessant ohne Me-First!

Spielleiter müssen versuchen, alle unter einen Hut zu bekommen und passende Motivationen und Geschichten zu liefern. Spielleiter müssen flexibel sein und Rücksicht auf die Spieler nehmen. Auf alle Spieler gleichzeitig. Spieler müssen versuchen, Charaktere zu bauen, die zum Spiel, zum angestrebten Inhalt, Stil und zur (Spieler- und Charakter-) Gruppe passen. Und Spieler müssen auch Rücksicht nehmen - auf andere Spieler und Spielleiter. Jeder steckt mal zurück und bekommt mal ein Leckerli.

Gegenseitige Rücksichtnahme und Kooperation. Herrje ist das denn so schwer?!

Offline Issi

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #104 am: 15.05.2019 | 12:11 »
@
Hexer.
Ihr habt mMn. beide Recht.
Man sollte gegenseitig aufeinander zukommen. Das schließt aber nicht aus, dass der SL da auch mal den SPL entgegenkommt.

Egomanen sind Mist, keine Frage.
Ich habe dennoch den Eindruck viele SPL freuen sich schon über ein paar "Brotkrumen", die ihnen ermöglichen ihr Handeln zu rechtfertigen.
Von "ich will und muss extra hofiert werden" ist das noch weit entfernt.

Solche Spieler mag es auch geben, keine Frage.
Aber es gibt ebenso SL denen egal ist, wie die Spieler den Köder fressen, Hauptsache sie fressen ihn.
Und das ist auch nicht das Gelbe vom Ei.

eldaen

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #105 am: 15.05.2019 | 12:12 »
Natürlich nicht. Deswegen schrieb ich es ja auch am Ende so. Mich ärgert es nur, wenn so einseitig Stellung bezogen wird. Mann kann in einer Gruppenakivität nicht immer nur fordern, man muss selbst auch liefern. Und egal wer das nicht tut, sorgt dafür, dass etwas falsch läuft. Da bin ich ganz bei dir.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #106 am: 15.05.2019 | 12:48 »
Die Crux ist eben, wenn Spieler nicht merken, dass Rollenspiel (in den allermeisten Fällen) eine Gruppenaktivität ist und der Spielleiter irgendwie hinbekommen muss, dass alle Charaktere am Geschehen beteiligt sind und alle Spieler Spaß haben. .
Ich gehe mal davon aus der Mitspieler versuchte einen Gruppenfunktionalen Charakter zu bauen

Gruppenfunktional != Plotknetmasse

Zitat
Gegenseitige Rücksichtnahme und Kooperation. Herrje ist das denn so schwer?!
für SLs anscheinend sehr?
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Online Maarzan

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #107 am: 15.05.2019 | 13:07 »
Ich gehe mal davon aus der Mitspieler versuchte einen Gruppenfunktionalen Charakter zu bauen

Gruppenfunktional != Plotknetmasse
für SLs anscheinend sehr?
:d

Für schlechte Spielleiter anscheinend sehr.

Wobei wenn sie ihre Hausaufgaben beim Spielangebot , sprich der Darstellung was soll dann gespielt werden, schon richtig machen würden, würden sich 3/4 aller Probleme da schon erledigen lassen.
(wenn Spieler sich dann nicht an klare Absprachen halten, liegt die Schuld natürlich tatsächlich bei ihnen) 
Wer da als Spieler grundsätzliche Probleme sähe, würde dann halt schon vorab passen oder auch auf ein anderes Konzept/Figur ausweichen.

Aber erst "mach mal" oder gar "toller Twist" und dann für Schrott "Flexibilität und Kompromissbereitschaft" zu fordern, ist schon ziemlich .

Aber wahrscheinlich sind nur hirntote psychopathische Söldner "gruppentauglich", denn die sind für alles zu motivieren.
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #108 am: 15.05.2019 | 13:22 »

Aber wahrscheinlich sind nur hirntote psychopathische Söldner "gruppentauglich", denn die sind für alles zu motivieren.
und die sollen dann noch Geld mitbringen um den Auftraggeber zu bezahlen?!
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Offline Issi

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #109 am: 15.05.2019 | 13:25 »
Zitat
Aber wahrscheinlich sind nur hirntote psychopathische Söldner "gruppentauglich", denn die sind für alles zu motivieren.
Das klingt jetzt vielleicht ein Bisschen provokativ aber: Genau das ist die ideale Zielgruppe für einige  Kaufabenteuer.

Einfach deshalb: Der Autor kann nicht wissen wer mitspielt, folglich ist das Abenteuer null personalisiert.
Ein SL, der Abenteuer für seine Heimgruppe selbst schreibt, weiß dagegen ganz genau wer mitspielt.

Vielleicht trauen sich manche SL auch nicht Kaufabenteuer anzupassen. (Sind vielleicht schon damit überfordert es zu leiten). Oder wissen schlicht nicht wie sie das machen sollen.
Das kann schon ein Problem sein, von daher kann man die Schuld mMn. nicht immer pauschal auf den SL schieben, gerade, wenn der noch nicht sicher ist, und seine Mitspieler und ihre SC spontan auf ner Con trifft.

Edit.
Ich finde ja es gehört mit zu den wichtigsten Hausaufgaben eines SL sich mit den einzelnen SC zu beschäftigen, und sich zu informieren wie die ticken.

Andere würden mir vielleicht widersprechen, und sagen: Ich hab doch schon genug mit dem Abenteuer zu tun (Überforderung!)
Dass die passend ticken, ist allein das Problem der Spieler.

« Letzte Änderung: 15.05.2019 | 13:36 von Issi »

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #110 am: 15.05.2019 | 13:28 »
Das klingt jetzt vielleicht ein Bisschen provokativ aber: Genau das ist die ideale Zielgruppe für einige  Kaufabenteuer.

Einfach deshalb: Der Autor kann nicht wissen wer mitspielt, folglich ist das Abenteuer null personalisiert.
Seit wieviel Jahren sage ich schon, schreibt es bei die Erfordernisse, welche Chars gebraucht werden und damit meine ich nicht Level, CP, Fertigkeiten sondern Persönlichkeit, Motivationen und Hintergrund


Zitat
von daher kann man die Schuld mMn. nicht immer pauschal auf den SL schieben,
aber immer auf die Mitspieler... >;D

Pauschal dem SL die Schuldgeben tat hier keiner und ich will das einem Anfänger SL das genausowenig vorwerfen  wie sonst einem Anfänger.

Aber diejenigen die seit 10 Jahren im Brustton der Überzeugung my way is the only Right way tönen schon
« Letzte Änderung: 15.05.2019 | 13:35 von Lichtschwerttänzer »
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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eldaen

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #111 am: 15.05.2019 | 13:47 »

Pauschal dem SL die Schuldgeben tat hier keiner und ich will das einem Anfänger SL das genausowenig vorwerfen  wie sonst einem Anfänger.

Aber diejenigen die seit 10 Jahren im Brustton der Überzeugung my way is the only Right way tönen schon

Da stimme ich dir voll zu.  :d

(Wobei ich allerdings schon bei dem ein oder anderen Post den Eindruck hatte, es sei alleinige Schuld des SL wenn er nicht jeden einsamen Wolf Charakter immer passgenau einbinden kann. Aber das ist eine andere Geschichte...)

Offline Issi

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #112 am: 15.05.2019 | 13:50 »
Denke trotzdem, das Hauptproblem ist Aufwand + Überforderung.
Es kostet zusätzliche Zeit sich Gedanken um die einzelnen SC zu machen.

Vielleicht ist sich der SL auch unsicher, was ein SC braucht, um motiviert zu werden.
Vertraut sich da nicht selbst oder hat keine Ideen.

Von daher ist es schon nicht verkehrt dem SL Figuren anzubieten, die sich verhältnismäßig einfach motivieren lassen.

Motivationen:
Gold und Reichtum -ist klar- Diese Motivation kann sinken, wenn die Helden irgendwann genug haben. Oder sie nichts finden, wofür sie ihr Geld gerne ausgeben möchten.
Mitgefühl- Funktioniert nicht bei jedem SC. - Wenn da kein Bezug zu den Notleidenden hergestellt werden kann, lässt das uU. auch manchen Söldner kalt. A la "ohne Moos nix los."
Ehre- Hat nicht jeder SC
Rache- das ist oft sehr personalisiert. Betrifft oft nur einen SC. Und muss sich erst mal entsprechend aufgebaut haben.
Freundschaft- Muss sich idR. auch erst aufgebaut haben
Liebe- ist meistens personalisiert und muss sich idR. ebenalls erst aufgebaut haben.
Familie- personl.
Moral/Gerechtigkeit- da kann es ziemlich auseinanderklaffen
Glaube- da erst recht.

Neugier- ist noch eine Motivation die mit am Besten funktioniert
Not- die meistens auch.
(Diese beiden können idR. vom SL am Besten angeboten werden. Wobei eine "Grundneugier"- der Spieler seinen SC schon verpassen sollte)
« Letzte Änderung: 15.05.2019 | 13:54 von Issi »

Offline Evil Batwolf

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #113 am: 15.05.2019 | 13:53 »
(Sind vielleicht schon damit überfordert es zu leiten). Oder wissen schlicht nicht wie sie das machen sollen.
Das kann schon ein Problem sein, von daher kann man die Schuld mMn. nicht immer pauschal auf den SL schieben.

Schuld ist ein starker Begriff. Aber eine SL, die überfordert ist und nicht weiß, wie sie es machen soll, scheint mir doch ein winziges Bisschen für negative Effekte am Tisch verantwortlich zu sein  ;).

Alles könnte so einfach sein, wenn mehr Leute verstehen würden, dass die Entscheidung, was am Tisch passiert, von den Spielern ausgeht, und nicht von der SL. Die SL ist eben nicht dazu da, eine Geschichte zu erzählen/voranzutreiben, sondern eine am Tisch entstehende Handlung zu moderieren und konflikthaltige Ausgangssituationen zu schaffen.

Wo kein vorgefertigter Plot, da kann man auch nicht fliehen.

Offline Issi

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #114 am: 15.05.2019 | 13:58 »
Schuld ist ein starker Begriff. Aber eine SL, die überfordert ist und nicht weiß, wie sie es machen soll, scheint mir doch ein winziges Bisschen für negative Effekte am Tisch verantwortlich zu sein  ;).

Alles könnte so einfach sein, wenn mehr Leute verstehen würden, dass die Entscheidung, was am Tisch passiert, von den Spielern ausgeht, und nicht von der SL. Die SL ist eben nicht dazu da, eine Geschichte zu erzählen/voranzutreiben, sondern eine am Tisch entstehende Handlung zu moderieren und konflikthaltige Ausgangssituationen zu schaffen.
Ich würde hier widersprechen und sagen:
Die SL ist ebenso (mit) verantwortlich für die Geschichte wie die Spieler.
Die Leute am Tisch  sind gemeinsam verantwortlich.

Das Beispiel mit dem Ping Pong habe ich sicher schon gebracht.
Man spielt (mit!)einander, und man spielt sich gegenseitig zu.

Edit. Was das Zuspiel betrifft, hat die SL super Möglichkeiten als "Ballverteiler".(NSC, Spielwelt etc.)
Im Gegenzug funktioniert das Zusammenspiel nur, wenn auch von den Spielern zurück, zu und angespielt wird.
Das Ganze ist mMn. ein gegenseitiges Ding.
« Letzte Änderung: 15.05.2019 | 14:01 von Issi »

Offline Evil Batwolf

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #115 am: 15.05.2019 | 14:03 »
Die SL ist für die Geschichte am Tisch insoweit verantwortlich, als sie die Ausgangssituation(en) kontrolliert und darauf reagiert, welche Entscheidungen die Spieler treffen.

Beispiel:
Die Tochter des Königs wurde entführt.

Die Spieler können nun
a) die junge Dame befreien und die Belohnung kassieren
b) die junge Dame aus den Fängen der Banditen befreien und ihrerseits den König erpressen
c) sich mit den Banditen verbünden und gemeinsam den König erpressen
d) weiterreiten und gar nichts machen

usw. usf.

Die SL schaut, was sie machen, und überlegt sich, welche Konsequenzen das nach sich zieht.

usw. usf.

Beide Seiten tragen zur Geschichte bei.

Viele SL haben aber nur Variante a) vorbereitet und müssen nun dafür Sorge tragen, dass die Spieler sich genau dafür entscheiden. Die Spieler können nichts entscheiden, tragen somit nicht wirklich zur Geschichte bei. Da würde ich auch fliehen  :).

Edit: Der Fehler ist m. E., überhaupt eine Variante vorzubereiten, anstatt sich auf die Vorbereitung von Schauplätzen, NSC, Monstern, Schätzen etc. zu beschränken, die man bei Bedarf in die Handlung werfen kann.
« Letzte Änderung: 15.05.2019 | 14:07 von Evil Batwolf »

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #116 am: 15.05.2019 | 14:08 »
Wo man miteinander spielt, sollte "Plotflucht" eigentlich gar kein Thema sein. Schließlich sollte man sich in so einer Runde ja prinzipiell immer erst mal darüber unterhalten können, was man als Nächstes gerne mal anspielen möchte ("Hey, SL, könnten wir nicht bei Gelegenheit mal einen anständigen Prinzessinnenrettungsauftrag bekommen?"), ohne daß dabei gleich jemand mit dem Holzhammer auf den Tisch haut und einen auf "Wir machen das jetzt so, wie ich will, und nicht anders!" macht... :think:

Offline Evil Batwolf

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #117 am: 15.05.2019 | 14:13 »
Wo man miteinander spielt, sollte "Plotflucht" eigentlich gar kein Thema sein. Schließlich sollte man sich in so einer Runde ja prinzipiell immer erst mal darüber unterhalten können, was man als Nächstes gerne mal anspielen möchte ("Hey, SL, könnten wir nicht bei Gelegenheit mal einen anständigen Prinzessinnenrettungsauftrag bekommen?"), ohne daß dabei gleich jemand mit dem Holzhammer auf den Tisch haut und einen auf "Wir machen das jetzt so, wie ich will, und nicht anders!" macht... :think:

Genau das.

Aber viele SL haben aber ein Kaufabenteuer, und da steht von einer Prinzessin gerade nix drin  :).

Klar kann und muss man das, was in einem Szenario so geht, eingegrenzt werden. Laserkanonen im Fantasysetting mag man vielleicht nicht so gern. Aber das geschieht m. E. über die Settingkonventionen und den Char-Background, nicht über irgendeine verbindliche Handlungsabfolge.

Offline Issi

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #118 am: 15.05.2019 | 14:17 »
Zitat
Die SL ist für die Geschichte am Tisch insoweit verantwortlich, als sie die Ausgangssituation(en) kontrolliert und darauf reagiert, welche Entscheidungen die Spieler treffen.
Sehe ich etwas anders- Der SL darf auch selbst agieren ,z.B.  über die NSC, um eine Handlung voran zu treiben.
Dass er auch auf die Entscheidungen der Spieler reagiert ist klar. Aber umgekehrt gilt das ebenso.
Zitat
Beispiel:
Die Tochter des Königs wurde entführt.

Die Spieler können nun
a) die junge Dame befreien und die Belohnung kassieren
b) die junge Dame aus den Fängen der Banditen befreien und ihrerseits den König erpressen
c) sich mit den Banditen verbünden und gemeinsam den König erpressen
d) weiterreiten und gar nichts machen

usw. usf.

Die SL schaut, was sie machen, und überlegt sich, welche Konsequenzen das nach sich zieht.
Der SL darf hier auch selbst handeln, und dadurch den Spielern Anreize anbieten.
Ob die Spieler darauf anspringen ist weiterhin ihre Sache.

So könnte die Tochter des Königs z.B. eine äußerst hübsche und reizende Person sein oder eine äußerst nervtötende.
Vielleicht freut sie sich auch endlich von Zuhause fort zu sein, denn sie will nicht diesen pickeligen Prinz heiraten und wollte schon immer Räuberin werden.
Möglicherweise verliebt sie sich in einen der Räuber und will gar nicht mehr zurück.

Die Banditen könnten üble Schurken sein mit denen man lieber keine Geschäfte macht. Oder es sind eigentlich ganz nette Typen, die nur stehlen, weil ihnen der fiese, ungerechte König alles genommen hat.

Wenn die Helden gleich weiterreiten, könnten sie die Räuber eventuell überfallen oder zumindest Wegzoll verlangen, so kommt man vielleicht wenigstens mal ins Gespräch.
usw. usf.


Zitat
Viele SL haben aber nur Variante a) vorbereitet und müssen nun dafür Sorge tragen, dass die Spieler sich genau dafür entscheiden. Die Spieler können nichts entscheiden, tragen somit nicht wirklich zur Geschichte bei. Da würde ich auch fliehen  :).
Was hilft ist- seine SC zu kennen. Wenn ich sie als SL kenne, kann ich die NSC besser anpassen. Und ja auch besser handeln lassen.  :)
« Letzte Änderung: 15.05.2019 | 14:20 von Issi »

Offline Evil Batwolf

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #119 am: 15.05.2019 | 14:22 »
Was du beschreibst, meine ich mit "Konsequenzen überlegen".

Die Entscheidung, ob sie die Prinzessin in ihrer Liebe zum Banditenanführer unterstützen wollen, oder lieber doch die exorbitante Belohnung des Königs abgreifen, obliegt dann aber wieder einzig und allein den Spielern.

Wenn eine SL diese Entscheidungen nicht zulässt und nur eine Schiene fahren kann, macht sie ihren Job nicht.

Edit: Und wenn man dann bei der Konzeptionierung des Szenarios und dem Entwickeln von Konsequenzen noch darauf schaut, was die Spieler mit ihrem Char machen wollten (Background des Char's anspielen), gibt es auch keinen Grund für Plotflucht mehr.
« Letzte Änderung: 15.05.2019 | 14:24 von Evil Batwolf »

Offline KönigJens

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #120 am: 15.05.2019 | 14:28 »
Die SL ist für die Geschichte am Tisch insoweit verantwortlich, als sie die Ausgangssituation(en) kontrolliert und darauf reagiert, welche Entscheidungen die Spieler treffen.

Beispiel:
Die Tochter des Königs wurde entführt.

Die Spieler können nun
a) die junge Dame befreien und die Belohnung kassieren
b) die junge Dame aus den Fängen der Banditen befreien und ihrerseits den König erpressen
c) sich mit den Banditen verbünden und gemeinsam den König erpressen
d) weiterreiten und gar nichts machen

usw. usf.

Die SL schaut, was sie machen, und überlegt sich, welche Konsequenzen das nach sich zieht.

usw. usf.

Beide Seiten tragen zur Geschichte bei.

Viele SL haben aber nur Variante a) vorbereitet und müssen nun dafür Sorge tragen, dass die Spieler sich genau dafür entscheiden. Die Spieler können nichts entscheiden, tragen somit nicht wirklich zur Geschichte bei. Da würde ich auch fliehen  :).

Edit: Der Fehler ist m. E., überhaupt eine Variante vorzubereiten, anstatt sich auf die Vorbereitung von Schauplätzen, NSC, Monstern, Schätzen etc. zu beschränken, die man bei Bedarf in die Handlung werfen kann.

Genau so!

Ich als SL kann verstehen, dass man gerne eine komplett durchgestylte Handlung mit Spannungsbogen und großem Finale präsentieren möchte.
Dabei ist der Weg doch eigentlich genau wie oben beschrieben.
Als SL bereite ich Welt, Geschichte, Szenario, Schauplätze, Fraktionen, etc. vor und schaue wie die Spieler darin agieren.
Nehmen sie meinen tollen Hook nicht an, passiert doch trotzdem irgendwas mit den Chars auf das sie reagieren müssen.
Oder ich sehe zu, dass ich irgendwo einen Hook finde, der auch noch den Einzelgänger catcht.

Und nur, damit das nicht falsch verstanden wird:
Ich bin genauso gegen unanspielbare schweigsame Lone Wolf Chars (denen nichts und niemand wichtig ist und den alles egal ist) und Spieler die das ganze Spotlight für sich haben wollen und möchten, dass das ganze Abenteuer auf ihren Char persönlich ausgerichtet wird, wie gegen Spielleiter die der Meinung sind, dass alle Spieler ihre Chars gefälligst hirntot jeden Hook annehmen lassen müssen, egal wie sehr es gegen den Charakter des Chars geht.

Es geht immer nur miteinander. Jeder am Tisch sollte das Ziel haben eine tolle Geschichte für alle entstehen zu lassen.

Offline Issi

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #121 am: 15.05.2019 | 14:30 »
Was du beschreibst, meine ich mit "Konsequenzen überlegen".

Die Entscheidung, ob sie die Prinzessin in ihrer Liebe zum Banditenanführer unterstützen wollen, oder lieber doch die exorbitante Belohnung des Königs abgreifen, obliegt dann aber wieder einzig und allein den Spielern.

Wenn eine SL diese Entscheidungen nicht zulässt und nur eine Schiene fahren kann, macht sie ihren Job nicht.

Edit: Und wenn man dann bei der Konzeptionierung des Szenarios und dem Entwickeln von Konsequenzen noch darauf schaut, was die Spieler mit ihrem Char machen wollten (Background des Char's anspielen), gibt es auch keinen Grund für Plotflucht mehr.
Ah Ok.
 :)

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #122 am: 15.05.2019 | 14:30 »
Motivationen:
diese Motivationen arbeite ich jetzt mal in Bezug auf Problemen ab, um die Probleme daran zu erläutern


Zitat
Gold und Reichtum
-ist klar- Diese Motivation kann
nicht existent sein oder nur in dem Maße wie notwendig für den SC oder um weitere Ziele zu erreichen.
Außer bei Midgard und DSA zu erwarten das ein Zwerg durch Gold motiviert sein muss ist nicht funktionabel

Zitat
Ehre-
triggert oft auch Reaktionen auf entsprechendes Verhalten, bloss weil der SC ein Lord ist, nimmt nicht jeder Freie Peitschenhiebe von ihm hin.

Zitat
Rache- das ist oft sehr personalisiert.
Stimmt, Rache oder ein Gruppenziel kompatibel mit dieser Rache ist besser.
Charakter A will seine Schwester rächen, B ihren Bruder befreien

Zitat
Freundschaft- Muss sich idR. auch erst aufgebaut haben
baut sich nicht auf oder zerbricht

Zitat
Not- die meistens auch.
wird nervig und unglaubwürdigwenn sie künstlich erhalten oder geschaffen wird

Ich würde hier widersprechen und sagen:
Die SL ist ebenso (mit) verantwortlich für die Geschichte wie die Spieler.
der SL ist einer der Spieler
Schuld ist ein starker Begriff. Aber eine SL, die überfordert ist und nicht weiß, wie sie es machen soll, scheint mir doch ein winziges Bisschen für negative Effekte am Tisch verantwortlich zu sein  ;).
ich spiele leider nicht mit vielen SLs die das studiert und summa cum laude abgeschossen haben
Laserkanonen im Fantasysetting mag man vielleicht nicht so gern.
Hawkmoon, Dorian Herzog von Köln der nach Tanelorn reiste.


Sword n Sorcery mit ebendiesen
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Evil Batwolf

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #123 am: 15.05.2019 | 14:36 »
Hawkmoon, Dorian Herzog von Köln der nach Tanelorn reiste.


Sword n Sorcery mit ebendiesen

Daher sagte ich vielleicht nicht so gern. Du weißt, was ich sagen wollte.

Btw., man muss nicht studiert haben, um etwas gut machen zu können. Die Qualität kann auch in Bereichen sehr unterschiedlich sein, in denen es keine formalen Leistungsnachweise gibt.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Rollenspieler auf der Plot-Flucht
« Antwort #124 am: 15.05.2019 | 14:41 »
Daher sagte ich vielleicht nicht so gern. Du weißt, was ich sagen wollte.
Ich konnte nur gerade nicht wiederstehen, etwas zu klugpfeiffen hier .

Ich verlange aber nicht Perfektion von einem Anfänger SL
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”