Autor Thema: Was wären Gründe für ein D&D6?  (Gelesen 8431 mal)

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Offline Sosthenes

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #25 am: 19.08.2021 | 23:19 »
Ein Grund wäre, dass im Jahre 20xx das Release von 4E so lange her ist, dass Gras über den ganzen Grognard/3er-Fan-Kombi Tohuwabohu gewachsen ist, genügend neue, unverdorbene Spieler da sind und man sich deswegen wieder traut einige der Innovationen von damals wieder ins Licht zu bringen. Die damals eklatant fehlende Online-Unterstützung ist nun ja auch da, bzw. anscheinend kein so großes Problem mehr (Niemand erinnert sich mehr an richtige GUIs, genügend günstige Frontend-Kräfte usw.)

Einer der Designer kommt auf eine gute Idee wie man trotz einer generischen Power-Komponente "Sprüchen" doch noch einen Sonderstatus geben kann und ab geht die Post.

Nicht sehr wahrscheinlich, aber ausser so einem Szenario glaube ich auch eher an 5.5 denn an 6.

Offline Tintenteufel

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #26 am: 20.08.2021 | 05:53 »
Es gibt sicher regelseitig und auch was den Style der Produkte angeht ein paar Gründchen eine 6E irgendwie zu rechtfertigen, aber das System läuft solide und die diversen Produkte verkaufen sich wie warme Semmeln. Der einzige wirkliche Grund wäre doch die Aussicht für Wizards mit einer neuen Edition mehr Geld zu machen, kurz- oder langfristig.
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Offline Raven Nash

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #27 am: 20.08.2021 | 08:19 »
Ich finde schon das es einen merklichen Power Creep gibt. Klar kann man sagen es ist alles Optional. Aber einen Charakter den ich mit den Bonus Sachen aus Tascha ausstatte hat schon erheblich mehr Power als einer nach PHB. Es ist nicht unspielbar, aber interessanter weise hab ich schon ein paar Runden gesehen wo Tasha explizit nicht erlaubt ist. Es ist natürlich nicht alles Stärker in den Büchern, aber einige Optionen sind schon böse.
Auch das Monster Manual mit den Monstern verglichen die jetzt in den offiziellen Sachen rauskommen, die sind allgemein stärker. Gut man könnte sagen die im MM sind eigentlich zu schwach geraten und die aktuellen ehr auf dem richtigen Niveau.
Es ist noch nichts dabei was das Spiel kaputt macht und bei dem Tempo kann es noch Jahre weiter gehen mit dem sehr langsamen Power creep.
Würde ich nicht so sehen. Was Tasha betrifft: die Klassenoptionen sind ein entweder oder - entweder die PHB oder die TCE Version. Man hat sicher keinen Ranger nach PHB und TCE in der selben Gruppe. Damit ändert sich faktisch gar nichts, weil man ja eigentlich nur Dinge die sowieso kaum relevant waren, gegen wirklich nützliche getauscht hat.
Natürlich wird's immer ein paar Spezialisten geben, die mit den neuen Möglichkeiten so lange rumspielen, bis sie einen Gamebreaker Char zusammen haben - aber das haben die auch schon mit dem PHB geschafft.

Was das MM betrifft, stellt es ja eigentlich nur die Grundlage dar. Die klassischen D&D-Monster, kaum was darüber hinaus. In Volo's kommen dann noch einige weitere bekannte Gestalten dazu, manche auch auf einem höheren Powerlevel. Wirklich stärkere Gegner finden sich in 3rd-Party Büchern wie Creature Codex - aber die haben ja nichts mit WotC zu tun.
Dass in Abenteuern immer auch neue Monster vorkommen, ist so ein D&D-Leiden, das es schon immer gab. Keiner weiß wirklich, warum "X neue Monster" ein Verkaufsargument sein sollen, war aber immer schon so.  ;)
Es gibt sicher regelseitig und auch was den Style der Produkte angeht ein paar Gründchen eine 6E irgendwie zu rechtfertigen, aber das System läuft solide und die diversen Produkte verkaufen sich wie warme Semmeln. Der einzige wirkliche Grund wäre doch die Aussicht für Wizards mit einer neuen Edition mehr Geld zu machen, kurz- oder langfristig.
Ich würde eher auf eine Jubiläumsedition oder so was tippen. Kunstledereinband, neues Layout, etc. Und natürlich entsprechender Preis.
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Offline Tintenteufel

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #28 am: 20.08.2021 | 09:46 »
Ich würde eher auf eine Jubiläumsedition oder so was tippen. Kunstledereinband, neues Layout, etc. Und natürlich entsprechender Preis.

Eine Special Edition der CRBs gab es ja schon, aber ja, vielleicht eine maßlos überteuerte Beadle & Grim‘s!
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Offline Megavolt

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #29 am: 20.08.2021 | 09:58 »
Der einzige Grund, warum ich mir ein DnD6 kaufen würde, wäre, wenn sie darin abschafften, ihr komplettes System so episch scheiternd um einen swingy D20 Wurf basierten brokenen Grundmechanismus herum zu bauen. :)

Das lag mir lange auf der Zunge und du hast es perfekt auf den Punkt gebracht. :)

Offline Raven Nash

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #30 am: 20.08.2021 | 10:10 »
Der D20 ist nur ein Problem für Leute mit Zwangsneurosen und Mathematiker. Jeder, der nicht zwanghaft Wahrscheinlichkeiten ausrechnen muss, nimmt die Ergebnisse einfach hin und lebt damit.  ;) ~;D
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Offline schneeland

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #31 am: 20.08.2021 | 10:15 »
Du hast offensichtlich schon lange mehr keine ganze Sitzung lang bescheiden gewürfelt ;)
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Offline Raven Nash

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #32 am: 20.08.2021 | 10:20 »
Du hast offensichtlich schon lange mehr keine ganze Sitzung lang bescheiden gewürfelt ;)
Doch, aber es ist mir egal.  ;) Ich hab lange genug Systeme mit "berechenbaren" Ergebnissen gespielt - und auch da Scheiße gewürfelt. Berechenbarkeit ist eine Illusion, die in dem Moment zusammenbricht, wo man Würfel in die Hand nimmt.  ~;D
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HEXer

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #33 am: 20.08.2021 | 10:28 »
*seufz*

Offline Boba Fett

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #34 am: 20.08.2021 | 10:34 »
Der einzige Grund, warum ich mir ein DnD6 kaufen würde, wäre, wenn sie darin abschafften, ihr komplettes System so episch scheiternd um einen swingy D20 Wurf basierten brokenen Grundmechanismus herum zu bauen. :)

Echt?
Bei mir wäre es der Verzicht auf Klassen und Stufen und die ewige Power-Spirale, der jedes System irgendwass einfach nur immer schwerer zu leiten macht, ohne damit echten Zugewinn an Unterhaltung zu liefern.
Also, Du willst keine lineare Würfelresultate, ich möchte keine Progression und ein stufen- / klassenloses System. Hmmm...  :think:
Lass uns Traveller spielen! :d  >;D
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Offline aikar

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #35 am: 20.08.2021 | 10:45 »
Ich kenne auch Spieler, die den Swing des einzelnen W20 kritisieren. Aber nach >20 Jahren verschiedenster Systeme kann ich sagen: Die Spieler:innen jammern bei allen Systemen gleichermaßen über ihr Würfelpech. Ganz egal ob 1W20, 3W20, 2W6 oder Würfelpool.

Bei mir wäre es der Verzicht auf Klassen und Stufen und die ewige Power-Spirale
Wird bei D&D wohl nie rausfliegen, genauso wie der W20, sonst wäre es wohl nicht mehr D&D.

Und es geht jetzt genau in die Richtung "Was bemängle ich an D&D(5) weil ich es ganz anders mag". Das sind aber (meines Wissens) eben nicht die Sachen, die die Zielgruppe aktiver D&D-Spieler/Käufer kritisiert, oder? Dass fanatisch begeisterte DSA4/Traveller/Rolemaster/FATE/LotFP-Spieler andere Vorstellungen vom "besten RP" haben ist klar, aber die werden nicht beeinflussen, ob es ein D&D6 gibt, weil die ohnehin außerhalb der Zielgruppe stehen.
also :btt:
Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

HEXer

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #36 am: 20.08.2021 | 10:56 »
Grognerd Modus an:

Echt?
Bei mir wäre es der Verzicht auf Klassen und Stufen und die ewige Power-Spirale, der jedes System irgendwass einfach nur immer schwerer zu leiten macht, ohne damit echten Zugewinn an Unterhaltung zu liefern.

Klassen und Stufen waren für mich im "ihr komplettes System drum herum bauen" mit drin:

~ Level 1-5: Werte egal, swingy D20 dominiert.
~ Level 6-12: "sweet spot". Das System ist halbwegs unterhaltsam.
~ Level 13+: Die Werte dominieren massiv, der Würfel ist egal. ES SEI DENN:

Die Gegner, Items, NPCs (also die komplette Welt!) wird an die jeweiligen Stufen angepasst. Und das pass dann auch für die niedrigen Stufen wieder nicht, weil dann alles goofy wird. Und die Powersache wird dann noch dadurch verkompliziert, dass Nischen (Klassen) gebildet und geschützt werden müssen, die man dann notwendigerweise auch von den Auswirkungen und dem Ppowerlevel vergleichbar machen muss. Heraus kommt ein nur mit größten Mühen handelbarer Matsch.

Ein System, das also von der Bandbreite, die es bieten möchte (Lvl 1-20), nur 35% interessant spielbar zu machen (und auch das nur mit großen Mühen, siehe Weltanpassung), hätte in Schulnoten einfach mal eine 6. Ungenügend. Feddich.

Das soll nicht heißen, dass es keinen Spaß machen kann. Es ist nur kein gutes System. Erfolg hin oder her. (Und der gründet meiner Meinung nach mehr auf dem "Wenn du nur einen Hammer hast, ist jedes Problem ein Nagel" Effekt und auf Marketing, als auf tatsächlicher Qualität.

Also, Du willst keine lineare Würfelresultate, ich möchte keine Progression und ein stufen- / klassenloses System. Hmmm...  :think:
Lass uns Traveller spielen! :d  >;D

Ich hab lange HârnMaster gespielt - das hat ja auch lineare Würfelwürfe. Es ist schon die Art, wie DnD damit umgeht.

Ich such schon ewig nach ner vernünftigen Space Sci-Fi Runde. Wann gehts mit Traveller los? Am Tisch oder online?

« Letzte Änderung: 20.08.2021 | 11:45 von HEXer »

Offline Grubentroll

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #37 am: 20.08.2021 | 11:44 »
Ich finde alles nach einer 2ten Edition eines RPG-Regelwerks beknackt.

An sich sind Editionen ja eh furchtbar, aber eine 2te in der man die Knackpunkte der ersten aufgreift und diese verbessert lasse ich mir noch eingehen.

Alles Andere kann immer nur den Sinn von Geldschneiderei haben.

Offline Sphyxis

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #38 am: 20.08.2021 | 11:56 »
Wirklich game breaking waren bis jetzt nur die Satyrn aus Theros, die eine enorme Sprungkraft hatten.

Das einzige, wo ich persönlich einen Änderungsbedarf sähe, wäre die starren Klassenpakete zur optionalen Bauweise zu machen und wieder individuelle Zusammenstelllung von Fertigkeiten, die man dann auch nach eigenem gutdünken beim Levelaufstieg steigern kann, anzubieten.

Das ist nämlich das, was von Pathfinder oder 3 5 kommende an der 5e kritisieren und weswegen viele von ihnen dann bei einem dieser anderen systene bleiben, obwohl sie DnD 5 insgesamt als schlanker enpfinden.

Offline takti der blonde?

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #39 am: 20.08.2021 | 12:04 »
Fallen euch triftige Argumente für eine 6e in den nächsten Jahren ein?

Die Spice Vorräte des Haus Hasbronnen gehen zur Neige und müssen aufgefüllt werden.

Offline Sphinx

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #40 am: 20.08.2021 | 17:39 »
Das neue Stargate RPG hat ein paar gute Ideen zur 5e Basis gebracht. Zum Beispiel anständige Regeln für Social Encounter oder etwas mehr Gestaltungsfreiheit bei den Klassen nach Level 5 (so dass das Klassenkonstrukt nicht mehr ganz so zwickt).

Wobei die 4e darf gerne eine eigene Reihe bekommen, die paralell zum normalen D&D läuft, damit die ganzen Grognards keinen neuen Edition War vom Zaun brechen.

Das interessiert mich. Ich hab mal geschaut es ist noch im Early Access? Oder doch schon zu haben? Irgendwie ist die Seite verwirrent.
Aber was mich viel mehr interessiert ist ob du bereit wärst etwas auszuführen was sie gut machen?
Zum einen mag ich Stargate und DnD und schöne Detail Verbesserungen bei den Regeln hört sich auch gut an. Da bin ich also schon neugierig.

Offline Der Unhold

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #41 am: 20.08.2021 | 17:46 »
Die Spice Vorräte des Haus Hasbronnen gehen zur Neige und müssen aufgefüllt werden.
Haha, nice! ;D :d
Wo unter Schatten verborgen
Bäche fließen und Wälder rauschen -
wo manche furchtsam vor dem Blendwerk fliehen
und kalte Faiyen ihrer Pfade ziehen -
tief im Dickicht die Unlichen lauschen
dem Wind und dem Flüstern,
nachts und bei Tag -
mit funkelnden Augen ... gen Tiefenhag.

Denn der Herbst ist die Zeit und alle Zeit ist der Herbst. ;)

Abseits der Wege

Offline Megavolt

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #42 am: 20.08.2021 | 18:19 »
Und das pass dann auch für die niedrigen Stufen wieder nicht, weil dann alles goofy wird.

Aber das echte Leben ist doch auch goofy, vor allem auf den niedrigen Stufen.  ~;D

Lorgalis

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #43 am: 20.08.2021 | 18:24 »
Aber das echte Leben ist doch auch goofy, vor allem auf den niedrigen Stufen.  ~;D

Aber im Echten LebenTM gibt es Alterungs-Regeln  8]  ... mit denen dann auch gespielt wird.

HEXer

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #44 am: 20.08.2021 | 18:42 »
Aber das echte Leben ist doch auch goofy, vor allem auf den niedrigen Stufen.  ~;D

Genau deshalb brauch ich das ja nicht auch noch im Rollenspiel. :)

Offline Space Pirate Hondo

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #45 am: 20.08.2021 | 18:47 »
Das interessiert mich. Ich hab mal geschaut es ist noch im Early Access? Oder doch schon zu haben? Irgendwie ist die Seite verwirrent.
Aber was mich viel mehr interessiert ist ob du bereit wärst etwas auszuführen was sie gut machen?
Zum einen mag ich Stargate und DnD und schöne Detail Verbesserungen bei den Regeln hört sich auch gut an. Da bin ich also schon neugierig.

Das ist schon seit 4 Wochen als volles PDF-Regelwerk erhältlich. Es gibt jetzt noch eine soziale Initiative (nennt sich Moxie) und soziale Gummipunkte (nennen sich Determination). Mit diesen Punkten kann man seine Skillprobe bezahlen, wobei wenn man Erfolg hat behält man die Punkte, bei Misserfolg verliert man sie. Jede Runde wird der Einsatz teurer und Charaktere mit schlechten sozialen Eigenschaften können einen simplen Bonus für die Sozialcharaktere erzeugen.

Das Ziel ist es eine bestimmte Anzahl von Erfolge zu haben, bevor die Determination nicht mehr reicht, um am Gespräch teilzunehmen. Wenn das passiert, "verliert" man die Unterhaltung. Determination kann man wieder mit einer Long Rest auffüllen. Es gibt noch drei erweiterte Formen von Social Encounter, die grundsätzlich wie oben beschrieben funktionieren, aber noch eigene Abläufe und Aktionen haben (Convince, Diplomatic Function, Interrogation).

Bei den Klassen haben sie nur noch bis Level 5 das normale D&D Konstrukt, danach kannst du mit Erfahrungspunkten (hier Mission Points) dir klassenübergreifend Feats/Class Feature kaufen. Wenn du eine bestimmte Punktzahl für Feats ausgegeben hast, dann steigst du erst im Level auf.

https://stargatetherpg.com/store/product/13-stargate-sg-1-roleplaying-game-core-rulebook-digital-pdf-only/
https://stargatetherpg.com/store/product/1-stargate-sg-1-roleplaying-game-core-rulebook-pre-order/
« Letzte Änderung: 20.08.2021 | 18:50 von Space Pirate Hondo »

Offline Sphinx

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #46 am: 20.08.2021 | 19:42 »
-- Stargate the RPG  --

Danke für die Ausführung ich werde es mir mal genauer anschauen :)

Offline YY

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #47 am: 20.08.2021 | 19:44 »
Bei den Klassen haben sie nur noch bis Level 5 das normale D&D Konstrukt, danach kannst du mit Erfahrungspunkten (hier Mission Points) dir klassenübergreifend Feats/Class Feature kaufen. Wenn du eine bestimmte Punktzahl für Feats ausgegeben hast, dann steigst du erst im Level auf.

 :think:

Kurios.
Gibts da irgendwie ein paar Worte von den Autoren, warum sie das genau so machen und kann man die spätere Methode von Anfang an anwenden?
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer

Offline Haukrinn

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #48 am: 20.08.2021 | 19:52 »
Die momentane Strategie der Wizards lässt sich ja endlos weiterfahren und die Community scheint ebenfalls sehr damit zufrieden zu sein, nicht ständig neue Splatbooks vorgesetzt zu bekommen. Der einzige Grund der mir wirklich einfallen will (und der wird kommen) ist, dass Wizards nicht mehr Geld verdienen will - und das geht am besten wenn die Spieler alles neu kaufen müssen. Ergo muss eine neue, nicht gänzlich kompatible Edition her, mit der man den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen kann.
What were you doing at a volcano? - Action geology!

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Vecna

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Re: Was wären Gründe für ein D&D6?
« Antwort #49 am: 20.08.2021 | 23:42 »
Naja, es ist doch irgendwo so,

D&D5 richtet sich an zweierlei Persönlichkeiten: Die DIY-Fraktion, die ihre Bedürfnisse ausgehend vom Grundmaterial in Eigenregie erschafft. Und diejenigen, die einfach das verwenden, was ihnen WotC gefühlt halbjährlich vorwirft.

Egal, was für D&D5 fehlt - eine schnelle Internetrecherche ergibt, dass genau dieses Ding schon jemand entworfen und erstellt hat. Anstatt auf ein D&D6 zu warten, haben diese Leute schlicht einen Nachmittag geopfert und was gebastelt.

Und dann gibt es diejenigen, die mit dem arbeiten, was ihnen WotC in homöopathischen Dosen zum Spielen gibt. Sie nutzen die Kampagnen als Material, ohne großartig darüber zu sinnieren, wie man D&D5 nun fundamental umkrempelt. Im Zweifel landen sie bei dem, was im obigen Absatz steht. Demnach kein akuter D&D6-Bedarf.

« Letzte Änderung: 20.08.2021 | 23:47 von Vecna »