Nach Wichtigkeit:
Platz 1 mit Abstand CurrencyStashTab, kostet 75 Münzen, bzw 60 im Sale, wenn man PoE häufiger spielt der beste Stash den man nehmen kann, alleine schon fürs vorsortieren
Platz 2 das StashTabBundle wenn man sich unsicher ist, ob man überhaupt mehr als 1 Charakter spielt pro Season oder wenn man kein Sortierfreak ist. kostet 150 Münzen bzw. 110 im Sale
Alternativ
Das PremiumStashTabBundle kostet 200 Münzen bzw. 165 im Sale.
Das sind 6 Stashtabs die man umbenennen kann und deren Farbe man wechseln kann um nach Charakter zu sortieren oder nach Gegenstandtypus
Platz 3 für PoE2 der Gem Stashtab kostet 40 Münzen bzw 30 im Sale.
Platz 4 Essence 40 Münzen, bzw 30
Platz 5 mehr einzelne Stashtabs für 30/20 die normalen oder 40/30 die Premium
Ich persönlich würde im Sale Currency, Premiumstashtabbundle, Gem, Essence und ein Upgrade auf Premium Stash (15 Münzen im Sale) holen für exakt 300 Punkte im Sale.
Essence kann man auch weglassen und dafür mehr Upgrades der Startstashtabs holen, Essence sammelt man eher später im Spiel und nutzt sie je nachdem nicht so sehr.
Der UniqueStashtab bekommt zwar viele Uniques unter, aber der lohnt sich wirklich nur wenn man das Spiel massiv spielt und die ganzen Uniques horten möchte (dafür bekommt man jedes Unique des Spiels 1x untergebracht in diesem Stash.
Delirium ist auch eine weitere Währung die später im Spiel auftaucht aber auch nicht so Platz verbrauchend ist für Normalspieler.
Ich persönlich habe 13 Premiumstashtabs + Uniques, Gems, Delirium, Essence, Currency, Flasks Tabs.
Die Unique, Flasks und Delirium Tabs hab ich noch nie auch nur zu 1% gefüllt bekommen(in Path of Exile1) und ich hätte das auch problemlos in meinem normalen Tabs unterbringen können, aber so hab ich es leichter sortiert. (und hab mir das alles ja auch schon zu PathofExile1 Zeiten geholt)
Danke für diesen Beitrag, denn er ist für relative Neulinge im Spiel enorm hilfreich, zumal aktuell auch eine Rabattaktion läuft. Unsere Truhen sind nun gut ausgestattet und eingestellt.

Ersteindruck nach einigen Spielstunden im Online-Koop:
- Der Online-Koop funktioniert gut und deutlich besser als z.B. bei Last Epoch.
- Das Spiel ist das gleiche Genre wie Diablo 4, spielt sich aber spürbar anders: langsamer, kontrollierter, herausfordernder, aber nicht actionarm oder langweilig. Eigentlich ist ein direkter Vergleich gar nicht passend, denn die Spiele sind eher parallel zueinander spielbar und dabei bisher auf Augenhöhe. Sehe ich Diablo 4 im Shootervergleich eher bei Doom oder Overwatch, ist PoE2 mehr ein Resident Evil oder Counterstrike. Das finden wir unerwartet abwechselungsreich.
- Storytechnisch und atmosphärisch ist PoE2 mit düsterem Stil, Sounds und Musik den Konkurrenten um einiges voraus. Im Gegensatz zur Fantasy-Fahrstuhlmusik von D4 unterstreicht die Hintergrundmusik von PoE2 das Geschehen im Spiel extrem gut. Auch die Dungeons mit ihren engen Passagen sind erfreulich beklemmend.
- Charakterbuilds und Klassentheorie sind anfangs enorm einschüchternd, vor allem, weil viele Levelbuilds mehr verwirren als erhellen und das klassenübergreifende Gestalten ebenso faszinierend wie überwältigend ist. Das frustrierte uns so lange, bis wir von vielen Guides die Augen ließen und uns selbst mit den Details und unseren Wunschbuilds beschäftigten. Seitdem ist es sehr fein. Uns ist klar, daß man die ersten Chars vermutlich in die Sackgasse fährt, aber bis dahin lernt man und hat Spaß mit dem Char und den Fertigkeiten, die man möchte.
- Die Machtprogression ist bislang erfreulich, was man vor allem in Boßkämpfen deutlich merkt.
- Das Boßdesign erinnert uns eher an MMORPG und weniger an die Genrekonkurrenz. Tempo, Effekte, Mechaniken und Erkennbarkeit sind gut aufeinander abgestimmt, müssen aber auch gelernt und gespielt werden. Das ständige Ausweichen und Bewegen finde ich zeitweise allerdings nervig, weil es DPS kostet und auch mal zu umfangreich ist. Hin und wieder wäre bei Bossen etwas "Fressekloppen" à la Diablo 4 auch mal ganz schön.
- Gegen Diablo 4 ist die ästhetische Charaktergestaltung zwar ein Witz, aber PoE2 hat wenigstens gut gestaltete Vorlagen, mit denen man - wie bei Diablo 3 - gut leben kann.
- Die Shoppreise gehen über happig und absurd bis hin zu lächerlich. Wer die bei PoE2 verteidigt und gleichzeitig die Preise bei Diablo 4 bemotzt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Zwischenfazit: Während Last Epoch im Online-Koop-Test enttäuschte und zu weit hinter einem Diablo 4 zurückblieb, konnte PoE2 bisher gut punkten und zeigt das Potential, sich parallel zu Diablo 4 als zweites ARPG-Standbein zu etablieren. Das bleibt aber noch abzuwarten ...
