Autor Thema: Der gute alte Stoßspeer  (Gelesen 20374 mal)

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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #25 am: 18.07.2009 | 14:25 »
Klar bekommen sie die.
Alsoist dein Argument unzutreffend und Boni gebe ich nicht so
ndern nehme die unpassenden Mali raus.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Offline Roland

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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #26 am: 18.07.2009 | 14:32 »
Mein "Argument" ist, dass Kämpfer mit Speer und Schild Vorteile gegenüber Kämpfern ohne Schild haben. Die Schild/Speer Kombination ist auch ohne zusätzliche Boni nützlich und hat ihre Berechtigung.
« Letzte Änderung: 18.07.2009 | 14:34 von Roland »
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #27 am: 18.07.2009 | 14:40 »
Dieses Argument betrifft den Schild, und nicht den Speer, die Kombi Schild Speer ist der Kombi Schwert/Axt und Schild unterlegen
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Offline Zornhau

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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #28 am: 18.07.2009 | 14:46 »
Erzähl das mal Achilles, Hektor, Ajax und dem ganzen anderen Helden des rojanischen Krieges
Das sind alles keine Helden im HELLFROST-Setting, in welchem der Speer nun einmal aus reinen Fluff-Gründen als die "gewöhnliche" Waffe der keinesfalls herausragenden und schon garnicht der EDLEN gilt. Männer in Mini-Röcken würden sich in Hellfrost die Eier abfrieren, weshalb Achilles, Hektor und Ajax lieber ihren Speer einölen gehen, während Gautrek, Egil und Tuovi sich mit Schwerten und Äxten den Schrecken der Eisbarriere stellen.

Und auch bei der Hellfrost-Variante könnte man fragen: Wer nimmt denn dann noch ein Kurzschwert, wenn der "spear, short" den gleichen Schaden macht, billiger und leichter ist und man noch zusätzlich Reichweite 1 bekommt und man das Ding noch werfen kann?
Geworfen ist die Waffe erst einmal WEG. Die Reichweite nutzt einem nicht viel, wenn der Gegner mobil ist und einem einfach "zu nahe treten" kann. Der Speer (mit Schild) ist in militärischen Auseinandersetzungen eine schöne Sache, und dort ist auch die Reichweite von Belang. Jedoch kann ein Speer-mit-Schild-Trupp von einem Kurzschwert-mit-Schild-Trupp aufgerieben werden.

Und die Speer-und-Schild-Krieger waren sowieso mit einer KURZEN KLINGE für den Nahkampf bewaffnet, da man einen Speer im Getümmel praktisch nicht, und schon garnicht mehr einhändig einsetzen kann.

Was davon SIMULIERT Savage Worlds mit seinen Waffenangaben?

Bei SW gibt es zwar Edges, die erlauben gegen Kämpfer mit Waffen mit Reach einen Bonus zu erlangen, weil man gelernt hat diesen Waffen einzulaufen. Aber Savage Worlds kennt bei Nahkampfwaffen nur eine GROBGRANULARE Reichweiten-Abbildung. Wenn SW den Fokus auf SIMULATION von Waffenlänge, Waffeneinsatzraumbedarfen, Waffenvergleichswerten usw. hätte, dann wäre es ein ANDERES REGELWERK (und nicht FFF).

Die Gründe ein Kurzschwert zu führen, sind vielfältige. Man hat eine Hand frei für eine Laterne, man kann das Teil beim Klettern einfach in der Scheide mitführen, man kann es verbergen, man hat eine Stich-und-SCHNITT-Waffe (was spätestens dann interessant wird, wenn man versucht jemandes Fesseln zu durchtrennen oder ein Tau an Bord eines Schiffes zu kappen; zudem gibt es genügend Monster, deren Settingregeln besagen, daß sie nur halben Schaden von Speeren, Pfeilen usw. erhalten), usw.

Ein Grund für meinen Charakter in Hellfrost: Ich habe Gegner umgelegt, die Kurzschwerter dabei hatten. Ich hatte mir von der Anfangs-Geldmenge kein Schwert leisten können. Jetzt habe ich eines.

Denn im Setting ist der Speer die Waffe, mit der Hinz und Kunz bewaffnet ist.
Ja. Hinz und Kunz.

Es ist halt so, daß man die Bedeutung einer Waffe beim Spielen von KULTURELLEN Bezügen (Fluff) durchaus anders sehen kann, als es die reinen Kampfregel-Spielwerte hergeben. Damit wären wir beim Hartholzharnisch-Thema. - Denn natürlich KANN jeder in Hellfrost einen Speer führen und oft ist das auch empfohlen (gerade bei Massenkloppereien). Nur spielt man dann Bauergaming als gesichtsloser Fyrd-Mann. Will man aber den RUHM (und dazu gibt es HARTE Regeln und HARTE Vorteile sich damit zu befassen) erhöhen, dann nimmt man das, was ein Huscarl so führt, dann zeichnet man sich mit Schwertern und Äxten und oft ohne einen feigen Schild aus, denn das bringt mit höherer Wahrscheinlichkeit mehr Ruhm ein.

Settingregeln steuern deutlich, wie beliebt eine Waffe bei den SCs in diesem Setting ist. Diese Settingregeln bilden kulturelle Bezüge ab, stellen aber auch ein neues WETTBEWERBSFELD regeltechnisch den Spielern zur Verfügung. Damit steuern sie die ART, auf die die Spieler ihre Heldentaten vollbringen.

Der Hellfrost-Regel-Effekt ist tatsächlich der, daß wir - anders als in anderen Settings - eben möglichst NICHT mit von uns geführten Alliierten in den Kampf ziehen und uns NICHT als höchstgerüstete "Tanks" aufführen, weil all das zu wenig Glory-Punkte einbringt. Und die WILL man haben!


Ich erwarte das der Speer mit normalen Handwaffen, Breitschwert, Streitaxt etc gleichzieht im Normalen sprich Schadenspotential.
Savage Worlds ist ein SPIEL!

Ein Speer, der gleichviel austeilt wie eine teuerere Streitaxt oder ein Langschwert, UND der einen Paradebonus hat, UND der Reichweite hat, ist tatsächlich regeltechnisch der Hartholzharnisch, den man bestenfalls mittels Fluff-Schilderungen und Spielern, die diese willig beachten, einschränken kann.

Es ist DIE EINE ÜBERLEGENE Waffe schlechthin (nach den Regeln; wobei in SW das Katana eigentlich dem Speer den Rang abläuft).

Jedoch gab es so etwas wie eine derartig aus den Spielwerten zu entnehmende taktische Überlegenheit des Speers gegenüber anderen Waffen NICHT. Sonst wären historisch ja nie andere Waffen, die auch teuerer in der Herstellung als Speere waren, hergestellt und eingesetzt worden.

Aber HALT!

Wieso wieder die AKKURATE HISTORISCHE SIMULATIONS-Keule auspacken?

Savage Worlds simuliert nur sehr, SEHR GROB. - Savage Worlds ist ein SPIEL. - Und wie bei jedem Spiel, so auch bei SW, geht es um spielerische Balance-Fragen. - Man will bewußt KEINEN Hartholzharnisch und bewußt KEINEN "unschlagbaren Speer".

Daher hat das Langschwert oder die Streitaxt mehr Schadenspotential als der Speer. Einfach, damit nicht ALLE SC- und NSC-Gruppen nur mit Speeren herumrennen.

Wären die Spielwerte nicht so unterschiedlich, dann wären ja die anderen Waffen tatsächlich unterlegen, weil SW in seinen Kampfregeln KEINEN Raumbedarf als Beschränkung für Speere oder andere zweihändige Waffen sieht. Das wäre schon wieder MEHR DETAIL bei der Simulation.

Zufälligerweise hatten wir letztes Wochenende gerade nach Egenolphs Fechtbuch vier Stunden Fechten in der Stange (und im Spieß) geübt und die Wochen vorher gerade die asymmetrische Paarung Langes Schwert und Speer zum Thema gehabt. In der Praxis ist es so, daß ein Speer schon verdammt gut ist, einem Schwertfechter das Überbrücken in seine eigene Distanz schwer zu machen. Gelingt das Überbrücken, sieht der Speerkämpfer alt aus. Die Frage ist hierbei der Raum, die Geschwindigkeit des Einlaufens und die Beherrschung des Anbindens und Aufrechterhaltens der Bindung.

Solche Punkte kommen in auch nur halbwegs "realistischer" Form in KEINEM EINZIGEN Rollenspielregelwerk vor. - Was auch immer vorkommt, macht mit jeder konkreten Festlegung eines Aspekts aus dem Waffenkampf gleich wieder FEHLER in einer Handvoll anderer Aspekte (weshalb auch TRoS für mich als gescheitert anzusehen ist).

Als Praktiker in unterschiedlichen Waffenkampfkünsten habe ich vor 20 Jahren angefangen an den Midgard-, D&D- und RuneQuest-Regeln herumzuschrauben, auf daß sie mehr von dem, was ich an praktisch erfahrener WAHRHEIT über den Waffenkampf erworben habe, abbilden mögen.

Davon bin ich KURIERT.

Ein SPIEL muß nur als SPIEL funktionieren. - Ansonsten versaut man sich jedes Spieltempo mit Simulationskram, der eh NIE STIMMT.

Savage Worlds abstrahiert das Anbinden, Einlaufen, Stechen, Schneiden, Hauen eines Schwertkämpfers gegen einen Speerkämpfer durch einen Kämpfen-Wurf. - Für den, der WEISS, wie so etwas geht, entsteht vor dem Inneren Auge ein Bild, welches der realweltlichen Umsetzung entsprechen wird. Für den, der nur Ritterfilme kennt, entsteht auch ein Bild - halt eines, das eben nicht soviel Tiefenschärfe aufweist, was aber dem Genuß dieser Angriffsszene keinen Abbruch tut.

Wollte man die gesamten Waffenlisten in SW auf ein historisch akkurates Maß überarbeiten UND dabei noch berücksichtigen, daß man das Ganze FAIR, BALANCIERT und SPIELENSWERT, sowie FFF hält, dann hätte man ein großes Stück Arbeit vor sich.

Ich halte es für ganz grundsätzlich unsinnig mit einem Akkuratheitslineal die "freihändig" gezeichneten Linien bei SW nachmessen zu wollen.


Zurück zur Frage des Midgard-Stoßspeers und dessen Umsetzung in SW:
Der short spear aus Hellfrost trifft den einhändigen Speer sehr gut - sowohl was Plausibilität als auch Regelbalance anbetrifft.
Der long spear (auch in SW-GE) ist eher der typische Wushu-Speer (qiang), den man mit beiden Händen und OHNE Schild führt.

Für eine Waffe mit gemischtem Einsatz-Modus (einhändig/zweihändig) kann man einfach festlegen, daß ein long spear, der einhändig (z.B. mit Schild) geführt wird, seinen Parry-Bonus einbüßt und ansonsten Reach 1" und Schaden +d6 behält.

Eine "Aufwertung" des Speers zum Hartholzharnisch halte ich für etwas, das ENTSCHIEDEN zu VERMEIDEN ist.

Pyromancer

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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #29 am: 18.07.2009 | 15:04 »
Eine "Aufwertung" des Speers zum Hartholzharnisch halte ich für etwas, das ENTSCHIEDEN zu VERMEIDEN ist.

Das Hartholzharnisch-Argument zieht doch gar nicht, wenn es neben dem Stä+W8-Speer mit Reichweite 1 noch die Stä+W10-Lanze gibt, die Reichweite 2 hat. Die ist ja noch besser, und auch nicht viel teurer und schwerer als ein Langschwert.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #30 am: 18.07.2009 | 15:09 »
Das sind alles keine Helden im HELLFROST-Setting, in welchem der Speer nun einmal aus reinen Fluff-Gründen als die "gewöhnliche" Waffe der keinesfalls herausragenden und schon garnicht der EDLEN gilt..

Das war mir prinzipiell fürs Setting klar, aber der Thread und deshalb mein Argument sind es nicht.


Zitat
Die Gründe ein Kurzschwert zu führen,
oder ne Axt, Arming Sword, Breitschwert .
 


Zitat
Ein Speer, der gleichviel austeilt wie eine teuerere Streitaxt oder ein Langschwert, UND der einen Paradebonus hat, UND der Reichweite hat, ist tatsächlich regeltechnisch der Hartholzharnisch,
Jau, aber hat der Stoßspeer das bei Midgard?
Die höhere RW ist ein natürliches Feature des StoßSpeers, sowas sollte nicht durch  künstliches Abwerten anderer Eigenschaften balanciert werden.


Zitat
(nach den Regeln; wobei in SW das Katana eigentlich dem Speer den Rang abläuft).
:3~ :puke:



Zitat
Savage Worlds simuliert nur sehr, SEHR GROB. - Savage Worlds ist ein SPIEL. - Und wie bei jedem Spiel, so auch bei SW, geht es um spielerische Balance-Fragen. - Man will bewußt KEINEN Hartholzharnisch und bewußt KEINEN "unschlagbaren Speer".
und dennoch hätte ich gerne das Waffen und anderes ihre natürliche Rolle erfüllen können.


Zitat
Der short spear aus Hellfrost trifft den einhändigen Speer sehr gut
-eher den leichten Speer-Wurfspeer
Zitat
Der long spear (auch in SW-GE) ist eher der typische Wushu-Speer (qiang), den man mit beiden Händen und OHNE Schild führt.
oder so

 
Zitat
seinen Parry-Bonus einbüßt und ansonsten Reach 1" und Schaden +d6 behält.
ich sehe nicht, das ein d8  das jetzt zum HaHo machen würde

Zitat
Eine "Aufwertung" des Speers zum Hartholzharnisch halte ich für etwas, das ENTSCHIEDEN zu VERMEIDEN ist
und auch des Katanas
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Offline Akeshi

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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #31 am: 18.07.2009 | 16:06 »
Das Hartholzharnisch-Argument zieht doch gar nicht, wenn es neben dem Stä+W8-Speer mit Reichweite 1 noch die Stä+W10-Lanze gibt, die Reichweite 2 hat. Die ist ja noch besser, und auch nicht viel teurer und schwerer als ein Langschwert.
Das mit der Lanze dürfte allerdings ein Fehler in der GE sein, da sie überall sonst Stä+W8 Schaden macht.

Pyromancer

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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #32 am: 18.07.2009 | 16:34 »
Das mit der Lanze dürfte allerdings ein Fehler in der GE sein, da sie überall sonst Stä+W8 Schaden macht.

Umso besser. Dann nehm ich die Lanze, mach sie etwas kürzer, was die Nahkampfreichweite auf 1 runtersetzt und das Gewicht auf 6 verringert, sag Stoßspeer dazu und bin fertig. ;)
Dass das Schlechtermachen einer Waffe diese zum Hartholzharnisch mutieren lässt, das glaub ich nicht.

Offline Master Li

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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #33 am: 18.07.2009 | 16:57 »
Der Speer war historisch gesehen schon immer die effektivste Waffe, die man so zur Verfügung hatte. Enormer Stichschaden, als Kampfstab einsetzbar, gute Reichweite etc.

Der Hauptgrund für Waffen wie Schwerter ist die Haltbarkeit. Ein Speer ist im Vergleich extrem zerbrechlich und kann nach einem guten Treffer (egal ob von einem selbst oder vom Gegner) schon unbrauchbar sein.  Außerdem ist Möglichkeit der Rüstungspenetration eher gering, da dabei der Speer schneller bricht als eine Rüstung zu durchdringen. Und wenn doch, steckt er erst mal fest und bricht meist beim rausziehen.

Da das ganze Zerbrechen in SW per Regeln nicht umgesetzt wird, sollte man den Speer eben nicht historisch exakt nachbilden, sondern etwas schwächer machen, damit andere Waffen eingesetzt werden.
Viel Spaß.
Master Li und der Hamster des Todes

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #34 am: 18.07.2009 | 17:05 »
Der Hauptgrund für Waffen wie Schwerter ist die Haltbarkeit.
Nein, anderes Einsatzfeld, bequemer zu tragen mit Geld und Macht bzw Zugehörigkeit einer Gesellschaftsschicht zu demonstrieren.
Zitat
Außerdem ist Möglichkeit der Rüstungspenetration eher gering, da dabei der Speer schneller bricht als eine Rüstung zu durchdringen.
Das eine ist so falsch wie das andere
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Offline Bathora

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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #35 am: 18.07.2009 | 17:16 »
Ich hätte nicht gedacht, dass mal jemand das Realismus-Argument auspacken würde, wenn es um SW (bei allen Spielen!) geht. Das ist ja geradezu grotesk.

Aber mal ehrlich: Die Speere sind gut so wie sie sind. Werden sie besser, werden sie so gut, dass man ein Depp wäre, sie nicht zu nehmen. Ich finde, ein Spiel sollte die Möglichkeit bieten, eine Waffe auszuwählen, die zum Charakter passt, ohne dass man zum Idioten wird, wenn es dabei nicht um den Speer handelt. Dabei sind realistische Beweggründe erst mal zweitrangig.
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #36 am: 18.07.2009 | 17:31 »
Ich hätte nicht gedacht, dass mal jemand das Realismus-Argument auspacken würde, wenn es um SW (bei allen Spielen!) geht.
Eigentlich wollte ich nur falschen Realismus Vorstellungen widersprechen




Zitat
Aber mal ehrlich: Die Speere sind gut so wie sie sind. Werden sie besser, werden sie so gut, dass man ein Depp wäre, sie nicht zu nehmen.
Während sie jetzt ihre natürliche Rolle nicht erfüllen können.
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Offline Zornhau

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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #37 am: 18.07.2009 | 17:54 »
Während sie jetzt ihre natürliche Rolle nicht erfüllen können.
Du meinst, so wie die Bögen in SW ihre "natürliche Rolle" in ihrer Spielwerteumsetzung schier überhaupt nicht erfüllen können, oder wie die Musketen ihrer "natürliche Rolle" nicht erfüllen können, und wie die Rüstungen so grottenschlecht umgesetzt sind, daß sie nicht einmal den Hauch dessen, was sie akkuraterweise an Schutz bieten können, im Spiel spüren lassen.

Wenn es ans Harnischfechten geht, dann müßten eigentlich alle, bis auf Called Shots NULL Schaden machen. Und selbst bei den Called Shots käme es noch darauf an, mit wievielen Raises jemand getroffen hat, ob er wirklich vollen Schaden auf den Körper des Getroffenen ausüben kann.

Das Argumentieren mit der "natürlichen Rolle" ist ein "Realismus"-Argument, daß man spätestens bei den Nehmerqualitäten der SW-Spielercharaktere sowas von knicken kann. Und bei explodierendem Schaden gleich zehnmal. Und die "natürliche Rolle" ergibt sich ja aus einer Waffenvergleichswertigkeit gegen andere Waffen, die so oder so in SW NICHT abgebildet ist.

VERGESST das Lamentieren über die "natürliche Rolle" einer Waffe oder Rüstung in SW einfach - oder spielt halt ein Regelsystem, wo es dies feineren Unterscheidungen gibt.

Offline Zornhau

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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #38 am: 18.07.2009 | 18:13 »
Das mit der Lanze dürfte allerdings ein Fehler in der GE sein, da sie überall sonst Stä+W8 Schaden macht.
Nicht ganz. Der "Fehler" liegt bei der SW:EX.

Die Lanze machte in 1st Ed. und Revised Ed. Stärke + 4 Schaden bei Mindeststärke d8. Das übersetzt sich in SW:EX-WotB-Nahkampfschaden eigentlich nach STR+d10. In der SW:EX steht STR+d8. Das ist eindeutig zu wenig, jedoch kollidiert STR+d10 mit der WotB-Mindeststärkenregelung für eine Mindeststärke von d8, die man in der SW:EX beibehalten wollte. Daher hat die Lanze jetzt in der SW:EX STR+d8 und dafür AP 2 bekommen (statt früher AP1, und nicht nur im Sturmangriff!).

(Ein ähnliches Problem gab es beim Katana - das natürlich wie in den meisten Rollenspiele GNADENLOS überbewertet und "overpowered" ist.  Hier waren die Werte bis Revised Stärke + 4 Schaden ohne Armor Piercing und Mindeststärke d6. Nach SW:EX-WotB-Nahkampfschadensregelung muß das Katana eigentlich STR+d10 Schaden machen, was es aber nur bei Mindeststärke d10 machen könnte, wegen der WotB-Mindeststärkenregelung in der SW:EX. Man "behalf" sich damit, das Katana nun NOCH mehr "overpowered" zu machen, indem man den SW:EX-Schaden auf STR+d6+2 (somit höherer Mindestschaden gegenüber der Lanze, zu der das Katana früher noch gleichauf lag), UND AP2, was es zu einem Panzerbrecher macht. - Das Katana nach den SW:EX-Regeln ist eigentlich DAS Schwert der Wahl für alle, die nur d6 Stärke haben. Sonst könnten diese gerade mal ein Kurzschwert mit STR+d6 Schaden für 2d6 Schaden ohne AP-Wert führen, aber das Katana erlaubt ihnen 2d6+2 AP2 zu verursachen. Damit ein Hartholzharnisch für die Stärke d6 Charaktere. - Und ein weiterer Grund KEIN Katana zuzulassen bzw. ihm die exakt identischen Werte des Langschwertes zu verpassen.)

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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #39 am: 18.07.2009 | 18:17 »
Das Argumentieren mit der "natürlichen Rolle" ist ein "Realismus"-Argument,
Nein, es ist ein Stil Argument, ich erwarte das Stoßspeere und Streitäxte das gleiche Schadenspotential ie Schwerter haben, dieses zu Reduzieren und sie zu leichten Speeren - Wurfspeeren zu machen ist für mich genauso eine Negierung der StilFunktion wie Hellebarden auf Schwert oder darunter Schaden zu reduzieren.

Wenn ich über realistische Umsetzungsversuche hätte diskutieren wollen, hätte ich das bei Harnmaster gemacht.

und Prinzipiell stehe ich dem Katana Hype mit entschiedenster Ablehnung gegenüber
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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #40 am: 18.07.2009 | 18:38 »
Nein, es ist ein Stil Argument, ich erwarte das Stoßspeere und Streitäxte das gleiche Schadenspotential ie Schwerter haben,
Da wären wir bei der einzigen, mich bislang wirklich überzeugenden Schadensregelung für Waffen: In OD&D macht jede Waffe DENSELBEN Schaden.

"Schadenspotential" - was soll das sein?

Wenn ich mir anschaue, was wir im philippinischen Messerkampf an "Schadenspotential" aus einem "Obstmesser" herausholen, und das vergleiche mit Untersuchungen zur Wundballistik von Pfeilverletzungen und das wiederum mit forensischen Untersuchungen zu den Effekten mittelalterlicher Waffen anhand von Leichenfunden in Massengräbern, dann hat ALLES DASSELBE "Schadenspotential", das da aussieht wie folgt:
- War nicht so schlimm, nur ein Kratzer.
- War schlimm, heilt aber problemlos wieder.
- War schlimm, heilt nur mit bleibenden Benachteiligungen.
- War tödlich nach längerer Zeit des Siechtums.
- War tödlich noch innerhalb der nächsten paar Stunden.
- War tödlich noch innerhalb der nächsten paar Minuten.
- War sofort tödlich.

Wenn ich nun Obstmesser, Speer, "Zauber-Katana" hier einsortiere, dann kommt ALLES an Schadenspotential bei ALLEN diesen Waffen vor.

Wie soll man denn nun - außer aus ALLEIN durch Spielbalance motivierten Gründen - eine andere Abwägung des Schadenspotentials rechtfertigen?

Ich kann jemandem mit dem Speer ins Herz stechen und er stirbt binnen kurzer Zeit. Ich kann ihm in die Schulter stechen, er ist sofort kampfunfähig, überlebt das aber mit bleibenden Bewegungseinschränkungen des jeweiligen Arms.

Ich kann jemandem mit der Axt in die Schulter schlagen und er stirbt binnen kurzer Zeit. Ich kann ihm das Knie zertrümmern, er ist sofort kampfunfähig, überlebt das aber mit bleibenden Bewegungseinsschränkungen des jeweiligen Beins.

Aus der Warte der von Dir IMMER NOCH aufgebrachten R-Betrachtung müßten ALLE WAFFEN gleichwertig in puncto Schadenspotential behandelt werden. Den eigentlichen Unterschied macht die Rüstung des Gegners, die Fähigkeit des Waffenführenden und die körperliche Konstitution des Getroffenen.

Offline Akeshi

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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #41 am: 18.07.2009 | 18:42 »
Zitat
Nicht ganz. Der "Fehler" liegt bei der SW:EX.

Die Lanze machte in 1st Ed. und Revised Ed. Stärke + 4 Schaden bei Mindeststärke d8. Das übersetzt sich in SW:EX-WotB-Nahkampfschaden eigentlich nach STR+d10. In der SW:EX steht STR+d8. Das ist eindeutig zu wenig, jedoch kollidiert STR+d10 mit der WotB-Mindeststärkenregelung für eine Mindeststärke von d8, die man in der SW:EX beibehalten wollte. Daher hat die Lanze jetzt in der SW:EX STR+d8 und dafür AP 2 bekommen (statt früher AP1, und nicht nur im Sturmangriff!).
Da ich meistens noch mit dem alten System (inklusive +2 Schaden pro Raise) spiele ist mir das klar. Ich sehe die Änderung bei der EX jedoch nicht als "Rechenfehler" sondern als bewusste Regeländerung (mehr AP, dafür weniger Grundschaden). Ob man die Änderung jetzt gut findet oder nicht muss dann jder selbst entscheiden. Mit "Fehler" bei der GE meinte ich eigentlich, dass es nicht den Regeln der EX entspricht auf die sie eigentlich beruht.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #42 am: 18.07.2009 | 18:46 »
Da wären wir bei der einzigen, mich bislang wirklich überzeugenden Schadensregelung für Waffen: In OD&D macht jede Waffe DENSELBEN Schaden.

Das tat nicht mal WFRP 1sted.


Zitat
"Schadenspotential" - was soll das sein?


Zitat
was wir im philippinischen Messerkampf
mich interessiert weder philippinischer Messerkampf noch englische oder Skandinavische Massengräber bei dieser Diskussion noch die Wahrscheinlichkeit eine verkrüppelnde Knieverletzung zu überleben.

Ich lege nur Wert darauf, das Ausrüstung etc das tut was es tun soll und wenn mir einer nen Stoßspeer RL e.g. Hasta als leichten bzw Wurfspeer verkaufen will stört das mein Stilempfinden.

Und wenn Stilempfinden für dich gleich Realistisch ist, dann frage ich dich, arum leite ich SW Sundered Skies und nicht Harnmaster an den Grenzen Kandays.
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Offline Roland

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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #43 am: 18.07.2009 | 20:21 »
Ich lege nur Wert darauf, das Ausrüstung etc das tut was es tun soll und wenn mir einer nen Stoßspeer RL e.g. Hasta als leichten bzw Wurfspeer verkaufen will stört das mein Stilempfinden.

Du meinst Du streitest hier über persönliche Plausibilitätsprobleme?  ;)

Genau wie manche Samurai/Eastern Fans dem Katana gute Werte geben woll(t)en, bist Du für bessere Stoßspeere. Belege können sicher beide Fangruppen anführen. 300 gegen Last Samurai.
Nimm einfach die Werte, die Deine Runde gern hätte. Die SW Werte orientieren sich nunmal vor allem an der Mechanik, wie z.B. auch die Waffenwerte in D&D4, Du wirst die Befürworter dieser Designmethode schwerlich mit "Realismus" überzeugen können.
« Letzte Änderung: 18.07.2009 | 21:28 von Roland »
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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #44 am: 18.07.2009 | 21:05 »
Du meinst Du streitest hier über persönliche Plausibilitätsprobleme?  ;)

Nope Glaubwürdikeit

Zitat
bist Du für bessere Stoßspeere.
Nope, nur für nicht zu schlechte
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline Roland

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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #45 am: 18.07.2009 | 21:39 »
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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #46 am: 18.07.2009 | 21:45 »
Wo liegt denn eigentlich das Problem? Ich komm nämlich nicht mehr mit... In SW geht es doch um Fantasy-Action, wenn ich das richtig verstanden habe, nicht um absoluten Realismus oder sowas, oder? Warum nehmt ihr denn nicht die Regeln wie sie sind und habt einfach Spass beim Spiel oder ändert sie in Abstimmung mit euren Runden entsprechend ab oder spielt gleich ein anderes System, dass euren Glaubwürdigkeits-/Realismus-Vorstellungen besser entspricht? Ein Setting lässt sich doch "leicht" an andere Regeln adaptieren.
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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #47 am: 18.07.2009 | 23:08 »
Nope Glaubwürdikeit
Ich halte es für sehr glaubwürdig, dass ein Speer genau so viel Schaden macht wie ein Messer. (Und wenn du dir mal einen Messerkampf anschaust, dann wirst du das auch für glaubwürdig halten.)

MarCazm

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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #48 am: 18.07.2009 | 23:17 »
Ich halte es für sehr glaubwürdig, dass ein Speer genau so viel Schaden macht wie ein Messer.

Mag wohl daran liegen, dass ein Speer nicht viel mehr als ein Messer an einem Stock ist. ;D

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Der gute alte Stoßspeer
« Antwort #49 am: 18.07.2009 | 23:28 »
Mag wohl daran liegen, dass ein Speer nicht viel mehr als ein Messer an einem Stock ist. ;D
und eine Axt auch und ein Schwert ein längeres Messer
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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