@Feuersänger
Welche Implikationen hast du in deiner Kampagnenwelt wie gelöst?
Ich habe zB ausgetüftelt, wieviele Magiebegabte welcher Stufen es so ungefähr gibt, also wie weit verbreitet Magie insgesamt und bestimmte Zauber im Besonderen sind.
Eine Konsequenz ist zum Beispiel, dass man aktiv nach Magiebegabten Ausschau hält, um diesen eine gute Ausbildung angedeihen zu lassen, da fähige Zauberer eben extrem wertvoll sind.
Zweitens überlegt, wie effizient man schon mit günstigen Mitteln eine mittelalterliche Landwirtschaft machen kann, und daraus abgeleitet welcher Anteil der Bevölkerung überhaupt in diesem Sektor arbeiten muss (und inwieweit sich das durch Magie substituieren lässt) - und umgekehrt, wieviele Leute dann für andere Tätigkeiten zur Verfügung stehen -- etwa für die Herstellung von Komponenten zur Erschaffung magischer Gegenstände.
Lauter so Zeug halt.
Ein Kerngedanke war halt auch ursprünglich, dass mir die ewig entvölkerten Fantasysettings auf den Keks gegangen sind (vgl zB Forgotten Realms, Aventurien, Lorakis u.v.m.), und ich wollte explorieren wie denn eine blühende Hochkultur als Setting aussähe. Da musste ich aber dann bald feststellen, dass diese halt den Nachteil haben, dass man da im Kern halt kaum noch Platz für Abenteuer hat. Das zu bespielende Gebiet verlagerte sich also wieder in die Randzonen (Wildwest-Frontier) oder letztendlich auf einen "untergegangenen" Kontinent mit ein paar Points of Light. Sprich, vom hochzivilisierten blühenden Imperium bekommt man doch wieder nicht viel mit. :/