Autor Thema: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?  (Gelesen 3042 mal)

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Offline Alexandro

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #150 am: Gestern um 20:58 »
b) Es gibt durchaus das Argument, dass Spielleitys auch nur Spielys sind. Völlig akzeptabel. ABER dann müssen die Spielys gefälligst auch beim Settingbau aktiv mitmachen. Wenn das bei Spielleity hängen bleibt, sind wir einfach wieder bei a). Man kann nicht Spielleity quasi jedes spezielle Recht absprechen, aber erwarten, dass weiterhin alle Arbeit dort hängen bleibt und Spielys das fertige Produkt dann konsumieren können. Entweder, Oder.

Ja, in dem Fall muss die SL es aber auch zulassen, dass die Spielenden etwas dazuerfinden. Viele sind dazu nicht bereit ("Meine Welt!").

Ich mag es ganz gerne sowas zu machen ("Beschreib mal das Heimatdorf deines Charakters." etc.) und Spielys Details über die Spielwelt ergänzen zu lassen. Habe das auch ein paarmal bei den Spezies gemacht ("Hmmm, Dragonborn hatte ich in diesem Setting bisher nicht vorgesehen - erkläre doch mal, wo diese Spezies herkommt, warum sie so selten ist, und welche Rolle sie im Setting einnimmt").
Da hatte ich teilweise recht gute Ideen dabei, von "Kuckuckskindern" (seltsames Ei, welches in einem Koboldgelege auftauchte, wo keiner wusste wem es gehörte) bis hin zu einem menschlichen Paladin von Bahamut, der von seinem Gott mit der Drachenartigen-Form gesegnet wurde. Wenn sie eine Möglichkeit finden, ihre Vorstellung mit dem Setting in Einklang zu bringen - warum nicht?

Umgekehrt hatte ich auch schon Fälle, wo Spielys die klassischen EDO-Rassen genommen haben, und dann absolut Null bereit waren, sich auf deren Rolle im Setting einzulassen (z.B. fröhliche, gastfreundliche Halblinge in Dark Sun, oder Elfen als pazifistische Baumknuddler in Eberron). Das waren Spielys, welche absolut NICHT bereit waren sich auf das Setting einzulassen, und einfach ihren Stiefel durchziehen wollten, deswegen habe ich da dann irgendwann gesagt "OK, offensichtlich habt ihr keine Lust auf das Setting- Tschö mit Ö!".

Aus der Improtheater-Sprache würde ich das so sagen, dass Spielys die bereit sind "Ja, und..." zu sagen (eine neue Spezies in das Setting einführen, die aber total passt) eher zugelassen werden, als solche, welche "Nein" sagen (eine neue Spezies einführen - oder eine bestehende so uminterpretieren - dass vereinbarte Settingsetzungen verletzt werden). Es ist ein Geben und Nehmen.
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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #151 am: Gestern um 21:08 »
hm Gandalf tat sowas und ein Dunedain könnte von Melian abstammen

Selbst Gandalf benutzt in der ganzen Trilogie nicht so viele Zauber wie der typische mittelstufige D&D-Magier in einem einzigen größeren Gefecht.
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #152 am: Gestern um 21:14 »
stimmt auch wieder
“Uh, hey Bob?”
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Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #153 am: Gestern um 21:24 »
Selbst Gandalf benutzt in der ganzen Trilogie nicht so viele Zauber wie der typische mittelstufige D&D-Magier in einem einzigen größeren Gefecht.

Magie ist ohnehin praktisch immer stark settingspezifisch und läßt sich nicht ohne weiteres von einem Setting zum nächsten übertragen. Selbst bei D&D gab's da ja früher durchaus Unterschiede in den genauen Ausprägungen der an sich grundsätzlich vertrauten Regeln je nachdem, wo man gespielt hat (okay, die mögen in dieser "modernen" Zeit inzwischen glattgebügelt worden sein), und daß die D&D-Regeln speziell zur Magie von Mittelerde nicht wirklich passen wollen, wundert mich schon mal gar nicht -- da haben sich Tolkien, Vance, und Gygax eben nicht rechtzeitig miteinander abgesprochen. :)

Offline Darius der Duellant

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #154 am: Gestern um 21:51 »
Der SL wird bei mir unter "Runde" subsummiert. Aber du hast Recht, in dem Sinne, dass der SL auch ein Mitspieler ist, hakt es mit meiner Begrifflichkeit (wie allerdings mit jeder anderen, wenn man so genau wie du gerade hinschaut).

Welche Synonyme fallen dir so ein, um folgende drei Gruppen zu unterscheiden?
1. Nur die Spieler
2. Nur die Spielleitung
3. Alle zusammen

Such würde exakt diese drei Begriffe verwenden bzw. Gruppe für letzteres, entsprechend sehe ich keinen Sinn darin (für mich) unnötigerweise nach Synonymen zu suchen.
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Offline Feuersänger

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #155 am: Gestern um 21:55 »
Daher kommen ja auch so Schwachsinnstakes à la "Gandalf was a 5th level magic user". Was hatte Tolkien auch die Dreistigkeit, seine Figuren nicht nach den D&D-Regeln zu gestalten.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat

Offline flaschengeist

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #156 am: Heute um 12:22 »
Und nein, Builds selber sind im Vergleich zu 3.5 oder Pf1e sehr gemäßigt. Optimierter Martial ist eigentlich noch dasselbe wie zu release, Polearm Master+Great Weapon Master für Nahkämpfer oder Crossbow Expert+Sharpshooter für Fernkämpfer. Also ca. 2-3x soviel Schaden wie ein Martial der keine Ahnung hat. Bei den Castern ist das damage Potential tatsächlich recht überschaubar, die optimierte Spielweise konzentriert sich auf Kontrolleffekte und Buffs.

Bei den Zaubern gibt es ein paar outlier, z.B. Pass without Trace, Magic Jar oder Planar Binding, die schnell albern werden. Ich leite Surprise aber nicht nach dem Buch, bei Magic Jar habe ich double jarring gebannt und Planar Binding existiert nicht.


Ich stimme Elfenlied zu. Die Unterschiede zwischen optimierten und unoptimierten Charakteren sind mir persönlich zwar speziell in 2014 immer noch zu groß. Aber dennoch gar kein Vergleich zu den Welten, die sich zwischen optimierten und unoptimierten Charakteren in D&D 3.5/PF 1 auftun. In D&D 2024 sind die Unterschiede dann nochmal kleiner: Einige typische Optimierungsfeats (z.B. Sharpshooter, Great Weapon Master) wurden entschärft, viele "Basisbuilds" verbessert und jede Klasse erhält ihre Subklassen jetzt einheitlich auf Level 3, was so manchen optimierenden 1-2 Level Multiclass-Dip aus der 2014er Version ausschließt.
Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
Hier findet ihr mein mittel-crunchiges Rollenspiel-Baby, das nach dieser Philosophie entstanden ist, zum kostenfreien Download: https://duodecem.de/download

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #157 am: Heute um 13:20 »
Generell würde ich sagen das du in der 2014 Edition die meisten überpowerten Zauber und Feats schon im PHB sind. Und neue Klassen gab es ja nach dem PHB abgesehen von Artificer auch nicht.

So dass es dann bei dem Material aus Splats hauptsächlich auf Subklassen und Rassen (und magische Gegenstände wenn man die in den Build mit einbezieht) rausläuft.

Da gibt es dann schon ein paar sachen die eine sehr gute Synergy haben können (mir fällt Spontan der Bugbear Echo Knight/Gloomstalker/Assassin ein), aber ob das dann schon wirklich stärker aus dem Ruder läuft als sachen die du mit PHB+1 machen kannst ist schwer zu sagen.
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #158 am: Heute um 13:31 »
Gandalf war ja anfangs ein kauziger alter Magier. Erst mit Splatbooks wurde er zu einem Maia.  ~;D
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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #159 am: Heute um 15:11 »
Daher kommen ja auch so Schwachsinnstakes à la "Gandalf was a 5th level magic user". Was hatte Tolkien auch die Dreistigkeit, seine Figuren nicht nach den D&D-Regeln zu gestalten.
Allerdings ging es bei der Hypothese ja nur darum, was Gandalf zeigt und nicht, was er kann. ;)
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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #160 am: Heute um 15:14 »
Allerdings ging es bei der Hypothese ja nur darum, was Gandalf zeigt und nicht, was er kann. ;)

Gibt es einen D&D-Zauberer, der sich beim Einsatz seiner Kräfte bewußt zurückhält? ~;D

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #161 am: Heute um 15:19 »
Gibt es einen D&D-Zauberer, der sich beim Einsatz seiner Kräfte bewußt zurückhält? ~;D
Wenn er weiß, dass seine Zauber jedem mitteilen würden, wo er ist, dann mit Sicherheit. Und das ist es ja, was Gandalf davon abhält, wirklich mächtige Zauber zu wirken.

Offline Darius der Duellant

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #162 am: Heute um 15:40 »
Naja...
So ein Übermaß an subtilität sind viele seiner Zaubereinsätze jetzt nicht.
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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #163 am: Heute um 15:48 »
Wenn er weiß, dass seine Zauber jedem mitteilen würden, wo er ist, dann mit Sicherheit. Und das ist es ja, was Gandalf davon abhält, wirklich mächtige Zauber zu wirken.

Mit anderen Worten, nein, den gibt es nicht. ;) Denn so was wie einen Großen Magieüberwachungszauber mit globaler Reichweite, der dann auch noch vierundzwanzig Stunden am Tag anhält, hat meines Wissens selbst D&D normalerweise nicht zu bieten, und ein "normaler" Nebeneffekt von Zauberei ist es genausowenig. :)

(Eventuell könnte die eine oder andere Gottheit speziell der Magie so etwas routinemäßig draufhaben, aber auch die betreiben normalerweise kein Ich-hau-dir-auf-die-Pfoten-wenn-du-Blödsinn-machst-Mikromanagement.)

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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #164 am: Heute um 16:15 »
und ein "normaler" Nebeneffekt von Zauberei ist es genausowenig. :)

Was ist bitte "normal" an Zauberei - vor allem über viele verschiedene Settings hinweg?

Gandalfs Problem in Mittelerde ist doch, dass da so wenig Magie (oder zumindest Spruchzauberei) passiert, dass eben um so mehr auffällt, wenn es doch einmal passiert.
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Re: Wieviel Einschränkung ist für euch OK?
« Antwort #165 am: Heute um 16:51 »
Was ist bitte "normal" an Zauberei - vor allem über viele verschiedene Settings hinweg?

Gandalfs Problem in Mittelerde ist doch, dass da so wenig Magie (oder zumindest Spruchzauberei) passiert, dass eben um so mehr auffällt, wenn es doch einmal passiert.

Ganz im Ernst: ich bin mir nicht recht sicher, was Gandalfs spezielles "Problem" genau sein soll. Er macht einmal eine Bemerkung am Rande und das war's auch schon.

Statt dessen gibt's in Mittelerde einfach insgesamt nicht viel Magie, die halbwegs dem "D&D-Standard" entspricht. Es gibt einen gewissen Bestand an magischen Gegenständen und einiges an "übernatürlichen" Geschöpfen (die Elben dabei anstandshalber eingeschlossen), aber alles, was darüber hinausgehen mag, ist bestenfalls angedeutet. Selbst bei Gandalf wüßte ich im Moment nicht sicher, seit wann genau er nun eigentlich schon Narya, den Ring des Feuers(!) mit sich herumschleppt (laut Wikipedia hat er den von Cirdan, könnte ihn also schon direkt bei seiner Ankunft in Mittelerde erhalten haben); wieviel "seiner" Magie also tatsächlich seine ureigene Begabung ist und nicht einfach nur etwas, was er diesem verdankt und bei Bedarf aktivieren kann, ist ebenfalls alles andere als klar.

Tatsächlich würde "Gandalf kann eigentlich gar nicht groß zaubern und benutzt selbst nur seinen Ring" ein Entdeckungsrisiko vielleicht sogar besser erklären, weil's ja tatsächlich im Kanon einige Leute (mindestens Sauron, vermutlich aber auch Saruman und die Ringgeister) gibt, die nach Ringen der Macht Ausschau halten und wohl qualifiziert wären, ihren Einsatz auch auf einige Entfernung als solchen zu erkennen... :think: