Infinity habe ich kurz angerissen und es dann wieder abgebrochen, weil dort Deckung, Deckung, Deckung das A+O ist. Da bin ich an meinem eigenen Anspruch gescheitert dann auch ein schönes Spielfeld zu haben, wenn die Platte voll stehen muss.
Ja, finde ich auch so. Ist oft mein entscheidendes Kriterium dafür, ob ich mir ein Spiel überhaupt genauer ansehe. Wenn ich dafür absehbar mehr Gelände bauen und lagern muss, als ich kann oder will, dann ist das ein Problem. Gerade in 28mm komme ich bei Gelände sehr schnell an die Grenze dessen, was ich platzmäßig unterbringen kann.
Eure Aussagen zum Kampagnenspiel sind interessant. Ich hätte erwartet, dass es viel mehr praktiziert oder gewünscht wird.
Für mich werden einzelne Schlachten viel interessanter, wenn sie einen Kontext haben. Historische Schlachten haben den, ausgedachten nicht unbedingt.
Grundsätzlich teile ich diese Gedanken. Praktisch scheitert es dann immer am Aufwand und daran, dass man die Spielgruppe nicht lange genug und regelmäßig genug zusammenhalten kann.
Und die Spieler müssen auch noch vom Stil her zusammenpassen. Ich möchte Geschichten erleben, gewinnen ist zweitrangig. Mit kompetitiv orientierten Mitspielern kann ich nichts anfangen - da zerstören wir uns gegenseitig den Spaß.
Auch der Verwaltungsaufwand ist so eine Sache. Zumindest in meinem Umfeld scheitern die meisten Leute schon daran, überhaupt die Regeln halbwegs gelesen und verstanden zu haben.