Es ist gar nicht so leicht, euch aus dem Gasthaus zu stehlen - die Leute klopfen euch auf die Schultern, bedanken sich bei euch. Immer wieder werdet ihr aufgehalten; es entspinnen sich keine Gespräche, sondern sind eher nur schnelle Bemerkungen, Danksagungen und Glückwünsche. Nyall steht nach kurzer Zeit vor euch, etwas betreten macht er euch darauf aufmerksam, dass das Fass sich zu Ende neigt und dass er gewillt sei, ein neues Fass aufzustellen.
Schließlich aber, nach einer gefühlten Ewigkeit, steht ihr vor der Taverne, die Kälte des Tages und die frische Luft treffen euch wie eine Wand nach der warmen, verrauchten und nach Alkohol und Menschen müffelnden Stube der Forelle. Ihr macht ein paar Schritte zur Seite, in den Schatten eines überhängenden Balkons und atmet durch. Eure Ohren klingeln noch von der Lautstärke in der Wirtsstube, die gedämpft durch die Fenster zu hören sind. Ihr seht, dass weiterhin ein Kommen und Gehen zu sein scheint, wobei das Kommen im Vordergrund steht. Die Forelle füllt sich, das Wort geht um, dass es bei Nyall heute umsonst zugehen könnte, entsprechend leer sind die Gassen um euch herum. Ihr nutzt die Gelegenheit und arbeitet euch zwischen den Häusern durch zu Nevynns Haus.
Das Haus ist klein und scheint wie der Rest des Ortes sehr alt, aus groben Stein errichtet, das Strohdach ist weit herabgezogen. Ein zweistöckiger Turm ist an das Haus angebaut, er wirkt wie eine neuere Erweiterung, doch auch hier hat Moos die Fundamentsteine schon lange überwuchert. Eine kleine Eingangstür führt direkt zur Hauptstraße hinaus, doch die Lage ist ruhig.