Autor Thema: Kaufreue bei Brettspielen  (Gelesen 3960 mal)

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Offline Chobe

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Re: Kaufreue bei Brettspielen
« Antwort #25 am: 30.12.2019 | 12:32 »
Und es ist halt außerdem ein Rollenspiel im Gewand eines Brettspiels. (...) Und Talisman ist ein Random-Story-Generator, das ist auch nicht grundsätzlich schlecht.
Das machten vor langer Zeit bereits Rückkehr der Helden, Runebound oder Prophecy für meinen Geschmack schon besser und viel weniger träge. Und mittlerweile bestimmt kaum zählbar viele Spiele. Oder hatte Talisman irgendeine Art spielerischer Tiefe, an die ich mich nicht mehr erinnere? :)

Ein Reuekauf oder.. Kaufversuch ist mir noch eingefallen: Outrider. Tolles, viel schnelleres und einfacheres Car Wars-Derivat.. leider ein komplett in die Hose gegangener Kickstarter mit einer schlechten Druckerei, mangelnder Absicherung bzw. Erfahrung und somit komplett in Rauch aufgehendem Pledge. Es hätte so schön sein können... :-\

Offline Megavolt

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Re: Kaufreue bei Brettspielen
« Antwort #26 am: 30.12.2019 | 12:36 »
Oder hatte Talisman irgendeine Art spielerischer Tiefe, an die ich mich nicht mehr erinnere? :)

Ne, sicherlich nicht. Vielleicht könnte man noch sagen: Die unendlich vielen Abenteuerkarten produzieren eine gewisse Art Tiefe, aber das ist schon arg großzügig.

Offline Gunthar

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Re: Kaufreue bei Brettspielen
« Antwort #27 am: 30.12.2019 | 14:22 »
Wir hatten Talisman stundenlang gespielt, weil eben doch eine gewisse Varianz da war. Und es war immer noch ein Gaudi. Kann mich noch an den Lachanfall in der Gruppe erinnern, wo ein Spieler fälschlicherweise den Hypnosezauber vom Abenteuerstapel gezogen hatte. Das Gesicht des Spielers war ähnlich dem Bild auf der Karte.  8] :o >;D ~;D
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Offline Ninkasi

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Re: Kaufreue bei Brettspielen
« Antwort #28 am: 30.12.2019 | 16:19 »
Aktuell hege ich keine Kaufreue, allerdings habe ich da bestimmt noch was unbespielt im Schrank, wo ich im Nachhinein es bereuen mag.

Ich kaufe fast nur noch informiert und Schnäppchen, da kommt recht wenig Reue auf. Mittlerweile kaufe ich auch nicht mehr ein Spiel für 5 Euro oder 80% reduziert etc. , wenn ich mich nicht etwas damit auseinander gesetzt habe.
Über Boardgamegeek habe ich mir eine Wishlist eingerichtet, da kann ich auch bei "Spontankäufen" abgleichen oder allgemein eine Beurteilung einsehen. Sowas wie bei Desch1986 mit Everdell hatte ich noch nicht. Sicher kann man da eigentlich nur über einen Praxistest gehen. Resenzionen und Erklärvideos finde ich noch okay, aber Let´s Plays empfinde ich dann schon für zu lang und langweilig.
Einige Brettspielfreunde von mir sammeln auch ordentlich, da kann ich auch gut mitspielen, Praxiserfahrung holen.
Z.B. Star Trek Ascendancy, das klang cool, aber nach einem Spieltest war ich froh nicht im Vorfeld zugeschlagen zu haben.
Falls ich ein Spiel nach 3x spielen nicht mag, aber ich trotzdem jeweils recht guten Spieleabend hatte,  ist es in den meisten Fällen auch kein Fall für Kaufreue.

Offline auerochse

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Re: Kaufreue bei Brettspielen
« Antwort #29 am: 30.12.2019 | 18:11 »
(bitte eine klitzekleine erklärung: redet ihr von NUR von zombicide oder auch den nachfolgern: black plague... ect?)
"ich hasse george lucas", sagte einst john milius. wer so was sagt, kann kein schlechter mensch sein!

schaut vernünftige actioner: https://www.youtube.com/watch?v=iPA9TIMBFHg

Offline Darius der Duellant

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Re: Kaufreue bei Brettspielen
« Antwort #30 am: 30.12.2019 | 18:19 »
Talisman hat halt einen sehr hohen Sense of Wonder und eine sehr hohe Weirdness, um mal Rollenspieltermini zu bemühen. Und es ist halt außerdem ein Rollenspiel im Gewand eines Brettspiels. Und dieses 80er Jahre Roll & Move - Ding (da gibts nen Fachbegriff, der mir gerade entfällt, auch für die Zufallskämpfe), das hat halt auch ne gewisse Sexyness. Und Talisman ist ein Random-Story-Generator, das ist auch nicht grundsätzlich schlecht.

Man muss nur die Erweiterungen weglassen, die nervige Mechaniken einführen oder das Spiel verlangsamen, dann ist Talisman super lustig und einfach schön blöd.
Ich habe die Deluxe-Version ohne Erweiterungen.
Das Ding hat minimalst mehr Rollenspieltiefe als Munchkin und den Würfelmechanismus finde ich scheisse.
Wie alt warst du als du das das erste mal gespielt hast?
Ich war in meinen 20ern, es gibt mir hinsichtlich "Sense of Wonder" leider absolut nichts.
Objektiv ist HeroQuest wahrscheinlich genauso murksig, aber das habe ich als kleiner Stöpsel zum ersten mal angefasst und mir ist es positiver in Erinnerung.
Darum meine Vermutung hinsichtlich der nostalgischen Verklärung.
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Offline YY

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Re: Kaufreue bei Brettspielen
« Antwort #31 am: 30.12.2019 | 19:11 »
Objektiv ist HeroQuest wahrscheinlich genauso murksig, aber das habe ich als kleiner Stöpsel zum ersten mal angefasst und mir ist es positiver in Erinnerung.

Sicher mag man Heroquest primär dann, wenn man es damals schon gespielt hat.
Aber als Spiel funktioniert das - genau wie Starquest - nach wie vor* und ich bin da einer gelegentlichen Runde am Emulator oder "richtig" am Tisch auch Jahrzehnte später nicht abgeneigt.

Z.B. das alte DSA-Brettspiel dagegen als liebloser HQ-Klon....DAS ist murksig im Sinne von: Ist ohne angeflanschtes Trinkspiel heute nicht mehr auszuhalten, selbst wenn man es als Kind kannte und mochte.


*Und es hat ein paar Qualitäten, die man heute trotz aller Kickstarterei kaum findet; auf so eine gelungene Kombination muss man lange warten, aber es wär mal wieder Zeit ;)
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Darius der Duellant

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Re: Kaufreue bei Brettspielen
« Antwort #32 am: 30.12.2019 | 20:03 »
Hm, ich glaube ich muss das wirklich mal wieder anfassen und schauen wie sich Erinnerung und Realität vertragen.
Wird leider schwierig...

Bei Brettspielen bin ich mittlerweile ein Schnösel, es gibt da einfach viel zu viele unterschiedliche um sich noch mit Produkten abzugeben, die zu hohe Nervfaktoren haben.
Darunter fallen für mich auch viele Klassiker wie Pandemie, Siedler usw.
Vielleicht ist diese Spieleinflation aber auch Teil des Problemlos.
Man erschafft ein Spiel um einen einzelnen Mechanismus herum, bildet diesen zwar gut ab, versagt aber bei der restlichen Umverpackung. Dank Kickstarter und Co kommt man aber trotzdem auf den Markt. Am Ende hat man dann drölfzig Hyperspezialisten in allen möglichen Varianten, aber wenige die ein rundes und langfristig spaßbringendes Produkt abliefern.
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Hellstorm

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Re: Kaufreue bei Brettspielen
« Antwort #33 am: 30.12.2019 | 20:07 »
Hm, ich glaube ich muss das wirklich mal wieder anfassen und schauen wie sich Erinnerung und Realität vertragen.
Wird leider schwierig...

Bei Brettspielen bin ich mittlerweile ein Schnösel, es gibt da einfach viel zu viele unterschiedliche um sich noch mit Produkten abzugeben, die zu hohe Nervfaktoren haben.
Darunter fallen für mich auch viele Klassiker wie Pandemie, Siedler usw.
Vielleicht ist diese Spieleinflation aber auch Teil des Problemlos.
Man erschafft ein Spiel um einen einzelnen Mechanismus herum, bildet diesen zwar gut ab, versagt aber bei der restlichen Umverpackung. Dank Kickstarter und Co kommt man aber trotzdem auf den Markt. Am Ende hat man dann drölfzig Hyperspezialisten in allen möglichen Varianten, aber wenige die ein rundes und langfristig spaßbringendes Produkt abliefern.
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Ich wäre ja häufig schon glücklich, wenn die EINE Mechanik spassig wäre. Es muss ja nicht immer ein absolutes Kunstwerk von Brettspiel sein, aber "Spass" sollte es schon machen.

Kickstarterbrettspiele sind auch eine Plage geworden. Wenn das Ding hübsche Püppys hat, dann kaufen die Leute wie bescheuert. Teilweise sogar alle Erweitertungen zu beginn des Spiels. Wenn ich ein Brettspiel "neu" konzipiere aber schon 6 Erweiterungen verkaufe, bevor das Ding auch nur einen "Livetest" hatte...dann bin ich skeptisch.


Hab mich da Premium am Song of Ice and Fire Tabletop verbrannt. Das Ding ist schon in Version 1.5 nach Andernhalbjahren nach dem Release... (Die Patchen zumindest nach)..

Offline Chobe

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Re: Kaufreue bei Brettspielen
« Antwort #34 am: 30.12.2019 | 21:05 »
Aber wieviele Kickstarter waren denn jetzt SO furchtbar? Klar, die pure Masse lockt mit schickem Plastik, aber wenn man mal nur kurz Street Masters, Dungeon Degenerates, Galaxy Defenders anschaut, ist da eigentlich nichts eine Plage, sondern eher besser denn je. :)  Rein vom Zuschauen her machen wohl auch Machina Arcana, Fireteam Zero, Perdition's Mouth: Abyssal Rift und Sword & Sorcery nicht gerade alles falsch. Klar sind die meisten nicht gerade auf der Beer&Pretzel-Seite an Brettspielen, dafür gibt es auch mal ein bißchen mehr zu tun und zu erleben als bei den Oldies.

Offline Megavolt

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Re: Kaufreue bei Brettspielen
« Antwort #35 am: 30.12.2019 | 21:20 »
Kickstarterbrettspiele sind auch eine Plage geworden.

Und teuer erstmal. Cthulhu Wars mit allem Schnickschnack 850 Euro, wenn ich mich recht erinnere. 850 Euro, das ist schon ein richtiges und ernstzunehmendes Statussymbol, was man da erwirbt. Denn das kann sich schlicht nicht jeder Brettspielezausel leisten. Gut solls auch noch sein, das Spiel.  ~;D

Aber der Männchenbloat ist ja für jeden ersichtlich völlig aus dem Ruder gelaufen. So geil sind jetzt auch gute Minis nicht, fast immer würde das Spiel nicht substanziell leiden, wenn man statt der Minis Gummibärchen verwenden würde. Oder korrekter: Paar Minis als Spielhilfen sind schon gut, schon allein zur raschen optischen Erfassung, aber das dritte Battallion Echsenmenschen als Gegnergruppe für Mission 16 ist meistens kein spürbarer Mehrwert mehr.
« Letzte Änderung: 30.12.2019 | 21:22 von Megavolt »

Hellstorm

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Re: Kaufreue bei Brettspielen
« Antwort #36 am: 30.12.2019 | 21:28 »
Ich habe häufig das Gefühl, das die Leute Minis verkaufen wollen und deshalb ein Brettspiel "drumrum" bauen  ~;D ~;D ~;D

Offline Derjayger

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Re: Kaufreue bei Brettspielen
« Antwort #37 am: 30.12.2019 | 21:30 »
Für mich sind viele Minis eine totale red flag. Das ist so fummelig und m.E. weniger immersiv, als Holzsteinchen.
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Offline ManuFS

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Re: Kaufreue bei Brettspielen
« Antwort #38 am: 30.12.2019 | 21:30 »
Neuauflage von Space Hulk: 90 Euro für ein Spiel, dass ich erst bemalen muss damit es wirklich stimmig wirkt, und dessen Regeln so langsam und zäh und langweilig sind, dass es als Computerspiel wahrscheinlich gut funktioniert, aber auf dem Tisch einfach nur öde ist.
X-COM: nach anfänglicher Euphorie nun zu Tode genervt von "nur mit App spielbar", denn dadurch gibt es keinen brauchbaren Schwierigkeitsgrad der auch Spaß macht. "Solange verlieren, bis man es versteht, selbst auf dem einfachsten Schwierigkeitsgrad die ersten 3 Runden überlebt", geh mir weg mit diesem Schwachsinn!
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Re: Kaufreue bei Brettspielen
« Antwort #39 am: 30.12.2019 | 21:35 »
(bitte eine klitzekleine erklärung: redet ihr von NUR von zombicide oder auch den nachfolgern: black plague... ect?)

Ich rede nur von Zombicide, denn die Nachfolger und Derivate kenne ich nicht.
:)
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline Chobe

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Re: Kaufreue bei Brettspielen
« Antwort #40 am: 30.12.2019 | 21:38 »
Und teuer erstmal. Cthulhu Wars mit allem Schnickschnack 850 Euro, wenn ich mich recht erinnere.
Wieso muss man denn unbedingt sofort alles haben? :o Was ist denn aus der Einstellung geworden, sich erstmal nur EIN (Grund-)Spiel anzuschaffen und zu schauen, ob das überhaupt so viele Stunden lang durchhält, bis man sich eine Erweiterung wünscht?

Ich habe zwei All-In Kickstarter mitgemacht und bereits nach diesen zwei war mir eigentlich schon klar, dass ich 80% von dem Zeug wohl nie brauchen werde. Oder erst in SO ferner Zukunft, dass ich nichtmal sicher sein kann, zu der Zeit überhaupt noch Brettspiele zu spielen...

Offline ManuFS

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Re: Kaufreue bei Brettspielen
« Antwort #41 am: 30.12.2019 | 21:39 »
Zumindest bei den wenigen Boardgame KS die ich beobachtet habe: weil diese KS 850 Euro später im Laden dann gerne mal 1300+ Euro kosten würden. Sunken Cost Fallacy in Abwandlung, sozusagen. ;)
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Offline Megavolt

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Re: Kaufreue bei Brettspielen
« Antwort #42 am: 30.12.2019 | 21:44 »
Zumindest bei den wenigen Boardgame KS die ich beobachtet habe: weil diese KS 850 Euro später im Laden dann gerne mal 1300+ Euro kosten würden. Sunken Cost Fallacy in Abwandlung, sozusagen. ;)

Und das ist ja auch irgendwie neu, dass durch die bedarfsorientierte Produktion durch Crowdfundings die Sachen danach einfach sofort rar sind. Früher konnte man sich dagegen sicher sein, dass beliebig viele HeroQuests im Laden stehen werden.

Andererseits: Was müssen die damals reihenweise für brutale und grauenvoll teure Flops produziert haben, als man so ins Dunkel hinein produziert hat. Da ist die heutige Welt schon besser und der Markt hat eine andere Funktionshöhe.

Klingenbrecher

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Re: Kaufreue bei Brettspielen
« Antwort #43 am: 30.12.2019 | 22:10 »
Kaufreue empfinde ich bei meinem pleadge für Orcquest Warpath. Irgendwie habe ich das Gefühl sehr viel Geld aus dem Fenster geworfen zu haben.  :-X