Autor Thema: Dungeons & Dragons - die TV Serie  (Gelesen 4224 mal)

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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #25 am: 16.02.2022 | 13:13 »
Erschwerend kam halt hinzu, dass der Film sich nicht nur an keiner etablierten Kampagnenwelt orientiert hat sondern auch in so ziemlich jeder anderen Kategorie totaler Grütz war.
Wenn der Streifen "Grütz" ist hilft auch canon treue nicht, aber mit einer guten Vorlage ist schon mal die Wahrscheinlichkeit geringer das da totaler mist rauskommt.

Letzteres wäre vermutlich sogar sinniger, da die Serienschreiber mit einer neuen Kampagnenwelt mehr Freiheiten haben und die unvermeidlichen Debatten mit Themen wie "Bäh! Eigentlich sieht Tiefwasser aber ganz anders aus als die in Folge Sieben zeigen! Die Apotheke am Popelplatz steht links von der Sabbergasse und nicht rechts!" von vornherein ausfallen.
Ist halt ein zweischneidiges Schwert wenn sie es gut machen haben sie direkt eine enthusiastische Fanbase.
Frage ist halt wie stark sie sich in endeffekt ans bestehende Fans richten wollen und wie stark an Leute die mit DnD nichts am Hut haben.

Und wenn die Serienschreiber nicht in der Lage sind mit den Parametern der Vorlage was vernünftiges Zustande zu bringen, ist das was sie mit mehr Freiheit machen leider in der Regel auch nicht viel besser.
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Offline Sosthenes

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #26 am: 16.02.2022 | 13:16 »
Total. "Die Unendliche Geschichte" ist z.B. das Epitom von Isekai.
Oder die Hälfte der Hohlbein/Hohlbein Geschichten.

Offline Zanji123

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #27 am: 16.02.2022 | 13:19 »
Total. "Die Unendliche Geschichte" ist z.B. das Epitom von Isekai.

Isekai ist aber happy slappy ich bin der Weltretter (oder Rette die Welt nebenbei)

:-P falls du das Buch zur Unendlichen Geschichte gelesen hast.... kommt Bastian da jetzt nicht ganz so gut weg gerade ab dem "in Fantasien auftauchen" Teil (der so halbgar im zweiten Film verwurstet worden is)

aber ja auch daher wäre es schlecht dieses "Spieler werden ins Players Handbook oder ins Setting Handbook gezogen" Szenario zu nutzen.

Es wäre halt sofort die "bäääh das is quasi Unendliche Geschichte aber für hardcore Nerds" kritik geboren
« Letzte Änderung: 16.02.2022 | 13:21 von Zanji123 »
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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #28 am: 16.02.2022 | 13:19 »
also basically der Plot der ganzen Isekai "Held wird in Videospiel / Fantasywelt gezogen" Animes?

das würde dann nur in "haha guck mal das ist das Nerd spiel und da brauchen wir jetzt Nerds damit man drüber lachen kann" abdriften.

Würdest du die Ultima-Computerspiele-Serie auch so zusammenfassen?

Da geht doch einiges mehr mit Isekai.
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Offline Raven Nash

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #29 am: 16.02.2022 | 13:22 »
"Die Hüter der Flamme" Romane hatten das ja über einen ordentlich lange Reihe durchgezogen, wobei die Spieler iirc nie zurückkamen. Und das war auch eine D&D Runde.
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Offline Zanji123

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #30 am: 16.02.2022 | 13:23 »
Würdest du die Ultima-Computerspiele-Serie auch so zusammenfassen?

Da geht doch einiges mehr mit Isekai.

jetzt kommen also die "oh wir graben ein Spiel aus den 80ern aus um meinen Standpunkt zu beweisen" Argumente :-) aber ja auch der Avatar hängt ja zuhause am TV und hat das Pin Up Girl Poster bei sich im Zimmer

nochmal: die Serie würde dann auch von Leuten geguckt werden die (du wirst es nicht glauben) vorher NIX von Ultima gehört haben....und durch Twitch und co an das Thema rangekommen sind. Diese Generation kennt eher Isekai Mangas / Animes als Ultima aus den 80ern

Daher.... fände ich eine Idee das es entweder ne reine Fantasy Serie mit klaren Bezügen zu FR/Eberron/Whatever ist oder eine "Teils Teils" aktion d.h. du siehst in Folge 1 und jeweils im Intro die Leute zusammenkommen und dann D&D spielen (und dann kommt der switch)
« Letzte Änderung: 16.02.2022 | 13:26 von Zanji123 »
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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #31 am: 16.02.2022 | 13:30 »
Eh. Die "Haha, das ist doch bloß X!"-Meute kann man sowieso nie zufriedenstellen, weil die ihre Befriedigung gerade aus der Häme ziehen und sich auch immer irgendeinen Grund dafür herbeihandwedeln können werden. Auf ausgerechnet die besondere Rücksicht nehmen zu wollen, wäre also kontraproduktiv.

Offline Gotham Rundschau

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #32 am: 16.02.2022 | 13:36 »
Das "spearhead" deutet ja an, dass es nicht nur eine Serie werden soll, sondern mehrere.

D&D mit seinem Multiversum an Kampagnenwelten bietet da reichlich Stoff. Meine Sorge ist eher, dass das Ganze vie zu überambitioniert ist. Wichtig sind vor allem gute Drehbuch-Autoren, die a)den Stoff verstehen und b)ihn so adaptieren, dass es im Idealfall nicht nur Fan-Service ist, sondern auch Dritte anspricht. Das heißt gute Stories und vor allem gute Charaktere, die die Nicht-D&D-Spieler/Nicht-Rollenspieler auch mitnehmen und nicht überfordern. Wenn natürlich die Party gleich aus Tieflingen, Aasimaren, Gith, Drow, Goliaths etc. besteht, könnte das ggf. vielen zu schräg werden. Auf der anderen Seite lockt ein Generic-Fantasy-Kitchen-Sink auch keinen hinter dem Ofen hervor, dafür gibt es schon zu viel auf dem Markt...

Bin echt zwiegespalten, ob D&D nicht dort am besten funktioniert, wo es als Urvater den Standard gesetzt hat: in Spielen!

Offline Runenstahl

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #33 am: 16.02.2022 | 13:49 »
Bin echt zwiegespalten, ob D&D nicht dort am besten funktioniert, wo es als Urvater den Standard gesetzt hat: in Spielen!

Keine Ahnung wie gut sich die Vox Machina Serie schlägt. Mir scheint das sie gut ankommt, habe aber keine Daten dazu. Insofern denke ich mal, ja eine D&D Real-Serie kann auch funktionieren.
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Offline Waldviech

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #34 am: 16.02.2022 | 14:02 »
Zitat
nochmal: die Serie würde dann auch von Leuten geguckt werden die (du wirst es nicht glauben) vorher NIX von Ultima gehört haben....und durch Twitch und co an das Thema rangekommen sind. Diese Generation kennt eher Isekai Mangas / Animes als Ultima aus den 80ern
Stimmt schon, aber das ändert ja nichts daran, dass man aus dem Isekai-Prinzip durchaus mehr machen kann als "Happy-Slappy". Es wird sich ja niemand denken "Oh Gott, die Youngsters kennen das Grundprinzip nur aus Animes der schlicht gestrickteren Sorte - deswegen dürfen wir da jetzt keine anspruchsvollere Handlung mit machen und müssen haufenweise halbnackte weibliche Teenager mit dicken Hupen einbauen!"  ~;D

Edit: Also...nicht, dass es früher nicht auch anspruchsloses Isekai-Zeugs gegeben hätte. Es war nur anders anspruchslos.  ~;D
« Letzte Änderung: 16.02.2022 | 14:04 von Waldviech »
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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #35 am: 16.02.2022 | 14:16 »
Es wird sich ja niemand denken "Oh Gott, die Youngsters kennen das Grundprinzip nur aus Animes der schlicht gestrickteren Sorte - deswegen dürfen wir da jetzt keine anspruchsvollere Handlung mit machen und müssen haufenweise halbnackte weibliche Teenager mit dicken Hupen einbauen!"  ~;D

Na ja, "niemand" mag etwas zu optimistisch sein. Es soll ja gerade in den amerikanischen TV-Netzwerken schon immer genügend Leute im Management geben, die alle Zuschauer für grundsätzlich doof wie Bohnenstroh halten und sie deswegen mit Schielen auf die allmächtige Einschaltquote auch bloß kein noch so klitzekleines bißchen intellektuell überfordern wollen. :P

Daß von da drüben trotzdem auch mal Anspruchsvolleres über den großen Teich schwappt, deutet zum Glück an, daß auch die nicht immer ihren Willen kriegen -- und in der Hinsicht kann ich eigentlich jeder neuen Serie nur das Beste wünschen.

Offline Alexandro

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #36 am: 16.02.2022 | 14:25 »
Es wird sich ja niemand denken "Oh Gott, die Youngsters kennen das Grundprinzip nur aus Animes der schlicht gestrickteren Sorte - deswegen dürfen wir da jetzt keine anspruchsvollere Handlung mit machen und müssen haufenweise halbnackte weibliche Teenager mit dicken Hupen einbauen!"  ~;D

Zum einem tust du damit dem Isekai-Genre (zu dem auch Sachen wie "Ascension of a Bookworm" oder "The Saints magic power..." gehören, wo es absolut nicht in diese Richtung geht), zum anderen ist "Leute aus unserer Welt werden in Fantasywelt transportiert" bei weitem nichts, was nur in aus Japan stammenden Geschichten vorkommt (alleine in den letzten Jahren gab es einen ganzen Haufen amerikanischer Animationsserien mit diesem Thema).

Interessant wäre, wenn man denn das Weltenwechsel-Konzept (wie in der 80er-Serie) durchzieht, ob die Charaktere beim Spielen von D&D in die Fantasywelt befördert werden (das fand ich bei der alten Serie immer etwas komisch, dass das Rollenspiel überhaupt keine Rolle spielt und es ein "Vergnügungspark" ist, aber wahrscheinlich wollten sie die Vorwürfe des "Realitätsverlustes" vermeiden).
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Offline Waldviech

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #37 am: 16.02.2022 | 14:30 »
Zitat
Zum einem tust du damit dem Isekai-Genre (zu dem auch Sachen wie "Ascension of a Bookworm" oder "The Saints magic power..." gehören, wo es absolut nicht in diese Richtung geht), zum anderen ist "Leute aus unserer Welt werden in Fantasywelt transportiert" bei weitem nichts, was nur in aus Japan stammenden Geschichten vorkommt (alleine in den letzten Jahren gab es einen ganzen Haufen amerikanischer Animationsserien mit diesem Thema)
Ersteres ist mir völlig klar, auf zweiteres habe ich ein paar Posts zuvor selber hingewiesen ;). Man darf ja auch mal humoristisch überziehen, nech? ;) :P

Zitat
(das fand ich bei der alten Serie immer etwas komisch, dass das Rollenspiel überhaupt keine Rolle spielt und es ein "Vergnügungspark" ist, aber wahrscheinlich wollten sie die Vorwürfe des "Realitätsverlustes" vermeiden).
Ich schätze, das dürfte zum Teil mit der ganzen unseligen D&D-Kontroverse zu tun haben. Ausgerechnet da das Spiel selber nicht zu erwähnen, macht zwar keinerlei Sinn, aber während der Satanic Panic Vernunft zu erwarten wär wahrscheinlich zu viel.
« Letzte Änderung: 16.02.2022 | 14:34 von Waldviech »
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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #38 am: 16.02.2022 | 14:54 »
Und man muss außerdem sagen: Sogar die Sachen, die in japanischen Anime unter das Label "Isekai" fallen würden, sind nicht unbedingt anspruchslos oder stark auf eine männliche Zielgruppe hin sexualisiert.

"Inuyasha" ist nichts anderes als Isekai mit einer starken weiblichen Hauptfigur.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #39 am: 16.02.2022 | 15:24 »
naja im englisch original sagt der "Herr der Verliese" sogar Dungeons and Dragons.... daher glaube ich jetzt nicht das die Serie damals wegen "D&D" probleme hatte :D eher wegen der "Gewalt"
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Offline Alexandro

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #40 am: 16.02.2022 | 15:38 »
"Inuyasha" ist nichts anderes als Isekai mit einer starken und sehr "abusive" agierenden weiblichen Hauptfigur.

Fixed it for you.

Außerdem wurden hier die negativen Eigenschaften vieler Isekai-Protagonisten einfach nur auf einen sekundären Hauptcharakter (Miroku) ausgelagert, ohne diese wirklich zu hinterfragen oder zu kritisieren.
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Offline Waldviech

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #41 am: 16.02.2022 | 15:47 »
Zitat
daher glaube ich jetzt nicht das die Serie damals wegen "D&D" probleme hatte :D eher wegen der "Gewalt"

Na das sowieso! Dank "besorgter Eltern" und geltungssüchtiger Fernsehprediger gab es in amerikanischen Trickfilmen der 80er ja so manch eigentümliche Verrenkung...daher auch mein Verdacht, es könnte vielleicht mit einer solchen Verrenkung zu tun haben, dass die Serie nicht mit einem D&D-Spiel sondern einer D&D-Achterbahn startet. ("Hmm...ja, wir wollen dieses Spiel bewerben. Aber das Spiel ist auch so furchtbar kontrovers! Was tun...Aha! Wir zeigen das Spiel selber gar nicht! Ätsch!" Das wäre zwar saudumm aber vorstellbar.)
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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #42 am: 16.02.2022 | 15:49 »
Fixed it for you.

Yeah, fine by me.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #43 am: 16.02.2022 | 15:49 »
Na ja, "niemand" mag etwas zu optimistisch sein. Es soll ja gerade in den amerikanischen TV-Netzwerken schon immer genügend Leute im Management geben, die alle Zuschauer für grundsätzlich doof wie Bohnenstroh halten und sie deswegen mit Schielen auf die allmächtige Einschaltquote auch bloß kein noch so klitzekleines bißchen intellektuell überfordern wollen. :P

Irgendwie habe ich fast den Eindruck du hättest die letzten 20 Jahre an Serien verpasst. 2022 und "schon immer" ist in dem Fall doch nicht 100% kompatibel.
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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #44 am: 16.02.2022 | 16:02 »
Noch eine dark & gritty Fantasy TV Serie (GoT, Witcher) braucht wohl niemand. Aber lassen wir uns doch überraschen.

Wenn ich D&D filmisch umsetzen würde, dann ähnlich wie bei Galaxyquest. Da muss mit Metaebenen und -begriffen gespielt werden.

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #45 am: 16.02.2022 | 16:47 »
Ich würde wirklich liebsten sowas wie Vox Machina mit Schauspielern haben.
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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #46 am: 17.02.2022 | 09:51 »
Noch eine dark & gritty Fantasy TV Serie (GoT, Witcher) braucht wohl niemand. Aber lassen wir uns doch überraschen.

Wenn ich D&D filmisch umsetzen würde, dann ähnlich wie bei Galaxyquest. Da muss mit Metaebenen und -begriffen gespielt werden.

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OT: Da ich von Neugier zerfressen auf den Spoiler klicken musste, ein kaffeetrinkender D&D und insbesondere FR-Fanboy bin, habe ich dank dieser Lektüre die Aufgabe erhalten, die Hoffnung nicht zu verlieren, dass die Maus nach dem Trocknen wieder funktioniert.

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #47 am: 17.02.2022 | 10:17 »
Noch eine dark & gritty Fantasy TV Serie (GoT, Witcher) braucht wohl niemand.
Wenn sie es schaffen würden, eine "high fantasy Welt" zu designen, die nicht dark & gritty ist und gleichzeitig nicht Hercules / Xena Vibes hat und nicht die Herr der Ringe Schiene geht... ich wäre da voll dabei.

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Offline Zanji123

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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #48 am: 17.02.2022 | 10:44 »
bin auch eher für eine "wir machen quasi Vox Machina mit echten Schauspielern" als eine "hihi guck mal D&D Spieler geraten ins Spiel und hauen jetzt mit Metawissen" Serie die dann voller peinlicher Jokes ist.

Problem ist halt... dann müsstest du halt die Forgotten Realms nehmen damit man D&D "allgemein" erkennt. Anders als z.b. ein DSA das von seinem Setting lebt ist D&D ja eher Regelwerk und weniger Setting.
"ja aber Eberron und Planescape und Ravenloft" heult leise ... im Vergleich zu FR die ja auch in den Starterboxen genutzt wird (und die meisten Abenteuerbände sind dafür geschrieben) ist das nunmal das de fakto "bekanntere" Setting auch bei "Außenstehenden" die D&D nur durch Videospiele kennen z.b.
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Re: Dungeons & Dragons - die TV Serie
« Antwort #49 am: 17.02.2022 | 10:56 »
(hofft still und heimlich, dass die Serie erfolgreich ist, und ein riesen Budget für ein Planescape-Spin-Off bereit gestellt wird...)