Thema: Re: [Arvendor]Das Lied der Stille I (Abenteuer-Thread)

[bolverk]

Zanio nickt, dann springt er aus dem Wagen und macht einen Schritt in den Bach hinein, etwas unterhalb der Stelle, wo Kalista ihr Wasser auffüllt. Wenn die Temperaturen es zulassen, ist er ohnehin meist barfuß unterwegs, so krempelt er zuvor nur die Beinkleider nachlässig nach oben. Sobalt er im Bächleins steht, spritzt er sich das klare Wasser mehrmals mit den Händen ins Gesicht, dann breitet er die Arme aus und wendet sich zur Sonne hin. In dieser Position verharrt er einige Augenblicke, danach füllt er seinen Wasserschlauch auf und steigt wortlos zurück auf den Karren. Füße und Gesicht lässt er einfach von der frischen Luft trocknen.

[Holycleric5]

Auch Vanja nutzt die Zeit, um sich ein wenig das Gesicht im Wasser des Bachs zu waschen. Kurzzeitig taucht sie ihren Kopf vollständig ein und spürt das Wasser um ihren gesamten Kopf.
Danach wringt sie ihre Haare ein wenig aus.

Lächelnd beobachtet sie, wie Zanio mit ausgebreiteten Armen der Sonne zugewandt im Wasser steht.
Schön, dass auch er die Natur genießt

[Der Irre Joe]

Während seine Gefährten sich waschen und ihre Trinkvorräte auffüllen, behält Gregor sie und die Umgebung im Auge. Es wäre fahrlässig, so kurz vor dem Ziel doch noch unaufmerksam zu werden.
Er wirft Zanio und Vanja einen milde belustigten Blick zu.
Sollen sie ihren Spaß haben. Es war eine anstrengende Reise.

Gregor wartet darauf, dass die anderen fertig werden, damit er dann ebenfalls seinen Wasserschlauch auffüllen kann.

[Blizzard]

Gruppe

"Gut, in Ordnung!" ruft Xandar. " Dann füllen wir nur kurz unsere Trink-Vorräte auf, erfrischen uns ein wenig und fahren dann weiter." Er klingt dabei fast wie ein kleines Kind. Er geht hinter den Wagen, steigt hinein, und kommt nach kurzer Zeit mit einem Korb mit einigen Gefäßen zurück, um sie mit Wasser zu füllen. Dann geht er mit Gregor, Zanio, Kalista und Vanja leicht schlendernd zum Bach.
Xandar schein gut gelaunt und vergnügt pfeift er ein kleines Liedchen vor sich hin, bis zum Bach.

Während die anderen sich erfrischen und ihre Trinkvorräte auffüllen, behält Gregor die Umgebung im Auge. Er bemerkt eine fast schon andächtige Stille, hier an diesem Ort. Der geradezu malerisch erscheint. Einfach ein stilles Bächlein mit klarem, frischen Wasser. Das geradezu andächtig hier inmitten der Natur liegt. Hier könnte man durchaus mal einen Moment verharren, hier ließe es sich auch länger aushalten. Der Bach liegt inmitten freier Natur, Bäume und Sträucher hat es hier nur vereinzelt. Die gesamte Gegend hier ist sehr offen und auch sehr übersichtlich. Der stille, klare Fluss des Baches hat eine angenehme frische und beruhigende Wirkung. Dadurch, dass der Platz so übersichtlich ist, scheint keine Gefahr zu drohen.

Xandar macht mit seinen Händen eine kleine Kuhle und wirft sich damit ein paar Mal frisches Wasser ins Gesicht. "Ah- das tut gut". Nachdem er seine Gefäße gefüllt und wieder im Korb verstaut hat, wendet er sich an die Gruppe:
"Seid ihr soweit? Können wir weiterfahren oder wollt ihr noch ein bisschen hier verweilen?"

[Gunthar]

Kalista wäscht sich noch fertig, nimmt dann ihre Wasservorräte und klettert wieder auf den Wagen. Als sie oben ist, wartet sie auf die anderen und behaltet dabei die Umgebung im Auge.

[Holycleric5]

Nachdem auch Vanja frisch gewaschen und mit gefülltem Trinkschlauch wieder auf dem Wagen Platz genommen hat, verweilt ihr Blick verträumt auf dem Bach, der friedlich in der freien Natur liegt.

"Ich bin soweit, gerne können wir die Reise fortsetzen.", antwortet sie auf Xandars Frage.

[Der Irre Joe]

Nachdem Gregor die Umgebung für ungefährlich befunden hat, entspannt er sich sichtlich. Er füllt zügig seinen Wasserschlauch auf und beeilt sich dann wieder zu den anderen auf den Wagen zu steigen. "Ich bin ebenfalls bereit. Lange dürfte es ja nun nicht mehr dauern, oder?"

[Blizzard]

Nachdem alle ihre Trinkvorräte aufgefüllt und wieder auf Xandars Wagen Platz genommen haben, geht die Fahrt weiter.

"Von hier aus ist es nicht mehr allzu weit" sagt Xandar, während sich der Wagen in Bewegung und deutet mit dem Zeigefinger gerade aus in die Ferne. "Dort" liegt Khâm. Und tatsächlich zeichnen sich in der Ferne schon die ersten Umrandungen der Stadt ab.

Ein Teil der Fahrt nach Khâm verläuft ereigenislos und relativ gesprächslos, auch weil sich Xandar auf die Strecke und das Lenken des Wagens konzentriert. Zwischendrin insistiert Xandar dann doch mal wieder:
"Ach ja, richtig, Ihr wolltet ja noch ein paar Tips von mir haben, nicht wahr?"

"Nun" - er nimmt einen Schluck aus einem Trinkschlauch- ich fürchte so arg viele Tipps kann ich euch gar nicht geben. "
Er beißt in einen Apfel.
"Eigentlich kann ich Euch nur raten, nicht alleine und nach Möglichkeit nicht nachts zu reisen."
"Und ja, am besten nicht abseits des Weges...es sei denn, ihr kennt die Wege abseits des Hauptweges ziemlich genau. Das hat zumindest mir auf meinen Reisen geholfen." Er zuckt kurz mit den Schultern.

Dann nach ca. 3 Std. Fahrt , bei der sich die Vegetation immer mal wieder geändert hat, erreicht die Gruppe mit Xandar schließlich die Stadt Khâm. Es ist tatsächlich spürbar insgesamt etwas kälter geworden, je näher ihr der Stadt gekommen seid. Die Vegetation hier ist größtenteils eine Mischung aus Steppe & Gebirge. Es weht ein leicht frischer, kalter Wind um eure Nasen.

Am Eingangstor der Stadt seht ihr 2 Wachen und einen Gnom. Ca. 1,35m groß, lange, kräftige dunkelbraune Haare. Er trägt ein grünes Oberteil zu einer hellbraunen Hose samt Stiefeln. Vor ihm, auf einem kleinen Podest liegt ein Stück Papier, auf das er gerade etwas schreibt. Die Stadtmauern verleihen der Stadt einen eher kalten,grauen Ton & Charme...der jedoch durch das Fest offensichtlich unterbrochen wird. An den Stadtmauern aber auch an den Fensterläden der Häuser hängen immer mal wieder kleine Fahnen und Wimpel in den verschiedensten Farben, die das Einheitsgrau des Stadttons verblassen lassen. Quasi an jeder Ecke der Stadt ist erkennbar, dass sie sich extra für das Fest herausgeputzt hat.

Der Gnom wendet sich an Xandar: " Ah Xandar. Schön, dass du auch in diesem Jahr wieder unser Fest besuchst. Wir haben schon fest mit Dir und deinen Waren gerechnet."
"Ja, ich freue mich auch wieder hier zu sein, Dargor." Dann blickt er zur Gruppe:" Ich habe von unterwegs ein paar Mitreisende mitgebracht, die sich das Fest einmal anschauen wollen."

"Ah, na dann. Mehr Besucher sind immer gut" erwidert Dargor.
"Seid gegrüßt, werte Mitreisende von Xandar. Mein Name ist Dargor und ich darf Euch herzlich Willkommen heißen. Ganz besonders anlässlich des Gründungsfestes der Stadt, das in den nächsten Tagen hier stattfindet, dessen Organisator ich bin"
Dann greift er zu dem Papier.
"Ich bräuchte bitte euren Namen- es ist Gesetz, dass jeder Besucher, der von außerhalb kommt, registriert wird".

[bolverk]

Zanio braucht einen Moment, um die Eindrücke aufzunehmen: die abweisenden Stadtmauern, die - vergleichsweise - spärliche Vegeatation, der Kontrast durch den bunten Festschmuck... er nickt Dargor einen stummen Gruß zu, beugt sich vom Wagen herab, wobei er einen beiläufigen Blick auf das Papier wirft, dann nennt er seinen Namen.

[Gunthar]

Kalista nimmt sich auch einen Moment Zeit, um die Stadt zu betrachten. Das Grau, das sich mit den farbigen Wimpeln und der Dekoration einen Kontrast bildet. Auch generell ist sie etwas missmutig an der kargen Vegetation. Sie wollte die Farben der Welt sehen und sieht nur Grau mit Farbtupfern. Dann reisst sie sich von dem Anblick los und nickt Dargor zu und nennt ihren Namen. Sie bleibt aber auf dem Wagen sitzen.

[Der Irre Joe]

Gregor nimmt Xandars Hinweise während der Fahrt dankbar nickend entgegen, auch wenn nicht wirklich etwas dabei ist, das er sich nicht auch selbst hätte denken können.

Auch wenn Städte ihre ganz eigenen Gefahren bergen, der Ordenskrieger wurde stets etwas entspannter, wenn er in die Zivilisation zurückkehren konnte. Er besieht sich den Gnom und meint: "Nun, ihr wart wirklich nicht schwer zu finden. Gregor Schattenwacht ist mein Name."

[Holycleric5]

Vanja lässt den Blick über die grauen Mauern, die farbigen Wimpel und die karge Vegetation schweifen. Ähnlich wie bei Kalista verdüstert sich ihre Mine ein wenig.

Dennoch lächelt sie dem Gnom zu. "Mein Name ist Vanja Valenor". Auch sie bleibt zunächst neben Kalista auf dem Wagen sitzen.

[Blizzard]

Dargor mustert die Gruppe für einen kurzen Augenblick.

Als Zanio ihm seinen Namen nennt, entfährt es Dargor ein leicht Erstauntes "Oh, ein Baumling. Vertreter Eures Volkes haben wir tatsächlich nicht oft hier in Khâm zu Besuch." Dann notiert er sich den Namen auf dem Stück Papier auf dem Podest. Zanio erkennt, dass es sich dabei um ein aufgeschlagenes kleines Büchlein handelt, mit einem schwarzen Einband. In etwa vergleichbar mit einem Notizbüchlein. Es scheint etwa zur Hälfte aufgeschlagen zu sein. Die Schrift des Gnoms scheint leicht krakelig zu sein, was sie auf den ersten Blick etwas unleserlich erscheinen lässt.

Falls Zanio einen genaueren Blick in das Buch werfen möchte, => Probe auf Wahrnehmung.

Dann wendet sich Dargor an Kalista. "Eine vom Schattenvolk..." murmelt er so halb vor sich hin, während er Kalistas Namen notiert.
"Aus Khalkrum nehme ich an ?"

Während die Frage an Kalista noch im Raume steht, trägt er Gregors Namen in das Notizbüchlein ein. Dann blickt er ihn etwas irritiert an: " Ich war nicht schwer zu finden ? Verzeihung, wie meint Ihr das ? Habt Ihr etwa nach mir gesucht ? "

Als Letztes schreibt Dargor den Namen von Vanja auf. "Oh, eine Rovandi nimmt an unserem Fest teil. Welch' Ehre. Ihr seid doch stets auf Reisen und kommt viel auf Arvendor herum, nicht wahr? Dann hoffe ich, dass sich irgendwann in den nächsten Tagen noch die Gelegenheit ergibt, und Ihr mir etwas von euren Reisen durch Arvendor erzählen könnt ? Denn ich bin nie wirklich über Khâm hinausgekommen, müsst Ihr wissen."

[Gunthar]

Kalista erwidert Gregors Frage: "Klar komme ich aus Khalkrum und möchte die Welt sehen. Vom zu Hause rumsitzen lernt man nichts Neues." Danach bleibt sie ruhig auf dem Wagen sitzen.

[Der Irre Joe]

Gregor lächelt bei der Nachfrage des Gnomes.
„Könnte man so sagen. Xandar meinte, ihr organisiert das Fest. Er hat uns auch von dem Wettbewerb erzählt, und dass ihr uns erklären könntet, worum es dabei geht und wie man teilnehmen kann.“

Selbst wenn er nicht unbedingt der Typ für Wettbewerbe ist - etwas darüber zu erfahren kann nicht schaden…

[bolverk]

Zanio zur Antwort auf Dargos Bemerkung die Baumlinge betreffend, zuckt Zanio nur mit den Schultern. Aber er versucht, einen flüchtigen Blick auf das zu erhaschen, was der Gnom in seinem Buch einträgt - mehr aus oberflächlichem Interesse wie dergleichen hier gehandhabt wird, denn aus echter Neugier.