Autor Thema: [Erzählt mir von] DCC  (Gelesen 5007 mal)

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Offline LushWoods

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[Erzählt mir von] DCC
« am: 26.05.2019 | 07:40 »
Könnte mir jemand mal eine Noob-Einführung zu DCC geben?
Ich kenne mich mich mit OSR/DCC so gut wie gar nicht aus und versuche jetzt schon seit einigen Tagen einen Grundriss im Netzt zu finden, wie ich mir das System vorstellen muss.
Zwar hab ich mir ein paar Fetzen zusammenreimen können, aber die Grundlagen fehlen mir irgendwie immer noch.
Hintergrund ist der das es gerade einen Kickstarter gibt, der mich sehr interessieren würde (Dark Trails) und der auf DCC läuft. Ich bin allerdings skeptisch ob das was für mich bzw. uns ist, da ich mich mit den Oldschool Sachen und spezielle DCC überhaupt nicht auskenne.

Offline Fezzik

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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #1 am: 26.05.2019 | 08:02 »
DCC ist im Prinzip D&D früherer Editionen, hat aber einige alte Hüte glattgezogen. Es gibt zb. nur 3 Rettungswürfe statt 5, und einheitliche aufsteigende Boni für Rüstungsklasse und Angriffsbonus und Diebesfähigkeiten.
Gewürfelt wird normalerweise mit W20 + addierte Boni gegen Schwierigkeit.

Aber die Macher dachten es wäre toll noch mehr Würfel zu haben und so gibt es jetzt eine Dice Chain (inklusiver der dazu kaufbaren extra Würferl).
(Korrigiert mich). 1W3,1W4,1W5,1W6,1W7,1W8,1W10,1W12,1W14,1W16,1W20,1W24 und 1W30.
Statt zu sagen man würfelt W20 mit -4, würfelt man dann halt mit 1W16 etc.

Menschen sind die 4 altbekannten Basisklassen Kämpfer, Dieb, Magier und Kleriker. Nichtmenschen sind ihre eigene Klasse, da wären Zwerg, Elf und Halbling.
Alle haben teils neue Gimmicks und Fähigkeiten dazubekommen.
Es gibt solche Späße wie Tabellen für Patzer und kritische Treffer und Zauberpatzer, Zauberkorruption.
Grade die Tabellen verleihen dem ganzen wieder etwas unberechenbarkeit und oldschool Charakter.
So kann es leicht sein das ein Magier irgendwann aussieht wie ein buckliger Igor mit zu vielen Augen.

Neu war auch der sogenannte Funnel, jeder Spieler erstellt eine Handvoll Stufe 0 Bauern, Metzger, Dorfbewohner etc., die dann durch den Dungeon gejagt werden und die die überleben dürfen dann eine Klasse wählen .

Generell spielt DCC mit seinen verrückten Tabellen und seinen Abenteuern etwas abseits vom klassischen mainstream Fantasy. Da hat der böse Zauberer gern auch mal einen Mechwarrior..äh. Golem in den man reinsitzen kann in seinem Versteck.

Hoffe das hilft etwas.
SL: Labyrinth Lord
Spieler: Brindlewood Bay, Mausritter, Dungeon Crawl Classics
Genres: Pulp, (Dark) Fantasy, Horror, Steampunk

"Falls du mich meinst: Ich spiele Regelwerke und Settings, keine Bilder" - Weltengeist

Hellstorm

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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #2 am: 26.05.2019 | 08:24 »
Das Spiel steht und fällt ob man mit "Randomness" klar kommt. Es ist positive Randomness aber das Spiel verhindert aktiv, das man alles "durchplant". Krits haben spezielle Auswirkungen, Magier bekommen ihre Sprüche zufällig. Daher unterstützt das Spiel einen relativen "Gonzo" Herangehensweise. Es ist fantastisch für spaßige Unterhaltung und "Holyshit" Momente. Du willst das Dimensionspiraten ein Dorf angreifen...hier haste ne Idee! Du willst Sci-Fi und Fantelalter mischen? Auch hier bietet dir das Regelwerk einiges.

Wenn man großer Freund von "Optimierung" und "langfristiger Charakterentwicklung" bist, dann sollte man das System vermutlich meiden. Die Sterblichkeit ist hoch und "Lootabellen" gibt es auch nicht. Das Spielziel liegt klar auf dem fantastischen Encountern und unterhaltsamen Gameplay. Bodyhorror kann man sehr gut damit darstellen und die Ideen für Monster und Orte sind fantastisch. Das Spiel hilft dir "aktiv" erinnerungswürdige Spielerlebnisse zu kreieren.

Regel technisch ist es recht leicht für erfahrene PnP´ler, weswegen es auch gut möglich ist mehr Charaktere zu spielen.
Die Abenteuer von Goodman Games sind alle gut aber einige sind auch sehr gut bis fantastisch (Sailor under a starless Sea beispielsweise)!

Alle Klassen fühlen sich "einzigartig" an und jede Klasse hat seine Daseinsberechtigung. Metamenschen sind Klassen und sind so gesehen Kombiklassen aus dem vier menschlichen Klassen.

Seit dem ich es benutze hat es mich nicht enttäuscht. Es ist etwas schwach auf der Brust in "Kampagnenspielbarkeit" aber das liegt mehr daran, das ich aus der DSA und DnD 3.5 Ecke komme. Da ich nun aber älter bin und weniger Zeit habe bin ich großer Freund der geringeren Regelverwaltung.

Weiterhin gibt es eine unglaublich gute App (Gratis), die das blättern im Regelwerk abnimmt. Wenn du auf einer Tabelle würfeln musst, die App nimmt dir das ab und gib dir den Spalteneintrag direkt raus. Man kann sogar am Tisch einen Adhoc Gruppenchat aufmachen...es ist grandios! *Fanboyyyyyy*
The App -> https://purplesorcerer.com/

TLDR: Du magst Gonzo Gameplay und Gonzo Fantasy...das ist dein Regelwerk.
« Letzte Änderung: 26.05.2019 | 08:37 von Hellstorm »

Offline Megavolt

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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #3 am: 26.05.2019 | 08:38 »
DCC ist OSR wie sie sein soll. Im Vergleich zu Lamentations of the Flame Princess sieht die Lage so aus:

Gemeinsamkeiten mit Lamentations:
- sehr hoher Sense of Wonder
- echte Herausforderungen
- sinnvoller Fokus auf den Nahbereich*
- "Spielgefühl der Rotzigkeit"**
- sichtbare Tendenz zu Cosmic Horror
- angenehm regelleicht
- angenehme Portionsgrößen bei den Abenteuern

Unterschiede zu Lamentations:
- weniger Titten und Gore, insgesamt auch edgy, aber "anders edgy"
- Jack Vance-Sword & Sorcery statt 30jähriger Krieg-Historizität
- v.a. durch die Illus äußerst stilsicher und atmosphärisch***
- OSR-Zufallstabellen-Apokalypse eher im Regelwerk, nicht ganz so exzessiv in den Abenteuern
- bessere Abenteuer****
- interessanter rollenspieltheoretischer Grundansatz (" 'Richtige' Fantasy ist nicht Gygax, sondern sind die Fantastiker, von denen Gygax abgekupfert hat")

*soll heißen: die bekannte Welt ist klein und man bewegt sich ständig in unbekanntes Terrain hinein, alles ist Exploration
** man spielt harte Jungs in einer bitterbösen Welt und nutzt jeden Vorteil, den man kriegen kann
*** wer die ersten 20 Seiten von DCC durchblättert, der verliebt sich bei 1-17 auf dem W20 in das Spiel. Man WILL ES SPIELEN!
**** in dem Sinn, dass es die Lamentations-Totalschrottquote nicht hat, sondern gutes Zeug liefert, soweit ich das abschätzen kann bisher

Wir machen demnächst wohl mal ein paar Folgen dazu.
« Letzte Änderung: 26.05.2019 | 08:42 von Megavolt »

Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #4 am: 26.05.2019 | 08:42 »
Super vielen Dank, das hilft schon mal weiter!  :d
Werden die Charaktere ausgewürfelt oder gibt's da eine Alternative. Bin kein großer Fan vom Auswürfeln. Bei Ereignistabellen is das ok, aber die Chargen hätte ich schon gerne geplant.

Offline Rhylthar

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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #5 am: 26.05.2019 | 08:42 »
Zitat
- v.a. durch die Illus äußerst stilsicher und athmosphärisch***
*** wer die ersten 20 Seiten von DCC durchblättert, der verliebt sich bei 1-17 auf dem W20 in das Spiel. Man WILL ES SPIELEN!
Ich sollte meinen Würfel überprüfen. Er zeigt mir immer eine 20.  ::)
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline Megavolt

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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #6 am: 26.05.2019 | 08:44 »
Super vielen Dank, das hilft schon mal weiter!  :d
Werden die Charaktere ausgewürfelt oder gibt's da eine Alternative. Bin kein großer Fan vom Auswürfeln. Bei Ereignistabellen is das ok, aber die Chargen hätte ich schon gerne geplant.

Müssen ausgewürfelt und dann ausgesiebt werden, es sei denn, man ist ein Softie.  ~;D

(Die Auswahl kommt durch das Aussieben, man hält von seiner Anfangsheldengruppe den gut ausgewürfelten Elfenprinzen eher hinten, den windschiefen Rübenbauern schickt man vor, damit er nach Fallen sucht).

Hellstorm

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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #7 am: 26.05.2019 | 08:54 »
Müssen ausgewürfelt und dann ausgesiebt werden, es sei denn, man ist ein Softie.  ~;D

(Die Auswahl kommt durch das Aussieben, man hält von seiner Anfangsheldengruppe den gut ausgewürfelten Elfenprinzen eher hinten, den windschiefen Rübenbauern schickt man vor, damit er nach Fallen sucht).

Wir haben es mal mit dem Freirubbelcharakterbögen gespielt (Man rubbelt den Wert erst frei, wenn er gebraucht wird)...da stellte sich in der Mitte der Kampfrunde fest.... Das Hexo(seines Zeichen Elf Gaukler) wohl ehr Felxo heißen sollte...weil er Stärke 17 hatte xD.

Offline Megavolt

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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #8 am: 26.05.2019 | 08:57 »
Wir haben es mal mit dem Freirubbelcharakterbögen gespielt (Man rubbelt den Wert erst frei, wenn er gebraucht wird)...da stellte sich in der Mitte der Kampfrunde fest.... Das Hexo(seines Zeichen Elf Gaukler) wohl ehr Felxo heißen sollte...weil er Stärke 17 hatte xD.

Coole Sache mit dem Freirubbeln!  ~;D

Ich denke, wir lassen die Aussieberei auch weg und klatschen Savage Worlds drauf. Dann sind die Figuren robuster, und das schadet nix, denn es ist ja nach wie vor alles immernoch bizarr gefährlich.

Tegres

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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #9 am: 26.05.2019 | 08:58 »
Es gibt doch bestimmt irgendwo auch ein fangemachten Lebenspfad-System, oder?

Beim Auswürfeln könnte man es außerdem so machen, dass nicht jeder Charakter einzeln ausgewürfelt wird, sondern so viele Werte ausgewürfelt werden, wie alle Charakere zusammenbräuchten und diese dann erst verteilt werden.

Offline Gunthar

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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #10 am: 26.05.2019 | 08:59 »
Das Gute ist auch, dass System Matters DCC im Herbst auf Deutsch herausbringen wird.

Wo kriegt man diese Rubbelcharakter?  >;D
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Offline Megavolt

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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #11 am: 26.05.2019 | 09:04 »
Was es bräuchte, wäre ein total schön designter Schwarz-Weiß-Heldenbogen auf halb-A4, den man en masse ausdrucken kann, auf deutsch und im DCC Stil. Kann und mag jemand sowas mal zeichnen und hier einstellen?

Also quasi sowas hier, halt nur viel besser: https://www.google.com/search?q=character+sheet+hand+drawn&client=firefox-b-d&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwi2tNKu0LjiAhWCKewKHdkbD64Q_AUIDigB&biw=1322&bih=757#imgdii=n3w9N2PWeIe4GM:&imgrc=VuachERuUKzfoM

Offline sma

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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #12 am: 26.05.2019 | 09:14 »
Am besten kann man sich mit den kostenlose 52 Seiten umfassenden Schnellstarter selbst ein Bild machen. Er enthält die kompletten Spielregeln, Charaktererschaffung und zwei Abenteuer. Es fehlen die meisten Zauber und Monster.

Alternativ kann man ihn sich auch von Goodman Games in Papierform zuschicken lassen – sie bieten an, für $2 bekommt den Schnellstarter weltweit zugeschickt.

Stefan

Offline Coltrane

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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #13 am: 26.05.2019 | 09:33 »
Das Gute ist auch, dass System Matters DCC im Herbst auf Deutsch herausbringen wird.

Wo kriegt man diese Rubbelcharakter?  >;D
Das würde mich auch interessieren. Der einzige Ort, den ich auf die Schnelle gefunden habe, bei dem sie verfügbar sind, ist Goodman Games direkt.
Rubbel-Charakterbögen

Hellstorm

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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #14 am: 26.05.2019 | 09:48 »
Roland (Sphärenmeister) hat noch ein Satz. Da hab ich die gekauft.

Offline Coltrane

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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #15 am: 26.05.2019 | 10:04 »
Da hab ich gekuckt: Der Artikel ist nicht auf Lager und hat längere Lieferzeit.  :(

Hellstorm

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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #16 am: 26.05.2019 | 15:31 »
Dann Roland direkt fragen, dann bestellt der sie vielleicht nochmal nach. Er bekommt ja bald eine Lieferung mit Lankhamar Sachen.

Offline Gunthar

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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #17 am: 26.05.2019 | 17:38 »
Sind eigentlich die Rubbelkarten komplett fertiggestellte Charakter mit Rasse und/oder Klasse?
Oder kann man da quasi eine Rasse/Klasse zuordnen? Ich seh schon das fiese Grinsen des SLs vor Augen, wenn der Zwergenspieler bei STR eine 6 freirubbelt.  >;D ~;D
« Letzte Änderung: 26.05.2019 | 17:55 von Gunthar »
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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #18 am: 26.05.2019 | 17:41 »
Das sind Level 0 Charaktere, also Bauern, Händler, Steuereintreiber und die Art. Rubbelcharaktere sind aber trotzdem spannend.
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Offline Megavolt

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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #19 am: 26.05.2019 | 17:41 »
Dann Roland direkt fragen, dann bestellt der sie vielleicht nochmal nach. Er bekommt ja bald eine Lieferung mit Lankhamar Sachen.

Wir brauchen die auch auf deutsch.

Hellstorm

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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #20 am: 26.05.2019 | 17:42 »
Dind eigentlich die Rubbelkarten komplett fertiggestellte Charakter mit Rasse und/oder Klasse?
Oder kann man da quasi ei e Rasse/Klasse zuordnen? Ich seh schon das fiese Grinsen des SLs vor Augen, wenn der Zwergenspieler bei STR eine 6 freirubbelt.  >;D ~;D

Vollständig ausgewürfelt. Es liegt eine Regelkarte bei, welche beschreibt was alles aufgerubbelt wird. Bei Beginn sind es glaube "Waffen","Rasse" und Gegenstände. Aber bitte nagel mich da jetzt nicht fest.

Offline Gunthar

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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #21 am: 26.05.2019 | 17:58 »
Wieviele Charakter erstellt jeder Spieler? Ich stell mir schon das Gewusel im Dungeon vor wenn bei 4 Spieler jeder mit 15 Charakteren startet.  >;D ~;D
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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #22 am: 26.05.2019 | 18:00 »
Haha lol - wie aufm Mount Everest  ~;D

Offline Gunthar

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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #23 am: 26.05.2019 | 18:03 »
Für den Mount Everest braucht man schon 250 Charaktere. Also 5 Spieler mit 50 Charakteren!  >;D ~;D
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Offline Lasercleric

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Re: [Erzählt mir von] DCC
« Antwort #24 am: 26.05.2019 | 18:49 »
(...) Magier bekommen ihre Sprüche zufällig.
Nur dann, wenn sie sich nicht selbst darum kümmern, die Sprüche zu bekommen, die sie gerne haben würden.

DCC geht von einem "Quest for it"-Ansatz aus: der Held will Feuerball, ein magisches Artefakt oder gar einen besonderen Angriffs-Move - dann muss er eben herausfinden wo und wie man dies und das erlernen kann und dafür eine Quest absolvieren.