Autor Thema: Tasha's Cauldron of Everything  (Gelesen 14919 mal)

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Online Mouncy

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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #50 am: 26.08.2020 | 12:16 »
Ich werde es mir holen, mehr Charakteroptionen schaden nicht. Das einzige was ich aktuell ziemlich abgeschrieben haben sind die großen Storylines, von denen hat mich bislang abgesehen von Strahd keine einzige wirklich abgeholt. Die Anthologien (Tales from the Yawning Portal und Ghosts of Saltmarsh) gefallen mir erheblich besser, wobei auch da noch Luft nach oben ist. 
Fühle mit dir. Die Wiederverwendbarkeit als Ideensteinbruch vor allem in Bezug auf homebrew Kampagnen ist bei den großen Storylines schon stark eingeschränkt gegenüber den Abenteuer Sammlungen. Ich wünsche mir (aus DM Sicht) mehr Dinge wie Volos mit Monster + Lore als Inspirationsquelle für Selbstgemachtes. "Van Richtens Guide to Undead" etc. Aus Spieler Sicht ist ein Splatbook natürlich erste Sahne!  :d

Noir

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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #51 am: 26.08.2020 | 12:24 »
Bin nicht sicher, ob mir die neue Charaktergenerierung gefallen wird ... das liest sich etwas wie: "Eigentlich gibts gar keine Rassen und Klassen mehr. Jeder kann einfach alles (oder nichts) und die Rasse die du wählst hat nur noch optische Auswirkungen" ... während ich das in der echten Welt begrüßen würde (weil wir ja nun einmal alle Menschen sind und da defacto die Herkunft einen Scheiß darüber aussagt, was ich besonders gut kann), so sieht das imho in einer Fantasy-Welt anders aus. Zwerge sind halt tendentiell stärkere Charaktere als Gnome, die wiederum vermutlich geschickter sind als Zwerge. Das jetzt alles komplett über den Haufen zu werfen und zu sagen: Wer will spielt einfach einen elfischen Waldläufer ... der genauso ist wie ein elfischer Waldläufer ... mit allen Boni und Mali ... nur ist er halt ein Zwerg. Puh ... keine Ahnung ... würde ich vermutlich nicht einbauen in meine Runden. Andererseits böte das natürlich ordentlich Freiheiten ... weiß nicht ... ich muss das fertige Buch lesen, ehe ich was dazu sagen kann. Bin aber skeptisch, ob das was für mich ist.

Online Gunthar

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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #52 am: 26.08.2020 | 12:28 »
So was ähnliches spielen wir schon in der Rappan Athuk Runde. Freie Verteilung der Racial-Boni. Ansonsten haben die Rassen das, was in den Büchern steht.
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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #53 am: 26.08.2020 | 18:45 »
Bin nicht sicher, ob mir die neue Charaktergenerierung gefallen wird ... das liest sich etwas wie: "Eigentlich gibts gar keine Rassen und Klassen mehr. Jeder kann einfach alles (oder nichts) und die Rasse die du wählst hat nur noch optische Auswirkungen" ...

Ich glaube nicht, dass es so etwas wird. Erstens, niemand zwingt einen die optionalen Regeln bzgl. der Völker zu nutzen; zweitens werden die Klassen durch neue Subklassen ergänzt. Eine Abschaffung der Klassen würde Subklassen überflüssig machen.
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Offline Rhylthar

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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #54 am: 26.08.2020 | 19:01 »
Ein wenig lustig fand ich die Aussagen zu den "Elves" schon. Da wird ein wenig so getan, als wären die neuen Regeln die einzige Möglichkeit, nicht "Elfi McElf" zu spielen.

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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #55 am: 26.08.2020 | 20:02 »
Ich fand es auch insofern etwas befremdlich als es ja weiter so ist, dass die einzige wirklich relevante Entscheidung innerhalb einer Klasse ist, welche Subklasse man auf Level 3 wählt. Jetzt dürften sie das natürlich auch gern abschaffen bzw. mehr Entscheidungspunkte schaffen, aber so weit geht der Wunsch nach Flexibilität dann vermutlich doch nicht (ganz Mutige könnten sogar Skillpunkte einführen ;)).
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Offline Rhylthar

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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #56 am: 26.08.2020 | 20:13 »
Zitat
(ganz Mutige könnten sogar Skillpunkte einführen ;)).
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #57 am: 26.08.2020 | 20:22 »
Bin nicht sicher, ob mir die neue Charaktergenerierung gefallen wird ... das liest sich etwas wie: "Eigentlich gibts gar keine Rassen und Klassen mehr. Jeder kann einfach alles (oder nichts) und die Rasse die du wählst hat nur noch optische Auswirkungen" ... während ich das in der echten Welt begrüßen würde (weil wir ja nun einmal alle Menschen sind und da defacto die Herkunft einen Scheiß darüber aussagt, was ich besonders gut kann), so sieht das imho in einer Fantasy-Welt anders aus. Zwerge sind halt tendentiell stärkere Charaktere als Gnome, die wiederum vermutlich geschickter sind als Zwerge. Das jetzt alles komplett über den Haufen zu werfen und zu sagen: Wer will spielt einfach einen elfischen Waldläufer ... der genauso ist wie ein elfischer Waldläufer ... mit allen Boni und Mali ... nur ist er halt ein Zwerg. Puh ... keine Ahnung ... würde ich vermutlich nicht einbauen in meine Runden. Andererseits böte das natürlich ordentlich Freiheiten ... weiß nicht ... ich muss das fertige Buch lesen, ehe ich was dazu sagen kann. Bin aber skeptisch, ob das was für mich ist.

nunja das ganze wird ja nicht im luftleeren Raum gespielt. Bis auf FR macht das jeweilige (heimische) Setting ja gewisse Setzungen
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Offline Rhylthar

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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #58 am: 26.08.2020 | 20:30 »
Auch die FR machen Setzungen... ;)
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #59 am: 27.08.2020 | 11:37 »
Ich denke es werden einfach alternative Rassen Variants Pakete drin sein, ähnlich dem Variant Human, und fertig. Ob man das wirklich braucht? Ich freue mich eher auf die Subklassen und Feats. Vielleicht haben sie auch rüber zu Pathfinder 2 gelinst und sich die Atributspunkte teilweise durch Hintergrund bestimmen Sache abgekupfert. So ein Lifepath Vorgeschichten System mit vielen Tabellen usw. ist ja schon in Wildemount drin, könnte mir durchaus vorstellen dass sie das System nehmen und so aufbohren, dass es unabhängig von der Kampagnenwelt benutzbar ist und um Atributsboni a la PF2 erweitern.

Offline Dante14

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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #60 am: 27.08.2020 | 13:41 »
Bin nicht sicher, ob mir die neue Charaktergenerierung gefallen wird ... das liest sich etwas wie: "Eigentlich gibts gar keine Rassen und Klassen mehr. Jeder kann einfach alles (oder nichts) und die Rasse die du wählst hat nur noch optische Auswirkungen" ... während ich das in der echten Welt begrüßen würde (weil wir ja nun einmal alle Menschen sind und da defacto die Herkunft einen Scheiß darüber aussagt, was ich besonders gut kann), so sieht das imho in einer Fantasy-Welt anders aus. Zwerge sind halt tendentiell stärkere Charaktere als Gnome, die wiederum vermutlich geschickter sind als Zwerge. Das jetzt alles komplett über den Haufen zu werfen und zu sagen: Wer will spielt einfach einen elfischen Waldläufer ... der genauso ist wie ein elfischer Waldläufer ... mit allen Boni und Mali ... nur ist er halt ein Zwerg. Puh ... keine Ahnung ... würde ich vermutlich nicht einbauen in meine Runden. Andererseits böte das natürlich ordentlich Freiheiten ... weiß nicht ... ich muss das fertige Buch lesen, ehe ich was dazu sagen kann. Bin aber skeptisch, ob das was für mich ist.

Ich persönlich als "roleplay-heavy" DM begrüße die neue Charaktergenerierung. Endlich können meine Spieler einen effektiven Gnom-Barbaren spielen ohne sich dabei vom Spiel bestraft fühlen zu müssen eine interessante, aber "unoptimierte" Volk/Klassenkombination zu wählen.

Außerdem verschwinden die archetypischen Kombinationen und Charaktere ja nicht einfach, es nimmt dem ganzen nur den Entscheidungszwang weg. Zwergenkämpfer, Gnomschurken usw. können ja immer noch gespielt werden.

Abenteurer sollten sich wie einzigartige Helden fühlen dürfen und die offene Charaktergenerierung ist ein guter Schritt in diese Richtung.

Offline Rowlf

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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #61 am: 27.08.2020 | 15:12 »
Bin unschlüssig. Muss ich mir mal genau anschauen, wie das geregelt ist. Ich befürchte halt, dass man damit in einer völligen Beleibigkeit landet und die Powergamer meiner Runde sich einfach noch optimalere Bundles zusammensuchen, sodass dann diese Figuren alle identisch werden. Wie halt bei klassenlosen Systemen auch.

Noir

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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #62 am: 27.08.2020 | 15:24 »
Ich befürchte das, was Rowlf sagt ebenfalls ... aber: Abwarten. Erst einmal lesen. Ich muss es am Ende ja nicht nutzen.

ChaosZ

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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #63 am: 27.08.2020 | 15:28 »
Ein bißchen Variabilität schadet nicht, mMn., allerdings wird diese Variabilität häufig ausgenutzt, um Sachen loszuwerden, die man nicht benötigt und sich dafür irgendetwas lohnendes zu holen.

Wenn man einen Gnomen Barbaren spielt, aber die Vorteile eines Halbork haben möchte, dann sollte man einen Halbork Barbaren spielen.

Online Tintenteufel

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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #64 am: 27.08.2020 | 16:13 »
D&D 5E ist aber nicht so crunchy und bisher haben nur wenige - eigentlich nach 6 Jahren, 5 Tischkampagnen und X virtuellen Kampagnen noch gar keine - Dinge (Items, Hausregeln, Attributsermittlungsverfahren etc.) die Spielbalance gefährdend ins Wanken gebracht. Am nächsten kamen sowas die super spezialisierten Items in Curse of Strahd!

Ich sehe einer Gefährdung der Spielbalance durch TCoE daher gelassen entgegen.
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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #65 am: 27.08.2020 | 16:17 »
Also ich als DM DnD schon crunchy. Hat man keine digitalen Hilfsmittel muss man für Sprüche u Kampfbegegnungen ganz schön fix in den Stats sein bzw die aufwendig vorbereiten von NSC Erstellung ganz zu schweigen.
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Noir

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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #66 am: 27.08.2020 | 16:35 »
Am Ende des Tages ist es ja auch wurscht. Man verliert ja nichts, wenn solche Möglichkeiten hinzukommen ... ich bin skeptisch aber gespannt.

Online Tintenteufel

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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #67 am: 27.08.2020 | 16:36 »
Als alter D&D-Nerd, also jemand der 99% nur D&D als RSP spielt, finde ich die 5E echt nicht so crunchy.
Gut, der Vergleich geht vermutlich eher in Richtung mit 3.X, was wir die knappen 15 Jahre davor gespielt haben. Vermutlich auch im Vergleich mit der 4E, die ich aber nicht wirklich gespielt habe.

 :btt:
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Offline Tudor the Traveller

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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #68 am: 27.08.2020 | 20:14 »
Wenn man einen Gnomen Barbaren spielt, aber die Vorteile eines Halbork haben möchte, dann sollte man einen Halbork Barbaren spielen.

Ich denke, Wotc gehen hier den falschen Kurs. Ich fände es gut, wenn Gnom Barbaren gegenüber Halbork Barbaren nicht schlechter abschneiden würden. Aber der Ansatz, dem Gnom dann eben die höhere Stärke zu erleichtern, ist imo der falsche Weg. Ein Gnom Barbar wird vermutlich völlig anders vorgehen als ein Halbork Barbar.  Und eben nicht auf Stärke setzen. Wäre schöner, wenn der Gnom Barbar auch auf die Stärken (das ist nicht Körperkraft! ) eines Gnomes setzen würde.
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Offline Rhylthar

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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #69 am: 27.08.2020 | 20:32 »
Ich denke, Wotc gehen hier den falschen Kurs. Ich fände es gut, wenn Gnom Barbaren gegenüber Halbork Barbaren nicht schlechter abschneiden würden. Aber der Ansatz, dem Gnom dann eben die höhere Stärke zu erleichtern, ist imo der falsche Weg. Ein Gnom Barbar wird vermutlich völlig anders vorgehen als ein Halbork Barbar.  Und eben nicht auf Stärke setzen. Wäre schöner, wenn der Gnom Barbar auch auf die Stärken (das ist nicht Körperkraft! ) eines Gnomes setzen würde.
This.

Wobei man hier halt wirklich das Extrembeispiel hat, weil der Barbarian eben so auf STR spezialisiert ist. Aber "Gnomish Rage", was einem Extra-Attacken verleiht, fände ich besser als zusätzliche STR bei Gnomen. Dann noch TWF aufwerten und dem Wood Gnome Barbarian mit 2 Warhammers stände nichts im Weg. ;)
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Offline Tudor the Traveller

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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #70 am: 27.08.2020 | 20:38 »
Ich hatte eher an so eine Art Raging Illusionist gedacht  ^-^ (hier bin ich! Nein hier! Nein hier! Daneben! Und jetzt bin ich dran! Bämm!!! )

Aber der bräuchte halt eine Klasse, die anders ist als der normale Barbarian.
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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #71 am: 27.08.2020 | 20:53 »
Ich hatte eher an so eine Art Raging Illusionist gedacht  ^-^ (hier bin ich! Nein hier! Nein hier! Daneben! Und jetzt bin ich dran! Bämm!!! )

Aber der bräuchte halt eine Klasse, die anders ist als der normale Barbarian.
Oder er kriegt "Ferocity of the Badger" und verursacht zusätzlichen Blutungsschaden und ist nicht kleinzukriegen:
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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #72 am: 28.08.2020 | 07:50 »
Das Problem ist doch, dass man den Gnomen Barbar mit anderen Barbaren vergleicht und nicht mit anderen Gnomen.

Offline Gotham Rundschau

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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #73 am: 28.08.2020 | 08:28 »
Ich denke, Wotc gehen hier den falschen Kurs. Ich fände es gut, wenn Gnom Barbaren gegenüber Halbork Barbaren nicht schlechter abschneiden würden. Aber der Ansatz, dem Gnom dann eben die höhere Stärke zu erleichtern, ist imo der falsche Weg. Ein Gnom Barbar wird vermutlich völlig anders vorgehen als ein Halbork Barbar.  Und eben nicht auf Stärke setzen. Wäre schöner, wenn der Gnom Barbar auch auf die Stärken (das ist nicht Körperkraft! ) eines Gnomes setzen würde.

Das sehe ich auch so. Vor allem wäre das ein wirklicher (und nich rein mechanischer) Anstz echter Diversität, statt Zahlen-Gleichmacherei. Embrace diversity, don't level it!

Online Gunthar

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Re: Tasha's Cauldron of Everything
« Antwort #74 am: 28.08.2020 | 08:38 »
This.

Wobei man hier halt wirklich das Extrembeispiel hat, weil der Barbarian eben so auf STR spezialisiert ist. Aber "Gnomish Rage", was einem Extra-Attacken verleiht, fände ich besser als zusätzliche STR bei Gnomen. Dann noch TWF aufwerten und dem Wood Gnome Barbarian mit 2 Warhammers stände nichts im Weg. ;)
Gäbe eine einfache Lösung. Die Fixierung des Barbars auf STR aufzulösen und stattdessen auch Dex-Builds zu ermöglichen. Dann stünde einem Gnom-Barbaren nichts mehr im Weg.
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