Was hat dich an Anarchy 1 so gestört? Meine Probleme lagen eigentlich nur bei diesem narrativ-kollaborativen Kram mit dem ich relativ wenig anfangen kann, aber dafür gabs ja von Haus aus schon Alternativregeln im Buch.
Ansonsten würd ich die Augments geringfügig Hausregeln weil die auch wieder an der Hardy-Krankheit (Magie besser als alles andere) leiden.
Dass das System für lange Kampagnen nur bedingt taugt hat es mMn mit den meisten Leichtgewichten gemein und stört mich nicht.
Ich weiß nicht mehr genau.
Irgendwelche Dinge waren so schwammig abgedeckt.
Ich hab keine konkreten Beispiele, außer das Gefühl vom lesen: Es war nix halbes und nix ganzes... Also es hat versucht diese "indie Mechaniken" zu machen, aber irgendwie nicht "richtig durhcgezogen".
Die verteilten erzählrechte waren schammig, irgendeine Regel lief ins leere...
Die Offenbahrung war dagegen dann Sprawl, und auch den kann man uneingeschränkt Spielen wenn man das ding verstanden hat.
Alleine wegen der Regelmasse sind wir da von Shadowrun weg, zu Sprawl, und uns liegt Cyberpunk als Setting auch eher, als Shadowrun.
ich dachte Anarchy 2.0 könnte mal spannend sein, aber die Nostalgie feuert nicht, weil mich das Setting am Tisch nicht mehr so abholt.
Ich freue mich sehr über einen Spielbericht, oder vllt bekomme ich es mal zum blättern in die Hand.
wahrscheinlich ists nichts für mich, soll aber niemanden abhalten.

Slum Dogs gucke ich mir mal an, Danke
