Autor Thema: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te  (Gelesen 283456 mal)

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Offline Felix R

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #600 am: 13.01.2010 | 21:14 »
Dann entschuldige :-)

Aber schon bei Alveran ging mir ein ganz bekannter, im Steno Stil postender, andere Systeme in unrealistischen Ausmaßen lobender Nutzer
etwas auf die Nerven.

In dem Sinne, tschuldige dass ich deine Äusserung in den "falschen Hals" bekommen habe.

Callisto

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #601 am: 13.01.2010 | 21:16 »
Naja, ich lobe (fast) keine Systeme.  :D

Offline Akhorahil

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #602 am: 13.01.2010 | 23:54 »
Zitat
1. IMHO wird Balancing überschätzt und ist in dem Sinne eigentlich unnötig und teilweise sogar Spielschädlich
(spätestens dann, wenn man, um nen adligen Magier zu spielen, den Charakter auf die eine oder andere Weise
zu nem hässlichen, schwächlichen, mit Nachteilen überladenen solchen machen muss=
2. DSA versagt beim Balancing

2. ist mir persönlich in den wenigsten Fällen aufgefallen ( und konkreter Fall war eigentlich kein richtiges Balancingproblem ), was aber an 1. liegen kann : es wird überschätzt.
"Habt ihr eine Schaufel ?"
"Ja - aber warum ?"
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Offline carthinius

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #603 am: 14.01.2010 | 00:19 »
Entschuldige, aber das kann ich mir grad nicht verkneifen:
Man muss natürlich darauf achten, das Balancing zu wahren. Aber solange man solche Dinge mit Bedacht anfässt, ist das Fail-Risiko vergleichsweise gering.
[Balancing] wird überschätzt.

 ~;D

Aber im Ernst: Wenn Balancing überschätzt wird, warum dann so kompliziert?
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Offline Felix R

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #604 am: 14.01.2010 | 00:25 »
Es gibt Spieler, für die Balancing wichtig ist.
Manch einer will einfach nicht, dass es "Machtunterschiede" oder Ähnliches innerhalb der
Gruppe gibt, genauso wie manche nicht mögen, wenn innerhalb der Gruppe ein Charakter
einem anderen was zu sagen hat / befehlen darf oder so.

@Akhorahil:
Soll ich dir aufzählen wo DSA beim Balancing versagt? *g*
Ich sag nur die Zauberervorteile und "Akademische Ausbildung Magier" - die kosten jeweils weniger GP
als man unterm Strich an Punkten für Zauber etc rausbekommt.
Ergo ist der Magier viel mächtiger.

Das ganze Problem mit den Magier die in DSA recht leicht mal n Plot sprengen können ohne dabei schlecht
gespielt zu sein oder so, würde sich aufheben, wenn Magier die gleiche Menge Punkte für Talente und Zauber
haben die andere halt nur für Talente haben.
Evtl ein paar mehr oder so weil ihre Ausbildung besser ist als die von nem Bauern - aber das könnte man damit
rechnen, dass die akademische Ausbildung halt von Anfang an als Kostensenkung funktioniert.
Dann könnte der DSA Magier von Anfang an nicht 20 Zauber sondern 2-4 gut und dann aber auch nicht viel
anders - und das wäre dann nichtmal zwanghaftes Balancing sondern einfach ziemlich logisch und schlüssig.

Offline Senebles

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #605 am: 14.01.2010 | 09:20 »
Grundsätzliche Zustimmung, Jens. Ich sehe den Knackpunkt indessen weniger in den Anfangspaketen. Da kann man bei Magiern (und auch Elfen) durch aus erstmal drei Zauber mehr geben, damit die Fertigkeiten nicht zu arg beschränkt sind. Knackpunkt ist für mich, dass magieseitig mit Merkmalskenntnis (oft mehrfach,), und Hauszauber (haben Krieger Haustalente?) und gutem Gedächtnis zusätzlich zur Begabung weitere Möglichkeitem bestehen, Steigerungskosten signifikant zu senken. Daher ist es Magiern möglich, ein breites Talent- und Zauberspektrum auf hohe Werte zu bringen. Die typischen Wissens- und Sprachtelente sind ohnehin schon Spalte A. Dadurch ergibt sich der extreme Machtzuwachs von Magiern oder Elfen.
Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt.

Offline Naga

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #606 am: 14.01.2010 | 12:25 »
Das was bei DSA gemeinhin mit Balancing gemeinst ist, ist doch vor allem Spezialisierung bzw. das Vorbereiten von Spotlight-Slots. Und das tut es imho konsequenter und effektiver als viele andere Systeme, in denen Rosinenpicken deutlich leichter fällt.

Wenn mit dieser Definition von "DSA-Balancing" nicht zustimmt, dann kann er mir ja gerne sagen, was denn überhaupt gebalanced werden soll. Wenn die Leute "Mächtigkeit" sagen, dann meinen sie (so mein Eindruck) oft Killing Power. Das kann's ja irgendwie nicht sein, dann bräuchte man Gelehrte, Handwerker, Geweihte oder Illusionsmagier gar nicht antreten zu lassen. :)

Ausserdem find ich die bisherigen Einschätzungen des "fehlgeschlagenen Balancings" etwas undurchdacht:
- Ein Akademiekrieger etwa, der "Punkte geschenkt" bekommt, kann sich dafür nur Waffentalente kaufen. Da er aber immer nur eine Waffe einsetzen kann, ist der Vorteil im Kampf eher gering.
- Ein Magier hat mehr Fertigkeiten (die Zauber), diese sind aber an eine begrenzte Resource (Astralpunkte) gekoppelt. Der Krieger kann mit seiner Waffe ziemlich unendlich Schadenspunkte verteilen, die Fähigkeiten eines Magiers (ohne Artefakte) reichen gerade mal für 1-4 Gegner, je nach Zauberwahl.
- Magier sind teuer, was Generierungspunkte angeht. Entweder profitieren also auch andere Charaktere von einem GP-Bonus, oder der Magier hat soviele Achilles-Fersen, dass man ihn nur schwer als "imba" bezeichnen kann.

Das Problem liegt imho eher in anderen Bereichen:
- Magier können ihre entsprechenden Astralpunkte mit dem entsprechenden Stabzauber deutlich erhöhen.
- Zauber eröffnen deutlich mehr Handlungs-Optionen als mundane Fertigkeiten
- Für Kämpfer und Magier gibt es viele Steigerungsmöglichkeiten, für Zivilisten eher weniger. Hier sind auch die Sonderfertigkeiten extrem ungleich verteilt.


Persönlich muss ich sagen, dass das Balancing meist recht gut funktioniert. Anders als bei manch anderen Systemen fühlt man sich anderen Charakteren selten "regeltechnisch unterlegen" (auch weil durch die Spezialisierungen direkte Vergleiche eher selten möglich sind). Allein reine Zivilisten (Strassenjungen, Metzger, Köche) haben es schwerer regeltechnisch wirklich zu glänzen. Aber selbst die werden bei DSA deutlich besser unterstützt als bei vielen anderen Systemen.

Offline Elefanten-Zauberstellung

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #607 am: 14.01.2010 | 19:53 »
Was ihr als Balancingproblem seht ist für mich keines. Magier können in allen Fantasy RPGs mehr als anderen Klassen. IMO ist das Pillepalle.

Es gibt ein anderes Balancingproblem: Kein fest definiertes Regelset und inkompatiblität der Generierungsregeln zum Hintergrund.

1. Da ja fast alles Optional- oder Expertenregeln sind spielt jede Runde anders. Es gibt glaube ich keine Gruppe die alle Regeln nutzt.
Das führt zu einem Problem mit den Abenteuern, die ja Werte von NSC abbilden. Spielt man ohne Distanzklassen, kann eine sehr schweirge Begegnung schon wieder sehr einfach sein, ein Charakter der Distanzklassen nutzt, ist in einer anderen Runde ohne die Regel ne Nulpe. Ohne Ausdauerregeln die fast keiner nutzt, sind wieder andere Sachen serhr stark usw usf.

2. NSCs und Hintergrund Werte sind quasi nicht kompatibel zu den Generirungsregeln. Da haben die besten NSCs Aventuriens 20 TAW. Das schafft man schon ohne exploits nach der Generierung. Und das wo NSCs bei DSA heilig sind! Bei DSA 1, brauchte man noch 21k Abenteuerpunkte um mit den Pet NSCs ansatzweise gleichzuziehen.

Ergo muss man eh alles anpassen, weil abgedruckte Werte nicht stimmen können. Aus der Sicht wäre es tatsächlich verkehrt, wenn man alle Werte in Abenteuern weglässt. Obwohl das ja gerade der Sinn von Abenteuern ist und man sich nicht alles selbst ausdenken muss. Manche Gruppen begrenzen die Wert am Start, andere spielen mit den sehr komplizierten Steigerungsregeln. Die laufen aber auch darauf hinaus, dass man sich jede Steigerung vom Meister genehmigen lassen muss. Ausserdem kann man die ganzen Manöver vergessen, wenn man mit so niedrigen Werten spielt.

Was auch dem super komplexen Generierungssystem und den Zilliarden Talenten entgegenläuft. Die sollen den Spielern ja grade Freiheit beim Erstellen und Steigern bringen. Und einen SC für den man 2 Stunden braucht, dann nochmal vom Meister absegnen zu lassen ...

In diesen Punkten scheitert DSA als Spiel, weil es keine einheitlichen Regeln gibt.  Und Regeln sind nunmal Grundlage.

Offline Felix R

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #608 am: 14.01.2010 | 21:03 »
Das was bei DSA gemeinhin mit Balancing gemeinst ist, ist doch vor allem Spezialisierung bzw. das Vorbereiten von Spotlight-Slots. Und das tut es imho konsequenter und effektiver als viele andere Systeme, in denen Rosinenpicken deutlich leichter fällt.
Ich kenn jetzt nur zwei Systeme aktuell mit ihren Abenteuern - DSA und Pathfinder. Und ich möchte nicht noch mehr über Pathfinder schwärmen :)

Davon abgesehn, versteh ich nicht ganz was du mit Spotlight Slots meinst.

Zitat
Wenn mit dieser Definition von "DSA-Balancing" nicht zustimmt, dann kann er mir ja gerne sagen, was denn überhaupt gebalanced werden soll. Wenn die Leute "Mächtigkeit" sagen, dann meinen sie (so mein Eindruck) oft Killing Power. Das kann's ja irgendwie nicht sein, dann bräuchte man Gelehrte, Handwerker, Geweihte oder Illusionsmagier gar nicht antreten zu lassen. :)

Ein Großteil der DSA Abenteuer rät von entsprechenden Charakteren ab oder weist darauf hin, dass es damit schwerer wird oder man sie nur zulassen sollte, wenn genug
andere da sind.


Zitat
Ausserdem find ich die bisherigen Einschätzungen des "fehlgeschlagenen Balancings" etwas undurchdacht:
- Ein Akademiekrieger etwa, der "Punkte geschenkt" bekommt, kann sich dafür nur Waffentalente kaufen. Da er aber immer nur eine Waffe einsetzen kann, ist der Vorteil im Kampf eher gering.
- Ein Magier hat mehr Fertigkeiten (die Zauber), diese sind aber an eine begrenzte Resource (Astralpunkte) gekoppelt. Der Krieger kann mit seiner Waffe ziemlich unendlich Schadenspunkte verteilen, die Fähigkeiten eines Magiers (ohne Artefakte) reichen gerade mal für 1-4 Gegner, je nach Zauberwahl.
- Magier sind teuer, was Generierungspunkte angeht. Entweder profitieren also auch andere Charaktere von einem GP-Bonus, oder der Magier hat soviele Achilles-Fersen, dass man ihn nur schwer als "imba" bezeichnen kann.
Tschuldige, wo habe ich vom Akademiekrieger gesprochen?
Den sehe ich nicht als unbalanced, da er nur Verbilligungen erhält und das rechnet sich halbwegs mit dem, dass er zu Beginn weniger Punkte hat, da seine Profession
teurer wird.

Magier teurer?
Naja, ganz ehrlich, so viel teurer als ein Großteil der Kriegerakademien sind die meisten Magierakademien nicht.
Ihre Vorteile sind dafür - selbst bei Magiern die das gleiche kosten wie Krieger - enorm.

Und was sind die tollen Achillesfersen? Oh nein.. mein Magier hat Neugier 10? Verpflichtungen? Prinzipientreue?
Ganz ehrlich - in DSA gibt es zwei Arten Nachteile: Jene die man nimmt, weil sie im Rahmen des spielbaren sind, und jene,
die man eigentlich nie nimmt, da sie normales Abenteurerleben unmöglich machen.

Natürlich ist ein Magier nicht so unausgewogen dass er auf Stufe 1 alles andere in den Schatten stellt - aber je mehr AP
ins Spiel kommen, desto größer wird die Kluft zwischen Magiebegabten und Nichtmagiebegabten in DSA.

Zitat
Das Problem liegt imho eher in anderen Bereichen:
- Magier können ihre entsprechenden Astralpunkte mit dem entsprechenden Stabzauber deutlich erhöhen.
- Zauber eröffnen deutlich mehr Handlungs-Optionen als mundane Fertigkeiten
- Für Kämpfer und Magier gibt es viele Steigerungsmöglichkeiten, für Zivilisten eher weniger. Hier sind auch die Sonderfertigkeiten extrem ungleich verteilt.
Wo haben Kämpfer mehr Steigerungsmöglichkeiten als Zivilisten?
Sie können einiges billiger steigern, das wars aber auch. Alles was ein Krieger lernen kann, kann auch jeder andere Charakter lernen wenn er will.

Beim Magier ist das ganz anders.

Zitat
Persönlich muss ich sagen, dass das Balancing meist recht gut funktioniert. Anders als bei manch anderen Systemen fühlt man sich anderen Charakteren selten "regeltechnisch unterlegen" (auch weil durch die Spezialisierungen direkte Vergleiche eher selten möglich sind). Allein reine Zivilisten (Strassenjungen, Metzger, Köche) haben es schwerer regeltechnisch wirklich zu glänzen. Aber selbst die werden bei DSA deutlich besser unterstützt als bei vielen anderen Systemen.
DSA Balancing funktioniert nicht, wenn in Abenteuer drin steht, dass, wenn ein Charakter Zauber XY anwendet, dieser weger "höherer Mächte" automatisch scheitert, weil
er das Abenteuer sprengen würde (übertriebene Formulierung, ich weiss nicht ob es so in nem Abenteuer drin steht zur Zeit ^^).

Und um es nochmal klar zu sagen - ich dachte zwar ich hätte das schon in nem Post losgeworden - ich bin ein großer Fan von "Unausgewogenheit". Ich habe kein Problem
damit, dass ein Magier mehr "können kann" als ein OttoNormalBürger auf Grund seiner magischen Begabung.
Aber ich finde es unangebracht und lächerlich wie bei DSA den Magier und Magiebegabten Punkte in den Ar### geschoben werden.

Schau dir Vollzauberer an - der kostet 20 GP und bringt dir:
- magische Begabung
- AsP Basiswert
- 13 Zauber, davon 7 Hauszauber die billiger zu steigern sind
- seine Repräsentation auf 3 (Steigerung in E, sind 20 Verrechnungspunkte = 2GP)
- MR Bonus von 2 Punkten (1,8 GP)
- 12 GP für Zauber
- SF Große Meditation (2GP)
= 17,8 GP an Fertigkeiten, Zaubern, SF und Boni
ergo: der absolute "Unkostenaufwand" bei Vollzauberer ist 2,2 GP und da sind dann
die Möglichkeit, an sich zaubern zu dürfen und die Basis AsP drin
ABER: Das ganze ist noch billiger - denn keiner zahlt dich 20 GP direkt, die sind in ner Profession mit
drin.
Und jeder Vorteil wird in Professions,..-Kosten mit dem 0,3 fachen der Kosten berechnet

Das sind dann 6 GP der Professionskosten die dem Charakter 17,8 GP an Wert bringen.

Von Akademischer Ausbildung Magier wollen wir jetzt nicht anfangen oder?

Wieso ist es in DSA nicht einfach so, dass man sich einfach nur für 10 GP oder so die
Magiebegabung kauft (Hey, Gefahreninstinkt bringt unterm Strich weniger als die Magie-
begabung und kostet 12 GP) und damit die Möglichkeit, Zauber zu lernen und zu wirken
frei schaltet und den Grundwert von AsP.

Alles andere müsste dann dazu gekauft werden - genauso wie ein Krieger seine Waffenfähigkeiten,
seine Sonderfertigkeiten, seine zusätzlichen LeP und so weiter kaufen "muss".

Callisto

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #609 am: 14.01.2010 | 21:50 »
Magier in DSA waren schon immer doof bzw. überpowert genauso wie Elfen.

Schaut man sich das Schema an bei Arcane Codex, Mystix oder GURPS, merkt man, dass es auch anders geht.

Offline Felix R

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #610 am: 15.01.2010 | 01:18 »
Ah,
aber ich hab doch gar nix gegen das "überpowern" von bestimmten Rassen/Klassen/...

Ich find das sowohl als Spieler als auch als Spielleiter klasse und eher das Spiel bereichernd.

Bei DSA kritisier ichs, weil DSA ständig davon redet, fair, fantastisch-realistisch und balanced
zu sein und es halt nicht ist.

Würde DSA sagen, hey, Elfen und Magier sind halt toller, dann hätte ich damit net wirklich n
Problem.

Achja - Elfen in DSA übermächtig? Also seit es elfische Weltsicht gibt.....

Offline Akhorahil

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #611 am: 15.01.2010 | 08:36 »
Zitat
DSA Balancing funktioniert nicht, wenn in Abenteuer drin steht, dass, wenn ein Charakter Zauber XY anwendet, dieser weger "höherer Mächte" automatisch scheitert, weil
er das Abenteuer sprengen würde (übertriebene Formulierung, ich weiss nicht ob es so in nem Abenteuer drin steht zur Zeit ^^).

Meines Wissens nach in keinem. Und wenn, kommen meine Spieler nicht auf die entsprechende Option oder ich als SL weiss das und passe das AB im Vorwege etwas an.

Elfen sind dank der Elfischen Weltsicht tatsächlich nicht mehr so imba wie früher. Dann sollte man aber auch darauf achten, das sie ausgespielt wird, den Elfen also ( nach möglichkeit ) erfahrenen SPielern in die Hand drücken. Ich hab bisher 3 Leute getroffen, die das richtig gut gemacht haben.

Allerdings bin ich der Meinung, das Magier zwar mächtig sind, von Punkten in den Allerwertesten schieben kann aber keine Rede sein ( meine Erfahrung ! ). Der AP-Pool ist in den meisten Fällen ( wenn man uniform AP vergibt, ansonsten kanns unmerklich variieren ) derselbe wie bei Kämpfern oder "Zivilisten" ( die übrigen sehr interessant zum spielen sind ), der einzige Vorteil ist, das sie Magiebegabte als zusätzliche Möglichkeit zum Punkte verbraten ihre Zauber und die damit verbundenen SFs haben. Und das kann schnell sehr teuer werden. Generell sind speziell Magier immer noch grössere Geldvernichtungsmaschinen als andere Charaktere. Und die entsprechenden Nachteile können RICHTIG nerven. Neugier ist da noch wirklich harmlos. Und zu guter letzt, im Nahkampf können die wenigsten Magier was reissen. Selbst starke NSC-Magier können von einem geübten Kämpfer in wenigen KR zerpfückt werden, wenn ihnen keine Zeit zum Zaubern bleibt.

Stark ? Auf jeden Fall, aber das trifft auf die meisten Standardfiguren zu. Überpowered ? Ansichtssache denke ich. Alles eine Frage der Technik.

@carthinius
Zitat
Entschuldige, aber das kann ich mir grad nicht verkneifen:
Zitat von: Akhorahil am 13.01.2010 | 16:08
Man muss natürlich darauf achten, das Balancing zu wahren. Aber solange man solche Dinge mit Bedacht anfässt, ist das Fail-Risiko vergleichsweise gering.
Zitat von: Akhorahil am 13.01.2010 | 23:54
[Balancing] wird überschätzt.

Achte mal auf den Zusammenhang des 2ten von dir benutzten Zitats meinerseits mit Felix` Beitrag weiter oben, dann eröffnet sich dir der versteckte Schalk darin  ~;D
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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #612 am: 15.01.2010 | 09:57 »
@carthinius
Achte mal auf den Zusammenhang des 2ten von dir benutzten Zitats meinerseits mit Felix` Beitrag weiter oben, dann eröffnet sich dir der versteckte Schalk darin  ~;D
Der war mir schon klar, aber es passte so schön, das sinnentstellend zu zitieren!  >;D
Ist ja schließlich der Blubberthread hier, und ich wollte auch mal toll blubbern.  ;)
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Offline Adanos

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #613 am: 15.01.2010 | 15:27 »
Es ist schon in Ordnung, dass Krieger oder Magier viel stärker sind als andere Professionen. Um es zu verdeutlichen, sind das gewissermaßen Auserwählte der Gesellschaft, die eine besondere Ausbildung genossen haben. Bei Magiern ist es sogar so, dass sie schon von Geburt an was besonderes sind da magiebegabt.
Da kann man schon erwarten, dass sie ein besonderes Machtpotential aufbauen.

Wenn man, wie schon häufiger erwähnt, bei der Generierung ohne GP-Kosten für die Professionen spielt, stellen sich keine Probleme, dass man sich mit Nachteilen überladen muss.

Es ist auch in Ordnung, dass Magier stärker sind, als andere Zauberprofessionen, wenn mir auch die vielen neuen Stabzauber gar nicht so gefallen haben, da waren sie schon etwas zu universell nützlich. Als kleiner Vergleich: der Druide kriegt eigentlich nur Beherrschungsrituale, nicht so toll, wenn man einen Sumupriester spielen will.
Da stört mich eher, dass Magier so universell sind und kein wirkliches Portfolio haben, was sie besonders gut können.

Balancing finde ich aber wichtig im Bereich Waffen bzw. Kampfstile.
Wenn man sich die DSA Waffen anschaut, sieht man, dass viele identische Werte haben (Säbel, Kusliker Säbel, Rapier...) oder aber es gibt pro Kategorie eine Waffe, die alle aussticht (Streitkolben für Hiebwaffen, Zweihänder für Zweihänder, Langschwert für Schwerter, Rapier für Fechtwaffen).
Ferner gibt es Waffenkategorien, die wirklich wenig bringen (Infanteriewaffen).

Das finde ich nun nicht so gut. Es ist vertretbar gute und schlechte Waffen einzuführen, wenn die guten Waffen teuer und selten sind. Ferner sollten gewisse Waffen (wie zB alle Infanteriewaffen) gehörig gepusht werden, sonst kann man sie gleich weglassen zu Gunsten von ähnlichen Waffen.

Das ist etwas, was ich ohnehin als wichtiger erachten würde: Lieber Balance IM Spiel als Balance VOR dem Spiel (= bei der Generierung).

Offline Akhorahil

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #614 am: 16.01.2010 | 12:06 »
@Adanos

Zustimmung zum Waffenbalancing, da kann man noch einiges auch von der realistischen Seite her feilen. Ich finds ja schonmal gut, das Dolche und Fechtwaffen gegen die Klobowaffen eingehen es sei denn sie unterlaufen die Schläge, wie es auch in der Realität der Fall ist. Dennoch ist im Vergleich Fechtwaffe vs. Dolch das Spiel ein ähnliches ( weniger Rumms im Vergleich zur Axt, aber höhere Agilität des Fechters ), was in den Regeln nicht so gut durchkommt.

Ich würds auch gut finden, wenn die verschiedenen Kampfstile ähnlich wie bei den Waffenlosen Fertigkeiten etwas mehr zur Geltung kommen würden. Ein Maraskaner hat einen deutlich anderen Kampfstil als beispielsweise ein Albernier. Viel läst sich durch etwas Arbeit auch personalisieren mti eigenen Manövern.

Mehr "Ähktschn" im Kampf !  >;D
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Offline Allaneigh

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #615 am: 17.01.2010 | 02:41 »
Ah,
aber ich hab doch gar nix gegen das "überpowern" von bestimmten Rassen/Klassen/...

Ich find das sowohl als Spieler als auch als Spielleiter klasse und eher das Spiel bereichernd.

Bei DSA kritisier ichs, weil DSA ständig davon redet, fair, fantastisch-realistisch und balanced
zu sein und es halt nicht ist.

Würde DSA sagen, hey, Elfen und Magier sind halt toller, dann hätte ich damit net wirklich n
Problem.

Achja - Elfen in DSA übermächtig? Also seit es elfische Weltsicht gibt.....

Zustimmung.

Das Hauptproblem warum DSA so verschrien ist, ist doch: es nimmt sich selbst (oder vielmehr viele seiner Spieler nehmen es) so furchtbar ernst.

Stichworte wie Phantastischer Realismus, Gutes Rollenspiel, Regelkonsistenz und Balance ...

Vergleicht man nun aber die Regeln mit anderen Systemen oder sammelt man Erfahrungen mit mehreren Spielgruppen dann bleibt eigentlich nur noch 1 Grund es zu spielen - Nostalgie (nichts dagegen, spiele augenblicklich mit Kumpeln und es macht Riesenspaß)! Selten so viele fanatisch unentspannte Leute wie in "reinen" DSA Foren/ Runden getroffen.

Offline Akhorahil

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #616 am: 17.01.2010 | 08:44 »
Zitat
Vergleicht man nun aber die Regeln mit anderen Systemen oder sammelt man Erfahrungen mit mehreren Spielgruppen dann bleibt eigentlich nur noch 1 Grund es zu spielen - Nostalgie

Du kennst echt die falschen Leute^^.
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Offline Allaneigh

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #617 am: 17.01.2010 | 13:21 »
na ja, sagen wir mal so:

es hat eine ganze Zeit gedauert, eine zu mir und meinen beiden Kollegen passende Gruppe über das Netz zu finden / bauen.

Dabei ist mir schon unangenehm aufgefallen, dass die Mehrzahl an problematischen Gruppen / Spielern lediglich DSA gespielt haben.

Meiner Meinung nach ist die erste Regel immer noch die: alle am Tisch müssen Spass haben. Wenn der Meister dafür idiotischen Metaplot ignorieren oder gewillkürte Regeln über Bord werfen muss, dann tut er das eben.

Auch hier wieder bitte richtig verstehen: Ich gehe mal davon aus, jeder hier hat schon mal mit den verschiedensten Spielsystemen und Runden katastrophale Sitzungen gehabt.
Dennoch existieren Spielsysteme, bei denen es zu deutlich mehr "Crashs" aufgrund von Problemen auf der "Meta" Ebene kommt, weil sich sehr extreme Spieler zu diesen Systemen hingezogen fühlen.

In englischen Foren gibt es ähnliche Threads zu dem System Palladium (ich erinner da nur mal an die Geisteskrankheiten aus der ersten Edition - das war schon recht starker Tobak).

Offline Naga

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #618 am: 17.01.2010 | 13:53 »
Dennoch existieren Spielsysteme, bei denen es zu deutlich mehr "Crashs" aufgrund von Problemen auf der "Meta" Ebene kommt, weil sich sehr extreme Spieler zu diesen Systemen hingezogen fühlen.

Ich dachte, das hier ist der DSA-Blubberthread; warum verweist du dann auf D&D und Shadowrun?  ~;D

Offline Allaneigh

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #619 am: 17.01.2010 | 14:15 »
um Jottes Willen :o  - von den 3 genannten 4ten Editionen empfinde ich allein DSA als kaufens oder spielenswert und die anderen als schrökliche Katastrophe biblischer Dimensionen - aber genug geschwiffen  ~;D

tatsächlich sehe ich den Hauptgrund der Probleme mit DSA 4.1 auch in der scheinbar mangelnden Absprache zwischen den Designern bzw. dem abnudeln von fair - ausgeglichen - balanced usw, wenn schon das Charaktererschaffungssystem daran krankt, das unterschiedliche Designer hier ihre Lieblingscharaktere verewigt haben.

Offline Quendan

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #620 am: 17.01.2010 | 14:17 »

Dabei ist mir schon unangenehm aufgefallen, dass die Mehrzahl an problematischen Gruppen / Spielern lediglich DSA gespielt haben.


Gegenthese: Die Mehrzahl von allen deutschen Rollenspielern hat lediglich DSA gespielt. ~;D

Humpty Dumpty

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #621 am: 17.01.2010 | 14:28 »
Gegenthese: Die Mehrzahl von allen deutschen Rollenspielern hat lediglich DSA gespielt. ~;D
Exakt. Und ich ergänze das noch mal etwas: DSA ist zudem noch DAS Einsteigersystem. Die meisten Leute, die nun sehr konservativ, unflexibel, verbohrt und/oder schlicht ignorant sind, starten also auch mit DSA. Wenn man nun davon ausgeht, dass besagte Leute aufgrund der genannten Persönlichkeitseigenschaften weniger wechsel- und orientierungswillig sind als der Rest, verbleibt DSA zwangsläufig mit einem überzufällig hohen Spieleranteil ebendieser konservativen, unflexiblen, verbohrten und/oder schlicht ignoranten Leute. Wer mal einen Blick in Ulissesforum geworfen hat, weiß, wovon ich rede. Das ist aber generell das Syndrom der Marktführer und sollte nicht DSA zum Vorwurf gemacht werden.

Offline Felix R

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #622 am: 17.01.2010 | 14:51 »
Zum Teil hast du sicher recht und es liegt an der "Marktführerschaft" oder daran, dass vor allem früher sehr viele Leute über DSA eingestiegen sind.

Ich möchte es aber nicht allein daran festmachen.
Einfach, weil DSA in meinen Augen da schon sehr spezifisch ist.

DSA macht sich an grob einem Stil fest, an einem Setting, und so weiter.

Selbst "harte D&D Spieler" die ich kennen lernte, waren bereitwilliger sich andere Settings oder auch Regelwerke mal anzusehen.
Sicher, da gibts auch.. eingeschränkte Wahrnehmung und in gewisser Weise hängt wohl jeder an Denkmustern, die er über sein
erstes Rollenspiel bekommen hat, aber die Art und Weise von DSA und seinen Spielern finde ich schon sehr.. naja.. eben einzig-
artig.
Andererseits fehlt mir sicher auch das Wissen über andere "Communities".



Für mich persönlich ist DSA mittlerweile einfach ein System, dass traurigerweise sehr viel heuchelt und damit, wenn wohl auch
unabsichtlich, Rollenspieler in gewisser Weise.. verdirbt.
Es ist ein zu einschränkendes, unkreatives und hemmendes System für mich.
Zu viele Einflüsse (die in meinen Augen aber oft nicht als solche anerkannt werden), versteckte Anspielungen, zusammen "geklautes"
und so weiter - zu wenig wirklich.. selbsterdachtes.

Und entsprechend sehen für mich die Resultate aus - zu viele Spieler die sich zu sehr auf das System fixieren und es viel zu
unkritisch als "Über"System sehen, die auf die "Qualität" blicken und vergleichen, ohne wirklich etwas anderes zu kennen.

Das heist jetzt aber eben nicht, dass ich es schlecht, unspielbar, furchtbar, schlimm geschrieben,... finde.
Aber es ist einfach nicht das, was es behauptet zu sein und auch nicht so, wie seine "Fans" es bisweilen gerne wahrnehmen
oder glauben, dass es ist.

Ich spiels dennoch gerne - andere Systeme nerven mich an anderer Stelle (oder gleicher) genauso oder fast genauso. Und wenn
man eine Runde hat, in der es im Allgemeinen passt, hat man mit DSA genug Spass. Auch wenn ich mir regelmäsig wünsche, dass
es anders wäre  8)

Offline Allaneigh

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #623 am: 17.01.2010 | 14:56 »
Ich es als irgendwie befremdlich, wenn ich zum diskutieren über ein Spiel die offiziellen (fan) Foren meide (Ulisses, Alveran etc), weil die Leute selbst für Internetmaßstäbe schräg sind und sich für die Krone des Rollenspiels halten.


Ansonsten noch mal der Verweis auf den ersten Post - augenblicklich scheints als haben wir eine coole Gruppe mit Wieder und Neueinsteigern ans laufen gekriegt und das bockt sich solange man die Mucken bzgl. des Powerniveaus ausblenden kann.

Vieles, was den DSA Regeln zur Last gelegt wird (spontan fällt mir da zB die Debatte über verschiedene Kampfstile und deren Effektivität ein, Stichwort Fechtwaffen vs. Schildkampf) liegt eher an der Unflexibilität des Spielleiters als an den Regeln selbst.

Jedes System hat Stärken und Schwächen aber der o.g. Punkt mit der Heuchelei gefällt mir sehr gut!

Offline Quendan

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Re: Fröhliche DSA-Blubberrunde (mit Lästern) - die 2te
« Antwort #624 am: 17.01.2010 | 15:11 »
Kannst du etwas genauer erklären, was du mit der Heuchelei des Systems meinst, Felix? Das ist mir noch nicht ganz klar geworden.