Autor Thema: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld  (Gelesen 5564 mal)

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Goldzilla

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Hallo zusammen,

Ich warte seit einigen Wochen mit Spannung auf die Demo eines neuen 4X-Spiels namens Sword of the Stars.

http://www.swordofthestars.com/

Es ist wohl wie Master of Orion, mit einem variablen Tech Tree, 4 Rassen, die sich voneinander wirklich unterscheiden ( haben alle verschiedene Hyperraumtechnologie und andere Techs), wenig Micromanagement (kann auch mal ganz gut sein), und das Beste:

Schiffskämpfe wie in Homeworld .. liegt vielleicht daran, das es die Macher von Homeworld sind

und viele andere interessant klingende Features (variabler Techtree, Multiplayer (auch übers Internet), mehrere Spieler können an einer Schlacht teilnehmen, etc.)

Die Videos sehen einfach cool aus, aber schaut mal selbst rein. Und die Hintergrundgeschichten der Rassen könnte man wunderbar für ein gutes SF-Rollenspiel (miß-)brauchen.

In Deutschland wird es wohl von Frogster Interactive vertrieben, in Amazon habe ich bisher nichts gesehen.

Release Date: Ende August, laut Frogster im September
Demo: Die soll demnächst kommen, und soll eine voll Multiplayer fähige Version sein, mit eingeschränktem Techtree und nur zwei Rassen, aber dafür beliebig lange spielbar sein.

Schaut mal rein, mich hat der Virus voll erwischt, daher kann ich nichts schlechtes über SOTS sagen, aber warten wir mal die Demo ab.

So long
Thomas

Offline Falcon

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #1 am: 19.07.2006 | 17:15 »
Graphik sieht zwar bescheiden aus aber darum gehts ja nicht unbedingt.
Wenn es Rundenstrategie ist, hats schon fast gewonnen. :D

EDIT: wobei immer die eigene Erstellung einer Zivilisation (mit Vor und Nachteilen) den Reiz von MoO ausgemacht hat.
« Letzte Änderung: 19.07.2006 | 17:41 von Falcon »
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Goldzilla

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #2 am: 25.07.2006 | 11:55 »
Die Demo ist ab heute, den 25.7. nachmittags, online.

Auf der homepage (swordofthestars.com) ist der Link zu finden.

Die Demo beeinhaltet einen eingeschränkten Techtree, nur zwei Rassen (von 4) und den kleinsten Raumschiffrumpf, aber ist beliebig lang spielbar und Multiplayertauglich.

Natürlich ist die Demo nur in Englisch.

Viel Spaß
Goldzilla

Offline Timo

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #3 am: 25.07.2006 | 14:21 »
Ich hasse FilePlanet, dioe machen es einem superschwer an den kostenlosen Download ranzukommen...
« Letzte Änderung: 25.07.2006 | 20:36 von ChaosAptom »
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Offline Timo

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #4 am: 26.07.2006 | 02:06 »
Ja, spielt sich ganz nett, jetzt müsste ich nochmal den multiplayer testen.
Man muss sich allerdings reinfuchsen ins Spiel und trotz miserabler Graphik braucht dass ganz schön Rechenpower.
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Offline Falcon

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #5 am: 26.07.2006 | 13:02 »
wie kriegt man die Datei bei Fileplanet? Ich habs nicht gefunden *hasstdieseite*
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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #6 am: 26.07.2006 | 13:13 »
ui :d das sieht interessant aus, werd ich mir heute abend mal saugääään ;D

Offline Vale waan Takis

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #7 am: 26.07.2006 | 13:24 »
Das könnte nett werden...

heute abend auch mal die demo holen  ::)
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Offline Karl Lauer

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #8 am: 26.07.2006 | 13:37 »
Also Homeworld hab ich ja geliebt.... da bin ich mal gespannt...
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Offline Timo

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #9 am: 26.07.2006 | 22:16 »
Schön komplex, miese Graphik, das Kampfsystem ist überhaupt nicht Homeworld-mässig(2D, sehr komplex und Technologieabhängig), aber ich fühl mich sehr an Master of Orion erinnert.

Wir haben schon jetzt 18 Stunden Multiplayer verbraten und spielen gleich weiter...

@Fileplanet
Link von der SotS Homepage folgen, da bei FIleplanet auf download klicken, mit deinem Fileplanetaccount(dem kostenlosen) einloggen, und dann warten bis sich alle downloadserver aufgebaut haben und dann ganz runter scrollen an dre Werbung vorbei, dann kommen die öffentlichen Downloads.
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Offline Falcon

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #10 am: 27.07.2006 | 00:14 »
ok, das erklärts. Ich hab da keinen Account. Ich hasse es mich wegen jedem Shice auf einer Seite anmelden zu müssen (z.b. auch Foren die keine Gastposter erlauben).

trotzdem danke.
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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #11 am: 27.07.2006 | 02:39 »
falls noch interesse dran besteht kann ichs auf den server uppen ::)

ich habs mal angezockt. recht intuitiv finde ich, allerdings ist die technologie noch ein rätsel. mir fehlt zum beispiel ein direkter vergleich zwischen den waffensystemen, die man in seine pöttchen so einbauen kann, aber es macht durchaus lust auf mehr :)

Offline Timo

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #12 am: 27.07.2006 | 09:47 »
Okay, ich kann ja mal ein paar Infos posten, für die, die es versuchen möchten:
1. Im Download ist eine Tastenbelegung enthalten, die ist schonmal sehr nützlich
2. Das Spieltutorial spielen, bzw. den Text da lesen

Zum Spiel:
Planeten kolonisieren
Wenn man einen neuen Planeten kolonisiert, gilt es auf folgendes zu achten(neben dem Hazardgrad):
-Größe 1-10, die Größe bestimmt die Anzahl der Einwohner (x*100 Mio), was den Output erhöht
-Das Terraforming kostet Geld(was bei jedem Planeten vor dem kolonisieren angezeigt wird)
-Am besten sind wir damit gefahren, den Schieberegler beim kolonisieren VOLL auf Infrastruktur zu packen, die Einwohnerzahl erhöht sich so schneller und man kann schneller Schiffe auf dem Planeten bauen, Nachteil ist halt, dass der Planet später in die schwarzen Zahlen rutscht
-Am Anfang lohnt es sich eher Planeten mit Hazardstufe 200+ zu ignorieren und Planeten mit unter 150 Differenz zu finden, Ausnahme sind Planeten mit Größe 8+, die sollte man sich sichern

Kampf
1. Vergisst es am besten gleich ;)
Die Demo hat nur Destroyerklasse Schiffe zur Verfügung, was die taktischen Optionen stark einschränkt.
Aber zur Info:
-Die Kämpfe sind 2D(also keine Z-Achse), mit Rechtsklick bewegt man die Schiffe, mit Linksklick visiert man Gegner an, geschossen wird automatisch.
-Es gibt neben den unterschiedlichen Waffen(Laser haben eine höhere Reichweite, Nuklearraketen/Torpedos sind besser als alle anderen Waffen in der Demo, da große Reichweite und Fire&ForgetFunktion
-Es gibt neben dem obligatorischen Hammerhead/Armor Kampfschiff in der Demo Deflektorschiffe(bauen ein Schild auf, das Raketen und harte Muni stoppt),Minenleger und CnC-Schiffe, die aber in der Demo wenig bringen, da es nur eine Schiffsgröße gibt, die Minenleger hab ich noch nicht ausprobiert, sah aber so aus, als wenn die nur Cruiserklasse sind.

In der Vollversion gibt es dann ja noch Cloakfunktion und die wahrscheinlich bitter nötige Möglichkeit in Wellen Angreifen zu können.

Strategie
Die wichtigsten Tasten die das Tutorial nicht erklärt sind:
SHIFT-wenn man Menschen spielt, kann man mit Drücken der ShIFT-TAste die Wegfindung deaktivieren und seine eigenen Wege entlang der Ndoes ziehen(das Spiel macht da manchmal recht seltsame Umwege)
E-bzw. Linksklick auf die "Torte" oben links: gibt einem den Überblick über die monetäre Verteilung die eigenen Kolonien und die entdeckten Planeten(die auch nach untersch. Kriterien sortierbar sind)

den Rest findet man auch gut selber raus

Achja TeamSpeak, empfinde ich als Cheaten bei dem Spiel, denn im Multiplayer versteht man im Chatfenster die anderen Rassen nicht und muss erstmal die jeweilige Sprache erforschen um sich verständigen zu können.
Allierte sehen übrigens die Kolonien der anderen Spieler und bekommen dei Daten der von allen Allierten erforschten Planeten.
Den Rest findet man auch gut beim spielen raus...
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Offline Karl Lauer

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #13 am: 27.07.2006 | 10:10 »
-Die Kämpfe sind 2D(also keine Z-Achse), mit Rechtsklick bewegt man die Schiffe, mit Linksklick visiert man Gegner an, geschossen wird automatisch.
Und schon hab ich mir den Download gespaart...
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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #14 am: 27.07.2006 | 11:28 »
naja, die z achse kann man sich imho auch sparen ;)

Offline Rauthorim

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #15 am: 27.07.2006 | 14:08 »
Findest du? -Ich fand z.B. Homeworld gerade aus dem Grund so genial, weil das doch wieder neue taktische Möglichkeiten eröffnet hat und auch dem Weltraum entspricht. ;)

Ok wenn es schlecht gemacht ist, kann die Übersichtlichkeit dann etwas leiden...

Aber echt schade, dass sie sich das 3D gespart haben.

Ich warte ja immer noch auf ein Strategiespiel wie Homeworld, dass allerdings die Größe eines Himmelskörpers (z.B. Planeten, Asteroiden etc) verhältnismäßig maßstabsgetreu abbildet und man Himmelskörper wirklich für Manöver einsetzen kann und auch Probleme bekommt, wenn man diesen zu nahe kommt...
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Offline Falcon

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #16 am: 27.07.2006 | 20:12 »
In der Richtung kenne ich leider nur Space Sims.

naja, ich habe noch Haegemonia, das hat eine Hammermäßig gute Graphik (und frisst wenig), da sind die Planeten schon ein bisschen größer aber ist immer noch ein RTS Spielfeld vom an per Rechtsklick in 2min durch Sonnensystem fliegen kann (und die dritte Dimension benutzt man eher selten).

@Axx: nicht nötig. Zumindest von mir aus. Die Kämpfe scheinen mir ja nicht so dolle zu sein.

die dritte Dimension bei Homeworld war perfekte integriert.
« Letzte Änderung: 27.07.2006 | 20:14 von Falcon »
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Offline Vale waan Takis

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #17 am: 27.07.2006 | 23:05 »
Fileplanet stinkt!

Das musste ich jetzt mal loswerden. habs jetzt 3 mal innerhalb von 2 Tagen versucht und das mit dem download haut nicht hin. Einmal gibts die Meldung das der Serve jetzt niemanden mehr unterstützt un dann die anderen beiden male irgendwelche obskuren Fehlermeldungen..und das alles nachdem man ca. ne Stunde in so einer besch... Warteschlange rumgehongen hat  :P

Also ich schenk mir das jetzt und warte ob die Demo auch noch wo anders auftaucht  :-\
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Chiungalla

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #18 am: 29.07.2006 | 20:49 »
Ich hab mir das heute auch mal gezogen, und ich muss sagen:

Es ist ein ganz nettes Spiel, hat aber einige größere Macken wie ich finde.

Positiv finde ich das recht einfache Planetenmanagement.
Bei MoO2 nervte gerade im späteren Spiel die Planetenverwaltung schon immens.

Allerdings hätte man sie ruhig dann doch schon etwas komplexer gestalten können, und nicht nur auf Infrastruktur und Terraforming beschränken können.
Planetare Verteidigungen die man einfach auf dem Planeten baut fehlen mir z.B. irgendwie...

Und wer hat denen eigentlich ins Hirn ********** die Strategiekarte in 3D zu machen? Was soll das bringen, außer das das gesamte Spiel derbe unübersichtlich wird?
Im Grunde finde ich die gesamte Karte ne Frechheit was die Übersichtlichkeit angeht.

In den Raumschlachten irgendwie so zu tun als wäre es 3D und dann trotzdem in 2D hängen zu bleiben, ist jawohl auch der letzte Mist. Entweder ganz 3D oder noch besser gleich bei 2D bleiben.
So wie es jetzt ist hat man nur die Unübersichtlichkeit von 3D und die eingeschränkten Möglichkeiten von 2D.

Soweit ich das bisher sehe, gibt es auch keine Funktion um Schiffe aufzurüsten.
Das ist gerade bei Spielen mit viel Forschung blöd, weil man dann nie Schiffe bauen mag, weil man ja in 1-3 Runden eh die nächst geilere Technik bekommt...

Und zumindestens mit den kleinen Schiffen aus der Demo hat man ja Unmengen Schiffe.
Da mochte ich MoO2 auch lieber, wo die dicken Pötte auch irgendwie so eine gewisse Persönlichkeit hatten.

Unterm Strich finde ich MoO2 immer noch um Längen besser.
Auch wenn da das Planetenmanagement nervt.
Hat wer nen Plan wo man das noch herbekommt?

Eulenspiegel

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #19 am: 29.07.2006 | 20:58 »
Bei MoO2 nervte gerade im späteren Spiel die Planetenverwaltung schon immens.
Ja, am Anfang hat das Planetenmanagement noch Spaß gemacht. Aber sobald man mehrere Planeten hat, wurde es echt nervig, weil man jedesmal eigentlich das gleiche gemacht hat.

Was ich mir für mein Wunschspiel erträume wäre folgedes:
Man fängt mit Micro-Management an und arbeitet sich dann langsam hoch zum Macromanagement.
(Das heißt, am Anfang muss man noch jeden einzelnen Planeten verwalten. - Später muss man dann nur noch Systeme verwalten und noch später im Spiel betrachtet man dann das Imperium als ganzes. - So etwas fände ich cool.)

Oder eine andere Möglichkeit wäre, dass man die Möglichket hat, die Baureihenfolge auf einem "Standard-Planeten" festzulegen. Wenn man dann rigendwo eine Kolonie gründet, wird in der gleichen Reihenfolge gebaut, wie auf dem "Standardplaneten". Man kann zwar auch zu einem Planeten geben und ihm individuelle Aufträge geben, aber standardmäßig wird auf allen Planeten das gleiche gebaut. - Das fände ich auch super.

Gast

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #20 am: 29.07.2006 | 21:01 »
Für alle denen Fileplanet suckt: http://tanelorn.net/sotsdemo.exe ~270MB

Have fun! :)

Offline Rauthorim

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #21 am: 29.07.2006 | 21:03 »
Danke, dann werd ich das trotzdem mal antesten.
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Chiungalla

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #22 am: 29.07.2006 | 21:43 »
Zitat
Oder eine andere Möglichkeit wäre, dass man die Möglichket hat, die Baureihenfolge auf einem "Standard-Planeten" festzulegen. Wenn man dann rigendwo eine Kolonie gründet, wird in der gleichen Reihenfolge gebaut, wie auf dem "Standardplaneten". Man kann zwar auch zu einem Planeten geben und ihm individuelle Aufträge geben, aber standardmäßig wird auf allen Planeten das gleiche gebaut. - Das fände ich auch super.

Also das gabs ja in der Form bei Master of Orion 3.
Da konnte man Baureihenfolgen für verschiedene Arten von Typen (Grenzplanete, Agraplaneten, Forschungsplaneten, u.s.w.) vordefinieren, und dem Planeten dann später nach dem Schema bebauen lassen.

In meinem "Traumspiel" in dem Genre, gebe es folgende Features:
- 2 D Strategiekarte und 2D Echtzeitschlachten, welche allerdings nicht zu hektisch sein sollten.

- Jeder Planet hat 7 Attribute (die Namen sind sicher noch nicht optimal):
Größe, Qualität, Bevölkerung, Foschunginfrastruktur, Produktioninfrastruktur, Handelsinfrastruktur, Bevölkerungsdichte, Verteidigung.

- Die Attribute außer Größe und Bevölkerung kann man alle auf einen festen Wert ausbauen, abhängig vom derzeitigen Forschungsstand.
Entwickelt man weitere Gebäude durch Forschung steigt dadurch nur das Maximum für diese Werte, und man kann sie weiter ausbauen.

- Jeder Planet kann Größe * Bevölkerungsdichte Bevölkerung haben, die natürlich mit der Zeit aufs Maximum anwächst. Diese Bevölkerung kann man dann auf Industrie, Forschung und Handel verteilen, wo sie abhängig von der jeweiligen Infrastruktur verschieden effizient sind.

- Raumschiffe kann man frei aus diversen Komponenten zusammenbauen und später aufrüsten wie in MoO 2.

Naja, das mal so im groben, dann noch selbst erschaffene und vorgegebene Rassen en mass.

Offline Rauthorim

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #23 am: 29.07.2006 | 22:50 »
Hmm ich habs gerade angespielt. Aber was anderes als langweilig fällt mir dazu nicht ein.
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Offline Haukrinn

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #24 am: 29.07.2006 | 22:58 »
In meinem "Traumspiel" in dem Genre, gebe es folgende Features:
- 2 D Strategiekarte und 2D Echtzeitschlachten, welche allerdings nicht zu hektisch sein sollten.

- Jeder Planet hat 7 Attribute (die Namen sind sicher noch nicht optimal):
Größe, Qualität, Bevölkerung, Foschunginfrastruktur, Produktioninfrastruktur, Handelsinfrastruktur, Bevölkerungsdichte, Verteidigung.

- Die Attribute außer Größe und Bevölkerung kann man alle auf einen festen Wert ausbauen, abhängig vom derzeitigen Forschungsstand.
Entwickelt man weitere Gebäude durch Forschung steigt dadurch nur das Maximum für diese Werte, und man kann sie weiter ausbauen.

- Jeder Planet kann Größe * Bevölkerungsdichte Bevölkerung haben, die natürlich mit der Zeit aufs Maximum anwächst. Diese Bevölkerung kann man dann auf Industrie, Forschung und Handel verteilen, wo sie abhängig von der jeweiligen Infrastruktur verschieden effizient sind.

- Raumschiffe kann man frei aus diversen Komponenten zusammenbauen und später aufrüsten wie in MoO 2.

Naja, das mal so im groben, dann noch selbst erschaffene und vorgegebene Rassen en mass.

Also so etwas wie MOO2 mit Echtzeitschlachten?
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Chiungalla

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #25 am: 30.07.2006 | 04:46 »
Zitat
Also so etwas wie MOO2 mit Echtzeitschlachten?

Jein. Im Prinzip ist MoO2 ja auch sehr sehr genial.

Der Hauptunterschied zu MoO2 auf die ich Wert legen würde wären eigentlich:
- geringeres Mikromanagement
und
- Echtzeitschlachten

Das geringere Mikromanagement deshalb, weil das bauen einzelner Häuser gerade im späteren Spielverlauf von MoO2 immer sehr genervt hat.

Und die Echtzeitschlachten, weil man bei MoO2 ja wunderbar erkennt, wie sehr man bei Rundenschlachten eine der Seiten bevorteiligt.
Bei gleichwertigen Flotten gewannt ja im späteren Spielverlauf immer diejenige die den ersten Zug hatte. Und um den ersten Zug auszugleichen musste die andere Flotte schon erheblich größer sein.
Außerdem geht Echtzeit eben ab einer gewissen Flottengröße einfach schneller.

Übrigens fand ich was die Kämpfe anging MoO3 garnicht schlecht, auch wenn die Steuerung und Grafik da natürlich unter aller Sau waren.

Das Problem bei Sword of the Stars ist halt, dass man diese Punkte berücksichtigt hat, aber bei dem Mikromanagement etwas zu massiv gekürzt hat, und halt viel zu sehr auf 3D gesetzt hat.
« Letzte Änderung: 30.07.2006 | 04:56 von Chiungalla »

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #26 am: 30.07.2006 | 09:47 »
gabs bei MoO2 keine Gouvaneure?  Das wäre ja genau das was Eulenspiegel haben wollte.
Zumindest bei Galactic Civilizations gibts die, man sagt ihnen was sie bauen sollen und teil denen dann Planeten zu.

hat schon jemand GalCiv2 gespielt?

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Chiungalla

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #27 am: 30.07.2006 | 10:34 »
Zitat
gabs bei MoO2 keine Gouvaneure?

Jein. Es gab Gouverneure, nur haben die dort keine Baumaßnahmen eingeleitet, sondern ausschließlich Boni auf bestimmte Gebiete gegeben.

Zitat
hat schon jemand GalCiv2 gespielt?

Jupp, habs hier stehen.
Ist ganz nett, aber auch nicht so der Oberhammer.
Sie patchen das aber ständig, und teilweise wohl sogar relativ krass, indem sie neue Features einbinden. Hab die letzten beiden Patches allerdings nicht mehr gespielt.

Wobei ich diese Civilization-ähnliche Karte für Weltraum-Strategiespiele irgendwie absolut nicht mag.
Da gibts ja nichtmal so richtig Grenzen, die irgendwas bringen. Und das ganze wird später sau unübersichtlich, wenn Du jetzt wieder die neue Raumstation suchst, um das nächste Bauschiff dahinzuschicken.

Die Karte von MoO2 (einfache Draufsicht auf die gesamte Galaxis in 2D, mit Sternen als kleine bunte Punkte) war schon das Optimum wie ich finde. Man hatte gleich alles auf einen Blick, und musste nicht lange suchen.
Wer braucht schon den Raum zwischen den Sonnensystemen, wenn er das Universum erobern möchte? Ich finde durchaus plausibel, dass Schlachten nur in Planetennähe vorkommen und die Flotten ansonsten aneinander vorbeifliegen.

Die Raumstationen sind wie schon im Vorgänger nen ganz witziges Feature, es nervt aber pro Station da ~50 Bauschiffe hinschicken zu müssen, um das Ding fertig zu haben. Viel zuviele Mikromanagement, spätestens wenn man über die Ressourcen eigentlich nicht mehr wirklich nachdenken müsste.

Das sollten sich die Spieleentwickler eh mal hinter die Ohren schreiben:
Ich möchte nicht ständig über Ressourcen entscheiden müssen, welche im späteren Spielverlauf eh völlig banal werden. Es ist absolut nicht cool, als Herscher über 100 Welten, einzelne Gebäude zu bauen. Dann soll man halt für die Planeten z.B. eine ellenlange Bauauftragsliste einführen, und die Möglichkeit schaffen diese mit Automatikfunktionen versehen. Gouverneure sind da allerdings auch ein guter Ansatz.

Offline Falcon

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« Antwort #28 am: 2.05.2010 | 10:19 »
Es gibt ein Entwicklervideo zu Sword of the stars 2.
Und das hört sich alles seehr gut an. Hätte niemals einen zweiten Teil erwartet.

http://www.paradoxplaza.com/games/sword-of-the-stars-2
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« Antwort #29 am: 2.05.2010 | 12:01 »
ach? du hast den ersten Teil und spielst den nicht mit mir?
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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #30 am: 2.05.2010 | 12:11 »
Nicht so voreilig. Ich bin erst kürzlich wieder drauf aufmerksam geworden, nachdem ich mich ein paar Jahre lang nicht dazu durchringen konnte (wegen der Kritikpunkte der Tests an dem Spiel mit ~70%, weshalb ich auch keinen 2.Teil erwartet habe).
Meine Complete Collection kommt erst Anfang nächster Woche an und ich kenne nur die Demo (+alle Infos, die man zu dem Spiel finden kann)

aber davon abgesehen funktioniert meine Internettechnik leider nicht in Multiplayerspielen, denn dann fliege ich aus dem Netz (aber man kanns natürlich gerne ausprobieren).
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« Antwort #31 am: 10.05.2010 | 19:30 »
Mit Faszination spiele ich im Moment die ultimate Collection von SotS.

Und sehe, daß es ja noch ein Addon gibt. Argos Naval Yard. Und das wird sogar noch gepatcht (heute z.b. wieder)
Natürlich nur als Downloadversion. kotz.

lohnt sich das Addon? Wie ists mit dem Balancing, ich frag mich ohnehin wie sie da immer hunderte neue Techs einbauen können, ohne die Balance kaputt zu machen.
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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #32 am: 10.05.2010 | 23:04 »
Das Balancing ist echt ok, Argos Naval Yard ist Geschmackssache, ich habs mir natürlich geholt.
Sind nur minimale Änderungen kostet ja auch nicht viel, das Problem ist nur, das soweit ich weiß die Patches nur mit der jeweils aktuellsten Version laufen, soll heißen für 1.7.2 braucht man zwingend ANY und die Patches korrigieren halt Bugs und drehen am Balancing.

Ich weiß kaum noch was ANY dazubrachte, sind echt nur Details aus dem Kopf meine ich Strafe-Frontsektion(nur Frontalschießende Waffen, statt breiter Winkel, dafür bekommt man mehr rein), Eine Dreadnaught Reparatur/Tanker Mittelsektion und für einige Rassen eine Rassenspezifische neue Technologie:
Tarkas=BattleRiders (Tarkasian Living Steel bin ich mir nicht sicher ob das nicht schon vorher raus war)
Morrigi=Autonome Dronen
Liir=Shieldfocussing


wobei mein Liebling die Chakramwaffe ist, aber ich spiele ja auch nur Liir  ;)

Ein paar neue Waffentechs(die erwähnte Chakram, Pulsed Gravitonbeam,
Was meinst du mit neuem Patch? 1.7.2 ist soweit ich weiß noch der neueste, hätte jetzt weder auf der Wiki noch im Forum was neueres gesehen.

Naja nochwas zum Balancing, das kommt stark darauf an wie gut man die (menschl.) Gegner kontrolliert es ist eigentlich immer Sinnvoll sich sehr stark sehr schnell auszubreiten und dabei nicht zu sehr in die Kolonisationskostenfalle zu stürzen.

Ich persönlich finde, dass Liir und Morrigi am leichtesten zu spielen sind in großen Galaxien.
Gegen den Computer und mit freundlicheren Spielern sind die Hiver auch sehr, sehr mächtig besonders in großen Galaxien.
Tarka, Menschen und Zuul sind für mich am schwersten zu spielen, die Tarka sind im mittleren Techbereich sehr mächtig und wenn sie schnell und hart zuschlagen und die Gegner im Schach behalten können sie gut gewinnen, nur im HighEndbereich kamen sie mir schwächer vor.

Die Zuul finde ich doof, da sie ihre Planeten kaputt machen und noch stärker als die Tarka schnell die anderen angreifen müssen und eigentlich immer Bündnisse brechen(ist halt der Sinn der Rasse und der Grund warum ich die immer sperre)

Menschen setzen stark auf physische Waffen(von den Prozentchancen her) und kommen zwar am Anfang des Spiels schnell voran sind aber an die Nodes gebunden, die ich sehr unübersichtlich empfinde und außerdem können sie schnell flankiert werden, die physischen Waffen können (mMn) im niedrigen und mittleren Techbereich leicht geblockt werden, dafür sind die Highendwaffen sehr böse(machen aber auch die Planeten kaputt, was die Menschen eher zu einer Unterdrückungstaktik zwingt, wenn sie die Planeten noch nutzen wollen.

Alles natürlich meine subjektive Meinung und auf großen Galaxien mit wenig/ohne Zufallselemente gegen die KI.
Gegen menschliche Gegner sieht das alles ganz anders aus, da man immer stark aufeinander reagieren muss und hoffentlich auch einen guten Allianzpartner findet der sich ergänzt.
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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #33 am: 10.05.2010 | 23:40 »
danke für die Info. Angeblich seien da 75neue Schiffe drin, das sind ja mehr als im Hauptspiel. Kann ich mir nicht vorstellen.

und ja 1.7.2. ist der neueste, läuft nicht ohne ANY. Mein Updater sagte mir, der wäre am 10.5 rausgekommen.

Danke für die Strategievorschläge. Ich komme eh noch nicht so richtig damit klar. Am meisten kotzen mich die random Events an, die sind fast immer zu schwer und nach 150Runden hat man auf einmal eine mühsam aufgebaut Kolonie verloren.
Ich glaube beim Neustart drehe ich die einfach auf 0%.

mit dem Techtree komme ich auch nicht klar. Der soll ja zufällig sein, aber man kann vorher nicht sehen, wie weit man den Tree ausbauen kann.
Ausserdem habe ich nach 3Spielen fast bis ins Detail immer dieselbn Techs gehabt.
Und ich habe keine Ahnung wie man zu Dreadnoughts forschen kann. Gezielt forschen ist bei dem Spiel ja fast unmöglich.

Mit den Menschennodes komme ich gut klar. Die anderen Rasse, die ich spielte (Tarka) war mir viel zu langsam.
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Offline Timo

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #34 am: 11.05.2010 | 03:25 »
Manche Techs bekommt man immer, für viele hat man nur gewisse Prozentchancen. Hier mal meine Erforschungsreihenfolge (mit Liir):
1. Cybernetic Interface
2. Expert System
3.FTL Economics
(diese 3 boosten dein Einkommen, das 3te durch die Handelsrouten die man maximiert halten sollte)
4. Atmospheric Adaption
5. Terraforming Bacteria
(fürs schnellere kolonisieren, was zu schnellerer Geldeinnahme führt, da die Planeten solange sie nicht perfekt an die Rasse angepasst sind nur Geld kosten und nix einbringen)
6. Cruiser Construction
7. Salvage Tech
8. Asteroid Mining
(boostet die vorhandenen Ressourcen was zu mehr Geldeinnahme führt)
9. Environmental Tailoring
10. Elemental Nanites
(wie bei 4&5)

Dabei natürlich je nach Feindesaufkommen die Waffentechs nicht vergessen zwischenzuschieben.

Dann gibt es noch Techs auf die man versuchen sollte hinzuarbeiten, sobald es nur ca. 10 Runden dauert jeweils die besseren Antriebe und dann auch den Rassenspezifischen mitausbauen gleich danach.
Bei PlasmaFocussing kann Atmospheric Processors aufgehen, das sollte man mitnehmen.
Megafreighter sind normalen Frachtern vorzuziehen, die alten sollte man gegen die neuen austauschen(geht nur kompliziert übers zerstören der alten Frachter, diese kann man am besten über die Flottenliste anwählen)
Modular Construction kann durch MegaFreighter aufgehen.

Für den Advanced Dreadnaught braucht man:
SensorJammer, Advanced Sensors, Quantum Chaff
Torpedos sind wichtig und Barrage(erhält man durch Torpedos und Beamwaffe) ist mMn die beste Kampfmittelsektion die man haben kann.
Jede Flotte sollte ein Schiff mit Sensorspitze dabei haben, ich rüste meine Raffinerien damit aus, da die sowieso nie kämpfen sollen.
Apropos kämpfen:
Daran denken die Flotte aufzubauen(geht erst wenn man C&C Schiffe hat, die sollte man auch immer mit ausbauen) bevor man in Schlachten zieht und die schlechten Schiffe in der Liste nach unten ziehen, damit die nicht nachrutschen(so verliert man leicht seine Colonizer)

Natürlich hilft der Techtree mit den %Angaben sehr:
http://sots.rorschach.net/Image:SotS_ANY_TechTree.png

Generell sollte man sich auch mal die Tutorialvideos der Wikiseite anschauen, die helfen Anfängern doch sehr beim verstehen des Spiels, da es doch sehr unübersichtlich sein kann.

Planetenkolonisation:
Da hat jeder seine eigenen Präferenzen, ich suche möglichst schnell nach günstigen Planeten, die Größe ist mir erstmal egal, je nach Spielgröße greife ich bei Planeten die 20.000 Kosten zu, perfekt sind natürlich Planeten die unter 2000 Kosten, die man immer sofort kolonisieren sollte.
Kolonisation läuft wie folgt ab:
Sofort auf volles Overharvesting stellen und fast volles Terraforming an (ich nehme 0,5% Bevölkerungszuwachs als Grenze die ich sehr lange halte, sobald der Planet fast vollständig geterraformt ist schalte ich Overharvesting aus und drehe den Bevölkerungszuwachs hoch, ein bis zwei Runden vor dem perfekten Zustand kann man schon drehen am Regler, das erfordert ein wenig Erfahrung aber nach einiger Zeit hat man das optimale Verfahren für sich gefunden.
Die Ressourcen sollten möglichst nicht unter 5000 fallen wenn der Planet viele hatte.
Superstripmining erlaubt eine rasend schnelle Kolonisation frisst aber auch Ressourcen wie nichts gutes.

Planetary Assault:
http://sots.rorschach.net/Scribblings_Of_Planetary_Assault
Das stimmt zu 100%

Wichtige Videos zum verstehen:
http://sots.rorschach.net/Strategic_Turn
(Das zeigt einige wichtige Shotcuts beim bewältigen der Aufgaben)
http://sots.rorschach.net/AMoC_Economy

http://sots.rorschach.net/Design_Interface

http://sots.rorschach.net/Tactical_Combat
(Das hilft beim überleben der Kämpfe)


----
Achja das erste was ich mache ist einmal auf den laufenden Text unten zu klicken damit oben rechts die kleinen Bilder erscheinen, auf diese kann man wiederrum klicken um direkt in das passende Menü zu kommen, da man die Bilder schnell durchscrollen kann, bekommt man so am schnellsten einen Überblick was in der Runde passiert ist, das hilft besonders bei geringer Zeiteinstellung des Zuges.(Am meisten Zeit frisst bei mir das verwalten der Frachter/des Handels)
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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #35 am: 12.05.2010 | 23:04 »
danke für die Tipps.

viele der Techs, die du aufgezählt hast, habe ich noch nie im Spiel gesehen.
Ich konnte in meiner jetzigen Partie dann den Dreadnought nicht erforschen, weil ich Sensor jammer nicht hatte. Wie dämlich.

das mitder Kolonisierung verstehe ich nicht. Welche 5% Bevölkerungswachstum?
Ich lasse den Regler für die Zielbevölkerung einfach immer in der Mitte. Habe bis jetzt keinen Vorteil davon gesehen, ihn zu verschieben.

nochwas: Wie kann ich sehen, welche von meinen Zivilisten ausserirdische sind?

die Züge lasse ich immer auf unendlich (ausser im 3D Kampf). Sehe keinen Sinn darin mich in einem Rundenstrategiespiel zu hetzen.


ich hab mir den Techtree jetzt mal genauer angeschaut. Ich glaube nicht, daß der stimmt. Megafreighter habe ich als Human noch nie gehabt (bei 3 spielen), obwohl sie es angeblich zu 100% bekommen.
Dann scheinen mir die Werte sehr unausgeglichen zu sein. Humans bekommen fast gar nichts (60% ist schon ein grund für Freudensprünge) während die Morrigi z.b. fast alles auf mindestens 90% bekommen. Das Spiel würde so mit den Werten nie funktionieren.
« Letzte Änderung: 12.05.2010 | 23:11 von Falcon »
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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #36 am: 13.05.2010 | 11:04 »
Für die Megafreighter brauchst du zusätzlich FTL Economics und Cruiser Construction und Fusion.
Die Technologien greifen sehr stark ineinander. Viele Techs bekommt man nur durch die besseren Antriebe (also Fission>Fusion>Antimatter) und die größeren Industriesektionen(Orbital Foundriess>Cruiser Construction>Orbital Drydocks>HeavyPlatforms>DreadnaughtConstruction) wobei auch die größeren Sektionen halt wiederrum mind. Fusion benötigen.

Die Menschen haben im gesamten gesehen eine Durchschnittstechwahrscheinlichkeit von 70%, stehen damit ein bisschen risikoreicher bei den Techs da, dafür breiten sie sich am Anfang des Spiels extrem schnell aus, haben dadurch eine bessere Ausgangssituation, außerdem haben sie gute Chancen bei Raketensystemen, können damit ihre Systeme schnell gut absichern.
Menschen haben halt keine 95% Chancen aber sind echt nicht schlecht und machen uns oft am meisten Kummer im Multiplayer, nur menschliche Hiver sind schwerer zu besiegen(die kann man nur mit Bündnissen und Angriffen auf multipler Front schwächen).

EDIT:
Okay ich hab jetzt mal ein neues Spiel aufgemacht und schreib hier meine ersten paar Aktionen auf:

FIRST TURN (der sieht immer und mit jeder Rasse so aus)
1. Auf Design klicken und gucken ob Recombined Fissinables verfügbar sind, wenn ja alle Designs bis uaf die Plattform löschen und dann einen Colonizer und einen Tanker mit StandardCommandsektion und Rec. Fiss. designen.
2. Auf Research klicken und Cybernetic Interface erforschen, dabei den Researchbalken soweit hochdrehen, dass man gerade die optimale Menge an Turns to Complete hat.
3. Das Planetary Budget des Heimatplaneten voll nach links schieben(also Richtung Construction).
4. Auf Build klicken und abwechselnd 1 Colonizer und 1 Tanker bauen (je nach Startgeld eine ordentliche Handvoll bauen ohne ins Minus/den roten Bereich zu gehen, in meinem Fall sind das 16 Schiffe jeweils 8)
5. End Turn anklicken

SECOND TURN
1. Auf den unten durchgehenden Text klicken, das öffnet das Fenster oben rechts(dies sollte jetzt für den Rest des Spiels immer aktiviert sein, über das Bild erhält man die Informationen am übersichtlichsten und kann sie über die Pfeile schnell durchgehen.
2. Auf ein Schiff der Alphafleet klicken und per Drag&Drop mehrere Flotten bestehend aus 1 Colonizer und 1 Tanker erzeugen.
3. Die Flotten zu den dichtesten/am schnellsten zu erreichenden Planeten schicken
4. In Build reingucken und schauen ob evtl. die Queue nur noch Next Turn anzeigt, falls ja weitere Schiffe bauen, wenn man dann noch im grünen Bereich bleibt.

----Das formieren der Flotten, losschicken und bauen neuer Schiffe dauert jetzt bis man den ersten Planeten erreicht oder die Tech erforscht hat---

In meinem Spiel hat das bis Runde 5 gebraucht, dann hatte ich die Tech(ich spiele Liir).

RUNDE 5
Auf Research klicken und ExpertSystem erforschen, jetzt kann ich die Forschung nicht mehr soweit hochdrehen, da ich sonst kein Geld mehr erhalten würde, nach Gefühl drehe ich das auf das für mich akzeptable Optimum, was in diesem Fall 7 Runden erforschen und ca. 1/8 der Torte frei lässt. Bei 6 Runden hätte ich zuwenig Geld und 8 Runden dauert mir zu lange.
Oft stelle ich die Techs ab sofort auf "9 Uhr" also 1/4 der Torte frei lassen, in diesem Fall ist es knapper, da ich schneller an die Expert Systems kommen möchte.
Gleichzeitig fliegen bisher 10 zweier Flotten durchs All(Liir brauchen nach den Hivern am längsten zum fliegen)

---repeat---

RUNDE 7
Zwei meiner Flotten sind an Planeten angekommen. Da ich ein Glückskind bin ist es ein perfekter Planet (Kosten 3807) und ein Prohibited.
1. Die Flotte am Prohibited Planeten wird weitergeschickt zum nächsten Planeten zu dem noch keine Flotte fliegt.
2. Die andere Flotte kolonisiert den Planeten

RUNDE 8
1. Die neue Kolonie anklicken, Overharvest voll aufdrehen, Terraforming nach rechts verschieben, damit geht Infrastruktur runter, Terraforming ist am Anfang wichtiger also fast voll audrehen ein bisschen Infrastruktur sollte trotzdem gebaut werden.
Am Anfang sind die Werte sehr gering, man sollte das immer kontrollieren je nach Ausgangs Climate Hazard halte ich die Infrastruktur auf 0,5%-1% Zuwachs.
--Je niedriger das Climate Hazard ist umso schneller wird der Planet kolonisiert und umso schneller kommt der Planet aus den Negativem Income raus. Das Hazard auf 0 bekommen ist meine oberste Priorität.
Je mehr Kolonien ich habe die positives Einkommen haben umso schneller kann ich Technologien erforschen und bessere Schiffe bauen---

Das sollte fürs erste reichen. Die 10 ersten Techs im Post oben auch nicht aus den Augen verlieren.
Wobei man da die besseren Antriebe einschieben sollte wenn Fusion ca. 10 Runden dauert.



« Letzte Änderung: 13.05.2010 | 12:07 von ChaosAptom »
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« Antwort #37 am: 13.05.2010 | 12:26 »
Ah, danke. meine ersten Züge sehn ähnlich aus, mit dem Unterschied, daß ich gerade mal 2Schfife in der ersten Runde bauen kann. Vermutlich stellst du die Ressourcen bei den Hostoptionen alle auf Maximum.

moment, "prohibited" hört sich für mich nicht nach einem Planeten an, den man kolonisieren kann. Seit wann ist prohib. ein Qualitätsmerkmal?

ich hatte noch gefragt, was du mit Bevölkerungwachstum einstellen meinst.Ich habe gar keinen Einfluss auf das Bevölkerungswachstum, nur auf den Regler für die Zielbevölkerung (den ich immer in der Mitte lasse, ausser wenn die Moral absackt).

Wenn man die Vorraussetzungen der Techs nun nicht auswändig kennt, wie soll man das spiel dann vernünftig spielen (OHNE jedesmal in Wiki nachzugucken)?

Gut, die Menschen scheinen dann eher auf Rush Techniken ausgelegt zu sein. Das liegt mir nicht so. @warheads: Naja, so gut wie jedes Volk hat gute Chancen bei Warheads und die Menschen zählen noch zu den schlechteren.
Naja, vielleicht gleicht der Node drive im Anfangsspiel das alles aus.

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Re: Sword of the Stars - Mischung aus MOO und Homeworld
« Antwort #38 am: 13.05.2010 | 17:59 »
Naja, die einzigen Techs bei denen die PreReqs nicht im Spiel zu sehen sind sind halt:
-AdvancedDreadnaughts (SensorJammer, AdvancedSensors, QuantumChaffs)
-BarrageSection(die keine Tech ist, aber man bekommt sie wenn man irgendeinen Torpedo und irgendeine Beamwaffe erforscht hat)
-Das man die Antriebssektionen benötigt für viele Techs, aber da das Spiel auf Fission,Fusion,Antimatter aufbaut und da es ziemlich offensichtlich ist, das man die benötigt ist das irgendwie überflüssig.

Der Rest baut ja sowieso von unten nach oben auf und der Techtree zeigt ja schon was es so gibt(und gibt den Anfängern halt den Ausgleich gegenüber erfahreneren Spielern).

Falls du dir mal ArgosNavalYard holst können wir ja mal zusammenspielen.
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« Antwort #39 am: 18.05.2010 | 00:37 »
naja, die unübersichtliche Darstellung der Techs (in 3D welche bescheuerte Idee) behindert bei mir das Erkennen des Trees.
Es spielt schon eine Rolle, ob ich 100 oder 200 Runden benötige um zum Dreadnought zu kommen, weil man den Techweg nicht kennt.

spiele jetzt mit Morrigi und komme ganz gut mit denen klar. Deren FTL Antrieb ist echt gut, da ich eh immer große Flotten habe (der Gegner fliegt auch mit 150Schiffen pro Flotte herum, also wird man sowieso dazu genötigt).

zusammen können wir leider nicht spielen, da ich im Internet aus technischen Gründen nichts spielen kann. Mein letztes Multiplayerspiel hab ich vor 5Jahren oder so gespielt, davor noch regelmäßig. willkommen in der Zukunft :(
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