Autor Thema: The Expendables - Stallone, Lundgren, Statham, Li, Willis, Schwarzenegger  (Gelesen 8059 mal)

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Offline Falcon

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Vielleicht mochtest du die Vorlagen auch nicht, dann KANN der Film natürlich nicht funktionieren, denn im Grunde macht der Film wenig falsch.

Der größte Schwachpunkt des Films sind imho die fehlenden Action"schau"spieler.
Für mich ist das ein reiner Stallonefilm, den Rest der Truppe ignoriere ich einfach (ok, Dolph war super, aber der kommt ja kaum vor). Und das klappt sehr gut.

keine Kritik erwähnt leider den Soundtrack, der war nämlich grandios.

Ach Machete, der wird sich wieder in absolut unnötigen, ekligen Goreffekten ergehen, die kein Actionfilmgucker braucht. Was anderes hab ich von Rogdriquez bislang noch nicht abgeliefert gesehen.


p.s.:
Hey Ranor: ist das wirklich eine Gewohnheit von dir ;D
heute bei FünfFilmfreunde gelesen:
@ Strajker
Deine Kritik stimme ich zu (das ich diesen Satz jemals schreiben würde… ;) )...
« Letzte Änderung: 28.08.2010 | 18:34 von Falcon »
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Offline Würfelheld

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Sorry, Leute, wenn ich Euch den Spaß verderbe ... aber das war grottig ... die Szenen wirkten wie "Ey, den müssm'er noch mit reinnehmen" ... Dieser ständige Jet "Ich brauch' mehr Kohle" Li ... hätte auch einfach die Klappe halten können, ohne, dass der "Film" merkliche Einbußen hätte hinnehmen müssen (eher im Gegenteil). Und dann noch dieser Rourke ... meine Fresse, in der einen Szene hätte der sich ja fast das ganze schöne Botox aus dem Gesicht geheult.

Ich meine, gut ... ja klar, es mag eine "Hommage" an drittklassige Z-Movie-Action sein. Aber dafür hat sie auch nicht wirklich gut funktioniert. Irgendwie kam es mir manchmal vor wie beim Computerspiel - dieses ewige Hin- und Hergedackle.

So, nun genug gemotzt. Gab es noch was Positives? ... Hm ... *überleg* ... ja. Die ganzen Messersachen, die hatten schon was. Und Jason Stratham, mit dem ich nie was anfangen konnte, der hat mir ganz gut gefallen. Wenn die ganze Emo-Sche**** nicht gewesen wäre, hätte mir das Duo Stallone-Stratham wirklich besser gefallen. Auf jeden Fall war's interessant.

Ansonsten ist die Show um das Aufgebot der Prügelknaben eher eine Luftnummer. Wenn's wirklich so war, dass Stallone etwas Finanzierungsschwierigkeiten hatte, dann merkt mensch das also dem Film an.

Also, mein Tipp: Eher auf DVD genießen und auf "Machete" warten (laut Cast: S. Segal, Danny Trejo, Jessica Alba, Michelle Rodriguez, Don Johnson und ... yeah ... Chech Marin).

Arbo
irgendwie scheint Dir der Popcorn-Kino (seichte Unterhaltung / Retro) nicht in die Bliutbahn gekommen zu sein.

Und "Machete" naja das muß wohl nicht als Action angesehen werden... Jessi und Don.. ich bitte Dich!
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Samael

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Ich war grad drin und er war ganz gut. Irgendwie hat mir noch ein Twist oder Kick bei der Handlung gefehlt, es war einfach zu geradlinig am Schluss. Die Action war aber erstklassig und die Wackelkamera tatsächlich erträglich. Leider konnte ich nur Synchro schauen.

Ranor

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Ach Arbo, wir wissen doch alle das du keinen sonderlich guten Filmgeschmack hast ;) Warte du mal lieber auf diesen ausgenudelten Film von Rodriguez (Cech Marin kann doch kein Mensch mehr sehen...).

@ Falcon

Na ja, eine Angewohnheit ist es nicht unbedingt, aber da ich normalerweise mit den Reviews von Strajker und Batzman auf dem Kriegsfuß stehe schien es mir erwähnenswert  ;D

Und ja, der Score ist wirklich grandios. Brian Tyler hat auch schon die Musik zu Stallones letztem Rambo gemacht die ähnlich gut war.

@ Samael.

Die Geradlinigkeit ist ja der Gag an der Sache. Stallone wollte eine Hommage an das Actionkino der 80er drehen und da gab es eben selten irgendwelche Storytwists. Lieber einen geradlinigen Film als einen völlig vorhersehbaren Twist wie in "Salt"...
« Letzte Änderung: 29.08.2010 | 12:39 von Ranor »

Offline Arbo

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Hey Ranor, es geht da hauptsächlich um die Marin-Johnson-Connection ... mensch, dass ich DIR das noch schreiben muss.

Ansonsten hat der Film wirklich drittklassige C-Movie-Darsteller, die heute auch noch drittklassig sind - ohne den Hype.

Und mal ehrlich. Nach den Ankündigungen um die "Expendables" ist die Ausbeute am Ende tatsächlich mager. Jeder "Star" hat irgendwie ein Spotlight ... aber passen tuts nicht. Und das merkt mensch dem Film an. Bis auf Stallone-Stratham hat da rein gar nichts funktioniert. Ich wäre fast geneigt, zu sagen, dass es sich um eine Endlagerstätte wirklich abgebrannter Filmelemente zu bezeichnen (hätten bloß noch Chuck Norris und Hulk Hogan gefehlt).  :P

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Offline Xemides

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Stallone: Rocky I brachte Stallone einen Oskar, Rambo I fand ich auch noch genial.

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Offline Chaosdada

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;D Ist das ein geheimes Schulungsvideo, wie man sich als Gouverneur zu verhalten hat, oder was?

Offline Falcon

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naja, Schwarzenegger und Willis spielen nicht wirklich mit.
Nachdem diese Spielverderber und Van Damme raus waren wäre
Stallone auf jeden Fall besser gefahren, wenn er den Plot auf die vier Charaktere von Statham, Li, Lundgren und ihm zurechtgestutz hätte (was er im Grunde auch getan hat,eine SEHR gute Entscheidung).
Terry Crews hätte man imho vielleicht auch etwas mehr zutrauen können, auch wenn er sicher kein Filmstar ist.


@Ranor: Mit Batzmann auf Kriegsfuß zu stehen ist auch nicht besonders schwer.
Zumal er häufig Unsinn schreibt.
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Offline Yerho

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Bruce Willis: Hat in Filmen wie Pulp Fiction und Der Tot steht ihr gut gezeigt, dass er mehr kann als Actionfilme. Von seinen ersten Rollen in der Serie Das Modell und der Schnüffler sowie Blind Date mal abgesehen.

Um bei dieser Aufzählung auch mal ein Lanze für Dolph Lundgren zu brechen: Das, was er in "The Expendables" zeigt, hat er sich - besonders im Vergleich zu den Actionheulern, mit denen er es in den 80ern ins Kino schaffte - in unzähligen Filmen erworben, welche direkt auf VHS/DVD erschienen sind. Und davon sind etliche gar nicht mal so blöd und einige sogar bereits eine Hommage an die Old-School-Action, die thematisch den Sprung erst in die 90er und dann ins neue Jahrtausend geschafft hat. Gerade wer Wackelkameras und überbordende CGIs verabscheut und eher "handwerkliche" Action mag, war damit schon immer besser bedient.

"The Expendables" bringt das Ganze also auf die große Leinwand, was einerseits gut ist (Weil es bei ausreichendem Erfolg womöglich einen kleinen Paradigmenwechsel weg von diesen glatt geschliffenen Effektorgien, die sich heute Actionfilme schimpfen, bewirkt ...), andererseits natürlich Einschränkungen mit sich bringt. Ein wenig muss man eben mit den Wölfen heulen, wenn man nicht nur sentimentale Alteisen wie uns in die Kinos locken will. Der Streifen packt diese Gratwanderung meines Erachtens gerade so, er ist oldschoolig genug, um nicht das Thema zu verfehlen und modern genug, um auch mal ein paar Jungspunde anzulocken und ihnen zu zeigen, wie ein Aktschnfuim ohne viel Brimborium aussehen und funktionieren kann. ;)
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Ranor

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@ Arbo

Ja, die beiden haben "Nash Bridges" zusammen gemacht. Das musst du mir tatsächlich nicht erklären ;)

Rodriguez ist für mich mittlerweile einfach völlig uninteressant geworden, da der Mann seit "Desperado" keinen einzigen guten Film mehr gedreht hat (Nein, "Sin Ciity" taugt nichts, auch wenn ich den damals im Kino noch gut fand) und mir sein Stil tierisch auf den Senkel geht.

Offline YY

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Aktschnfuim

Mit diesem Wort ist "The Expendables" mMn abschließend beschrieben  ;D
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Falcon

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Scheisse, Lundgren hat ja echt eine Menge gemacht. Das kam hier gar nicht auf DVD raus oder? Sonst wärs mir bestimmt aufgefallen.

Aktschnfuim. Du hast die perfekte Wortschöpfung zur Beschreibung gefunden.

Ranor findet Sin City AUCH mies :o
ich glaub's nicht, ich habe einen zweiten Menschen gefunden, der guten Geschmack hat.
Da muss ich dir wohl "ein einziges Mal" zustimmen ;D
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Offline YY

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Aktschnfuim. Du hast die perfekte Wortschöpfung zur Beschreibung gefunden.

Das ist vom Arnold höchstpersönlich und wurde durch zahllose Parodien zum Schlagwort.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Ranor

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Da muss ich dir wohl "ein einziges Mal" zustimmen ;D
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Offline Xemides

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Naja, ich stimme euch mal wieder nicht zu und finde Sin City immer noch großartig als Comocfilm.

Ich persönlich liebe aber auch From Dusk till Dawn und finde Planet Terror besser als Death Proof.
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Offline Grungi

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Fand noch jemand das CGI Blut etwas billig gemacht? Warum hatten sich am Ende plötzlich wieder alle Lieb?

Sonst klasse No-Brainer.
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Offline Falcon

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Das CGI Blut war eine Katastrophe, absolut unverständlich für mich. Und viel zu sehr auf "realistisch" gemacht. Wenn Sly einen Mook mit der Deagle wegpustet, dann muss da ÜBERALL Blut sein. So sinds nur ein paar Frames lang schlechte Blutspritzerchen.

Warum haben sich alle lieb? Die wollten sich doch nur gegenseitig töten (ausserdem wars nur einer, der aus der Reihe getanzt ist). Nichts, was echte Männer nicht mit einem Schulterklopfen und ein Six-Pack Bier aus der Welt schaffen können ;D
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Ranor

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Ja, das CGI-Blut war nicht der Bringer. Rambo IV hatte ja schon ein ähnliches Problem. Da hätte ich mir auch richtig altmodische Handarbeit gewünscht.

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Weiß nicht, im letzten Rambo fand ich das Blut eigentlich gut gemacht. Hier wirkte es mir viel zu hell, und viel zu schnell. Ich fands eher unrealistisch. Eine dunklere Textur hätte schon sehr geholfen :(.
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Offline carthinius

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Also mir reichte schon allein, DASS Blut in ordentlichen Mengen lief - detaillierter brauch ich es da wirklich nicht, daher finde ich auch diese Diskussion gerade ein wenig merkwürdig.
Meine itch.io-Seite | Guild of Gnomes, ein Hack von Lasers & Feelings (bisher nur auf englisch verfügbar) | Böser Mond, du stehst so stille, ein Szenario für Warhammer Fantasy RPG 3rd | DURF (Deutsche Ausgabe), ein knackiges, regelleichtes Dungeon-Fantasy-Rollenspiel

Ranor

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Also mir reichte schon allein, DASS Blut in ordentlichen Mengen lief - detaillierter brauch ich es da wirklich nicht, daher finde ich auch diese Diskussion gerade ein wenig merkwürdig.
Wenn es dir so reicht - okay (auf deinen letzten Teilsatz gehe ich lieber gar nicht erst ein). Ich persönlich hätte aber gerne "echtes Kunstblut" und klassische Splattereffekte gesehen, denn das recht unecht wirkende CGI-Blut war in dem sonst sehr altmodischen Streifen wirklich fehl am Platz.

Offline Falcon

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Zitat von: Ranor
(auf deinen letzten Teilsatz gehe ich lieber gar nicht erst ein)
Ohne diese Stimme der Vernunft hätte ich dazu wohl auch etwas unüberlegtes geschrieben.

Stimmt, das Blut war zu hell und zu schnell. Mich störte einfach, daß es auf keiner einzigen Oberfläche zu sehen war. Von Fliessen kann da gar keine Rede sein. Das stört einfach die Intensität der Kämpfe.
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Offline Lyonesse

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Der Film war jedenfalls nichts wofür man nach hause schreiben müßte. Er hätte mir vielleicht mit unbekannten Leuten etwas besser gefallen, aber diese ganzen gealterten Actionhelden, die sich gegenseitig auf den Kampfstiefeln herumtraten, gingen mir schon recht früh auf den Sender. Jet Li hatte ein paar ganz witzige Einwürfe zur Auflockerung, und insgesamt hat Stallone den Film, wie ja zu erwarten war, recht gut getragen. Auf Video wäre der ganz ok gewesen, aber dafür ins Kino - na ja. Die Uhr läßt sich eben nicht zurückdrehen, und insgesamt fehlte mir auch die Leichtigkeit und der überbordene Aberwitz von manchen (nicht vielen) dieser 80er Jahre Action-Produktionen. Im Gegensatz zum überraschend guten letzten Rambofilm, waren die Expendables jedenfalls eher enttäuschend.
« Letzte Änderung: 1.09.2010 | 17:36 von Lyonesse »
Es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.
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Der Marchese del Grillo
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Conan der Barbar

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Offline Grungi

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Wirklich zitierwürdige Oneliner fehlten irgendwie auch. Hab ihn im Original gesehen und naja, irgendwie waren alle Sprüche nicht so der bringer. Vorallem die Bruce, Arnold und Stallone Szene fand ich arg schwach :(.

 
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Offline Arbo

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Jet Li hatte ein paar ganz witzige Einwürfe zur Auflockerung, und insgesamt hat Stallone den Film, wie ja zu erwarten war, recht gut getragen.

??? ... "Ich brauche mehr Geld?" ... ???

Reife Leistung!  >;D

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