Autor Thema: Wie geht ihr damit um?  (Gelesen 2330 mal)

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Offline Silvanas Befreier

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Wie geht ihr damit um?
« am: 7.07.2025 | 10:46 »
Wir spielen zwar schon seit 10+ Jahren miteinander, aber ein Spieler hat mich zuletzt mit einem "Wunsch" konfrontiert, der mich etwas konsterniert zurücklässt:

Der Spieler hat keine Lust (mehr) an den Spielanteilen teilzunehmen, der viel mit Interaktion, Recherche und Gesprächen zu tun haben und bittet, bei solchen Situationen auf den Balkon Rauchen zu gehen, am Handy zu daddeln etc. Er möchte wieder reingeholt werden, wenn es "weitergeht" bzw. wenn es ihn interessiert.

Er sagt, das Gelaber geht ihm auf den Keks auch wenn er versteht das es sein müsse und er die anderen auch nicht stören will. Er möchte nicht nur "rumlabern", sondern mehr "machen" - wobei mir nicht klar ist, was mit "machen" gemeint sein könnte, schließlich ist das ganze Rollenspiel letztlich ein Erzählspiel. Ich leite eher moderierend und lasse die PC machen, was sie wollen. Im Moment spielen wir ein Stadtabenteuer, wobei die PC einen Mordanschlag aufklären wollen und in einem heiklen politischen Umfeld agieren müssen. Die anderen Spieler sind damit fein und ziemlich engagiert. Ich würde unseren Spielstil als story-orientiert und immersiv beschreiben. Dungeon-Bash, Schatzsuche und reines Monsterplätten kommen da eher selten vor.

Im Moment wäre ich geneigt, das mal auszuprobieren und schauen wie das läuft. Aber komisch finde ich es irgendwie schon.

Wie würdet ihr mit dem Spielerwunsch umgehen?
« Letzte Änderung: 7.07.2025 | 10:50 von Silvanas Befreier »

Offline Hereagain

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #1 am: 7.07.2025 | 10:50 »
Frag den Spieler was er sich wünscht.
Und es kann einfach sein, dass ihr vom Spielstil nicht mehr zusammen passt. Dann trefft euch doch außerhalb der Termine und Spielt sowas wie Decent usw.

Die Gruppe zu fragen, ob alle so zufrieden sind ist auch völlig legitim. Ich versuche immer in meinen Sitzungen einen Wechsel zu haben: auf zwei investigative Sitzungen folgt in der Regel mindesten eine oder zwei mit viel Kampfbegegnugen oder gar einen Dungeoncrawl.
« Letzte Änderung: 7.07.2025 | 10:52 von Hereagain »

Offline Der Hasgar

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #2 am: 7.07.2025 | 10:54 »
Hallöchen,

das ist in der Tat etwas befremdlich. Es gibt nur eine Situation, in der ich das gut verstehen kann: Planung. Die Helden planen 4 Stunden, wie sie in eine Burg einbrechen, wollen wirklich alle Eventualitäöten aus dem Weg räumen. Dann fangen sie an und die Hölle bricht los. Das ist dann schon sehr fruchtlos.

Grundsätzlich scheint der Spieler aber einfach einen anderen Spielstil zu mögen. Kurzfristig würde ich einen solchen Wunsch also durchaus erstmal respektieren. Langfristig müsste man schauen, ob es noch zusammen passt. Wenn allerdings am Ende alle glücklich sind (der Spieler, der nur "handeln" will und bei den Redeanteilen dann viel Leerlauf hat und der Rest, den es vielleicht nicht stört, dass sich einer ein bisschen rauszieht), könnt ihr es auch so belassen.
« Letzte Änderung: 7.07.2025 | 11:17 von Der Hasgar »
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Offline ghoul

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #3 am: 7.07.2025 | 10:58 »
Ich verstehe den Spieler sehr gut!
Allerdings kann ich sein Problem nicht für dich lösen. Er will offenbar lieber ALRIK spielen statt DSA.
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Offline Streunendes Monster

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #4 am: 7.07.2025 | 11:02 »
Hat er evtl recht und es passiert 80% Analyse-Paralyse, "Gelaber" (ich mag den Begriff nicht, der wertet ab) und unkoordiniertes Handeln?
Dann passt Dein Stil zu leiten für die Gruppe aber nicht für diesen Spieler.

Problem: sein Handeln (Handy, Balkon, Fluppe, Genervtsein) wird die anderen Spielenden stressen und ggfs aus deren Immersion reißen.
Lösung: mit allen drüber sprechen und eine Lösung suchen.
Ideen: ggfs deinen Leitstil anpassen oder das Abenteuer aufpeppen, mehr Action. Oder eine andere gemeinsame Alternative finden, Brettspiel wurde schon genannt bzw. eine actionlastige Kampagne leiten (Schritt 1) und dann die Ermittlergruppe ohne ihn fortführen (Schritt 2). Wichtig die Reihenfolge.

Ich finde es sehr gut, das er seine Bedürfnisse adressiert.
Sehe aber auch das Problem, dass er bei ansatzweise Abweichung zu seinen Vorlieben wieder darauf pochen wird.
Gefühlt (!) passt er nicht. Wenn dem so sein sollte: klaren und schnellen Cut machen (Schritt 2, siehe oben). Alles Andere kann die Gruppe als Ganze gefährden.
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Online Maarzan

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #5 am: 7.07.2025 | 11:11 »
Dass er da offen kommuniziert, finde ich schon einmal positiv.
Was macht er denn, wenn er Interesse am aktuellen Geschehen hat bzw. wie zerstückelt ist das dann?

Was meiner Erfahrung nach stört ist , wenn jemand (geist) abwesendes dann nachinformiert werden muss - oder gar dann so informiert seine eigene Planungsrunde anstößt.
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Offline Silvanas Befreier

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #6 am: 7.07.2025 | 11:16 »
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten schonmal.

Die Vorlieben sind mannigfaltig. Gerade wegen dieses Spielers habe ich schonmal Pathfinder angeboten - was sehr viel stärker actionorientiert war. (Crimson Throne Adventure Path)
Der betreffende Spieler mochte das Abenteuer nicht, fand das System "..." und wollte unbedingt zurück zu DSA5.

Ich habe auch noch nicht verstanden, ob es ihm von meiner Seite aus zu "lahm" ist oder ob ihn die Interaktionswut der anderen Spieler stört. Die fühlen sich offensichtlich ganz wohl so, drehen jeden Stein um und haben viel Interaktion mit den NSC. Ich hab das auch ganz gern so und würde ungern das Spiel vorantreiben. Das sollten aus meiner Sicht die Spieler zusammen machen, wenn es ihnen zu langsam voran geht. Action wird ja noch ausreichend kommen.

Aber jeder sollte doch seinen Part im Abenteuer finden und den anderen das Spotlight gönnen. Ich überlasse sowas gern der Gruppe und der Spieler braucht ganz sicher alles, aber nicht die Rückendeckung des Spielleiters. Der Spieler ist nämlich sehr ... äh.... "meinungsstark"  ;)

Offline Streunendes Monster

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #7 am: 7.07.2025 | 11:25 »
Ich sehe/lese/kenne jetzt nur einen Bruchteil der Gesamtkonstellation, aber nach dem, was du hier beschreibst, ist die Passung Spieler-Gruppe und Spieler-System jeweils nicht sonderlich gut. Dass er auch noch DSA5 spielen möchte ... lässt mich etwas ratlos zurück  8]
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Offline ghoul

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #8 am: 7.07.2025 | 11:26 »
Der Spieler ist auf der Suche nach OSR.
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Offline Silvanas Befreier

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #9 am: 7.07.2025 | 11:34 »
Seufz - ich habe ganz vergessen: Ich bin ja im Tanelorn Forum.... - Das DSA Gebashe ist ja ganz lustig - hilft hier aber echt Null weiter. Kann also eingespart werden.


Ich glaube, ich habe eine konstruktive Lösung: Jeder Spieler erhält eine "FF - Flöck Voran - Vorspulen - Karte" Wenn es einem Spieler zu langsam vorangeht, kann er die in den Ring werfen. Entscheidet sich die Mehrheit (5 Spieler) für ein "Gib mal Gas, Meister" wird gepusht, ansonsten nicht.

So sollten alle zu ihrem Recht kommen. Ich möchte nämlich nicht, dass der betreffende Spieler mit seiner oft konfrontativen "Meinungsstärke" die Truppe um des lieben Friedens Willen dominiert.

Was haltet ihr davon?

Online Maarzan

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #10 am: 7.07.2025 | 11:55 »
Fänd ich blöd und hier auch unnötig.

Er hat doch schon angeboten solange auszusetzen, wie die anderen wurschteln. Da braucht es doch gar keine FF-Card mehr.

Wenn es tatsächlich ein einzelner Spieler mit für die eigentliche Handlung irrelevanten (und risikolosen)"Hobbyaktivitäten" wäre, könnte man anbieten das in Spielpausen im 1:1 nachzuziehen, zur Not später als email.
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Offline Blizzard

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #11 am: 7.07.2025 | 11:56 »
Wie würdet ihr mit dem Spielerwunsch umgehen?
Nun, zunächst mal respektieren - und dann das Gespräch mit dem Spieler aber eben auch mit dem Rest der Gruppe suchen. Klingt danach, als ob ihn diesen Aspekt des RPGs eher langweilen oder gar stören würde. Wie sehen das die anderen Spieler ? Vielleicht gibt es ja mehrere, die ähnlich denken und sich vielleicht bislang nur nicht getraut haben, das mal anzusprechen ?

Zitat
Er sagt, das Gelaber geht ihm auf den Keks auch wenn er versteht das es sein müsse und er die anderen auch nicht stören will. Er möchte nicht nur "rumlabern", sondern mehr "machen" - wobei mir nicht klar ist, was mit "machen" gemeint sein könnte, schließlich ist das ganze Rollenspiel letztlich ein Erzählspiel.
Nun, dann würde ich ihn direkt fragen, was er mit "mehr machen" denn konkret meint ? Denn diese Aussage von ihm ist leider ziemlich vage und lässt einen großen Interpretationsspielraum zu. Und wenn das mal geklärt ist, gibt es vermutlich mehrere Optionen, wie man damit umgehen könnte:

1. Du setzt es so um, wie es der Mitspieler gewünscht hat - wenn es die anderen Mitspieler nicht stört. Sprich: In entsprechenden Situationen geht er raus zum Rauchen, etc. Für mich persönlich wäre das nichts bzw. keine Option; ich würde ein solches Verhalten als respektlos dem Rest gegenüber empfinden. Mal ganz abgesehen davon, dass es mich stören würde, wenn der Typ ständig Draußen ist und dadurch die Hälfte vom Plot verpasst. ::) Ist aber nur meine persönliche Meinung dazu.

2. Du versuchst, seine bevorzugten Aspekte stärker in euere Abenteuer & Sitzungen mit einzubauen. Würde aber bedeuten, dass du deinen Spielstil ggf. anpassen/ändern musst- und das kann dann zu Lasten der anderen Mitspieler gehen. Von daher würde ich mir gut überlegen, ob ich wegen einer Person alles umkrempeln will...

3. Du stellst fest, dass eure Spieltstile nicht (mehr) kompatibel sind. Dann würde ich anbieten, dass man zusammen Brettspiele oder ein MMORPG oder sowas mal zusammen spielt. Da kann er dann "mehr machen" und hat vielleicht dann da diese Punkte nicht, oder zumindest nicht in dem Maße, in dem sie ihn bei eurern Sitzungen und Abenteuern stören. Aber für's Pen&Paper ist es wohl besser, wenn man zukünftig getrennte Wege geht und ohne den betreffenden Spieler weiterspielt. Und evtl. versucht, den Platz nach-oder neu zu besetzen.

Erfahrungsgemäß ist es meistens immer doof, wenn ein Spieler fehlt -außer in den Fällen, in denen man ohne den Spieler besser dran ist (als Runde). Und nachdem, was du hier so dazu schreibst, klingt das für mich ganz stark nach Option #3.
"Wir leben nach den Regeln, wir sterben nach den Regeln!"

"Wer nicht den Mut hat zu werfen, der wird beim Würfeln niemals eine Sechs erzielen."

Offline flaschengeist

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #12 am: 7.07.2025 | 11:58 »
Ich würde das zum Anlass nehmen, der gesamten Runde am Ende einer Session folgende Frage zu stellen: "Überlegt bis zur nächsten Session mal, ob es etwas gibt, dass ihr euch anders wünscht".
Meine Ziele dabei:
1. Auf dem Tisch zu haben, inwieweit die Präferenzen (noch) zueinander passen. Das schließt auch meine Präferenzen als SL ein: Ich möchte meinen Spielleitungsstil nur an Stellen verändern, die den eigenen Spielspaß nicht (signifikant) beeinträchtigen.
2. Deutlich machen, dass die Wünsche des einen womöglich mit denen der anderen kollidieren.
3. Den "Gesamt-Spaß" optimieren: Womöglich gibt es Änderungen, die den Spaß eines oder mehrerer Spieler erhöhen ohne dafür den einer anderen Spielerin zu beschränken.


Er möchte nicht nur "rumlabern", sondern mehr "machen" - wobei mir nicht klar ist, was mit "machen" gemeint sein könnte, schließlich ist das ganze Rollenspiel letztlich ein Erzählspiel. Ich leite eher moderierend und lasse die PC machen, was sie wollen.

Hieraus schließe ich, dass dein Spieler womöglich mit dem pacing unzufrieden ist - also als SL möglichst früh zu merken, wann sich eine Szene totläuft und zur nächsten überzuleiten.
Ich persönlich bin als Spieler eher herausforderungsorientiert und will daher nur wenige Szenen erleben, in denen es kein Problem zu lösen gibt. Die Klassiker: Einkaufen und Tavernengeplänkel.
Als SL stören mich solche Szenen nicht, falls die Mehrzahl der Spieler daran Spaß hat. Ob dies der Fall ist, mache ich am Aktivitätslevel meiner Spieler fest. Interagieren die Spieler lebhaft (untereinander) in-character, lasse ich laufen, ansonsten leite ich über.


Edit, weil dieser Beitrag hinzukam, während ich noch meinen Beitrag verfasst habe:

Ich glaube, ich habe eine konstruktive Lösung: Jeder Spieler erhält eine "FF - Flöck Voran - Vorspulen - Karte" Wenn es einem Spieler zu langsam vorangeht, kann er die in den Ring werfen. Entscheidet sich die Mehrheit (5 Spieler) für ein "Gib mal Gas, Meister" wird gepusht, ansonsten nicht.

Das halte ich für eine gute Lösung, um Feedback zum pacing einzuholen :d.

« Letzte Änderung: 7.07.2025 | 12:13 von flaschengeist »
Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
Hier findet ihr mein mittel-crunchiges Rollenspiel-Baby, das nach dieser Philosophie entstanden ist, zum kostenfreien Download: https://duodecem.de/download

Offline Streunendes Monster

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #13 am: 7.07.2025 | 12:00 »
Seufz - ich habe ganz vergessen: Ich bin ja im Tanelorn Forum.... - Das DSA Gebashe ist ja ganz lustig - hilft hier aber echt Null weiter. Kann also eingespart werden.

Missverständnis!
DSA5 habe ich keinen Grund zu bashen.
Für mich ist DSA editionsunabhängig ein Spiel für etwas langsameres, immersives und sehr charakter- und setting-zentriertes Rollenspiel. Mit viel Platz für pittoreske Orte, klassisch märchenhafte Abenteuer und eine sehr eigene Bodenständigkeit.

Das jemand ausgerechnet DSA spielen will, aber nach Action und Unterhaltung ruft, stößt bei mir auf Stirnrunzeln.
Hätte ich besser ausdrücken müssen - sorry dafür.
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Online Namo

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #14 am: 7.07.2025 | 12:00 »
Mein Ersteindruck ist zunächst einmal, dass hier Spieler und Gruppe/SL nicht mehr zueinander passen. Allerdings lese ich das aus deinem Beitrag nur heraus und Details fehlen noch.

Es wurde schon mehrfach angedeutet - aber die Frage ist was genau der Spieler möchte. Ohne dass du es geschrieben hast, habe ich das so aufgenommen, als wäre er scheinbar eher nur an Kämpfen interessiert. Denn was genau soll denn weiter gehen bedeuten?

Wenn ihr 10 Jahre zusammen gespielt habt, stellt sich mir auch in dem Zusammenhang die Frage: Hat sich eure Art des Spielens in den letzten ein zwei Jahren stark verändert oder ist die gleich geblieben? Dann würde es ja doch eher am Spieler selbst liegen und es müsste wirklich mit ihm in einem Gespräch geklärt werden. Denn wenn die anderen 3 großen Spaß an der Art zu spielen haben wie ihr es aktuell macht und du selbst auch, tue ich mich ein wenig schwer, alles nach ihm auszurichten. Insbesondere wenn es dem Rest dann etwas den Spass nimmt. Wobei Zigaretten- und Handypause wäre für mich ein Immersions-NoGo. Würde mich total stören.

Erst wenn man die Information vom Spieler (was genau willst du/macht dir Spaß) hat, kannst du die Situation erst klären.

Finde ich eine interessante Fragestellung, da wir grundsätzlich genauso spielen (viel Story, Immersion, Taktik/Überlegungen und wenig Kämpfe) und ich mich da schon auch immer Frage, ob das allen gleich viel Spaß macht. Insbesondere wenn manche Kämpfe einfach auch gefeiert werden.

Offline Eleazar

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #15 am: 7.07.2025 | 12:31 »
Ich denke auch, die Situation oder der Konfliktpunkt ist noch nicht ganz klar:
Für mich wäre ein Punkt entscheidend, der hier schon mehrere Male aufgeploppt ist: Was meint der Spieler eigentlich mit "was machen"?

Geht es tatsächlich nur ums Würfeln und Puppen schieben oder gehört das Ausspielen von Erkundungen und Erkundigungen, das konkrete Planen eines Überfalls oder das Zusammentragen und Interpretieren von Hinweisen auch dazu?

Ich selbst beiße nämlich auch ins Gitter, wenn die Story nicht weitergeht, weil Einkäufe von Vorräten episch ausgespielt werden oder die Leute in der Kneipe nicht angesprochen, aber mit dem Wirt die Farbe des Schirmchens beim Cocktail diskutiert wird. Und neulich hat die Gruppe wirklich so lange gedölmert und getrödelt und "sinnloses Zeug" gemacht, bis wir ingame eine wichtige Timeline verpasst haben. Und da war ich dann richtig sauer.

Vielleicht entdeckt ihr da Kompromissmöglichkeiten oder arbeitet den Kern des Problems noch besser raus. Dass der Spieler in ihm lästigen Situationen eine rauchen gehen möchte, ist bei Rauchern nachvollziehbar. Dass er so lange rauchen oder daddeln möchte, bis die anderen ihren Kram fertig haben, spricht dafür, dass der Spieler echt genervt ist und unter der Spielweise der anderen leidet. Ich glaube nicht, dass man das auf Dauer in der verbleibenden Spielzeit kompensieren kann. Wenn man diesen Spieler nicht über kurz oder lang verlieren möchte, sollte was anderes passieren.

So eine Vorspulkarte ist vielleicht ganz gut. Ein nonverbales Signal an die Gruppe, dass es schon mal einem zu langsam geht. Oder ja bereits mehreren. Mit dem Wissen können dann ja alle umgehen.

Ich denke, ihr müsst reden, reden, reden. Über das Problem und über die Probleme, die der Lösungsvorschlag aufwerfen würde.

Offline Mangu

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #16 am: 7.07.2025 | 12:49 »
Ich glaube, ich kann mich in den Spieler etwas reinversetzen. Manchmal geht es mir bei meiner Gruppe auch zu langsam langatmig zu. Gespräche werden unnötig in die Länge gezogen, mit dem Shopkeeper werden noch ein paar Plaudereien geführt und dann dauert so eine "Shoppingtour" auch mal länger als wenn man mit einem "Zettel" kommt und sagt, ich will das das und das, bitte einpacken, danke!

Wenn hier manche sagen, dass man vllt. auf Brettspiele umschwenken soll, wäre ich wahrscheinlich damit nicht zufrieden, da dann trotzdem die Vielfalt und Flexibiltität des Rollenspiels verloren geht.
Daher sehe ich es etwas wie ghoul und der Spieler sucht wahrscheinlich eher ein Spielererlebnis wie OSR es "vorgesehen" haben. Natürlich kann man auch ein OSR in die Länge ziehen und DnD 5e kann man extrem schnell spielen.

Offline Boba Fett

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #17 am: 7.07.2025 | 12:51 »
Davon ausgehend, dass “miteinander reden” keinen Erkenntnisgewinn brachte:

Ich denke, ich würde erst einmal für eine Testphase darauf eingehen, das aber auch (als Testphase) klar kommunizieren.
Dann würde ich genau beobachten, wann der Spieler sich vom Tisch entfernt und auch darum bitten, dass er dir genau sagt, wann man ihn wieder dazu holen soll.
Und dann würde ich analysieren, welche Situationen er auslässt und was ihm folglich keinen Spaß macht.
Abschließend würde ich die Analyse zur Debatte stellen und den Spieler fragen, ob deine Bewertung korrekt ist.

Danach kann man die anderen Spieler fragen, ob man diese Szenen generell etwas beschleunigen kann.


Die Fast Forward Karte ist eine gute Idee, aber wenn die erst dann greift, wenn drei Leute (von fünf) so gelangweilt sind, dass sie die “BOOORING!” Karte ausspielen, ist doch schon der Abend fast gelaufen.

Vielleicht sollte man bei Ermiitlungen die “Beinarbeit” (Informationsbeschaffung und Leute befragen) Phase verkürzen und die Planungsphase durch ein Zeitlimit einschränken. Und wenn ab und zu die Antagonisten Wind von der Existenz der Protagonisten bekommen, könnten die sich auch genötigt fühlen, Störmanöver zu initiieren, was wieder für mehr Handlung führt, die die Beinarbeitsphase auflockert.


Pathfinder als System für einen Wechsel ist eines, aber der Wechsel bringt ja nicht automatisch einen Wechsel im Spielerverhalten und am Spielleite-Stil mit sich. Dann bleibt die Ursache unberührt und es ändert sich nichts. Noch dazu ist PF ein furchtbar komplexes System. Vielleicht hättet ihr den Abenteuer-Pfad mit DSA5 spielen sollen und da dann auf ein höheres Pacing achten können. Hätte - Fahrradkette… Aber ich vermute, du weisst jetzt worauf ich hinaus möchte.
« Letzte Änderung: 7.07.2025 | 15:03 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Online Namo

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #18 am: 7.07.2025 | 12:58 »
Mich verwundert eben, dass das Problem erst jetzt nach 10 Jahren auftaucht.

Denn ewig langes, unbedeutendes, Tavernenspiel etc. wäre jetzt auch nicht meins. Daraus ziehe ich vielleicht einmal Spaß, aber im Kern möchte ich schon "Abenteuer" erleben. D.h. das ist grundsätzlich ja ein Thema der passenden Spieler(gruppe) zueinander. Aber das Thema scheint ja erst jetzt akut geworden zu sein, so dass es das auch nicht ganz sein kann.

Offline felixs

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #19 am: 7.07.2025 | 13:02 »
Ich glaube, ich habe eine konstruktive Lösung: Jeder Spieler erhält eine "FF - Flöck Voran - Vorspulen - Karte" Wenn es einem Spieler zu langsam vorangeht, kann er die in den Ring werfen. Entscheidet sich die Mehrheit (5 Spieler) für ein "Gib mal Gas, Meister" wird gepusht, ansonsten nicht.

Hmm... Ich hätte als SL keine Lust darauf, bin ja schließlich nicht der Unterhaltsunsverantwortliche. Und man hat ja auch seinen Stil und kann nicht unbedingt auf Knopfdruck was anderes machen.
Kann man natürlich probieren, wenn Du als SL damit kein Problem hast.

Würde aber vermuten, dass das auch eine eigene Dynamik entwickelt und dass die Gefahr, dass Gruppenmeinungen dominiert werden, dadurch nicht geringer wird.

Der Spieler hat keine Lust (mehr) an den Spielanteilen teilzunehmen, der viel mit Interaktion, Recherche und Gesprächen zu tun haben (...) Er möchte wieder reingeholt werden, wenn es "weitergeht" bzw. wenn es ihn interessiert.

(...) Er möchte nicht nur "rumlabern", sondern mehr "machen"

Schwer zu sagen. Sehe im wesentlichen zwei Möglichkeiten:

1) Entweder es liegt - aus Sicht dieses Spielers - irgendwas mit dem Spielfluss im Argen. Vielleicht würde er sich eine dichtere Folge von Spielgeschehen wünschen, mehr Handlung in weniger Spielzeit, mehr Entscheidungen (und vielleicht mehr Würfeln). Vielleicht gefällt ihm gerade das stark auf das Erzählen von Geschichten fokussierte Spiel (vielleicht mit vielen Details) nicht. Das würde dann grundsätzlich mit dem Kollidieren, was ihr macht. Habt ihr das schon immer so gemacht? Hat euer Spiel in der Gruppe sich entwickelt?

2) Oder es ist so, wie hier schon vorgeschlagen wurde: Der Spieler ist eher an einer Spielweise interessiert, die durch Brettspiele oder viele Computerrollenspiele besser bedient wird. Also ein stark an Spielmechaniken ausgerichtetes Spiel. Auch da scheint mir das überhaupt nicht mit dem zu harmonieren, was Du als eure übliche Spielweise beschreibst. Muss kein Problem sein, ist aber wahrscheinlich eines. Auch da würde ich fragen, ob sich irgendwas verändert hat bei euch?

Als Lösungsvorschlag fällt mir nichts ein - man kann das erstmal probieren. Vielleicht ist es ja auch "nur eine Phase" bei dem Spieler.
Manchmal mag es auch so sein, dass sich Vorlieben ändern und man sich dann auseinandergespielt hat.
« Letzte Änderung: 7.07.2025 | 13:05 von felixs »
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Offline sma

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #20 am: 7.07.2025 | 13:20 »
Rausgehen und nur selektiv mitspielen wollen halte ich für den schlechtesten aller Kompromisse. Ich würde das als Mitspieler als respektlos weil extrem ich-bezogen empfinden. Für mich demonstriert diese Handlung, dass dieser Mitspieler kein Interesse am Spiel der anderen hat. Den Wunsch, eine persönliche Zusammenfassung serviert zu bekommen würde ich als unverschämt ablehnen. Nach meiner Vorstellung spielt man gemeinsam als Gruppe und nicht einzeln mit der SL.

Ich kann den Wunsch verstehen, dass alle am Tisch die selbe Spielzeit bekommen und das man regelmäßig in kurzen Intervallen zum Zug kommt. Sowas finde ich wichtig.

Ich persönlich bin genervt, wenn eine Gruppe im Kampf nur 1 Runde pro Stunde schafft *und* die meiste Zeit nicht für die Erzählung draufgeht, sondern für das Nachschlagen von Regeln, abwägen von Optionen oder Nachfragen zur aktuellen Situation, weil man zuvor nicht aufgepasst hat. Die 55 min Passivität zwischen zwei Aktionen ist dann zu lang.

Hier hilft IMHO auch kein FF - nur ein Systemwechsel - und Mitspieler, die aufmerksam sind und wissen, was sie tun, bevor sie dran sind. Wobei die Unaufmerksamkeit ja häufig durch die lange Passivität entsteht, weil die eben noch was anderes nebenbei machen.

Ebenso nervig kann es sein, wenn sich eine Planung im Kreis dreht, entweder weil man wieder jemand nicht aufgepasst hat und die selben Punkte wiederholt, die schon mal diskutiert wurden oder mehrere Egos aufeinander treffen, die nicht vom persönlichen Plan ablassen wollen. Hier kann ein FF funktionieren. Denn man kann über so eine Diskussion schon mal die Zeit vergessen.

Letztlich ist beim geschilderten Problem glaube ich wichtig zu erfahren, was "was machen" bedeutet. Ich würde unterstellen, es heißt kämpfen. Das gilt es aber zu verifizieren. Positiv finde ich, dass der Spieler eine Lösung sucht.

In diesem Fall müssten die anderen Spieler einverstanden sein, dass man den Fokus im Spiel vom Charakterspiel mehr zum Taktikspiel verschiebt. Vielleicht wollen alle ja ansonsten gerne mit diesem Spieler zusammenspielen und sind zu diesem Kompromiss bereit. Und vielleicht gefällt das ja auch anderen ebenfalls, die jetzt nur nix sagen wollten.

Oder aber der Spieler passt letztlich nicht zur Vorliebe der restlichen Spieler, wenn diese Spaß daran haben, jedes Gespräch auszuspielen, egal wie wichtig es für den Fortschritt der Handlung ist.

Ich persönlich mag Ermittlungsabenteuer. Ich möchte aber auch nicht ewig in einer Sackgasse feststecken und wünsche mir dann lieber etwas wie "auch 4 Stunden später hast du bei deinen Befragungen auf der Straße nichts weiter herausbekommen" wünschen statt jetzt sowas viermal ergebnislos auszuspielen. Dann bitte lieber die Idee eines anderes Spielers verfolgen, den Archivar mit Schmeicheleien dazu zu bringen, die gewünschte Information herauszusuchen. Und das man Dinge wie z.B. Einkaufen nicht ausspielen muss, ist glaube ich Konsens in vielen Gruppen. Vielleicht sollte man sonst noch einmal über diese Punkte reden. Ich persönlich finde es z.B. völlig ausreichend, viele Handlungen zu beschreiben und eher abstrakt zu regeln statt sie in direkte Rede auszuspielen. "Wie verbringt ihr den Nachmittag?" "Also Ann geht in die Bibliothek, recherchieren." "Bob will man Hafen die Lagerhäuser kontrollieren." "Und Ces?" "Ähm, ich geh mit Ann." Dann zwei Würfe, einer mit Unterstützung, und es gibt zwei vielleicht neue Hinweise, über die die Spieler rätseln können.

Offline Uferschnepfe

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #21 am: 7.07.2025 | 13:22 »
Möglicherweise liegt es nicht am System oder Abenteuer, sondern vielmehr an den anderen Spielern?!

Auch ich kenne Spieler, die dazu neigen, unendlich lange Monologe zu halten, oder endlos mit den NSCs zu debattieren. Vielleicht möchte der Spieler die Mitspieler nicht konfrontieren und geht den Umweg über den Spielleiter.

Offline gilborn

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #22 am: 7.07.2025 | 13:46 »
Was ich anhand der von dir geschriebenen Situation vermuten würde:

Der Spieler will nicht erst rausfinden was los ist, das empfindet er als Arbeit. Nachforschen, Hinweise in Räumen suchen - Langweilig.
Ich muss hinter jedem Bild, hinter jeder Truhe, jedem Wandteppich schauen und wenn ich vergessen habe den Kronleuchter zu untersuchen, dann... Langweilig.

Mein Tipp: Hau die Infos so raus oder lass einen Wurf entscheiden! Sag ihnen nach dem Vorlesetext was interessant ist, die "Interakting Points". Stell sicher, dass die Handlung klar ist, die Stakes klar ist und lass sie daran arbeiten. Sobald er alle Infos hat, der Konflikt / das Problem klar ist, kann gehandelt werden kann - und vielleicht ist er dann wieder an Bord.

Bei der Interaktion ist fraglich was ihm daran nicht gefällt. Ausspielen der Rolle? Abneigung gegen Kammerspiel, gefühlduseliges Spiel?
Ist nicht jedermanns Sache, da könnte man die Situationen soweit eindampfen, dass es für beide Seiten (noch) ok ist.

Offline Eleazar

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #23 am: 7.07.2025 | 14:09 »
Vielleicht hat er den Eindruck, dass seine Figur in Ermittlungssituationen usw. nichts beitragen kann. Vielleicht ist er als Spieler nicht einfallsreich genug. Vielleicht dominiert ein anderer Spieler solche Situationen...

Dann würde es helfen, ihn direkt anzuspielen, seine Kompetenzen, Kontakte, seinen Hintergrund wichtig zu machen und ihm so Erfolgserlebnisse geben. Erfolg ist interessant.

Offline Quaint

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Re: Wie geht ihr damit um?
« Antwort #24 am: 7.07.2025 | 14:10 »
Na wenn man die Spieler machen lässt, kann es sich ja manchmal wirklich etwas ziehen. Ich mach gern bissle pacing, bissle Dampf. Aber ist so bissle Teesatz lesen hier. Muss man halt mit dem Typ reden, was für ihn Action, was machen ist. Und dann halt Kompromiß oder es geht halt nimmer.
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