Autor Thema: [Idee] D&D mit W% statt W20  (Gelesen 3247 mal)

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Offline caranfang

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[Idee] D&D mit W% statt W20
« am: 23.06.2022 | 21:53 »
Eine Idee, die ich gerne Umsetzen würde, wäre die Umwandlung von D&D von einem W20-system zu einem W100-System. Die regeln wäre die gleichen, aber alle Werte und Modifikatoren wären um einen Faktor 5 höher. Auch bräuchte man nur W10. Boni, Mali und sonstigen Modifikatoren hätte man eine größere Spannweite (von +1 bis +25).
Diese Idee wäre mit jeder Edition seit 3e umsetzbar. OD&D, B/X und AD&D wären zwar auch möglich, aber dort müsste man mehr anpassen.

Die Formel für die Eigenschaftsboni würde lauten: (Eigenschaftswert-50)/2.
Schadenswürfel und Trefferwürfel würde man wie folgt umrechnen: ([Höchstwert alter Würfel]/2)W10. Demnach würde ein Dolch hier 2W10 Schaden machen, ein Kämpfer pro Stufe 4W10 Trefferpunkte erhalten.

Sonst wird alles, was einen W20-Wurf verlangt, mit einen W%-Wurf durch geführt.

Offline fivebucks

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #1 am: 23.06.2022 | 22:04 »
Guck dir mal Rolemaster an.

Offline Gunthar

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #2 am: 23.06.2022 | 22:05 »
Und schon kommen wir in die Nähe von Rolemaster oder HARP.
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I propose that we rename the game "The One Ring" to become "The Eleven Ring" ;)
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Offline Tudor the Traveller

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #3 am: 23.06.2022 | 22:11 »
Was genau willst du denn jetzt diskutieren? Oder willst du einfach nur Meinungen hören?
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Offline caranfang

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #4 am: 23.06.2022 | 22:15 »
@fivebucks & @Gunthar
Rolemaster hat zwar Ähnlichkeiten mit meiner Idee, unterscheidet sich aber in vielen Dingen doch sehr stark von D&D.

@Tudor the Traveller
Ich wollte nur die Idee vorstellen.

Offline AndreJarosch

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #5 am: 23.06.2022 | 22:30 »
Ja, D&D mit W100!
Und dann bitte mit "unterwürfeln".

Oder: Machen wird doch einfach RuneQuest oder Mythras zum neuen Universalsystem.
Bin voll dafür!  :)

Offline Bospa

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #6 am: 23.06.2022 | 23:30 »
Ich würde sagen: Einfach mal ausprobieren und nach ein paar Spielabenden hier berichten  :)
Aktuell bespielte RPG-Systeme: Eigenentwicklung D20 basiert, Rolemaster 2nd Ed., D&D 5ed.
Lieblings RPG Systeme: MERP/S, D&D 5e., OSRs, MIDGARD, BRP & Co.
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Offline Ainor

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #7 am: 24.06.2022 | 00:15 »
Eine Idee, die ich gerne Umsetzen würde, wäre die Umwandlung von D&D von einem W20-system zu einem W100-System. Die regeln wäre die gleichen, aber alle Werte und Modifikatoren wären um einen Faktor 5 höher. Auch bräuchte man nur W10. Boni, Mali und sonstigen Modifikatoren hätte man eine größere Spannweite (von +1 bis +25).

Man verwendet einen W20 weil er praktischer ist. Der W100 macht nur Sinn wenn man Modifikatoren unterhalb von 5% verteilt. Also z.B. entsprechende Boni für ungrade Werte. Oder in 5E Fertigkeitsboni von +1% pro Stufe.
Ohne das macht das ganze keinen Sinn.

Schadenswürfel und Trefferwürfel würde man wie folgt umrechnen: ([Höchstwert alter Würfel]/2)W10. Demnach würde ein Dolch hier 2W10 Schaden machen, ein Kämpfer pro Stufe 4W10 Trefferpunkte erhalten.

Je mehr Würfel, destso geringer die Varianz. Hier würde man also viel würfeln wobei weniger passiert. Was soll das bringen ?
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
Im Rollenspiel ist auch hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie zu unterscheiden.
Meine 5E Birthright Kampagne: https://www.tanelorn.net/index.php/topic,122998.0.html

Offline Gruftengel

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #8 am: 24.06.2022 | 01:24 »

Schadenswürfel und Trefferwürfel würde man wie folgt umrechnen: ([Höchstwert alter Würfel]/2)W10. Demnach würde ein Dolch hier 2W10 Schaden machen, ein Kämpfer pro Stufe 4W10 Trefferpunkte erhalten.


Ich denke auch, dass Schaden und Trefferpunkte einfach zu sehr gemittelt werden. Es gibt seltener Ausreißer nach oben oder unten. Was ich damit genau meine ist folgendes: Bei nur einem W10 für eine Waffe, macht diese ohne weitere Boni zu berücksichtigen entweder 1, 2, 3, 4, ... oder 10 Punkte Schaden. Bei deinem System wird meistens ein mittlerer Wert herauskommen, was immer schlimmer wird, je mehr Würfel du nimmst, also bei 2W10 noch halbwegs überschaubar für einen Dolch, aber was mit einem Kurzschwert für 3W10 oder einem Langschwert für 4W10 als Beispiel (keine Ahnung wie viele Würfel die im Endeffekt haben), aber es wird ersichtlich, dass dieses System so nicht funktioniert bzw. eine Anpassung bedarf.

Achamanian

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #9 am: 24.06.2022 | 03:45 »
Hat Rolemaster nicht tatsächlich mit dieser Idee angefangen? Ich meine mich zu erinnern, dass die drei ursprünglichen Regelbücher erst einmal als "Erweiterungen" für D&D gedacht waren.
Ich glaube, HARP wäre da tatsächlich schon relativ nah dran ...

Offline ghoul

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #10 am: 24.06.2022 | 07:49 »
Hat Rolemaster nicht tatsächlich mit dieser Idee angefangen? Ich meine mich zu erinnern, dass die drei ursprünglichen Regelbücher erst einmal als "Erweiterungen" für D&D gedacht waren.
Ich glaube, HARP wäre da tatsächlich schon relativ nah dran ...

Manche sagen, alle Rollenspiele seien Erweiterungen von D&D. Außer Traveller.
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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #11 am: 24.06.2022 | 08:06 »
Hat Rolemaster nicht tatsächlich mit dieser Idee angefangen?

Ja, Rolemaster war zuerst ein alternatives Kampfsystem für D&D. Der Rest kam später .

Mein 90iger-Universal-System hat auch mit W100 angefangen. Ich habe es dann aber auf W20 umgestellt, weil Schritte unter 5% eh nicht vorkamen.

Abgesehen von ein paar Tricks wie Ergebnisse invertieren, weiß ich nicht was W100 wirklich bringen soll - besonders wenn man sowieso in 5er-Schritten rechnet.
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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #12 am: 24.06.2022 | 08:19 »
Hallo,

...ich bin am Überlegen für Rolemaster.
Bei Rolemaster lernt man seine Waffenfertigkeit. Damit der OB sich verbessert. Wenn man die gleiche Waffe nochmal lernt, aber dass es für den DB ist.
Pro Erlernter Rang gibt es +1 permanent auf den DB. Bei der Erlernten Waffe.
*-Edit:- Das habe ich mir auch beim Schaden überlegt. Pro Rang +1 Schaden. Bei Nochmal Erlernen und bei der W-Tabelle, die erste Zahl unterhalb beim Krit. Nur da darf man jetzt ein Krit anwenden. Alles Spielerei.

Eventuell Hilft der GedankenGang.

-Edit:- -Bei AD&D kann man beim Schaden den Witz machen, bei Pasch oder die Rüstungsklasse zu er würfeln gibt es eine Blutende Wunde- -bei Explodierende Würfel immer eine Blutende Wunde-
« Letzte Änderung: 24.06.2022 | 09:09 von NPC-Beholder »

Offline caranfang

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #13 am: 24.06.2022 | 08:28 »
Ja, D&D mit W100!
Und dann bitte mit "unterwürfeln".

Oder: Machen wird doch einfach RuneQuest oder Mythras zum neuen Universalsystem.
Bin voll dafür!  :)
Sorry, aber RuneQuest & Co ist etwas zu weit von D&D entfernt. ;)
Man verwendet einen W20 weil er praktischer ist. Der W100 macht nur Sinn wenn man Modifikatoren unterhalb von 5% verteilt. Also z.B. entsprechende Boni für ungrade Werte. Oder in 5E Fertigkeitsboni von +1% pro Stufe.
Ohne das macht das ganze keinen Sinn.
Und genau das ist auch das Ziel. Statt der Einer-Schritte bei den Modifikatoren beim W20, hat man bei Einer-Schritten beim W% viel mehr Möglichkeiten. Bei D&D ist es doch so, dass eine Probe allein durch viele Mali unmöglich wird, selbst wenn es sich nur um Mali in Höhe von -1 handelt. Auf W% übertragen wären dies jeweils -5, aber hier ist es möglich, dass diese Mali unterschiedlich sind und in de Summe dann vielleicht nicht so schlimm.

Je mehr Würfel, destso geringer die Varianz. Hier würde man also viel würfeln wobei weniger passiert. Was soll das bringen ?
Das stimmt leider. Aber auf W20, W30, W50 etc. wollte ich verzichten, obwohl es möglich wäre. Man nehme einfach den halben bisherigen Schadenswürfel für die Zehnerstelle und ziehe Eins ab, wenn keine 0 auf den Würfel für die Einerstelle gefallen ist.
Hat Rolemaster nicht tatsächlich mit dieser Idee angefangen? Ich meine mich zu erinnern, dass die drei ursprünglichen Regelbücher erst einmal als "Erweiterungen" für D&D gedacht waren.
Ich glaube, HARP wäre da tatsächlich schon relativ nah dran ...
Mit Rolemaster hast du recht, aber es ist auch zu tabellenlastig und auch sonst schon regeltechnisch weit von D&D entfernt. Die Regeln von D&D müssen erhalten bleiben, nur die Werte werden mit 5 multipliziert.
Ich denke auch, dass Schaden und Trefferpunkte einfach zu sehr gemittelt werden. Es gibt seltener Ausreißer nach oben oder unten. Was ich damit genau meine ist folgendes: Bei nur einem W10 für eine Waffe, macht diese ohne weitere Boni zu berücksichtigen entweder 1, 2, 3, 4, ... oder 10 Punkte Schaden. Bei deinem System wird meistens ein mittlerer Wert herauskommen, was immer schlimmer wird, je mehr Würfel du nimmst, also bei 2W10 noch halbwegs überschaubar für einen Dolch, aber was mit einem Kurzschwert für 3W10 oder einem Langschwert für 4W10 als Beispiel (keine Ahnung wie viele Würfel die im Endeffekt haben), aber es wird ersichtlich, dass dieses System so nicht funktioniert bzw. eine Anpassung bedarf.
Mit dem Schaden hast du recht, mit den Trefferpunkten aber nicht. Hier ist es sogar gut, dass Ausreißer selten sind. Wer hat sich denn nicht bei Stufenanstieg über einen einzigen zusätzlichen Trefferpunkt geärgert.
Abgesehen von ein paar Tricks wie Ergebnisse invertieren, weiß ich nicht was W100 wirklich bringen soll - besonders wenn man sowieso in 5er-Schritten rechnet.
Weil man gerade nicht in Fünferschritten rechnen soll. Bei den Eigenschaften würde ein Umstieg auf W% unter Beibehaltung der Fünferschritte bedeuten, dass sich der Eigenschaftsbonus alle zehn Eigenschaftspunkte um +5 erhöht. Bei Einerschritten alle zwei Eigenschaftspunkte um +1. Bei Rüstungen kann man Unterschiede viel besser darstellen, besonders wenn man mit den Einzelteilregeln aus Pathfinder 1e oder AD&D spielt. Bei den Waffen kann man Qualitätsunterschiede vebenfalls viel besser darstellen, ohne dass jetzt qualitativ bessere Waffen magischen Waffen ähneln. Bei Schaden kan sich der DM es sich schon eher mal erlauben, einen einzelnen Schadenspunkt zu vergeben. Wenn man sich von den Fünferschritten löst, hat man plötzlich viel mehr Möglichkeiten. Wenn man nur mit Fünferschritten arbeitet, dann sollte man beim W20 bleiben. Aus diesem Grund, ist es auch nur etwas für D&D-Versionen mit vielen Stellschrauben wie 3e oder Pathfinder 1e, aber für 5e wäre es schon weniger geeignet.

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #14 am: 24.06.2022 | 08:56 »
Ich gebe zu, mir erschließt sich nicht, was das bringen soll außer mehr Rechnerei.   :think:

Kleine Schritte bei D&D gibt es nicht, das stimmt, aber das hat ja auch einen guten Grund - die sind einfach irrelevant. Und bei der Umrechnung von Trefferpunkten und Waffenschaden bin ich mir ziemlich sicher, dass du zumindest in D&D3/PF damit einiges an Balancing kaputt machst.
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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #15 am: 24.06.2022 | 09:12 »
Generell geht die neure Design-Philosophie ja von unzähligen Modifikatoren weg.

Macht es echt Sinn herumzurechnen, ob ich da +2% kriege, dort +1%, etc?



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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #16 am: 24.06.2022 | 09:18 »
Hallo,


...Für mich machen die Kleinen Dinge, Was aus. Damit man nie ein Gegner Unterschätzt.

-Edit:- -Außerdem sind das die Dinge als SL woran man Spaß hat- -Eventuell macht es dann auch mehr Sinn, den Meuchler zuspielen, wenn er schon +6 Hits macht und bei der Rüstungsklasse RK:6. Wo es dann schon eine Blutende Wunde gibt-
« Letzte Änderung: 24.06.2022 | 09:45 von NPC-Beholder »

Offline aikar

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #17 am: 24.06.2022 | 09:50 »
Ich gebe zu, mir erschließt sich nicht, was das bringen soll außer mehr Rechnerei.   :think:
Das einzige, was ich mir vorstellen könnte wäre, wenn man gleichzeitig auf Unterwürfeln wechselt (wie auch immer) man ein besseres Gefühl für die Erfolgswahrscheinlichkeiten erhält.

Einfach nur alle Modifikatoren verfünffachen und den Würfel austauschen erscheint mir aber auch nicht wirklich sinnvoll (Und bei Midgard ist ja gerade die Rede davon, den umgekehrten Weg zu gehen). Aber bitte, wenn du dich mit W% wohler fühlst, do it :)
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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #18 am: 24.06.2022 | 09:52 »
Hallo,

...das würde Ich auch Meinen. Alles Übernehmen=Rolemaster.

-Edit:- -Der Gedanke ein Kriegshammer oder Der Luzerne Hammer, als 1-Hand-Schlag Waffe gegen Plattenrüstung. Ob es da nicht ein Besseren Schaden Geben könnte als Normal- -Wegen der Spitze-
« Letzte Änderung: 24.06.2022 | 10:06 von NPC-Beholder »

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #19 am: 24.06.2022 | 10:02 »
Ich finde die Vorteilswürfel von SotDL ja recht clever. Man kriegt x Vorteils- oder Nachteilswürfel (immer W6), aber nur das höchste Resultat wird verwendet. Sowas könnte schon mit einem W100-System skalieren. Ich würde halt gleich klotzen und W20 als Bonuswürfel verwenden.
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Offline ghoul

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #20 am: 24.06.2022 | 10:04 »

-Edit:- -Bei AD&D kann man beim Schaden den Witz machen, bei Pasch oder die Rüstungsklasse zu er würfeln gibt es eine Blutende Wunde- -bei Explodierende Würfel immer eine Blutende Wunde-

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Offline ghoul

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #21 am: 24.06.2022 | 10:12 »
Abgesehen vom Schaden und den Hitpoints halte ich AD&D für ein verkapptes W%-System, wobei die Granularität manchmal auf 5% oder auf 16 2/3% heruntergesetzt wird. Im 1e-DMG ist fast jede Tabelle auf W%-Basis.

Wenn aber HP und Schaden auch % sein sollen - spontane Idee:
  • Jede Waffe macht W% Schaden.
  • Jede Personnage startet mit 1W% HP. Kämpfer und Mönche würfeln aber 2x und behalten den besseren Wert.
  • Aufstieg: W% würfeln. Falls Wert besser als aktuelle HP, behalten!
« Letzte Änderung: 24.06.2022 | 10:13 von ghoul »
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Offline Runenstahl

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #22 am: 24.06.2022 | 10:26 »
Letztlich ist es Geschmackssache wie Fein granuliert man sein System möchte.

Für mich selbst ist D&D mit seinen W20 // 5 % goldrichtig. Aber es gibt auch Leute die es lieber gröber mögen (wie z.B. in Savage Worlds oder PbtA) oder halt feiner mit einem W100 % System. Wenn man eine Gruppe hat die D&D Spielen, aber lieber den %Würfel nutzen möchte, dann ist die vorgeschlagene Methode doch ganz gut.

In meinem Freundeskreis habe ich auch jemanden der den W20 nicht intuitiv findet und Cthulhu (%) besser findet weil man da die Erfolgschance gleich in % sieht. Das kann ich zwar nicht richtig nachvollziehen aber ist halt eine Meinung. Es mag also durchaus Gründe geben die für ein % System sprechen.

Fun Fact: Warhammer Fantasy (ich kenne die neueste Edition nicht) nutzt ja auch ein % System. Das wollte ich immer eher mit W20 spielen weil die feine Granulierung eigentlich eh nicht genutzt wird. Die meisten Boni und Mali sind entweder gleich in 5 % Schritten oder werden mit einem W10 bestimmt der im Schnitt auch sehr dicht an 5 % liegt. Könnte man sich also mMn auch sparen.
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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #23 am: 24.06.2022 | 10:43 »
W% immer sinnlos, Sprünge unter 5% merkt man in der Praxis gar nicht, zumal sämtliche Nicht-Casinowürfel sowieso eine Ungenauigkeit von mehreren % haben.
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Zitat von: ErikErikson
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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #24 am: 24.06.2022 | 11:32 »
Meine Meinung:
Probiere mal HARP oder Mythras aus.
HARP ist W100 +Bonus und je höher desto besser.
Mythras ist ein BRP, also W100 drunterwürfeln.

Dann hast Du weniger Arbeit, weniger Balancing Nachjustiererei und kannst Dich mehr auf das Spielen oder Leiten konzentrieren und weniger auf das Regeln verbiegen.
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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #25 am: 24.06.2022 | 11:36 »
W% immer sinnlos, Sprünge unter 5% merkt man in der Praxis gar nicht, zumal sämtliche Nicht-Casinowürfel sowieso eine Ungenauigkeit von mehreren % haben.
Da darf man anderer Meinung sein.
W20 ist wesentlich gröber granuliert.
Auch wenn W100 statt W20 beim Würfeln vielleicht nicht wirklich etwas ändert, erlaubt es aber in der Charakterweiterentwicklung mehr Detail und ggf. eine langsamere Rüstungsspirale.
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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #26 am: 24.06.2022 | 12:02 »
Da darf man anderer Meinung sein.
W20 ist wesentlich gröber granuliert.
Auch wenn W100 statt W20 beim Würfeln vielleicht nicht wirklich etwas ändert, erlaubt es aber in der Charakterweiterentwicklung mehr Detail und ggf. eine langsamere Rüstungsspirale.

Ironischerweise ist D&D dank seines traditionellen Klassen-und-Stufen-Ansatzes gerade bei der Charaktererstellung und -entwicklung von vornherein und aus Prinzip schon ausgesprochen grob granuliert, und solange man also nicht bereit ist, auch daran kräftig zu rütteln (dann hört es allerdings vermutlich auch schnel auf, "D&D zu sein"), wird das reine Auswechseln von Würfeln alleine in dieser Hinsicht nicht wirklich etwas ändern. ;)

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #27 am: 24.06.2022 | 16:32 »
D&D ist zwar grob, aber nur weil man einen W20 benutzen will. Schaut euch doch mal 5e an! Der Ausbildungsbonus erhöht sich doch nur alle vier Stufen um +1. Mit einem W%-System hat man jede Stufe eine Änderung. Eigenschaftssteigerungen gibt es ebenfalls nur alle paar Stufen. Auch hier hätte man jede Stufe eine Änderung.

Auch wenn hier immer wieder Rolemaster und BRP und ähnliche Systeme erwähnt werden. Dir geht es nicht um eine Alternative zu D&D mit W%, sondern um ein waschechtes D&D mit W%. Und hier tendiere ich wohl zu 3e bzw. Pathfinder 1e als Ausgangsbasis. Balance-Anpassungen sind meiner Meinung nach kein Problem, weil es sich ja nur um eine Würfelanpassungen handelt.

Offline Haukrinn

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #28 am: 24.06.2022 | 16:34 »
Der Ausbildungsbonus erhöht sich doch nur alle vier Stufen um +1. Mit einem W%-System hat man jede Stufe eine Änderung. Eigenschaftssteigerungen gibt es ebenfalls nur alle paar Stufen. Auch hier hätte man jede Stufe eine Änderung.

Mal provokant formuliert: Also mehr Verwaltungsaufwand und mehr Pseudo-Änderungen, deren praktische Relevanz vernachlässigbar ist?
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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #29 am: 24.06.2022 | 16:43 »
Nein, eher sichtbare Verbesserungen bei jeden Stufenaufstieg, statt langes Warten auf irgendwelche Verbesserungen.

Es ist bloß nichts für Leute, die es besonders grob und einfach haben wollen.

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #30 am: 24.06.2022 | 17:00 »
...okay, nehmen wir mal an, wir nähmen D&D5 als Ausgangsbasis und wollten den Warlock überarbeiten. Wieviele Prozent eines neuen Cantrips, Spell Slots usw. würde der so pro Stufe kriegen, und was könnte er mit denen anfangen? ;)

(Merke: Lääängst nicht alle "Grobkörnigkeit" eines Regelsystems liegt alleine in den Würfeln.)

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #31 am: 24.06.2022 | 18:51 »
Die Sachen mit denen Du jetzt versuchst, die Idee schlecht zu reden, sind und waren auch noch nie das Problem von D&D, weil gerade dort sich doch jede Stufe etwas ändert.
5e ist außerdem ein problem, weil man zwischen Eigenschaftssteigerungen und Talenten wählen kann. Deshalb eher 3e als Ausgangsbasis.

NPC-Beholder

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #32 am: 24.06.2022 | 19:09 »
Hallo,

...würde den Blickpunkt jedenfalls weiter beobachten. Auch, wenn es mal ein Ellenbogen gibt.   ;)
Wenn es am Ende doch ein Resultat ergibt und es Funktioniert, ist es für Das Hobby.    ;)

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #33 am: 24.06.2022 | 19:21 »
Die Sachen mit denen Du jetzt versuchst, die Idee schlecht zu reden, sind und waren auch noch nie das Problem von D&D, weil gerade dort sich doch jede Stufe etwas ändert.

Nun, die Würfel sind und waren auch noch nie das eine große Problem von D&D -- das hat nun wirklich genügend andere --, und insofern beißt sich die Katze da in den Schwanz.

Natürlich will und wird dich niemand daran hindern (wie auch?), mit einer Umstellung auf Prozentwürfel trotzdem zu experimentieren. Nur als der große Durchbruch, den du dir davon irgendwie zu erwarten scheinst, wird es sich auch nicht erweisen; dafür ist einfach der Bedarf nicht da.

Offline caranfang

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #34 am: 24.06.2022 | 19:23 »
@nobody@home
nur weil Du keinen Bedarf siehst, bedeutet das noch lange nicht, dass keiner da ist.

Offline Tudor the Traveller

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #35 am: 24.06.2022 | 19:30 »
Der Ausbildungsbonus erhöht sich doch nur alle vier Stufen um +1. Mit einem W%-System hat man jede Stufe eine Änderung. Eigenschaftssteigerungen gibt es ebenfalls nur alle paar Stufen. Auch hier hätte man jede Stufe eine Änderung.

Ich finde es gerade gut, dass sich beim Levelup einzelne unterschiedliche Dinge ändern. Da behält man gut die Übersicht und muss nicht bei jedem Levelup 10 Stellschrauben im Blick haben.

Bezüglich der Attribute: da ist ja eine Steigerung gleichwertig zu einem Feat. Feats lassen sich aber nicht durch 5 teilen. Wie willst du das machen?

Zum D20: den finde ich durch seine Kugelform und das Rollverhalten herausragend. Ich wüsste keinen anderen Würfel, der so spannend zu würfeln ist. Und die emotionale Achterbahn, wenn die 18 noch auf die 2 kippt  liefert dir ein W100 nicht.
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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #36 am: 24.06.2022 | 19:34 »
Hallo,


...also von AD&D und das was Ich da sah bei 5e. Ist auf jeden noch Potenzial da.
Das mit W% sieht am Anfang noch kränkelt aus. Das ist meistens auf Stufe eins. Da kann man auch noch überlegen was man da herausholen kann, oder ganz schnell   ;)

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #37 am: 24.06.2022 | 19:35 »
Bezüglich der Attribute: da ist ja eine Steigerung gleichwertig zu einem Feat. Feats lassen sich aber nicht durch 5 teilen. Wie willst du das machen?
Aus diesem grund halte ich 5e nicht sonderlich dafür geeignet, sondern eher 3e bzw. Pathfinder 1e.

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #38 am: 24.06.2022 | 19:55 »
Hallo,

...bei attribute von w100, könnte man ab einen Wert von 60 schon Plus Boni geben. Wenn der Beste Wert von 100 +20 ist. Das ist ein Schnitt von 2 jeweils.

Naja dann noch Boni für Fertigkeiten die man kennt, wie Sehr Leicht +30, Leicht+20 und Normal +10. Dann noch Angewendete Zeit. Pro sec. +10. Sollten die Aufgaben die man Kann auch Schaffbar sein. Bei Aufgaben die man nicht so kann und Investiert Zeit in pro Sec. +10. Könnte das Misslingen nicht drastisch sein und weitere Versuche erlauben*.

*Z.B.: Dann Ein Mittelschweres Manöver mit der angesammelten Zeit plus Wert in Fertigkeiten.

*Anmerkung: Es sollte heißen. Das man den Manöverwurf durchführt was man schaffen will. Aber -Gleichzeitig- abgegleicht werden sollte, wenn man Investierte Zeit Opfert um Vorher Aufzuhören.
« Letzte Änderung: 25.06.2022 | 11:58 von NPC-Beholder »

Swafnir

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #39 am: 24.06.2022 | 20:10 »
Dafür gibt es doch extra Classic Fantasy für Mythras:
http://100questen.de/index.php/produkte/44-1201-classic-fantasy

Das ist im Grunde 1:1 D&D mit W100 Regeln.

Offline caranfang

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #40 am: 24.06.2022 | 20:28 »
@NPC-Beholder
Ab 52 gibt es schon ein Bonus von +1 und alle zwei Punkte erhöht er sich um +1. Und somit zählt wirklich jeder (zweite) Punkt.

@Swafnir:
Sorry, aber Mythras ist ein RuneQuest/BRP-Klon und damit zu weit von D&D entfernt.

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #41 am: 25.06.2022 | 11:36 »
Hallo,

@NPC-Beholder
Ab 52 gibt es schon ein Bonus von +1 und alle zwei Punkte erhöht er sich um +1. Und somit zählt wirklich jeder (zweite) Punkt.
.....

...Oh ab 52. Das Gefällt mir!!!! -Würde Ich Glatt als Hausregel Nehmen-
« Letzte Änderung: 25.06.2022 | 11:38 von NPC-Beholder »

Offline Gunthar

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #42 am: 25.06.2022 | 12:28 »
Ein Vorteil hätte das W100 System. Man könnte ein zusätzliches Vorteil/Nachteilsystem auf Zahlenstellenwechsel einführen. ZB man hat Vorteil und man würfelt eine 28. Da hoch besser ist, wird daraus eine 82.
Spieler in D&D 5e: "12 + viel, trifft das?"

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I propose that we rename the game "The One Ring" to become "The Eleven Ring" ;)
Three Rings for the Elven-kings under the sky,
Seven for the Dwarf-lords in their halls of stone,
Nine for Mortal Men doomed to die,
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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #43 am: 25.06.2022 | 12:48 »
Hallo,
@caranfang

...Habe Mal geschaut bei Rolemaster. Ob man den Wert von 52 bis 100 verändern kann. Grobe Rechnung von 52 in 6er Schritten +1 bis 70. Das Ergebnis 100 ist dann "nur" +13.
Muss sagen das gefällt Mir und schon Geklaut!!!!   ;)

Die 6er Schritte sind von Prinzip auch schnell Erreicht. Da 52 mit 5W10 gewürfelt werden. Durchschnitt von 5 oder 4. Könnte das mit 2W10 oder der Höchste wird gezählt.   ;)


-Edit:- -Der Rest past auch von ca. 30 dann Aufwärts- -...danke- 
« Letzte Änderung: 25.06.2022 | 12:58 von NPC-Beholder »

Offline caranfang

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #44 am: 25.06.2022 | 14:12 »
Da gibt es nur ein Problem: Konvertierst Du dies zurück, erhälts Du Boni, die zu niedrig sind. Ein +13 für W% wird da nur zu einem +2,5 für W20. Meine Formel, die im Bereich von 1 bis 100 Boni von -25 bis +25 liefert, ist eine direkte (angepasste) Übernahme der Formel für die Boni für W20, nämlich Eigenschaftswert-10 Halbe, abgerundet.

Trainingsbonus:
Den Trainingsbonus von 5e könnte man wie folgt auf W% konvertieren: auf die Basis von +10 wird die Stufe addiert. Das ist viellicht nicht ganz genau, aber sollte genügen. Genauer wäre eine Basis von +6,25 mit +1,25 pro Stufe und diese mathematisch gerundet. 
StufeBonus (W% - einfach)Bonus (W% - genau)Bonus (W20)
1+11+8+2
2+12+9+2
3+13+10+2
4+14+11+2
5+15+13+3
6+16+14+3
7+17+15+3
8+18+16+3
9+19+18+4
10+20+19+4
11+21+20+4
12+22+21+4
13+23+23+5
14+24+24+5
15+25+25+5
16+26+26+5
17+27+28+6
18+28+29+6
19+29+30+6
20+30+31+6

Ermittlung der Eigenschaften:
Die Standarverteilung der Eigenschaften wäre hier jetzt 75 (+12), 70 (+10), 65 (+7), 60 (+5), 50 (+0), 40 (-5).
in der freien Verteilung hätte man 135 Punkte zur Verfügung. Jeder Eigenschaftspunkt über 40 bis einschließlich 65 kosten einen Punkt, jeder Punkt über 65 bis einschließlich 75 zwei Punkte. Wie in der normalen freien Verteilung üblich, sind Werte über 75 und unter 40 nicht erreichbar.
Werden die Eigenschaften ausgewürfelt, hätte man die Wahl zwischen  2x W% oder 2x 9W10

Eigenschaftsanpassungen:
Auf die schnelle empfiehlt es sich, dass man die bisherigen Eigenschaftsanpassungen einfach mit 5 multipliziert. Besser wäre aber ein differenzierteres System.

Eigenschaftsverbesserungen und Talente:
Grob könnte man es so machen, dass man bei jeder Eigenschaftsverbesserung die Wahl hat zwischen 10 Punkten zur freien Verteilung, 5 Punkte und ein Halbtalent (d.h. Talente, die ein Eigenschaftsbonus enthalten) oder ein Volltalent. besser wäre es, wenn man jede Stufe Eigenschaftspunkte erhalten würde, aber dafür müsste an den Regeln zu viel ändern.

Damit wäre die 5e-Anpassung weitgehend abgeschlossen

NPC-Beholder

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #45 am: 25.06.2022 | 14:22 »
Hallo,
@caranfang

...kurze Frage 6 Attribute? Dann würde ich ein Festen Wert von 440 nehmen. Ist ein Durchschnitt von 73 oder zwei 90 drei 70 und ein 50 Wert.
Oder auch ein Attribut 100 und 5 Attribute gleich 68.

-Edit:- -Okay etwas weniger-
« Letzte Änderung: 25.06.2022 | 14:28 von NPC-Beholder »

Offline caranfang

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #46 am: 25.06.2022 | 14:30 »
Es sind die 5e-Regeln angepasst auf W%, also alles mit 5 multipliziert. Deshalb auch nur 135 Punkte, weil man mit 40 in jeder der sechs Eigenschaften startet. In 5e kostet jeder Punkt über 8 bis 13 ein Punkt und danach 2 Punkte mit 15 als Höchstwerte. Wenn man dies alles mit 5 multipliziert kommt man auf die von mir genannten Zahlen.

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #47 am: 25.06.2022 | 14:31 »
@caranfang

Deine Formel ist deckungsgleich mit der aus RM Companion 1 und aus meiner Sicht auch sehr passend für Dein W20~W100 Vorhaben.

In der alten (RM2) Arms Law sind auch noch spezielle Konvertierungsregeln explizit zu AD&D 2nd enthalten, vielleicht findest Du da ja auch noch ein paar Impulse. Ich komme momentan nicht an die Sachen ran und kann Dir keine Details liefern.

Im Hinblick auf die Skill-/Trainingsporgression würde ich LvL 1 - 3: +2, LvL 4 - 6: +3, LvL 7 - 10: +4, LvL 11 - 16: +5, LvL 17+: +6 vorschlagen.
Aktuell bespielte RPG-Systeme: Eigenentwicklung D20 basiert, Rolemaster 2nd Ed., D&D 5ed.
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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #48 am: 25.06.2022 | 15:03 »
@Bospa
Die Konvertierungsregeln aus Arms Law dienen dazu, die Rolemaster-Kampfregeln für AD&D zu verwenden. Das will ich aber nicht.

Die Spalte mit dem W20-Bonus wurde aus den 5e-Regeln übernommen und dient auch als Basis für die genaue W%-Spalte.

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #49 am: 25.06.2022 | 20:59 »
Was mir grade noch vor die Füße gefallen ist. In der Rules Cyclopedia (bei mir S.30, englische Ausgabe) gibts noch den Acrobatic Skill vom Mystic.

Da wird mit W100 gleich oder unter Acrobatics Check= ([Geschick x3]+[Stufex2]) "geprobt".

Wenn man ein W100 System haben möchte, dann kann man dieses Verfahren sicher klauen.
Ein Charakter hat dann einen Skill oder nicht.
Ohne Skill würfelt man auf den Attributwert x3.
Mit Skill addiert man Stufe x2.

Meine 5 Cent.
SL: Labyrinth Lord
Spieler: Brindlewood Bay, Mausritter, Dungeon Crawl Classics
Genres: Pulp, (Dark) Fantasy, Horror, Steampunk

"Falls du mich meinst: Ich spiele Regelwerke und Settings, keine Bilder" - Weltengeist

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #50 am: 25.06.2022 | 21:23 »
@Fezzik

Ich will aber kein W100-System wie BRP, Rolemaster usw. Ich will ja die D&D-Regeln beibehalten und nur auf eine W100-Basis (statt einer W20-Basis) setzen.

Swafnir

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #51 am: 25.06.2022 | 22:40 »
Du willst also ein System das auf W20 ausgelegt ist auf W100 umstellen, aber nicht so wie die W100 Systeme es machen, die auf W100 ausgelegt sind.
Verstanden.
 

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Re: [Idee] D&D mit W% statt W20
« Antwort #52 am: 25.06.2022 | 22:47 »
Genau!!!