Autor Thema: Produktelemente die bei Rollenspielen unnütz und/oder störend sind  (Gelesen 4041 mal)

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Offline Tudor the Traveller

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Abgesehen davon würde ich ja bei Rollenspielen das Prinzip "Buch" ganz infrage stellen. Sehr oft denke ich mir, dass es wirklich besser wäre, diese dicken Wälzer in mehrere Hefte (oder sogar Übersichts-A4-Tabellen zum Herausnehmen) aufzuteilen, die man am Spieltisch auch mal herumreichen kann.

Das, und das A4 Format, das finde ich extrem unhandlich.
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"Da ist es mit dem Klima und der Umweltzerstörung nämlich wie mit Corona: Wenn man zu lange wartet, ist es einfach zu spät. Dann ist die Katastrophe da."

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Offline Jiba

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Also so wie die alten DSA-Sachen (bis einschließlich DSA 3)?

Vehementer getrennt noch. Die Charaktererschaffung muss ihr eigenes Heftchen. Wichtige SL-Ressourcen (NPC-Profile, Namenslisten, ein Glossar der wichtigsten Spiel- und Settingbegriffe) ebenfalls.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Zanji123

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bin auch "Pro Lesebändchen"

habe bei SdDF z.b. eins drin wo es mit Magie anfängt und eins bei den Kampfmanövern da wir diese öfter brauchen (da der Mönch damit vorteile bekommt). Besser wäre natürlich das die Seitenränder farblich markiert wären und man schon von der Seite sieht was wo drin steht.


was ich nur unnütz finde: Sondereditionen die einfach "hey wir nehmen echt leder / Synthetik Leder und ... einen billigen Stempeldruck und fertig.
Die D&D Alternate Art Covers dagegen sind teilweise echt super.



Selbes gilt für Miniaturen und selbst Tokens/Pappaufsteller. Keine Ahnung, wie man entsprechende Mengen lagern soll, um das zu finden, was man gerade braucht, wenn man halbwegs freies Spiel betreibt. (Ich bin auf Fake-Scrobble-Steine umgestiegen: vorne jeweils ein Buchstaben, hinten eine Markierung in einer von 6 Primärfarben, falls ich mal mehr von der gleichen Sorte brauche. Aber benutze die ich nur sehr selten.)

ok ich hab meine Monster / Charaktertokens selbst gemacht, die sind in einer kleinen Box (da war... glaub ich irgend n Elektroding drin, jedenfalls ist die nicht größer als 30x15x8 cm oder so. Die einzelnen Token sind dann in beschrifteten kleinen Plastikbeuteln verpackt nach "Gruppe" (Helden, Kultisten, Orks, Goblins....) da hab ich 200 Stück und ein Griff rein gibt random mehrere Bildchen gleichem "Typ" die nicht alle gleich aussehen.



Thema "Buch".
Entweder EIN großes oder mehrere kleine Heftchen (nachdem ich meine DSA 3 Boxen jetzt wieder komplett habe merke ich wie toll diese Aufteilungist). Die kleinen Softcover von Shadowrun, DSA5 und Pathfinder sind aber auch ganz nice gerade für den "Hausgebrauch" am Tisch.
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Offline Raven Nash

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Keine Ahnung, wie man entsprechende Mengen lagern soll, um das zu finden, was man gerade braucht, wenn man halbwegs freies Spiel betreibt.
Größere Wohnung oder weniger anderen Krempel lagern.  ~;D

Ich muss meine Minis und Geländeteile jetzt auch mal ausmisten und ein neues Lagersystem angehen. Ich fand Matt Mercer's Insta-Video da recht "inspirierend", wo er sein System zeigt. Ikea-Boxen mit Geländeteilen, thematisch sortiert und beschriftet. Werd ich wohl so umsetzen.
Und die Minis ähnlich, mit Schaumstoff in den Boxen.
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Online aikar

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Bei den D&D 4E Dungeon Tiles würde mich mal interessieren, wer diese feingranularen Kartenelemente relevant in sein Spiel einbezieht. Bei mir sind die seit Stunde 1 enorme Staubfänger, weil ich gar nicht die Zeit habe, mir situativ die richtigen Karten damit zusammen zu bauen. Mein zweiter Versuch waren dann die etwas grobgranulareren Game Mastery Map Packs von Paizo. Auch das wird eher selten verwendet.

Ich vermute, die meisten, die noch genug Zeit für individuell gestaltete/zusammengesetzte Bodenpläne haben, bauen sich lieber nach der Anleitung diverser Onlinevorbilder ihr eigenes 3D-Dungeon-Terrain. Leute wie ich sollten die Finger davon lassen und bei Stift und Papier oder Blanko-FlipMat bleiben.
Ich hab eine Zeitlang die 4E Dungeon Tiles verwendet, bin dann aber auch weg davon und inzwischen bei Komplett-Maps (die ich im Fall von Dungeons z.T. zerschneide und dann Raum für Raum auflege) oder Geomorphic Maps (Also Platten, die in jeder Ausrichtung zusammenpassen) angekommen.
3D-Gelände ist für mich preislich und Lagerplatz-technisch nicht drin. Da hab ich für den selben Preis/Platz dann lieber hunderte schöner 2D-Maps.
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Offline Haukrinn

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Apps und Online-Assets, die zum Spielen zwingend benötigt werden. Als Zugaben nett, aber ich will da weder für bezahlen noch möchte ich gezwungen sein, sie zu nutzen.

Charakterblöcke und ähnlicher Verbrauchs-Quatsch. In welchem Jahrhundert leben/spielen wir eigentlich? ;D (Rollenspiele sind eh schon teure Produkte - das Geld ist da im Kernprodukt wesentlich besser aufgehoben)



PS: Sowohl Lesebändchen wie auch Dungeon Tiles (gerade die von 4E) finde ich super und habe beides gerne im Einsatz.
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Online aikar

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Apps und Online-Assets, die zum Spielen zwingend benötigt werden. Als Zugaben nett, aber ich will da weder für bezahlen noch möchte ich gezwungen sein, sie zu nutzen.
Welches Rollenspiel hat das denn? Ich kenne das von manchen Brettspielen aber bei Rollenspielen wäre mir das noch nicht untergekommen.

Ob D&D in diese Richtung steuert ist nicht auszuschließen, aber aktuell?
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Offline Raven Nash

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Braucht man nicht für das Assassin's Creed RPG eine App?
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Online aikar

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Braucht man nicht für das Assassin's Creed RPG eine App?
Soweit ich weiß nur als Alternative für die Spezialwürfel (Die für den einen oder anderen natürlich ebenso ein Ausschlusskriterium für ein Spiel sein können). Ich kann mich aber irren, hab mich nicht tiefer damit beschäftigt (Die Animus-Zentrierung ist mir zu weird und uninteressant).
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Offline felixs

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3D-Gelände ist für mich preislich und Lagerplatz-technisch nicht drin.

Kenne das Problem vom Zinnfigurenspiel. Die Lagerung ist ein Desaster. Ohne Haus mit Hobbykeller ist man da bei der ziemlich reduzierten Variante. Mein Gelände passt in anderthalb Umzugskisten. Aber ich habe auch hauptsächlich Gelände für kleine Maßstäbe und das ganze Zeug ist auf gute Verstaubarkeit optimiert.
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Last Ronin

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Ich denke inzwischen manchmal, dass alles was über die bare essentials (Stift, Papier, Würfel) hinausgeht, ist schon too much. Ich mag ja auch gerne Goodies, aber in den letzten Jahren ist es einfach zu viel Swag geworden, den man letztlich am Tisch nciht wirklich braucht und der teilweise schon vom eigentlichen Spiel ablenkt.

Offline Raven Nash

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Ich denke inzwischen manchmal, dass alles was über die bare essentials (Stift, Papier, Würfel) hinausgeht, ist schon too much. Ich mag ja auch gerne Goodies, aber in den letzten Jahren ist es einfach zu viel Swag geworden, den man letztlich am Tisch nciht wirklich braucht und der teilweise schon vom eigentlichen Spiel ablenkt.
Miniaturen waren eigentlich von Anfang an Bestandteil des RPG. Sogar dessen Ursprung, wenn man so will. Das ist also alles andere als eine neue Erfindung.  ;)

Was für mich absolut unnötig ist: SL-Schirme. Ich hab weder den Platz am Tisch dafür, noch hätte ich jemals Nutzen darin gesehen. Meistens ist das, was da an Tabellen & Co aufgedruckt ist, ohnehin nicht das, was ich dann tatsächlich bräuchte.
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Online aikar

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Was für mich absolut unnötig ist: SL-Schirme. Ich hab weder den Platz am Tisch dafür, noch hätte ich jemals Nutzen darin gesehen.
+1 wegen dem Platz. Ich kauf mir inzwischen aber ganz gern die pdfs von Spielleiterschirmen um sie als Referenz auszudrucken.
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Offline felixs

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SL-Schirme finde ich ziemlich praktisch - gerade wenn ich Kaufabenteuer leite, die dann doch oft viel über Bilder im Text verraten. Auch Werte oder große Überschriften können sehr leicht versehentlich lesbar sein. Und ja, verdecktes Würfeln ist manchmal auch sinnvoll - muss ja niemand wissen, ob es auf der Zufallstabelle jetzt ein extremes Ergebnis gab oder nicht. Und man kann sich denken, dass bei den meisten Tabellen oder sonstigen Zufallsgeneratoren an den extremen Enden extremere Sachen lauern. Und das nimmt dann die Überraschung raus. Ich sitze ganz gern hinterm Schirm. Wie groß der sein soll ist natürlich eine andere Frage. Und wenn man keinen Platz hat, dann ist der Schirm notfalls verzichtbar. Aber unnütz oder gar störend ist der für mich nicht.

Ich mag Bodenpläne, Zinnfiguren oder Aufsteller im Rollenspiel auch gar nicht. Wenn ich das wollte, würde ich ein Zinnfigurenspiel spielen. Das ist zweifellos Geschmackssache und es ist auch richtig, dass sich Rollenspiele historisch aus Kosims entwickelt haben. Aber die Entwicklung ist schon ziemlich weit weg jetzt und ich möchte nicht zurück.

Ich schließe mich der Ansicht an, dass es in letzter Zeit etwas viel geworden ist. Schon bei Handouts finde ich, dass die die Immersion stören können. Und wenn ich für praktisch alles Bilder, Filme, Musik brauche, dann funktioniert (für mein Verständnis) Tischrollenspiel für den gegebenen Kontext einfach nicht. Ich mag an Rollenspiel gerade, dass es weitgehend im Kopf stattfindet und auf visuelle und physische Darstellungen weitgehend verzichtet. Gerade dadurch entsteht die Freiheit und die Immersion im Rollenspiel (für mich).
« Letzte Änderung: 14.09.2023 | 10:56 von felixs »
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Offline Boba Fett

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Find ich gut:
- Lesebändchen (am liebsten mehrere in unterschiedlichen Farben) - um schneller zu Kapitelseiten zu springen.
(warum haben Monsta-Handbücher keine? Da könnte man sofort die Viecher markieren, die man sehr wahrscheinlich in der nächsten Sitzung braucht)
- Spielleiterschirme - Nicht um mich, oder Notizen oder Würfel dahinter zu verstecken, sondern als Regel-Schnellreferenz.

Ambivalent:
- Sonderwürfel - gut nur dann, wenn (und das ist wichtig) sie einen Mehrwert fürs spielen bieten. Die SW-EotE Würfel find ich genial. Bei Hexxen hab ich nicht verstanden, warum es Extrawürfel braucht.
- Miniaturen und Bodenpläne - hängt vom Spielsystem ab und manchmal auch von meiner Laune, ob ich lieber taktisch spiele oder das Theatre-of-Mind bevorzuge.
- Verbrauchsmaterialien - Essbare Lebenspunkte. Mjam, da gerät der TPK zur Schlemmerorgie.

Find ich blöd:
- Schutzumschläge - die fliegen bei mir nur rum, irgendwann sind sie kaputt und werden weggeworfen. Völlig unnütz!
- Apps - ich will offline am Tisch zocken. Also eigentlich, wenn nicht gerade Pandemie ist. Oder der Spielleiter wegzieht.
- Deluxe Editions... Ja dann kauf sie dir doch nicht. Mach ich auch nicht, aber ich vermute einfach, dass die Mischkalkulation die normale Edition teurer macht.
  Das ist wie gesagt eine Vermutung. Ausnahme übrigens: Splittermond in Pink. Ich will den Weltenband auch noch in pink!
- Kaufabenteuer, bei denen für wichtige Stats dann auch Zusatzbücher verwiesen wird. Beispiel: Abenteuerpfade von Pathfinder, wo auf das Monstermanual 3 (oder höher) verwiesen wird. Hab ich nicht - kann ich also nicht spielleitern. Kaufen? Naja, macht das Abenteuer plötzlich nur unwesentlich teurer. Und dann ist es grad mal nicht erhältlich? Kauf doch die online Version. Na super. Großes Extra: Wenn es nicht mal drauf steht, dass dieses AddOn zum Spielen notwendig ist.
- Extra Hadware, die als "ist quasi notwendig" angeboten werden, die das Spielgefühl aber in keinster Weise bereichern. Ich komm mir dann immer wie beim shady Gebrauchtwagenhändler vor:
  "Ey Alda, brauchst Du breite Reifen, mach ich disch drauf, und Fuxschwanz and den Spoila. Voll krass!" - 
  "Ich brauch das Auto zum Einkaufen und um das Kind bei Regen zur Schule zu fahren." -
  "okay, Digga Alda, dann mach isch laude Auspuff, dass kommt echt geil vor die Schule." -
  "ICH BRAUCH DAS ALLES NICHT!" -
  "Würfelbescherhalda, Alda?"

- drölfzig Iterationen von Tokenverwaltungen. Hier legst Du die Schicksalpunkte hin, da die Glückspunkte, da die Bennies und dort die Actionpoints - wieviele Spielsysteme spielen wir heute eigentlich parallel? Was, nur eines?
« Letzte Änderung: 14.09.2023 | 11:11 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Raven Nash

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SL-Schirme finde ich ziemlich praktisch - gerade wenn ich Kaufabenteuer leite, die dann doch oft viel über Bilder im Text verraten. Auch Werte oder große Überschriften können sehr leicht versehentlich lesbar sein. Und ja, verdecktes Würfeln ist manchmal auch sinnvoll - muss ja niemand wissen, ob es auf der Zufallstabelle jetzt ein extremes Ergebnis gab oder nicht.
Ich drösel das jetzt nur auf, um zu zeigen, wie unterschiedlich da die Verwendung sein kann.  ;)
Kaufabenteuer - wenn ich die überhaupt verwende, liegen die geschlossen auf meinem "Buchstapel" (GRW+ Abenteuer). Ich mach das nur auf, wenn ich was nachschlage (Namen sind so ein Fall, z.B., und ich bin zu faul, mir die extra rauszuschreiben), ansonsten weiß ich das auswendig. Photographisches Gedächtnis kann auch hilfreich sein.  ;D

Zufallstabellen - verwende ich gar nicht (hab's bei "Natürliche Auslese" gemacht, und mich erinnert, warum ich die nicht mag). Begegnungen müssen für mich Sinn machen - und wenn willkürliche Tiere und Monster in ein Biotop geworfen werden, ist das meistens ziemlich dumm.

Regel-Referenz - wie schon gesagt, das, was da abgedruckt ist, brauch ich in den seltensten Fällen. Was ich brauche, muss ich dann eh nachschlagen, weil es eben Sonderfälle sind, oder Zauber, Kampfmanöver, o.ä.

Womit Zufallstabellen auch zu den unnötigen Dingen kommen.
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Offline ghoul

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Normalerweise definieren Begegnungstabellen doch das Biotop. D.h. man erstellt sie für genau die Landschaft, die simuliert werden soll.  ;)
Tactician: 96%
PESA hilft!
PESA diskutiert.

Zensur nach Duden:
Zitat
von zuständiger, besonders staatlicher Stelle vorgenommene Kontrolle, Überprüfung von Briefen, Druckwerken, Filmen o. Ä., besonders auf politische, gesetzliche, sittliche oder religiöse Konformität.

Offline felixs

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Photographisches Gedächtnis kann auch hilfreich sein.  ;D

Dann ist nachvollziehbar, dass Du die Probleme Normalsterblicher in diesem Bereich nur begrenzt nachvollziehen kannst. Ich bin völlig aufgeschmissen ohne umfangreiche Notizen und (im Falle von Kaufabenteuern) greifbares Abenteuerbuch.
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Offline Undwiederda

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Ach habe nichts gegen Apps als zusätzliches Hilfsmittel aber sie sollten kein must sondern nur ein nice to have sein.

SL-Schirme. Ich benutze sie gar nicht aber ich sammle sie.

Ich mag Spielkarten, wenn sie ein Spiel vereinfachen (Monster Karten), aber ich finde sie quatsch, wenn ich trotzdem nachlesen muss (Talent Cards von Star Wars)

ich finde verweise zu anderen Büchern in Abenteuern auch Mist aber bei Pathfinder hätte man den Vorteil, dass alles online verfügbar ist oder war. Ich hätte einfach gerne ein Autarkes Buch, ohne das ich mehr Bücher mitnehmen muss.


Offline Zanji123

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SL Schirme in Hochformat sind grottig den da verdecken die mir zuviel.

Landscape Format ist da schon besser :) aber ich spiel mittlerweile auch "ohne"
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Offline Salvatore

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Bei vielen Crowdfunding gibt es ja oft zusätzlich Freigeschaltete Material dabei wie z.B. Ingame Zeitung, Tokens, Würfel, Mini-Abenteuer und Handouts die dann in einer Folie kommen. Eigentlich nicht schlecht aber irgendwann gehen einem die Regalfächer aus für den ganzen Kleinkram aufzubewahren.  ;)

Boxen abseits der Normalen A4 Größe.

Freude Schöner Götterfunke find ich ja echt Toll aber das A3 Format passt halt nur bedingt in ein Regal oder lässt sich mit anderen Boxen stapeln ohne das man Angst haben muss das was kaputt geht. Selbe Problem z.B. mit der Box aus dem Cthulhu Masken des Nyarlathotep Crowdfunding. Die passen einfach in kein Ikea Regal wenn man sie nicht oben drauf legt >:(

Offline felixs

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Ich sehe da ein bisschen ein Sinnbild unserer Gesellschaft: Die Leute verstehen den Unterschied nicht mehr zwischen dem, was auf Instagram und Tiktok schön glitzert, und dem, was tatsächlich in ihr Leben und ihre Wohnung/Regale/Budget passt.
Ist wohl auch eine der wesentlichen Ursachen für Unzufriedenheit. (Plus reale Ungerechtigkeiten).
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Klingenbrecher

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Unnütz oder störend:

Design:
Schwere Bücher sehen toll aus und vermitteln das Gefühl was gekauft zu haben. Jedoch sind diese Wälzer dann am Tisch unhandlich.
Sammelbände die zum doppelkauf anregen.
Grelle farben wie zb Mörkbork

Preis
In meinen Augen ist das Hobby abschreckend teuer geworden.
Leider ist auch der ein oder andere Artikel nicht immer sein Geld dann Wert.

Marke
DnD ist mir über die Jahre etwas über das Ziel geschossen. Hasbro/ WotC ist in meinen Augen zu scharf auf den Zugriff meines Geldbeutels.
Kobold Press ist für mich auch ein Verlag, von dem ich mich distanziere, nach dem in sehr vielen Posts Hass auf Männern zelebriert wurde.

Container
Setzen sich ja wieder durch. Was mich nur stört sind dann die Boxen ohne wirklichen Inhalt wie zb. Cyberpunk.

Ruf
Ist für mich aktuell ein wichtiges sowie auch abschreckendes Thema. Viele Angestellte von Verlagen hauen ihre Meinung raus im Äther das einem Schwindelig wird.

- Förderung/schüren von Rassismus
- Frauenfeindlichkeit
- Hass auf Weiße
- Hass gegen Männer
- Ideologie / Regenbogen-Kult
- Inerbetriebliche Hetzrede
- Influencer die ihre Follower-NPC´s für gezieltes canceln nutzen

Offline tartex

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Ich sehe da ein bisschen ein Sinnbild unserer Gesellschaft: Die Leute verstehen den Unterschied nicht mehr zwischen dem, was auf Instagram und Tiktok schön glitzert, und dem, was tatsächlich in ihr Leben und ihre Wohnung/Regale/Budget passt.
Ist wohl auch eine der wesentlichen Ursachen für Unzufriedenheit. (Plus reale Ungerechtigkeiten).

Zum Glück war die MTV-Generation noch based und nicht durch schnelle Schnittfolgen und Lichteffekte moralisch zersetzt.  8]
Die Zwillingsseen: Der Tanelorn Hexcrawl
Im Youtube-Kanal: Meine PnP-Let's-Plays
Kumpel von Raven c.s. McCracken

Offline schneeland (N/A)

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Das Thema hier sind Produkteigenschaften, nicht persönliche Einschätzungen zur Gesellschaft oder Social Media-Äußerungen von Mitarbeitern. Bitte Letzteres einfach weglassen und zu Ersterem zurückkommen.
Brothers of the mine rejoice!
Swing, swing, swing with me
Raise your pick and raise your voice!
Sing, sing, sing with me