Autor Thema: Science-Fiction von Früher gesucht  (Gelesen 4160 mal)

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Offline Doc-Byte

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #25 am: 21.02.2020 | 20:26 »
Wenn du noch Robert A. Heinlein dazupackst, dann hast du die "Big Three" der englischsprachigen Science Fiction zusammen.

Ich erhöhe auf 4, denn Ben Bova sollte man mMn bei dieser Aufzählung nicht unterschlagen.  :d
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Offline Weltengeist

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #26 am: 21.02.2020 | 20:56 »
Ich erhöhe auf 4, denn Ben Bova sollte man mMn bei dieser Aufzählung nicht unterschlagen.  :d

Wäre mir neu, dass es den Begriff "The Big Four of English Science Fiction" gäbe... ;)
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Offline Sindaja

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #27 am: 22.02.2020 | 12:13 »
@ Alexandro - stimmt. Späte 80ger (wobi ich Ethan of Athos und Falling Free eher als Seitenlinie sehe). Aber irgendwie ordne ich sie eher in die 90ger (Vor Game, Barrayar, Cetaganda)- auch vom Flair ein (und ja ich bin auch noch dran an den 2010+ Vorkosigans).

Wenn man in den späten 80gern begonne Reihen dazu nimmt kämen auch z.B. die Culture Romane von Ian Banks hinzu. McDevitt hat die Alex Benedicts auch noch in den 80gern begonnen etc. (beides Tolle Reihen mit Planeten-Weltraum-Kultur-Anteil)
Blutmusik von Bear fände ich auch noch wichtig (späte 80ger, Biotechnologie) - wobei das natürlich auch eine ganze andere Richtung als Weltraum-Palneten-Aliens-SF ist.

Offline takti der blonde?

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #28 am: 22.02.2020 | 12:30 »
Wäre mir neu, dass es den Begriff "The Big Four of English Science Fiction" gäbe... ;)

Polnische und Tschechische Science Fiction ist ohnehin vorzuziehen. ;)

Samael

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #29 am: 23.02.2020 | 11:59 »
Irre ich mich, oder hat hier noch niemand Philip K. Dick empfohlen? In den 60ern bis 80ern ist der sicherlich einer der Größten und sehr lesenswert.

Wobei er 1982 leider früh gestorben ist.
« Letzte Änderung: 23.02.2020 | 12:02 von Samael »

Offline First Orko

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #30 am: 26.02.2020 | 08:48 »
Polnische und Tschechische Science Fiction ist ohnehin vorzuziehen. ;)

Naja vorziehen... ich würde sagen: ergänzen  ^-^
Picknick am Wegesrand von den Strugazkis ist als Quais-Vorlage für Stalker (Film sehr, Spiele nur.... sehr rudimentär) aber auch sonst thematisch auf jeden Fall auch einen Blick wert!
Solaris von Stanislav Lem wurde ja schon genannt - und das zu recht. Ich habe es jetzt fast durch und finde, dass es trotz der sehr nüchternen Schreibweise eine faszinierende und bislang einmalige Sicht auf das Thema bietet.

Bei all den Empfehlungen der SciFi-Größen hätte ich jetzt aber gerne ein paar konkretere Empfehlungen, welche Bücher man stellvertretend lesen kann/sollte, um einen Eindruck von dem Schriftsteller zu bekommen.
Bei Asimov wird ja zBsp immer gern die Foundation-Trilogie genannt. Ich habe aber (a) eigentlich keine Lust, gleich drei dicke Bücher zu lesen und (b) sowieso eher Interesse an seinen Robotergeschichten. Und wenn man sich mal anschaut, was Heinlein geschrieben hat... da würden einem ein paar Titel schon helfen beim Einstieg  ;)
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Offline Timberwere

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #31 am: 26.02.2020 | 08:57 »
Einer meiner erklärten Lieblingsromane überhaupt ever von Heinlein ist "Have Spacesuit, Will Travel". Das ist ein Jugendroman aus den 1950ern über einen High School-Absolventen, der bei einem billigen Seifenslogan-TV-Wettbewerb einen echten NASA-Raumanzug gewinnt, ihn in mühevoller Kleinarbeit wieder raumtauglich macht... und dann fängt das Abenteuer an.
Von Asimov liebe ich die Kurzgeschichten und seine Reihe um Lije Bailey und R. Daneel Olivaw (the Caves of Steel ist der erste davon); Foundation habe ich selbst nie gelesen, kann dazu also nichts sagen.

Ansonsten: C.H.Cherryh - der Kesrith-Zyklus. Der hat mich als Teenager mit seiner Wüstenthematik und dem Going Native des Protagonisten extrem fasziniert.
Oh, und Alfred Bester! "The Demolished Man" (1953) und "The Stars my Destination" (1956). Beide lesen sich auch heute noch extrem frisch und haben einige richtig innovative Ideen - nicht nur in Sachen Plot, sondern auch und vor allem grafisch-textliche Visualisierung von Telepathie und Synästhesie.
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
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Zitat von: Shield Warden
Wenn das deine Rede war, entschuldige dich gefälligst, dass Timberwere sie nicht vorher bekommen hat und dadurch so ein Stress entstanden ist!

Offline korknadel

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #32 am: 26.02.2020 | 09:01 »
Wenn Dir der erste Dumarest gefallen hat, dann solltest Du vielleicht mal "The Stars My Destination" von Alfred Bester probieren, der könnte da sehr gut reinpassen. Ist auf jeden Fall ein Hammerroman. Und ich sekundiere Jack Vance. Der hat auch schöne, abenteuerliche SF geschrieben, die für mein Empfinden in den Dumarest-Dunstkreis passt.

Wenn Dich planetary romance interessiert (also nicht im Sinne von Liebes-, sondern im Sinne von Abenteuergeschichte), dann wäre Murray Leinster natürlich noch so ein Name, der einem da in den Kopf springt. Und ich könnte mir vorstellen, dass Du da auch bei Leigh Brackett, Andre Norton und Michael Moorcock noch Sachen entdecken kannst.

Ha, Timber war schneller mit dem Bester!
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Offline Wanderer

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #33 am: 26.02.2020 | 09:05 »
Den Thread muss ich abonnieren.
"Science Fiction von Früher" ist genau mein Ding. Vor zwei Wochen habe ich endlich die Zeit gehabt mein neues SciFi-Regal zu bauen, und die Bücher zu sortieren.

Ich schreibe später auch noch was zum eigentlichen Thema.
Falls ich es verpenne, mir bitte verbal auf die Finger hauen  ;)


Offline First Orko

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #34 am: 26.02.2020 | 09:12 »
Den Thread muss ich abonnieren.
"Science Fiction von Früher" ist genau mein Ding. Vor zwei Wochen habe ich endlich die Zeit gehabt mein neues SciFi-Regal zu bauen, und die Bücher zu sortieren.

Ich hab zwar (noch) kein ScFi-Regal, aber ansonsten:  +1 und :d
Angefangen hat es bei mir übrigens mit "Ein Doppelleben im Kosmos" von Heinlein, was einst in der Stadtbücherei aussortiert herumlag. Unterhaltsame Verwechselungsgeschichte im All aber weniger SciFi, da es auch ohne Raumschiff funktionieren würde (die Arroganz der Raumfahrer ggü dem Schauspieler ist aber tatsächlich sehr witzig beschrieben).
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Offline takti der blonde?

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #35 am: 26.02.2020 | 09:14 »
Naja vorziehen... ich würde sagen: ergänzen  ^-^

Deswegen ja der Zwinkersmiley. :)
Ent-ironisiert wollte ich sagen, es lohnt der Blick in den Non-Anglophonen-Raum. Selbst wenn es dann die deutsche Übersetzung wird, gibt es viele spannende Unterschiede konzeptioneller Art zu entdecken.

Offline Mithras

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #36 am: 26.02.2020 | 09:20 »
Ihr wisst aber schon das der Tag nur 24 Stunden hat und ich nicht nur lesen kann, gelle? Auch kochen und schlafen muss mal sein, immerhin kann man auch beim essen lesen.  ;)  Danke für die Bandbreite an Tips und Autoren!
"Le jeu c'est sérieux!"

Tolkien ist stark überbewertet und seine Bücher nach Der kleine Hobbit furchtbar zäh und langatmig. Das beste was er zustande gebracht hat, war die Vorlage für die Drei besten Fantasyfilme zu liefern, die bisher gedreht wurden.

Ich spiele lieber AD&D statt Pathfinder und Cyberpunk 2020 statt Shadowrun.

Offline unicum

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #37 am: 26.02.2020 | 09:29 »
"Der Splitter im Auge Gottes" von Larry Niven und Jerry Pournelle von 1974 - kann ich wärmstens empfehlen, auch weil es das erste mal war das eine ausserirdische Rasse wirklich "fremd" dargestellt war. Sicher 3x gelesen.

Offline Trichter

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #38 am: 26.02.2020 | 09:31 »
Ich fand "Der Dreifaltigkeitsmann" (engl. "The Triune Man") extrem gut.
https://www.goodreads.com/book/show/9721287-the-triune-man

Offline Grey

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #39 am: 26.02.2020 | 09:36 »
Viele meiner Favoriten sind schon genannt worden, aber der hier fehlt noch: ;)

Totmannschaltung von Timothy Zahn.
Ich werd' euch lehren, ehrbaren Kaufleuten die Zitrusfrucht zu gurgeln!
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Lust auf ein gutes Buch oder ein packendes Rollenspiel? Schaut mal rein! ;)

Offline First Orko

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #40 am: 26.02.2020 | 09:41 »
Einen "Geheimtipp" hab ich ganz vergessen: Cordwainer Smith - Was aus den Menschen wurde
Ich musste teilweise zwischen den einzelnen Geschichten ein paar Tage Pause zum Nachdenken nehmen.
Als Einstieg, ob das was für einen ist, empfehle ich die Erzählung Scanner leben vergebens die auch Teil des o.g. Buches ist. Wen das nicht kickt, der steigt bei den anderen erst recht aus  ;D
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Offline Wanderer

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #41 am: 26.02.2020 | 09:55 »
Ihr wisst aber schon das der Tag nur 24 Stunden hat und ich nicht nur lesen kann, gelle? Auch kochen und schlafen muss mal sein, immerhin kann man auch beim essen lesen.  ;)  Danke für die Bandbreite an Tips und Autoren!

Das Probleme kenne ich  ;)

Ich kaufe Science Fiction in der Regel gebraucht, meist in einem Antiquariat.
Und dann immer gleich 20-30 Bücher in einem Schwung, oft blind oder nach Bauchgefühl gewählt.
Natürlich sind dann auch immer mal ein paar (nach meinem Geschmack) Gurken dabei, aber die Perlen wiegen das in meinen Augen allemal auf.

Deswegen wächst meine SciFi-Bibliothek deutlich schneller als ich sie lesen könnte...
Aber ich habe ja Platz im Haus. 8)



Offline Alexandro

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #42 am: 26.02.2020 | 12:12 »
Was auch zu empfehlen ist, sind die SciFi-Geschichten von George R.R. Martin (als dieser noch viel geschrieben hat - und nicht exklusiv SoIaF). Spielen alle im selben Universum ("1000 Worlds") und beziehen sich teilweise aufeinander.

Die Geschichten sind ziemlich verstreut, teilweise in irgendwelchen Anthologien drin. Für den Einstieg ist die Sammlung "Planetenwanderer" (Tuf Yoyaging), welche alle Geschichten über seinen Charakter "Haviland Tuf" (einen zynischen Ökologen und Raumschiffkapitän) zusammenfassen. In "Traumlieder" (Dreamsongs) sind auch einige gute SciFi-Geschichten mit dabei (u.a. "The Stone City", "Nightflyers" oder "And Seven Times Never Kill Man").
Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Offline Grey

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #43 am: 26.02.2020 | 12:22 »
Was auch zu empfehlen ist, sind die SciFi-Geschichten von George R.R. Martin
Oh ja, stimmt. :) Ich persönlich bin ein großer Fan von seinem "Planetenwanderer".
Ich werd' euch lehren, ehrbaren Kaufleuten die Zitrusfrucht zu gurgeln!
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Lust auf ein gutes Buch oder ein packendes Rollenspiel? Schaut mal rein! ;)

Offline Timberwere

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #44 am: 26.02.2020 | 13:39 »
Robert Silverberg ist auch einer der ganz Großen, glaube ich. Von ihm habe ich allerdings nur "Tower of Glass" gelesen, wo es um in-vitro erzeugte Androiden geht, die als billige Arbeitskräfte gehalten werden - das Buch hat mich als Jugendliche nachhaltig fasziniert, aber irgendwann hatte ich das Buch dann nicht mehr.

Von Arthur C. Clarke kenne ich unter anderem "Childhood's End", das ein ganz großer Klassiker sein soll, das ich aber als Jugendliche nicht so toll fand.

Die "Stainless Steel Rat"-Romane von Harry Harrison sollen auch sehr gut sein, und ich muss den ersten davon auch mal gelesen haben, aber daran habe ich so gut wie keine Erinnerungen mehr.

Ach ja, und "A Canticle for Leibowitz" von Walter Miller soll auch ein ganz großer Klassiker sein, aber das habe ich nie gelesen, nur davon gehört.
Zitat von: Dark_Tigger
Simultan Dolmetschen ist echt kein Job auf den ich Bock hätte. Ich glaube ich würde in der Kabine nen Herzkasper vom Stress bekommen.
Zitat von: ErikErikson
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Zitat von: Shield Warden
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Online Kurna

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #45 am: 26.02.2020 | 20:37 »
A Canticle for Leibowitz (dt. Lobgesang auf Leibowitz) ist wirklich stark.

Ist allerdings nicht planetare SF, sondern es geht darum, wie sich die Erde nach einem Atomkrieg neu entwickelt.
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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #46 am: 26.02.2020 | 20:41 »
Würde mich anschließen - das ist durchaus lesenswert. Gibt es (bzw. gab es, weil OOP) übrigens auch auf Deutsch unter dem Titel "Lobgesang auf Leibowitz".
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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #47 am: 26.02.2020 | 21:02 »
Philipp José Farmer - Welt der Tausend Ebenen

Passt das auch hier rein? Ist so ein Genremix, ich fand es aber früher sehr sehr gut. Lange her, dass ich das Buch selbst gelesen habe.

Offline felixs

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #48 am: 27.02.2020 | 08:02 »
An deutschsprachiger Science Fiction kann ich vieles von dem sehr empfehlen, was in der DDR entstanden ist.
Konkrete Autorenempfehlungen: Wolf Weitbrecht, Angelika und Karlheinz Steinmüller, Erik Simon, Johanna und Günter Braun, Gert Prokop (der auch sehr viel nicht-SF geschrieben hat). Liegen lassen würde ich fast alles von Alexander Kröger.
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Offline Wanderer

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Re: Science-Fiction von Früher gesucht
« Antwort #49 am: 27.02.2020 | 08:51 »
@felixs: Kann ich so unterschreiben.

Ich möchte noch Wolfram Kober hinzufügen, der mir persönlich als Autor gut gefällt.



Und ich habe es im Thread zu "positiver Science Fiction" schonmal genannt:

Die "Orbit Hospital"-Reihe von James White.
Das sind zwar 10 bzw. 12 Bücher (die letzten beiden wurden nie ins Deutsche übersetzt), aber man kann die auch gut einzeln lesen.

Das ist die Art Science Fiction, die mir persönlich am besten gefällt, "Ideen-Science-Fiction", "Speculative-Fiction", kurz: Science Fiction der in der ein oder anderen Form eine Was-wäre-wenn?-Frage behandelt.

Im Falle von Orbit Hospital dreht es sich um das Zusammenleben und -arbeiten von unzähligen Spezies in einem gigantischen oribitalen Krankenhaus.
Insbesondere interessant finde ich, dass die Aliens wirklich fremdartig sind, teilweise regelrecht extrem, und sich sehr weit vom physischen und mentalen Konzept des Menschen entfernen.
Und was dies letztlich für das Miteinander bedeutet.