Autor Thema: Ebook-Lesegeräte  (Gelesen 67243 mal)

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Offline Selganor [n/a]

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #75 am: 3.05.2012 | 15:15 »
Laut Trekstor Online-Shop ab Montag erhaeltlich:
eInk-Reader fuer 70 EUR

Wer einen eBook-Reader einfach nur zum Buecher lesen braucht sollte damit nix verkehrt machen. Ich schau' mal, ob ich da naechste Woche drankomme - mein eSlick gibt ja demnaechst den Geist auf :(
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Meister Analion

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #76 am: 11.05.2012 | 14:13 »
Sehr untauglich, nicht zu empfehlen. Hier gibts ein Konvertierungsprogramm:
http://www.chip.de/downloads/Calibre_35436003.html
Ich probier es bei gelegenheit mal aus und poste ob es was taugt.
Habe es noch nicht getestet, aber folgender Satz in der Anleitung hat mich abgeschreckt:

To re-iterate PDF is a really, really bad format to use as input. If you absolutely must use PDF, then be prepared for an output ranging anywhere from decent to unusable, depending on the input PDF.

PS: alle Aussagen sind nur meine persönliche Meinung. Ihr habt meine ausdrückliche Erlaubnis, eine andere Meinung zu vertreten.

A government is a body of people usualy notably ungoverned.

Offline Selganor [n/a]

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #77 am: 11.05.2012 | 16:01 »
Das liegt einfach dran, dass bei einem PDF die Formatierung im Dokument liegt (und ueberall gleich aussehen sollte) und bei einem ePub durch die Einstellungen des eReaders gemacht werden (und daher von Geraet zu Geraet und Einstellung zu Einstellung anders aussieht).

PDFs mit viel Layout/Bilder/sonstigem Schnickschnack sind fuer eReader (besonders ePaper/eInk-Reader) denkbar ungeeignet, die "Pseudo-Tablets" (z.B. Weltbild eReader, Thalia TouchMe, Kindle Fire) die ja auch gerne als eReader "verkauft" werden sind da dann doch besser geeignet.
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Würfelheld

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #78 am: 11.05.2012 | 16:36 »
Leute ich bin auf der Suche nach einem Gerät welches folgende Spezifikation können sollte:

negativ / positiv Darstellung (s/w und w/s)
Vergrösserungsoptionen 2x 4x 6x

Der Kindle kann das nicht. Soviel hab ich rausbekommen.



Danke
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #79 am: 11.05.2012 | 16:52 »
Invertierte Anzeige habe ich bisher noch bei keinem eReader bemerkt. (Aber vielleicht hat die jemand anderes mal irgendwo mitgekriegt)

Was die Vergroesserungsoptionen angeht werden die selten in konkreten Zahlen (zumindest nicht im Geraet, hoechstens mal in der Anleitung) angegeben, sondern meistens so allgemeine wie "S/M/L/XL/..." oder auch nur "+/-"

Warum muss es genau *2/4/6 sein?

Nachdem lesen.net scheinbar inzwischen "tot" ist (letztes Posting vom November 2011) scheint http://cme.at/ die aktuellste Quelle fuer News zu eReadern, ... zu sein.
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Würfelheld

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #80 am: 11.05.2012 | 17:05 »
ich bin mir sicher mal ein Reader von ich glaube Trust gesehen zu haben der Inverse Ansichten kann... aber evt weiß hier jemand mehr...

die Vergrösserung sollte sogar am besten so fein wie möglich einstellbar sein.
das 2 4 6 usw war nur ein Beispiel!
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El God

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #81 am: 12.05.2012 | 01:56 »
OK. Danke für die Kommentare. Sieht so aus, als könnte ich noch eine Weile auf einen Reader verzichten.  :)

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #82 am: 12.05.2012 | 16:38 »
Hallo zusammen,

laut diesem Artikel aus Telepolis dem Magazin für Netzkultur vom 08.05.2012 scheint sich auch langsam bei den Verlagen durch zu setzen das DRM auch Käufer vergrätzt.

"Ebooks bald ohne DRM? (Peter Mühlbauer)
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36885/1.html
Der Science-Fiction-Verlag Tor bietet ab Juli seinen gesamten Katalog ohne Kopierschutz an"

Gruß Jochen
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Offline Orakel

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #83 am: 12.05.2012 | 18:50 »
Irgendwie sagt mir der Verlag gar nichts. Irgendein Autor in derem Programm, den man kennen könnte/sollte?
Das würde Laws zu mir sagen: Method Actor 75%; Storyteller 75%; Specialist 58%; Tactician 58%; Casual Gamer 25%; Power Gamer 25%; Butt-Kicker 17%

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Offline Yerho

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #84 am: 12.05.2012 | 19:49 »
Irgendwie sagt mir der Verlag gar nichts. Irgendein Autor in derem Programm, den man kennen könnte/sollte?

Es ist ein Spartenverlag. Bei SF-Lesern klingeln bei den Autoren sämtliche Glocken, für grob genre-affine Nicht-SF-Leser dürfte trotzdem der eine oder andere bekannte Name dabei sein. Nur wer mit SF gar nix am Hut hat, kuckt auf das Verlagsprogramm wie das Schwein ins Uhrwerk. ;)
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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #85 am: 12.05.2012 | 19:55 »
Okay... hab gerade mit ein paar Anöäufen den Artikel zu denen auf der englischen Wikipedia gefunden... kein Wudner, dasa die mir nichts gesagt haben: Die Autoren bei denen, die ich kenne kriege ich relativ günstig second Hand in der deutschen Übersetzung aus verschiedenen Bezugsquellen.
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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #86 am: 18.09.2012 | 09:29 »
Laut Trekstor Online-Shop ab Montag erhaeltlich:
eInk-Reader fuer 70 EUR

Wer einen eBook-Reader einfach nur zum Buecher lesen braucht sollte damit nix verkehrt machen. Ich schau' mal, ob ich da naechste Woche drankomme - mein eSlick gibt ja demnaechst den Geist auf :(

Da ich das Geraet seit Mai habe und nutze kann ich das fuer Leute die keine grossen Ansprueche an ihren Reader haben nur empfehlen.
Klein (aber nicht zu klein), gut zu handhaben und kein WLAN das den Akku fressen kann (fuer mich Feature und nicht Bug).
Beladen kann man das Teil entweder direkt via USB-Kabel oder via MicroSD-Karte.

Und was den Preis angeht hat sich auch noch was geaendert... WEltbild und Hugendubel bringen das Geraet wohl momentan unter dem Namen "eBook Reader 4" raus und das dann sogar nur fuer EUR 60.-
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Offline Feuersänger

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #87 am: 26.12.2012 | 21:15 »
So langsam scheinen doch endlich einigermaßen ausgereifte e-reader auf den Markt zu gelangen... mit Betonung auf "langsam".

Hier ist ein Test von vier aktuellen Geräten mit integrierter Beleuchtung:
http://www.n-tv.de/technik/Jagd-auf-den-Kindle-Paperwhite-article9688286.html

Im Rennen sind der Kindle, ein Gerät von Sony, der neue Thalia Reader und der Kobo Glo, alle mit einem Endpreis um 130 Euro.
Wobei da der Artikel zwar von "zwei Siegern" erzählt (Kindle und Kobo Glo), aber keinen wirklichen Grund für das Abfallen des Thalia-Readers liefert. Der letzte Platz für den Sony ist dagegen nachvollziehbar.

Der Kindle wiederum fliegt für mich sofort aus der Auswahl, aufgrund diverser roter Flaggen: lausiger interner Speicher, fehlender Kartenslot, lausige Formatpolitik (kein epub!), und das ewige Damoklesschwert von Amazons Accountwillkür.

Somit kommen für mich in Frage: Thalias "Bookeen Cybook Odyssey Frontlight" -- Himmel, wieviele Namen wollen sie dem Kind denn NOCH geben??? -- sowie der mysteriöse Kobo Glo (DAS ist ein ordentlicher Name, kurz und knackig. So macht man das, ihr Säcke!). Die scheinen sich beide nicht viel zu geben, aber der Kobo ist mir von der Beschreibung etwas sympathischer.
Aktuelles Problem: der Glo ist schlicht nicht lieferbar. Eine Stichprobe bei einer Handvoll gängiger Elektronikversender zeichnete überall das gleiche Bild: "bestellt", "Liefertermin unbekannt", "derzeit nicht lieferbar", "noch kein Liefertermin" etc. - da ist man wohl beim Hersteller von der Nachfrage überfordert.

Naja, jetzt hab ich schon 3 Jahre auf ein anständiges Gerät gewartet, wenn's jetzt noch 1-2 Monate dauert, ist das auch kein Beinbruch. Oder vielleicht nehm ich ja doch den Thalia. Jedenfalls scheint die Zeit langsam reif zu sein.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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Offline Edler Baldur

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #88 am: 26.12.2012 | 22:33 »
Kobo Glo kann ich empfehlen, denn hat mein Bruder gestern zu Weihnachten bekommen. Das Gerät hatten wir im Media Markt aufgestöbert, online bestellt und zwei/drei Tage später dann abgeholt. Einen genauen Bericht kann ich noch nicht geben, aber das zufriedene Schweigen und anschließend genervt sein, wenn gestört, von meinem Bruder scheint ein gutes Zeichen gewesen zu sein.

Habe aber gerade nochmal im Media Markt OS nachgesehen, da ist jetzt nur noch der pinke Glo lieferbar.

Offline Darius der Duellant

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #89 am: 26.12.2012 | 23:39 »
So langsam scheinen doch endlich einigermaßen ausgereifte e-reader auf den Markt zu gelangen... mit Betonung auf "langsam".

Hier ist ein Test von vier aktuellen Geräten mit integrierter Beleuchtung:
http://www.n-tv.de/technik/Jagd-auf-den-Kindle-Paperwhite-article9688286.html

Im Rennen sind der Kindle, ein Gerät von Sony, der neue Thalia Reader und der Kobo Glo, alle mit einem Endpreis um 130 Euro.
Wobei da der Artikel zwar von "zwei Siegern" erzählt (Kindle und Kobo Glo), aber keinen wirklichen Grund für das Abfallen des Thalia-Readers liefert. Der letzte Platz für den Sony ist dagegen nachvollziehbar.

Der Kindle wiederum fliegt für mich sofort aus der Auswahl, aufgrund diverser roter Flaggen: lausiger interner Speicher, fehlender Kartenslot, lausige Formatpolitik (kein epub!), und das ewige Damoklesschwert von Amazons Accountwillkür.

Somit kommen für mich in Frage: Thalias "Bookeen Cybook Odyssey Frontlight" -- Himmel, wieviele Namen wollen sie dem Kind denn NOCH geben??? -- sowie der mysteriöse Kobo Glo (DAS ist ein ordentlicher Name, kurz und knackig. So macht man das, ihr Säcke!). Die scheinen sich beide nicht viel zu geben, aber der Kobo ist mir von der Beschreibung etwas sympathischer.
Aktuelles Problem: der Glo ist schlicht nicht lieferbar. Eine Stichprobe bei einer Handvoll gängiger Elektronikversender zeichnete überall das gleiche Bild: "bestellt", "Liefertermin unbekannt", "derzeit nicht lieferbar", "noch kein Liefertermin" etc. - da ist man wohl beim Hersteller von der Nachfrage überfordert.

Naja, jetzt hab ich schon 3 Jahre auf ein anständiges Gerät gewartet, wenn's jetzt noch 1-2 Monate dauert, ist das auch kein Beinbruch. Oder vielleicht nehm ich ja doch den Thalia. Jedenfalls scheint die Zeit langsam reif zu sein.

Zumindest die c't war vom Booken HD Frontlight recht angetan, dem Kobo fehlt wohl leider jedwedes PDF-reflow.
Da letzteres Format aber eh immer ein Stiefkind von eInk-geräten ist, mag das für manchen vollkommen egal sein.
Ich tendiere im Moment zum Booken HD frontlight, warte aber noch bis eine Freundin endlich ihren Paperwhite bekommt, vielleicht ist der doch zu gebrauchen.
Der fehlende SD-Slot verleidet es mir im Moment aber eigentlich.
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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #90 am: 27.12.2012 | 00:39 »
Mein Vater hat einen Kindle Fire geschenkt bekommen und ich bin ziemlich angetan von dem Ding. Das ist schon mehr ein Tablet PC als ein ebook-reader...kommt bei mir definitiv auch ins Haus demnächst. Schon allein, weil das Ding PDFs in windeseile anzeigt. Perfekt für einen Rollenspielabend.

Offline Bad Horse

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #91 am: 27.12.2012 | 00:46 »
Der Kindle Fire ist kein gescheiter eBook-Reader, weil er nicht mit e-Ink arbeitet und dadurch das Spiegelungsproblem bei direkter Lichteinwirkung hat.
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Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Feuersänger

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #92 am: 3.01.2013 | 17:30 »
Zumindest die c't war vom Booken HD Frontlight recht angetan, dem Kobo fehlt wohl leider jedwedes PDF-reflow.

Nachdem ich mich eigentlich mental schon auf den kobo glo eingestellt hatte, bin ich jetzt wegen genau dieses Punkts wieder ins Wanken geraten. PDF Reflow wäre schon geil.
Auch habe ich inzwischen erfahren, dass der Kobo ein Infrarot-Touchscreen besitzt und deswegen das vom Telefon geläufige "pinch to zoom" nicht funktioniert. Das ist zwar für sich genommen eine Kleinigkeit.
Mir ist aber wieder mal unverständlich, warum auch hier wieder, obwohl im Glo durchaus viel Liebe zum Detail zu stecken scheint, wieder bei solchen Feinheiten geschlampt bzw. mit  "Sahnehäubchen" gegeizt wurde. Auf den Fingerzoom könnte ich ja verzichten, aber wenn das Ding jetzt auch noch PDF Reflow hätte, wäre die Kaufentscheidung gefallen.

Wie ist das, bestehen da Chancen dass die Funktion noch per Update nachgereicht wird? Oder muss sowas hartverlötet sein?
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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #93 am: 4.01.2013 | 23:52 »
Wenn Ihr nicht unbedingt beleuchtete Geräte wollt, zieht mal das Pocketbook Touch in Erwägung. Testsieger bei ComputerBild noch vor dem neuen Sony und dem Kindle.
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Offline Feuersänger

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #94 am: 5.01.2013 | 01:00 »
Ich will ein beleuchtetes.
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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #95 am: 7.07.2013 | 23:49 »
Mittlerweile gibt es einen neuen Reader mit beleuchtetem e-Ink Display, den Tolino Shine.

Größter Vorteil: mit 99 Euro nochmal spürbar günstiger als die Konkurrenz.

Nachteil: dafür mit schmalem Funktionsumfang ausgestattet; kann nicht viele Formate lesen usw.

Nebenbei hat man hier gleich mehrere e-Shops zur Auswahl, z.B. Hugendubel und Thalia.

Ein vernünftiger Vergleichstest scheint mir der hier zu sein:
Dreiprodukte.de

Noch ein sehr positiv klingender Test:
N-TV

Also ich überleg mir die Sache mal. Hätte zwar eigentlich lieber sowas wie den Kobo Glo mit _noch_ ein paar mehr Funktionen (siehe oben; PDF Reflow und so), aber andererseits ist der Preis hier schon attraktiv.
« Letzte Änderung: 7.07.2013 | 23:56 von Feuersänger »
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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #96 am: 8.07.2013 | 14:22 »
Ich verstehe die Begeisterung fuer die eReader mit eingebautem Licht nicht so wirklich... "Echte" Buecher leuchten ja auch nicht und man braucht da auch eine Lichtquelle um sie lesen zu koennen. Und LED-Leselampen deren Akkus auch stundenlang halten gibt's schon fuer unter 10 EUR.

Was die Verknuepfung mit Online-Shops angeht: solange das Geraet nicht selbst (ohne fremde Netzwerke o.ae.) online gehen kann hat man ja dieselbe Chance sich den Kram auch auf einem anderen Geraet (z.B. heimischen Computer) zu kaufen und - wenn man dann "vernuenftige" eBooks (also ohne DRM) hat kann man die beliebig auf seine Geraete umkopieren.
Mein eReader war z.B. noch nie online und wird auch nie online kommen. Was da an Buechern drauf ist (genauer: auf der Speicherkarte ist die drinsteckt) bestimme ICH und nicht irgendein Laden der bei DRM problemlos auch mal waehrend dem "Umkopierprozess" mal die schon vorhandenen Werke deaktivieren oder sogar loeschen kann...

@PDF Reflow: Fuer schoen formatierte PDFs (mit vielen Bildern) sollte man sowieso keinen eReader nehmen sondern ein Tablet.
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Offline JS

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #97 am: 8.07.2013 | 14:30 »
Ich stehe der Beleuchtung auch eher skeptisch gegenüber. Bei ausreichenden oder sonnigen Lichtverhältnissen ist eine Beleuchtung nicht nötig, bei Dämmerung oder Dunkelheit ist sie (individuell betrachtet) eher schädlich denn nützlich. Ich habe einige Monate lang vor dem Einschlafen nur mit der Reader-Beleuchtung gelesen und merkte dann im Laufe der Zeit deutliche Probleme mit meiner Leseausdauer und meinen Augen - auch tagsüber. Ich schloß daraus, daß diese Art des Lesens meine Augen zu sehr anstrengte und ihnen zum Nachteil gereichte.
Seitdem ich auf dem Reader nun wieder beim Licht der Nachttischlampe lese, haben sich diese Schwierigkeiten in Luft aufgelöst.
:)

PS: Für PDF nutze ich übrigens auch lieber mein iPad 3 mit Retina.
« Letzte Änderung: 9.07.2013 | 00:02 von JS »
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline Feuersänger

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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #98 am: 8.07.2013 | 23:32 »
Ich habe einige Monate lang vor dem Einschlafen nur mit der Reader-Beleuchtung gelesen und merkte dann im Laufe der Zeit deutliche Probleme mit meiner Leseausdauer und meinen Augen - auch tagsüber. Ich schloß daraus, daß diese Art des Lesens meine Augen zu sehr anstrengte und ihnen zum Nachteil gereichte.
Seitdem ich auf dem Reader nun wieder beim Licht der Nachttischlampe lese, haben sich diese Schwierigkeiten in Luft aufgelöst.

Oha! Das ist ja in der Tat bedenklich. Wäre freilich nicht im Sinne des Erfinders. Danke jedenfalls für die Warnung.
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Re: Ebook-Lesegeräte
« Antwort #99 am: 9.07.2013 | 00:01 »
Gerne. Falls du vorhattest, in der Finsternis nur noch mit Readerbeleuchtung zu lesen, kann ich nur davon abraten. Ich habe mich über genau dieses Thema neulich mit anderen Readerfreunden unterhalten, die diese Erfahrungen unabhängig vom Readertyp bestätigten. Am schlimmsten klagten die Brillen- und Kontaktlinsenträger über diese Art des Lesens, die bei ihnen zur starken Austrocknung und daher schmerzhaften Ermüdung der Augen geführt haben soll; dagegen waren meine Augenprobleme noch ein Klacks.

Bei mir zeigte sich nach wenigen Monaten, daß ich auch tagsüber Probleme mit der schnellen "Scharfstellung" der Augen hatte und das Gefühl bekam, meine Augen kämen beim Herumblicken nicht flüssig mit. Auch das starke Verdunkeln der Readerbeleuchtung zur Minderung der grellen Lichtquelle brachte keine Besserung, so daß ich schon in Erwägung zog, zum Augenarzt zu gehen. Erst das Nutzen einer externen Lichtquelle führte recht schnell wieder zur Normalisierung meiner Lese- und Augenleistung.

Ich würde daher in jedem Fall und ganz unabhängig vom gekauften Readertyp empfehlen, mit externem Licht zu lesen. Ein Vorteil der Readerbeleuchtung ist dann wieder, daß die Externquelle nicht mehr so hell sein muß wie beim Lesen mit einem Buch. Ich nutze zum Buchlesen 50W Halogen, aber beim Lesen mit beleuchtetem Reader reicht mir die Dimmung auf 25W Halogen, um ein angenehmes Leseklima zu bekommen.

PS: Ich lese jede Nacht vor dem Einschlafen ca. 30 bis 90 Minuten.
« Letzte Änderung: 9.07.2013 | 00:03 von JS »
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