Zum Setting an sich:
Gut gegen Böse ist ja der Klassiker der Fantasy, aber meiner Erfahrung nach macht eine dreipolige Machtkonstellation die Sache noch ein bisschen interessanter.
Entweder könnte es eine dritte, moralisch neutrale Seite geben, die Zünglein an der Waage spielt beziehungsweise eingreift, wenn eine Seite zu mächtig wird.
Oder es gibt eine zweite böse Seite; beide böse Seiten können einander nicht riechen, arbeiten aber zähneknirschend zusammen, weil sie nur so stark genug sind, um die gute Seite zu besiegen, lauern aber auf den Moment, wo sie der anderen bösen Seite das Messer in den Rücken rammen können - was dann der guten Seite die Gelegenheit gibt, doch noch zu gewinnen, weil die bösen Seiten nie lange genug gemeinsam durchhalten.
Oder es gibt zwei gute Seiten, die aber auf unterschiedliche Weise gut sind und sich zusammenraufen müssen, um zu überholen. Der Dunkle Herrscher verbringt die Zeit zwischen den Kriegen damit, die beiden Seiten zu entzweien, aber hält das im Ernstfall nie lange genug an, dass er eine der beiden guten Seiten besiegen kann, bevor die anderen eingreift.