Autor Thema: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?  (Gelesen 1739 mal)

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Offline Zed

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Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« am: 10.11.2025 | 17:46 »
Wir sammeln ja alle Erfahrungen, und manche dieser Erfahrungen gießen wir in Glaubenssätze.

Meine erste Rollenspielrunde hat Ende der 80er so ziemlich jeden Fehler gemacht, den man machen kann. Eine Fehlerreihe endete erst, als wir als Gruppenregel festlegten:

"Gruppenspaß geht über Charaktertreue!"

Damit haben wir auf im Effekt destruktive Soloaktionen reagiert, die die Gruppe genervt hatten, und die die Spielenden mit "Mein Charakter macht das aber so." rechtfertigten. Ich denke, das war analog zu Swanosaurus' aktuellem Beispiel eines "Taschenlampenfallenlassers".

Was sind Deine "unumstößlich wahren Glaubensaussagen" zum Rollenspiel, Deine Dogmen?

Offline tartex

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #1 am: 10.11.2025 | 18:17 »
Kein Würfeldrehen! (Und ich habe sogar ein konkretes Beispiel, wo ganz ein wenig Würfeldrehen einem langatmigen Kampf ein extrem cooles Finale gegeben hätte, aber über diesen Schatten springe ich nicht!)
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Offline flaschengeist

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #2 am: 10.11.2025 | 18:21 »
Das Thema gefällt mir :) . Ich habe vermutlich so einige "Dogmen" aber als erstes fällt mir ein:

"Persönliche Konflikte nicht auf der Ebene des Spiels austragen!"
Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
Hier findet ihr mein mittel-crunchiges Rollenspiel-Baby, das nach dieser Philosophie entstanden ist, zum kostenfreien Download: https://duodecem.de/download

Offline Outsider

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #3 am: 10.11.2025 | 18:21 »
"Regeln und Hintergrund sind Rahmen"

Nichts ist in Stein gemeißelt und am Ende kann der SL alles machen. Es gibt keine unantastbaren Konstanten. Wenn Tiefwasser fällt oder der Rat gemeuchelt wird um eine coole Geschichte zu erzählen ist das so. Nach Punkt 0 aka Eintritt der Spieler in die Handlung ist in der Spielwelt alles möglich.

Ich kenne viele SL und Spieler für die eine Weltbeschreibung in Stein gemeißelt ist, ich konnte damit nie etwas anfangen.
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Offline schneeland

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #4 am: 10.11.2025 | 18:26 »
"Persönliche Konflikte nicht auf der Ebene des Spiels austragen!"

Würde ich auch so unterschreiben.

Ansonsten ist meine erste Assoziation zum Thema: "Alle sollen Spaß am Spiel haben, auch der SL".
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Offline Zed

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #5 am: 10.11.2025 | 19:41 »
"Alle sollen Spaß am Spiel haben, auch der SL".
Hm, ja, das ist das Ziel. Aber mal eine Ebene darunter gefragt: Welche Dogmen ermöglichen Dir, das Ziel zu erreichen, schneeland?

@Outsider: Du öffnest der SL-Willkür so doch Tür und Tor!  ;D ;)

Offline Outsider

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #6 am: 10.11.2025 | 19:45 »
Hm, ja, das ist das Ziel. Aber mal eine Ebene darunter gefragt: Welche Dogmen ermöglichen Dir, das Ziel zu erreichen, schneeland?

@Outsider: Du öffnest der SL-Willkür so doch Tür und Tor!  ;D ;)

Naaaa Uuuunnnd  ~;D
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Offline Zed

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #7 am: 10.11.2025 | 19:49 »
Naaaa Uuuunnnd  ~;D
Willst Du etwa sagen, dass Du auch ohne Dir scheinbar 100% strikte Fesseln anzulegen spannend, lebendig und gut spielleiten kannst?

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #8 am: 10.11.2025 | 19:52 »
@Outsider: Du öffnest der SL-Willkür so doch Tür und Tor!  ;D ;)

Dann nenne ich mal ein Dogma: "Ob nun SL- oder Designerwillkür, das ist doch Jacke wie Hose!". ;D

Offline Schalter

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #9 am: 10.11.2025 | 19:52 »
Mir fällt als erstes ein: "Jede Entscheidung hat Konsequenzen!"

War eigentlich das Credo eines meiner Kumpels in der Schulzeit. Der fand es nämlich total doof, wenn Spieler ihre SCs relevante Entscheidungen im Spiel treffen lassen, und ein SL diese Entscheidungen abbügelt, oder herunterspielt. Damit eine Story bequem so weiterlaufen kann wie der SL sich das zurechtgelegt hatte.
Habe ich bis heute jedenfalls meinerseits öfters zitiert.

Offline Outsider

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #10 am: 10.11.2025 | 19:59 »
Willst Du etwa sagen, dass Du auch ohne Dir scheinbar 100% strikte Fesseln anzulegen spannend, lebendig und gut spielleiten kannst?

Its a clowns world :D



Aber ja  ~;D
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Offline Schleicher

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #11 am: 10.11.2025 | 20:06 »
Ich teile

"Gruppenspaß geht über Charaktertreue!" (schmerzvoll gelernt)

"Persönliche Konflikte nicht auf der Ebene des Spiels austragen!" (von Leuten getrennt, die das nicht können)

"Regeln und Hintergrund sind Rahmen" (war aber schon immer so bei uns)

"Jede Entscheidung hat Konsequenzen!" (ja aber wohlwollend)


"Alle sollen Spaß am Spiel haben, auch der SL". (schmerzvoll gelernt - mehrfach)


Ergänzung:

Umkehrschluss "Gespielte Konflikte nicht auf außerhalb der Ebene des Spiels austragen!" (mehrfach von Leuten getrennt, die das nicht können)

"System matters!"




Offline rollsomedice

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #12 am: 10.11.2025 | 20:09 »
Charakterzentriertes Spiel: „Alle können alles lesen. Nein, alle sollen alles lesen. Spieler, die ein Setting kennen, können fest in der Welt verankerte Charaktere bauen und sich die Welt zunutze machen. Wissen ist kein Spoiler, sondern der Stoff, aus dem gemeinsame Geschichten entstehen.“

Offline Outsider

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #13 am: 10.11.2025 | 20:16 »
Charakterzentriertes Spiel: „Alle können alles lesen. Nein, alle sollen alles lesen. Spieler, die ein Setting kennen, können fest in der Welt verankerte Charaktere bauen und sich die Welt zunutze machen. Wissen ist kein Spoiler, sondern der Stoff, aus dem gemeinsame Geschichten entstehen.“

Oh, das finde ich gut! Ich kenne genügend SL die ihren Spielern verboten haben die Settingbände zu lesen (woraus wohl auch mein Dogma entstanden ist, weil egal mit Spielbeginn ist es eh free for all).
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Online HEXer

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #14 am: 10.11.2025 | 20:16 »
Auf die Spielgruppe als Ganzes bezogen: "Do as thou wilt shall be the whole of the law." Was die Gruppe in ihrem Rollenspielkämmerlein (analog oder digital) macht, geht niemanden was an. Da lasse ich mir ü-ber-haupt nicht reinreden. Weder spielerisch, moralisch, politisch… null.
„Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.“
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Offline Kaskantor

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #15 am: 10.11.2025 | 20:18 »
Ich werde sicher gleich mit Steinen beworfen und das gilt jetzt erstmal nur für D20-Systeme, aber es darf niemals nicht nie zu Multiclassing kommen.

Ist zu 99,9% auch immer meine einzige Hausregel :)
"Da muss man realistisch sein..."

Offline 1of3

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #16 am: 10.11.2025 | 20:22 »
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Offline schneeland

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #17 am: 10.11.2025 | 20:24 »
Hm, ja, das ist das Ziel. Aber mal eine Ebene darunter gefragt: Welche Dogmen ermöglichen Dir, das Ziel zu erreichen, schneeland?

Dogmen sind ja unverrückbare und unhinterfragte Regeln und von denen habe ich tatsächlich nicht so viele. Ich hab' aber ein paar grundlegende Prinzipien/Überzeugungen, die dem zumindest nahekommen
- System matters, Leute aber auch
- Spiele (dauerhaft) nur mit Leuten, mit denen Du auch ein Bier trinken gehen würdest
- Es braucht für eine längerfristige Runde Konsens in zentralen Spielfragen
- Nicht spielen ist besser als schlecht spielen
- (Pro-)aktives Spielen macht die Sache für alle besser
- Es tut einer Gruppe gut, wenn (über die Zeit) mehr als eine Person die SL-Rolle übernimmt (und sei es nur für einen One-Shot)
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Offline Outsider

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #18 am: 10.11.2025 | 20:28 »
Dogmen sind ja unverrückbare und unhinterfragte Regeln und von denen habe ich tatsächlich nicht so viele. Ich hab' aber ein paar grundlegende Prinzipien/Überzeugungen, die dem zumindest nahekommen

- Nicht spielen ist besser als schlecht spielen
- Es tut einer Gruppe gut, wenn (über die Zeit) mehr als eine Person die SL-Rolle übernimmt (und sei es nur für einen One-Shot)

Vollste Zustimmung zu den zwei! Das heißt nicht das die anderen nicht auch ihre Berechtigung haben, aber für mich stechen die zwei bei dir heraus  :d
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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #19 am: 10.11.2025 | 20:33 »
  • Spieler werden nach folgenden Prioritäten in dieser Reihenfolge ausgewählt:
    • Der Spieler sollte jemand sein, der auch mein Freund ist / sein könnte
    • Der Spieler sollte zuverlässig sein
    • Der Spieler sollte unsere Präferenzen was Rollenspiel angeht, teilen
  • Der Spieler hat dafür Sorge zu tragen, einen gruppenkompatiblen Charakter zu bauen
  • Der Spieler hat dafür Sorge zu tragen, einen Charakter zu bauen der in die Setting / Kampagnenprämisse passt der zudem abenteuertauglich ist

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #20 am: 10.11.2025 | 20:54 »
Ich habe nachgedacht, aber mir ist kein Dogma eingefallen. Ich scheine entweder keins zu haben oder schlechtes Gedächtnis.
Ich habe eher nur Vorlieben und meine Bereitschaft, sich auf unterschiedliches einlassen zu können, braucht im Grunde genommen kein Dogma.
Ich bin der letzte Schrei der Evolution, als sie mich erschaffen hatte, schrie sie: "Oh Gott, was habe ich denn gemacht?!"

Offline DonJohnny

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #21 am: 10.11.2025 | 21:27 »
"Meine Spieler haben sich nach mir zu richten"

Nicht was das Spiel an sich anbelangt aber organisatorisch. Rollenspiel ist meine einzige (letzte) Freizeitbeschäftigung abseits der Familie. Ich brauche das für meine Seelenhygiene. Und aufgrund eben dieser Familie ist es mir nur dann möglich meinem Hobby nachzugehen, wenn sich dabei alles nach mir richtet. Ich sage wann, wo und wie lange gepsielt wird. Jedem der da nicht mitmacht werde ich mit netten Worten sagen, dass er sich bitte eine andere Runde suchen soll.
SL: "Und damit wäre die Theorie, dass wir an einem Samstagabend weniger albern sind als an einem Freitagabend, widerlegt."
---
Druid: "Was soll das, eine Landschaft voller Trichter?"
Sorcerer: "Du Idiot! Das sind Berge! Du hälst schon wieder die Karte falsch herum!"

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #22 am: 10.11.2025 | 21:27 »
Du sollst nicht schummeln.
Tactician: 96%
PESA hilft!
PESA diskutiert.
Desweiteren: Alle deine Probleme wurden bereits in AD&D 1e gelöst.

Offline Alexandro

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #23 am: 10.11.2025 | 21:29 »
"Was nicht auf den Tisch gebracht und von den anderen Spielenden abgenommen wurde, ist nicht bindend."
Ohne Dramaturgie gibt es kein Drama.

Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Offline klatschi

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Re: Welche Rollenspiel-Dogmen hast Du?
« Antwort #24 am: 10.11.2025 | 21:34 »
"Meine Spieler haben sich nach mir zu richten"

Nicht was das Spiel an sich anbelangt aber organisatorisch. Rollenspiel ist meine einzige (letzte) Freizeitbeschäftigung abseits der Familie. Ich brauche das für meine Seelenhygiene. Und aufgrund eben dieser Familie ist es mir nur dann möglich meinem Hobby nachzugehen, wenn sich dabei alles nach mir richtet. Ich sage wann, wo und wie lange gepsielt wird. Jedem der da nicht mitmacht werde ich mit netten Worten sagen, dass er sich bitte eine andere Runde suchen soll.

Bei mir quasi komplett ähnlich