Autor Thema: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt  (Gelesen 6607 mal)

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Offline Falcon

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Zur Zeit mache ich mir Gedanken um die Geldwirtschaft bzw. um die D&D Preise.

12GP für ein Schwer, 75für ein Pferd erschienen uns immer extrem wenig, weil die Spieler ja auch mit tausenden von GP zugeschüttet werden.

Da meine nächste Runde aber Low-Fantasy werden soll und Magische Gegenstände selten, soll es natürlich auch weh tun, wenn man sein Pferd verliert.
In D&D kam öfter der Hinweis die Preise wären ja realistisch(tm) weil der normale Bauer nur ein paar Kreuzer im Monat bekommt.

Würde es wohl funktionieren wenn man die Preise in den Listen nun einfach alle x100 nehmen würde und die Spieler sozusagen mit Kreuzer bezahlen, um sich das Gefrickel mit Zehnerstellen zu ersparen?
Man könnte der Runder dann weiterhin ihre 4000Münzen bezahlungen geben aber man kann eben nicht viel davon kaufen und GOldstücke sind dann etwas besonderes.
« Letzte Änderung: 12.08.2009 | 12:59 von Falcon »
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Geldwirtschaft in D&D 4
« Antwort #1 am: 12.08.2009 | 11:39 »
Da meine nächste Runde aber Low-Fantasy werden soll und Magische Gegenstände selten, soll es natürlich auch weh tun, wenn man sein Pferd verliert.
Was ist an Pferden "High Fantasy" oder magisch?

Ich trenne die Frage mal als eigenes Thema raus... hat ja weniger was mit "offenem Spiel" zu tun als mit der Geldwirtschaft.
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

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Re: Geldwirtschaft in D&D 4
« Antwort #2 am: 12.08.2009 | 11:46 »
Die allgemeinen Preise sollten sich immer an den Durchschnittsverdiensten der normalen Leute orientieren, nicht an den absurd hohen Heldenmanagergehältern.
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

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Re: Geldwirtschaft in D&D 4
« Antwort #3 am: 12.08.2009 | 11:51 »
Auch wenn es sich in dem Spiel (wie in D&D 4) NICHT um die "Durschnittsbevoelkerung" dreht (und eben nicht daran orientiert) sondern an den Helden?
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Falcon

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Re: Geldwirtschaft in D&D 4
« Antwort #4 am: 12.08.2009 | 12:00 »
Pferde sind nicht High Fantasy aber Pferde sind wertvoll. Es muss schon grobe Absicht sein, sie aus der Aussage als magische Gegenstände zu lesen ;)


p.s.
äh, habe ich das in einem eigenen Thread gepostet? ich glaube nein. Das soll mir beim spielen einer offenen D&D4 Welt dienen, in einer Low Fantasy Welt, deswegen "tweake" ich die Regeln und deswegen hat es auch nur am Rande was mit D&D4 zu tun und deswegen stand es auch in meinem Thread.
Jetzt kommt nämlich der erste (und zwar genau DER, der es rausgetrennt hat) und sagt in D&D4 by the book(!) gehts um High Fantasy Superhelden und die Verständnisprobleme gehen los.


In meinem Vorhaben wird ein Kettenhemd teuer sein und ein Pferd auch.
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Re: Geldwirtschaft in D&D 4
« Antwort #5 am: 12.08.2009 | 12:10 »
Ich würde die Belohnung durch 100 teilen, nicht die Preise mal 100 nehmen.

Offline Falcon

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Re: Geldwirtschaft in D&D 4
« Antwort #6 am: 12.08.2009 | 12:15 »
aber gerade zu Anfang hat man dann doch das Kommaproblem.

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Offline K!aus

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Re: Geldwirtschaft in D&D 4
« Antwort #7 am: 12.08.2009 | 12:16 »
Zitat
... weil die Spieler ja auch mit tausenden von GP zugeschüttet werden.

Da meine nächste Runde aber Low-Fantasy werden soll und Magische Gegenstände selten, soll es natürlich auch weh tun, wenn man sein Pferd verliert.

Ich sehe das Zuschütten mit tausenden von GP als notwendig an, dass man bei DnD4 sich eben die ganze Ausrüstung kaufen kann.

Wenn du dieses Kernelement aus DnD herausnimmst, dann besteht ja auch keine Notwendigkeit mehr die Spieler mit Geld zu überhäufen. Denn wofür brauchen sie dann noch das viele Geld?

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Re: Geldwirtschaft in D&D 4
« Antwort #8 am: 12.08.2009 | 12:16 »
Aufrunden? Bzw. gibt es dann halt nur ein paar Kupfermünzen.

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Re: Geldwirtschaft in D&D 4
« Antwort #9 am: 12.08.2009 | 12:20 »
Dann mach die Belohnungen halt nicht in Gold sondern in Kupfer. Und schon hast du wieder "Luft" nach oben.

BTW: Wie handhabst du die unterschiedlichen Geldmittel die (gerade Stufe 1) Charaktere haben?
Paladin "braucht" einen Plattenpanzer, Ranger braucht 1-2 (evtl. sogar 3) Waffen (plus evtl. Munition), "Spruecheklopfer" brauchen im Gegensatz dazu kein Geld (ob man jetzt ein normales Implement benutzt oder kein Implement macht auch keinen Unterschied)
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Offline Falcon

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Re: Geldwirtschaft in D&D 4
« Antwort #10 am: 12.08.2009 | 12:37 »
@Selganor: Um das Problem zu Anfang zu lösen belasse ich die 100 Startgold, also 10.000Kupfer für die erste Ausrüstung.
Für die Magier werden vor allem die Ritualkosten später reinhauen.
Ausserdem benötigen die auch Rüstungen (Leder, Stoff) mit Encancementboni um zu überlegen.
Und das normale zaubern: geschenkt, ein Fighter bezahlt ja auch nicht jedes mal, wenn er mit dem Schwert zuhaut.

@Ein:Das meine ich ja, Preise *100 wäre ja der Goldpreis in Kupfer.

mich würde interessieren ob die Preise in D&D überhaupt einigermaßen Nachvollziehbar sind. Wir haben D&D nie so hartwurstig gespielt, daß man da groß Erfahrungen mit hätte sammeln können

@Evil DM, na ich meine, um ihre Ausrüstung aufrecht zu erhalten (ein Pferd kostet ja 7500Kupfer, ein Säbel, glaube ich, 1200, wobei ich die Rundenbelohnung einfach ohne Rechnung von GP auf Kupfer ändern würde,
was auf lvl.1 z.b. 2*360GP, also 720Kupfer wäre.
Vielleicht ist das zu Krass, ich will die Spieler ihre Ausrüstung natürlich nicht vorenthalten, aber hier auf die Schnelle eine ZDF Doku Aussage:

"Ende des 11. Jahrhunderts entsprach der Wert eines Kettenpanzerhemdes 20 bis 100 Ochsen, der Gegenwert eines Pferdes circa 5 - 10 Ochsen. Besonders teuer waren die Streitrosse, die für das 25fache eines gewöhnlichen Pferdes gehandelt wurden. Im 15. Jahrundert musste ein Bauer an die 6 Jahre arbeiten, um sich einen guten Hengst leisten zu können. Wohl um die 150 Hektar waren notwendig, die Dauerbelastung eines einsatzfähigen Reiterkrieges zu tragen."

mmh, wenn ich so drüber nachdenke
20*magischer Gegenstand des Gruppenlevels in Kupfer müsste besser hinhauen.
« Letzte Änderung: 12.08.2009 | 12:46 von Falcon »
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Enpeze

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Re: Geldwirtschaft in D&D 4
« Antwort #11 am: 12.08.2009 | 12:39 »
Wieder einer dieser Threads:
"ich will aber daß DnD4 anders ist, als von den Designern vorgesehen! Und ich will low-fantasy spielen und überhaupt blabla und xy". Noch mal. Das geht nicht! Außer Du drehst alles um und schreibst wesentliche Teile des Spiels neu. Da nichtmal die Entwickler dieses komplexe vernetzte Spiel unter Kontrolle haben - siehe die massiven Errata die ganze Zeit, glaubst Du Du könntest das Rad neu erfinden?  ;D

DnD4 spielt man wenn man es in all seiner Pracht genießen will, so wie in Regeln und Errata vorgesehen.  :ctlu:


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Re: Geldwirtschaft in D&D 4
« Antwort #12 am: 12.08.2009 | 12:43 »
Das geht. Wahre Rollenspieler wissen sich mit Hausregeln zu helfen ;D
Das war noch nie anders.

Das geht vor allem relativ einfach wenn man nur die Farbe ein wenig ändert ohne stark die Zahlen zu verändern.
« Letzte Änderung: 12.08.2009 | 12:45 von Falcon »
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Offline Thot

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Re: Geldwirtschaft in D&D 4
« Antwort #13 am: 12.08.2009 | 12:51 »
Pferde sind nicht High Fantasy aber Pferde sind wertvoll. [...]

Das kommt sehr drauf an. In einer Welt, in der es massig Wildpferde gibt und man nur mal eben in die nebenan liegende Prärie gehen muss, um sich eins zu fangen, und wo die Kenntnisse zum Abrichten weit verbreitet sind, sind Pferde sehr billig. Ebenso, wenn es aus irgendwelchen anderen Gründen eine große Population an Pferden gibt.

Offline Roland

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Re: Geldwirtschaft in D&D 4
« Antwort #14 am: 12.08.2009 | 12:55 »
mich würde interessieren ob die Preise in D&D überhaupt einigermaßen Nachvollziehbar sind.

Klar. Nützlichere Dinge sind teuere als Gegenstämnde, die weniger nutzbringend sind. Wie schon mal gesagt, die Preise richten sich nach dem Bedarf marodierender Abenteurer, nicht nach dem eines Bauern.

DnD4 spielt man wenn man es in all seiner Pracht genießen will, so wie in Regeln und Errata vorgesehen.  :ctlu:

Ach was, so werde auch ein paar Bullywugs zu einer ernsthaften Gefahr. Quak, Quak, Hurra!
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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #15 am: 12.08.2009 | 13:00 »
@Thot: das stimmt, tun wir so als gehen wir vom standard, europäischen Fäntelalter Startpunkt aus.

@Roland: das ist klar, unnütze Gegenstände braucht man auch gar nicht anführen, aber die Preise richten sich ja trotzdem danach wie teuer sie wären, wenn ein BAUER sie kaufen würde.
Denn so viele Helden gibts auch in den FR nicht um damit die Wirtschaft aufrecht zu erhalten.
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Re: Geldwirtschaft in D&D 4
« Antwort #16 am: 12.08.2009 | 13:04 »
Auch wenn es sich in dem Spiel (wie in D&D 4) NICHT um die "Durschnittsbevoelkerung" dreht (und eben nicht daran orientiert) sondern an den Helden?
Klar. Denn ein Held definiert sich ja dadurch, wie sehr er sich von der Durchschnittsbevölkerung absetzt:

- Wenn jeder arme Bauer 100 Goldstücke pro Monat verdient und die Helden bekommen als Belohnung 50 Goldstücke, dann fühlen sie sich zu Recht verarscht und unterbezahlt.
- Wenn jedoch Bauer nur 1 Kupfermünze pro Monat verdienen, dann sind 50 Goldstücke eine fürstliche Belohnung und die Helden können sich über das Geld freuen.

- Wenn sich jeder Bauer ein Enduriumschwert +10 leisten kann, dann fühle ich ich mich mit einem Stahlschwert+2 leicht benachteiligt.
- Wenn sich ein Bauer jedoch nur ein Eisenschwert+0 leisten kann, dann freue ich mich über mein Stahlschwert+2.

Man muss also immer die Durchschnittsbevölkerung als Maßstab haben, um überhaupt beurteilen zu können, was viel und was wenig ist. Was gut und was schlecht ist. (Wobei das natürlich auch von Region zu Region unterschiedlich sein kann: In einer Region sind Schwerter super teuer und du bist mit deinem Schwert+2 der King und alle Diebe versuchen, dir dein Schwert zu stehlen. - Und in anderen Regionen ist man technisch fortgeschrittener und dein Schwert+2 gilt dort nur als Abfall.)

Offline Roland

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #17 am: 12.08.2009 | 13:06 »
@Roland: das ist klar, unnütze Gegenstände braucht man auch gar nicht anführen, aber die Preise richten sich ja trotzdem danach wie teuer sie wären, wenn ein BAUER sie kaufen würde.
Denn so viele Helden gibts auch in den FR nicht um damit die Wirtschaft aufrecht zu erhalten.

D&D will keine Wirtschaft aufrecht erhalten! Die Preise/Erhältlichkeit der Gegenstände gehören zu einem Ressourcenkreislauf, der mit Simulation nicht das Geringste zu tun hat.
 
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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #18 am: 12.08.2009 | 13:14 »
@Rolande: deswegen frug ich ja, ob man diesen Zahlen wenigstens einigermaßen vertrauen kann, ohne, daß man nach 3Monaten spielen bemerkt, wie alles in sich zusammenbricht.

bzw. ich verändere die Belohungen ja bereits leicht, damits passt.
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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #19 am: 12.08.2009 | 15:08 »
@Rolande: deswegen frug ich ja, ob man diesen Zahlen wenigstens einigermaßen vertrauen kann, ohne, daß man nach 3Monaten spielen bemerkt, wie alles in sich zusammenbricht.

bzw. ich verändere die Belohungen ja bereits leicht, damits passt.


Ah der Herr Genial-Hausregelschreiber. Na gut. Und wie gings Dir bei Deinem letzten Projekt des offenen Spieles? Hat das funktioniert? Oder war es so wie ich Dir damals geschrieben habe, nur mit Mühen und mit Hühneraugen zusammendrücken, möglich? Spielt ihr jetzt offen? Du hast nichts mehr über Deine Erfahrungen damit geschrieben. Und ist Dein neuer Plan nunmehr ein offenes Spiel mit low Fantasy?  ;D

Schon mal Gedanken darüber gemacht was Low Fantasy ist? Und ob hier excessiven Healing Surges wo sich die 200 HP Helden (während 99% der Restbevölkerung Minions mit 1 HP sind) in ner 5min Rest von TOT auf PUMPERLGESUND ohne Magie hochpuschen können um weiter ihre Superheldenmoves durchzuziehen?

Bravo, das ist eine sehr innovative Auffassung von Low-Fantasy, das muß ich schon sagen.   :d Oder sind Dir solche unstimmigen "Kleinigkeiten" bei Deinem Spiel eh wurscht?

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #20 am: 12.08.2009 | 15:22 »
Low Fantasy muss doch nicht gleich Low Heroism sein oder? ;)

Iron Heroes ist zwar irgendwie tot, aber da hatte man andere Dinge, die man sich mit Geld kaufen konnte, wie Sozialen Einfluss, Bestechungen, Burgen usw.
Sprich: wenn die Kohle nicht für magische Gegenstände draufgeht, dann muss was anderes ins Angebot. Und das mittelalter lehrt, dass man im Kirchenbau, Kreuzzügen und Sich-mit-Nachbarn kloppen ordentlich Geldversenken kann.
Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

Misantropie ist halt in der Gruppe lustiger  ;D

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Re: Geldwirtschaft in D&D 4
« Antwort #21 am: 12.08.2009 | 15:27 »
Auch wenn es sich in dem Spiel (wie in D&D 4) NICHT um die "Durschnittsbevoelkerung" dreht (und eben nicht daran orientiert) sondern an den Helden?

Ja.
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #22 am: 12.08.2009 | 15:32 »
@Rolande: deswegen frug ich ja, ob man diesen Zahlen wenigstens einigermaßen vertrauen kann, ohne, daß man nach 3Monaten spielen bemerkt, wie alles in sich zusammenbricht.

Narütlich kann man den Zahlen vetrauen. Die bilden ab, was sie sollen. Das hat nur nichts damit zu tun, was spielen willst.
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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #23 am: 12.08.2009 | 15:34 »
Ja.
Danke fuer die ausfuehrliche Antwort. ;)

Gibt's dafuer auch eine Begruendung?
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Offline Asdrubael

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Re: Geldwirtschaft in einer Low tech, Low Fantasy D&D 4 Welt
« Antwort #24 am: 12.08.2009 | 15:40 »
Gibt's dafuer auch eine Begruendung?

nein

 ~;P
(sorry, konnte nicht widerstehen)
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Misantropie ist halt in der Gruppe lustiger  ;D