Umfrage

Welche Bedeutung haben die Orks eurer Ansicht nach im Vergleich zum Menschen in der Fantasywelt?

Orks sind höherwertiger als Menschen
6 (8.6%)
Orks sind in ihrer Bedeutung gleichwertig zum Menschen
36 (51.4%)
Orks sind minderwertiger als Menschen
15 (21.4%)
Orks sind NICHTS (nur zum töten geeignet)
6 (8.6%)
andere Meinung, und zwar ...
7 (10%)

Stimmen insgesamt: 43

Autor Thema: Die Orks  (Gelesen 6831 mal)

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Offline Aeron

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Die Orks
« am: 14.07.2005 | 20:29 »
Die Orks...

...uns allseits bekannt und in fast jeder Fantasywelt vertreten.
Für die einen ist es ein Fantasyvolk, welches genauso respektvoll wie andere Völker betrachtet wird und für andere ist es das Kanonenfutter, welches die Wege zwischen den Oberbösewichten bevölkert, damit es den Helden nicht langweilig wird.

Aber nicht nur in der Bedeutung bzw. der Achtung gegenüber den Orks gibt es geteilte Ansichten, sondern auch in deren Aussehen. Bei Tolkien hat der Ork eine braun bis schwarze Hautfarbe im Gegensatz zum Beispiel zum Warhammer-Ork welcher eine grüne Hautfarbe hat.

Also, wie sieht euer typisches Bild eines Orks aus?
(Bei den Antworten hab ich mich nur auf die Bedeutung des Orks im Vergleich zu anderen Völkern, besonders dem Menschen, im Fantasygenre bezogen, aber ihr könnt auch auf Aussehen, Lebensweise etc. eingehen.)

1. Orks sind höherwertiger als Menschen - Der Ork ist dem Menschen weit überlegen

2. Orks sind in ihrer Bedeutung gleichwertig zum Menschen - Der Mensch und der Ork sind in ihrer Bedeutung als gleich zu betrachten (auch wenn sie eine unterschiedlichere Lebensweise besitzen könnten)

3. Orks sind minderwertiger als Menschen - Der Ork hat eine primitivere Lebensweise und dessen Kultur (wenn es denn eine in dem Sinne gibt) sollte nur am Rande erwähnt sein

4.Orks sind NICHTS (nur zum töten geeignet) - Orks sind die, die mit ihrem Blut die Schwerter der Helden verzieren

5. andere Meinung, und zwar ...


(ich hoffe die Umfrage überbrückt etwas das Sommerloch  ;))

Offline Psycho-Dad

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Re: Die Orks
« Antwort #1 am: 14.07.2005 | 20:43 »
Ich behandel sie in meinen Kampagnen meistens gleichberechtigt, entsprechend hab ich meine Stimme vergeben.
Sie sind Ein Volk wie die Elfen, die Zwerge, die Hobbits, die Trolle u.s.w. auch, haben ein (relativ) hoch entwickeltes Soziales systewm (Lager, Stämme, Clans u.s.w.) und eine hoch entwickelte, von den Menschen beeinflusste Kultur. Anders als die "Anderen Völker" betrachten sie Schwäche allerdings nicht als etwas Schützenswertes, sondern als verächtlich, so das sie nach der Regel "Nur die Starken Überleben" leben und im Auge eines Menschen unheimlich Brutal und Mitleidslos erscheinen, was Jedoch nicht immer stimmt... bla... wenn ich jetzt nch weiterschreib, werd ich heute nichtmerh fertig... daher:

. <-- Punkt  ;D

Offline Raphael

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Re: Die Orks
« Antwort #2 am: 14.07.2005 | 22:25 »
Die Orks sind menschlichen Barbaren ziemlich gleichwertig. (Ich denke, das ist die offizielle Position in D&D)
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Offline Imiri

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Re: Die Orks
« Antwort #3 am: 14.07.2005 | 22:37 »
Da ich sehr von Earthdawn geprägt bin, sind Orks bei mir gleichwertig, auch wenn sie mal eine Phase der Unterdrückung durchgemacht haben. Viele ältere Rollenspielsysteme behandeln sie jedoch als Kanonenfutter. Kennt jemand ein älteres als Earthdawn, das die orkische Gleichberechtigung hatte?
Alle Mongolen fürchten sich vor dem Donner, warum du nicht? Ich hatte keinen Ort an dem ich mich hätte verstecken können und da habe ich aufgehört mich zu fürchten!


Wenn du mehr wissen willst: Imiri -wer ist das?

Offline Suro

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Re: Die Orks
« Antwort #4 am: 14.07.2005 | 22:43 »
Orks sind bei mir zwar nicht wirklich Kanonenfutter, aber im Gegensatz zu den Menschen doch recht rückständig.
Manchmal zwar recht stark und im Kampf was wert, aber nicht als große Herrscher oder führer von Reichen und sowas geeignet.

Ungefähr gleichwertig sind bei mir nur Hobgoblins.
Warum weiss ich nicht ;)
Suro janai, Katsuro da!

Chiungalla

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Re: Die Orks
« Antwort #5 am: 14.07.2005 | 22:45 »
@ Imri:
Das kommt drauf an wie Du das meinst.

Nach den Werten sind die Orks in den meisten Fantasysettings Kanonenfutter.

Allerdings haben diese bei DSA und in einigen alten D&D-Welten durchaus eine eigenständige Kultur, und wurden auch als ebenbürtig beschrieben. Nur wich das halt teilweise gravierend von den Spielwerten ab, wo dann Orks doch nur wieder Kanonenfutter waren.

Offline Psycho-Dad

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Re: Die Orks
« Antwort #6 am: 14.07.2005 | 22:59 »
Nur wich das halt teilweise gravierend von den Spielwerten ab, wo dann Orks doch nur wieder Kanonenfutter waren.

Wenn man bedenkt, das die Orks teilweise doch ziemlich in der Überzahl sind, könnte man das als ausgleich sehen.

Chiungalla

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Re: Die Orks
« Antwort #7 am: 15.07.2005 | 05:09 »
Ich find aber schon sehr komisch, wenn die Orks auf der einen Seite als Kriegerrasse beschrieben werden, welche sehr groß, sehr stark und sehr wld sind. Und dann auf der anderen Seite jeder dahergelaufene Stufe 1 "Held" sie ohne Probleme im dutzend billiger umkloppt.
Das passt irgendwie nicht so recht zusammen finde ich.

Seraph

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Re: Die Orks
« Antwort #8 am: 15.07.2005 | 05:37 »
Cogito, Ergo sum! Ich denke, also bin ich. Orks sind Lebewesen mit bewusstsein, und auch wenn ihre Intelligenz im durchschnitt niedriger ist als die von Menschen und sie die Underdogs der Fantasy sind: sie sind mehr oder weniger gleichwertig.

Der durchschnittliche Mensch in der Fanasywelt wuerde den Ork als minderwertig betrachten, doch das beruht denke ich mal auf Gegenseitigkeit  ;)

Offline Aeron

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Re: Die Orks
« Antwort #9 am: 15.07.2005 | 06:23 »
Meine Meinung zum Thema:
Die Orks haben im Vergleich zum Menschen zwar eine primitivere Kultur und einen geringeren Intellekt, diese Schwächen gleichen sie aber durch eine hohe Population und als ausgezeichnte Krieger wieder aus. Sie sind somit den Menschen, Elfen, Zwergen... gleichzusetzen.
Mein Orkbild wurde dabei im Wesentlichen von DSA geprägt.

Was mir nur nicht klar ist: Wer kam auf die dumme Idee Orks zu "Grünhäuten" zu machen? :P Grün und Ork passen eigentlich nicht so recht zusammen, aber z.B. in Warhammer muß man sich damit abfinden.

Seraph

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Re: Die Orks
« Antwort #10 am: 15.07.2005 | 06:50 »
Was mir nur nicht klar ist: Wer kam auf die dumme Idee Orks zu "Grünhäuten" zu machen? :P Grün und Ork passen eigentlich nicht so recht zusammen, aber z.B. in Warhammer muß man sich damit abfinden.

Orks? Big tough Greenskins! Need we say more?  ~;D

Aber mal im Ernst, die Urspruenglichen Orks stammen AFAIK von Tolkien, und da sind sie nicht gruen. Erst mit Warhammer Fantasy und Warcraft wurden sie meines erachtens nach erst gruen. Warum, weiss ich auch nicht.

Offline CrazyDwarf

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Re: Die Orks
« Antwort #11 am: 15.07.2005 | 07:00 »
Also schauen wir mal - ich gehe jetzt mal von klassischen Fantasy-Orks aus. Die allermeisten Orks verfügen (meistens trotz geringerer Körpergröße) über mehr Muskelmasse und oft auch eine höhere Zähigkeit als Menschen - sind ihnen also in den meisten Fällen an Stärke und Konstitution überlegen. Was die Geschicklichkeit angeht sind beide Waffen gleichauf, wobei ich ihnen aufgrund ihrer selbstständigen Lebensweise und bedingt dadurch das sie ständig im Krieg leben, zugestehe das der durchschnittliche Ork dem durchschnittlichen Menschen in Punkto handwerklichen und Waffenfertigkeiten deutlich überlegen ist - ebenso in Aspekten des Wildnislebens während wissenschaftliche und künstlerische Fähigkeiten sowie soziale Fähigkeiten (bis auf das Einschüchtern anderer) wenig entwickelt sind. Trotzdem sollte man nicht außer acht lassen das Orks über die gleiche Intelligenz und Adaptionsfähigkeiten wie Menschen verfügen und das sie theoretisch zu ebensolchen Geistesleistungen wie diese fähig wären meistens jedoch aufgrund ihrer Lebensweise keine Verwendung/Möglichkeit dazu haben. Desweiteren haben sie sich, dadurch das sie von zivilisierteren Rassen oft in solches Gebiet zurückgedrängt wurden an karge Lebensbedingungen bzw. ein Leben in der Wildnis angepasst und verfügen über eine höhere Fortpflanzungsrate. Orks besitzen außerdem in größerem Ausmaß einige Attribute die verschiedene menschliche Kulturen so erfolgreich gemacht haben: Skrupellosigkeit, Expansionsdrang und Expansionismus. Leider/den Göttern sei Dank leben sie diese auch (mehr als Menschen) untereinander aus. Unter einer harten Führung durch einen entsprechend ruchlosen "Bösewicht" haben sie also das Potential eine eine vernichtende Macht zu sein und auch der einzelne Ork ist einem einzelnen Menschen meiner Meinung nach überlegen.
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Seraph

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Re: Die Orks
« Antwort #12 am: 15.07.2005 | 07:05 »
Leider/den Göttern sei Dank leben sie diese auch (mehr als Menschen) untereinander aus. Unter einer harten Führung durch einen entsprechend ruchlosen "Bösewicht" haben sie also das Potential eine eine vernichtende Macht zu sein und auch der einzelne Ork ist einem einzelnen Menschen meiner Meinung nach überlegen.

Oder wie von Games-Workshop immer wieder betont wird: Wenn die Orks organisierter waeren dann waeren sie die groesste Hegemonialmacht ueberhaupt.

Offline CrazyDwarf

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Re: Die Orks
« Antwort #13 am: 15.07.2005 | 07:15 »
Ja, obwohl ich mich bei meiner Analyse eher an Tolkien-Orks als an den GW-Pilzen orientiert habe...
"Nimmermehr"

Seraph

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Re: Die Orks
« Antwort #14 am: 15.07.2005 | 07:27 »
Stimmt, die Uruk-hai unter dem Kommando Sarumans machten einen recht disziplinierten Eindruck... bis sie anfingen, sich darueber zu streiten, welchen Hobbit sie als erstes auffressen  8)


BoltWing

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Re: Die Orks
« Antwort #15 am: 15.07.2005 | 08:18 »
Orks sind anders als Menschen, da soe andere Stärken und Schwächen haben. Jedoch sind sie im grunde gleichwertig zu Menschen!

Offline CrazyDwarf

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Re: Die Orks
« Antwort #16 am: 15.07.2005 | 08:47 »
Würde ich nicht sagen - stell dir X Orks und X Menschen in einer isolierten Umgebung unter gleichen Startvoraussetzungen für beide Lager vor. Was denkst du welche Spezies das Habitat dominieren wird (bzw. die andere als erstes ausgerottet hat)
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Offline Aeron

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Re: Die Orks
« Antwort #17 am: 15.07.2005 | 09:09 »
Menschen haben aber im Vergleich zu den Orks langfristig mehr Erfolg. Unter deiner beschriebenen Situation liegt der Vorteil bei den Orks, weil sie ihren Stärkevorteil ausspielen können. Die Menschen hingegen können ihren Vorteil einer höher entwickelten Zivilisation nicht nutzen. Sogesehen werden die Orks begünstigt.
Wenn man das ganze Experiment mit einer weitläufigeren Umgebung mit Rückzugsmöglichkeiten (für beide Seiten)durchführt, so hätten auch die Menschen eine bessere Chance, da sie mehr Zeit hätten ihre Vorteile auszuspielen.

Offline CrazyDwarf

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Re: Die Orks
« Antwort #18 am: 15.07.2005 | 09:44 »
Ich habe keine weitläufige Umgebung mit Rücksichtmöglichkeiten ausgeschlossen sondern nur von einer isolierten Umgebung (Tal, Insel) gesprochen. Diese kann weitläufig genug sein um Kontakte zu vermeiden (allerdings nicht auf Dauer). Das mit der höher entwickelten Zivilisation der Menschen kann ich nicht gelten lassen. Menschen sind vielleicht kultivierter als Orks, aber das würde ich was die Entwicklungsmöglichkeiten der beiden Spezies angeht nicht als relevant betrachten. Es geht schlichtweg um Effektivität.
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Online Dash Bannon

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Re: Die Orks
« Antwort #19 am: 15.07.2005 | 10:03 »
mittlerweile würde ich sie als gleichwertig behandeln..
es ist einfach interessanter..
ein stumpfsinniges, zum Abschuss freigegebenes Monster...boring!
der Angehörige einer Kultur die andere Werte hat, der eine Famile hat für die er sorgt..Interessant

vielleicht würde ich die Orks als etwas 'wilder' interpretieren, als 'erdiger' mit dem Land auf dem sie leben verbunden sozusagen..
aber nicht als blutdurstige Monster..
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

Offline Wodisch

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Re: Die Orks
« Antwort #20 am: 15.07.2005 | 10:05 »
Sie sind  - anders:

Laut Tolkien (im "Kleinen Hobbit") können Orks minieren wie Zwerge, wenn sie nur wollen. Und die Minenbaufähigkeiten der Zwerge werden ja allgemein als denen der Menschen überlegen angesehen.
Daß die Ork-Krieger (andere kommen ja in den normalen Settings nicht vor) wilde, starke Krieger sind, ist auch unbestritten - dazu wurden sie schliesslich gezüchtet.

Allerdings werden sie in vielen Fällen als Kanonenfutter verwendet :-(

Das alles heisst aber nciht, daß ich Orks "mag", oder in einer normalen Runde einen Spielen möchte...

Online Dash Bannon

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Re: Die Orks
« Antwort #21 am: 15.07.2005 | 10:09 »
na da lass ich doch mal den Tolkien-Nerd raushängen..
die Orks im HdR sind Kanonenfutter, sie sind kleiner und schwächer als Menschen..soweit zu den von Melkor geschaffenen Orks..

deswegen schuf (oder züchtete) Sauron (nicht!! Sauruman der züchtete Halb-Orks) die Uruk-Hai, nämlich weil ihm die 'normalen' Orks immer in Scharen umgehauen wurden, wenn sie nicht vorher weggelaufen sind..
Uruk-Hai dagegen sind intelligent, stark und geschickt, sie fürchten die Sonne nicht und sind diszipiniert..eine Kriegerrasse eben.

aber back to topic..
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Offline Enkidi Li Halan (N.A.)

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Re: Die Orks
« Antwort #22 am: 15.07.2005 | 10:23 »
Wie Imiri bin auch ich sehr von Earthdawn geprägt... ich fand Orks=Kanonenfutter immer doof. Langweilig. Stereotyp. Deswegen spiel ich ja auch lieber ED als D&D  ~;D

Nein, mal im Ernst; auf jedes Volk/Rasse, das nur als tumbe Barbaren ohne Geist, Verstand und wenigstens geringe Ansätze einer eigenständigen Kultur dargestellt werden wird, kann man doch eigentlich verzichten. Wenn man was zum plätten will, reichen x-beliebige humanoide Monster.
Orks werden dann interessant, wenn sie eben mehr sind, als nur eine willkommene EP-Quelle. Wenn ihr Verhalten nicht sofort vorhersehbar ist, wenn sie einen vor Probleme stellen können, die nicht nur mit einer Waffe zu lösen sind. Eine primitive Kultur muss nicht nur aus Rauben, Plündern und Knochen Auskochen betehen, und Wildheit bedeutet nicht unbedingt, sich mit Fell zu behängen und auf Trommeln zu hauen.

Ein "Volk" sollte zu mehr taugen, als nur zum wegelagernden Pausenschreck. Das gilt aber nicht nur für Orks, sondern für jede Fantasy-Rasse.   

Cycronos

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Re: Die Orks
« Antwort #23 am: 15.07.2005 | 11:35 »
Ich denke Orks sind gleichwertig.
Zwar verkörpern sie eine primitivere Kultur, besitzen aber somit eine größere "Natürlichkeit", als die Menschen.
Und von ihrer Stabilität her tun sich die beiden Kulturen eigentlich nix.
Ergo: Unterschiedlich, aber gleichwertig.

Offline Psycho-Dad

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Re: Die Orks
« Antwort #24 am: 15.07.2005 | 17:00 »
Ich find aber schon sehr komisch, wenn die Orks auf der einen Seite als Kriegerrasse beschrieben werden, welche sehr groß, sehr stark und sehr wld sind. Und dann auf der anderen Seite jeder dahergelaufene Stufe 1 "Held" sie ohne Probleme im dutzend billiger umkloppt.
Das passt irgendwie nicht so recht zusammen finde ich.

Ich Stelle fest: Du spielts das falsche System  ~;D
Das Orks Kanonenfutter sind, kommt bei mir nicht vor. (Die Rolle des Kanonenfutters übernemen die Goblins, die ja wirklich keine großartige Kriegerrasse darstellen, aber dafür RICHTIG zahlreich sind, im Kampf also mindestens 4 zu 1 Überlgen)

Im normalfall wird erstmal verhandelt, ob man nicht auch ohne kampf an den Orks vorbeikommt. Ab und an kommt es sogar vor, das Spielgruppe und Orks gemeinsame Ziele verfolgen und so (zumindest Zeitweise) mit ihnen zusammenarbeiten. Wenn es zum Kampf kommt, geht das selten für irgendeine der beteiligten Parteien wirklich "gut" aus, wenn die Spieler oder die Orks nicht grade Massiv in überzahl sind. Schwere Verletzungen durch Ork-Äxte sind in meiner Gruppe fast so gefürchtet wie Drachenodem, wobei lezteres noch wesentlich seltener anzutreffen ist.