Autor Thema: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten  (Gelesen 10771 mal)

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Offline Nomad

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #25 am: 18.10.2020 | 19:36 »

Bei uns im Bekanntenkreis läuft die Grenze eher zwischen Spielern die das ganze eher als Simulation sehen und da nimmt man die Würfe, wie sie fallen und Spielern die das ganze eher als Story sehen und es dann oft gut finden, wenn man durch Gummipunkte auch etwas Einfluss darauf hat.
Streite dich nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herab und dann schlagen sie dich durch Erfahrung.

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Erbschwein

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #26 am: 18.10.2020 | 19:37 »
Die Punkte aus dem System rauszukürzen ist ja genau das, woran ich denke.
Dann kommen aber die langen Gesichter der Spieler, wenn ihr Char ins Souterrain umzieht.
....
Ich empfinde das zu beurteilen als überaus schwierig und zudem willkürlich.

Es ist Vorgeschrieben, woran man Laut Regel es sehen kann.
Das es Nicht in Fleisch Geschrieben ist, und wenn es so sei. Muss der SL entscheiden, da der SL das Abenteuer oder Kampagne schreiben tut und Entscheiden muss wie es eine Gute Kombination ist wenn man mit Schicksalspunkte Spielt.

Da muss oder müssen die SC damit, Entscheiden sie wollen Nicht mitspielen oder Sie Versuchen es mit zuspielen.

Offline Der Läuterer

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #27 am: 18.10.2020 | 19:38 »
Egal wie oft man vorher sagt, dass ein System tödlich ist, wenn ein Charakter stirbt, gibt es Unmut.
Damit hast Du absolut Recht.
Wenn aber keiner mehr sterben darf, dann brauche ich auch keine Karma Punkte. Denn ohne Punkte stirbt man ja wieder.

Also pumpe ich als SL immer schön weitere Punkte nach... Oder die Devise lautet, dass niemand mehr stirbt.

Was wiederum zu irrwitzigen Aktionen seitens der Spieler führen wird.
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Erbschwein

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #28 am: 18.10.2020 | 19:43 »
Da kenne ich aber Spieler, die das weniger trocken und gelassen sehen würden als Du.
Absolut.

Mir geht das auch Unter die Haut, warum: Ich den Mist Verzapft habe warum mein SC Tot ist.
Ich mache Mir schon Gedanken, das Ich nicht Perfekt bin Tröstet Mich.
Aber Ich kann Nicht sagen der Ork darf mich jetzt Nicht töten, weil Ich eigentlich in den Kampf trete und gewinnen Will.

Nur die einen Chars brauchen sie zum Überleben und die anderen Chars brauchen sie eigentlich nie.

Nein, das ist nur der SL das er die Braucht.

Offline Der Läuterer

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #29 am: 18.10.2020 | 19:52 »
Missglückten Würfelwurf von "total Gesund" auf "total Matsch" wechselt, machen die Dinger Sinn.
Klettert ein Char einen vereisten Wasserfall hoch und rutscht oben ab, dann ist 'total Matsch' die logische Konsequenz.

Weshalb soll ich zum kämpfen denken, einfach Gummipunkte werfen, die regeln alles für mich wenn ich es versaue
Korrekt. Empfinde ich auch als unbefriedigend.

Was man stattdessen ausprobieren könnte ist ist dieses "Tot ist man nur wenn es einen kompletten Gruppentot gab", ansonsten ist man verstümmelt, verletzt, im Krankenhaus.
DAS klappt bei einigen meiner Spieler mal so gar nicht - verkrüppelt weiterspielen.
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Offline YY

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #30 am: 18.10.2020 | 19:56 »
?? Es reduziert gerade den nicht wünschenswerten SL_Einfluss hier.

Wieso?
Wenn sie bedingungslos verteilt werden, ist es nur eine weitere Ressource, die der SL nach Belieben bzw. nach "dramaturgischen" Gesichtspunkten rausziehen oder belassen kann.
Steht irgendwo sinngemäß "das ist ein harter Kampf, der die Gruppe 2-3 Schicksalspunkte kosten sollte", ist das ganze Ding komplett für den Eimer.

Es funktioniert nur dann, wenn es klare Kriterien für die Vergabe der Gummipunkte gibt, die Vergabe umgekehrt kein Automatismus ist und der SL nicht versucht, die SCs gezielt in den Grenzbereich zu bringen, um es "spannend" zu machen.
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Offline Doc-Byte

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #31 am: 18.10.2020 | 19:57 »
Das hängt doch auch ganz wesentlich vom Rest des Systems und dem angepeilten Ton des Spiels ab.

Genau das! Karmapunkte kann man mMn nicht losgelöst für sich betrachten, sondern muss sie im Kontext des jeweiligen Regelsystems sehen.
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Erbschwein

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #32 am: 18.10.2020 | 20:00 »
Hey,


da war Mal was wegen anstatt Tot und Verstümmlung.

Ein Angebot was der SL gibt, wenn es keine Schicksalspunkte gibt.
Aber was ist wenn der SL das Vorgeben tut??? Verstümmlung

Wenn man selbst in eine Situation wäre, würde man erstmal weiter machen müssen. Es ist schwierig Handicaps zu haben und mit Umgehen zu müssen.

Wer erst Versucht, kann mit Erfahrung protzen. Sry, für die Aussage!!

Online Maarzan

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #33 am: 18.10.2020 | 20:01 »
Wieso?
Wenn sie bedingungslos verteilt werden, ist es nur eine weitere Ressource, die der SL nach Belieben bzw. nach "dramaturgischen" Gesichtspunkten rausziehen oder belassen kann.
Steht irgendwo sinngemäß "das ist ein harter Kampf, der die Gruppe 2-3 Schicksalspunkte kosten sollte", ist das ganze Ding komplett für den Eimer.

Es funktioniert nur dann, wenn es klare Kriterien für die Vergabe der Gummipunkte gibt, die Vergabe umgekehrt kein Automatismus ist und der SL nicht versucht, die SCs gezielt in den Grenzbereich zu bringen, um es "spannend" zu machen.

Ich hatte die Aussage so verstanden, dass die Gummipunkte als Mechanismus einfach gestrichen werden könnten und der SL die Figuren dann nach seiner momentanen Einschätzung retten sollte oder nicht.
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Offline Der Läuterer

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #34 am: 18.10.2020 | 20:06 »
Karmapunkte kann man mMn nicht losgelöst für sich betrachten, sondern muss sie im Kontext des jeweiligen Regelsystems sehen.
Genau deshalb hatte ich das ja auch konkretisiert.
Warhammer als Bsp. mit den Punkten zur Lebensrettung.

Wenn bei uns ein Char stirbt, ist die Stimmung begraben.
Dann ist an weiterspielen nicht mehr zu denken. Dann wird nur noch diskutiert...
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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #35 am: 18.10.2020 | 20:09 »
hört sich mehr an als braucht ihr Mehr so ein System das wiederbeleben und so was Gut Regelt. 

Offline YY

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #36 am: 18.10.2020 | 20:11 »
Ich hatte die Aussage so verstanden, dass die Gummipunkte als Mechanismus einfach gestrichen werden könnten und der SL die Figuren dann nach seiner momentanen Einschätzung retten sollte oder nicht.

Genau - wenn jeder SC zu jeder Sitzung X Gummipunkte bekommt und der SL es darauf anlegt, es möglichst knapp und damit "spannend" zu machen, rechnet er die X Gummipunkte bei jedem mit ein und zieht die entsprechend raus.
Das kann man sich dann auch komplett sparen.

Wohlgemerkt sollte man das mMn weder mit noch ohne Gummipunkte tun.
Aber wenn die Gummipunkte als (nie perfektes) "Gegenmittel" dafür dienen sollen, muss ihre Vergabe der SL-Kontrolle entzogen werden. Sprich: Eindeutige Regeln und kein bedingungsloser Erwerb.


Als Schleier über den Augen mancher Spieler mögen sie funktionieren: Wenn man nicht will, dass der eigene SC stirbt, aber auch nicht offensichtlich vom SL gerettet werden soll, dann sind Gummipunkte eine Methode, wie man sich die Illusion erhalten kann, es wäre einem nichts geschenkt worden.
Finde ich nicht sonderlich nachvollziehbar, gibts aber oft genug.
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Erbschwein

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #37 am: 18.10.2020 | 20:15 »
Genau deshalb hatte ich das ja auch konkretisiert.
Warhammer als Bsp. mit den Punkten zur Lebensrettung.

Wenn bei uns ein Char stirbt, ist die Stimmung begraben.
Dann ist an weiterspielen nicht mehr zu denken. Dann wird nur noch diskutiert...

Entschuldigung, für die Aussage!!!!

Aber wer kein Karma hat, braucht sowas Nicht.
Das man Danach Unterhält ist schön!!!!

Und Sorry, dafür!!
Aber man feuert auch was An. Nicht das der SL unter druck sich dann sehen muss!!!! ~;D
So Nach dem Motto, die SC geben Mehr aus sich Raus. Da der SL Wieder was Verzapft!!!!  ~;D

Offline Doc-Byte

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #38 am: 18.10.2020 | 20:31 »
Der Punkt ist doch, dass der "Schutz vorm Charaktertod" mehr ein Nebeneffekt von Karmapunkten ist. In den meisten Regelwerken werden diese Punkte doch für viel mehr Zwecke eingesetzt. Vom Wiederholen eine Probe bis hin zum Einflussnehmen auf die Story. Und es gibt idR auch recht konkrete Regeln, wie man diese Punkte nicht nur einsetzen, sondern auch neue erwerben kann. - Dann gibt es natürlich noch die Unterscheidung, ob man die nächste Spielsitzung mit dem Stand der alten weitermacht oder sich ein Pool wieder auffüllt, aber das sind eher Details.

Was ich jetzt bspw. bei der Modifikation so eines sich zur nächsten Spielsitzung auffüllenden Poolsystem gemacht habe, ist, dass ich die Regel "Punkt ausgeben um zu überleben" neu eingeführt habe, der Punkt aber nicht aus diesem Pool kommt (der im Laufe der Spielsitzung ständig rauf und runter geht), sondern den Maximal- bzw. Startwert "permanent" (allerdings mit XP wieder steigerbar) um 1 reduziert. - D.h. man fängt die nächste Zeit erstmal mit einem kleineren Pool die nächsten Spielsitzungen an, bis man ein paar XP über hat, um den Wert ggf. zurück zu steigern.
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Offline Der Läuterer

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #39 am: 18.10.2020 | 20:34 »
Apropos Verstümmelungen.

Im WH Regelwerk konnte man seinem Char Nachteile auferlegen, um sich Vorteile zu erkaufen.
Gibt es vielleicht ja bald wieder.

Für einen Bettler in einer Stadt mit einer Bettlergilde mag das ja passen...

Aber wie Long John Silver mit einem Holzbein, plus einem Glasauge wie Mad Eye Moody und mit einer Haken Hand wie Kapitän Hook durch einen Dungeon zu ziehen, stelle ich mir nicht wirklich spassig vor. Das wäre wenig heroisch.
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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #40 am: 18.10.2020 | 20:38 »
hört sich mehr an als braucht ihr Mehr so ein System das wiederbeleben und so was Gut Regelt.
Wiederbelebung gibt ja auch in vielen Fantasy Systemen.
Das ist ja eigentlich auch nur eine - wenn auch aufwendigere - Form von Unsterblichkeit im Rollenspiel.
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Erbschwein

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #41 am: 18.10.2020 | 20:40 »
Apropos Verstümmelungen.

Im WH Regelwerk konnte man seinem Char Nachteile auferlegen, um sich Vorteile zu erkaufen.
Gibt es vielleicht ja bald wieder.

Für einen Bettler in einer Stadt mit einer Bettlergilde mag das ja passen...

Aber wie Long John Silver mit einem Holzbein, plus einem Glasauge wie Mad Eye Moody und mit einer Haken Hand wie Kapitän Hook durch einen Dungeon zu ziehen, stelle ich mir nicht wirklich spassig vor. Das wäre wenig heroisch.

 wtf?

Mit dem Holzbein Nicht in Eine Falle treten, dem Glasauge den Pfeil ausgewichen. Der Haken an den Bösen Bube aus dem Dungeon zu ziehen. Stellt man Sich Nicht komisch Vor????

Glaube Ich auch, aber bei der Vorstellung Schmeiße Ich Mich Jetzt schon Wech....!!!!  ~;D

Swafnir

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #42 am: 18.10.2020 | 20:46 »
Damit hast Du absolut Recht.
Wenn aber keiner mehr sterben darf, dann brauche ich auch keine Karma Punkte. Denn ohne Punkte stirbt man ja wieder.

Also pumpe ich als SL immer schön weitere Punkte nach... Oder die Devise lautet, dass niemand mehr stirbt.

Was wiederum zu irrwitzigen Aktionen seitens der Spieler führen wird.

Pokerface aufsetzen und so tun als wären die Punkte knapp bemessen  ;).

Offline Der Läuterer

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #43 am: 18.10.2020 | 20:49 »
oder sich ein Pool wieder auffüllt
Wenn der Pool beim nächsten Mal wieder voll wäre - was keine schlechte Idee ist - dann würden zumindest zwei meiner Spieler sicher noch zum Ende der Session, wenn denn noch Punkte übrig sind, die ein oder andere verrückte Aktion starten. Im Bewusstsein, es kann ja nicht mehr viel schiefgehen.
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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #44 am: 18.10.2020 | 20:52 »
In der Variante welche ich benutzt hatte gab es wenige Gummipunkte und die haben sich auch nur langsam regeneriert. Letztlich sollten die auch nur etwas die Risikoerhöhung durch die hackaffineren Spieler dämpfen sollen.

In einem Spiel sind die Gummipunkte noch nach "gutem Rollenspiel" vom SL verteilt worden (bzw. Teilpunkte bis ein ganzer zusammen war) mit so einem Gummipunkt alle paar Sitzungen, später woanders ähnlich per anonymer fanmail.
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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #45 am: 18.10.2020 | 20:54 »
wiederbeleben muss nicht bedeuten Unsterblich zu sein. kommt drauf an wie es geht und so. Wenn der SC stirbt Prüft man im Helden HQ ob der SC noch 1 Gut war 2 Genug geleistet hat um die Hohen Kosten an Energie zu  rechtfertigen. Dann ersteht man wieder auf aber verliert ein oder 2 Level. Und ab zum Helden Psychologen und zu Helden Trainer   dann ist man auch Bald wieder auf Quest suche. Muss man Natürlich an die Bespielt Welt anpassen.

Erbschwein

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #46 am: 18.10.2020 | 20:56 »
Ich bin der Meinung,

das es sich um Karma, Schicksalspunkte Handeln tut würde Ich klein Anfangen. Wenn die SC viele Schicksalspunkte Ansammeln können, oder Nach ein Ein Abenteuer wieder Klein Anfangen sollen.  ~;D
Müssen sie selbst oder nach dem Abenteuer die Schicksalspunkte in ein Topf werfen.

Dann für ein Guten Zweck spenden.

Das wäre Meine Idee.
Bin der Meinung auch Sie sollen Wissen wieviel Sie haben. Was im Topf ist, ist nur Spekulation  ~;D 

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #47 am: 18.10.2020 | 21:01 »
Verstümmelungen sind so 'ne Sache, ja. Okay, Horatio Nelson hat sich vom Verlust eines Auges und eines Arms auch nicht allzusehr bremsen lassen...aber als er die Verletzungen erlitten hat, war er auch schon Kapitän bzw. Admiral und mußte sich also nicht wie ein typischer Rollenspiel-SC ständig persönlich ins Getümmel stürzen, sondern "nur" den Überblick behalten, seine Leute motivieren, und ganz allgemein das Kommando führen. (Und ja, das "nur" steht aus gutem Grund in Anführungszeichen.)

Normalerweise gehe ich davon aus, daß ein Charakter mit einem Fall von Dauerschaden noch recht gut leben und sogar etwas an Kontur gewinnen kann (hängt natürlich mit vom verwendeten System und den damit verbundenen mechanischen Auswirkungen der genauen Verletzung ab). Aber das reicht dann eigentlich auch fürs restliche Leben; wenn Verstümmelungen und dergleichen deutlich öfter vorkommen und insbesondere derselbe Charakter jedesmal weitergespielt werden soll, dann verkommen sie schnell zum Slapstick.

Offline Der Läuterer

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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #48 am: 18.10.2020 | 21:02 »
gab es wenige Gummipunkte und die haben sich auch nur langsam regeneriert.
Und wenn die weg sind, steht man dort, wo man ohne Karma etwas früher auch schon gestanden hätte...

nach "gutem Rollenspiel" vom SL verteilt
Kenne ich. Mache ich auch so. Das Ganze ist aber m.M.n. sehr subjektiv belegt.
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Re: Über den Sinn und Unsinn von Karma Punkten
« Antwort #49 am: 18.10.2020 | 21:10 »
Dann ersteht man wieder auf aber verliert ein oder 2 Level.
In meinen Augen ist das eine grottenschlechte Regel.

Du hattest Pech (was auch immer) und verlierst dann Level?

Das empfinden viele Spieler nicht als Belohnung (Juhu. Mein Char lebt wieder.) sondern als Bestrafung. Das hat in etwa das Gewicht von einer Verstümmelung.
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