Autor Thema: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?  (Gelesen 25443 mal)

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Enpeze

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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #75 am: 7.06.2009 | 12:12 »
so ein gut funktionierendes System wie D&D4 (Minus Skill Challenges) muss Paizo erst einmal schreiben. Aber man muss auch Rollenspieler sein um mit den Regeln klar zu kommen.  

Dann bist Du ja mit 4e endlich in den exklusiven Kreis der richtigen Rollenspieler aufgestiegen. Gratuliere.  :ctlu:

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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #76 am: 7.06.2009 | 12:25 »
Bevor es wieder ein unnötiges Rumgebashe wird, konzentrieren wir uns doch auf die News zu Pathfinder.

Als Hilfestellung kann ich auch gerne auf die damaligen Threads verlinken, um zu klären was man an Pathfinder /3.5 /4.0 liebt / hasst.

Vielleicht ist der Hinweis noch interessant, dass Pathfinder einerseits ein Rollenspiel ist, andererseits ein Branding, und so sowohl Selganor wie auch Boba eigentlich recht haben  :D
« Letzte Änderung: 7.06.2009 | 12:49 von Greifenklaue »
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #77 am: 7.06.2009 | 12:34 »
@enpeze: naja 4E als nicht spielbar zu bezeichnen ist einfach nur lächerlich, das wollte ich damit sagen.
Das kann man nur mit Absicht nicht wollen.
Aber man braucht schon ein bisschen D&D Know-How (Das Rollenspiel läuft bei D&D ja nicht in den Regeln ab) um damit klar zu kommen, denke ich. Es ist halt kein DSA oder GURPS, wo man treudoof den Mechanismen folgen kann.

was ist ein Brnding?
« Letzte Änderung: 7.06.2009 | 12:36 von Falcon »
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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #78 am: 7.06.2009 | 12:52 »
Sorry, Branding. Die Tastatur verschluckt Buchstaben. Schon die ganze Zeit...

Also in etwa Markenzeichen / Markenname / Wiedererkennungsmerkmal. (Oder hier ausführlich)
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #79 am: 7.06.2009 | 12:59 »
Übrigens eine der in meinen Augen schlechteren Ideen von Paizo. Die Marke Pathfinder gabs ja schon eine Weile vor der Bekanntgabe des Pathfinder RPG und war vor allem mit der eigenen Kampagnenwelt und den Abenteuern verbunden. Weiss nicht, zu wieviel Missverständnissen das schon geführt hat, weil ich den Begriff ganz selbstverständlich in diesem Sinne gebrauche, vom Gesprächsparnter der Begriff aber automatisch auf das Regelsystem gemünzt wird.



Etwa so:

A: He, Du spielst doch Pathfinder.
B: Ne, ich spiel 4E.
A: Aber Du hast mir doch gestern erst erzählt, dass ihr die Runenfürstenkampagne begonnen habt.
B: Was hat denn das damit zu tun, deswegen würd ich Pathfinder trotzdem nicht mit den Fingerspitzen anfassen.
A:  wtf?
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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #80 am: 7.06.2009 | 13:07 »
Andererseits hat man bewußt auf den schon starken Namen gesetzt.

Hätte man es anders genannt, hättees womöglich der ein oder andere gar nicht mitbekommen.

Naja, zwei Seiten einer Medaille, oder so...
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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #81 am: 7.06.2009 | 13:12 »
ah an Branding habe ich nicht gedacht.
Müsste es, um ein Markenzeichen zu sein, nicht viele Eigenständigkeiten in den Regeln haben? So wie ich Pathfinder bis jetzt verstanden habe ist es im Grunde nur ein 3.5 Klon, teilweise abgewandelt aber noch genauso lästig.
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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #82 am: 7.06.2009 | 13:26 »
Zu ersterem: Wie Wormy und schon ausführte, es gibt Dutzende Pathfinder-Artikel ohne Bezug auf das Pathfinder-RPG.

Zu zweiterem: Es ist halt eine (in meinen Augen) gelungene, konsequente Weiterentwicklung der 3.5.

Wer vorher nix mit ihr anfangen konnte, für den ist Pathfinder wahrscheinlich nicht die richtige Wahl. Wer mit der 3.5 gut auskam, wird wahrscheinlich das Pathfinder-RPG ganz gelungen finden. So jedenfalls die Tendenz, Ausnahmen dazu wird es ohl immer geben.

Ansonsten empfehle ich den Unterschiede-Thread zwischen DnD 4 und Pathfinder oder wenn Du DnD 3.5 und Pathfinder vergleichen möchtest, dazu ggf. einen neuen Thread.

Edit. Bzw. hier findest Du Antworten zu den Neuerungen von Pathfinder.
« Letzte Änderung: 7.06.2009 | 13:28 von Greifenklaue »
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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #83 am: 7.06.2009 | 15:25 »
Müsste es, um ein Markenzeichen zu sein, nicht viele Eigenständigkeiten in den Regeln haben?

Man darf halt auch eines nicht vergessen: D&D dürfen sie es ja nicht mehr nennen, sie mussten sich also was einfallen lassen.

Darüber hinaus ist das wirklich sehr vom Standpunkt abhängig. Ich hab auch schon Leute gehört, die sich darüber beschwerten, dass der Grundgedanke der Abwärtskompatibilität ein Etikettenschwindel wäre und das System sich viel zu weit vom Vorgänger entfernt habe.

Für mich wird der Unterschied zwischen Pathfinder RPG und D&D 4E in Bezug auf die Vorgängerversion vor allem in der Behandlung der Klassen deutlich. Wo die 4E mit dem Powersystem ein sehr vereinheitlichendes Regeldesign verfolgt, ist der Grundgedanke bei Paizo eher der, die Einzigartigkeit der einzelnen Klassen auch im Regeldesign sichtbar werden zu lassen. Am deutlichsten wohl am überarbeiteten Hexenmeister mit seinen Blutlinien sichtbar.

Ansonsten sind vor allem viele kleine Details geändert worden, die quasi den Zweck verfolgen, die 3.5 spielbarer zu machen, ohne ihren Grundcharakter zu verändern
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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #84 am: 7.06.2009 | 16:02 »
spielbarer hört sich gut an.
ich mache dann mal einen Vergleichsthread auf.
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Enpeze

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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #85 am: 7.06.2009 | 16:39 »
@enpeze: naja 4E als nicht spielbar zu bezeichnen ist einfach nur lächerlich, das wollte ich damit sagen.
Das kann man nur mit Absicht nicht wollen.

So ist es. 4e ist ziemlich gut spielbar.  (um einiges spielbarer als 3.5) Ich spiel 4e selbst regelmäßig alle 14 Tage und das mittlerweile seit 1 Jahr. ABER nicht als rollenspiel sondern als Figurenrumschubs-Spiel. Und Deine Bemerkung daß wir es  absichtlich nicht als Rollenspiel gebrauchen wollen - hauptsächlich da unsere traditionelle Rollenspieweise diesen offiziellen Fokus auf Rumgeschiebe nicht als Rollenspiel ansieht - stimmt absolut. Unabsichtliches nicht gebrauchen wollen, wär nämlich ein wenig seltsam.  :)

Wenn man 4e in seiner offiziellen GESAMTHEIT (also nicht nur die Teile rausselektiert die einem geeignet vorkommen, sondern auch total abstruse Balancingregeln wie Schatzpakete, Händler und streng geregelte stufengleiche Wiederverkaufspreise der magischen Gegenstände, 5min Regenerations-Jausenbrot, offizielle Module etc.) ernsthaft als rollenspiel bezeichnet, dann sollte man sich definitiv Descent oder Warhammerquest anschauen. Diese beiden Spiele sind dann für die Spielweise desjenigen nämlich GENAUSO ein Rollenspiel, aber mit dem Unterschied noch um vieles einfacher und ausgewogener zu sein als 4e.


Aber man braucht schon ein bisschen D&D Know-How (Das Rollenspiel läuft bei D&D ja nicht in den Regeln ab) um damit klar zu kommen, denke ich.

Das hat absolut nichts mit "know-how" zu tun, sondern mit der Ansicht zu tun WAS rollenspiel ist und was KEIN Rollenspiel ist. Also ob 4e ein Rollenspiel ist oder nicht ist eine grundsätzliche Kernaussage über das Wesen des Rollenspiel an sich. Das ist der Grund warum 4e die Gemüter spaltet und weiter spalten wird. Das kann man nicht einfach so wegwischen und zur Tagesordnung übergehen.

Ich kann Rollenspiele von ihrer Struktur, ihrem Hintergrund und ihren Regeln mögen oder nicht. Auch wenn ich DSA oder 3.5 ablehne weil ich es nicht mag, so bleiben beide Spiele ein Rollenspiel. 4e erfüllt diesen grundsätzlichen Anspruch nicht, obwohl ich es sogar als Spiel mag. Wenn ich 4e als Rollenspiel akzeptiere, dann MUSS ich auch mit Descent oder Warhammerquest als Rollenspiel akzeptieren, da sich diese beiden Spiele nur wenig vom offiziellen 4e unterscheiden, aber gewaltig von dem was unsere Gruppe als richtiges Rollenspiel ansieht.

So jetzt hab ich meinen eigenen Thread gejacked. Fein.  :ctlu:
Aber was Du schriebst (man "müsse Rollenspieler sein um 4e als solches zu spielen") kann man auf keinen Fall unwidersprochen stehen lassen.


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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #86 am: 7.06.2009 | 16:56 »
Pathfinder betrifft die Thematik ja auch, schliesslich trifft das alles ja auch auf 3.5 zu.

Seit wann ist Figurenrumschubs-Spiel kein Rollenspiel? Willst du wieder einen Definitionskrieg runterbrechen oder einfach nur die Figurenschubser beleidigen ;) ? Oder siehst du dich selber nicht als Rollenspieler?  Ich meine, selbst wenn man D&D so spielt ists noch ein Rollenspiel.
Man kann mit Descent sicher auch Rollenspiel spielen. Angeblich geht das ja sogar mit Wushu.
Es soll auch Leute geben, die ganz regellos "Rollenspiel im Sinne von Ausspielen" spielen (seltsamerweise haben diese Systeme dann auch einen Namen, paradox. D&D gehört z.b. schon quasi zu den regellosen Rollenspielen).
Hast du denn grundsätzlich Probleme mit regelarmen Rollenspielsystemen? Man muss da ja schon einiges an Eigenaufwand betreiben.

zu meiner D&D-Know-How Aussage: Ich habe D&D geschrieben, nicht D&D4. Denn das bezieht sich genauso auf 3.5 und AD&D und damit wohl auch auf Pathfinder, nehme ich an, wenn die Regelunterschiede nicht allzu groß sind. Da tun die sich eigentlich nicht viel. Entweder man will oder kann Rollenspiel abseits der D&D Regeln spielen oder man lernts vermutlich nie.
Deswegen finde ich D&D für Einsteiger auch ausserodentlich ungeeignet (DMG Spielhinweise liest sich bekanntlich ja auch niemand durch, die dabei helfen könnten). Es sei denn natürlich man will TableTopspieler erziehen, dann kann man die Spieler natürlich auf die reinen Tabletopregeln loslassen.
« Letzte Änderung: 7.06.2009 | 17:00 von Falcon »
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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #87 am: 7.06.2009 | 19:06 »
Pathfinder betrifft die Thematik ja auch, schliesslich trifft das alles ja auch auf 3.5 zu.

Seit wann ist Figurenrumschubs-Spiel kein Rollenspiel? Willst du wieder einen Definitionskrieg runterbrechen oder einfach nur die Figurenschubser beleidigen ;) ? Oder siehst du dich selber nicht als Rollenspieler?  Ich meine, selbst wenn man D&D so spielt ists noch ein Rollenspiel.

Aja. Ok. Wenn Du also NUR Figurenschubsen an einem Abend bereits als Rollenspiel betrachtest, dann erklärt das einiges. Also für mich (und sicher viele andere) ist DAS kein unbedingtes Attribut für das was Rollenspiel ausmacht. Figurenschubsen ist bis zu einem gewissen Grad witzig und unterhaltsam, aber es mutiert ohne DAS ANDERE aber deshalb nicht gleich zu einem Rollenspiel. Jedenfalls ist das so bei mir und allen anderen Spielern die bei uns im Pool sind.

Man kann mit Descent sicher auch Rollenspiel spielen. Angeblich geht das ja sogar mit Wushu.

Du vergißt in Deiner Liste Munchkin und das Herr-der-Ringespiel. Kein Problem mit der richtigen Grundeinstellung sogar dort Rollen zu spielen. Was diese Spiele aber noch lange nicht zu einem macht. Oder sind die für dich eh auch Rollenspiele? Wenn ja, dann sollte Tanelorn ein Subforum für all diejenigen machen, die sich über ihr Lieblingsrollenspielsystem "Munchkin" austauschen wollen?

Es soll auch Leute geben, die ganz regellos "Rollenspiel im Sinne von Ausspielen" spielen (seltsamerweise haben diese Systeme dann auch einen Namen, paradox. D&D gehört z.b. schon quasi zu den regellosen Rollenspielen).
Hast du denn grundsätzlich Probleme mit regelarmen Rollenspielsystemen?

Ganz im Gegenteil. Wir pflegen seit Jahrzehnten das regelarme Rollenspiel mit allen dazugehörigen Facetten als unseren "traditionellen Stil" und lehnten stets das regelreiche (also alles was mehr als ein paar dutzend A4 Seiten hat) ab. Daran kanns dann wohl nicht liegen.

Deswegen finde ich D&D für Einsteiger auch ausserodentlich ungeeignet (DMG Spielhinweise liest sich bekanntlich ja auch niemand durch, die dabei helfen könnten).

 Die vermeintliche Einsteigerfreundlichkeit ja oft ein pro Argument von 4e Fans. Na wenn die Wotc Designer das wüssten, daß ihr neues Baby eben NICHT einsteigerfreundlich ist. Aber hier liegen wir d`accord. ich seh es genauso. 4e ist für Profis einfach, für Beginner aber nicht. Hier unterscheidet es sich wesentlich von Descent und WarhammerQuest, welche auch von Rollenspielneulingen problemlos begonnen werden können. (wieder ein pro Argument für die beiden kleinen "Brüder" von 4e)

Was den DMG betrifft, so sind die meisten "Tipps" daraus Binsenweisheiten die manchmal ganz nett zu lesen sind, die in den offiziellen Nachfolgepublikationen von 4e selbst kaum Anwendung finden. Viel Neues kommt im DMG nicht. Ich bezweifle ernsthaft daß diejenigen die den DMG geschrieben haben, qualifiziert genug sind, einem erfahrenerem Spieler Ratschläge erteilen zu können.

Aber eigentlich sollten wir mit dieser Diskussion nicht weiter fortfahren. Ist schon zu weit vom eigentlichen Threadtopic entfernt.

« Letzte Änderung: 7.06.2009 | 19:21 von Enpeze »

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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #88 am: 7.06.2009 | 19:23 »
wie gesagt, wenn Systeme ohne Rollenspielregeln (und D&D hat ja sogar z.b. Sozialskills) für dich keine Rollenspiele sind, was sind dann Rollenspiele ohne Regeln?  

lasst ihr auf Insight, Diplomacy usw. eigentlich würfeln? Wenn nicht spielt ihr ja eigentlich gar kein D&D, ist ja schliesslich kein Brettspiel ;D

Ich kann die Spielunterschiede zw. 3,5/Pathfinder und D&D4 einfach nicht sehen (die Regelunterschiede sehe ich natürlich), wir müssen das hier aber auch nicht vertiefen.
« Letzte Änderung: 7.06.2009 | 19:29 von Falcon »
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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #89 am: 8.06.2009 | 00:17 »
Ich bezweifle ernsthaft daß diejenigen die den DMG geschrieben haben, qualifiziert genug sind, einem erfahrenerem Spieler Ratschläge erteilen zu können.

Hm, James Wyatt, der Autor des DMG (ich nehm mal an, wir reden von 4E und zweifeln nicht die Qualifikation von Monte Cook an, ja? ^^) spielt selbst seit 1979, also inzwischen 30 Jahre. Die Spieler, die noch erfahrener sind, dürften hoffentlich nicht mehr allzuviele Tipps brauchen.

Ich würde dir allerdings insoweit recht geben, als dass ich gar nicht glaube, dass der DMG sich in erster Linie an erfahrene Spieler richtet. So wie ich die Sache sehe, richtet er sich in erster Linie an den unerfahrenen Spielleiter, und wenn ich auch den 3er DMG vorziehe, finde ich doch eine ganze Menge Ratschläge drin stehen, die ich seinerseits hätte gut gebrauchen können, um den ein oder anderen Unfall zu vermeiden.

Ich kann die Spielunterschiede zw. 3,5/Pathfinder und D&D4 einfach nicht sehen (die egelunterschiede sehe ich natürlich), wir müssen das hier aber auch nicht vertiefen.

Mein Eindruck nach vielen Diskussionen ist der, dass viele Spieler ihren eigenen Spielstil vom einen aufs andere System transferieren und dabei dann der irrigen Meinung erliegen, die Unterschiede, die andere sehen, existierten eigentlich gar nicht. Und umgekehrt, dass die Spieler, die sich an einem Unterschied aufhängen, daraus Aussagen über die Qualität des Systems ableiten, ohne dabei zu bedenken, dass Geschmack etwas höchst subjektives ist.

Ich gebs offen zu, ich kann mich beim Anblick der 4E- "Powers" nicht vom Gedanken an meine WoW-Taskleiste lösen, bei der man nur irgendwo rumklickt, um die jeweilige Fähigkeit auslösen. Das ist etwas, was mir die 4E so ein bissl verleidet und da helfen mir auch gute Ratschläge nichts. Ist halt so, und ganz sicher ist das kein Argument, um eine Qualitätsaussage über das Powers-System machen zu können.

Aber umgekehrt kann ich eben auch nur amüsiert den Kopf schütteln, wenn mir jemand weis zu machen versucht, die vierte Edition wäre ein tolles Erzählrollenspiel.
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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #90 am: 8.06.2009 | 11:48 »
Hm, James Wyatt, der Autor des DMG (ich nehm mal an, wir reden von 4E und zweifeln nicht die Qualifikation von Monte Cook an, ja? ^^) spielt selbst seit 1979, also inzwischen 30 Jahre. Die Spieler, die noch erfahrener sind, dürften hoffentlich nicht mehr allzuviele Tipps brauchen.

Monte Cook? Naja, nur weil der ein paar Büchlein geschrieben hat? Er ist wahrscheinlich ein guter Dungeon-Entwerfer. Aber war der nicht am Entwurf der (unsäglich üblen) 3rd Edition beteiligt? Das spricht dann für mich nicht für Qualifikation. Für 3x Fans sieht sieht das vielleicht anders aus, geb ich zu. Aber MC ist für mich kein Vergleich zu beispielsweise Shane Hensley (dem Designer von Savage Worlds), der wirklich weiß wovon er schreibt.
« Letzte Änderung: 8.06.2009 | 11:54 von Enpeze »

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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #91 am: 8.06.2009 | 12:07 »
Wie Du meinst.
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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #92 am: 8.06.2009 | 12:14 »
an 3.5 gehe ich immer so heran: Sie wussten es "damals" halt noch nicht besser ;). Viele Strömungen kamen da noch nicht im Mainstream an. Wer konnte schon vorher ahnen, daß die unterschiedlichen Mechanismen der Zauber (vor allem die Berechnung und das Festhalten der Dauer) mehr Zeit zum Auswendiglernen und Blättern kostet als man zum spielen hat. Oder das es nicht spannend, sondern doch eher öde ist, wenn man als nicht Spellcaster mehr leere Levelups als solche mit Wahlmöglichkeiten hat. Oder das man Spieloptionen ins Abseits drängt wenn man ihnen eigene Regekomplexe gibt (Grapple, TurnUndead usw.).
In Pathfinder haben sie ja jetzt die Möglichkeit aus diesen "Fehlern eines perfekten Systems" zu lernen.

ich hab ja vor 4E auch 3.5 gespielt und nehme ihnen die damalige Naivität auch nicht übel, ich kann ja sogar Spass mit dem Spiel haben. Aber eher wie man sich an DSA3 oder SR2 setzt, "um mal wieder so wie früher zu spielen". Aber das nachträglich zu krönen kommt mir schon albern vor.
« Letzte Änderung: 8.06.2009 | 12:18 von Falcon »
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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #93 am: 8.06.2009 | 12:41 »
Naja, was heißt krönen. Was mich angeht, spielt der eigentliche Regelkern beim Rollenspiel eine absolut untergeordnete Rolle.Wir haben früher mit unserer Gruppe wild zwischen allen möglichen Systemen hin und hergewechselt und hatten immer unseren Spass, weil wir den nicht von den Regeln abhängig gemacht haben. Und so wäre das ganz sicher auch mit der 4E, wenn wir denn noch in der Gruppe zusammenspielen würden.

Ich sehe jetzt allerdings in der 4E für mich selbst keine substantielle Verbesserung zur Vorgängerversion, die mir einen Anreiz zum Wechsel liefern würde , und könnte dafür eine ganze Menge Gründe nennen, warum ich WotC kein Geld mehr in den Hals stecken werde, die mit dem Regelsystem an sich nur mittelbar (wenn überhaupt) zu tun haben.

Hauptgrund ist letztlich einfach der, dass ich Bücher wegen des "Fluffs" kaufe, nicht wegen der Regeln. Deswegen ziehe ich DSA oder auch Pathfinder der 4E vor, da ich unter diesem Aspekt die Bücher der 4E nicht für ihr Geld wert halte.

Und dass ich dann entsprechend die Systeme zu den "Fluff"-Büchern kaufe, ist reine Faulheit. Würde mich mehr Zeit kosten, die Sachen in ein anderes System zu konvertieren als sie in dem System zu spielen, für das sie vorgesehen sind.
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Enpeze

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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #94 am: 8.06.2009 | 13:18 »
an 3.5 gehe ich immer so heran: Sie wussten es "damals" halt noch nicht besser ;).

Und warum wußten sie es nicht besser? Hätten sie das System ordentlich ausgetestet wie es sich gehört, wenn man ne neue Edition rausgibt, hätten sie es gewußt. Nein, ich glaube eher, die haben tatsächlich 3x mit all seinen Übelkeiten als "gutes" Rollenspielsystem angesehen. Die standen (und wenn man MCs Werke heute ansieht stehen teilweise noch immer) hinter dem was sie fabriziert haben. Wobei ich mir vorstellen kann, daß Du hier andere Vorstellungen hast, WARUM 3e so übel ist, als ich.

Ich sehe auch die 4e als natürliche Weiterentwicklung an. 4e macht einfach den Dungeoncrawl, der in 3x nur auf unnötig komplexe Weise dargestellt werden konnte, der aber das essentielle Markenzeichen on D&D ist, einfacher und spannender. Die letzten Reste an in den Vorgängerversionen ohnehin nur spärlich vorhandener Plausiblität ("Gygaxian naturalism") werden jedoch dabei endgültig auf dem Altar der Balance und Spielbarkeit geopfert.

Das interessante ist, daß erfahrenere 4e Spieler (wie unsere Runde z.B.) zunehmend überzeugt sind, daß die vielgerühmte Balance on 4e nur eine scheinbare ist. Vielmehr ist es so, daß die XP Ratings der Monster, auf der dieser Balanceanspruch aufbaut, oft nicht zutreffen, sondern simple und einfach falsch sind. Das ist aber ein anderes Thema, schätze ich. Unter Umständen kann Descent im Balancesegment hier besseres leisten, aber das testen wir noch aus. 



In Pathfinder haben sie ja jetzt die Möglichkeit aus diesen "Fehlern eines perfekten Systems" zu lernen.

Ich bezweifle daß hier viel gelernt wird. Soweit ich aus der Beta ersehen konnte wird das Spiel nur kosmetisch verändert und bleibt für mich ebenso unattraktiv wie 3x.

Wo sich allerdings einiges verbessert hat ist bei der Präsentation der welt Golarion. Die finde ich äußerst gelungen. Auch der Grund warum ich eigentlich hier den Thread (der nun vollkommen entgleist ist :)) aufgemacht habe.
 


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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #95 am: 8.06.2009 | 13:28 »
Naja, was heißt krönen. Was mich angeht, spielt der eigentliche Regelkern beim Rollenspiel eine absolut untergeordnete Rolle.Wir haben früher mit unserer Gruppe wild zwischen allen möglichen Systemen hin und hergewechselt und hatten immer unseren Spass, weil wir den nicht von den Regeln abhängig gemacht haben. Und so wäre das ganz sicher auch mit der 4E, wenn wir denn noch in der Gruppe zusammenspielen würden.

Ich sehe jetzt allerdings in der 4E für mich selbst keine substantielle Verbesserung zur Vorgängerversion, die mir einen Anreiz zum Wechsel liefern würde , und könnte dafür eine ganze Menge Gründe nennen, warum ich WotC kein Geld mehr in den Hals stecken werde, die mit dem Regelsystem an sich nur mittelbar (wenn überhaupt) zu tun haben.

Absolut nachvollziehbare Gründe. Ich hoffe trotzdem, daß Du 4e ausprobiert hast und Deine Ansichten über dieses System nicht nur Regellesen oder auf Hörensagen beruhen.

Hauptgrund ist letztlich einfach der, dass ich Bücher wegen des "Fluffs" kaufe, nicht wegen der Regeln. Deswegen ziehe ich DSA oder auch Pathfinder der 4E vor, da ich unter diesem Aspekt die Bücher der 4E nicht für ihr Geld wert halte.

So pauschal würde ich das nicht sagen. Viele Bücher von 4e kann man so wie sie kommen natürlich sofort in die Rundablage weiterleiten. Aber nicht alle. Ich finde die Kosmologie (dargestellt in den beiden Previews, das großartige Manual of the Planes und das durchaus gute Open Grave), von 4e sehr gelungen. Diese bücher bringen sehr gute Punkte auf, die durchzulesen den Designern von Golarion auch nicht schlecht anstehen würde.

Und dass ich dann entsprechend die Systeme zu den "Fluff"-Büchern kaufe, ist reine Faulheit. Würde mich mehr Zeit kosten, die Sachen in ein anderes System zu konvertieren als sie in dem System zu spielen, für das sie vorgesehen sind.

Ich tue dies derzeit mit dem Golarionmaterial und konvertiere Chronicles, Monster und Abenteuer nach Savage Worlds für unsere wöchentliche SW Runde. Ich geb zu es ist ein wenig mühsam, aber letztendlich haben wir alle einen Mörderspaß dabei und deshalb zahlt es sich letztendlich aus.
« Letzte Änderung: 8.06.2009 | 13:31 von Enpeze »

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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #96 am: 8.06.2009 | 13:38 »
Nein, ich glaube eher, die haben tatsächlich 3x mit all seinen Übelkeiten als "gutes" Rollenspielsystem angesehen.

Und? Tue ich auch. Und von den sogenannten "Übelkeiten" hab ich in fast zehn Jahren Spielzeit nichts mitbekommen.

Absolut nachvollziehbare Gründe. Ich hoffe trotzdem, daß Du 4e ausprobiert hast und Deine Ansichten über dieses System nicht nur Regellesen oder auf Hörensagen beruhen.

Hauptsächlich Regellesen, bin aber gerade am ausprobieren

Zitat
So würde ich das nicht sagen. Ich finde die Kosmologie (dargestellt in den beiden Previews, das großartige Manual of the Planes und das durchaus gute Open Grave), von 4e sehr gelungen. Sie ist en pare mit der gestreamlineden 4e Designphilosphie. diese bücher bringen sehr gute Punkte auf, die durchzulesen den Designern von Golarion auch nicht schlecht anstehen würde.

Die Kosmologie mit all ihren Konsequenzen für das Hintergrundmaterial finde ich ganz ehrlich gesagt absolut fürchterlich. An Open Graves sitz ich gerade dran, weil mir ein paar der Auszüge ganz gut gefallen haben. Ich bin noch nicht allzu weit gekommen, hab aber jetzt schon Mühe, bei der Stange zu bleiben. Ist wohl einfach eine Frage des Anspruchs, die müssen sich bei mir eben stilistisch an den Pathfinder-Autoren messen, und da ist noch einiges an Luft nach oben ^^.


[quot€]Ich tue dies derzeit mit dem Golarionmaterial und konvertiere Chronicles, Monster und Abenteuer nach Savage Worlds für unsere wöchentliche SW Runde. Ich geb zu es ist ein wenig mühsam, aber letztendlich haben wir alle einen Mörderspaß dabei und deshalb zahlt es sich letztendlich aus.[/quote]

Glaube ich gerne. :)
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Offline Falcon

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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #97 am: 8.06.2009 | 19:14 »
Enpeze schrieb:
Zitat
Nein, ich glaube eher, die haben tatsächlich 3x mit all seinen Übelkeiten als "gutes" Rollenspielsystem angesehen.
Und das Interessante ist, ich glaube die Mehrheit der D&D Spieler tut das auch (siehe auch den reflexhaften Hass gegen 4E). Bis auf die üblichen, selbstironischen Bemerkungen zu Grapple vielleicht ist da ja wenig an Selbstkritik feststellbar.

Warum kein 3.5 habe ich ja gesagt: Die Charaktersteigerung ist öde und der Verwaltungsaufwand ist viel zu groß. Das Challengerating funktioniert nicht. Bestimmte Aktionen sind zu komplex geregelt und das MagicItem System ist für'n Arsch. Das Balancing sowieso. Ausserdem finde ich die Attributswerte überflüssig (es gibt doch die Attributsmods). Viel mehr habe ich daran nicht auszusetzen. Was kann man denn noch nicht daran mögen?

Es ist also nichts, was man nicht mit Pathfinder ausmerzen KÖNNTE!, (was aber eigentlich unnötig ist, da es in 4E ja schon PASSIERT ist). Paizo ist also auch nur hinter dem Geld her und nicht wirklich hinter einem besseren Regelsystem (aber wer wills ihnen verübeln? Lachen kann man nur über die naiven Kunden die WotC für das Böse und Paizo für die Guten halten).

wormys schrieb
Zitat
Und? Tue ich auch. Und von den sogenannten "Übelkeiten" hab ich in fast zehn Jahren Spielzeit nichts mitbekommen.
Vielleicht hast du noch kein Spiel mit weniger Verwaltungsaufwand bei gleicher Leistung gespielt. Das ist ja gerade für Spieler interessant die nichts von Regeln halten (fasziniert bin ich immer davon, daß die Leute, denen Regeln nicht wichtig sind, meistens DSA Spieler, die kompliziertesten Brecher spielen).

...

Ach es ging um die Welt Golarion? Die Interessiert mich aber auch, da ich nichts darüber weiss ausser, daß es EDO Fantasy ist.
eine komplette Karte würde ich z.b. gerne sehen.
« Letzte Änderung: 8.06.2009 | 19:16 von Falcon »
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Offline Wormys_Queue

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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #98 am: 8.06.2009 | 19:31 »
uh, ok, mein missionarischer Eifer ist gegenüber Leuten, die eh nur bashen wollen, nicht ausgeprägt genug. Viel Spass mit was auch immer Du bevorzugst. :)
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Offline Windjammer

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Re: Etwas Neues zum deutschen Pathfinder?
« Antwort #99 am: 8.06.2009 | 19:44 »
Ich finde die Kosmologie (dargestellt in den beiden Previews, das großartige Manual of the Planes und das durchaus gute Open Grave), von 4e sehr gelungen. Diese bücher bringen sehr gute Punkte auf, die durchzulesen den Designern von Golarion auch nicht schlecht anstehen würde.

Oh Mann. 3.5 DMG I schlecht finden, aber das neue Manual of the Planes mit "großartig" titulieren. Wo bin ich denn hier gelandet? Im Heimatland der Schokolade?