Thema: Was definiert für Euch Leistungsrollenspiel?

[Sashael]

Aber ... wir sind doch jetzt gerade im Tanelorn. 

Meine Ansprache richtet sich nur an lokale Mitdiskutanten und -onkel. 

[Haukrinn]

Ach komm... Schau dir mal die meistverkauften Rollenspiele weltweit an. D&D. Dann laaange nichts. Dann Pathfinder. Dann wieder lange nichts. Und wo liegt der Schwerpunkt dieser Systeme? Eben.

Und wie viele Runden kennst du, die D&D as intended/as written spielen? Ich kenne keine einzige?

[Sashael]

Oha!

Was ist denn der "Intend" von D&D?

[Weltengeist]

Aber ... wir sind doch jetzt gerade im Tanelorn. 

Ja, und hier wird ja auch nicht diskutiert, was "Leistungsrollenspiel" bedeutet (das steht nämlich u.a. in der Wikipedia), sondern was Tanelorn-User finden, was es bedeuten sollte. Vergesse ich immer wieder...

[Sashael]

Ja, und hier wird ja auch nicht diskutiert, was "Leistungsrollenspiel" bedeutet (das steht nämlich u.a. in der Wikipedia), ....

Das GNS Modell halte ich jetzt für keine besonders gute Quelle für die Definition. 

Da läuft ja schon mit der Definition der Grundbegriffe so viel durcheinander, dass die zusätzliche Definition von "Leistungsrollenspiel" nicht zum.besseren Verständnis beiträgt. Abgesehen davon, dass der Begriff doch afaik urdeutsch ist und im englischen GNS schon allein deshalb nichts verloren hat.

[nobody@home]

Ach komm... Schau dir mal die meistverkauften Rollenspiele weltweit an. D&D. Dann laaange nichts. Dann Pathfinder. Dann wieder lange nichts. Und wo liegt der Schwerpunkt dieser Systeme? Eben.

Nur weil du oder ich oder viele im Tanelorn finden, dass Rollenspiel aus mehr bestehen sollte, heißt das doch noch lange nicht, dass es eine universelle Wahrheit ist.

Ach ja, richtig, hatte ich ja völlig vergessen. Wir sind ja letztendlich alle bloß HeroQuest-Spieler mit Starallüren.

[Weltengeist]

Ach ja, richtig, hatte ich ja völlig vergessen. Wir sind ja letztendlich alle bloß HeroQuest-Spieler mit Starallüren.

Och, das beschreibt die Außenansicht ziemlich vieler Rollenspieler erstaunlich gut...

(Selbstwahrnehmung: "Rollenspiel ist ein enorm vielfältiges Hobby, da geht es um Sozial- und Problemlösungskompetenz, um Kreativität und das Einfühlen in eine andere Persönlichkeit". Realität: "Und da ist der Ralf im Endkampf gegen den Riesenettin mit dem zweihändigen Kettensägenschwert los und hat dreimal hintereinander 'ne Zwanzig gewürfelt - Mann hat der DM gekotzt, zwei Stunden Vorbereitung für'n Arsch, war das geil, da lachen wir heute noch drüber...")

[Streunendes Monster]

Eismann hätte das zwar vielleicht diplomatischer ausdrücken können, aber für meinen Teil fand ich die Information, dass ich hier keinen etablierten Begriff verpasst habe, hilfreich.

Ich frage mich, was jemanden (hier Eismann) dazu bringt einen Ergebnisoffenen Thread infrage zu stellen.
Wenn man keine Lust hat etwas beizutragen oder etwas doof findet, dann kann man doch gepflegt die Fresse Tasten halten und einfach seiner Wege ziehen. SO wie hier von ihm und einigen anderen davor und danach frage ich mich als Ersteller, ob ein Gespräch zu Themen jedweder Couleur überhaupt noch erwünscht ist.

Und falls mich jemand nicht mag. Voll gut --> Nutzt die Ignorierfunktion!
Fänds voll gut, mir so sinnentleerte Antworten nicht geben zu müssen.
Erkenntnisgewinn: Null.

(Man kann den Begriff natürlich trotzdem diskutieren, wie es ja hier auch geschieht.)

Joa. Schaut so aus, dass einigen Leuten an einer Diskussion gelegen ist.
Aber einigen auch nicht.
Wenn 2009 (seither ist ja auch nichts geschehen, keine Veränderungen, wir haben uns nicht weiterentwickelt, alles ist wie damals^TM) alles dazu gesagt wurde, dann kann man den Thread ja suchen und seinen Beitrag hier EINFACH SPAREN! Es ist so einfach. Aber nein, hauptsachen rumkacken. Ich frage mich, ob da jemand vor seinem Bildschirm sitzt und sich nach solchen Minusbeiträgen wirklich besser fühlt.

Richtig gut