Umfrage

Was haltet ihr von Quellenbüchern?

Sind eine reine Geldmacherei!
Bieten nur noch mehr Optionen für Powergamer und Minimaxer.
Sind nett aber häufig schlecht gemacht.
Sind bei speziellen Thema unersetzbar.
Sind absolut notwendig für die Gestaltung der Hintergrundwelt.

Autor Thema: Quellenbücher - Was haltet ihr von ihnen?  (Gelesen 4386 mal)

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Offline Arkam

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Quellenbücher - Was haltet ihr von ihnen?
« am: 10.05.2006 | 16:56 »
Hallo zusammen,

ich persönlich bin eigentich ein Freund von vollständigen Regelwerken. Maximal möchte ich einen Regel- und einen Hintergrundband akzeptieren.
Leider kommen immer mehr Systeme auf den Markt bei denen vor dem ersten Kaufabenteuer erst Mal ein Dutzend Quellenbände auf den Markt kommen.
Auch das wäre ja noch zu akzeptieren wenn die Quellenbände sich tatsächlich hauptsächlich um ihr Thema kümmern würden.

Aber leider ist es ja bei den meisten Quellenbänden so das sie so nebenbei:
Den Metaplot der Hintergrundwelt deutlich verändern und weitere Produkte diese Änderungen vorraussetzen. Das hat mich besonders bei 7th Sea gestört wo ja eigentlich der Spielleiter die absolute Freiheit über die Welt haben sollte.
Werden grundlegende Regeln neu definiert.
Bringt man jede Menge Skills, Klassen, neue Sprüche oder coole Ausrüstung mit in den Quellenband hinein. Teilweise gewinnt man den Eindruck das die Sachen den Rahmen des jeweiligen Systems mit absicht sprengen. Da gewinnt man schnell den Eindruck das auf Kosten der Spielbarkeit schnell noch Mal eben ein paar Käufer gewonnen werden sollen.

Das hat für den Spielleiter nicht nur den Effekt das er jede Menge zusätzliche Informationen in sein Abenteuer einarbeiten muß sondern auch das man sich genötigt fühlt stets auf dem neusten Stand zu sein um seinen Spielern etwas zu bieten.

Eine angenehme Ausnahme bilden für mich da die Quellenbände zu "Chroniken der Engel". Da das Spiel als Erzählspiel gedacht ist bekommt man hier tatsächlich zu jedem Thema viel Quellenmaterial an die Hand. Für die D20 Fassung bekommt man dann noch in komprimierter Form die Regeln.

Wie siehr es bei euch aus?

Gruß Jochen
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Offline Haukrinn

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Re: Quellenbücher - Was haltet ihr von ihnen?
« Antwort #1 am: 10.05.2006 | 19:15 »
Gute Frage! Es gibt Spiele mit sehr guten Quellenbüchern, die das Spiel in jeder Hinsicht erweitern, ohne Dinge obsolet werden zu lassen und es gibt welche, die schaffen das nicht, sondern hauen einfach nur Bücher nach Schema F heraus, die ständig Dinge umwerfen und dann auch noch aufeinander aufbauen. Ersteres finde ich sehr gut, ist aber selten, letzteres ist ziemlicher Bockmist.
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Re: Quellenbücher - Was haltet ihr von ihnen?
« Antwort #2 am: 10.05.2006 | 19:26 »
Mir fehlt da eine "sind nett, aber nicht überlebensnotwendig"-Antwort.

Zitat
vor dem ersten Kaufabenteuer erst Mal ein Dutzend Quellenbände auf den Markt kommen.
Ehrlich gesagt, brauche ich Kaufabenteuer noch weniger als Quellbände. Quellbände können immer nette neue Blickwinkel auf die Spielwelt bringen, Kaufabenteuer sind eigentlich stets einfach nur hohl. Mein letztes Kaufabenteuer war die Harlekin-Kampagne für Shadowrun und danach habe ich es bleiben lassen.

Zitat
Werden grundlegende Regeln neu definiert.
Wirklich? Ich kenne eigentlich nur Regelkorrekturen. Allerdings stimmt es, dass AEG wirklich sehr gerne Regeln veröffentlicht. Allerdings kann ich trotzdem zumindestbei L5R (bei 7te kenne ich mich nicht so aus) nicht meckern. Die Regeln sind immer netter zusätzlicher Crunch, die Hintergrundinfos solide.

Offline Selganor [n/a]

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Re: Quellenbücher - Was haltet ihr von ihnen?
« Antwort #3 am: 10.05.2006 | 19:30 »
Kommt auf die Quellenbuecher an...

Bei Eden Studios und Hero Games habe ich beobachtet dass die Supplements alle "nice to haves" aber keine "need to haves" sind (wie es meiner Meinung nach sein sollte)

Wenn es ein Supplement zu einem Thema gibt dass einen interessiert dann sollte es so gut sein dass man es kaufen WILL und nicht weil man es kaufen MUSS (weil in den "Grundregeln" wichtige Informationen "fehlen" die in dem Quellenbuch nachgereicht werden)
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Visionär

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Re: Quellenbücher - Was haltet ihr von ihnen?
« Antwort #4 am: 10.05.2006 | 19:33 »
Ich sehe das etwas anders:

Für mich ist das GRW die Zusammenfassung der Themen, ein kurzer Primer, der einen in die Welt und deren Spezifitäten einführen soll. Die Quellbücher sind dann die umfassende Darstellung eines bestimmten Themas, notwendig um ein ganzheitliches Verständnis zu bekommen. Deswegen ärgere ich mich auch über jedes schlechte Quellbuch, denn hier wurde dann eine Gelegenheit verpasst.
« Letzte Änderung: 10.05.2006 | 23:50 von Sohn des Äthers »
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Offline CrazyEddie

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Re: Quellenbücher - Was haltet ihr von ihnen?
« Antwort #5 am: 10.05.2006 | 23:19 »
ich für meinen teil unterscheide da von system zu system. bei shadowrun z.b. halte ich sachen wie das arsenal und die werke zu matrix, magie etc. für wichtig (da sie die einzelnen elemente besser spielbar machen). bei spielen wie coc, sind quellenbände für mich evtl verzichtbares (wenn auch nicht zu verachtendes beiwerk). aber ich möchte mich der meinung anschließen, dass quellenbücher nützlich (und wenn sie gut gemacht sind) auch ihr geld wert sind.
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Offline Blizzard

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Re: Quellenbücher - Was haltet ihr von ihnen?
« Antwort #6 am: 11.05.2006 | 19:28 »
Ich würde da evtl. etwas "grober" unterteilen:

1) notwendig für Setting und System, weil es eine sinnvolle Ergänzung zum GRW darstellt(=Pflichtkauf)
2) ganz nett, aber kein Muss
3) braucht man wirklich, nur wenn man unbedingt alles haben muss.

Grade bei Deadlands gibt es Bücher die (leider) in alle 3 Sparten fallen....

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Offline Vanis

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Re: Quellenbücher - Was haltet ihr von ihnen?
« Antwort #7 am: 11.05.2006 | 19:44 »
Mir fehlt auch die Antwort: Sind nett. aber nicht unbedingt nötig. Ich finde ein GRW sollte alles beinhalten, um spielen zu können. Es sollte genügend Anregungen bieten, damit der SL auch selbst noch auf dem gegebenen Hintergrund aufbauen kann. Quellenbücher sind für ein nettes Beiwerk. Wenn sie gut geschrieben sind, liebe ich es , in ihnen zu schmökern und weiter in die Welt einzutauchen. Was ich nicht abhaben kann, sind reine "Regelzusätze".

Fazit: Quellenbücher sind, wenn gut gemacht, ein netter Zusatz,  aber kein Muss.
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Offline Dash Bannon

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Re: Quellenbücher - Was haltet ihr von ihnen?
« Antwort #8 am: 11.05.2006 | 19:46 »
jo..ich unterstütze da Vanis..

wenn ein Quellenbuch gut gemacht ist und nützliche Informationen enthält ist das nett..noch immer kein muss, aber zumindest ein kann.

und auch ich denke das ein Grundregelwerk komplett sein sollte und nicht X Zusatzbände nötig sind um ein komplettes System zu haben
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

Cycronos

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Re: Quellenbücher - Was haltet ihr von ihnen?
« Antwort #9 am: 11.05.2006 | 19:56 »
mir fehlt da noch die Option "sind eine nette Sache" weshalb ich erstmal nicht abgestimmt habe. Ich finde Quellenbücher durchaus sehr nützlich, wenn ich gerade mal keine Lust habe eine Welt en Detail selbst auszuarbeiten.
Wirklich unabdingbar sollten sie nicht sein, das wäre Geldschinderei und ein gut gemachtes Sourcebook kaufe ich mir gleich nochmal so gerne, wenn ich weiß, dass es nicht notwendig aber sehr hilfreich ist.

Das D&D Forgotten Realms Sourcebook ist für mich ein gutes Beispiel eines Sourcebooks. Tonnenweise Info, Plothooks, Karten, Legenden, Geschichte und dazu noch ein super Layout. Da greife ich gerne zu.

Offline Arbo

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Re: Quellenbücher - Was haltet ihr von ihnen?
« Antwort #10 am: 11.05.2006 | 20:06 »
Also ... auch ich bin über die Umfrage nicht gerade glücklich. Aber gut, frönen wir halt der Unterschichten-Statistik  >;D

Meine x Cents zum Thema.

Ich persönlich bin mit Hintergrundbänden sehr, sehr vorsichtig. Einmal kann man hin und wieder genau das beobachten, was weiter oben beschrieben wurde - der "Hintergrund" beginnt auf einmal, sich recht eigentümlich zu verändern. Genau das würde ich als "schlecht gemacht" verbuchen.

Ansonsten gibt es wirklich schöne Hintergrundbände, so wie ESCHAR von MIDGARD. Fand ich zwar etwas trocken und zu wenig fantasy-lastig - aber trotzdem sehr informativ. Oder auch die Beschreibung der SCHEIBENWELT von GURPS. Sowas ist i.d.R. ein schöner Ideengeber und manchmal auch extrem hilfreich.

Naja, mir fällt hier beim Durchlesen auf, dass es da wohl zwei Philosophien bzgl. des Rollenspiels gibt. Einmal die "All-in-one-Book"-Fraktion (AIOB) und dann die Fraktion, welche Regeln und Hintergrund gerne trennt. Ich denke mal, dass dies kein unwesentlicher Punkt bei der Bewertung ist.

-gruß,
Arbo

P.S.: Auch die Spielwelten/Hintergründe bei AIOB-Spielen können grottig sein.

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Offline Arkam

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Re: Quellenbücher - Was haltet ihr von ihnen?
« Antwort #11 am: 11.05.2006 | 23:11 »
Hallo zusammen,

also Weltbeschreibungen gehören für mich eigentlich nicht zu den Quellenbücher. Wenn etwa bei D&D und D20 eben nur das System und keine Weltgeliefert wird so ist ein spielbarer Hintergrund eben eine Aufgabe des Spielleiters oder man kauft eben einen fertigen Hintergrund.

Mit dem Grundregelwerk als Primer kann ich mich nicht so richtig anfreunden. Wie schon oben ausgeführt sollte das System mit dem Grundregelbuch alleine spielbar sein. Ein nettes Beispiel aus jüngster Zeit ist da das Loadland RPG. Der Band ist komplett und enthält selbst Fahreugkampfregeln die andere Systeme ja gerne auslagern.

Gruß Jochen

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Heretic

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Re: Quellenbücher - Was haltet ihr von ihnen?
« Antwort #12 am: 12.05.2006 | 03:51 »
Hmm... Da würd ich Lodland aber NICHT als positives Beispiel nehmen...
 :q

Offline Aeron

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Re: Quellenbücher - Was haltet ihr von ihnen?
« Antwort #13 am: 13.05.2006 | 17:55 »
Wenn mich ein Rollenspielsystem und dessen Setting wirklich interessiert und ich auch vorhabe, es längerfristig zu spielen, dann besorge ich mir auch Quellenbücher.
Sie sind zwar nicht unbedingt notwendig, aber eine gute Möglichkeit den Charakterhintergrund oder Abenteuer detailierter auszugestalten.

Offline Vanis

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Re: Quellenbücher - Was haltet ihr von ihnen?
« Antwort #14 am: 14.05.2006 | 17:19 »
Ein Kriterium für ein gutes Quellenbuch ist für mich dessen pyramidenförmige inhaltliche Struktur, gemessen am Grundbuch. Soll heißen: Dinge, die im Grundbuch genannt werden (oberer Teil der Pyramide), sollten im Quellenbuch breiter (unterer Teil der Pyramide) ausgeführt werden. Dadurch hat man den Bezug zum Grundbuch und Hintergründe werden nur detailierter beschrieben anstatt die komplette Welt neu zu schreiben.

So bleibt auch die Spielbarkeit, wenn man mal die Gruppe als SL wechselt, erhalten. Dann passieren solche Dinge nicht: "Aber der alte SL hat doch aber Quellenband xy, wo drinsteht, dass...". Man hat dann eine Referentquelle (das Grundbuch), auf die man sich berufen kann.

Beispiel Herr der Ringe: Egal welches Rollenspiel man spielt (Mers, Hdr Rollenspiel, Selbstkreiiertes...), man hat als Grundlage immer die Bücher. Das, was Rollenspiele draus machen, ist ein Zusatz, den man nutzen kann, oder eben auch nicht.
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Offline USUL

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Re: Quellenbücher - Was haltet ihr von ihnen?
« Antwort #15 am: 22.07.2006 | 11:54 »
Aber leider ist es ja bei den meisten Quellenbänden so das sie so nebenbei:
Den Metaplot der Hintergrundwelt deutlich verändern und weitere Produkte diese Änderungen vorraussetzen. Das hat mich besonders bei 7th Sea gestört wo ja eigentlich der Spielleiter die absolute Freiheit über die Welt haben sollte.
Nun ich fand die idee "Länderquellenbücher" zu erstellen bereits bei 7th Sea gut, auch wenn sie nicht immer so gut umgesetzt wurde.

Der Vorteil von Länderquellenbüchern ist mMn das man sich als Gruppe meistens nur in einem Land aufhällt, so dass der SL nur ein (für ihn interessantes) Länderquellenbuch kaufen muss und nicht gleich mehrere dicke Schinken "Die Welt I-XII" um das Land zu erhalten das ihn interessiert.

Bei AC werden mit den Länderquellenbüchern gleichzeitig noch die "Rassen-QB" erschlagen, da die dort behandelten Themen in den entsprechenden Länderquellenbüchern behandelt werden (Vanarheim-> Trolle ; Saruan -> Krask ; etc.).
Hinzu kommt, das ein Länderquellenbuch kein Pflichtkauf ist, da die Grundzüge der Länder und rassen bereits im GRW behandelt worden sind...

allerdings gibt es leider auch einige unnütze QBer (leider bei vielen Systemen) die eigentlich nur Optional sein sollten und dadurch das sie es nicht sind Verwirrung und Chaos herbeiführen  :q

Aber im gro bin ich für QBer offen und werfe gerne mal einen Blick hinein :)

Offline Blizzard

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Re: Quellenbücher - Was haltet ihr von ihnen?
« Antwort #16 am: 22.07.2006 | 11:58 »
Hmm... Da würd ich Lodland aber NICHT als positives Beispiel nehmen...
 :q

Aha. Und warum nicht?
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Offline 1of3

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Re: Quellenbücher - Was haltet ihr von ihnen?
« Antwort #17 am: 22.07.2006 | 13:54 »
Ketzerische Zwischenfrage 100: Was ist ein Quellenbuch?

Offline Dr.Boomslang

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Re: Quellenbücher - Was haltet ihr von ihnen?
« Antwort #18 am: 22.07.2006 | 14:17 »
Ein Buch in dem der Inhalt irgendwie in Bezug zu einem Rollenspielsystem steht? :)

Online Sir Mythos

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Re: Quellenbücher - Was haltet ihr von ihnen?
« Antwort #19 am: 22.07.2006 | 15:37 »
Ein Buch in dem der Inhalt irgendwie in Bezug zu einem Rollenspielsystem steht? :)

Und in dem Ansich keine Regeln (die für die allgemeinheit wichtig sind) vorkommen.

Für mich ist ein Quellenbuch ein Buch das eine Kultur, Landschaft oder ähnliches aus einem Setting beschreibt. Hierbei können auch Systemspezifische Erweiterungen zum tragen kommen (neue Klassen z.B.). Jedoch sollten keine alten Regeln überschrieben werden oder neue, für die Allgemeinheit wichtigen Regeln eingeführt werden.
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Offline Merlin Emrys

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Re: Quellenbücher - Was haltet ihr von ihnen?
« Antwort #20 am: 24.07.2006 | 14:48 »
Mir fehlt da eine "sind nett, aber nicht überlebensnotwendig"-Antwort.
Ich schliesse mich dieser Fraktion ebenfalls an.
Ich lese gerne Bücher, um Anregungen zu bekommen. Zusätzliche Regeln dürfen meinetwegen drinstehen; erstens finde ich sie hilfreich, und zweitens werden sie im Spiel ignoriert, solange es sich nicht anbietet, sie mal zwischendurch zu nutzen, um das Spiel in einem speziellen Aspekt zu fördern, und dann wieder in die Versenkung zu schicken.
Aber nach der täglichen Lektüre auf der Arbeit mag ich einigermassen gut geschriebene Quellbücher schon; sie stellen eine echte Erholung für allzu verknotete Hirnwindungen dar - vor allem wenn sie auf deutsch geschrieben sind :-) .